Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
. Aber so lange wie noch immer dieser geringe und noch obenein so tingewisse Besuch wie bisher stattfindet, kann man nicht mehr verlangen, wie geboten wird*). ■ Bis jetzt ist noch immer die table d'hote im Gasthofe zur Post (Nachmittags auch wohl eins der beiden Kaffeehäuser in der Laubengasse), wie schon erwähnt, der einzige Vereinigungspunkt für die Fremden; da aber viele dort nicht zu Mittag essen, so kann man Wochenlang in Meran sein, ohne zu wissen, mit wem man hier zusammenlebt. Wie man sagt
, wird von Seiten der Stadt beabsichtigt, eine Art von Restauration und,Kaffeehaus mit o ? einem angemessenen Locale zu bauen und einzurichten, welches *) Das Fremdenbuch im Gasthofe zur Post weist freilich im Jahre 1844 die Zahl von 1454 Fremden nach, doch sind darunter sehr viel Durchreisende, und man kann die Zahl derjenigen, welche nach Meran kommen, um die schöne Gegend kennen zu lernen, auf höchstens 1000 berechnen, die der Kranken, die ihrer Gesundheit wegen längere Zeit liier wohnen, auf kaum