, am 25. 8. im Gasthaus ?ur Sonne in Eßlingen, am 26. 8. im Gast haus zur Krone in Cannstadt. am 27. ö. im Gasthofe zum Ziegenbock in Ettlingen, am 28. 8. im Gasthaus zur Gazelle in Bischofsheim, am 29. 8. in Straßburg im Gasthaus zum Fisch, am 3. 9. im Gast haus zum Weidmann in Villingen, am 4. 9. im Gasthaus zum Becher in Engen, am 9. 9. im Gasthause zum Schwert in Feldkirch, am 13. 9. im Gpsthaus zum Stern in Bivio, am 17. 9. im Gasthause zum Engel in Como, am 18. S. jm Gast hofe zum Schwert in Barlassino, am fol
genden Tage im Gasthaus zu den drei Königen in Milano, am 24. 9. im Gast haus zum Ochsen in Coccaglio, am 25. 9. im Gasthaus zum Krebs in Brescia usw. Man sieht, schon zur Wende des 15. Jahrhunderts waren reiche und wohl klingend- Wirtshausnamen bestens ver treten. Von wo dazumal diese Sitte aus ging, kann nicht ermittelt werden. In den deutschen Landen waren ver schiedene Namen geläufig, wie „Gasthaus zum letzten Heller', was holländisch als „der laatste stuiver' gebräuchlich wax. Verdächtig klingen
— — — — — Miàunctiilà siàmo uni! dei um Von Alois Lun Im alten Pompei gab es «in „Wirts haus zum Elefanten', in Narbonne we nig später (wenn die Anzeichen nicht trü-, gen) ein „Wirtshaus zum Hahn aus Tar- ragona', und anderswo im altrömischen Reiche Herbergen und Gastlokale zum Adler, zum Kranich, zu den Schlangen, zum Rade, zum Schwerte, zum Bocke usw. Urkundlich belegt ist für Gasthausnamen eine «curla que dicitur Caldeherberge' zu Erfurt aus dem Jahre 1240 und ein ahnlicher Fall für Frankreich vom Jahre 1313
in Chiusa sull'Jsar- co, am Tage daraus hingegen im Lamm zu Bressanone, am 22. 6. im Gasthofe vir Krone in Vipiteno, am 23. 6. im Gasthofe zum Löwen in Steinach, am 20. 6. im Gasthause zur Tanne in Otting, am 30. 6. im Gasthause zur Ssose in Pai- sau^am 1k. 8. im Gasthause zum Hirschen in München, am 18. 8. im Gasthofe zur Glocke in Landsberg, am 21. 3. im Gast hause zum Bock in Memmingen, am 24. 8. Im Gasthause zur Sonne in Geislin gen. am 25. 8. im Gasthaus zum Adler in Göppingen
, aus dem Jahre 1334 den „grünen Baum' von Frankfurt u. a. m. Im 14. Jahrhunderte gab es in Baden bei Zürich die Gast- und Badehäuser zum Bären, zum Ochsen, zum Raben, zur Blu me, zur Sönne. Aus dem 14. und dem 15. Jahrhunderte stammen die Bezeich nungen der Bäder von Baden-Baden: Wirtschaft zum Balderich, zum Bock, zum neuen Brunnen, zum Fulleder, zum Griffvogel, zum Hirschen, zum roten Lö wen, zum Salinen, zum Spieß, zum Trümpchen, zuin Ungemach, zum Vogel, zum Fürstenbad, zum Armenbad, zum Gutleuthausbad