Verhältnissen. Von seinem Hab und Gut ist ihm nicht so viel geblieben, um sich das Schuhwcrk flicken zu lassen. — In Wien find nach der Zeitung f. U. mittelst Post S Kosten Silber und Gold, Artkur Görgey gehörig, welches in der Komorner Sparkasse hinterlegt war, an gekommen und zwar 3 Kisten im Sporkogewicht von 956 Pfd. angeblich Silberbarren, und 2 Kisten im Spor kogewicht von 213 Pfd. angeblich Goldmünzen. Der Gefammtwerth wird auf 32,349 fl. CM. angegeben. — Ein Vorfall, der sich jüngst im Dorfe Mauer
, daß die Ernennung Scharn- horsts sowohl bei der Centralgewalt in Frankfurt, als bei dem österr. Kabinete Widerstand gefunden bat. So mit dürfte wohl der Goiivernenrsposten nicht eher wie der besetzt werden, bis die neue Bundesgewalt hierüber entschieden hat. Wien, 26. Nov. Die neueste Post aus Konstanti- nopel bis zum 9. l. M. bringt uns keine erheblichen Mittheilungen. Am 8. hatte der bevollmächtigte russi sche Minister Herr Titoff eine mehrstündige Conferenz mit dem Großvezir. Das französische und englische
, die „Ostdeutsche Post,' und die später in den Leib deS „WandererS' rrauSmigrirre „Oesterr. Ztg.' Einem aufinerksamen Beobachter muß es als bedeutend erschei nen, daß alle diese Blätter ohne Rücksicht auf das Ver hältniß zur Regierung die Verfassung vom 4. März und den Gefammtstaar zu ihrem Programme machten. Die sem Programme sind »nn allerdings die Bl.'i?r auch jetzt noch treu gebliebeu, jedoch mit bedeutenden Modifi kationen. Die Regierung sah bald, daß sie eines konse quenten Vertheidigers unerläßlich
Gestalt und Namen gibt. Sie hat eS offen erklärt (unter andern auch beute), daß e« daS Ministerium Schwarzenberg sei, daS zu unterstützen sie sich nicht mehr veranlaßt fühle. Was sie dazu bestimme, sei der Hinblick aus das Programm vom 27. Rov. und auf die Charte. Durch diese Prägnanz hat sie die andern Gegnerblätter rasch überflügelt. Die „Ostdeutsche Post» vertritt die Politik des Humanismus. Sir ist die Lieblingslektüre aller jener, die geistreiche Klage» lieben. Sie vertritt die deutsche Kultur