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Notations: Sankt Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte

. Immer wieder mußte diesen Bächen gewehrt werden. Daher auch der Name Wörscht. 1548 Urbar: Der Räder in Wörscht zinst von seinem Haus der Kirche zu St. Georgen 1 Pfund Berner. 1576 Leonhart in Wörscht zinst von seinem Teil der Kirche zu Sankt Georgen 1 Pfund. 1593 Urbar: Leonhart Räder, jetzt Hans Schneider in Wörscht zinst von seinem Haus jährlich 12 kr. Das gleiche zinst er für das Jahr 1594. 1619 Urbar: Hans Schneider in Wörscht zinst von seinem Haus jährlich 12 kr. 1624 Urbar: Matheis Hofer

, Schneider in Wörscht, zinst von seinem Haus der Kirche jährlich 12 kr., ebenso in den Jahren 1625, 1628, 1662. 1716 Matheis Hofer jetzt Peter Schuster zinst von seinem Haus jährlich 12 kr. Das gleiche zinst er für das Jahr 1759. 1775 Th. K.: Johann Bachmann besitzt ein halbes Haus in Wörscht N. 23. Die andere Hälfte besitzt Jakob Kofler. 1797 Urbar: Johann Bachmann und Jakob Kofler zin sen von dem Haus in Wörscht 12 kr. Denselben Betrag zinsen sie für das Jahr 1798. 1811 Urbar: Matheis Piffrader

und Matheis Kofler zinsen von ihrem Haus in Wörscht der Kirche zu St. Georgen 14 kr.

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Author: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

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hat von Christoph Stainer die Zieglhuebe gekauft und Schulden von 40 Gulden übernommen und zinst davon 11 fl. 1594 Urbar: Paul Rumer, jetzt Ziegler, zinst von einem Acker 8 Star Roggen. Im selben Jahr zinst Paul Rumer, Ziegler zu St. Georgen, von 40 Gulden, die er geliehen hat, 2 fl. 1614 Urbar: Martin Unterweger, Ziegler, zinst von der Hofstatt 6 kr.; im selben Jahr zinst Mathias Brugger von einem Acker 1 Star Roggen 1 Star Gerste. 1624 Urbar: Mathias Prugger, Ziegler auf der Auen, zinst von seinem Haus

13 kr. ; daselbe zinst er in den Jahren 1625—28—62; für einen Acker zinst er 1 Star Roggen und 1 Star Gerste. 1716 Urbar: Lorenz Brugger, Zieglmacher auf der Auen, zinst jährlich von seinem Haus 17 Kr ; außerdem von einem Acker 1 Star Roggen und 1 Star Gersten. 1720 Urkunde: Michael Mitterhofer kauft von Veit Brugger, Ziegler zu St. Georgen, das Ziegler häusl samt dem Zieglofen und dem Angerle, alles auf der Georgener Au gelegen. 1723 Trauungsbuch Gais: Vitus Brugger, Ziegler zu St. Georgen, getraut

mit Margareth Leimgruber. 1759 Urbar: Veit Brugger, Zieglmacher, zinst jährlich von seinem Haus auf der Auen, jetzt die Erben des Michael Mitterhofer als Inhaber dieser Be hausung 12 kr. 1775 Im Th.K. scheinen die Kinder des Johann Mit terhofer als Inhaber der Zieglerhueben auf. 1797 Urbar: Michael Mitterhofer, Wirt und Gastgeb zu St. Georgen, zinst jährlich vom Haus in der Auen 12 kr. 1808 laut Kaufvertrag vom 13. März ist Peter Pram- staller, Inhaber des Ziegler-Anwesen. 1811 Josef Pramstaller

wird im Verzeichnis der Höfe um den Zehend im Neuraut erwähnt. 1829 laut Überlassungsvertrag geht das Anwesen vom Vater Josef Pramstaller auf seinen Sohn Peter Pramstaller über. 1826 Urbar: Peter Pramstaller und Elisabeth v. Mörl zinsen von ihrem Haus auf der Auen 14 1er. 1863 Trauungsbuch Gais: Georg Pircher, Ziegler zu St. Georgen, getraut mit Anna Moser. 1879 Johann Mairamhof, Besitzer des Ziegler-Gutes zu St. Georgen; er ist der Sohn des Johann Mairamhof, Taglöhner aus Terenten. 1902 Laut Kaufvertrag

vom 10. Mai kauft Josef Hitta ler das Ziegler-Anwesen. 1909 Laut Kaufvertrag vom 15. April verkauft Josef Hittaler das Zieglergut an Josef Hellweger. 1950 laut Überlassungsvertrag vom 10. Juni geht der Hof an seinen Sohn Walter über. 1983 am 4. August wird der Hof auf den Sohn Rein hard Hellweger überschrieben, dem heutigen Besitzer beim Ziegler. Zündhölzler Dieses Haus wurde von einem gewissen Aichner um 1830 gebaut. Er verpachtete es an seinen Schwager Anton Pörnbacher, welcher dort eine Wachszieherei

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Author: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

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Hofstatt und der Holzhütte bei seinem Haus 18 kr. 1655 Hans und Josef Tabeller werden als Unterzeich ner um das Wasserrecht in Äland erwähnt. 1655 Barltme Winkler, halber Raderhaus-Besitzer, als Unterzeichner um das Wasserrecht in Äland. 1662 Urbar: Bartime, der jüngere Räder, zinst von 20 Gulden 30 kr. 1682 Sterbebuch Gais: Bartime Winkler stirbt. 1682 Urkunde: Paul Winkler, Meister des Rader- handwerks zu St. Georgen, kauft von Mathias Gogl, Wirt und Gastgeb, und Michael Worber- ger, Brugger

, beide zu St. Georgen, als gericht lich verpflichtete Kuratoren von Josef und Chri stian Kachler, Söhne des verstorbenen Peter Kachler, Anwalt, das „Köppelehaus" mit allem Zubehör oben im Dorf. Grundherr dieses Gutes ist die Kirche zu St. Georgen. 1713 Urkunde: Simon Winkler, Räder zu St. Geor gen, tauscht mit Peter Kachler, Wirt und Gast geb zu St. Georgen, Inhaber des Guts „im Gar ten", das Radergut um das Gut „im Garten", worüber die Frauenkirche zu Bruneck die Grundherrschaft hat. 1716 Urbar

nicht auf. Auch die Grundherrschaft ist nicht bekannt. Es ist anzunehmen, daß dieses Haus das Zuhaus oder die Pfister des Bartlmairhofes war und somit nur von Tagwerkern, die zum Bartlmairhof gehörten, bewohnt wurde. 1617 Urbar: im Pfarrarchiv Gais: Melchior Rumer gibt von seinem Haus unter der Kirchen 1 Star Roggen. 1699 Trauungsbuch Gais: Thomas Räsner, Schmied, Sohn des Bartime Räsner zu St. Georgen, ge-

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Author: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

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chen ein besonderes Augenmerk geschenkt wird. Das neue Jahr hat begonnen. Die Kinder ziehen von Haus zu Haus und wissen ihre Wünsche in Versen aufzusagen, die zum Teil ganz alte Überlieferungen bergen. So heißt ein alter Neujahrsspruch aus St. Georgen: „A glickseligis nois Johr, 's ölte isch gor, s'noie isch do, 's Christkindl mitn krausn Hoar, rill, röll, roll, olla Kischtn und Kaschtn voll, in do Stube an augidecktn Tisch af olla vier Eggn an gibrotn Fisch, in do Mitte a Liter Wein, daß Baur

ist eine Haussegnung geworden. Den Höhepunkt des Abends bildet die kultische Handlung des Räucherns, die der Bauer oder der Familienvater vornimmt: Geweihter Weihrauch, geweihte Kräuter und ein wenig „Paterpulver" wird auf die glühenden Kohlen in der Rauchpfanne gestreut. Das „Paterpulver" besteht aus geweihten Gewürzkräutern, die der Sammelpater bei der herbstli chen Buttersammlung am Hof zurückgelassen hat. Betend geht man nun durch Haus und Hof, durch Stall und Scheune. Während der Vater jeden Raum

und jede Kammer ausräuchert, besprengt eines der Familienmitglieder alle Räumlichkeiten mit Dreikönigs wasser. Sind Haus, Hof und Flur gesegnet, so kehrt die gesamte Hausge meinschaft in die Stube zurück. Dort angelangt, hält jedes seinen Hut oder seine Mütze möglichst hoch über die Rauchpfanne, denn es heißt: „Je höher der Hut, desto höher wird in diesem Jahr der Roggen!" Der Hut muß danach sofort wieder aufgesetzt werden, ansonsten würde man „glatzig", sagt man. Mit dem Ablaß, einem Gebet

hintereinander abgeluckt wird, dessen Bedeutung trifft dann für den Teilnehmer im laufenden Jahr zu. Ursprünglich war das wohl eine ernsthafte Schicksalsbefragung, dann wurde wohl mehr und mehr ein Spiel daraus, das aber manchesmal doch einen bedeutenden Eindruck hinterläßt. In den Tagen um Dreikönig ziehen Schulbuben zum Sternsingen herum. Mit Kronen aus Pappe und Gold papier, einem weiten Umwurf aus farbigem Tuch und mit einem Stern ziehen sie von Haus zu Haus, singen Weihnachtslieder und verkünden

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Author: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

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wird Taman und Trojer zusammengenommen. Erst ab 1850 scheinen nur mehr zwei Besitzer auf. Um diese Zeit wurden auch getrennte Hauseingänge errichtet. 1663 Peter Seyr, Zoller zu St. Georgen. 1719 brannte der Zollerhof ab und wurde dann wie der aufgebaut. Daher die Jahreszahl am Bauern ofen beim Trojer. 1730 Trauungsbuch Gais: Peter Seyr, Sohn des Peter, Zoller in Gissbach, getraut mit Ursula Gra- berin. 1775 laut Th. K. besitzt Peter Forer das halbe Zoller haus, Peter Priller besitzt ein Viertel

, das andere Viertel besitzt Bartime Kachler. 1784 Trauungsbuch Gais: Peter Jaufentaler, halber Zollerhausbesitzer, getraut mit Magdalena Mayrlin. 1792 Kaufvertrag: Bartime Mitterhofer kauft das halbe Zollerhaus. 1800 Taufbuch Gais: Haus Nr. 14. Balthasar Mitter hofer und seine Frau Maria Brugger lassen ein Kind auf den Namen Josef taufen. 1811 Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais): Josef Laner besitzt das halbe Zollerhaus. 1826 Trauungsbuch Gais: Peter Unterlechner, Besit zer beim Trojer, hinterlassener Witwer

von Ursula Seyr, getraut mit Maria Moserin. 1826 Urbar: Peter Indrist, Andreas Salcher, Bartime Mitterhofer und Peter Forer zinsen von ihrer Behausung und Gärten beim Zoller 27 kr. Hier werden alle Besitzer gemeinsam erwähnt. 1836 27. Mai Überlassungsvertrag von Peter Unter lechner an seine Tochter Maria Unterlechner, Trojerin in Gissbach. 1849 Michael Maurer ist zu l A Hausbesitzer beim Zoller, Haus Nr. 14. 1851 laut Grundausgleich vom 25. Februar 1851 ist Josef Laner, jetzt seine Tochter Maria

zu einem Viertel Zollerhausbesitzerin in Gissbach. 1855 Kaufvertrag vom 5. Dezember von Peter Klein- rubatscher um das halbe Zollerhaus. 1851 laut Grundausgleich ist Sebastian Seyr zu einem Viertel Zollerhausbesitzer. 1858 Johann Seyr, Besitzer des vierten Teils des Zoll erhauses, verheiratet mit Maria Laner. 1863 Trauungsbuch Gais: Anton Kofler, Taglöhner, wohnhaft im Haus Nr. 13 beim Trojer getraut mit Maria Mair. 1885 Johann Seyr (im Haus Nr. 13) halber Zollerhaus besitzer macht Trauzeuge. 1888 Sebastian

Seyr, Sohn des Johann Seyr, getraut mit Maria Engl. Seine Tochter Maria Seyr, Be sitzerin beim Trojer, wird am 14. Februar 1922 mit Josef Messner getraut. Sein Sohn Gottfried Messner ist heute Besitzer beim Trojer. 1895 (im Haus Nr. 14) Johann Engl, Sohn des Jakob und der Maria Mayrvongrastein, Zollerhausbe sitzer und Maurer, ist verheiratet mit Maria Gasteiger. Sein Sohn Johann Engl, Besitzer beim Taman (geb. 1900) starb im ledigen Stand.

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Author: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

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sein. Pangerle bezeichnet den Standort des Hofes: Pan(a)ngerle was soviel heißt wie „beim Angerle". 1372 Urkunde: Kunz, der Proger von Sand Jörgen, verkauft dem Niklas Stainer zu Sand Jörgen und seiner Wirtin Margareth ein Haus und eine Hofstatt zu St. Georgen. 1461 Urkunde: Kunz im Anger wird als Zeuge ge nannt. 1475 Urkunde: Lienhart, weilend Kunz im Anger wird als Zeuge genannt. 1548 Urbar: Lorenz Proger, zinst von seiner Hueben 11 Pfund Berner und 15 kr. und für das ewige Licht 1 Star

Roggen. 1570 Urbar: Christoph Proger, verehelicht mit Mag dalena Stainer, Tochter des Melchior Stainer, zinst von seinem Haus 11 Pfund. 1576 Urbar: Kaspar Proger im Anger zinst von der Holzhütte und dem Haus 11 Pfund Berner. 1583 Urbar: Kaspar im Anger zinst von seiner Huben und Holzhütte bei seinem Haus 11 kr. 1593 Kaspar Proger ist für das Jahr 1593 Kirchen propst. 1593 Urbar: Kaspar im Anger, „Pinder zu St. Geor gen", zinst jährlich von einem Acker 1 Star Roggen 1 Star Gersten. 1594 Urbar: Kaspar

Proger im Anger, zinst von seiner Holzhütten bei seinem Haus 11 kr. 1614 Urbar: Christoph Proger im Anger zinst jährlich von einer Wiesen 12 kr. 1614 Urbar: Christoph Proger, „Pinder im Anger zu St. Georgen", zinst jährlich 3 Star Roggen 3 Star Gersten. 1622 Urkunde: Christoph Proger, „Pinder im Anger", verkauft an Georg Hofer, Zimmer mann zu Aufhofen, das Baurecht eines Ackers, genannt der „Kirchsteig", im Aufhofener Feld um den jährlichen Zins von 6 Star Korn zur Hälfte Roggen, zur Hälfte Gerste

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1985

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Page 239 of 343

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Wörscht - Woller 1826 Urbar (Gais): Johann Bachmann und Martin Kofler zinsen für ihr Haus in Wörscht 14 kr., ebenso im Jahr 1827. 1845 Trauungsbuch: Kaspar Ingarten, Taglöhner, getraut mit Agnes Huber, Besitzerin des halben Wörschthauses. 1855 Trauungsbuch: Johann Piffrader, Wörschter in Gissbach, Sohn des Mathias Piffrader, gewese ner Wörschter, getraut mit Katharina Ganeider. 1892 Hausbrief: Rosina Mayr, Besitzerin des halben Wörschtanwesens in Gissbach, verkauft an Jo hann Lechner

Felix Mairamhof. 1916 25. 8. Überlassungsvertrag von Anton Mairam hof an seinen Sohn Felix Mairamhof. Heute ist sein Sohn Gebhart Besitzer beim Woller in Wörscht. Zollerhaus G.H. sind die Mörl v. Mühlen und Sichlburg. Dieses Haus ist im Grundbuch mit dem Namen Pischele eingetragen. Es gehörte zum Mörlhof und wurde die Mörlpfister genannt. Wie alle Adelsfamilien hatten auch die Mörl ein eigenes Hausarchiv, in dem sicher lich auch die Akten, die das Zollerhaus betrafen, vorhanden waren. Dieses Archiv

ist beim Verkauf des Mörlhofes verloren gegangen. 1798 Taufbuch Gais: Michael Oberhofer und seine Frau Anna Brugnolerin (im Haus Nr. 4) lassen ein Kind auf den Namen Anton taufen. 1811 Im Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais) wird Michael Wanger genannt. 1859 Josef Felser, Taglöhner beim Zoller, verehelicht mit Anna Seeber 1888 Johann Salcher, Pischele zu St. Georgen 1905 Josef Piffrader im Haus Nr. 4 1907 Johann Laner im Haus Nr. 4 1923 Franz Enz beim Zoller genannt 1940 Sein Sohn Alois Enz 1941 brennt

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1985

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zu Gissbach. Peter stirbt 1949. 1950 Überlassungsvertrag von Peter Huber an seinen Sohn, ebenfalls Peter Huber, heutiger Besitzer beim Lampe. Lercher Auch beim Lisner genannt Stadtgericht Bruneck Dieses Haus bildete zwar mit dem Lampenhaus eine Einheit, verfügte aber über einen eigenen Eingang. Der Stall mit dem Futterhaus stand ober dem Weg. 1941 brannte auch dieser Hof ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Das neue Wohnhaus wurde auf der Brandruine des Stalles und des Futterhauses errichtet. 1715

im Th. K. wird Martin Kachler, Kunstmaler im Haus Nr. 10, genannt. 1779 29. Mai Überlassungsvertrag: Martin Kachler übergibt seinem Sohn Georg Kachler das Maler gut. Georg ist verheiratet mit Maria Wolfsgru ben Sie haben vier Kinder: Maria, geboren 1799, Katharina, Johann, geboren 1802, Peter Blasius, geb. 1803. 1811 Im Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais) wird im Haus N. 10 Georg Kachler, Kunstmaler, genannt. 1811 Urbar: Georg Kachler, Kunstmaler, zinst von seinem Haus und Garten Laubmoos 24 kr. 1812 Urbar: Georg

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Nr. 8 Regelbar Bp. 154 1958 Niedermair Anna in Kohlgruber Nr. 10 Bp. 241 1964 Sbasnik Mathilde Nr. 12 Haus Egarter Bp. 205 1960 Egarter Peter und Maria Nr. 14/A Bäckerei Bp. 219 1963 Harrasser Peter Nr. 16 Möbelhaus Bp. 283 1967 Jobstreibizer Adolf und Agostino Nr. 16/A Bp. 203 1967 Jobstreibizer Adolf und Agostino Nr. 18 Metzgerei Bp. 177 1958 Ploner Hartmann Nr. 20 Haus Oberhammer Bp. 146 1954 Marcher Maria und Rosa 1959 Oberhammer Anton Nr. 22 Haus Mutschlechner Bp. 103 1932 Mutschlechner

Nr. 5 Bp. 224 1963 Nussdorfer-Puntel-Roncoletta 1973 Larentis Remo Grittner Horst Marchetti Mariano und Liliana Nr. 7 Bp. 254 1964 Horvat Gottfried Nr. 9 Bp. 226 1968 Mair Franz 1971 Obermair Theresia und Josef Nr. 11 Haus Schlechtleitner Bp. 253 1964 Schlechtleitner Friedrich Nr. 27 Bp. 215 1963 Beikircher Josef Nr. 29 Tischlerei Bp. 244 1972 Mairamtinkhof Hermann und Anton Nr. 31 Bp. 243 1972 Niederkofler Jakob 1978 Rauchenbichler Anna Wwe. Niederkofler und Nieder kofler Monika und Gerlind Nr. 33 Bp. 242

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jenes Hauses zu lindern, in das der Tod eingekehrt ist. An den Abenden, an denen die „Leiche liegt", beten Angehörige, Nachbarn und Dorfleute den Seelenrosenkranz und auch zu Mittag am Tag der Beerdigung während des „Schidumläutens". Die Leute sagen dazu „zi betn gian". Wenn die Zeit zur Feier der Beerdigung gekommen ist, versammeln sich vor dem Trauerhaus die Angehörigen, Verwandten und Bekannten und viele Dorfleute. Es heißt ja: Aus jedem Haus des Dorfes soll wenigstens ein Mitglied am Begräbnis

und ihre alten Bekannten. An den Jahrtagen und nach den Gottesdiensten am Sonntag besu chen viele das Grab ihrer Angehörigen am Friedhof und drücken dadurch die Zusammengehörigkeit der Lebenden und Verstorbenen aus. In den ersten Dezembertagen ziehen die „Nigglas- spieler" abends von Haus zu Haus und führen das teils lustige, teils ernste Nigglasspiel auf. Im Familienkreis erwartet man zu später Stunde den besonderen Be such. Als erster tritt der Bajazzo ins Haus. Während er von der einen Ecke

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Stainerhof Landgericht St. Michaelsburg Das Stainergut stand nördlich des Ansitzes Gissbach. Zu dem großen Hof gehörten viele Felder, die heute noch durch ihre Benennung darauf verweisen. 1913 brannte das Anwesen ab; es wurde nicht mehr aufge baut. 1372 Urkunde: Chunz der Proger von Sand Jörgen verkauft dem Niklas Stainer von Sand Jörgen und seiner Ehewirtin (-frau) Margareth ein Haus und eine Hofstatt zu Sand Jörgen. 1461 Urkunde: 31. Januar (Sonntag vor Lichtmeß): Lienhart, der Eidam des Hans

Stainer zu Sand Jörgen, beurkundet mit seiner Wirtin Katrein, daß sein Schwiegervater auf dem Totenbett für die ewige Messe zu Sand Jörgen eine Gülte aus der Tratte hinter des Tratters Haus zu Sand Jörgen stiftete, und kündigt diese der Kirche auf. Siegel: Wolfgang Gaiser von St. Georgen. Lien hart Grembs, ein Sohn des Michael Grembs, war mit Katharina Stainer, Tochter des Hans Stainer zu Sand Jörgen, verheiratet. Er erwarb durch diese Heirat den Stainerhof zu St. Jörgen. Aus dieser Ehe stammen

nennt, einige Lehen, die Peter Grembs zur Hälf te innegehabt hat, und zwar den halben Teil für sich und den anderen halben Teil für die von seinem Vetter Lienhart Grembsen hinterlasse- ne Tochter Anna. Hans Grembs, genannt der Stainer, ist zwar verheiratet, doch der Name seiner Frau ist nicht bekannt. Aus dieser Ehe stammen die Kinder: 1. Balthasar, ist verheiratet mit Margaretha Baumgartner. Er übernimmt 1554 von seinem Bruder Kaspar ein Haus mit Garten in St. Geor gen. Er erhält mit seinen Brüdern

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3. März Kaufvertrag: Rudolf Heim und seine Frau Julia Heim kaufen die Ansitze Grembsen und Gissbach. 1921 25. März der Rudolf Heim gehörige Anteil geht an Julia Gräfin Attemsv. Petzenstein. 1943 10. Juli geht der ganze Besitz an ihre Tochter Gertrude. 1946 16. Juli kauft Hermann Walde, Gissbach und Grembsen. 1970 21. August Überlassungsvertrag an seinen Sohn Elmar Walde. Greiter Auch Brunnmacherhaus und Körberbehausung Landgericht St. Michaelsburg G. H. Baron Sternbach In diesem Haus (um 1800

mit der Nr. 16 bezeichnet) wohnten meist nur Tagelöhner und Handwerker. Meist waren bis zu vier Besitzer eingetragen. Im Jahre 1941 brannte dieses Haus ab und wurde nicht mehr aufgebaut. 1726 Bei der Wiedererrichtung der Kaplanei zu St. Georgen wird Hans Joas, Greiter, genannt. 1775 Th. K.: Maria Lechner besitzt V\ Feuer und Futterbehausung beim Greiter. Josef Müller be sitzt auch l A von dieser Behausung. Die andere Hälfte besitzt Peter Huber. 1788 Taufbuch: Peter Huber und seine Frau Maria Oberhofer taufen ein Kind

dann seinen Teil an Sebastian Huber. Beim Dorfbrand des Jahres 1941 wird auch dieses Haus eingeäschert. Sebastian Huber baut das neue

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Hans, Kaltenhauser zu St. Georgen, verkauft ein Acker und Zehend beim gemauerten und mit Heiligenbildern bemalten Stöckl, auf der Wegscheide zwischen St. Georgen und Aufho fen, an Johann, Pfarrherr zu Gais. Siegel: Herr Kaspar Räsner, Pfleger auf Neuhaus. 1483 Urkunde: Ruprecht Kaltenhauser zu St. Geor gen, kauft von Hans im Anger 4 Pfund Berner Zins aus einem Haus, das zwischen den Häu sern des Peter Grembs und Michael Schuster liegt, um 12 Mark Berner Meraner Münz. Sigel: Jörg Gaiser

ausgestatteten Altars in der Kirche zu St. Georgen, 4 Pfund Berner Zins aus dem Haus in Anger zu St. Georgen. Siegel: Jörg Gaiser zu St. Georgen. 1548 Urbar: Der Kaltenhauser zinst dem Pfarrer zu Gais 2 Star Roggen. 1548 Urbar: Hans Fischer zinst von der Tratten hin ter des Tratters Haus 4 Pfund Berner. 1548 Urbar: Ruprecht Kaltenhauser, jetzt seine Erben stiften ein Amt und eine Messe. 1594 Urbar: Georg Götschl, Fischer zu St. Georgen, zinst von 36 Gulden geliehenen Geldes 5 fl. 48 kr. 1612 Taufbuch Gais

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Besitzer. Raderbauer Auch beim Tabeller genannt Gericht St. Michaelsburg G.H. ist die Kirche zu St. Georgen In diesem Haus wohnten meistens zwei Familien. 1611 Trauungsbuch Gais: Pankraz Winkler, Räder zu St. Georgen, getraut mit Christina Walcherin. 1613 Urkunde: Pankraz Winkler junior, Räder zu St. Georgen, hat von Hans Golser, Pfarrer zu Gais, im Namen der St.-Georgs-Kirche zu St. Geor gen, das Erbbaurecht einer Behausung verliehen bekommen. Diese Behausung liegt jenseits der Brücke und grenzt

an Christoph Troyers Futter haus und Kornkasten. Pankraz Winkler hat diese Behausung von Hans Mayr mit Konsens des Kurators Balthasar Mayr gekauft. 1623 Pankraz Winkler wird als Zeuge erwähnt. 1624 Urbar: Pankraz Winkler, Räder, zinst jährlich von der Hofstatt bei seinem Haus 18 kr. Den selben Betrag zinst er 1625. 1646 Urbar: Pankraz Winkler, Räder, nachher Veit Plankensteiner, dem Hans Mayr zu Luns folgt, jetzt aber Bartime Schöpfer. Dieser zinst von der

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1775 Peter Gruber, Räder zu St. Georgen. 1788 Trauungsbuch Gais: Anton Oberhofer, Räder zu Lüsen, getraut mit Maria Gruber, Tochter des Peter Gruber, gewesener Räder. 1811 Im Häuserverzeichnis (Pfarrarchiv Gais) wird Simon Hecher, Räder zu St. Georgen, erwähnt. 1830 Am 4. Dezember kauft Anton Klöker das Rader- Haus. Er zieht vom Raderbauer zum Auenrader. 1841 Kaufvertrag: Mathias Großgasteiger kauft das Auenrader. 1875 Trauungsbuch Gais: Johann Huber, Räder zu St. Georgen, getraut mit Maria

, und zwar vom Zimmermann grob zuge hauene Balken oder Läden quer in Säulen eingelassen, („aufgelödert"). Zum Namen Tinkhauser „Dinghau ser": Um 1250 fand in St. Georgen vermutlich die letzte öffentliche Gerichtsverhandlung (Taiding) statt. Später wurde dieses Taiding in ein Haus verlegt. Karl Finsterwalder (Tiroler Namenkunde) nennt 1350 eine Hube Dinkhaus in St. Georgen und im 15. Jahrhundert den Familiennamen Dinkhauser in Gais und St. Georgen. Das Wort „Dinkhaus" hat zwei Bedeutungen: 1. „Tagungsort

von der Tratten hinter des Tratters Haus 40 Kr. 1676 Trauungsbuch Gais: 12. Juni: Bartime Piffrader,

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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Author: Mitterhofer, Michael [Hrsg.] ; Außerhofer, Josef / hrsg. von Michael Mitterhofer. Mit Beitr. von Josef Außerhofer ...

Notations: Sankt Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte

Be- stanntswirt in Uttenheim" „die Baurecht und Gerechtigkeit genannt die Camprianshueben" um 3000 Gulden. 1688 14. Jänner: Leonhart Maurmayr, Wirt und Gast geb zu St. Georgen, verkauft mit Consens des Grundherrn Andreas Wenzl vom Stock in Ut tenheim an Michael Mitterhofer vom Mitterho fer in Aufhofen die Camprianshuebe, jetzt Zie- gelerhuebe genannt, um 3.200 Gulden. 1689 23. Jänner: fast genau ein Jahr nach dem Erwerb der Ziegelerhueben, heiratete Michael Mitter hofer die 15jährige Eva Hueberin, Tochter

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

Page 50 of 343

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. Deshalb hatte ihre Verfolgung mit Feuer und Schwert durch die Landesregierung wenig Erfolg. Der Anführer dieser Sekte war Jakob Hüter aus Moos bei St. Lorenzen. Er wurde 1536 in Innsbruck auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Schon 1526 tauchte der Hirte und Wanderprediger Wolfgang aus dem Sarntal im Haus der Stainer und Grembsen auf und predigte da eine neue Lehre. Eine Anzeige aus dem Jahr 1532 berichtet von Versamm lungen der Wiedertäufer im Haus des Andrä Zimmer mann zu St. Georgen. Es wurde

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

Page 235 of 343

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. Von diesen Perso nen dürfte einer das heutige Tischler-Anwesen besessen haben, daher der Name beim „Matzl- Kachler" (Mathias Kachler). 1775 Th.K.: Martin Renzler besitzt ein Feuer und Futterhaus N. 18 beim Matzl-Kachler 1784 Im Häuserverzeichnis Pfarrarchiv Gais wird das Haus N. 18 Gruistaller genannt. 1797 Trauungsbuch Gais: Franz Xaver Klöcker im Haus N. 18, ein von Maria Tinkhauser hinter- lassener Witwer, getraut mit Anna Ofnerin 1809 Josef Huber, Gruistaller zu St. Georgen, ist Trauzeuge. 1830

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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sung an der Pruggen 2 fl. 30 kr. 1624 Urbar: Christian Valtiner, Schmied, zinst von 10 Gulden 30 kr. 1625 Urbar: Bartime Winkler, Räder, zinst von sei nem Haus an der Pruggen 6 kr. 1627 Urkunde: Balthasar Winkler, Hufschmied, und Hans Tabeller, beide zu St. Georgen, kaufen mit Konsens des Pfarrers von Gais und des Hans Sader, Pflegverwalter der Herrschaft St. Micha elsburg als Obrigkeit der St. Georgskirche zu St. Georgen, die von Peter Valtiner, Hufschmied zu Brunegg, erkaufte Schmiedbehausung

auf den Namen Johann taufen. 1797 Urbar: Josef Riffnaller zinst jährlich der Kirche zu St. Georgen von der Behausung an der Prucke als Grundzins 2 fl. 30 kr. 1815 Kaufvertrag vom 21. März: Mathias Schieferle und seine Frau Maria Kämmerer kaufen die halbe Schmiedbehausung bei der Brücke. 1826 Urbar: Mathias Riffnaller, Weber in Gissbach. 1827 Urbar: Mathias Schiferle, Weber in Gissbach, zinst von seinem Haus an der Brüggen 2 fl. 51 kr. 1827 Trauungsbuch: Mathias Schiferle, Weber, getraut mit Gertraud Engl

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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zu St. Georgen, dem Kirchenpropst und der Gemeinde St. Georgen seine Hofstatt und seinen Garten unterhalb der Brücke um den Garten und Hausacker tauscht. 1487 Urkunde: Hans am Anger zu St. Georgen ver kauft an Ruprecht Kaltenhauser zu St. Georgen 4 Pfund Berner Zins aus seinem Haus und Garten zu St. Georgen, welche zwischen den Häusern des Peter Grembs und des Michael Schuster liegen, um 12 Mark Berner Meraner Münz. Siegel: Jörg Gaiser zu St. Georgen. 1494 Urkunde: Hans am Anger zu St. Georgen ver kauft

an Lienhart, Kanzler aus Defereggen, der durch viele Jahre hindurch Knecht des Jörg Grembs gewesen war, 1 Pfund Berner Zins aus seinem Haus zu St. Georgen, das zwischen den Häusern des Michael Schuster und des Peter Grembs liegt, um 30 Pfund Berner. Siegel: Wolf gang Rumer. 1548 Urbar: Hans am Anger zinst der Pfarrkirche zu Gais 1 Star Roggen. 1548 Urbar: Hans am Anger stiftet für Lienhart Kanz ler am Faschingstag ein gesungenes Amt. 1566 Urkunde: Hans Hueber, mit der einen Hand, verkauft um 95 Gulden

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1985

St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte : Dorfbuch

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