einen Kamps, so verzweifelt und hart, wie kaum je, führt. Hauptversammlung des haus- und Grundbesitzer Vereines Innsbruck. >Am Sonntag, den 14. d. M., um 10 Ubr vormittags fand im hiesigen Mnsikvereinssaale die diesjährige or dentliche ^Hauptversammlung dieses Vereines statt, ivelä)c sich von den bisherigen Versammlungen dieses Vereines insofern unterschied, als ein wesentlicher Teil der Debatte sich in das politische Gebiet hinüberspielte. — Die gut besuchte Versammlung, an welcher auch Vertreter
Nationalräte vor dein Zustandekommen des Gesetzes mit der: Interessenten — also in diesem Falle mit der .Haus besitzerschaft — Fühlung genommen, so wäre vielleicht manches zu verhindern und inanches zu erreichen gewesen. (Wie die „Allg. Oest. Hausbesitzerzeitung" im vorigen Monate selber schrieb, haben unter den Großdentschen Abgeordneten besonders die Nationalräte Prof. Dr. Zeid ler und Prof. Dr. Angerer in engster Fühlungnahme mit dem .Haus- und Grundbesitzer-Verein zur Zeit 'der Be ratung
Parteien, dieser oder jener .Richtung', die Gefahr nicht sehen, nur. eines: Organisierte Haus besitzer müssen Vertreter entsenden in die gesetzgebenden Körperschaften. — Mit einem Hinweis a:rs die bereits ge gründete Partei der -Haus- und Grundbesitzer betonte, 'Herr Anerüigg, daß man trotzdem versuchen wolle, eine Verständigung" mit den bürgerlichen Parteien herebizu- führen, um gegen die Absicht der Sozialdemokratie, den HauSbesitz zu' sozialisieren, ankänrpfen zu kömren. Nach verschiedenen
., Belutti, ^ Brunner, 'Fässer, Norz, Pros. Rys, Scha-fserer, Schweiger, Sprenger. Diertler, Wagner und Fr. Hämmerte. Der Mitgliedsbeitrag tvurde der Selbsteinschätzung an heimgestellt. Als Mindestbeitrag gelten 0000 Kronen für das Haus. Offener Aries. An den Bundesobmann des Alpcnländischen Haus und Grundbesitzer - Vereines, Herrn Auernig, in Innsbruck! Sie behaupten in der „Allgemeinen österreichi-! schen Hausbesitzerzeitung" vom 15. Jänner l. I., daß ich in einer Wählerversammlung
in Kn f st e i n, in der ich vom Obmanne des dortigen Haus- und Grundbesitzervereines wegen des Mietengesetzes interpelliert wurde, mit „faulen und v e r d ä ch-' tigenden Ausreden" geantwortet hätte. Tat- j fache ist, daß ich zur Verteidigung der Großdeutschen Volkspartei in dieser Frage lediglich ihr eigenes Urteil über die Mitglieder dieser Partei brachte, das sie in der Folge 5 der genannten Zeitung vorn 15. Dezember v. I. HZ 't fällten, indem Sie sagten: „Wir wollen jedoch e^end anerkennen, daß in der letzten Woche