, wie sich der ehemalige Zündernazi als Besitzer des Gasthauses „zum Freien Schweizer" nannte, blieb Großherzogin Viktoria Melitta von Hessen. tief gerührt einen Augenblick auf der Schwelle stehen. Dann trat er näher, bot der Armen die Hand und sagte treuherzigen Tones: „Vroni, Hab' keine Angst, daß ich Dich auf die Gasse setze! Bleib' bei mir, so lange Du willst, Du und Dein Kind, und wenn Tn für mich noch fühlst, was vor zwölf Jahren, so wär's mir recht, wenn Tu endlich die Meine werden wolltest." Die blasse Gestalt
am folgenden Tage Miß Ellen Loinghore den Schenkjungen an. Sie war in Reise kleidnng. Noch einen Blick warf sie beim Hinausgehen nach dem Raume zurück, wo sie zwei Jahre geschaltet und tprannisirt hatte. Ihre Spekulation, Frau Ehrenheim zn werden, war mißglückt. Froh sitzt nun Vroni, jetzt Frau Ehrenheim, hinter dem Schenktisch des Gasthauses „zum Freien Schweizer". Sie ist wieder gesund und stark, und die Rosen ihrer Wangen sind neu aufgeblüht Sie zeichnet sich ans durch ihic Mildthätigkeit gegen arme