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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1917
Physical description: 4
ElektriZitätswerkeS wurde wegen dringender Arbeiten an der Rohr leitung der Zentrale am 10. März für diesen Tag eingestellt. Besitzwechsel. Bäckermeister Banker er warb käuflich das neue Haus des Herrn Bäcker meisters Greischer in der Mohrgasse. Ter Klaus preis soll 26.000 Kronen betragen. Schwer be troffen wird nun Herr Wanker dadurch, daß er bei der letzten Stellung als tauglich befunden wurde. Eine schöne Tat. Vor dem Verkaufsladen oer Mjßfleischhandlung klagte eine Frau ihrer Be gleiterin, daß sie ihr Geld

. Sie war bei Allen hochgeschätzt als „Villgratterle". Die größte Freude ihres Lebens war wohl der heißersebnte Pilaerzug nach Maria-Lourdes 1614. Sie starb 47 Jahre alt, als schönes Vorbild einer Jung frau und Dienstmagd. — Merkwürdig endlich ist der am 8. und 9. Februar erfolgte Tod zweier alten Jungfrauen, die den gleichen Tausnamen, denselben Hausnamen und dieselbe Haus-Num mer (Nr. 27 in zwei verschiedenen Parteien) in- ne hatten, nämlich die „Bodner Moidl", Maria Reiter von Anras, 73 Jahre alt und di« „Bodner Moidl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 26.01.1952
Physical description: 10
ins Bett, nicht, ohne ihn vorher gründ lich abgeseift zu haben. Ein Idealzustand ist es freilich nicht, wenn in einer Familie mit Kindern, mehreren Kin*- dem zumal, die Mutter den ganzen Tag über außer Haus ihrem Beruf nachgeht. Aber man weiß sich zu helfen, und in diesem besonderen Falle wird dieser Zustand ja auch nur eine begrenzte Zeit dauern. Bei jungen, kinderlosen Ehen dagegen scheint es keinerlei Nachteile zu haben, wenn beide Gatten berufstätig sind. Daß hier «ich beide in die Lasten

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Haller Lokalanzeiger
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Page 5 of 6
Date: 19.09.1936
Physical description: 6
wegen Ehrend ekeidigung ge klagt, weil er bei einer Vorstand sitzung der Sennereigenossenschaft im Arnoldschen Gast hause in Terfens, als man über den Streit punkt wegen einer Zahlungsdifferenz von 194 S eine schiedsgerichtliche Entscheidung beantragen wollte, gesagt habe: „Ich weiß nicht, zu wem ihr mehr Vertrauen habt, zu mir oder zu ihn: (Hußl), der schon öf ters probiert hat, Leute dranzukriegen oder anzuschwindeln?" Schallhart fungierte seit mehreren Jahren bei der Senner eigenossen- schaft

sich des Mensch ihrem eigenen Vatter ins Gsicht zu schreien!" Und wird fahl im Gesicht, daß ihm die Falten von der Nase zum Mund schwer eingekerbt stehen wie eine Kluft. Plötzlich läßt er sie aus. „Marsch! Auffi — in deine Kammer! Und daß d' dich nimmer blicken laßt vor mir! Heut abend um a siebene hast dir 's überlegt! Sonst jag ich dich mit Schimpf und Schand akus dem Haus! Und dem Herrn, dem Herrn, dem wer i noch mei Meinung sagen, da kannst dich verlassen drauf. Teufel noch amal! Gilt in mein Haus mei

Körper stärker und stärker zu zittern anfängt, fängt sie zu reden an. „Peperl, schau, tu net so weinen! Der Vatter is halt a bißl gach! Aber er hat doch der Bestes im Aug! Schau, was willst denn nachher mit dem, für den du ja net paßt und der dich net Heirat? Ver- schneidst dir deine ganze Zukunft. Mußt gscheit sein! Schau, Peperl, so was hat ja kein Sinn net. Tust es mir zulieb. Weißt, daß i eh nie z'lachen ghabt Hab im Leben. Tu mir so was net an! Denk dran, daß der Friede int Haus auch was wert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.04.1921
Physical description: 8
Getränke aus Gast häusern oder Branntwemschenken zu verwenden. Kindern und Jugendlichen ist jedweds-r Besuch von Varietees, S i n g f p i e l h a l l e n, Z i r k u f f e'n und ähnlichen Unternehmungen mit und ohne Begleitung Er wachsener verboten, außer wenn die Darstellung vvn einer zum Jugendschutz bestellten Zensurstelle für Kin der und Jugendliche ausdrücklich für geeignet erklärt wurde. Ebenso ist die Teilnahme an öffentlichen Tanz unterhaltungen verboten. Der Besuch von allge mein zugänglichen

Druckschriften, bild liche Darstellungen oder anter« Gegenstände abzugeben. wodurch die jugendliche Einbildungskraft ungesund er regt und die Jugend sittlich gefährdet werden kann. Auch das Anpreisen und die öffentliche- Schaustellung solcher Erzeugnisse in Auslagen und Berkaufsstätten ist ver- boren. Das Betteln von Kindern und Jugendlichen sowie die Verwendung von Kindern zum Vcrkaus von Blumen, Ansichtskarten und dergleichen auf der Straße oder von Haus zu Haus, insbesondere zum Verkauf von Druck«

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 16
Date: 04.04.1909
Physical description: 16
Besuchen Sie den neu eröffneten Haria Theresienstrasse 41, IMMNBRIICK ■jandhausstrasse I. Spiel waren« (iialanterie. Feder-, Toiletteartihel, Juxloinhola und Bekorationswaren. Email. Porzellan- und C*ilaswaren. Haus- und Küchengeräte. 0 Preise 54 li. K 1.— 4— 3.— 4 5 "WU IT Kein Kaufzwang! E" Freie Besiclitigung ! 10.000 Stück Danien-Giirtel, je 4 Stück 54 Heller. Ein steuerfreies Zinshaus zweistöckig, « Wohnungen, Obst- und Ge müsegarten mit tragbaren Bäumen, Wasch küche, Stall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.01.1957
Physical description: 8
, Salumer Straße 2, Par terre, Roter Saal, wichtige Ausschuß- und Kassier besprechung. Alle Ausschußmitglieder werden er sucht, pünktlich zu erscheinen. Aus der Partei SPOe Dreihelligen. Samstag, 19. Jänner, 19 Uhr, „Schwarzer Adler“, Jahreshauptversammlung; Re ferent Stadtrat Obenfeldner Anschließend an die Generalversammlung Tanz und Unterhal tung bis 2 Uhr früh. SPOe Pradl II. Freitag, 18. Jänner, 20 Uhr, Gast haus „Neupradl“, Jahreshauptversammlung, an schließend gemütliches Beisammensein. Um pünkt

liches und zahlreiches Erscheinen wird gebeten. SPOe Bezirksleitung Innsbruck-Land, Bezirks bildungsreferat. Die bereits angekündigte Wochen endschulung findet Samstag, 19. Jänner und Sonn tag, 20. Jänner, im Schulungsheim der Arbeiter kammer auf der Hungterburg statt. Die Teilnehmer werden ersucht, bis spätestens 16.30 Uhr auf der Hungerburg einzutreffen. Referenten sind Staats sekretär Dr. Kreisky und NR Knechtels dorf e r. SPOe Fließ. Sonntag, 20. Jänner, 10.30 Uhr, Gast haus „Post

und Gastspielverpflichtungen im Frühjahr einzustellen. Der bauliche Zustand des Hauses sowie der immer schlechter wer dende Zustand der Innen- und Bühnenein richtungen lassen es nicht mehr angezeigt er scheinen, das Haus in seiner derzeitigen Form weiter zu bespielen. Dem Beschluß zur Schließung ging eine Reihe von Verhandlungen voraus. Man kam dabei zur Heberzeugung, daß nur eine grundlegende Renovierung einen weiteren Spielbetrieb ermöglicht hätte. Die Mittel für diese Renovierung, die mit ungefähr 8 800.000.— veranschlagt

. Eine ganze Reihe von Stücken der Weltliteratur kann in Innsbruck nicht mehr herausge bracht werden, da das Schauspiel im Gro ßen Haus im allgemeinen andere Aufgaben zu erfüllen hat. Erfolgsstücke dieser Spielzeit. Mitteslunren Esperantogruppe Innsbruck. Heute, Freitag, 20 30 Uhr, Vereinsabend „Ottoburg“. TV „D* Wlltener*. Vereinsabend heute, 20 Uhr, „Leitner“. TV „D* Burgstodler“ Heute Freitag, 20 bis 22 Uhr Probe, hernach Vereinsabend „Alter Schießstand“, Mariahilf. Landesjugendreferat. Im Musischen

GR M. H a g 1 e i t n e r. Für Unterhaltung sorgt Misst Monka wie zum Beispiel „Die hölzerne Schüssel“ oder „Die lieb e Familie“ werden in Zukunft bei Entfall einer entsprechenden Bühne in Innsbruck kaum mehr gezeigt werden kön nen. Naturgemäß zieht da s Auflassen der Klei nen Bühne eine Reduzierung des Schauspiel personals nach sich, da man für acht bis zehn Schauspiele im Großen Haus kein gleich großes Personal beschäftigen kann, al s dies für zwei Häuser der Fall ist. Damit gesellt sich zur künstlerischen

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Reuttener Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 20.03.1931
Physical description: 10
bei den Pferden !" „Ich kann nicht bleiben — während sie umher irrt — vielleicht ist sie schon tot!" „So schnell geht’s nicht!" sagte der Hirte see lenruhig. Diese übergroße Besorgnis schien ihm beinahe lächerlich. Sein Blut war bei zwanzig Grad Kälte noch ebenso flüssig und munter wie bei dem freund lichsten Frühlingswetter. Seine Muskeln und Nerven waren so elastisch, als käme er eben aus der Gast stube der Csarda von einer Flasche Roten. Seine Lammfellmütze war in den Nacken geschoben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 30.03.1912
Physical description: 16
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.07.1925
Physical description: 10
, wenn dies nicht durch den Streikbruch christlichsozialer Un ternehmerknechte Hintertrieben worden wäre. Im übrigen ist das Gejammer des Herrn Jllmer, der Landecker Gast wirtegenossenschaft. des dortigen Gewerbebundes und Bauernbundes sowie des Hausbesitzer-, Verschönerungs und Fremdenverkehrs-Dereines nichts anderes als eine durchsichtige Bauernfängerei; die Herrschaften sollen zuerst ihre Arbeiter und Angestellten anständig bezahlen und nicht bei jeder Gelegenheit über die hohen Löhne der Arbeiter schimpfen, dann erst

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 14
Date: 18.09.1927
Physical description: 14
bis zu einem alten, meist versperrten Ma rienkirchlein. Neben diesem Kirchlein, etwa nur in der Breite einer Gasse davon entfernt, stand ein kleines Haus, mit Freitreppe und vorspringendem Dache, malerisch, aber halb verfallen. Hier hauste Fortuna Seppi, Faustinos Schwester. Faustino und Fortuna waren in ihrer Kindheit arm gewesen. Und die Armut war beiden in ihren Hausstand gefolgt. Das Volk am Nonsberg war in alter Zeit ein gar dürftiges Volk. Oft sah man Scharen von Weibern mit ihren Kindern am Arme

hinabsteigen ins Ueberetsch und von Tür zu Tiir ein Stück Brot erbetteln. Um Allerseelen besonders wars eine wahre Völkerwanderung. Haufenweise wälzte sichs von Haus zu Haus, und an den Ein gängen der Kirchhöfe standen lange Reihen ron Hilfeflehenden, Weiber, Kinder, Greise. Krüppel, den Rosenkranz in der Hand, mit lauter Stimme betend und Almosen heischend um der Seelen des Fegfeuers willen. Nie war Fortuna unter diesen Bettlern gewesen. Sie hatte hart gearbeitet und viel gehungert, aber ihre Hand

verheiratet war. Und nicht selten weilte Fortuna bei ihr, um in Haus und Hof zu helfen. So konnte es leicht geschehen, daß man die Alte nicht zu Hause traf. Heute aber war sie wohl sicher daheim. Wenn ein solcher Schlag hereinbricht, da bleibt man mit seinem Schmerze am liebsten in stiller Kammer und zieht nicht umher von Ort zu Ort. Auf der kleinen Freitreppe vor Fortunas Haup stand Johanna, drückte auf die Klinke der Tür,! klopfte und rief. Sie konnte es nicht glauben, dich Fortuna nicht drinnen wäre

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 24
Date: 21.12.1928
Physical description: 24
durch die Stube zog. Paula hatte das Mäntelchen fester zusam mengezogen und schritt durch die wirbelnden Flocken dem Dorfe zu. Sie sah es nicht im Nebel und Schneegestöber, aber sie wußte, wo es lag. Das erste große Haus am Wege ist das Wirtshaus. Dort ist ihr Vater, den sie heimholen will. Ein banges Gefühl stieg in ihr auf. Der Vater ist oft so grob mit ihr gewesen in den letzten Wochen. Wenn er sie schlägt vor den vielen stein den Menschen? Sie blieb einen Augenblick stehen und schaute

Spitz, in fünf Minuten ist sie beim großen Haus, in dem ihr Vater fitzt Ein Hund bellte in der Nähe, und trinkt und mit lauten Worten redet. Sie ging noch rascher, daß sie heiß bekam und zu schwitzen anfing. Pfarrer Mobtz> der Schöpfer von „Stille Nacht". Plötzlich blieb sie wieder stehen. Wenn der Vate r nicht mit ihr heim geht? Wenn ihn die anderen Männer nicht gehen las sen, daß sie allein heimgehen muß durch, die kalte, schneetreibende Nacht? Sie erschrak heftig. Das Dorf war schon

und leuchtete mit der Laterne. Da sah sie die kleine Gestalt im Schnee liegen. „Kind, wie kommst du da her?" rief sie er schrocken. Keine Antwort kann Sie hob das Mädchen auf und brachte seine Händchen an ihre Wangen. Die Hände waren kalt, die Augen geschlos sen. „Armes Hascherl, bist erstoren?" Da merkte sie, daß der Puls noch ging. Rasch schlug sie die Schürze uni das Kind und trug es ins Haus. „Rofner, ich bring 3hneu 3hr Kind", rief sie in die Wirtsstube, in der ein dichter, grauer Rauch qualmte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 20
Date: 24.12.1949
Physical description: 20
die Dichterin. „Minchen". wisperte das Mädchen und ließ sich willig bei der Hand nehmen und mitführen. Etwas zaghaft betrat es das düstere Haus der Lyrikerin. „Komm nur herein, mein Seelchen", lud es Serena in die Wohnung und zündete dort das Bäumchen an. Sie beschenkte den kleinen Gast mit Nüssen und Backwerk, dann setzte sie sich in den Dichterstuhl und ließ Minchen gegenüber Platz nehmen. „Weißt du auch, woher die Christbäume kom men?" begann Serena und allsogieich fing sie aus dem Stegreif ein Märchen

sollte. Bei den meisten Kuverts war sein Plan schon geglückt. Er hatte sie an, in oder unter die Türe getan, auch in den Briefkasten, falls einer da war, hatte geklinget und sich dann verborgen. „Oh?", „Ah!", „Was ist denn da? Geld! Ein Wunder!" — solche und ähnliche Ausrufe hatten bereits mehrfach sein gütiges Herz erfreut. Nun betrat er das Haus, in dem ein Herr namens Rosmarin wohnte, der auch zu seinen zwanzig Auserwählten gehörte. Doch kurz bevor er die betreffende Türe erreicht hatte, hörte er Schritte

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Tiroler Post
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Page 18 of 20
Date: 04.04.1913
Physical description: 20
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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.11.1926
Physical description: 4
. Zuschr. erboten unter „Freiwillig 10>8S5* an die Derw 6 Fleißige Bedienerin sucht für einige Nachmittag- od. Abendstunden Beschäfti gung. Unter „Verläßlich 10960" an die Derw. 6 Stubenmädchen. Serv ere- rin. sucht Stelle. Fabichler bahnpostlvgernd. Inns bruck. 10B7-0 Junges, anständ.. tüch tiges Mädchen mit schönen Jahveszeugnissen sucht Po sten als Kochenlernerin in Hotel oder besserem Gast haus aus' 15 Dezember od. 1. Jänner. Zuschr unter »Fleißig 10933" an d Ver waltung. 6 Suche für 15jähr. Mäd

chen Posten als Lehrmäd chen oder zu Kindern:'auch in der Hauswivtschaft ver wendbar. Anträge unter „Gute Behandlung 10919" an die Verwaltung.. 6 Junges Mädchen mit Näh- und Kochkenntnissen sucht in Privat- oder Gast haus unterzukommen. Be sitzt Jahre^eügni'sse. Un-t. „Gute Behandlung 10915* an die Vernwltung 6 Fleischhauer und Selcher mit Jahreszeugnissen sucht ehebaldigst Stelle. Geht auch auswärts. Anträge unter „Baldigst. 10921* an die Verwaltung- 6 Jung. Mann sucht Stelle als Hotel

, verläßliches Mädel sucht baldmöglichst Posten als Kellnerin in gut geführtes Hotel oder Gasthos. hier oder ausw.; geht auch als SchanLkassie- rin. Zuschr. unter „Bald 10908* an die Verw. 6 18jähr. Hausgehilsin mit gutem Zeugn s sucht aus 15. ds. Posten. Unt. .Tveu 10911" an die Verw 6 Wirtschafterin, die gut kochen kann und alle Haus arbeiten verrichtet sucht baldigst , passende Stelle. Andr^Hofer-Str. 7. 1. St- 10884-0 Fräulein mit angeneh mem Aeußern. aus gut bürgerlicher Familie sucht Stelle

Unterr'cht Horw- « i rar mäßig. Anatomiestraße' £ ' Nr. 7. 1. Ssock, 4437-11 2 - Buchhaltung, Stenogra- b ^ phie u Maschinschreiben. p > Eintritt täglich/ Böckle v Bürgerstraße 15. 3. Stock % ; 4931-11 (3 Klavierunterricht erteilt | ! Fräulein m und außer R Haus. (Staats, gepr.) Zu- ' schrrften unter .Mäßiges . Honorar 4935" an die Der- r 1 waltung. 11 jj Allgem. Verheltr c Fesche, junge Frau, ein- verständlich geschieden. 26 Jahre alt mit vollständ Aussteuer, sucht Bekannt schaft mit Herrn in gesetz tem

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 08.01.1936
Physical description: 10
Jn freien (Stunden Wrihnachts RarWanv Nun geht ihr lieben Christusleut' Ins Leben wieder aus! Die Nacht ist lang, die Zeit ist weit: Der Weg ist eng und kraus. Doch nicht gefürchtet, nicht gescheut Vom großen Weltgebraus! Ein jeder trag', ein jeder nehm' Das Freudenlicht von Bethlehem Im Herzen still nach Haus! Wohl dem, der feine Pflichten liebt, Er schafft mit fonn'gen Mienen. Wie es ein köstlich Herrschen gibt, Gibt's auch ein köstlich Dienen. Sin ausrethter Kerl! Was ist wohl das beste

, aus dem Leuknerhof bin i imma no der alleinige Meister, da gibts koan Widerspruch, und wem dös nit gfallt, der schnür sei Bündel, verstanden?" „Ja, Vater, dös war deutlich gnua." „Bartl", hart trat der Vater vor seinen Sohn hin, „a letzte Frag: nimmst du die Lies?" „Na, Vater, um koan Preis nit," Nun konnte sich Lukas Leukner aber nicht mehr länger halten. Er stürmte zur Tür, riß sie auf und schrie keuchend: „Hinaus, undankbarer, unfolgsamer Bub. Geh dein Weg, aber in dem Haus hast nix mehr zu suchen

. Wortbrüchig muh i werden wegen deiner, dös — dös — nimmer sehen will i di, nix mehr hören von dir. Hinaus, sag i." Bartl war äußerlich ganz ruhig geblieben, auch im nerlich war er mehr traurig als erregt. Er fühlte ganz deutlich, daß diese Stunde in ihm etwas getötet hatte, ein schlimmer Reis gefallen war. „Vater", fest und klar, in seiner Stimme war, kaum hörbar, ein leises Beben, „als rechtschaffenen Men schen hast mi auszogen, dös dank i dir, als rechtschaf fener Mensch geh i aus deim Haus

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 17.04.1920
Physical description: 4
über den Dienstvertrag der Haus gehilfen (Köchinnen etc.) Geltung hat und da das Gesetz am 1. Mai 1920, also schon in 14 Tagen, in Geltung tritt, halten wir es für notwendig, dasselbe auch unseren Lesern zur Kenntnis zu bringen. Bei Antritt erhalt die Hausgehilfin auf Verlangen einen Dienstschein, der beim Magistrate zu haben sein wird. Dieser Dienstschein enthält folgende Angaben: Name des Dienstgebers und der Dienst nehmerin, Dienststellung (z. B. Köchin, Kinderfräulein, Mädchen für Alles usw.), vereinbarter Lohn

an einem zu vereinbarenden Nachmittag eine freie Zeit von 4 Stunden. Wird jedoch jener Sonntag-Nachmittag, an welchem die Hausgehilfin zu Hause zu bleiben hat, freigegeben, so entfällt dafür der Anspruch auf den dienstfreien Wochen - Nachmittag. Die zur Erfüllung ihrer religiösen Pflichten erforderliche Zeit ist der Haus gehilfin einzuräumen, und zwar einver nehmlich, und darf nicht in die Ruhezeit eingerechnet werden. Wenn die Hausgehilfin ein Jahr im Dienste steht, gebührt ihr ein Urlaub von einer Woche, nach 2 Jahren

von 2 Wochen, nach 5 Jahren ein Urlaub von 3 Wochen. Während des Urlaubes .gebührt der. Haus gehilfin außer dem Lohn ein Urlaubszu schuß und zwar bei einer Woche Urlaub der halbe Monatslohn, bei zwei Wochen Urlaub der ganze Monatslohn, bei 3 Wo chen Urlaub 1% Monatslohn als Drauf gabe auf den entfallenden Lohn. Wenn die Hausgehilfin selbst gekündigt hat, hat sie keinen Anspruch auf eine Ur- laubsentschüdigung. (Auch nicht, wenn sie aus wichtigen Gründen entlassen wurde.) Wird die Hausgehilfin gekündigt

, ge bühren ihr an 4 Werktagen jedesmal vier Stunden zum Suchen einer neuen Stellung. (Das ist eine ausgesuchte Schikane der Hausfrau. Eine Hausgehilfin muß doch nicht von Haus zu Haus Stellung suchen gehen, daß sic so viel Zeit brauchen würde. Sie geht zur Stellenvermittlerin, eventuell führt sie nach Innsbruck, oder sie gibt eine Annonce auf, dazu muß sie doch nicht vier Halbtage verwenden.) Im Großen und Ganzen waren die im Gesetze vorgeschriebenen Bedingungen schon bisher üblich. Möglich ist jedoch

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Alpenland
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Page 10 of 18
Date: 04.12.1920
Physical description: 18
ich | «ertönte [ Schöner, lichtbrauner Biberhut sehr preiswert verkäuflich. Adresse an der Auskunfts tafel. 32860 Grane Damengamascheu sind billigst zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung. 10221 Herrliche Weihnachtskrippen Mt kunstvoll gemalene.i sft. guren preiswert zu verkau fen bei Hermann Norz m Hall, Kugelanger Nr. 285 33240 Echtes Pelzwerk zu verkaufe», paffend als Geschenk. Adresse in der Verwaltung. 33129 Spitzenvorhang per Meter 39 Kr. Teppich- . Haus Weiser u. Fohringer, Landhausstratze 3. Pianino

an Dr. Kunz, postlagernd, Bahnhofpost amt, Innsbruck.. Ein Haus mit Garten nebst kleiner Qekonvmie zu verpachten, eventuell zu ver kaufen. Zuschriften. unter „Ünterinntal" an die Verw. 722 rnlge«. Verkehr Hübscher, junger Man« akademisch gebildet, sucht ebensolches Fräulein mit Musikbildung. Briefe erbet, unter „Gute- Freunde" «an die Verw. 10298 Witwe mit einem K...„ und schön mgett.^r ***553? 'Ucht die ^ konntschaft rrnez Herrn ,m gesetztm -« , u-'-r - 3 nftl'i«te 8 & J an bie Verwa'tu na. ^ 22jahr

- Bekanntschaft nnt befti situiertem Herrn in der vierziger Jahren ^ Ausflüge und ThMer- abende usw. Werte Brich erbeten unter „H. F. F. an die Verwaltung. Tüchtige Wäscherin übernimmt noch einig« Waschplätze in nur gut Nr- gerlichen Gast- und Privat. Häusern. Briefe erbeten ter „Blendend weiß" än ch Verw. d. BI. M Berkäuseri« der Spezereiwawnbnmch« wünscht ihren Posten p verändern. Zeugnisse stehen zur Verfügung. Gefl. Of« fetten an Anna Wmei, Wörgl. ^ 10W Wer macht bis Weihnachten ztvei Sportkappen

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Außferner Zeitung
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Page 18 of 28
Date: 05.04.1913
Physical description: 28
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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 24.06.1914
Physical description: 8
, Kind. Mai: Deschauer Anna, Kind. Bostl Leopoldine, Haus» bescherst. Kaufmann Anna, Private. Weiland Joses, Werkmeister. Seethaler Katharina, Taglöhnersfrau. Salven- auer Fritz, Kind. Fischer Ludwig. Taglöhner. Mahr Marie, Fabriksarbeiterin. Steixner Herbert, Kind. Hechen- steiner Rosa, Lehrmädchen. Bichler Marie, Holzmeistersk. Prosser Anna, Taglöhnersgattin. Buchauer Josef, Privat. verein« und geleiliges Leben. R. k. Veteranen» und Reserviften-Kolonne Kufstein. Zu der am Sonntag, den 28. ds. Mts

mit Ra xundSchn se lb erg.) Relief und Touristenkarte. Preis Kr. 1.—. Eine herrliche Karte, die das genannte Gebiet drastisch dar- stellt und ob ihrer prächtigen Ausführung sich in Tou- ristenkreisen rasch beliebt machen wird. Geschäftszahl E 492/14—3. Versteigerungs-Edikt. Zufolge Beschlusses vom 5. Juni 1914, Geschäfts zahl E 492/14—3, gelangen am 27. Juni 1914, vor mittags 10 Uhr, in Luech, Gemeinde Kirchbichl, Haus Nr. 16 zur öffentlichen Versteigerung: ein Heuwagerl, eine Surtruhe, eine Partie

verschiedene Holzsorten, eine Nickeluhrkettte und ein Fahrrad. Die Gegenstände können am 27. Juni in der Zeit zwischen 9—10 Uhr vormittags in obgenanntem Hause besichtigt werden. Von derGerichtskanzlei des k. k. Bezirks gerichtes Kufstein, am 17. Juni 1914. 1502 Pucher, Offizial. Geschäftszahl E 583/14- Versteigerungs-Edikt. -3. Zufolge Beschlusses vom 1. Mai 1914, Geschäfts zahl E 583/14—3, gelangen am 27. Juni 1914, vor mittags 9 Uhr, in Kirchbichl, Haus Nr. 46 zur öffent lichen Versteigerung

: eine Nähmaschine, eine Pendeluhr und eine Gitarre. Die Gegenstände können am Versteigerungstage in der Zeit zwischen 8—9 Uhr vormittags in ob genanntem Hause besichtigt werden. Von der Gerichtskanzlei des k. k. Bezirks gerichtes Kufstein, am 17. Juni 1914. 1503 Pucher, Offizial. Geschäftszahl E 606/14—3. Versteigerungs-Edikt. Zufolge Beschlusses vom 4. Juni 1914, Geschäfts zahl E 606/14—2, gelangen am 26. Juni 1914, vormittags 11 Uhr, in Blaicken, Gemeinde Scheffau, Haus Nr. 13 zur öffentlichen Versteigerung

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Lienzer Nachrichten
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Date: 29.03.1918
Physical description: 12
oder bei gefrorenem Boden gut gang bar. Zum Ueberfluß säumen den Weg streckenweise in Brust- und Achselhöhe die Stacheldrähte der Ein friedezäune. Nun hat diesen Weg ein neues Mißgeschick ereilt. Das erste Stück dieses Weges, wo beim. Oel- lackererkreuz die Holzstaffel abwärts führen, wurde, obwohl zweifelsohne dieser Weg ein Rechtsweg ge- tvorden ist, gegen das nächste Haus verlegt. Dort ist jetzt ein sehr schmaler, hockiger Feldgrundstreifen, den nur ein ausgehungerter Kriegsmensch passieren kann, eingeplankt

! Die eigentliche Gräberzeit kommt aller dings^ erst, wenn Blumen blühen, aber etwas läßt sich vielleicht jetzt schon tun. Vor dem Grab stehend, tlnterscheiden wir nicht zwischen Freund und Feind. Vom Vinzenzverein. Aus sehr weiter Ferne sendet dem Vmzenzverein ein Freund der Armen ein Kist- bent heutigen Johannesplatze) die vierjährige. Ur sula, Tochter des Bürgers Thomas Bock. Sie lockte das Kind ins jüdische Haus und übergab es seinen Feinden. Im Hause Samuels begann nun in der Karsreitagsnacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.06.1956
Physical description: 6
Epilepsie: Es gibt Menschen, di e den schnellen Wechsel von Licht und Schatten nicht aushalten. Ein solcher Bedauernswer ter, der 51jährige Franz W., hat in König stetten (NOe.) seinem Leben auf furchtbare Weise ein Ende bereitet. W., der wegen eines Herzleidens schon län gere Zeit nicht mehr arbeitet und von einer Rente lebt, wurde mit durchschnittener Kehle im Obstgarten neben dem Haus, wo e r in Un termiete wohnt, tot aufgefunden. Die Mord kommission untersuchte den Fall, da die schwere Verletzung

. Braunge brannt und gesättigt von der Sonne fahren wir per Rad nach Amsterdam zurück. Ich habe erwartet, daß Ciske still und traurig sein würde, aber er schnattert unter. wegs in einem fort und ist einer der wilde sten. Ich muß ihn ein wenig bremsen, damit er nicht zu übermütig wird. Vor der Schule nehmen wir Abschied von einander. Siets geht umständlich auf die Ratte zu, drückt ihm die Hand und ruft: „Jungen, von unserem Gast müssen wir uns schon besonders verabschieden.“ Da drängen

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