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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 12.07.1912
Physical description: 16
wird. Einige Höfe waren bis vor Jahren we gen zu weiter Entfernung davon befreit. Seit 15 Jah ren wurden nun auch diese Besitzer durch Gemeiudebe- schuß zur Verköstigung herangezogen; der Hirte wird aber, da er nicht so weit gehen will, von der Gemeinde im Gasthause verköstiget und sollen diese Besitzer da- für aufkommen, was nahezu doppelt so hoch kommt, als die Verköstigung zu Hause. Sind wir verpflichtet, die Verköstigung im Gasthause zu zahlen? Antwort: Nachdem hinsichtlich der Verkösti gung des Alpenhirten

Besitzern genießt, also die Verköstigung auf dem Hofe, und wäre in einem solchen Falle die Gemeinde nicht berechtigt, den Hirten auf Kosten der entfernt wohnenden Besitzer im Gasthause zu verköstigen. Lau tet aber der Gemeindebschluß dahin, daß der Hirte infolge der weiten Entfernung der in Frage stehenden Besitzer nicht verpflichtet ist, zwecks Verköstigung zu den Höfen dieser Besitzer zu gehen, sondern daß letztere für anderweitige Verköstigung des Hiyten Sorge zu tragen haben, so wäre, falls

von den betroffenen Be sitzern gegen einen solchen ortsüblich kundgemachten Beschluß nicht rechtzeitig an den Landesausschuß re kurriert worden ist oder ein dagegen eingebrachter Re kurs abschlägig beschieden wurde, von diesen eben für eine entsprechende Verköstigung des Hirten, sei es bei einem anderen Besitzer oder im Gasthause oder daß sie ihm das Essen zuschicken oder aber, daß sie mit dem Hirten eine sonstige Abmachung treffen, Sorge zu tra gen. Unterlassen sie dies, so ist nach unserem Dafür halten

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 4 of 20
Date: 02.05.1913
Physical description: 20
auf den Spazierwegen zu den Schloßruinen erstehen. Weiters wurde beschlos sen, eine Wohnungsliste zusammen zu stellen, da sich schon zahlreiche Interessenten hiezu ge meldet haben. — Vom Wetter wäre zu bemer ken, daß es besonders für die Kulturen günstig ist, da seit zwei Tagen ein milder Regen fällt.. Einbrüche. Aus M a r t e l l, 24. April, meldet man uns: Abermals wurde unser Tal von einem Diebsgesindel heimgesucht. Zuerst versuchten die Diebe ihr Glück im Gasthause in der Gand, wurden aber vom Wirte

verscheucht. Dann wandten sie sich talauswärts und brachen im Gasthause „Touristenheim" in Neu-Salt ein. Da ihnen keine Geldkasse in die Hände fiel, be gnügten sie sich mit einem Regenmantel und einer Flasche Kognak und verschwanden. Ein ge waltiger Schluck Kognak wird ihnen dann den Mut gegeben haben, zu einem dritten Einbrüche im Bauernhause Niederwies. Doch da verließ sie der Mut schon beim ersten Geräusche und so ergriffen sie das Hasenpanier. Das Diebsgesin del scheint die hier vielfach herrschende

obgenan-nten: Bauer die Sache erzählt wurde, sagte dieser, daß er seine-Böcke noch im Stalle habe. „Ja," sagte der Hans, dann ist's der ver schollene," was der Bauer natürlich nicht glaubte. Als der Bauer nun seine Ziegenböcke nun auf denselben Weideplatz trieb, fand er zu seiner größten Ueberraschung, daß der Fremdling tat sächlich sein Bock sei, der nun zwei Winter im Freien durchgemacht hat. Streit mit bösem Ende. Vergangenen Sonntag abends kamen im Gasthause zum „Schwarzen Adler" in Reutte

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