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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 20
Date: 24.12.1953
Physical description: 20
hatte c/r unter den Arm geklemmt, und so stapfte er hef tig schnaufend weiter, kam bald auf die Schwand und näherte sich leise dem Haus. In der Stube war Licht, doch er ging zu erst hinten herum zum Küchenfenster, spähte hinein und sah, daß Frau Ineichen auf ihn wartete. Er pochte* leise, sie öffnete vorsichtig das Fenster und wisperte ihm zu: „Endlich! Guten Abend, Christian. Sie war ten schon lang und sind wie auf Nadeln, aber ängstige sie, bitte, nicht zu arg, beson ders den Friedli, er ist doch so ein zartes

zittern wie die Herzen vor der Tür. Bald strömt zartgelbes Licht über den Baum und die Wände, os ist, als wäre die Weihnacht vor langen Jahren wieder da, als wir selber klein und erwartungsvoll auf diesen Augenblick warteten. Jedes Jahr zur selben Stunde, wenn der Abend schwarz über den Straßen liegt, das Haus aber hell und warm und die Schüssel voll Backwerk ist, wenn der Weihnachtsbaum im hellen Kerzenschein erstrahlt, sind wir wieder Kinder, die dankbar und selig sind und vor Freude nicht singen

Nachbargärten voneinander trennte, und haschte nach den Zweigen des Baumes, der dort lehnte. Zuerst kostete er ganz vor sichtig von den frischen Zweigen, dann aber kam er auf den Geschmack — und in kurzer Zeit hatte er den schönen We'ihnachtsbaum völlig kahlgefressen. Als Peters Eltern den Baum ins Haus ho len wollten, waren sie starr. Nichts als ein Stamm mit einigen wenigen zerzausten Aesten lehnte dort, wo sie am Morgen den schönen Weihnachtsbaum hingestellt hatten. War das ein Jammer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 02.12.1950
Physical description: 16
Operngäste im Landeslheafer In der letzten Vorstellung von »Cavalleria msticana" konnten wir Sebastian Feiersin- «'s 6ast begrüßen. Ais Turridu brachte er die Natürlichkeit und Unkompliziert!]eil des gpjels sowie die Ballung dramatischer Wucht mit. Die Stimme scheint sich in bezug auf eine ton- jiche Eindeutigkeit hin irgendwie zu festigen. Daß der Künstler hier Sympathien errungen hatte, sägte sich in dem guten Besuch der Vorstellung und in dem starken Beifall, welcher den Gast fiederholt

Senyveß im „Fidelio" zu Gast, so waren in der letzten Aufführung derselben Oper Alfred Jer g er (VJien) und Erna Recka (Graz) mit Sebastian Feiersinger zu hören. Alfred Jerger, bis in die jüngste Zeit wertvolle Stütze dev Wie ner Oper, verriet bemerkenswerte Kultur des Ge sanges und vornehm-überzeugende Darstellung. Sein Pizarro war weniger äußerlich polternd, sondern von innen heraus glaubhaft gestaltet. Erna Recka gab ihrer Leonore darstellerisch star ben Ausdruck, vermochte aber nicht zu befriedig

, „Das Fräulein mit dem Koffer". Donnerstag, 7., 20 Uhr, „Brillanten aus Wien" — Zum letzten Mal! Freitag. 8., 1480 Uhr, „Weihnachten im Mär chenland". — 20 Uhr, „Familie Schimek". Samstag, 9., 20 Uhr, „Hofrat Geiger" — Gas! spiel Hubert Chaudoir. Sonntag, 10., 20 Uhr, „Hofrat Geiger" — Gast spiel Hubert Chaudoir. Montag, 11., 20 Uhr, „Familie Schimek". „Clivia" zum letzten Mal Am Somas g, um 14.30 Uhr, findet die letzte Vorstellung der Operette „Clivia" von Nico Dostal statt. „Der Baibier von Sevilla

Gebühr 8 3.—. Samstag, 9. Dezember, 15 Uhr, Ateiie. 1 such bei Kunstmaler Oswald Haller. Treffpunkt: Kärnt ner Straße 4, 15 Uhr. Mitteilungen Di« Arbeitsgemeinschaft Jngendwandern und Jugendreisen, Internationale Jugendtreffen, Inns bruck, Angerzellgasse 2/HL» Tel 73900, nimmt für folgende Veranstaltungen Anmeldungen ent gegen: „Internationales Tal der Jugend", Tann heim, Aufenthaltskosten für 6 Tage einschließlich Fahrt ab Innsbruck 8 200.—, Internationale» Jugendskiheim Haus Wettersteinwand, Aufent

- gliedechaft verliehen. JOSEF PROXAUF, O.H.G., Museumstraße 14, INNSBRUCK TuUcCHde* Haus dec k/otldofßcoHcUz Seidenbarchente für Schlafröcke 32 — Pyjama- und Hemdenflanelle, gestreift, 80 cm 13 88 Schnürlsamte, alle Farben 42.— Englische Macco--PopeIine, so cm breit, für Hemden u- Blusen 30 50 Moderne Wollschotten und Pepitastoffe, 140 cm 57.— Damenwollkleiderstoffe, 130 cm, alle Farben in mod. Bindung 53 50 Wollgeorgette für feine Kleider, alle Farben 43 50 Klelder-Veloure, 130 cm, alle Farben, besondere

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 27.11.1952
Physical description: 10
der Katholischen Jugend einig, wenn wir die Hochw. Herren Seelsorger und die Helferschaft der Katholischen Jugend bitten, dieses Anliegen aufzugreifen und zu schauen, daß der Nikolaus umgang würdig und für Kinder und Erwachsene nützlich verläuft. Wir würden es für die Sache und für das erzieherische Anliegen vorteilhaft finden, wenn der Hochw. H. Kooperator den hei ligen Bischof machen würde. Er könnte in diesem Falle der Familie wirklich seinen Priestersegen geben. Das gäbe eine „bischöfliche“ Haus visitation

und beten auch, wie es bei Christen ist der Brauch. Nicht raufen und streiten; zur Messe gehn, dabei nicht schwatzen, den Kopf verdrehn; wie sie sich führen in Schul’ und Haus Das alles will wissen Sankt Nikolaus! (Zur Mutter gewendet) Nun, Mutter, rede fürs erste Du und sag mir auf Treue und Glauben zu: Das interessiert mich nicht Der Pfarrer stand in violettem Meßkleid auf der Kanzel und wünschte der Gemeinde am er sten Adventsonntag ein glückliches neues Jahr. Schon wisperten die Kinder und lachten

und der Heilig Geist, Euch — und den Kindern zu allermeist. Behüt’ Euch Gott! (gibt jedem die Hand) Muß weitergehn, und übers Jahr, auf Wiedersehn!“ (Geht mit dem Engel ab. Huckepack allein.) Huckepack (bleibt zurück. Wichtig): „Sankt Nikolaus, Muß heut noch in so manches Haus (zieht ein Rütlein aus dem Rock) Und — sind die Kinder auch brav allhie ein Rütlein schadet trotzdem nie!“ (Legt die Rute auf dem Tisch ab.) Tirols Fremdenverkehr im Sommer 1952 Ein vorläufiger Überblick über die Sommersai son 1952

werden die geschälten, vom Kernhaus befreiten Äpfel in kleinere Stücke geschnitten, in Zimtzucker gewälzt. Die Knödel mit süßer Fülle werden, bevor man sie zu Tisch bringt, mit Zucker bestreut. . Das Heilmoor kommt in jedes Haus! Patienten erhalten die Neydhartinger Moortrinkkur auch ins Haus zugestellt, welche sich bei Erkrankung des Magen- und Darmtraktes (auch Geschwüre) sowie zur Aktivierung der Galle, Leber und Niere besonders gut bewährt, +

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 01.12.1949
Physical description: 10
, mit Feigen und mit Datteln wird ihm die Angst versüßt. Der Duft gebratner Äpfel erfüllt das ganze Haus — vorbei an leeren Bäumen zieht fromm St. Nikolaus. Doch Alten auch und Müden hat er was zugebracht: Der Kindheit ferne Tage sind leuchtend aufgewacht. Fritz Arnold. iiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiimimmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiti frommem Gruß empfangen. Mancherorts hört man in Tirol voi4 Kindern folgendes Gebetlein sprechen: „St. Nikolaus, komm

’ in unser Haus, teil’ uns deine Gaben aus; mach’ uns an Tugend reich, unsre Herzen gut und weich; laß uns an die Armen denken, gerne eine Gabe schenken Guter Bischof, segne uns! Amen.“ es wird reichen. Dafür bekommt ihr nächstes Jahr alles reichlich zurück, wir spannen dann einen zweiten Schlitten ein, damit wir mehr mit führen können.“ So gingen wir von Haus zu Haus, überall ga ben die Leute reichlich; sie verstanden, was Ni kolaus und Krampus meinten. Schließlich war der Gabensack bis oben voll. Wir mußten

, der Franzi als Kram pus, ich als Nikolaus. Wir waren schön zum An schauen, man sagte uns das; ganz echt und groß artig sollen wir gewesen sein. Wir machten also die Runde. Es war überall dasselbe: Die Kinder zitterten vor dem Krampus und beteten hinter dem Rock der Mütter ein Vaterunser, dann, wie der Nikolaus, der gute Heilige, die Geschenke austeilte, wurden sie zutraulich. Nachdem wir das letzte Haus beschenkt hatten, hier, wie überall, reichlich bedankt, machten wir zwei uns wieder auf den Weg heimzu

“ und „Hu, hu!“ Aber das Bübl, es war etwa sechs Jahre alt, kam trotzdem näher und sagte: „Ich fürchte mich nicht! Ich war immer brav und jetzt müßt ihr zu uns kommen!“ Dabei nahm es den Krampus an der schwarzen Hand und zog ihn mit sieh in das Haus. Was blieb dem heiligen Nikolaus wohl anderes übrig, als ebenfalls nachzukommen? Drinnen in der niedrigen Stube war noch ein kleines Mädchen, sehr schmal und bleichgesichtig. Aber wer sollte im Gruberhäusl auch rotbäckig aussehen? Beide Kinder hatten eine ungeheure Freude

, so ist es!“ Damit waren wir auch schon wieder draußen in der Nacht und stapften davon. Bald aber blieb ich stehen und sagte zum Krampus: „Du, Franzi, die Kinder tun mir leid, wir dürfen sie nicht betrügen.“ „Das denke ich auch“, sagte der Krampus. „Wir müssen den Gruberkindern etwas geben. Ich habe eine Idee. Komm, Nikolaus, komm!“ Dabei nahm nun er mich bei der Hand und zog mich in das Haus, wo wir die letzten Geschenke ausgeteilt hatten. Die Überraschung der Leute war groß, als wir beide noch einmal erschienen. „Liebe Leute

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 20.01.1949
Physical description: 10
durch Bomben zerstörtes Haus wieder aufgebaut und nun kommt das noch schwerere Unglück. Unterangerberg: (I a h r r s s o r g e n.) Als end lich nach den vielen Witterungsunbilden das Wet ter im vergangenen Jahr bester wurde und wir auf ein freundliches Wachstum hoffen wollten, kam der Engerling und machte ganze Arbeit: Große Wiesenflächen verwandelte er in Acker land und besonders die Hackfrüchte zeigten, was dieser Schädling zu leisten imstande ist, wenn er in Masten auftritt. Nach dem Vorerwähnten

, Knecht zu Obing, Gruberberg, beim Taxenziehen den Fuß. Er wurde ins Krankenhaus Wörgl gebracht. — In letzter Zeit konnte man fest stellen, daß in unserer Gemeinde die Zahl der Tiro ler Bauernbundmitglteder bedeutend angestiegen ist. Oberndorf. (Beerdigung.) Am 15. Jänner wurde Frau Elise Posch, geb. Mühlbachcr, Gast wirtin in Biberwier, auf ihrem Heimatfriedhof Oberndorf zur geweihten Erbe bestattet. Möge die überaus große Teilnahme an der Beerdigung ein Trost für die Angehörigen sein. Ranggen

per Traktor angefahren. In Hochsölden hielt der Diözesan-Iugsndseel- sorger, H. H. Praxmarer und Dr. Moir Burschen- und Mädchen-Exerzitien ab, die gut besucht wa ren. Größte Zufriedenheit lösten die tiefgründigen Vorträge aus und haben, wie man hofft — auch nachhaltige Wirkung. Zu Weihnacht zog das Christkindl mit sechzehn Engeln durch Sölden und verteilte für die Armen und alleinstehenden Leute Liebesgaben, die große Freude bereiteten. Zu Hl. Drei König zog eine Sternsingergruppe von Haus zu Haus

Volksstllcke „Das unheilige Haus" und „Der Föhn" gezeigt, daß es nichts von dem Glanze der Vergangenheit einge« büßt hat, obwohl „Einjahrtaufend" dazwischen liegt. „Das unheilige Haus" mußte zehnmal, und auch „Der Föhn" öfters als vorgesehen, aufge führt worden. Auf musikalischem Gebiete ist ganz besonders erwähnenswert die Bildung und Leistung unserer Chor- und Orchestervereini'gung unter der Leitung des hochbewährten Dirigenten Ing. Geisler. Die Ausführung von Haydns „Die Schöpfung", eines Schubert

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 6
Date: 11.12.1948
Physical description: 6
guten, alten Zeit”, verfaßt von Dr. Jo* sef Faistenberger dienen soll. Daß es z. B. in Hall vor vier Jahr* hunderten eine berühmte Glashütte ge geben hat, dürfte nicht allgemein be kannt sein. Sie war dort, wo heute das Haus Lendgasse 51 steht. — Die Anlage wurde 1534 von Wolf gang von Vintl aus Augsburg erbaut und 1550 von sei nem Nachfolger Hochstetter vergrößert. Der Absatz war zuerst sehr gut, ging aber dann so arg zurück, daß sich die Glas bläserei nicht mehr lohnte. Das Gebäude diente

späterhin als Getreidemagazin, dann als Kaserne und ist heute als Wohnhaus im Besitz der Stadt Hall. Im Hause Thurnfeldgasse 1 war eine Papierfabrik, in der zuerst nur grobes Fließpapier erzeugt wurde. Später vergrö ßerte jedoch der Papierfabrikant Mark aus Wattens den Betrieb. Er wechselte dann wiederholt den Besitzer und brannte im Jahre 1897 vollständig aus. Das Wohn haus wurde wieder aufgebaut und von der Stadt Hall erworben. Im Hause, heute Thurnfeldgasse 7, war eine Pappenfabrik, die gleichfalls

hatte Hall etwa 2500 Einwohner, die in 380 Häusern wohn* t«n, davon waren 21 Gasthäuser. So ren tierten sich auch zwei Brauereien: Im Hause Schlossergasse 15 das Aniserbräu und im Hause Salvatorgasse 4 das Stadt* bräuhaus, das vorerst als Aktiengesell schaft geführt wurde, dann aber in den Alleinbesitz von Ignaz Seidner überging. Ein Seidner war auch als Nadelfabrikant im Hause Speckbachergasse 1 tätig. Das Haus Lendgasse 18 wurde allgemein „Bier* kastl” genannt, weil in seinen Kellern stets größere

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.12.1945
Physical description: 4
der Weltgeschichte ist ein Ausbau des Landes und des Staates nur durch gemeinsame Arbeit möglich. Ich setze voraus, daß alle zwei Parteien aus der Vergangenheit gelernt haben, wirt schaftliche und politische Dauerwerte von billigen Gott mit uns! Wir haben heute diese Eröffnungstagung des Tiroler Landtages mit einem Gottesdienst in der Kirche begonnen Das ist schön und lobenswert und ehrenhaft für uns. Es ist aber nicht genug Es ist notwendig, daß auch dieses Regierungs gebäude zum Haus Gottes

- ^ ue und Opfer. Dann und nur dann wird Gottes Segen, ohne den die Bauleute das Haus der neuen Zeit nicht bauen können, auf uns und unserem Wirken ruhen, dann sind wir Bauleute einer besseren Zu kunft und Führer des Volkes zu wahrer Freiheit und Frieden und Kraft und Wohlfahrt." MMsrrgierMg Schlagwortmerten zu unterscheiden. Dasselbe gilt vom Schlagworte der Sozialisierung. Nun ist die LVP. nicht der Meinung, daß Sozialisierung an sich ein Übel sein, sie ist nur der Meinung, daß nicht alles sozialisiert

"und Bettzeug für Kinder und Erwachsene, aber auck Baumaterialien, vor allem Breiter. Geräte aller Art für Haus und Wirtschaft. Jeder Flecken, jedes auch schadhafte Stück bedeutet Hilfe! Weihnachten ist vor der Tür! Die Not der Zeit macht es heute unmöglich, un seren Kindern, Eltern und Bekannten Geschenke zu machen, die gerade deshalb Freude bereiten weil sie über die Deckung der Lebens-Notdurst hinausgehen. So mancher von uns hat deshalb noch keine rechte Weihnnchtsstimmung. er kann nicht „sriedensmäßig

und mit vieler liebevoller Mühe wieder auf den Glanz hergerichtet und schließlich vor Weih nachten zur Aufstellung gebracht Wie viel gläu bige Herzensfreude bringt ein schönes Krippele alle Jahre ins katholische Haus!» Welch wichtiges Er ziehungsmittel zum gläubigen Sinn der Väter ist es für das solchen Eindrücken leicht zugängliche Gemüt der Kinderseele' Als religiöses Erbgut ist es weit über den viel weniger sagenden Allerweltschrist baum zu stellen Daher ho; die Krippcnbewegung Aufgabe zu erfüllen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.12.1953
Physical description: 6
. Jedenfalls wäre die Verlegung des Arbeitsamtes in das neue Haus äußerst dring lich, da die alte Baracke, in der es jetzt unter gebracht ist, nicht mehr lange aushalten wird. Das große Amtsgebäude in der Franz-Jo&eph- Straße ist neu gefärbelt worden. Meinungsverschiedenheiten wegen der An lage des geplanten Skiliftes Schwaz—Rodel hütte hemmen die Vorarbeiten und die Kon stituierung des Gründungtausschusses. Indes sen wurde etwas voreilig mit Ausschlägerun gen der Trasse begonnen, was wieder zu Diffe

für die Bühnenwirksam keit des Werkes und für die entsprechende Dar stellung in einem. Das volle Haus bedankte Schauspieler und Dichter mit herzlichem Beifall. Reinhold Zimmer Tiroler Landestheater Freitag, 20 Uhr, in Symphoniekonzert. ßreinößlbühne (Direktion Aug. Klingenschmid). Heute neues Programm mit dem bäuerlichen Lust- spiglschlager „Glück in der Liebe" von Lippel. Wiederauftreten von Gretl Klingenschmid. Karten vorverkauf ganztägig im Verkehrsamt. Die Laurin-Lichtspiele zeigen Sonntag, 10 Uhr vormittags

, den mit höchsten internationalen Preisen ausgezeichneten italienischen Film „Fahr raddiebe" (in deutscher Sprache, Jugendverbot). Karten bereits erhältlich. Volkshochschule Innsbruck Freitag, 20 Uhr, Hörsaal 14 bis 16 der Neuen Universität, Univ.-Prof. Dr. O. Stelnböck: „Die Entdeckung Amerikas und die Besiedlung Grön lands durch die Normannen" (mit Lichtbildern). Amerika-Haus Freitag, 20.15 Uhr, Schallplattenkonzert Leonhard Bernstein: „The Age of Anxiety", 2. Symphonie, Dariug Milhaud: „Die Erschaffung

.—. Elektro- haus NENEC Andreas-Hofer-Straße 12. Teilzahlungen. 2530-9 Das swiflnsie eeschenk ein moderner UKW - Super schon ab S 1550.— auch auf Teilzahlungen. Elektrohaus NENEC Andreas-Hofer-Straße 12. 2529-9 Feldstecher für Jagd Reise o Sport 6X80 „0” 760.— 6X80 „MDV* 1150.— 8X80 „MDV“ 1895»— 7X42 „MDV* 1880.- Qptik« Kranewitter Maria - Theresien Sti, 6. Porzellanwaren, Speise service 390—, Kaffeeser vice 150.—, Mokkaservice 90 —, Tassen mit Unter tasse 9.—, alle Goldrand telle, wie Platten, Schüs sel

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