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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 18
Date: 09.03.1899
Physical description: 18
, für ein Besseres Quotenverhältnis einzutreten rc. rc. Dem trat mit großer Schlagfertigkeit Gastwirt Arnold von Terfens entgegen, welcher hervorhob, dass ja alle die Unthätigkeit des Parlamentes bedauern, dass aber er und wohl voraussichtlich die übergroße Mehrzahl der Wähler die Schuld hieran den Obstructionsparteien zumessen müsien. Er spreche daher dem Abgeordneten für sein Verhalten das Vertrauen aus und beantrage, dass die An wesenden durch Erheben der Hände dasselbe bezeugen. Dies geschieht

eine Wählerversammlung gewünscht und zwar für Reichsrathsangelegenheiten allein. Außer dem nahm er die Jenbacher vor dem etwaigen Vorwürfe, als seien sie mit dem Rufe „Los von Rom' einverstan den, in Schutz (Niemand hatte einen solchen Anwurf auch nur angedeutet). Er glaube, dass auch viele Liberale nicht damit einverstanden seien. Das Eintreten für das Deutschthum. wie es die Jenbacher üben, dürfe nicht da mit verwechselt werden. Es sprachen dann noch Gastwirt Arnold und Pfarrer Jungblut gegen einzelne

rc., und gab ein anschauliches Bild über die rege Thätigkeit im Landtage. Auch an diesen Bericht schloss sich eine sehr rege Debatte an. Bräuereibesitzer Hass au er brachte Wünsche und Bedeutn vor wegen des Straßenbauprogrammes und der darin wie auch sonst oft aufscheinenden Bevor zugung der Italiener und erwähnte speciell die mit der ominösen Zahl 13 versehene projectierte Straße über die Gerlos. Ihm erwiderte beruhigend und aufklärend Prälat Wildauer. Gastwirt Arnold fragte betreffs der

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