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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.10.1948
Physical description: 6
Seite 6 Nr. 232 Volkszeitung Donnerstag, 7. Oktober 1948 Theater und Kunst Landestheater. Heute, 19.30 Uhr, „2a Traviala". Gast spiel Kleine Bühne des Landestheaters in Reutte, 20 Uhr, „Olympia". Klingenschmid-Bühne. Heute, 7. Oktober, 20 Uhr, das heitere Stück „Die Keuschheitslonkurrenz". Nur für Er wachsene. Meinhardt-Bühne, Museumstrabe 31. Donnerstag, den 7. Oktober, 20.30 Uhr, „Die Probeuachl". Bauernlust- spiel. Neue Kurse der Volkshochschule. Schwedisch für Anfän ger unter der Leitung

Plankensteiner: Wir sprechen vom Film. — 20.15 „Der Pslaumenkrieg". Ein lustiger Streit um eine beinahe ernsthafte Sache von Anton Hamik. Gast spiel der Exlbühne. — 22.00 Spätnachrichten, Sport, Pro grammvorschau. — 22.20 Zauber der Stimme: Tenorlieder und Arien. — 23.00 Unterhaltungskonzert. Stadtmagistrat Innsbruck Kundmachung Der nächste in Innsbruck fällige Nutzviehmarkt wird am Freitag, 8. Oktober, am Marktplatz bei den Sillhöfen abgehalten. Der Krämermarkt fin det bei den Sillhöfen und am Jnnrain statt

oder unmöbliert) auch geg. Mithilfe im Haus halt von ruhigem, kinder losem Ehepaar gesucht. Zu schriften unter Nr. 1668 an die Verw. d. Vl. 1668-6 Erstklassiger Grotzstückarveiter wird sofort für Dauerstel lung bei bester Bezahlung L.i Schneiderei Feil, Inns bruck, Erlerstratze 1, ausge nommen. 1664-7 Spengler- und Glasergehilfe dringend gesucht. Angebote an Spenglerei und Glaserei Franz Toineinschih, Solbad Hall, Schulgasse 5. 969-7 Fässer. Maische-Bottiche so wie alle Fatzbinderwaren u. Reparaturen prompt

bei Franz Wechner. mech. Fatz- u. Botticherzeugung, Inns bruck, Willenberg 13a, Tel. 71386. 1633-9 Gesunde und Kranke kaufen Heizkissen vorteilhaft im Elcktrohaus Nemec, Andr.- Hofer-Straße 12. 926-9 Brillen, fachmännisch ange- oaßl. fast alle Gläwrslärken wieder lagernd beim Optiker Kranewttter. Innsbruck, M.-Ther.-Str. 5. 124-9 Die neuen Radio-Apparate sind schon lagernd: Klein super ab 8 930.—. Elektro- haus Nemec, Andreas-Hofsr- Stratze 12. 926-9 Vorlauf für Einreibungen sowie guten Franzbrannt wein

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.08.1941
Physical description: 4
vor seinem Richterstukl seine Rechnung anheben und bezahlen, bevor er die Stiege passieren durfte. Einst kam ein Strolch mit dem Hausknecht in der Gast stube zum Streit und wurde hinaus geworfen zum Honnes, und als er diesem nicht zahlen wollte, warf ihn Honnes kurzerhand über die Stiegen hinunter, worauf ihn noch der Haushund „Tiger ins Bein kniff. Da ging der Strolch langsam zur Haustüre hinaus und brummte voll aufrichtiger Bewunderung „Respekt, in dem Haus ist a Ordnung, da woaß a jeder, wos er zu tian Hot

. Das Haus wird alsein Manzoni-Museum eröffnet werden. Ausgrabungen in der Triester Basilika Im Verlauf der Ausgrabungen im Innern der Triester Basilika von St. Just ind zahlreiche ChristengxSber und ein Patriziergrab zum Borschein gekommen. Das freigelegte Stück der römischen Grundmauern bildet Gegenstand eifriger Studien der Archäologen. Es scheint, daß der Grundstock der Kirche umgestürzt iegt. Auf ihm wurden dann die Mauern ür die Basilika errichtet. loscanrllis Weltkarte aufgefunden

, haben wir bereits früher einmal erzählt. Ein Magistratsherr spottete einmal: „Wastl, heut mußt du kommen, heut ist Magistratssitzung'. Wastl entgegnete schlagfertig: „Na, selm geah i enk nit darzua, sonst hoaßts lei: Jetz, setz kimmt der Oesl a nou...' Einst zog ein Gast ein kleines Stückchen Hader aus seiner Suppe und schrie dem Wastl zu: „Da schau her, a Stückl Svlllhuder in der Suppe'. Wastl, nicht faul erwiederte: „Um K Nuikreuzer kon man dir nit seidene Schnäutztuachl einischneidn'. Einen aàren Gast

abendlich vom Turin der alterwürdigen Pfarrkirche neun Uhr schlug, .klapperte sie bereits à dem Schlüsselbund und winkte mit der Zaunpfahl. Hatten die Gäste manchmal Pech an den Hosen und wallten gar nicht aufstehen, dann rief sie ihnen zu: „Austrinken, Leutlen, ein an derer Wirt will a a Gkchäft machen. I sperr.' Einmal war ihr ein Gast beim Weine eingeschlafen; Frau Fuchs weckte n und bedeutete ihm energisch: „Wenn ie schlafen wolln, gehn's aufs Zimmer, tostet nur 60 Kreuzer, da herunten

. Da meint die Frau Fuchs: „A, des ist nit notwendig, i geh do schun um 6 Uhr in der Früh in die Pfarrkirche zur Meß.' Exzellenz Rino Parenti in Merano Besuch in cler Ferienkolonie «Aurelio Pozzi- Eine originelle Figur war auch der Onkel des Wastl, der riesige „Kreuz- Honnes', wenn er an Sonntagen früh als Zahlkellner seines Amtes waltete. Da saß er am Tisch« neben der Stiege mit weißem Schurz in Hemdärmeln mit ge blümter Weste und aus dem Kopf die seidene Zipfelmütze. Jeder Gast mußte

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 10.04.1943
Physical description: 6
. Vi- jalbi. Viale Venezia Itt. 3“/1il. 8356s3 Braves Kindermädchei! mfürt gejucht. Gast haus „goldene Trau be“, Appiuno. -3 Gebildetes Fräulein 7 i» ncunfährigern Ana- lictt nach oberitalieni scher Stadt gesucht. — Deutsch und italienisch Bedingung. Zuschrif ten an'Albergo Corona Cavareno (Trento). -3 Maschinschrciberin, auch Anfängerin von gröhcremllnternehmen gesucht. Vorzustellen in Via Carreitai 20/l. -3 Verläßlicher Firtterer zu kleinem Viehstand sofort gesucht. Schmid, Bolzano-Gries. Via 'Nizza

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. - 8382-0 LsschülNlches Uhren und Geschenkartikel in reicher Auswahl. Re paraturen von Uhren, Gold- u. Silberwaren. F. P r i tz i. Bolzano, Via Posta 8. -10 Verschiedenes Für drei Monate altes Kind wird Pflegeplatz auf 1. Mai, am lieb sten in der Umgebung Bolzano gesucht. — 8343V-11 Heunutzen einer Wiese gegen Mist zu ver- geve». Näheres Gast haus Riou di sotto. Appiano. 8256B-11 Edelmann, vierzigsäb- rig, Staatsstellung, Lire 42.000.— Jahres einkommen. gute Er scheinung. sucht Ebe- bekanntschazt

mit schö nem. guten, feingeöil- detem Fräulein. Aus führliche Zuschriften erbeten an die Verw. unter „11088'88'. -11 Witwe wünscht Be kanntschaft mit bra ven. aufrichtig. Herrn. Bildzuschriften unter „llOSö SO“ au die Ver waltung. 8100-11 Vermietb ar Unmöbliertes Zimmer mit Küche zu vermie ten. 'Adresse in der Verwaltung. 4432'M-l Olfens Stellen Tüchtiger, verlählicher Fiitterer sofort gesucht. Deutschordenskonvent Lana. 4417M-3 Haus- und Fetdmagd sofort ersucht. 'Ad re sie in der B-rw. 4422M

Äkoser, Bressanone. 8 2-Br Kleines, eutcrlzaitenes Haus mit Grund für eine Knb zu verruch te!'. 'Anfragen unter „11887^7' an die Ver na I tun g. Br IKrfkfaIUNS. Für die vielen Beweise wohltuender Avteilvalime während der Krankheit und beim Ableben unserer lieben Cattin. 'Mutter tagen wir allen und jedem linieren berzlichiten Dank. '.viartin Gasser und 'Angehörige. L >- > v e s, am 10. Avril 1043. 4 * nmuiuwuiTOar^ig ! Vrnetv 5, 1. Stack. — 78-Br HeröenEhruns. Für Grotzdeutschlaiid sielen im Kainvre

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Dolomiten Landausgabe
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Page 6 of 6
Date: 12.08.1943
Physical description: 6
. Er war ja 28 volle Jahre Lehrer in der Fraktion Funes bei Vipiteno gewesen und infolge seines 'Pflichtbewußtseins, feines ruhi gen, stillen Wesens und seines biedern Charak ters bei allen hochgeachtet und beliebt. Gebürtig aus dem Wallfahrtsort Trens war er auch stets ein treuer Verehrer der Muttergottes und christ licher Erzieher der ihm anvertrauten Jugend. Nach seiner Pensionierung erwarb er das Gast haus „zum Wasserfall' in der Nähe der Eilf- klamm in der Stanghe, die einstens ein belieb tes Ausflugsziel

wird ein gesegnetes sein! Brunico und Umgebung Brunico. (Fürchterliches Unwetter.) Am 4. August entlud sich über der Gegend von Brunico ein heftiges Gewitter. Ein Blitz schlug, an den Hof des Landwirtes Anton Mutfchlechner in San Giorgio ein. Haus und Stadel standen im Nu in Flammen. Zwar eilten die Feuer wehr, dis kgl. Carabinieri und viele hilfsbereite Nachbarn zur Löschung herbei, doch gelang es nicht mehr, das Anwe'en zu retten. Es konnte aber wenigstens ein Uebergreifen des Brandes sauf andere Gebäude

verhindert werden. Dem Bauern Anton Mutfchlechner sind bei 20 Zent ner Roggen. 800 Zentner Heu und viele land wirtschaftliche Geräte verbrannt. Der Schaden 'wird auf mehr als 200.000 Lire geschäht. Der Besitzer ist um so mehr zu bedauern, als sein Haus erst vor 2 Jahren durch ein Schadenfeuer größtenteils vernichtet worden ist. — Der Be sitzer des zwischen San Giorgio und Eais ge legenen Stecherhofes arbeitete am gleichen Tage mit seiner 15jährigen Tochter auf dem Felde und wurde vom Gewitter überrascht

150 Lieder, für be sondere ' r- Zeiten und Anlässe, im 3. Teil c'ne klei'ie A ■// uon CT-id ^gelängen. im 4. Teil Sa 4 ,ki von Ge- - en. die in der neuen Auf- X UN, fr bereichert wurde. Es ist bc> , ich unserer Leute im Gotteshaus«. Allerlei Die Schritte , Wieviolo Schritte machen wir täglich? Das ist eine ganz interessant: Frage. Eine Familien- muttcx — so hat es einmal ein treubesorgter Mann von seiner Fran ungefähr berechnet, macht im Tage rund 7 Kilometer, um ihren Kindern im Haus überall

bezahle ich-eine Prämie von 100 Lire. Die obgenannten Eheleute waren in Cgna, B. H. Bolzano, ansässig. Anton Stanger ist daselbst im Jab re 1827 aesto'rben. Heinrich Angl, Postbeamter. Wien. 38- Sch'ffmiihlenKraße 45/11. Sohr gutgehendes Geschäft (Möbel- und Haus- haltungsgegenstände aller Art) Skksfionshalle Folie Bia Bintola 2, Bolzano mit 10 Magazinräumen samt Waren/g-aer und <tto6cn Kundenkreis, bestens eingcfllhrt, zu verkaufen. Näheres dortselbst Telefon Nr. 10-54. 5. Ob die acht Gänse geduldig

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1943
Physical description: 6
von Hoffmann im Familiengrab zur letzten Ruhe gebettet. Der Verstorbene stand im 60. Le bensjahre. Er wurde in Rom im Hochherrschaft» lichen Haus, der Billa Celi Montana, die damals im Familienbcfitz war. geboren. Sn den neunziger Sahren verlegte die Familie ihren beständigen Aufenthalt nach Merano und erwarb die schöne Billa Paulina in Maia alta, die fürderhin als Ansitz dieses Adelsgefcklechtes galt. Freiherr Philipp von Hoffmann stand in kgl. bayri'chen Diensten und mar als Botschaftsrat

: Marlengo: am 10. im Ge meindeamt«: Tirols: am 11. im Gasthaus« Sonne: Natnrno-Plaus: am 11. und 12. am Eemeindeamte: Scena: am 12. im Gasthause Frei; Rifiano-Caines: am 15. ^m Gasthause Lamm; Tabla: am 15. im Gasthaufe Fieg: Ctava: am 13. im Gasthause Schwarzer Adler: Parcines: am 16. im Gemeindeamt«: Lana: vom 13. bis 18. im Steueramte: Cermes: am 12. im Gemeindeamts: Verano: am II. Im Gast- Haufe: Gargazzone: am 10. im Gasthause „Ver de': Postal: am 10. im Easthauie Weißes Nöstl: S. Dalpurga

: am 12.. 16. und 17. im Gasthaufe Cantone: S. Gertrude: am 13. im Gasthause Bcrtagnolli: S. Nicolo': am 14. im Gasthause Zischg: S. Pancrazio: am 17. und 18. im oberen Easthanke: Tesimo: vom 10. bis 12. im Gast- Hanfe Meier: Nalles: am 16. und 17. am Ee meindeamte: Andriano: am 18. im Gasthause: Plata: am 11. im Gasthause Plata: Mofa: am 12. im Gasthause Moso: S. Leonardo! vom 13 bis 1» »m <^ ! he des 8ta»e'»mt>-s. m Todesfall. Lana. 6. August. Im Mutter haufe der Deutschordensschwestern Lanegg ver- kchied nach längerem

vormittags verschied plötzlich In Salerno bei Varna Frau Marin S t r e m i tz e r, geb. Mair, Wirtin zum „grünen Baum' in Stusles. im 71. Lebensjahre Bor einem guten Monat begab ste sich mit ihrer Tochter Flora zur Erholung dorthin, da sie noch immer an den Folgen des im Februar l!140 er littenen Schlagankalles zu leiden hatte. Und nun hat der Herr über Leben und Tod ste plötz lich abberufen. Maria Stremitzer -war in Vila di sopra als Tochter des dortigen Wirtes geboren. Von Haus aus hatte sie alle guten

vor eiwaz über «Inen Jahr bei Leningrad den Heidentod gesunden. Drunico und Umgebung p Fürchterliches Unwetter. Am Mittwoch, 4. August, entlud sich über der Gegend von Bru- nico ein heftiges Gewitter. Ein Blitz schlug in den Hof des Landwirtes Slnton Mutfchlechner in San Giorgio ein. Haus und Stadel standen im Nu in Flammen. Zwar eilten die Feuer wehr, die kgl. Carabinicri und viele hilfsbereite Nachbarn zur Löschung herbei, doch gelang es nicht mehr, das Slnwc'en zu retten. Es konnte aber wenigstens

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
wollte. Als er achtzehn Jahre war und man das Jahr 1819 schrieb, fing er mit einem Streichterzett an, das sich schon sehr bald zum Quartett erweiterte, und zwar war Johann Strauß-Vater dieser Vierte im Bunde. Ein paar Jahre später war ein kleines Streichorchester daraus gewor den, das nach und nach dreiundzwanzig Mitglieder zählte und mit dem Lanner als erster nun auch im Freien musizierte. Den Anträgen der Wirte konnte er nur noch dadurch Nachkommen, daß er fein Orchester teilte und selber von einer Gast stätte

Ankunft. Eigentlich wollte er das Haus des Hornisten Türschmidt — den er von Paris her kannte — ausfindig machen. Aber da er kaum aus dem Wagen ge stiegen war, fragte er aus einer plötzli chen Laune heraus einen Vorübergehen den: „Gibts diesen Abend nichts von Musik hier?' — „Die Oper hat eben be gonnen', antwortete der. — „Was wird denn gegeben?' — „Das Stück eines Kompositeurs aus Wien, die .Entfüh rung'.' — Lachend rief Mozart aus: „Charmant!' Der Weg zum Gendar menmarkt war rasch gefunden

Geigen geraten durch das verzwickte Modulieren der Töne in arge Bedräng nis. Mozart steht dabei wie der Ha>' im Pfeffer, kann nicht mehr an sich halten und brüllt ins Orchester: „Verfluchte Kerle, wollt ihr richtig greifen!' Die Musiker springen von ihren In strumenten auf, die Zuhörer murren em' pört durcheinander. Zum Glück erkennen einige Spieler den unerwarteten Gast. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das Er eignis durchs ganze Theater: Mozart ist da! Am meisten bestürzt sind die Sänge rinnen

und schaffen dem Feuer einen Weg zu benachbarten Häusern. Das Haus des Nachbarn zu schalten, ist aber wichtiger als die Rettung des eigenen Sofas. Man soll niemals allein Brandstellen bekämpfen. Einer muh mindestens dabei sein, der Hilfe herbeirufen oder selber Helsen kann, wenn der andere verletzt, ohnmächtig geworden oder auf irgend eine andere Weise bewegungsunfähig ge- worden ist. Phosphor darf nie mit der Feuer patsche bekämpft werden; dies Gerät, so wertvoll es gegen Funkenflug ist, würde beim

Zuschlägen und AusholM den Phosphor nach allen Seiten verspritzen. Besteht die Gefahr, daß ein brennen des Haus über dem Luftschutzkeller zu- sammenstürzt, so muß der Schutzraum verlassen werden. Die Ausgänge können verschüttet werden, und die auf der Kel lerdecke lagernde Glutmasse kann die Temperatur- im Schutzraum auf tödlich wirkende Hitzegrade ansteigen lassen, diesen Fall muß man sich mit wa getränkten Decken und Mänteln bek, gen, auch nasse Tücher vor Mund und Nase halten, möglicherweise muß

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.12.1942
Physical description: 6
, alle Volksge nossen zu größerer Opferbereitschaft zu ver anlassen. Richtige Aufklärung und Wer bung werden sicher bessere Sammelersolge zeitigen. NS.-fraueMast Huven Die Kreisfrauenschaftöleitcrin zu Gast Kürzlich wurde in Huben eine Schulung der Block- und Zellenleiterinnen durchge führt, bei der sich auch die Frauen vom Des r eggen- und Kaiser Tal tra fen. In einer Ansprache der Ortsfrauen- schastsleiterin hieß diese die neue Kreis- frauenschaftsleiterin, Pgn. Ebenau, herzlich willkommen und betonte

und eine eigene Münze. Die Dynastie der Grafen von Görz starb aber am 12. April 15M mit Leonhard II. aus, und die Besitzungen dessel ben, das Pustertal, die Grafschaft Görz, Flitsch, Tolmein, Gradisca und Mitterburg fielen kraft der Erbverträge an daö Haus Haböburg. Aus der Zeit, in welcher Lienz die Hofhaltung einer Dynastie gewesen, haben sich beachtens werte Bau- und Kunstdenkmale er halten, unter denen das Hochschloß Bruck den ersten Rang einnimmt. Das selbe liegt eine halbe Wegstunde außerhalb der Stadt

Lienz in westlicher Richtung und hattg wegen seiner Entfernung von der Stadt niemals! die Bestimmung, für dieselbe als unmittelbarer Wehr- oder Schutzbau zu dienen, sondern es war lediglich für den Herrscher des Pustertales zur festen, wehrhaft gehaltenen und gegen Einfälle gesicherten Residenz wie auch zum Schutze der Virgen. Beim Gemeinschasts- abend der NS.-Frauen schaft im November sprach Frau Filley-Kaiser zu den Frauen von der Pflege der Haus musik und der Bedeutung des gemeinsam ge sungenen

. In diesem welt entscheidenden Kampfe, wo es um Sein oder Nichtsein geht, sei es die Pflicht jedes Volksgenossen, treu zum Führer zu stehen und diese Treue durch reichliche Spenden an das WHW. zu bezeugen. Thal. Aus dem Frauenfch äffen. Im November fanden sich die Frauen der NS.-Frauenschast zu einer Gemeinschafts- stunde zusammen, wobei sie als Gast die Kreisjugendgruppensührerin Pgn. Herta Gauggel begrüßen konnten. Diese hielt einen Vortrag über „Das Jahr der gefun den Lebensführung', der mit viel Inter

esse entgegengenommen wurde. Abfaltersbach. Soldaten spielen für die Heimat. Im Rahmen einer KdF.-Veranstaltung brachte die Haus musikkapelle des Standortes Lienz schnei dige Märsche und bekannte Weisen zum Vortrag. Es wurde den Zuhörern nicht nur gute Musik geboten, sondern auch eine frohe Stimmung gebracht. Jedenfalls war aus dem reichen Beifall zu erfehen, daß sich alles gut unterhalten hat. Eine Wieder holung wäre wünschenswert. Sillian. Aus dem Frauen schaf fen. Kürzlich fand in Sillian

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.08.1942
Physical description: 6
Kerner, in: bür gerlichen Berus Oberamtsarzt in Weins berg, führte ein gastfreies Haus. Einmal Hatte er sogar einen Gesangverein zu Gast. Nach dem Essen hielt der Dirigent eine An sprache, gespickt mit Lobeshymnen aus den Dichter, und in dem Wunsch gipfelnd, der Gastgeber möge gestatten, daß man eines seiner Lieder zu Gehör bringe. Kerner nickte Gewährung. Und was sang der Ver ein: „Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein...' Dietrich Christian Grabbe, der geniale Dichter, war in ständigen

Seite 4 — Folge 69 „Lienzer Zeitung' Samstag, 29. August 1942 Gttvas vsn Dichtern ^nelcäoten von Kurt Vorwerk Christian Fürchtegott Gellert, der be rühmte Fabeldichter, war so zerstreut, wie es sich für einen so arbeitseifrigen und viel seitigen Gelehrten gehört. Das Fuhrwerk eines Grundbesitzers holte ihn zu Gast auf einen Adelsfitz der Leipziger Umgebung. In einem Hohlweg ging es nicht weiter, und Gellert, der gerade tief über irgendein Problem nachdachte, stieg in Gedanken willig aus, legte

Geschosse. Beim Eintritt in das Hotel steht man daher normalerweise häufig im vierten oder fünften Stockwerk eines jeden der großen Häufer. Ausnahmslos alle Gästeheime und Gast höfe in Bad Gastein, auch einige weitere kleine Häuser, verfügen über eine unmittel bare Zuleitung der heilenden radioaktiven Quellen (die täglich viereinhalb Millionen Liter schütten), so daß jeder Gast in Bad Gastein iin Hause selbst badet. Ein eigent liches Kur- oder Quellhaus, Badehaus oder dergleichen fehlt daher in diefem

: „Eine Schachtel Reiß zwecken, davon täglich vor dem Schlafen gehen zwei Eßlöffel rund um das Bett streuen.' Die Königin der Tiere Der Zoologe Brehm war bei einer Fa milie zu Gast geladen. Dem Hausherrn wurde nachgesagt, daß er stark unter dem Pantoffel stehe. Im Laufe der Unterhal tung stellten einige der Anwesenden auch Fragen über Tierkunde, und so wollte eine Dame wissen: „Herr Professor, der Löwe ist wohl unbestritten der König der Tiere; es gibt wohl kein Tier, vor dem er sich fürchtet?' Brehm warf

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.08.1942
Physical description: 4
FrejtüA. den 14. August 1942-X» »Alpen, Ttttt S g Aus Volzano ààt unà Lanà Unsere Sehnsucht: äas Heim Em Haus im Bau zu betrachten ist wohl jedem schon vorgekommen^ Die Arbeit der Maurer .die auf den Holzge- nisten herumklettern oder Im Gleichge- wicht auf den Brettern- oder auf der Me eines zehnstöckigen Hauses dahin gehen. dies ist ein Schauspiel, das nicht unberücksichtigt bleibt. Das Haus! Ein Haus zu bauen ist bestimmt eine jener Arbeiten, die die größte Tenugtung bietet. Und doch ver geht

ein Lastenaufzug eine Anzahl Arbeiter in die Höhe; tiefer unten glätten eine Gruppe Maurer dl« Stein blöcke mit welchen dann das Haus bezo gen werden wird. Am letzten Stockwerk das erst vor 30 Tagen errichtet wurde, bewegen sich die Männer. In einigen Monaten wird auch dieses Haus feine Bewohner haben. In seinem Innern wird sich das tägliche Leben zahl reicher Familien abspielen. Viele Kin der, viele junge Mütter, viel gesunde und gutmütige Freude wird es geben. Am Abend werden die Väter^ von der Tages arbeit

ermüdet, heimkehren und sie wer den in ihrem Hause die familiäre Heiter keit vdrflndsn. Und was immer für ein Haus es sein mag, schön oder häßlich, groß oder klein, einfach oder prunkvoll, immer wird es den großen Wert haben die Oase zu sein, die jede Sehnsucht be ruhigt. Cs gibt kein menschliches Welen, das nicht Liebe zum Hause besitzt. Dieser Sinn muh seit den borqeschichtlichen Zeiten be stehen, als die Wohnstätten noch Höhlen waren. Und die Entwicklung die die Zeit im Wohnbau mit sich brachte

, eintönige Fuß böden, die mit einer andersfarbigen Bor düre umgeben sind, große Fenster, Bal kons und Terrassen — Sonne, Luft und Licht! Das wahre Wunder dieser Neubauten besteht in die ser Lichtfülle die sie bieten. Jedes moderne Haus kann mit einem Nichts elegant erscheinen. Eine Frau mit Geschmack kann in ihrem Heim einen Paradieswinkel schaffen. Die Einrichtung ist wie die äußere Ar chitektur des Hauses: einfach, linear, ra tionell. Gewiß ist alles auf den intelli genten Geschmack des Bauherrn

man wohl die Schultern und schlägt einen Ausgleich vor: Man wähle nicht ein hochmodernes Haus, verzichte auf manches zu schwere Möbel, man nehme den Räumen mit lichten und durchsichtigen Vorhängen die Schwere und lasse den lieblichen Geruch einer frischen Rose in einem Kunstglas nicht vermissen oder die feine Harmonie mehrfarbiger Tulpen in einer modernen bauchigen Keramikvase. In einem Worte: man muß abschwä chen, die Winkeln abrunden, die stärksten Dissonanzen aufheben. Manchmal

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.07.1942
Physical description: 6
und Staat. Bei einem Besuch im Klagenfurter Rat haus gab der Reichsschatzmeister die Ver sicherung ab, daß er alle seine Kräfte da rauf verwenden wolle, um die großartigen Pläne des Führers zu verwirklichen. Un sere Nachfahren sollen einmal sagen kön nen, daß das Zeitalter Adolf Hitlers ein wahrhaft großes gewesen sei. Nach dem Besuch im Rathaus fuhren der Reichsleiter und der Gauleiter mit ihren Begleitungen nach Velden a. W. S. Nach dem Mittagessen erfolgte eins Damp ferrundfahrt auf dem Wörther See

, wo eine Besichtigung der Jugendherberge „Saarpsalzhaus' vorgenommen wurde. Kurz danach traf der Reichsfchatzmeister in Begleitung des Gauleiters Dr. Rainer in Villach ein. Kreisleiter Hradetzky be grüßte den Reichsfchatzmeister, worauf Bür germeister Kraus den Gast herzlich will kommen hieß. In feiner Erwiderung gab der Reichsfchatzmeister seiner Freude Aus druck, nunmehr Gelegenheit gehabt zu haben, Kärnten zum erstenmal zu besuchen. Villach soll nach dem Kriege die erste Stadt sein, in der mit den Parteibauten

nächste Ziel war die Kreisstadt Spittal an der Drau, wo dem Reichsleiter sowie dem Gauleiter und den übrigen Gästen ein stürmischer Empfang bereitet wurde. Nach Besichtigung der Diensträume begab sich der hohe Gast in das Schloß Porcia. Im Ahnensaal des Schlosses hatten sich inzwischen die Orts gruppenleiter des Kreises und die Ehren gäste von Partei, Wehrmacht und Staat eingefunden. Vorn an der Stirnfeite des festlich dekorierten Saales saßen eine Gruppe Frauen in alten seidenen Drau- taler Trachten

, wo er sich herzlich ver abschiedete. In Kötschach wurde der Reichsschatz meister vom Ortsgruppenleiter, vom Bür germeister, der gesamten Ortsgruppenfüh rerschaft und zahlreichen Volksgenoffen er wartet und herzlich begrüßt. Auch hier war die Jugend vollzählig anwesend, um dem hohen Gast durch Lieder und Blumen ihre Freude über seinen Besuch zum Ausdruck zu bringen. feierlicher kmpfang am flbalf-Wer-plati in tienz Nach einer kurzen Mittagsrast ging die Fahrt in den Nachmittagsstunden über den Gailberg nach Lienz

Gauleiter. Standartenführer Pavona meldete dem Reichsleiter die angetretenen Formationen und Gliederungen, die dar aufhin unter unter den Klängen des Prä sentiermarsches von Reichsschatzmeister Schwarz und den Herren seiner Begleitung abgeschritten, wurden. Am Eingang der Liebburg hatte die Iung mädels ing- schar Ausstellung genommen, die den hohen Gast mit einem frischen Lied be grüßte. Jungmädel überreichten anschließend dem Reichsleiter Alpenblumen. Besichtigung der Kreisleitung Dann begab

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.05.1940
Physical description: 4
„Der unheimliche Gast' ein Kmilinalfilm mit Waller Grant. Nora Lenner, Guglielmo Narnabo, Vasco Creti. An einem Morgen sind« man im Schlosse des Grasen De Meral den Besitzer ermordet in seinem Arbeitszimmer. 900.000 Franks und das erst kürzlich entworsene Testament sind verschwunden. Lasalle und Dunios zwei der tüchtigsten Agenten haben de» Fall über. A.le Personen, die in dieser verhängnisvollen Nacht im Schlosse anwesend waren, werden verdächtigt. Doch jeder hat sein Alibi, wer war der unheimliche Gast

und hängt sich an den Alten an, der ihr erst argwöhnisch gegenüber tritt, sich dann aber mit einer völligen Hin- gave in sie verliebt und sich trotz seines Alters, noch einmal, vielleicht zum setztenmal, in den Trubel eines nochmals aufschäumeiideu Le bens- und Liedesglücks stürzt, unbewußt, daß dieser Traum einer Leidenschaft sich zur Tra gödie gestaltet, ihn zur Verzweiflung treibt u. in den Abgrund reißt. Er nimmt sie in sein Haus und beobachtet eifersüchtig ihr Tun, bis er feststellt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1944
Physical description: 4
Oktaven. Als Tochter einer eine stadtbekannte^Polkssängerin. Wäscherin und eines Burggendarmen hat Die beiden Schrammelbuben traten be ste sich aus durstigsten Verhältnissen bis reits neun -bezw. elfjährig mit Ihrem zur dreifachen Villenbesitzerin emporge- Vater und einem Verwandten !m Gast» arbeitet. Der Kunstpfeiser „Baron Jean'. Haus „Zum goldenen Stuck' in Neuler- der im übrigen ein gesuchter Fiaker war. chenfeld vor die Oeffentlichkeit. Damals pfiff den Frühlingsstinimenivalzer »mit gab

an. Bei Nonen wie Spreu vor dem Wind« ver- verschiedenen Reisen habe er In letzter flogen sind und einer tiefen Ernüchte- Zeit versucht, diplomatische Privatbezie- rung Platz gemacht haben. England und Hungen zwischen dem Haus Savoyen und die Vereinigten Staaten schauen dem den einzelnen Alliierten anzutnüpfen. Krieg selbst wieder in sein harte, Ant- Da keine einzige Macht der Erde im.ge- litz/ genwärtigen Augenblick Interesse an Der Minister befaßt sich dann mit der freundschaftlichen Kontakten

Was nur^ dann Entgegenkommen für das den ist, gehörte früheren französi- habe zum Beispiel das englische und Haus> Savoyen bezeigen, wenn es ihm. schen Linken an. Durch seine Ernennung USA.-Publiküm schon davon, daß man weit mehr anbiete, als ihm ohnehin schon ist die Behauptung, die: im Gange,be- ihm einen leichten und beinahe schon von den AnglEmerikanern und von findlich« Regierungsumbildung bezwecke gewonnenen Krieg vorgaukle, während Moskau zugefagt worden fei. Da man espen Rechtskurs, widerlegt moyden. Deat

und das' kühle Berlin entflammt. Was der Politik nicht gelang, das ist ihnen gelungen: sie haben König- grütz vergessen gemacht. Hans Schram mel schrieb einen „Wien-Derl!n'-MarschV den auch Kaiser Wilhelm und Bismarck gehört haben sollen. Die großen Zeit genossen haben ihnen alle gehuldigt. Tik- tor Tilgner, der Schöpfer der Bruckner- Büste und des Johann Strauß-Denkmals in Wien, bestellte sich einen eigenen Schrammelabend. Johann Strauß, ihr häufiger Gast, hat den Kollegen »feine Bewunderung schriftlich

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 10
Date: 03.06.1944
Physical description: 10
; in Vorderulten dräut man mit Stunden, ja Minuten. Nun sind wir vom Rauschen der Falschauer begleitet und wandern vielleicht darum durchs Wasserwerch (1401 daz Wasserwerch). Trost halber fehlt darin der Wein nicht im Gast haus „Z u Wasser' (1316 Wasser) am Stall bach. Auch hier war einmal ein Bad und 1423 wird ein „hoff ze Wasser' und einer „ze Choch- prünn, 1318 Chresprunn' genannt. Jetzt gibt es hier nur mehr Trinkkuren mit „Kracherl' und einer gehaltvolleren Flüssigkeit, derowegen wohl eine hochgegupfte

hatten sie einen leisen Essigstich. Wenn wir wieder in die Berglauben zurückkehren, kommen wir zuerst zum Flarerbuschen (Langebner haus), dann zum Rungg und zum Hartmannbuschen (Frasnelli). Weiter oben stieß an das Thalgutcrhaus das Haus des Karl Pardatscher (später Athesia). Es gehörte bis zum Jahre 1862 den Herren von Egen Hof Unterpertinger i n Terenten (Puster tal) Aufn.: H, Atzwanger Berghof mit Peuerhans, Futterhaus und gemauertem Speicherbau, dem „Kasten“ (links) Morgenfreüde Ich liebe den Morgen, die ersten

aus den Zauberleiten des Schlohbühels aus. Die Weinlein, die dort flössen, waren fürwahr ein adeliges Labsal. Gar mancher Besucher hat sich dort nicht bloß die Labung, sondern auch die Ladung geholt Einige Häuser weiter und schon hat uns der Hci. rainerbuschen verschlungen. Im Jahre des Sturmes 1848 haben die Brüder Josef und Alois Torggler vom Hcisrainerhof in Obermais das Haus erworben und angefangen, dort ihren Hofwein unter dem Rei fen zu verzapfen. In den fünfziger Jahren betrieb den Buschen die stadtbekannte

Egen Rosl, die seinerzeit eine Art Obersthofkämmerin im Egenschen Hause gewesen war. Der Buschen erfreute sich unter ihrer Leitung eines wackeren Zuspruches. Nun wieder um ein Haus weiter. Wir stehen vor der Behausung des Jakob Kofler. Im Jahre 1867 hatte er sie vom Bildhauer Franz Pendl erworben. Vorher war sie, an die fünfzig Jahre im Besitze der Familie Maurer gewesen, dort ist auch der bekannte Stadtchronist Robert Maurer geboren worden. Die Familie Maurer hat drin ihren Eigenbau verbusch'nt

. Der Maurerbuschen war sehr beklebt, zumal in den fünfziger Jahren unter der Leitung des Klotzn-Ander, der ein Alter von fast hundert Jahren erreichte und zeitlebens immer bei gutem Humor war. Also seit 1867 besaß Jakob Kofler. seines Zeichens gewester Müller, Kronenwirt und Melbler, dieses Haus (heute Mahlknecht). Die Spitzform, seines Kop fes löschte den alten Buschennamen aus und gebar einen neuen, nämlich den „beim Spitzkopf'. Der Spitzkopf verzapfte sowohl Eigenbauwein als auch anderen. Den kaufte

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 26.06.1945
Physical description: 4
er sie zu einträchtiger Zu sammenarbeit zum Wohle der Gemeinde. Todesfall In Brixen starb am 23. Juni Frau Maria Froschmayr, geb. Tomast, Im 78. Lebens jahre. Sie war die Witwe nach dem vor 20 Jahren in Brixen verstorbenen Bahnschlosser Franz Froschmayr, allgemein geschätzt und geachtet als Mutter und tüchtige Hausfrau. Sie hinterläßt vier Töchter und drei Söhne. 3m Haus üer Unheilbaren in Girlan Erst heute gelaugt ein Bericht über ein schönes Fest im Haus der Unheilbaren in unsere Hand. Wir geben Ihn trotz

der Verspätung wieder, da er aus jenem Haus geschrieben ist, dem sich die An teilnahme der ganzen Bevölkerung zu wendet und das der weiteren Unter stützung durch die bisher so oft bewie sene Gebefreudigkeit unserer Landsleute sicher sein kann. D. R. Lieber Leser, erschrick nicht bei dem Ge danken an einen solchen Besuch. Wohl Ist das Haus der Unheilbaren, das Jesuhelm in Girlan, ein Sammelpunkt menschlichen Elends des Lei bes und der Seele, von Krankheiten aller Art aber auch ein Sammelpunkt der christlichen

Liebe, Güte und Barmherzigkeit, eine Insel des Friedens und der Eintracht inmitten des großen Egoismus der heutigen Welt. Denn es ist wahrhaft keine Kleinigkeit und es gehört sehr viel Mut und ein großes Maß von Gottes und Nächstenliebe dazu, sein junges Leben als Krankenschwester inmitten dieser Aermsten der Armen zu verbringen. Man besuche nur einmal dieses Haus und seine Insassen. Lichte, freundliche Schlaf- und Wohnräume, jeder sein weißes, reines Bett, alles Ordnung und Sauber keit

. Was das an Arbeit und Mühe bedeuten will, wird wohl nur der Hebe Herrgott ganz erfassen. Und nun Ist In diesem Tempel der Barmherzigkeit am Herz-Jesu-Freltag auch das Fronleichnamsfest begangen worden. Nach einem feierlichen Hochamt in der mit Lichtern und Blumen reich geschmückten Hauskapelle, ließ sich der große Hausherr Jesus Christ durch die Gänge und Säle des Hauses tragen, wo an Altären voller Blumen die heiligen Evangelien gelesen wurden. Ueberall begleitet vom Ge sang und den frommen Gebeten der Haus

bewohner. Auf Krücken und Stöcken und Fahrstühlen, geführt und getragen, kamen sie zur Begrüßung ihres Schöpfers und Erlösers, gläubig und freudig. Kiänzctien weißer Blüten auf Kinderköpfchen, Kränzchen auf ergrauten Scheiteln. Blumen im Knopfloch der männ lichen Inwohnerl Nun muß auch noch von einem dritten ..Sam melpunkt“ die Rede sein. Wer erhält denn die Hunderte in diesem Haus? Die wenigsten der Insassen können ihren Unterhalt bezahlen, ob wohl es für die Familien der Kranken eine unendlich große

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