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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1950
Physical description: 8
über Ähnlichkeits-, Vererbungs- und Verwandtschafts probleme diskutieren. Wir Laien werden uns ein fach freuen, daß diese große und bedeutende Familie von Tiroler Kunstwerken mit so zahl reichen und so wertvollen Gliedern bei uns zu Gast ist: Diese Familie, die zwar nicht Blut von unserem Blut, aber in ihrer kraftvollen Gegen ständlichkeit und Lebensnahe um so mehr Art von unserer Art und Geist von unserem Geist ist: echt tirolisch in all ihren Vertretern, in ihren Besten. Aber auch mehr als das zeigen

von diesem Unternehmen schon fast gar nichts hat. Wer kann sich schon von der Land bevölkerung es leisten, nach Innsbruck ins Theater zu fahren? Die wenigsten, denn es fehlt nicht nur an der Zeit, sondern auch an dem hiezu nötigen Gelde. Wohl kam das ,,Landestheater“ ab und zu da und dort einmal aufs Land mit einem sogenannten ,,Gast spiel“, an dem aber niemand Gefallen fand, weshalb sie schließlich ganz aufhörten. Deshalb ist die dieser Tage in einem Tiroler Wochenblatte angeschnittene Frage der bäuerlichen

, als schon von Haus aus verkrachte Unter nehmen Jahr für Jahr mit vielen Tausenden von Schil lingen zu unterstützen. RÄTSELECKE Auflösung der in unserer letzten Nummer ge brachten Rätsel ANDREAS HOFER KAUNERTAL UMHAUSEN FERNPASS SERLES TELFS EISACK INNRAIN NEUSTIFT I — KUFSTEIN htie ist Wieset fitmf Opium. Ein spannender, hochinteressanter Kriminalfilm in dokumentarhaftem Stil, Spiel und Regie gut, mancn mal zu reißerisch. Grundhaltung positiv. Für Erwach sene und reifere Jugend! Das Mädchen Christine

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 20.12.1947
Physical description: 10
nun schlank und rank in seinem Overall und den Gummistiefeln vor dem Bauer. Die Hunde um schnüffelten ihn. Lachend und froh war der Farmer vorgetreten: „Schon den ganzen Winter lang Hab ich Tag für Tag gewartet, ob sich nicht doch ein Mensch in meine Einsamkeit verirrt! Nur ein Mensch! Nur ein Mensch, mit dem man reden und lachen kann! Und nun ist er wirklich gekommen — und grad noch vor der Weihnacht! Oh — God bleß you!" Herzlich schüt telte er ihm die Hand: „Mein ganzes Haus steht dir offen!" Der Gast

: „So grüß dich Gott --- — ich bin ans der Steiermark!" „Und ich bin von Salzburg", gab ihm der junge Tramp (Landstreicher) keck und froh zur Antwort. Zwei Landsleute hatten sich zufällig in der Wildnis und in der Einsamkeit des Nordens getroffen. Es waren zwei ruhige Tage in der Abgeschieden- heit dieser nordischen Landschaft. Der neue Gast hatte sich bald heimisch gefühlt im Blockhaus des Bauern. Den ganzen Tag krachten und knisterten die weißen Birkenscheiter im Herd, der gleichzeitig auch als Ofen

, sie wär drüben geblieben in der alten Heimat! So feierten die beiden Landsleute einfach und schlicht Weihnachten in der Wildnis des Nordens. Der Heilige Abend verlief still und ruhig — und doch von herber Trauer bedrückt. Gegen Abend stand der Farmer lange Zeit vor dem''Haus und schaute starr in die Weite. Dabei flüsterte er immer wieder: „Das letzte Mal! Das letzte Mal!" Trotz allem hatte er diese einsame Gegend liebgewonnen. „Du weißt nicht, wie mich diese Wälder an daheim erinnern", sagte

humpelte der verletzte Knecht heran. Zwei dumpfe Schüsse hallten durch den Sturm. Dann führten sie die Pferde vorbei und wieder ging die Fahrt weiter. Stöhnend lud sie der Farmer ein, sie sollten gleich zu seinem Haus fahren. Er konnte seinen Fuß vor Schmerzen nicht mehr rühren. „Gott sei Dank, daß ihr gekommen seid. Wir hätten den Morgen nicht mehr erlebt!" Mühsam stapften die Pferde durch Nacht und Sturm. Bis zur Brust hin wateten sie durch die hohen Mächten. Über und über waren sie von Schweiß

und klebrigem Schnee bedeckt. Bald schon bog der Weg zur Seite ab, zur Farm des Stewart. Die Tür wurde aufgeriffen. Ein Feuerschein lohte heraus. „Gott sei Dank, daß ihr doch noch gekom men seid!" Aber cs waren ja fremde Pferde. „Wo ist John?" schrie eine Frauenstimme auf. Als Ant wort trugen die beiden den Farmer in die Küche hinein und der Knecht des Farmers humpelte müh sam hinten nach . . . Bis in die nahen Morgen stunden brannte in dieser Nacht das Licht in Ste warts Haus und das Feuer knisterte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1951
Physical description: 6
. Schaukasteneinbruch. Nachts zum Sonntag wurde ein Schaukasten eines Sportgeschäftes in der Herzog-Friedrich-Straße auf gebrochen; es wurden zwei Motorradbrillen und zwei Mo torradmützen entwendet. Die Täter dürften verscheucht worden sein, weil sie die übrigen Gegenstände im Schaukasten liegen ließen. — Einem Zimmermann wurde in einem Gast haus in Wüten eine Lederbrieftasche mit 800 Schilling gestohlen. Die Feuerwehr brauchte nicht mehr einzu greifen. Am Abend des Samstags brach im Trockenraum der Tischlerei

, aus denen die hervor- ra genden Ergebnisse der kürzlich abgehal- knen Gesellenprüfung entnommen werden können. Die Verteilung der Prüfungszeugnisse nndet im Rahmen einer Freisprechfeier der fügten Innungen statt. Da s Jugendrotkreuz bittet dringend um Überlassung eines brauchbaren Eisenofens Ur einen Kinderhort. Die fahrbare ERP-Schau war nun auch Ul ch einige Tage in Kufstein zu Gast, wo sie ? Oberen Stadtplatz ihr Zelt und ihre ^ a §en aufgestellt hatte. Die Bevölkerung be- ' r \ihr Interesse

heraus mit einem neuen Löffelplan. Brandkatastrophe Im Bregenzer Wald 6 Häuser niedergebrannt — 36 Obdachlose — 1,3 Millionen Schilling Schaden Im Wälderdorf Bizau wurden gestern sechs Häuser das Opfer einer verheeren den Brandkatastrophe, welche ausgerech net die schönsten und stattlichsten Ge bäude des Dorfes vernichtete. Um 7.45 Uhr brach im Gasthaus „Zur Krone“, einem unbewohnten Objekt, Feuer aus. Als die Bizauer Feuerwehr eintraf, stand das ganze Haus in Flammen und konnte nicht mehr gerettet

werden. Nach einer halben Stunde kam starker Wind auf und das Feuer griff auch auf die eng an grenzenden Holzhäuser über, die im Nu in Flammen standen. Der Ortsfeuerwehr ge lang es trotz aller Bemühungen nicht, den Brand zu lokalisieren, und beim Eintreffen der auswärtigen Feuerwehren waren be reits vier weitere Häuser von den Flam men ergriffen. Schließlich griff das Feuer noch auf ein sechstes Haus über. Bereits um 9.30 Uhr vormittags waren fünf Häuser vollständig, ein sechstes bis auf wenig Grundmauern

Selbst entzündung und in einem Fall Vergaserbrand. Todesfahrt eines Betrunkenen Der 38jährige Felix Haslinger fuhr Montag nacht betrunken mit seinem Motor geschlossene Bauweise des Dorfes erwies sich bei dem herrschenden Wind als ver hängnisvoll. Total vernichtet sind das Gasthaus „Krone“, Haus Nr. 86 des Alois Beer, Haus Nr. 85 des Hans Meusburger, Haus Nr. 84 des Anton Meusburger, Haus Nr. 87 des Jakob Meusburger, Haus Nr. 88 der Witwe Maria Gmeiner. Personen wurden durch das Großfeuer nicht ernstlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.09.1946
Physical description: 6
und auch dem Hunger in unserer Zeit denen die Schuld, die derzeit die Leitung des Staates und Verantwortung auf ihre Schultern gebürdet haben! Aber das ist falsch! Die Schuld geht weiter zu rück — auf andere Zeiten und auf andere Men schen! Unser Staat schaut jetzt aus wie ein Bau ernhof, der von einer Lawine überschüttet worden ist. Acker und Feld bleiben auf Jahre vermurt. Das Haus ist halb eingedrückt, das Dach ist ein gefallen. Wer wollte dem Bauer deswegen einen • Vorwurf machen, wenn seine Äcker auf Jahre

hin aus weniger Früchte tragen, wenn Haus und Hof daniederliegt? . . . Schuld seines Niederganges ist die Lawine — aber die V erantwortung trägt nicht der Bauer, sondern diejenigen, die die La- Wine losgelassen haben! . . . Die Antwort Südtirols Das Organ der Südtiroler Volkspartei ..Dolo miten'- nimmt zu dem zwischen Österreich und Italien getroffenen Abkommen über Südtirol folgendermaßen Stellung: „Wie in den meisten Fällen, welche die Frie denskonferenz bisher einer Erledigung näher gebracht

, der uns das Haus beschützen soll, der hl. Vitus, der fürs Vieh sorgen soll, der hl. Johannes Nepomuk, der unsere Fluren und Dörfer vor der Wassergefahr beschützt, dann der hl. Antonius, der uns all das finden hilft, wonach unser Herz sich sehnt, auch noch die hl. Magdalena, die viel Trost in schwe ren Stunden bietet und ein leuchtendes Zeugnis göttlicher Güte und Barmherzigkeit ist. Aber von unseren Landesheiligen weiß und hört man blut wenig, weder von der hl. Notburga von Eben noch vom seligen Heinrich

auskosten, die einem DienDoten auf seinem har ten Lebensweg begegnen können. Mit jungen Jahren kommt sie zu einer begüterten Familie in Rattenberg, die Notburga in ihrer Liebe zu den Armen frei gewähren ließ. Als jedoch die Alten gestorben waren und der Sohn sich eine moderne Frau geholt hatte, kam mit dieser Frau ein scharfer Besen und ein unguter Geist ins Haus. Nicht zufrieden damit, selbst die größten Ansprüche ans Leben zu stellen, konnte sie es nicht sehen, wenn Notburga die Speisereste

Frau sich in der Ewigkeit drüben geschämt haben, wenn sie vor ihrem Herrn und Gott sich zu ihren Taten bekennen mußte, die dafür Zeugnis ablegten, daß die Aufzucht der Schweine ihrem Herzen näher stand als die Linderung empfindlicher Notdurft ihrer Mitwelt! Notburga aber ist ein Beispiel, wie Menschen auch in einfachsten Verhältnissen zum größten in DIE TREUE MAGD Wie sorgtest du für Hof und Haus! Du bücktest dich um jeden Span. Du hobst mit Gott dein Tagwerk an Und löschtest spät dein Lämplein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 27.10.1955
Physical description: 18
auf gegenwärtig 30.000, also um das Fünffache, erhöht. Aber nicht allein in den einzelnen Bauvorha ben und in den großen Wirtschaftsgruppen spie gelt sich die Entwicklung seit 1945, sondern klarer noch in den vielen Maßnahmen, die das ganze Land umfassen. So wurden z. B. in wenigen Jahren über 150 Pflichtschulen gebaut, V. WAS FOLGERT DIE HAUSFRAU AUS DEM GESAGTEN? 1. Daß die Vorratsräume in Keller und Haus mit Über legung und Sorgfalt ein gerichtet und gepflegt und Schädlinge systematisch bekämpft

Ergebnis veralteten Methoden vorzuziehen ist. 10. Daß arbeitssparende Maschinen und Geräte die Arbeit der Hausfrau für die Vorratshaltung er leichtern. LAND- UND HAUSWIRTSCHAFTLICHER SONDERDIENST NR. 22 I. WARUM VORRATSWIRTSCHAFT? 1. Um alle wirtschaftseigenen Nahrungsmittel, die nicht frisch gegessen oder auf den Markt gebracht werden können, haltbar zu machen und durch ihre restlose Ausnutzung Ersparungen im Haus halt zu tätigen. 2. Um unsere größten Vitamin- und Mineralsalz träger, wie Obst

rschlossen, lie Strom- »estand des .hmen zur t sind die ählen. Die >r Grund- a erreicht en 30 Mil- l 4000 ha ländlichen igsanlagen i der land mehr als anisierung e Zahl der ige, bereits f betriebs- 3ie Steige- rderten 54 ; Gebäude, i schützen, Shilling für ng aufge- lerwiegend Bestands- g beschäf tigen 5000 Waldwege zelne Maß- in allen Drogerien, Apo theken u. Fachgeschäfte»! §1 und bei Drogerie-Reformhaus Dr. et Mag. Richard § Kwizda, nn Touring-Haus des Hotels „Tyrol", Innsbruck, Brunecker Straße

und Entgegenkommen seitens der österreichischen Bundesregierung gedenken. Hohes Haus, verehrte Gäste! Und wenn ich heute noch etwas besonders er wähne, so betrachte ich dies als Verpflichtung des Landtages. Alle Herren der Französischen Mis sion haben der Tiroler Landesregierung und der Bevölkerung gegenüber stets eine loyale Hal tung bewiesen und sie waren bestrebt, unver meidliche Härten der Besatzungszeit nach Mög lichkeit zu mildern. Sie haben auch in Zeiten der Not soziales Verständnis gezeigt

, Wien. Druck: E. Metten, Wien, IX. schwieriger Probleme verbunden. Keine Statistik, selbst wenn wir inmitten der Trümmer nach der Katastrophe Zeit für Auf zeichnungen von Zahlen gehabt hätten, könnte den Nachweis der seit 1945 geleisteten Arbeit erbringen. Das Volk selbst, das aus eigener Ini tiative Hand anlegte, der Bauer, der den Bom bentrichter in seinem Feld einebnete, der Mann und die Frau, die mit ihren Händen die Ziegel für das neue Haus formten, die ein Zimmer für üie ersten Feriengäste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 21.12.1946
Physical description: 10
ist, bis es ihnen durch fein Einrücken erklärlich wurde. Aber was sollten sie auch mit einem neuen Haus, wenn ihr Sohn nit darin wohnen könnt! Wär er doch lieber daheim geblieben — sie hätten sich trotz aller Armut schon durchge schlagen. Gerne hätten sie Elend und Not er tragen, gerne hätten sie als Inhäusler ihr Leben weitergefristet, wenn er nur bei ihnen daheim- gcblieben wäre! Was sollten sie auch ohne ihn...? Wohl sind noch drei Töchter bei Bauern in der Umgebung verheiratet, eine sogar im Dorf

, die alle einen eigenen Hausstand gegründet haben. Doch der, dem das Haus gehören tät der ging freiwillig in die Fremde und kam nicht mehr zurück in allen folgenden Jahren — nur einmal oder zweimal kam durch Zufall ein Brieflein an geflogen — weit aus dem fernen Welschland. In diesen wenigen Zeilen schrieb er immer nur vom Wiedersehen. Aber was half dies auch — er kam nicht und wollte nicht mehr kommen. Der Wiederaufbau des Dorfes war schnell vor sich gegangen. Der Wirt beim ,Roten Röhl" aber hat es nur einige Jahre

ihn ganz lebendig wie da mals im Wirtshaus, als er voll Zorn das Krüg- lein Wein austrank und das leere Glas mit einem wilden Schwung zu Boden warf. Dann schrie sie oft mitten in der Nacht in Leid und Ängsten auf, daß auch die andere Dirn, die mit ihr in der Kammer lag, aufwachte. Als dann das neue Haus vollendet war, ging sie an Sonntagen oder zu heiligen Zeiten immer zu den alten Eltern auf Besuch. Dann saß sie den ganzen Abend auf der Bank beim Ofen oder in der Kuchl und starrte sinnend

sie darunter litt und wie sie die geheime Schuld drückte! Denn niemand hatte ihr Gespräch an diesem Abend gehört. Niemand ahnte, daß sie selbst in ihrer Unzufriedenheit ihn in Unglück und Fremde gestürzt hatte... Und so waren Jahre vergangen. Am Kinigen- tag schrieb man schon das Jahr 1859 an alle Türen des Hauses. Und im Laufe dieses Jahres huschte plötzlich eine trübe Kunde durch die Lande. Wie ein Gespenst — unsicher und ver zerrt, — schlich diese Kunde von Haus zu Haus, von Dorf zu Dorf. Dann wurde

— aber sie nahm nicht einen Bissen davon. Vom Mund der Mutter kam es wie ein Aufschrei in Weh und Not, den sie in dieser Stunde nicht mehr unterdrücken konnte: „Ach — hätten wir doch dies Haus nit gebaut! Was nützt es uns auch!" Und das Weinen über kam sie mit solcher Gewalt, zum erstenmal an diesem Abend — so daß es ihren Körper schüt telte. Und immer wieder stieß sie dieselben Worte hervor: „Nur deswegen ist das ganze Unglück gekommen, nur wegen dem neuen Haus!" Drückend lastete die Stille

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.12.1952
Physical description: 6
der Speng ler und Kupferschmiede bezüglich Gefahren zulagenregelung, für Freitag, 20 Uhr, Gast hof „Neue Post“, Maximilianstraße, eine Versammlung der Spengler- und Kupfer schmied egehilfen stattfindet. Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen wird im Inter esse der Gehilfen ersucht. Das Bildungsreferat d e s OeGB gibt be kannt: Heute, spricht im Gewerkschaftsfunk der Sendergruppe West, Landessender Tirol, um 19.30 Uhr, der Amtsleiterstellvertrter des Arbeitsamtes Innsbruck, Karl

“ von Landeshauptmannstellvertreter Genossen Hüttenberger sowie Allfälliges. Ange sichts der Bedeutung, welche dem bevorstehenden Wahlkampf zukommt, ist es Pflicht, vom Delegie rungsrecht (§ 12 des Bezirksstatutes) vollzählig Gebrauch zu machen. Kunst und Kultur Landestheater Mittwoch, 10., 20 Uhr, „Der Revisor“ (Volksabon nement Mittwoch gelb). Amerika-Haus Mittwoch, 10 Dezember, 20 Uhr, Amerika-Haus, Vortragsabend George Lehner (USA) „Warum wir ln Wut geraten und was wir dagegen tun“, mit Filmvorführung. „Breinößl-G’schichten

.— Große Kanadier ab 650.— Elegante Schlaf couches 1900.— Komb. Wohnzim merschränke mit Kleiderabt., Bar etc. 2750.- Jos. Henrichs, Möbel und Raumgestaltung Viktor-Dankl-Straße 8. Schutzmittel für Damer und Herren. Verlangen Sie Preisliste gegen Ein sendung der Portospesen von S 1.50. Fa. Pohanka, Wien 40, Postfach 33. 4189-9 Apparate, Radiotischchen, Musikschränke, Platten spieler, Tonbänder auch auf Teilzahlung. Elektro- haus NENEC Andreas-Hofer-Straße 12. Eigene Fachwerkstätte. Verschiedenes Billige

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 02.03.1942
Physical description: 4
Ostgebiete. Mit Rücksicht auf die Kriegsernährungswirtschaft sind die Ergebnisse der Zählung von allergrötzter Bedeutung. Aus ihnen kann auf die Entwicklung der Schweinebestände in den nachfolgenden Frühjahrs- und Sommermonaten und damit auf den voraussichtlichen Anfall an Schlacht schweinen geschlossen werden. Die Zählung beginnt am 3. März früh und mutz am gleichen Tage beendet sein. Jeder Zähler hat von Haus zu Haus zu gehen und die Angaben der einzelnen Viehhalter in die Zählbezirk-Liste einzutragen

in der Sonne. Sie wären ein vmchen verschwitzt, Feldmann und er. Da täte ihnen die «onne ganz wohl. Nebenbei erkundigt er sich, wie das ^Aäst 8 e(». Danke, es ginge! Man merke natürlich, daß die Passan- ren weniger werden. Aber damit rechne man ja sowieso, oatz Herbst und Winter stiller seien. Ab und zu gäbe es leooch noch immer Zuspruch. Schließlich sei man ganz froh, mallem wenig Ruhe zu bekommen. ">ca.'" sagt Heinz in Gedanken. „Ich habe Ihnen ja vor Ern paar Wochen auch einmal einen Gast geschickt

! Eine Dame, der ich Ihre Küche warm empfohlen habe." Dre Lüge ist faustdick. Aber sie bringt trotzdem Segen. „ 'lch ja!" meint die Wirtin. „Ich danke auch schön, Herr Ammann. Sie ist wohl auch deswegen wiedergekommen Rebhlchn ^ tn ^ er ^mißen und wartet auf ihr Heinz Friemann muß das Glas auf das Sims zurück- .teXlen. Ihm wird plötzlich heiß. „Frau Wirtin —" „Herr Friemann?" „Könnte ich eine Bürste haben?" „Aber gern, Herr Friemann! Ich würde Ihnen die Stiefel natürlich selber putzen; aber der Gast

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 08.09.1955
Physical description: 12
und kostenlos vorgeführt zu bekom men. Weizen-, Roggen-, Maismehle sowie Grieße und Gerstenrendeln werden gezeigt, dessen Mahl gut von jenem der Kunstmühle nicht zu unter scheiden ist. Eine Karte an ANDRÄ AUER Habacherbauer, Breitenbach-Kundl Ciicmolte-Haus-Backöfen, Elekfro-Hnus-Backöfen, auf Wunsch kombiniert mit Selch aus Stahlbau mit Glastüren liefert die älteste und erfahrenste Backofen baufirma Roman Hrismer TELFS, Tirol, Ruf 394 Das billige Unzählige Gutachten vom In- und Ausland bestätigen beste

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 02.07.1949
Physical description: 4
von der Gemeinde zugleich mit dem Friedhof gebaut. Das Haus Nr. 54, Großgasthof und Pension Fritznerhof. Erbaut im Jahre 1927 vom Kommerzialrat Franz Rainer, Besitzer des Hubertushofes in Fritzens. Diese bekannte und beliebte Gaststätte ist die Nachfolgerin des früheren „Bier* wirt”, heute Hubertushof, dessen Gast wirtschaftskonzession auf den Fritznerhof übertragen wurde. 12 schöne und helle, behaglich eingerichtete Fremdenzimmer, teils mit Baikonen versehen, bieten Erho lungssuchenden angenehmen Aufenthalt

(2), Tro ger (2) Harfmann, Pfister und Leichter. Schiedsrichter Gritsch war ein guter Leiter dieses fairen und ritterlich durchgeführten Kampfe'. Man darf sich dieses Erfolges des F. C. Wattens ehrlich freuen. Den Wattner Fußballern und nicht zuletzt ih ren Betreuern kann man herzlichst gra tulieren. Zritzens Mrs 6er Frihner Chronik Das Haus Nr. 40, beim „Fischer”, er baut im Jahre 1912 von Bartlmä Einber ger, im Jahre 1914 an Daniel Swarovski in Wattens verkauft, ist ein landwirt schaftliches Gut

. „Wer a Heimat hat und net draufschaut, ghört mit ein Prügel ghaut” schrieb Einberger an die Stuben* wand und hatte recht damit. Die Grund stücke gehörter früher zum Fritzensheim. Die Wiese zwischen dem Hause und dem Bahnhof wurde Fischergarten genannt und und zwischen dieser Wie e und dem Bache stand der Fischei gatter, an welchen sich die älteren Leute noch erinnern, Das Haus Nr. 41 ist die Mühle und wurde vom Moarbauern Andrä Ärgerer im J hre 1912 erbaut. Das Haus Nr 42 war früher das Z haus

mit Stall zum Stub* lergut und wurde 1910 und 1935 als Wohn haus ausgebaut. Die Häuser Nr. 43 und 44 gehören zum Tonwerk. Die Häuser Nr. 45 und 46 sind Eigenheime, das Haus Nr. 47 ist die Waschküche mit auf eb u- ter Wohnung zum Moargut des Franz Angerer. Hier ist auch die Gemeinde* waage untergebracht. Nr. 48 ist ein Eigen heim und Nr. 49 gehört zum Tonwerk. N . 50 ist die 1924 erbaute Herrschafts* villa des Herrn Felix Bunzl, Besitzers der Papierfabrik in Wattens. Nr. 51 ge hört ebenfalls

dem Moarbauern, es ist dies der Pferdestall mit aufgebauter Wohnung. Das Haus Nr. 52 ist ein Zinshaus und wurde 1926 von Johann Rathgeber in Innsbruck erbaut. Das Haus Nr. 53 ist der Widum und KLEINE ANZEIGEN Bienenhonig (Gebirgshonig), garantiert echt per Kilo S 35.— gibt laufend ab: Max Norz, Imkerei, Solbad Hall, Kugel* angergasse 14. Kaufe Hadern, per Kilo 35 gr. Je den Montag, Salvatorgasse 12, Grosch. Kleines Waschzuberl, als Kleinkinder* Badewanne geeignet, billig zu verkaufen. Adresse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.04.1956
Physical description: 6
Kampf herauszunehmen, war völlig in Ord nung. Bantam: Krug ließ sich mit dem erfahre nen Gast immer wieder in Nahkämpfe ein und zog dabei den kürzeren. Allmählich «teilte sich der Innsbrucker auf den Gegner ein, versuchte auf Distanz zu bleiben und vermochte auf diese Weise dem Italiener immerhin ein Unentschieden abzutrotzen, das zwar schmeichelhaft, aber nicht ganz unverdient war. Feder: Pittl hatte gegen den, vor allem prächtige, kurze Hacken schlagenden Rizzi nicht viel zu bestellen

. Er versuchte zwar mitzumischen, aber fü r wirkungsvolle Ak tionen fehlte ihm die Routine. Der ständig im Angriff liegende Gast wurde klarer Punktesieger. Leicht: Eine kaum zu lösende Aufgabe hatte Flary gegen den 100 Kämpfe aufwei senden Battini. Der Italiener boxte aller dings nicht rein und wurde in der zweiten Runde von Ringrichter Unterrainer wegen zu tiefen Abduckens verwarnt. In dieser Runde wurde der tapfer boxende Innsbruk. ker von zwei schweren Hacken ziemlich er schüttert und konnte

sich nicht mehr richtig erholen. Trotzdem kämpfte er unverdrossen und setzte dem Gast in der letzten Runde hart zu. Battini wurde zum Puriktesieger er klärt. Damit war das Publikum nicht einver standen, doch war die Entscheidung richtig. Halbweiter: Maser, der Trainingspartner von Rusch, bekam ausgerechnet einen Rechtsausleger zum Gegner. Ravagiia war ein ausgekochter Fuchs. Beide Kämpfer schenkten sich nichts und gaben und nah men harte Brocken. Der körperlich kleinere Mäser zeichnete

sich vor allem durch kon sequentes Nachgehen aus, kämpfte in der dritten Runde jedoch mit Luftmangel. Er mußte in der zweiten bis neun zu Boden. Wegen unsauberen Schlagens wurde der Gast in der letzten Runde verwarnt. Das Ur teil lautete: Unentschieden. 1. Weiter: Der Draufgänger Godula be kam mit Parmeggiand einen Klassegegner. Schon äußerlich «ah man den cleveren Boxer. Der Italiener, dessen Beinarbeit eine Augenweide und dessen blitzartiges Reagie ren ein Genuß waren, setzte Linke und Rechte herrlich ein und traf

, der seinen 150. Kampf be stritt, ist ein mit allen Ringwassem gewa schener Routinier, der Marchesdnd mit schweren Treffern eindeckte. Doch der Gast zeigte sich als starker Nehmer. Die Finten des Gastes aus Knittelfeld, seine Art, sich im richtigen Augenblick vom Gegner zu lö sen, waren eine interessante Boxdemonstra tion. Sein einstimmiger Punktesieg fixierte den Erfolg der ESV-Boxer. In den Einleitungskämpfen besiegte Bil geri (Bregenz) den Innsbrucker Außerhofer. Scbwenninger (Bregenz) und Mayr (Inns bruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 31.07.1954
Physical description: 12
: „Richtig, das hätte ich vergessen. Pünkti versprach uns, ein kleines Schul haus zu bauen. Dort werden wir dann alle Lesen und Schreiben lernen und er selbst wird unser Lehrer sein.“ „Das ist eine gute Idee!" lobt Peter ehr lich. „Ich sehe schon. Pünkti packt alles richtig an. Ich gratuliere dir zu deiner Wahl, Bürgermeister Pünkti!“ Er knöpft sein Hemd auf. nimmt die Biit- germeisterkette von seinem Hals und über reicht sie mit einer feierlichen Verbeugung seinem Nachfolger. Der Schneider Sprüchen

gemacht. Um 9 Uhr ist alles mäuschenstill im ganzen Haus. Rote Falken aus Tirol schlafen in den grünen steirischen Wäldern einem neuen, sonnigen Morgen entgegen. Dienstag, 13. Juli 1954: Für heute haben wir einen Lagertag angesetzt. In aller Früh krochen wir aus den „Federn“. Dann war die „Wäscherei“ am Plan, zuvor der Morgengruß, der mit dem schönen Gedicht von Luitpold Stern „Die Brücke“ und einem Lied einge leitet wurde; anschließend wird der Tagesplan bekanntgegeben Heute ist das „Singen“ dran

. Wir sind alle mit Eifer dabei. „Mit Sing und Sang“ — dieses fröhliche Wanderlied klappt schon bald ganz gut. Unser liebstes und schönstes Lied aber ist doch: Du bist noch jung, drum komm mit uns, wir wandern in die weite Welt. Wir singen froh und lachen hell und lassen unsere Sorgen z‘ Haus. Im Sommer an sonnigen Tagen, wir singen immerzu: Hallo! Hallo! Heute gehen wir früh zu Bett, denn morgen haben wir eine große Almtour vor. Karlgraben, 14. Juli 1954: Der Himmel ist grau und es nieselt. Die Nebel ziehen

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