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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.07.1899
Physical description: 10
kann man sich an den Staatsgewerbeschulen und Fachschulen erwerben. In besonderen Fällen kann auch die politische Landesbehörde nach Einvernahme der interessirten Genossenschaft die Dispensation von der Beibringung eines Lehrzeugnisses ertheilen. Zu den konzessionirten Gewerben gehören unter anderen folgende: Personentransport-Unter nehmungen; Baumeister-, Brunnenmeister-, Maurer-, Steinmetz- und Zimmermanns-Gewerbe; Rauchfang kehrergewerbe; die Gast- und Schankgewerbe em- schließlich

des Kleinverschleißes von gebrannten geistigen Getränken. Zur Erlangung der Konzession für die Aus übung des Gast und Schankgewerbes werden nebst den allgemeinen Bedingungen zum selbständigen Ge werbebetrieb noch Verläßlichkeit und Unbescholtenheit des Bewerbers gefordert. Wird die Bewilligung zur Ausübung eines Gast- und Schankgewerbes ertheilt, so hat die Gemeinde das Recht des Ein spruches hiergegen Die konzessionirten Baugewerbe wurden mit dem Gesetze vom 26. De;. 1893 und eine vom 37. Dez. 1893 datirte

im Herumziehen von Ort zu Ort (außer auf Märkten) und das Herum tragen und Anbieten der Maaren von Haus zu Haus darf nur von den mit Hausirbefugnissen be theilten Personen betrieben werden. Doch findet diese Beschränkung reine Anwendung auf solche Gc- werbsleute, welche jbte allgemeinen Artikel des täg lichen Verbrauches wie z. B. Milch, Butter, Obst, Gemüse u. s. w. nach örtlicher Gewohnheit durch Herumtragen seilbieten. (Ein weiterer Aufsatz folgt). Politische Rundschau. Katholische ^rotestversammkuug

, dich wieder zu sehen? Hat er dich nicht mit offenen Armen empfangen und in sein Haus ausgenommen?" frug ich den Alten, der wieder in seiner Erzählung stockte und finster vor sich hinstarrte. Endlich fuhr er auf wie aus einem Traume und rief wüthend: „Fort hat er mich g'jagt; ja, ja, fort, 'naus in Sturm und Wetter, und i könnt kaum noch stehn und gehn. Ja, i war ja a kranker, elender Mann; er könnt mit nit b.auchen. Und so bin i allein g'blieben, allein in der Welt! Ja, heut sind's grad' dreißig Jahre

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 19.01.1900
Physical description: 10
der Liedertafel,) welcher am ver gangenen Samstag abends iu den Localitäten des Gast hofes zum Bären hier abgehalten wurde, hat einen interssanten Verlauf genommen. Der Besuch war gegenüber früheren Veranstaltungen des Vereines ein ganz besonders zahlreicher. Die Darbietungen des Vereines waren in jeder Beziehung mustergiltige. Die Vortragsordnung umfaßte größtenteils Stücke heiteren Gepräges, deren Wiedergabe nicht allzugroße Anforderungen an die Kräfte der ausübenden Mitglieder stellte. Allgemein gefielen

zum Reifen, zum Wandern mehr oder weniger ge meinsam sein. Nun fpeciell ich — das eigene ich muß ja immer in den Vordergrutld gezogen werden, so will es ein mal die angeborene Selbstsucht — scheint mit diesem Reize besonders bevorzugt worden zu sein. Es mag sein, daß ich die Vorliebe für's Wandern schon von Geburt aus hatte; dann wurde ich auch nicht in jenem Lande geboren, wo jeder Bevorzugte sein Haus mit sich führt und nirgends eigentlich zu Hause ist, so erzählte mit doch meine Mutter oft

, daß ich in meinen ersten Kindesjahren mit beiden Händchen klatschte, wann ein solch' Haus von Mann und Frau gezogen heran kam und daß sie die größte Sorgfalt auf mich verwenden mußte, daß ich nicht mitlief. Dieser, wollen mir sagen, angeborene Wandersinn steigerte sich bei mir von Jahr zu Jahr und hätte mein Vater nicht einen allzustrengen Finanz minister eingestellt so würde ich es jenem Wandertrieb zu verdanken gehabt haben, wenn ich die halbe Melt gesehen hätte. Eine rege Phantasie und das Lesen vieler Reisebe

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.06.1893
Physical description: 12
dortselbst zwei Kühe, welche unter einem Zirbelbaume Unterstand suchten. Der Hirte, welcher sich in der Nähe befand, wurde durch den Blitzstrahl betäubt und erwachte erst nach längerer Zeit zum Bewußtsein, hat aber weiters keinen Scha den genommen. Eine neue Warnung, bei einem Ge witter nicht unter hohen Bäumen unterzustehen. — Am 21. d. wurde mit der Sammlung für die Ab gebrannten in Nassereith von Haus zu Haus be gonnen. Die k. k. priv. Spinnerei u. Weberei Reutte spendete den namhaften Betrag von 200

während aufstrebenden Kapelle der beste Erfolg ge wünscht wird. HZans. Die Augsburger-Hütte (2300 in), am Fuße der Parseierspitze und des Gatschkopfs gelegen, wird vom 1. Juli ab bewirthschaftet sein. Das in jeder Beziehung bequem und wohnlich eingerichtete Schutzhaus, in herrlichster Lage inmitten einer groß artigen Gebirgsszenerie, ist von der Arlbergbahnstation Pi ans aus in 4—5 Stunden zu erreichen. Den Besucher erwarten alle Annehmlichkeiten, die auch ein verwöhnterer Gast in solch imposanter Höhe bean

Mittags hat nun durch den k. k. Bezirks hauptmann Daum von Imst hier in Haid's eigenen Gastlokalitäten die Uebergabe des Ehrenzeichens an den Genannten stattgefunden und sich zu einer unge wöhnlich schönen und würdigen Feier gestaltet. Das Haus war festlich beflaggt, die freundliche geräumige Veranda, in welcher der Akt vor sich ging, reizend dekorirt und mit dem in einem Blumenflor pran genden, mit Draperien in den patriotischen Farben umgebenen Kaiserbilde geschmückt. Die Feier beehrten die dermalen

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 10.06.1898
Physical description: 12
und durch ein solches Loch ist der kleine Dr. Schöpfer, der uns armen Bauern die Schulden abnehmen will, zuerst hinausgesprungen. Es ist gut, wenn wieder alles zusammengeleimt wird, ob's aber lang halten wird. Es ist vielleicht auch gut, wenn der Kaiser die Abgeordneten bald nach Haus schickt; wenigstens können sie dann nichts verderben und billiger ist dann auch für die armen Steuerträger. Damit ließ er mich stehen und ging seine Wege. Und ich dachte mir auch, es wird gut sein, wenn das Parlament nach Haus geschickt

, wo die Leidenschaften so tief eingefressen, leider nicht mehr. Und so wird fortgeredet, ohne Ende und leider vielfältig auch ohne Verstand. Wir wollen dann von dem oft so rohen Tone nicht sprechen, in welchem die Verhandlungen geführt worden. Je länger dieses Haus beisammenbleibt, desto demoralisirender wirkt es auf die Bevölkerung. Es ist, in des Wortes strengster Bedeutung, arbeits unfähig geworden und es scheint in demselben das Gefühl für Anstand und Würde bei einem Theil der Abgeordneten gänzlich abhanden

gekommen zu sein. Die Regierung hat den Versuch gemacht, das Haus zu einer gesetzgebenden Thätigkeit, wozu es ja nach der Verfassung da ist, anzuspornen. In der Conferenz der Obmänner sämmtlicher Clubs u. Fraktionen die am 6. ds. stattfand, erklärte aber die ganze Opposition mit den Christlichsozialen und dem verfassungstreuen Großgrundbesitz, daß, ehevor die Sprachenverordnungen nicht aufgehoben, an eine Wiederaufnahme der Arbeiten im Hause nicht zu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.02.1898
Physical description: 4
hat er dann durch die Socialdemokratie sich ein Haus er—hungert." So steht es in der „Katholischen Arbeiter-Zeitung". Ich weiß wohl, daß da- Lügen die heiligste Aufgabe dieses Blattes ist. Aber daß die Redaction es wagt, ihren Lesern Häuser große Lügen vorzusetzen, zeigt mir, daß die „Katholische Arbeiter-Zeitung" ihre Leser für vollendete Teppen halten muß. Damit jedoch das Linzer katholisch verlogene Blatt nicht umsonst sich angestrengt hat, leiste ich nun fol gende iSF“ Schenkung. Da» mir von der in Linz erscheinenden

„Katholischen Ar beiter-Zeitung" in der Nr. I de» IV. Jahrganges zugesprochene „er—hungerte" Haus schenke ich hiemit freiwillig, ohne daß es mir abgeschlichen wäre, der Gesellschaft „zum guten Hirten" in Linz. Herr Dr. Rudolf Hiptmair, der Director dieser from men Gesellschaft, möge sich die nähere Adresse meines Hauses von der Redaction de» vornhin erwähnten Blattes geben lassen und das Haus für die Gesellschaft „zum guten Hirten" in Empfang nehmen. Eigenhändig gefertigt am 1. Februar 1898. Franz

der Gegner, indem sie von Haus zu Haus gingen und um Stimmen für sich bettelten, zu Gunsten unserer Partei aus. Wie nieder trächtig die Clericalen gehandelt haben, davon liefert Nachstehendes den Beweis: Ein Fiaker ging mit einem rothen Stimmzettel in der Hand zur Wahl, unser Stimmezettel wurde ihm aus der Hand gerissen und nur durch eine Drohung mit der Hand konnte er denselben zurückerhalten. Mit 117 gegen 105 Stimmen gingen wir als Sieger hervor. Ein höchst interessantes Bild bot uns der kommende

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