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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.08.1940
Physical description: 4
spähte der alte Kleiderhändler nach einer Ju denschule für seinen Meyer Amschel aus. Er entschied sich für die Rabbinerschule in Fürth. Hier konnte er sich in die Mord-, Diebs- und Ehebruchgeschichten des Alten Testa ments vertiefen. Zwei Jahre später starb jedoch der Alte. Nun mußte Meyer Amschel umsatteln: Von den Fürther Rabbinern kam er nach Hannover als Lehrling zum Bank haus Oppenheimer. Mauscheln konnte er schon, nun sollten sie ihm in Hannover das „Rebbachmachen" beibringen

eine Dänenprinzessin heiraten sollte. Mehr brauchte Meyer Amschel Rothschild nicht. „Die Be ziehungen des hessischen Herrscherhauses wurden in der Folge von größter Bedeutung für das Cmporkommen des Hauses Rothschild, denn es gelang diesem, zum hessischen Herrscher, haus in nahe geschäftliche Verbindung zu treten, und dadurch in weiterer Folge auch Fühlung mit den Höfen und führen den Männern Dänemarks und Englands zu gewinnen," schreibt ein Biograph der Rothschilds. (Fortsetzung folgt.)' Vor einigen Tagen legte

ostmärkifchsn Sparer Nachdenken, Ke ihre Groschen bei Rothschild'schen Spekulationen verloren hatten: Von dem Zusammenbruch der ungarischen Goldrenten angefangen, bei dem die Wiener Rothschilds 150 Millionen Gulden profitierten, bis zum Erlöschen der Österreichischen Ereditanstalt. So endete das Wiener Haus der Rothschilds. Nun ragt im Sturm der Zeit nur noch eine Säule dieser größten jüdischen Plutokraten-Dynastie der Welt: das Londo ner Haus der Rothschilds. Auch hier packt man schon die Kof fer. Das Gold

. Ein paar Maler, ein Journalist, eine Musikstudentin, Steffiens Textdichter, die Girls Liffy, Steffie und Mizzy und ein junger Sportsmann namens Walter Horn gehörten zu den Stamm gästen dieser Atelierabende. Zm übrigen waren in der gast lichen Klause des jungen Musikers auch sonst alle willkommen, die mit dem einen oder anderen dieser Stammgäste bekannt waren und gute Laune mitbrachten. In der Zeit zwischen halb zwölf und zwölf Uhr pflegten sich die Zugehörigen zu diesem kleinen Künstlervölkchen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 02.05.1941
Physical description: 8
Gaststättenkultur interessierten Kreise, sowohl aus dem Gaststättengewerbe, wie auch aus der unermeß lich großen Zahl der Freunde und Liebhaber gastlicher Stätten zu einer „Deutschen Gesellschaft für Gaststätten- Kultur" zusam mengefaßt. Diese Gesellschaft soll wahre Gastlichkeit pflegen und fördern. Wirt und Gast sollen sich in ihr die Hand reichen und gemeinsam raten und taten. Die Gaststätten werden dadurch nur gewinen. Besucher von Gaststätten haben ebenso wie alle Anwesen den eines Hauses bei Fliegeralarm

den Luftschutzraum auf zusuchen. Wenn es Betrieben auf keine Weise gelingt, hinreichende Luftschutzräume für ihre Betriebsfremden zu beschaffen, bleibt nichts weiter übrig, als die Zahl der gleichzeitig im Betrieb anwesenden Personen soweit zu beschränken, als in den Luft schutzräumen untergebracht werden können. Die Beschränkungen g sind jedoch erst durchzuführen, wenn dies auf Grund der Luft lage besonders angeordnet wird. Der Gastwirt ist nicht berech tigt, bei Fliegeralarm einen Gast vom Aufsuchen des Luft

sein. das brennende Weh, aber nicht mehr so scharf, so schmer zend wie zuvor. Der Tod warf einen milden, versöh nenden Schimmer auf die Geschehnisse. Es ist wohl alles Schicksal, Bestimmung, dachte Margret. Wir kämpfen vergebens dagegen an und müssen doch tragen, was uns auferlegt ist. Es mußte wohl alles so kommen! — Lene wunderte sich nicht wenig, als Margret am späten Vormittag einen großen Strauß Frühlingsblumen pflückte und schweigend das Haus verließ. Und dann wußte sie plötzlich, wohin die junge Frau ging

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.09.1940
Physical description: 4
. Hochburg deutscher Theatrrkultur im Mn Vom „Teatr Polski" zur deutschen Kulturbühne Schon seit mehreren Monaten ist in aller Stille daran gearbeitet worden, die beiden Theater in Posen, das Große Haus, das frühere deutschen Empfinden „ . . das im Jahre 1910 nach Plänen des Erbauers des Renaissance- Theaters in München entstand, wird jetzt unter der Leitung des be- - seines Fassungsvermögen »eatcr umge- tember 1939 wieder t : Reich paltet. Nur acht Jahre lang wurde in dem das Stadtbild Posens m der Nähe

, darunter des Deutschen Theaters mit Theodor Loos als Gast in Shakespeares „Was ihr wollt" und des Schillertheaters mit Calderons „Richter von Zalamea" und Heinrich George in der Hauptrolle. Das Berliner Admiralstheater führte die modernisierte und umgearbeitete Millöckersche Operette „Der arme Jonathan" auf, und auch die Theater in Breslau und Frankfurt - «"-sen. Alle d afen. Alle diese iches ihre besten u,-, deutschen Bevölkerung Posens "den Wunsch nach einem eigenen, ständig spielenden Theater

, die noch während der letzten Umbauarbeiten stattfinden, und auch die Proben für das Schau spiel werden bald ausgenommen werden. In der kommenden Spielzeit wird täglich in beiden Häusern ge stielt. Den glanzvollen Auftakt der ersten Theaterspielzeit der Gau- lauptstadt Posen mit eigenen Kräften in den neugestalteten Häusern sollen die „Posener Theaterfesttage" bilden, in denen zwölf Vor stellungen im Großen und Kleinen Haus gegeben werden. Das Große Haus eröffnet mit „Prinz Friedrich von Homburg" von Kleist, dem die Oper

„Lohengrin" von Wagner und die Operette „Wiener Blut" von Strauß folgen werden. Das Kleine Haus bringt zu seiner Neu eröffnung Lessings „Minna von Barnhelm" heraus und läßt das Lustspiel „Lauter Lügen" und Goethes „Clavigo" folgen. Das Große Haus wird ferner mit einem Ballettabend, der Ausstattungsoperette „Saison in Salzburg" und dem Schauspiel „Isabella von Spanien" aufwarten, während das Kleine Haus Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail" und das musikalische Lustspiel „Meine Schwester

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.08.1940
Physical description: 4
. Das Rothschild'fche Wohnhaus, das noch heute, nur wenig ver- mdert, dasteht, ist die uchte Hälfte eines schmalen Gebäudes. „Trat man in das Rothschilds- Haus ein", heißt es in einer zeitgenössischen Schil derung, „so wurde durch das Türöffnen eine ur alte, warnend weit durch das Haus hal lende Klingel in Tätig keit gesetzt." Wir wer den noch erfahren, war um die Klingel die Mischpoche zu warnen hatte. „Eine knarrende Holztreppe, in der unten Schränke ein gebaut waren, führte in das obere Stockwerk. Auf dem Tisch

. Rückwärts über dem engen Hof lag ein etwa drei Meter im Quadrat messender Raum — das eigentliche erste Bank haus Rothschild. Darin stand als wichtigstes Einrichtungs stück eine größere eisenbeschlagene schwarze Truhe mit einem mächtigen Vorhängeschloß. Versuchte man jedoch die Truhe dort zu öffnen, wo das Vorhängeschloß hing, so gelang das nicht, denn es war ein Vexierschloß und die Truhe ging nur auf, wenn man den Deckel in verkehrter Richtung öffnete. Auch in diesem Raum befanden

Amschel Rothschild." Wenn ein solcher Brief in Kassel ankam, wurde dem Hof immer eine heitere Stunde bereitet; unter schallendem Ge lächter wurden die Briefe^laut verlesen, ohne oaß jemand aus dem Inhalt schlau geworden wäre. Schlimm wurde es immer, wenn es sich um banktechnische Auslassungen handelte, und einen französischen oder englischen Brief konnte vollends im Hause Rothschild kein Mensch schreiben. So blieb nichts weiter übrig, für die Korrespondenz doch einen „Fremden" ins Haus zu nehmen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1941
Physical description: 4
den Kontinent erobern können und sei unfähig, Deutschland zu schlagen. dnb Ankara, 26. April. Der jugoslawische König Peter traf am Donnerstag in der Iransjordanischen Hauptstadt Amman ein, wo er mit seiner Begleitung einige Tage als Gast Emir Abdullahs weilen wird. Der Emir gab für ihn ein Essen, an dem zahlreiche englische Persönlichkeiten teilnahmen. Wie verlautet, be absichtigt König Peter, „als Tourist" auch Bagdad zu besuchen. dnb B e r n. Der ehemalige jugoslawische Ministerpräsi dent und Belgrader

sie ihn nicht? Hielten ihn wirk lich nur Scham und Reue von ihrem Bette fern? Viel leicht wußte Wilhelm von den Vorgängen an jenem Abend? Wer hatte sie damals ins Haus geschafft? Frage über Frage! „Ia, nun bin ich bald wieder obenauf", sagte sie mit einem schwachen Lächeln. „Gott sei Dank!" Wilhelm atmete tief auf. „Es war auch eine schlimme Zeit. Wir haben alle so um dich gckbangt." „Alle?" fragte Margret bitter. „Hans wohl nicht so sehr, sonst wäre er doch schon einmal zu mir ge kommen." Wilhelm zuckte

über den Finkenbach straucheln und ins Wasser stürzen. Dabei ist er mit dem Kopf auf einen Vrückenpfosten aufgeschlagen und in der Bewußtlosigkeit ertrunken." Totenstille herrschte nach diesen Worten. Nur die schweren Atemzüge der Kranken waren hörbar. Endlich fragte Margret mit sichtlicher Anstrengung: „Wann war das?" „An dem Abend, als du krank wurdest." Wieder herrschte Stille, bevor die letzte Frage kam. „Und wer — hat mich — ins Haus geschafft?" „Ich, Margret, mit Lenas Hilfe. Ich — ich hatte Geräusche

, aber dieser beruhigte sie und die anderen. Der Körper sei so schweren seelischen Er schütterungen noch nicht gewachsen. Aber er hoffe be stimmt, daß dieser kleine Rückfall bald überwunden sei. Und wirklich, am nächsten Morgen war die Temperatur wieder normal. * Langsam, aber stetig schritt nun Margrets Genesung vorwärts. Das Weihnachtsfest verlebte sie nun schon wieder außerhalb des Bettes, und zu Anfang des neuen Iabres machte sie den ersten Rundgang durch das Haus. Allmählich rundeten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1940
Physical description: 4
dahin, das Haus Heffen-Kaffel von der Herrschaft zu beseitigen und aus der Reihe der Mächte zu streichen!" Als Wilhelm von Hessen, der sich buchstäblich zwischen zwei Stühle gesetzt hatte, verhandeln wollte, bekam er von dem französi- schen Marschall Mortier einfach ein Ultimatum, das den viel jagenden Titel trug: „An den Kurfürsten von Hessen-Kassel, Feldmarschall in preußischen Diensten." So blieb Wilhelm von Hessen nur noch die Flucht. Unterdessen saß aber in der Judengasse zu Frankfurt am Main

es sich nicht versagen, auch der kleinen Assistentin die Hand- zu reichen, die ihrerseits ihr schmales, kühles Händchen drucklos und zaghaft dem Patien ten überließ. Als der Bankier das Haus in der Kurfürstenstraße verließ, stand für ihn fest, daß er sich bei seinem Freunde Wittich in Dauerbehandlung begeben würde, so lange, bis sein Gebiß mustergültig in Ordnung wäre, und die kleine Assistentin doch darüber mußte er beim nächsten Skatabend überhaupt mal mit Hugo Wittich reden. Wohlgelaunt befahl Tobias

Assistentin reichlich nach sieben Uhr abends das Haus ihres Chefs in der Kurfürstenstraße verließ, schlug ihr ein warmes Frühlingslüstchen weich und lockend engegen. Lilo wandte sich dem belebteren Westen zu und beschloß bei nahe unterbewußt, im Hinblick aus diesen schönen Abend, den Heimweg zu Fuß anzutreten. Ihre Gedanken eilten ihren schlanken, feingefesselten Beinen hurtig voraus und waren bereits in der düsteren kleinen Wohnung der Majorswitwe angelangt, als sie selbst erst den verkehrumbrandeten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 08.02.1941
Physical description: 8
, Magdeburgs Hotel Ehrenbachhöhe Otten Wilhelrnine, Aachen; Luise Resch Obmann Elisabeth, und Sohn, Chann; Haus Berger' Oftheim Willi und Fmu, Laubach; Bichlalm Drman Bohri, Berlin; Bichlalm Dr. Ottinger WiHelm«, 'Würzburg; Krepperh. Opitz Kurt und Frau, Danzig; Anetzhuber Oberhäuser Fritz, Wmr; Weißes Rößl Oldenburg H. A., München; Haus Elisabeth v. Otto Melitta, Münchm; Bodenseer Oschties Helene, Berlin; Reischhokls Otto Kart und Frau, Ratibor; Schmelze rhof Ostermünchrrer Frieda, München; Tschadesch

Obermayer Gusti, München; Weißes Rößk Opitz Kurt und Frau, Danzig; Gasthaus Eisenbad Porst Hanns und Frau, Nürnberg; Hotel Ehrenbachhöhe Dr. Pavenstedt Hans, Guben; Weißes Rößl Plesch, Johanna und Tochter, Wahltorf; Montana Paul Erich, Havelberg; Haus Elisabeth Passet Jrstius, Kreuznach; Hengl Plehn Herbert, Josefsdorf; Post L. Priest Margarete und Tochter, Berlin, Bichlalm Dr. Pankov Martin und Max, Gollnov; Hotel Klausner Poensgen Lulu, Düsseldorf; Reischhotels Gräfin Pkoten Elisabeth, W-Aussee

. Renter Wilhelms Bonn; Hotel Tiefenbrunner Rueff Karl mit Familie, Men; Haus Berger Riekerts Wilhelm, Köln; Bergh. Reichsbahn Ristow Charlotte, Berlin; Posthof Rethner Karl, Zwettl; Edelweist Rath Anny, Düsseldorf; Weißes Rößl Fch. v. Rechenberg H. und Frau, Köln; Grandhotel Roch Gerhard und Frau, Brünn; Florianihof Rohling Alexander und Frau, Wien; GaThof Strasthofer Rommenhöller C. Gustav und Frau, Be lm; Eckingerhof Ritter Eugm und Frau. Dessau; Hotel Tiefmbrunmr Rotter Wolfgang und Frau, Berlin

; Ldhs. Hoffmann Seemann Emrich, Premitz; Haus Berger Sworski Klara, Berlin; Rechnitzer Suchy Franz, Graz; Anton Fitzer Seiler Ernst, Berlin'; Grandhotel Spieler Elfriede, Be l'n; Hotel T'-efenbrunner Selve Anni, Feldafing; Hotel Tiefenbrunner Sinnensberger K. H. und Frau, Linz; Tengler Schrnnek Hanne, Ottsnitz; Hotel Tiefenbmnner Schindler Jda, Zwickau; Hotel Eckingerhof Fch. Schenk v. Geyern Ernst, Wuppertal; Reischhotels Slaberock Albrecht, Guben; Bichlalm Stapenhorft Hans, Berlin; Vista Richter

; Moosbacher Voß Elly, Seestadt; Ansitz Blumau de Vrees M., Düsseldorf; Weißes Rößl Vietze Jchanna, Minchen; Bavaria Vogl Hella, München; Ziepl Graf Hans Mtzzek, Wien; Haus Elisabeth- Witt Karin, Rathmannsdorfs; Hotel Kitzbühelerhof Winkhans Margret, Düsseldorf; Malinghaus Wunsch« Johannes, BerM; Alpengasthof Stang Lt. Witth Helmrtt, Mainz; Bichlalm Dr. Welker Carl, Köln; Grandhotel Wittmbecher Erich, Berlin; Hotel Klausner Wmig Albert, Nümberg; Alpengasthof Obemigen Gräfin Wolff-Mettemich Adelh

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1944
Physical description: 4
vernahm, die nach dem Schloßherrn fragten und dem herzueilenden Diener geboten, das Roß zu tränken und zu warten. Ehe Wilhelm sich von seinem Staunen erholt batte, wurde die Tür geöffnet und herein trat ein stahlaepanzerter Obrist, der die Farben des gegnerischen Heeres trug; er war ein gewaltiger, eisgrauer Mann mit dunklem, zerfurchtem Gestckr und drohenden harten Augen. Sein ruheloser Geist batte tbn der langsam nachfolgenden Truppe vorauseilen lassen, und nun war er durch sem Ungestüm in das Haus

eines bekannten Kalvi nisten geraten. Dock keine Muskel seines kühnen Gesichts verriet, daß er betroffen war. sich nun allein mit wittern Feinds und dessen zahlreicher, wohlbewaffneter Dienerschaft zu befinden. Stolz dankte der Alte dem Jungen für den Gruß und bat um einen Imbiß, der staubige Weg habe ihm die Kehle ausgedörrt. Wilhelm hatte sich wieder gefaßt; er ging auf den seltsamen Gast zu. ergriff die dargebotene Hand und sagte schlicht: ..Setzet Euch. Herr Odristl" Mit einem Blick auf dessen Abzeichen

höchster Verehrung in dem sein Gast geber dies sagte, der Zauber des Bildes und end lich der sanfte rötliche Schimmer der scheidenden Sonne stimmten den harten Sinn des alten Kriegsmannes weicher. Und in der nun folgenden Stille, die feierlich den großen Raum erfüllte, flogen des Spaniers Gedanken weit zurück tn jene Zeit, da auch er als Kind von zarten, lie benden Mutterhanoen gekost und betreut gewesen war. Endlich brach der Obrist, immer noch den sinnen- den Blick auf das Bildnis gerichtet

diese Hilfe als nutzlos gegen August der Starke, glücklich über den guten Fang, den er gemacht zu haben glaubte, lieh durch den Fürsten v. Fttrstenberg ein Laboratorium einrichten, in dem der „Goldmacher" für eine Auffüllung des unersättlichen kurfürstlichen Beutels sorgen sollte. Jur Beaufsichtigung hatte man den: Adepten den Mathematiker und Philosophen Grasen v. Tschirn- haus beigegeben. Fast drei Jahre lang arbeitete Böttqer, aber es wollte ihm nicht gelingen, das Ge heimnis der Goldherstellung

des Tschirn- haus, sich der Erfindung des Porzellans zu widmen. Tschirrchaus selbst hatte eine porzellanartigo Masse hergestellt, die allerdings in keiner Weise mit echtem Porzellan zu vergleichen war. Verzweifelt, von Not unb Angst getrieben, stürzte sich Bottger auf neue Versucht Frebernd vor Aufregung und Erwartung, übermüdet durch die wochenlange Nachtarbeit, unter suchte er eines Tages das Produkt, das sich ihm als Versuchsergebnis mit dem braunroten Ton aus der Meißner Gegend darbot. Immer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 01.02.1941
Physical description: 8
Käst und Frau, Teplitz; Bergh. Reichsbahn Ranek Wilhelm und Frau, Solingen; Pension Licht Rosenthal Hannelies, Hannover; Neuwirt Rinke Irmgard, Hannover; Iessinger Riedesst Frh. v. Eisenbach, Lückendorf; Rechnitzer Römer M. Anna, Wien; Hinterholzer Rautenbach Hertha, Elberfeld; Fuchs 414 Rotzer Liselotte, München; Neuwirt Nuthenkälk Meta, Schwelm; Tennerhof Raishart Kl. und Frau, München; Haus Berger Riegele Sebastian, Augsburg; Villa Planer Rave ne Paulü, Rheundt; Alpengasthof Slang Reimers Georg

Schneepflug. Er wurde von den dänischen Behörden eingesetzt, um die Wege vom Schnee zu säubern. (Asfociated-Preß; Sande r-M.-Kk.) Sattler Siegfried und Frau, Baden-Baden; Dir. Weser Schmidt Johanne, Berlin; Smaika! - Sperling Otto, Berlin; H. Gantschnigg Scholz Ulrich, Pernitz; Jppen ‘ Schönfelder Adolf, PotMrn; Hotel 'Kaiser- Schiller Anny, Wien; Grandhotel Schmidt Alfred, Ascheröleben; Kitzbühelerhof Di". Schomaker Peter, München; Haus Berger ' ' ' D-r. Schellin Alex, Delitzsch; HaggenmMer Schneider

Viktor, Gladbach ; Graßmann Schmid Hans und Frau, Celle; Kitzbühelerhof Schicht Elisabeth und Kind, Wien; Grandhotel Schmidt Kurt und Frau, Baden; Edelweiß ' Stadlbauer Hans, Aibling; Femme Sigkmund Hilde, Bestm; Hotel Kitzbühelerhof Stapenhorst Hans, Berlin; Haus Elisabeth Stengel Berpa, Magdeburg; Hotel Ehrenbachhöhe Stephan Ulrich und Frau, Obersdorf; Ldhs. Eggerwirt Seisl Joachint, Salzburg; Hotel Tiefenbrunner v. Serboni di Sposetti Elisabeth, Nönnchen; Rechnitzer Lt. Sprotte Armin

u. S. Siegward, Potsdam; Edcwleiß Smith Hilde, Hamburg; Grandhotel Sarag Ruth und Kind, Bestin; Villa Freiblick \ Dr. Schiller Werner, Düsseldorf; Pension Hölzl Gräfin Szapary Marianne, Abony; v. Hohenbalken Sender Paula! und Marie, Hervest; Seidlalm« Sieber Guly, Köln; Villa Richter • Dr. Schlegel Moritz mit Familie, Bestm; Seehof Schacht Bertold, Meiningen; Reischhotels Schöpp Hans, Bestin; Schnepf Hptm. Schmidt Harald, Hamburg; Haus Barbara Scheffen Franz, Hamburg; Frenner Siegeri Friederike, Wiesbaden

^ Schönfeld Clara-, München; Pagl Dr. Schandk H. K., Wien; Schloß! Lebenberg Scheller Georg, Dengelsberg; Schlbßl Kaps - i Scheel Margarete, Küchersdorf; Pension Rainer Seligmann v. Isendorf Vica, Köln; Villa Richter Schumann Elfriede, Plauen; Pstrsion Erika ^ Frh. v. Stengel Peter, Miinchen; Weixelbmuner Fleischhauerei Gruber Hauptplota, Telefon 110 empfiehlt seine täglich frischen Fleisch- und Wurstsorten. — Prima Leberkäse SKI-HAUS fiaiisjörg Schlechter Größtes Skilager am Platz — Telefen 104

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