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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.08.1941
Physical description: 6
dunklen Rahmen heraussprangen. Mancher der Gäste, die das stets zu Laune und Heiterkeit aufge legte Ehepaar Sarter in sein Haus gebe ten hatte» blieb vor diesem Bilde stehen, um es zu betrachten: dieses schöne frohe Mädchengesicht mit den sanftgeschwunae- nen Lippen und den großen braunen Au gen. Man redete sehr viel von diesem Ge- ' ' te o slcht. Man zerlegte das Bild, nach Art er- jalj i .1 g, n Zeichnung der Augenbrauen, man bo .uyrener und prüfender Kunstkenner, ge radezu in seine Einzelheiten

, die ihm wie eine Neugeburt seines eigenen Wesens er schien, sah er zu Veronika. „Ich werde Ihnen einen Vorschlag machen', lächelte er. „Sie kommen, wenn der Krieg zu En de ist, zu mir. Für immer. Als meine Frau. Denn» — er wurde plötzlich ernst wie vor einer großen Entscheidung — „denn ich liebe Sie sehr, Veronika.' Vero nika nahm seine Hand. „Ich komme', saate sie einfach. Andreas neigte den Kopf. Er Helga geht noch einmal prüfend durch die Zimmer. Blumen blühen in den Schalen. Alles ist festlich für den Gast

. Man weiß ja, daß man jung ist und noch viele Kinder haben kann. „Kinder? — Und viele?' Madaleine l-isitsr« Vezekiekks von wir nun bloß ein paar Blumen, Adju?' Ach, da fiel ihm bald der weiße Flieder ein. „Wir haben zwei so hübsche Strauße. Fahren sie schnell, holen sie den einen l' Der Adju brauste mit dem Wagen da von, war rechtzeitig wieder da, die Sän- gerin erschien, wuwe beglückwünscht und mit dem prächtigen Strauß weißen Flie, ders überrascht. Sie nahm neben dem ho, en Gast Platz und legte

den Blütenzau- er neben sich auf den freien Stuhl, von, war Durchs Gehirn des Adjutanten fuhr der Blitz: dies war seine Stunde, dies die einzige Gelegenheit. Leise beugte er sich vor, mit gelassener Kühnheit raubte er den Strauß, stano unbemerkt auf, verließ so auch die Loge und brauste mit seinem Wagen wieder ab, hin ins Hotel. Dem Himmel sei gedankt, da hatte er den zwei ten Strauß. Als er die Loge wieder be trat sana man und spielte man noch immer auf der Bühne, und der hohe Gast und die Sängerin

zu Madaleine werden? Helga kommt ihm entgegen. Wie blaß sie aussieht.... sie zittert. „Bist du krank?' fragt er und vergißt, ihr das Geschenk zu geben. „Ich habe Besuch', weicht sie aus. Als Kurt sich so plötzlich Madaleine ge genübersieht. erschrickt er. Wie kommt sie . war und ^hierher? Hat sie sich den Zutritt in sein mir half, erstklassige Kerzen herzustellen,'Haus erschlichen? Er ist ärgerlich. Was So war mir auf alle Fälle durchgreifend mag sie seiner Frau erzählt haben? Er geholfen,' >hat Madaleine

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.08.1943
Physical description: 4
, am 25. 8. im Gasthaus ?ur Sonne in Eßlingen, am 26. 8. im Gast haus zur Krone in Cannstadt. am 27. ö. im Gasthofe zum Ziegenbock in Ettlingen, am 28. 8. im Gasthaus zur Gazelle in Bischofsheim, am 29. 8. in Straßburg im Gasthaus zum Fisch, am 3. 9. im Gast haus zum Weidmann in Villingen, am 4. 9. im Gasthaus zum Becher in Engen, am 9. 9. im Gasthause zum Schwert in Feldkirch, am 13. 9. im Gpsthaus zum Stern in Bivio, am 17. 9. im Gasthause zum Engel in Como, am 18. S. jm Gast hofe zum Schwert in Barlassino, am fol

genden Tage im Gasthaus zu den drei Königen in Milano, am 24. 9. im Gast haus zum Ochsen in Coccaglio, am 25. 9. im Gasthaus zum Krebs in Brescia usw. Man sieht, schon zur Wende des 15. Jahrhunderts waren reiche und wohl klingend- Wirtshausnamen bestens ver treten. Von wo dazumal diese Sitte aus ging, kann nicht ermittelt werden. In den deutschen Landen waren ver schiedene Namen geläufig, wie „Gasthaus zum letzten Heller', was holländisch als „der laatste stuiver' gebräuchlich wax. Verdächtig klingen

— — — — — Miàunctiilà siàmo uni! dei um Von Alois Lun Im alten Pompei gab es «in „Wirts haus zum Elefanten', in Narbonne we nig später (wenn die Anzeichen nicht trü-, gen) ein „Wirtshaus zum Hahn aus Tar- ragona', und anderswo im altrömischen Reiche Herbergen und Gastlokale zum Adler, zum Kranich, zu den Schlangen, zum Rade, zum Schwerte, zum Bocke usw. Urkundlich belegt ist für Gasthausnamen eine «curla que dicitur Caldeherberge' zu Erfurt aus dem Jahre 1240 und ein ahnlicher Fall für Frankreich vom Jahre 1313

in Chiusa sull'Jsar- co, am Tage daraus hingegen im Lamm zu Bressanone, am 22. 6. im Gasthofe vir Krone in Vipiteno, am 23. 6. im Gasthofe zum Löwen in Steinach, am 20. 6. im Gasthause zur Tanne in Otting, am 30. 6. im Gasthause zur Ssose in Pai- sau^am 1k. 8. im Gasthause zum Hirschen in München, am 18. 8. im Gasthofe zur Glocke in Landsberg, am 21. 3. im Gast hause zum Bock in Memmingen, am 24. 8. Im Gasthause zur Sonne in Geislin gen. am 25. 8. im Gasthaus zum Adler in Göppingen

, aus dem Jahre 1334 den „grünen Baum' von Frankfurt u. a. m. Im 14. Jahrhunderte gab es in Baden bei Zürich die Gast- und Badehäuser zum Bären, zum Ochsen, zum Raben, zur Blu me, zur Sönne. Aus dem 14. und dem 15. Jahrhunderte stammen die Bezeich nungen der Bäder von Baden-Baden: Wirtschaft zum Balderich, zum Bock, zum neuen Brunnen, zum Fulleder, zum Griffvogel, zum Hirschen, zum roten Lö wen, zum Salinen, zum Spieß, zum Trümpchen, zuin Ungemach, zum Vogel, zum Fürstenbad, zum Armenbad, zum Gutleuthausbad

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.08.1941
Physical description: 4
vor seinem Richterstukl seine Rechnung anheben und bezahlen, bevor er die Stiege passieren durfte. Einst kam ein Strolch mit dem Hausknecht in der Gast stube zum Streit und wurde hinaus geworfen zum Honnes, und als er diesem nicht zahlen wollte, warf ihn Honnes kurzerhand über die Stiegen hinunter, worauf ihn noch der Haushund „Tiger ins Bein kniff. Da ging der Strolch langsam zur Haustüre hinaus und brummte voll aufrichtiger Bewunderung „Respekt, in dem Haus ist a Ordnung, da woaß a jeder, wos er zu tian Hot

. Das Haus wird alsein Manzoni-Museum eröffnet werden. Ausgrabungen in der Triester Basilika Im Verlauf der Ausgrabungen im Innern der Triester Basilika von St. Just ind zahlreiche ChristengxSber und ein Patriziergrab zum Borschein gekommen. Das freigelegte Stück der römischen Grundmauern bildet Gegenstand eifriger Studien der Archäologen. Es scheint, daß der Grundstock der Kirche umgestürzt iegt. Auf ihm wurden dann die Mauern ür die Basilika errichtet. loscanrllis Weltkarte aufgefunden

, haben wir bereits früher einmal erzählt. Ein Magistratsherr spottete einmal: „Wastl, heut mußt du kommen, heut ist Magistratssitzung'. Wastl entgegnete schlagfertig: „Na, selm geah i enk nit darzua, sonst hoaßts lei: Jetz, setz kimmt der Oesl a nou...' Einst zog ein Gast ein kleines Stückchen Hader aus seiner Suppe und schrie dem Wastl zu: „Da schau her, a Stückl Svlllhuder in der Suppe'. Wastl, nicht faul erwiederte: „Um K Nuikreuzer kon man dir nit seidene Schnäutztuachl einischneidn'. Einen aàren Gast

abendlich vom Turin der alterwürdigen Pfarrkirche neun Uhr schlug, .klapperte sie bereits à dem Schlüsselbund und winkte mit der Zaunpfahl. Hatten die Gäste manchmal Pech an den Hosen und wallten gar nicht aufstehen, dann rief sie ihnen zu: „Austrinken, Leutlen, ein an derer Wirt will a a Gkchäft machen. I sperr.' Einmal war ihr ein Gast beim Weine eingeschlafen; Frau Fuchs weckte n und bedeutete ihm energisch: „Wenn ie schlafen wolln, gehn's aufs Zimmer, tostet nur 60 Kreuzer, da herunten

. Da meint die Frau Fuchs: „A, des ist nit notwendig, i geh do schun um 6 Uhr in der Früh in die Pfarrkirche zur Meß.' Exzellenz Rino Parenti in Merano Besuch in cler Ferienkolonie «Aurelio Pozzi- Eine originelle Figur war auch der Onkel des Wastl, der riesige „Kreuz- Honnes', wenn er an Sonntagen früh als Zahlkellner seines Amtes waltete. Da saß er am Tisch« neben der Stiege mit weißem Schurz in Hemdärmeln mit ge blümter Weste und aus dem Kopf die seidene Zipfelmütze. Jeder Gast mußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.03.1955
Physical description: 8
von Innsbruck-Stadt Mitarbeltterversammlungen statt. Ein Kurzreferat über die Rode des Gen. Schärf am Parteitag 1954 mit anschließender Diskussion ist als desordnung festgelegt: Die Termine der Mitar beiterversammlungen: SPOe, Pradl I, 21. März, 20 Uhr, Defreggerstraßte, Referent LA Gerstenbräu n. Hötting-Nord. Mittwoch, 23 März, 20 Uhr, Gast haus „Goldener Bär“ Schneteburggasse, Redner Obenfeldner F. Hötting-West. Mittwoch, 23. März, Jugendheim Hutterweg, Redner R. Zimmer. SPOe Dreiheiligen. Freitag

Uhr, „Der Freischütz" (freier Ver kauf und Volksabonnement A). Für die Abonnenten des Volksabonnement A ist bei der heutigen Vorstellung von „Der Freischütz* (19.30 Uhr!) die neue Rate noch an der Vorver kaufskasse zu erlegen. Kleine Bühne Bi3 Mittwoch einschließlich, jeweils 20 Uhr, Gast spiel Wiener Werkel „Emst beiseite“. Volkshochschule Innsbruck Montag, 20 Uhr, Neue Univtersität, Hörsaal 14 bis 16. Priv -Doz. Dr Valters: „Die Ehe in der Sowjet union". Mittwoch. 20 Uhr, Neue Universität

in the United Kingdom“ (in englischer Sprache, es werden jedoch deutsche Zusammen fassungen vorbereitet.) Platzkarten während der Dienststunden oder telephonisch (2140) in der Biblio thek. Amerika-Haus Dienstag, 30.15 Uhr, Filmabend: Porgy und Bess in Wien, Tanglewood. Mittwoch, 13 bis 18.30 Uhr, Nonstop-FilmVorfüh rung: Das Geheimnis des Vogelzuges, Transatlantic, — 20.15 Uhr Orchesterkonzert,' Ficcola accademia musicale (Orchestra da Camera Italiana), Dirigent: Newell Jenkims, USA, Solisten: Carlo

Bussotti, Kla vier, Orrea Pemel, Violinte, Emiliano Emiiiani, Cello. Werke von Vivaldi, Mozart, Pinlcham, Sam- martini, Brunetti. Veranstaltung in Gemeinschaft mit dem italienischen Kulturinstitut im Musikvev- gjjl g SiätS>l Donnerstag, 15.30 und 20.15 Uhr, „Aus Amerikas Operetten“. Gastspiel des US-Wandertheaters in der Kleinen Bühne. Ein Streifzug durch die Welt dter „Musicals“ von und mit Dr. Marcel Prawy, Eintritt frei, Platzkarten im Amerika-Haus. Teilnephonische Bestellungen sind nicht möglich

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.05.1941
Physical description: 8
mark betragen. Die Aufrüstung des deut schen Dorfes fordert vor allem einen um fangreichen Einsatz der Bauwirtschast zur Modernisierung der Gebäude und einen weitgehenden Einsatz der Maschinenindu strie zur Ausstattung der Jnnenwirtschast der landwirtschaftlichen Betriebe mit arbeitssparenden Einrichtungen für die Haus- und Hofarbeit, wie Wasserversor gung, Melkmaschinen, Küchengeräten, Waschmaschinen, Förderanlagen und elek trischen Geräten. Die Zielrichtung der technischen Aufrü stung

der Polizeistunde Gäste in den Gast- räumen verweilen lassen oder sogar bewirten darf, ohne daß er gegen die zuständigen Bestimmungen des Gaststättengesetzes verstößt. Eö muß immer wieder darauf hingewiesen wer den, daß es in dieser Frage keine generellen Grundsätze gibt, auf die sich der Gastwirt ein wandfrei stützen kann, vielmehr können solche Zweifelsfragen im wesentlichen nur von Fall zu Fall beurteilt werden. Gesetzmäßig festgelegt Nach Z 29 des Gaststättengesetzes wird mit Hast und mit Geldstrafen

bis zu 15l1 oder mit einer dieser Strafen bestraft, wer als Inha ber einer Gast-. Schank oder Speisewirtschast oder eines öffentlichen Vergnügungsortes oder als Ver treter des Inhabers duldet, daß ein Gast über die Polizeistunde hinaus in den Schankräumen oder an dem Bergnügungsort weilt. Nach der herrschenden Ansicht ist als Gast in einer Wirtschaft eine Person zu verstehen, die der Betriebsinhaber in seine Gaststättenräume zu ver- kehrsüblicher Benutzung der dortigen Einrichtun gen und in der Erwartung

angemessenen Verzehrs aufgenommen hat. Dabei ist es nicht erforder lich, daß ein solcher Gast sich während des gan zen Aufenthaltes Speisen oder Getränke verab folgen läßt; er kann sich auch mit Lesen oder- Kartenspielen begnügen. Auch für folche Gäste gilt die Polizeistunde. Diese Gastwirtschaft kann jedoch unter gewissen Voraussetzungen aufhören. So kann das Verwei len eines Gastes über die Polizeistunde hinaus dann entschuldbar sein, wenn der Gast infolge plötzlichen Unwetters oder drohen den Gefahr

wird ein Gast, der nach dem Eintritt der Polizeistunde in den Privaträume» des Wirtes weiter bewirtet wird, dadurch zu einem Privatgast. >

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 07.10.1943
Physical description: 4
am 12. 10. 1943 von 8.30—12.30 u. von 13.30—16 Uhr. Sonnenwirtshaus. Raturns—Plans am 13. und 14. 10. 1943 von 8.30—12.30 und von 13.30—16 Uhr. bei der Gemeinde. Tabland am 15. 10. 1943 von 9—12 Uhr, Gasthaus Fieg. S laben am 15. 10. 1943 von 14—16 Uhr. Gasthaus zum schwarzen Adler. Partschlns am 14. 10. 1943 von 8—12 und 13/30—16 Uhr bei der Gemeinde. Risfian und Kuens am 13. 10. 1943 von 8—12.30 und 13,30—16 Uhr, Gast haus zum Lamm. Luna am 13., 14., 15., 18. des 10. 1913 van 8—12.30 und von 14.30—17 Uhr

schwor er. nach dem Tode weiter zu sagen. ^ Mit dem Tode des wilden Jägers ver lor sich das Riesengeschlecht von Deutsch- nofen. Aber in den Wäldern um den La- lemar wurde es auch dann nicht ruhig, als alle Riesen verschwunden waren. In manchen Nächten, besonders in den Ta gen nach Nsuiahr, hört man in den Wäl dern lautes Rufen und Hundegebcll und man sagt, es sei der wilde Jäger, der mit großem Gefolge durch den Forst streife Man bätet sich, in diesen Nächten das Haus zu verlassen

. Roman von Llse Gast Verlegt bei C. Bertelsmann. Gütersloh. Sie leckten und schleckten, und Randi vergab ihren Kummer ein Weilchen. Sie gehörte sa überhaupt nicht zu den Men schen, die in ihrem Schmerz wühlen, — aber manchmal fand man so schwer her aus aus einer traurigen Stimmung. Und wie sehr konnte da solch eine brü derliche Liebe helfen! Als sie bei den Eltern ankamen, war es auch zunächst ganz so, als kämen sie zu einem Wochenendbesuch, und an Tränen dachte niemand mehr. Vater und Mutter freuten

sich sehr, sie, wenn auch kurz, hier zu haben, und es gab ein fürstliches Mit tagsmahl. Gisela war das erstemal hier zu Gast« in ihrer neuen Würde als Toch ter. Da man noch am selben Tag heim fahren wollte, wurde der Kaffee gleich nach Tisch getrunken: Mutter hatte nun endlich, endlich eine Hilfe im Hause, eine Haustochter, und brauchte nicht immer fort selber zu laufen und zu springen. Randi war froh darüber; denn dann blieb auch die Windelwascherei der Mut ter erspart. Sie hatte sich nun mit dem Unvermeidlichen abgefunden

will dir doch nur raten, um dir zu helfen!' „Ich brauche keine Hilfe!' schluchzte Randi, wütend über sich selbst, aber ihre Fassung war dahin. Nur mit Mühe kämpfte sie die Tränen herunter und sagte nichts mehr, bis sie zu Hause an kamen. Ihre Heftigkeit wurmte sie um so mehr, da es ja Giselas Wagen war, in dem sie fuhr, und sie sozusagen Gise las Gast war auf dieser Fahrt, wenn auch Michael die Benzinkosten natürlich bezahlte. Kauin brachte sie es fertig, den beiden die Hand zu geben, als sie aus- stieg

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 29.10.1942
Physical description: 6
, die auch die Hausarbeiten verrich tet. ehestens gesucht. Vorzuslellcn vormit tags oder abends bei Familie Paul Knapv. Via Boitai 13 l. -3 Sudi£ jungen Burschen für Stall ». Feld und Mädchen für Haus und Feld. 5409.-3 Hausmädchen für alle Hausarbeiten in Gast haus. sikähe Bolzano, ab 15. 2kovember oc- sucht. 5-106&3 Bursch« und Mädchen vo,i 16 bis 18 Jahren für landwirtschaftliche Arbeiten gesucht. 541933.3 Baumannfamilie mit 3 bis 4 Arbeitskräften gesucht. Gute Bezah lung und Gewinnbe teiligung. Teilweiser Halbpacht

war in Earavaagio die Trauung i>e? Franz Eanins. Briefträgers hier. mit Ka tharina Jrsara von Pescol. Tie Kopulation voll zog ein Bruder der Braut, bochw. Lorenz Jr- ,'ara. Kooperator i» Sau 2Nar!ino in Badia. Ten Brautpaaren die besten Segenswünsche! Mus aller Well Bom Scherz zu tragischem Ernst In einer steirischen Ortschaft machten sich junge Mädchen, die in dem Orte zu Gast weil ten einen Scherz, der einen schlimmen Ausgang nal>m Sie höhlten einen Kürbis aus, schnitten Augen, Nase und Mund In die Frucht

Zu einer Gastwirtschaft in Kelbra am Ki>fs- häuser (Thüringen) wurde ein Gast empfind lich bestohlen. Aus seinem Zimmer waren Neisemarken für Lebensmittel und eine Geld börse mit ansehnlichem Inhalt spurlos ver- ichmunden. Am nächsten Tag wurde der Dieb in der Gestalt eines Naben, der durch das ge öffnete Zimmcrfenstcr einslog, entlarvt. Jedoch gelang es picht. den Raben zu erwischen, ge. schweige denn, die gestohlenen Sachen wieder zu erlangen. . De: seltsame Hoteldieb schwang sich in die Lüfte und liest

, der schön geschmückt vor einem Ladentisch aus gestellt ist, und ihm werden Tee. eine Portion Hammelbraten und Kuchen gereicht. Ist die Mahlzeit beendet, dann erzählt der Kaufmann dem Gast einige interessante Geschichten, und erst ganz zum Schlust fragt er ihn, ob er ihm einige Dinge zeigen darf, die ihm gefallen würden. Der Reis schillert in allen Farben Es gibt auch einen Reis, der schwarz ist. Man kann ihn sehen oder auch gekocht in groston Näpfen genießen auf dem Markt von Fort de Koettc in Sumatra

gratis. Gute Zichharmonikar, sowie sämtliche Instru mente und Saiten. Reparaturen werden fachgenräg ausgeführt. I. Plaschkc. Bolzano. Via Argentieri 16. -5 Gummilösung für FahrradReparatur neu eingetrofsen, L. Tamast. Portici 2. 5415-5 Radlo Phonola, gut er halten, verkäuflich. — — Alois Rabenstoiner Piuertoam. Billandlo. Ehiusa. 2293-5 Mehr Geld kommt ine Haus, wenn Sie mit der Strickmaschine Du, bied, die Weltmarke. Pullovers. Zacken und Strllmpsc, Kinder sachen, Wäsche. Hand schuhe. Kleider

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 06.12.1943
Physical description: 4
haben, als die Kutsche hielt „Wir sind am Ziele!' sagte der Be waffnete. Sie stiegen aus dem Wagen Rings war big klare Nacht. Unzählige Sterpe funkelten: geisterhaft hob sich der Mond über den wie erstarrt stehenden Bäumen. Piero wurde sofort in ein gro ßes Haus geleitet. Man ging durch dü stere Gänge und gelangte iij einen gro ßen Saal, der nur schwach beleuchtet war. Der Bewaffnete sagte sofort zu einem Mann, den Piero nur undoutlich ^Kleinem Winkel.Mn sah: MUHerr, da bringe ich Rosellis Schüler Piero di Eosimol

Meister -Roselli war nicht anzutreffen l' „Auch gutl' erwiderte der Mann im Dunkel. „Seid Ähr bereit, junger Meister, in wenigen Stunden ein Bild zu malen?' „Qn wenigen Stunden?' fragte Piero erstaünt. „Ja, es braucht nur eine Skitze in Farben zu sein! Wenn Ihr bis Morgen grauen nicht'fertig seid? werdet Ihr d!e- >ses Haus nicht lebend verlassen! Beginnt alsol^ '' „Rastet nicht, junger Malert' klang die Stimme des Mannes aus dem Dun kel. „Wenn der Morgen kommt, muß das Bild fettig fein, sonst stockt

Fremde fragte: „Keinen Sie mir einen Briefbo gen geben?' sagte der Portier sehr von oben herab: „Das Briefpapier ist nur für die Gäste, sind'Sie dtnn Gast hier, mein Herr?' Tolnaes setzte sein strahlendstes Film- lächeln auf und antwortete: „Wieso Gast? Ich bezahle hier 2ö Kronen am Tag....': ' ~ Wirtschaft und Sozialpolitik Sport - Spiel - Alpinistik Was »et malen sollte, fragte Piero, nur müMWleine Erregung zurückhaltend. ' „Mer'Kt eine Staffele',! Gleich werdet Ihr seheD was Ihr malen müßt

21-36. 1810-6 Offene Stellen Kinderrodel, sowie - feste Schuhe j für Kind, Größe. 29—31, zu kaufen gesucht. Mittel s lung an Dr. Fritz Egger, Rechtsanwalt, Bo - zen. Silbergasse 2, Telephon 24-20 oder ' Klo bcnstein, Haus' Nr. 13 n- ^ 1 711-6 Ein Raum in Gries, Hauptplatz oder Nähe wenn möglich mit Telephonbenützung oder. Telephonnähe, für Kanzlei zu. mieten ge sucht. Anfragen an Dr. Fritz Egger, Rechts anwalt in Bozen, Silbergasse 2, Telephon 24-20. 1710-6 Bealitiiten und Gelclverkehr melzgerel mit Haus

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.09.1940
Physical description: 4
. Minister Ruft vom Duce empfangen Herzliche Unterredung in Gegenwart des Ministers Bottai Zusammentreffen mit Conte Ciano Der Duce empfing in Gegenwart des Ministers für nationale Erziehung den Reichserziehungsminister Bernhard Ruft und hatte mit ihm eine herzliche Unter redung. Roma, 24. — Reichserziehungsmi nister Dr. Bernhard R u st traf heute von Firenze kommend in Roma ein. Der Minister für nationale Erziehung Bot tai, der gestern den hohen Gast bei seinen Besuchen in Firenze begleitet

der Menge der Reisenden. Der hohe Gast traf sich sofort mit Mi nister Bottai zu einer erneuten herzlichen Begrüßung, sowie mit den anderen Be hörden. Ein GJL.-Bataillon in Waffen leistete am Bahnsteig den Ehrendienst. Am Platz hatte sich außer den Vertretun gen der Lyzeen, der Institute und der Schulen von Roma eine zahlreiche Menge angesammelt. Minister Rust schritt die Reihen der Abordnungen ab und begab sich darauf im offenen Auto, eskortiert von Mitgliedern der Metropolitanwache auf Motorrädern

zum Quirinal, um im Ehrenregister seine Unterschrift abzuge ben. Reichserziehungnàister Rust begab sich um S Uhr zum Pantheon, um an den Gräbern der Könige die Ehrenbezeigung zu erweisen. Wieder wurde er von einer begeisterten Kundgebung der Menge empfangen. Nach der Kranzniederlegung und der Unterschrist in den Registern, verweilte der Gast in Sammlung vor den Gräbern, dann schritt er die Reihe der anwesenden Offiziere der Wehrmacht ab und verließ hierauf unter erneuten Kund gebungen das Pantheon

. Zugleich mit dem Minister für natio nale Erziehung begab sich der hohe Ver treter der verbündeten Nation zum Al tar des Vaterlandes und erwies dem Un bekannten Soldaten die Ehrenbezeigung. Aus den Stufen standen Abordnungen von Wehrmachtsossizieren und vor dem Wei hemal leisteten Karabinieri in Galauni form den Ehrendienst. Ein großer Lor beerkranz wurde niedergelegt, während Minister Rust in bewegter Sammlung verweilte. Von Piazza Venezia aus erreichte der Gast das Campidoglio

. Im Ehrensaal stellte der Chef des Parteidirektoriums die Di rektoriumsmitglieder vor. Nach dem Grußwechsel im Palazzo Littorio begab sich Minister Rust in Begleitung des Mi nisters Bottai zum Palazzo Chigi, wo er vom Außenminister Conte Galeazzo Ciano empfangen wurde. Anschließend wurde er beim Ministerium für Volks- kultur von Minister Pasolini empfangen. Um 13 Uhr besichtigte der hohe Gast das Foro Romano und den Palatino und nahm dann an einem Früstück teil, das der Minister für nationale Erziehung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.06.1952
Physical description: 8
VOR BLITZ UND Es ist der Sommer, in dem das große Gewitter niederging, das so viel Unheil brachte. Schon am Morgen ist’s schwül gewesen, Mücken und Bremsen waren beim Heuen besonders lä stig. Gegen Mittag treibt uns die lästige Sonne ins kühle Haus. Die Rösser kommen früh von der Weide heim und das Vieh im Stall ist den canzen Tag über unruhig. 8 Am Nachmittag steht eine schwere, blau schwarze Fahne über dem Rofan auf und nimmt bald die Sonne weg. Eine Stunde später langt sie mit weißlich

Körner fallen, nicht sehr groß; sie tanzen auf der steinernen Terrasse, es prasselt ein wenig auf dem Blechdach des Hauses. Doch, es geht vorbei, es ist nichts ge schehen, Gott sei Dank, für diesmal sind wir ge- i rettet! Gerettet? — Wir gehn ins Haus und sitzen in »r Bauernküche um den runden Tisch. Da ,dreckt uns ein metallisches Rauschen auf, daß i g uns kalt über den Rücken läuft. Wir stürzen ror die Tür. Gerettet? Nein, verloren! Hinter je nem Schleier ist ein anderer gefolgt, ganz heim lich

, heimtückisch, ein Vorhang aus Eis fällt her ab, das Licht schwindet weg, ein kalter Wind legt übers Feld und jetzt geht es nieder in Kör nern groß wie Vogeleier, kantig wie Morgen- sterne; es peitscht durch die Bäume, es dröhnt vom Dach, wir flüchten vor den Geschoßgarben ins Haus zurück, dem Ernstl rinnt Blut über Stirn und Wange. Mit zitternden Händen entzündet die Bäuerin den geweihten Wachsstock. Um den Tisch sitzt wieder die ganze Familie; der Bauer ! betet vor und manchmal gleitet sein Blick angst

und mit ihm die Fa milie und wir alle. Und so wie der Feldherr als erster weiß, ob eine verlorene Schlacht das Ende des Reiches bedeutet oder nicht, so übersieht der Bauer auch im Unglück das Ganze und kennt seine Bedeutung. Hagel und Blitzschlag, Mißwachs und Viehschaden werden immer sein — wie oft mußte ers schon erfahren — schlimmer schon sind Schulden auf dem Hof; sie stehlen dir die Nächte, sie zehren an deinem Gemüt. Schlimmer noch ist Unfrieden im Haus, Kinder, die daneben geraten, Krankheit und Tod

verbreitet. Es muß von oben kommen. Geht der Salvenberg nieder? Ist das Ende da? Das Jüngste Gericht? Wie lange hat es gedauert? Minuten? Stunden? js Rauschen vergeht, es wird lichter, es wird H, wir gehen vors Haus wie vor ein Gericht. Übliche Schwaden kriechen übers Feld. Eine illang regnets nbch, dann sieht man durch die (belwand wieder den Rofan; durch ein blaues ioch im Westen fällt ein Sonnenstrahl und einen Augenblick stehn wir von einem fürchterlichem ‘Heißen geblendet da. Nein

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.05.1940
Physical description: 12
geheimzuhalten. Dennoch erfährt zwei Wochen später der Gast, der Zimmer Nr. 14 bewohnt, daß hier jemand Selbst mord verübt hat. Er läßt sich sofort ein anderes Zimmer zuweisen, was Madame Eelestine nicht ohne Schwierigkeit bewerk stelligen kann, da jedes Zimmer besetzt ist. Ein naher Bekannter von ihr. ein Monsieur Valdagne. erbietet sich schließlich, sein bis heriges Zimmer zu räumen und Nr. 14 zu beziehen. . ^ Am nächsten Morgen, es ist ein Sonn abend, bleibt es im Zimmer 14 abermals totenstill

hat, der läßt sich durch nichts bange machen!' Er bezieht also das Zimmer, bekommt das beste Essen vorgesetzt und schläft die ganze Nacht so ruhig, wie nur je ein Gast in die sem Zimmer geschlafen hat. Am anderen Morgen steckt er schmunzelnd feine 100 Fran ken ein: „So leicht habe ich meiner Lebtag nicht so viel Geld verdient!' Aber das abergläubische Paris gibt sich nicht zufrieden. Man hat es herausgebracht, daß beide Selbstmorde in Zimmer 14 in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend verübt worden

sein Arbeits zimmer in der Pariser Surete aufgesucht, da rust er auch schon seine Mitarbeiter zusam men. Das Haus neben dem Hotel d'Amster dam sei streng zu überwachen, bestimmt er, denn vermutlich sei von dort aus der Mörder in das Zimmer 14 eingedrungen. Aber da die Verbrechen außerordentlich raffiniert an gelegt worden seien, habe es keinen Sinn, zu zeigen, daß man dem Täter bereits auf der Spur sei. Sein Plan gehe vielmehr dahin, den oder die Mörder in Sicherheit zu wiegen und sie bei einem versuchten

deutlich genug den Holländer verrät, das Empfangszimmer im Hotel d'Amsterdam. Er verlangt ein möglichst hoch gelegenes Zimmer, da er durch den Straßenlärm nicht gestört werden möchte. Er erhalt Zimmer Nr. 12 im dritten Stockwerk. Einige Stunden später trifft ein typischer amerikanischer Globetrotter ein. Er bezieht augenscheinlich ahnunaslos Zimmer Nr. 14! Es ist ein Mittwoch. Der Gast in Zim mer 14 verbringt eine ungestörte Nacht. Ma dame Eelestine, die sehr ungehalten darüber

ist, daß nun doch wieder das Selbstmörder zimmer bewohnt wird, muß durch einen Ge heimpolizisten beruhigt werden. Von ihm er fährt sie vertraulich, daß der Gast in Zim mer 14 der Detektiv Bannister ist und der Gast in Zimmer 12 der Kriminalbeamte Asthon-Wolfe. Jetzt verschweigt man ihr auch nicht mehr länger, daß in Zimmer 14 ver mutlich nicht Selbstmorde, sondern Morde verübt worden sind . . . Am Abend des Freitag fordert Bannister, der angebliche Amerikaner, laut und ver nehmlich den Kellner auf, Tinte und Schreib papier

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Dolomiten Landausgabe
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Page 6 of 6
Date: 12.08.1943
Physical description: 6
. Er war ja 28 volle Jahre Lehrer in der Fraktion Funes bei Vipiteno gewesen und infolge seines 'Pflichtbewußtseins, feines ruhi gen, stillen Wesens und seines biedern Charak ters bei allen hochgeachtet und beliebt. Gebürtig aus dem Wallfahrtsort Trens war er auch stets ein treuer Verehrer der Muttergottes und christ licher Erzieher der ihm anvertrauten Jugend. Nach seiner Pensionierung erwarb er das Gast haus „zum Wasserfall' in der Nähe der Eilf- klamm in der Stanghe, die einstens ein belieb tes Ausflugsziel

wird ein gesegnetes sein! Brunico und Umgebung Brunico. (Fürchterliches Unwetter.) Am 4. August entlud sich über der Gegend von Brunico ein heftiges Gewitter. Ein Blitz schlug, an den Hof des Landwirtes Anton Mutfchlechner in San Giorgio ein. Haus und Stadel standen im Nu in Flammen. Zwar eilten die Feuer wehr, dis kgl. Carabinieri und viele hilfsbereite Nachbarn zur Löschung herbei, doch gelang es nicht mehr, das Anwe'en zu retten. Es konnte aber wenigstens ein Uebergreifen des Brandes sauf andere Gebäude

verhindert werden. Dem Bauern Anton Mutfchlechner sind bei 20 Zent ner Roggen. 800 Zentner Heu und viele land wirtschaftliche Geräte verbrannt. Der Schaden 'wird auf mehr als 200.000 Lire geschäht. Der Besitzer ist um so mehr zu bedauern, als sein Haus erst vor 2 Jahren durch ein Schadenfeuer größtenteils vernichtet worden ist. — Der Be sitzer des zwischen San Giorgio und Eais ge legenen Stecherhofes arbeitete am gleichen Tage mit seiner 15jährigen Tochter auf dem Felde und wurde vom Gewitter überrascht

150 Lieder, für be sondere ' r- Zeiten und Anlässe, im 3. Teil c'ne klei'ie A ■// uon CT-id ^gelängen. im 4. Teil Sa 4 ,ki von Ge- - en. die in der neuen Auf- X UN, fr bereichert wurde. Es ist bc> , ich unserer Leute im Gotteshaus«. Allerlei Die Schritte , Wieviolo Schritte machen wir täglich? Das ist eine ganz interessant: Frage. Eine Familien- muttcx — so hat es einmal ein treubesorgter Mann von seiner Fran ungefähr berechnet, macht im Tage rund 7 Kilometer, um ihren Kindern im Haus überall

bezahle ich-eine Prämie von 100 Lire. Die obgenannten Eheleute waren in Cgna, B. H. Bolzano, ansässig. Anton Stanger ist daselbst im Jab re 1827 aesto'rben. Heinrich Angl, Postbeamter. Wien. 38- Sch'ffmiihlenKraße 45/11. Sohr gutgehendes Geschäft (Möbel- und Haus- haltungsgegenstände aller Art) Skksfionshalle Folie Bia Bintola 2, Bolzano mit 10 Magazinräumen samt Waren/g-aer und <tto6cn Kundenkreis, bestens eingcfllhrt, zu verkaufen. Näheres dortselbst Telefon Nr. 10-54. 5. Ob die acht Gänse geduldig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.11.1941
Physical description: 6
befinden sich warme Quellen, Silber- und Kohlen vorkommen. » O-: ' i! i ^ -è'. Auf einem Zlugplah der Ostfront: Rückkehr vom Aeindslug Deutsche Abteilungen fahren durch «in russische« Dorf 20 Sssuei-, ifi-, Ein Heller sonniger Bormittag. Die Luft ist weich und mild, angefüllt mit einer seltsam-unbekannten, beglückenden Spannung. Sie treibt den Gast der Stadt voran, vom Hofgarten über den Platz des Münsters — einer der edelsten romanischen Bsuten des Rheinlandes — zum Markt, und von da zum Haus

4- Sonntag, Ven ». Novemver 1941-5X »A»penze»r«ng' Seite ^ Unìer h alìmtqsblatt Im Mittelpunkt... ein ^k-z-à^lui^g vc?ri Keine der abendlichen Taste der Gast statte am Neuen Marli hatte ihren Ein tritt so richtig wahrgenommen. Mit ei nem Male saß sie da, an dem runden Tisch in der Mitte des Saales, unmittel bar unter dem Kronleuchter, an diesem Tisch, der von den Einheimischen meist gemieden wurde. Sie mochten diesen Platz nicht sehr, die regelmäßigen Gäste. Sie fanden, man sitze da gleichsam

Bonngasse 2V. Beethovens Geburtshaus. Die Mrahe ist eng, ober sie hat den Hquch einer gutey Behaglichkeit aus ver- gansenFr Zeit. Die Häuser mehr hoch als breit und mit den Merkmalen einer indi viduellen, unaufdringlichen Pflege. Ein Haus trägt das Namensschild „Zum Mohren', das ejnst der Frau Ratskeller meistex Gertrud Baum gehörte, der Pa tin Beethovens. — Unmittelbar daneben öffnet sich, wenn der Klingelzug den Be sucher gemeldet W, dje Tür, die über einem kühlen dämmerigen Fliejenfenster ein Idyll

von Haus Garten und trau lichem Gitter sehen läßt. Abgeschlossen von der Welt ein Leben für sich und ein Denkmal eines Lebens. In diesem Hofgebäude des Hauses Bonngosse 2Y in der alten kurfürstlichen Residenz Bonn um Rhein Hot die Fa milie des damaligen kurfürstlichen Teno risten Johann van Beethoven bis zum Jahre 1774 gelebt. Ludwig van Beetho ven wurde im Dezember 177Y — sein Tauftag ist der siebzehnte — hier ge boren, und die ersten vier Jahre seines tragisch- und heiterdionysischen Lebens

hat er an diesem Plätzchen harmonischer Gelassenheit verbracht. — Heute ist das Haus Museum? jedoch mehr als das: eine Gedenk- und Ehrenstytte, eingerich tet von Menschen und Persönlichkeiten, deren kluge und geschickte Initiative von Ehrfurcht und verehrender Liebe geleitet wurde. Das Haus enthält Urkunden und Do kumente, eine Reihe kostbarer Hyndfchrif- ten — Partituren und Briefe — in Ott, ginal und Faksimile, darunter des er schütternde Heiligenstädter Testament, Gegenstände aus der engsten Umgebung

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1943
Physical description: 6
von Hoffmann im Familiengrab zur letzten Ruhe gebettet. Der Verstorbene stand im 60. Le bensjahre. Er wurde in Rom im Hochherrschaft» lichen Haus, der Billa Celi Montana, die damals im Familienbcfitz war. geboren. Sn den neunziger Sahren verlegte die Familie ihren beständigen Aufenthalt nach Merano und erwarb die schöne Billa Paulina in Maia alta, die fürderhin als Ansitz dieses Adelsgefcklechtes galt. Freiherr Philipp von Hoffmann stand in kgl. bayri'chen Diensten und mar als Botschaftsrat

: Marlengo: am 10. im Ge meindeamt«: Tirols: am 11. im Gasthaus« Sonne: Natnrno-Plaus: am 11. und 12. am Eemeindeamte: Scena: am 12. im Gasthause Frei; Rifiano-Caines: am 15. ^m Gasthause Lamm; Tabla: am 15. im Gasthaufe Fieg: Ctava: am 13. im Gasthause Schwarzer Adler: Parcines: am 16. im Gemeindeamt«: Lana: vom 13. bis 18. im Steueramte: Cermes: am 12. im Gemeindeamts: Verano: am II. Im Gast- Haufe: Gargazzone: am 10. im Gasthause „Ver de': Postal: am 10. im Easthauie Weißes Nöstl: S. Dalpurga

: am 12.. 16. und 17. im Gasthaufe Cantone: S. Gertrude: am 13. im Gasthause Bcrtagnolli: S. Nicolo': am 14. im Gasthause Zischg: S. Pancrazio: am 17. und 18. im oberen Easthanke: Tesimo: vom 10. bis 12. im Gast- Hanfe Meier: Nalles: am 16. und 17. am Ee meindeamte: Andriano: am 18. im Gasthause: Plata: am 11. im Gasthause Plata: Mofa: am 12. im Gasthause Moso: S. Leonardo! vom 13 bis 1» »m <^ ! he des 8ta»e'»mt>-s. m Todesfall. Lana. 6. August. Im Mutter haufe der Deutschordensschwestern Lanegg ver- kchied nach längerem

vormittags verschied plötzlich In Salerno bei Varna Frau Marin S t r e m i tz e r, geb. Mair, Wirtin zum „grünen Baum' in Stusles. im 71. Lebensjahre Bor einem guten Monat begab ste sich mit ihrer Tochter Flora zur Erholung dorthin, da sie noch immer an den Folgen des im Februar l!140 er littenen Schlagankalles zu leiden hatte. Und nun hat der Herr über Leben und Tod ste plötz lich abberufen. Maria Stremitzer -war in Vila di sopra als Tochter des dortigen Wirtes geboren. Von Haus aus hatte sie alle guten

vor eiwaz über «Inen Jahr bei Leningrad den Heidentod gesunden. Drunico und Umgebung p Fürchterliches Unwetter. Am Mittwoch, 4. August, entlud sich über der Gegend von Bru- nico ein heftiges Gewitter. Ein Blitz schlug in den Hof des Landwirtes Slnton Mutfchlechner in San Giorgio ein. Haus und Stadel standen im Nu in Flammen. Zwar eilten die Feuer wehr, die kgl. Carabinicri und viele hilfsbereite Nachbarn zur Löschung herbei, doch gelang es nicht mehr, das Slnwc'en zu retten. Es konnte aber wenigstens

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
wollte. Als er achtzehn Jahre war und man das Jahr 1819 schrieb, fing er mit einem Streichterzett an, das sich schon sehr bald zum Quartett erweiterte, und zwar war Johann Strauß-Vater dieser Vierte im Bunde. Ein paar Jahre später war ein kleines Streichorchester daraus gewor den, das nach und nach dreiundzwanzig Mitglieder zählte und mit dem Lanner als erster nun auch im Freien musizierte. Den Anträgen der Wirte konnte er nur noch dadurch Nachkommen, daß er fein Orchester teilte und selber von einer Gast stätte

Ankunft. Eigentlich wollte er das Haus des Hornisten Türschmidt — den er von Paris her kannte — ausfindig machen. Aber da er kaum aus dem Wagen ge stiegen war, fragte er aus einer plötzli chen Laune heraus einen Vorübergehen den: „Gibts diesen Abend nichts von Musik hier?' — „Die Oper hat eben be gonnen', antwortete der. — „Was wird denn gegeben?' — „Das Stück eines Kompositeurs aus Wien, die .Entfüh rung'.' — Lachend rief Mozart aus: „Charmant!' Der Weg zum Gendar menmarkt war rasch gefunden

Geigen geraten durch das verzwickte Modulieren der Töne in arge Bedräng nis. Mozart steht dabei wie der Ha>' im Pfeffer, kann nicht mehr an sich halten und brüllt ins Orchester: „Verfluchte Kerle, wollt ihr richtig greifen!' Die Musiker springen von ihren In strumenten auf, die Zuhörer murren em' pört durcheinander. Zum Glück erkennen einige Spieler den unerwarteten Gast. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das Er eignis durchs ganze Theater: Mozart ist da! Am meisten bestürzt sind die Sänge rinnen

und schaffen dem Feuer einen Weg zu benachbarten Häusern. Das Haus des Nachbarn zu schalten, ist aber wichtiger als die Rettung des eigenen Sofas. Man soll niemals allein Brandstellen bekämpfen. Einer muh mindestens dabei sein, der Hilfe herbeirufen oder selber Helsen kann, wenn der andere verletzt, ohnmächtig geworden oder auf irgend eine andere Weise bewegungsunfähig ge- worden ist. Phosphor darf nie mit der Feuer patsche bekämpft werden; dies Gerät, so wertvoll es gegen Funkenflug ist, würde beim

Zuschlägen und AusholM den Phosphor nach allen Seiten verspritzen. Besteht die Gefahr, daß ein brennen des Haus über dem Luftschutzkeller zu- sammenstürzt, so muß der Schutzraum verlassen werden. Die Ausgänge können verschüttet werden, und die auf der Kel lerdecke lagernde Glutmasse kann die Temperatur- im Schutzraum auf tödlich wirkende Hitzegrade ansteigen lassen, diesen Fall muß man sich mit wa getränkten Decken und Mänteln bek, gen, auch nasse Tücher vor Mund und Nase halten, möglicherweise muß

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