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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.06.1918
Physical description: 4
wir unseren <n braunen Packeln gepackt, au» guten, gesunden, gut getrocknet«» jährigen Waldkräutern hergestellt, zu dem Selbstkostenpreis per Stück t ftu 18.— netto, ab Versandstation. — OrdreS find zu richiü an das Versundhaus S. Rottmann, Wien, II., Zofefinengaffe i (Nachdruck verboten.) 57 ff Lukas Hochstraßers Haus 44 von Ernst Zahn. bas in die Noch andre wohin der Kreischend schrie die außer sich geratene Stube. Der Wirt lief ob dem Lärm herbei. Leute kamen dazu, von der Straße herein, Lärm gedrungen

die Blicke der Zurttckbleibenden. Nachher zogen sie über ihn los. Der Postwirt stellte seine 5kellnerin zur Rede. habe es ihm einmal sagen müssen, dem!" brach sie los. «Er kann ja kein Mädchen in Ruh lassen. Gnade Gott derjenigen, die dem seine r^rau werden mutz! Daß der Kapitän Fries dem seine Tochter geben mag!" «Er hat sich gut gehalten, seit er verlobt ist," warf einer von Martins Kameraden ein. «Es treibt es mancher ein bißchen bunt, solange er jung ist. entschuldigte ein andrer Gast

auch das mit ihnen, was sie von Martin Hochstratzer verhandelt hatten, von Gasse zu Gasse, von Haus zu Haus, wie die Nachrede eben, auf sprach am folgenden Tag von dem Vorfall in der Vosi- wtrtschast und von Martin Hochstratzer, und es war das selbe Spiel tm groben, wie es vorher im kleinen gewesen -s- in dies Haus gekommen. Als er die Postwirtschaft ver lassen hatte, war er langsam dem Hause des Kapitäns u geschlendert. Aber er war noch weniger als vorher in b .. er Stimmung, hinein zugehen.' Er bog" in den Fußweg ein, der zu Berg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 02.04.1936
Physical description: 16
oder ist der Vermittlungsversuch bei der Gemeinde erfolglos, dann sieht ihr das Recht zu, die Tochter des Nachbarn innerhalb von sechs Wochen nach der Ehrenbeleidigung beim Strafbezirksgericht zu verklagen. Frager In mÄlnem Haus habe ich vor gu)t Htzeltzyalb Jahren einen Mieter ausgenommen. Dieser tst sehr arm und kann jetzt den Mietztn» nicht mehr zahkün.Soll ich mich an sein« Heimatsgemelnde wende», damit dies« mir! den Miet zins zahle? Antwort: Du wirst als Vermieter keine Aussicht haben, daß Du von der Heimatgemeinde

- schrlstezr über den Anbau von Städvln und Ställen an Häusern sagen. Vor zehn Jahren habe ich nämlich meinem Sohn ein Haus gebaut, an das Ich heuer Stall und Stadel dnbmton will. grtzlfchien dem Hause mchnes Dohms und dejm Haufe des Nachbarn sind zwölf Mister Zwischenraum. Dreß Meter gehören dem Nachbar und neun Meter uns. Ich möchte fünf bi» sechs Meter verbauen. So blieben noch bi» zur Nach- bargrenze drB bt» vwr Meter und zum Nachbarhaus« sechs Meter tttzrig. Den Stall möchte ich aufmauechr und dße

Zwischenraum gegeben. Uetze« die Bairweis« von Wirtschqfts- gebäuden, Stadeln und Ställen sagt dle Bauordnung weiter: Mirtschaftsg^Läud« sind in geschlossenen Ovischasten ivomög- lich hinter 'dm Wohngebäuden zu errichten und jedenfalls von diesen durch einen freibleibenden Zwtschenramn von minde stens zehn Metern oder durch Anbringung von Fmermauern dbz uscheiben. Wird das Wirtschaftsgebände an ba« Wohn haus angebaut, so muß die Scheidewand aus festem Mauer- Werk hergestellt und am Dachboden als Feuermauer

30 genti- weter Uber das Dach anfgefllhvt werden. Die Bedachung tst wie beim Wohngebäude feuersicher herzustellen. Allfällige Der- biwdungen zwischen Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude sind mit selbstschlteßenden feuersicheren Türen ln feuersicherem Ge wände zu verschließen ober es ist der Eingang in da» Wohn« Haus in der Länge von mindestens drei Metern mit einem feuersicheren Gewölbe und gepflasterten Fußböden zu ver. schen. Ställe sind, wenn sie unter Wohnräumen liegen, mit feuersicheren Decken

. dem 'Geistlichen einen Stack mit einem „gotveihten Licht" bringen, und aus feinem Arlisserduch begann er nun zu lesen und zu 'besGvören, bis es Ihm endlich im Schweiße des Anaestchtes gelang, den unheimlichen Gast aus der Stutze zu bringen. Genau wollen die Beteiligten die Bockfüße ge sehen haben. 5. Der Marker. Om Drittal, das sind dle Aecker vor Grän lm Tann- heimertal, hat vor alter Zeit ein geiziger Dauer auf feinen Feldern in der Nacht heimlich die Markpfähle zum Schaden des Nachbars verrückt

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 08.08.1926
Physical description: 14
, Gewalt schritte werden die Zustände noch ver schlimmern. Die Franzosen hatten von den deutschen Planen kaum Kunde erhalten, als Mich ste zum Kriege rüsteten. In diese Vorbereitungen hinein platzte am 1. März plötzlich die Kunde, Kaiser Leopold II. sei plötzlich gestorben, erst 45 Jahre alt. Fürs Haus. Isländisch Moos. Diese unscheinbare Pflanze ist zwar so allgemein bekannt, daß es heißt Wasser in den Bach tragen, wenn etwas darüber geschrieben

kräf- SINGER NSiemasdiinen für Haus und Gewerbe Kostenlose LMLttvnß Int Nältets.§Men,5l®pJen Slep$ur«liaren lomqemös säineli, »llilfi Singet üü«ehinen ft. 6. sMWSBEUSK. Meraneralr. 1 tig in die Welt hinausgeschmettert hatte. Der Mutzen- Peter war nämlich erster Flügelhornist bei der Hasel bacher Musik: er war auch tatsächlich ein ausgezeich neter Bläser und hatte einen berühmten Ansatz. —- Er verstand aber nicht nur das Blasen auf seinem Instru ment. sondern auch ebenso gut das Blasen auf gewis sen

und aus dem Wohn- kaufe Nr. .12 Kleinigkeiten herausschleppten und dos Vieh in Sicherheit brachten, hatten die Flammen schon das Haus Nr. 11 (Besitzer Josef Schafferer) "ergriffen- Am Braiidplatze erschieneri außer der Rinner Wehr die Freiwilligen Feuerwehren von Tulfes, Aldrans, Hall. Lans. Sistans, Igls, Patsch. Ampaß, Pradl und üm H2 Uhr auch ein Löschzug mit der Motorspritze von Innsbruck unter dem Kommando des Branddi rektors Innerlicher. Von Hall war die Radfahrer- Kompagnie des Alpenjägerregiments

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Tiroler Grenzbote
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Page 10 of 10
Date: 04.08.1923
Physical description: 10
verschlucket, Das SUbenwörtlein „en"! Die besten Karten lügen, Die Wegweiser betrügen Hier im Tiroler Land. Recht dünkt's drum einem jeden: Nicht Ed, nein, einzig „Eden" Sei dieses Haus benannt! Das Edschlößl — in welchem in den 70er Jahren auch der deutsche Reichskanzler Fürst Bismarck ge legentlich seines Spazierganges von Kiefersfelden nach Kufstein geweilt hat — ist auch die Stätte, an welcher der schöne Gedanke zur Errichtung eines Denkmals für Deutschlands Friedrich List geboren wurde. Ein Eintrag

im Fremdenbuch der Ed und eine im dortigen Gastzimmer hängende photographische Aufnahme des Denkmals geben davon Kunde; sie berichten, daß am 1!. Sept. 1900 in der Ed der Gedanke lebendig wurde, Friedrich List ein Denkmal zu sitzen. Prof. Dr. Heinrich Zimmerer von Regensburg und Dr. E. Leist in Mann heim erließen an diesem Tage von der Ed aus einen diesbezüglichen Aufruf und 6 Jahre später, am 8. Skpt. 1906, fand die Enthüllung des Denkmals statt. Martin Greif, der gleich Anton Renk ein treuer Gast

, Ein Kämpfer, dem kein Gold den starken Willen band, Ein Held, der weit hinaus sah über seine Zeit. Ein Sämann, dem als Haus das Sternenzelt bereit." Diese herrlichen, treffenden Worte find samt dem obigen Brief Greifs im Original dem Fremdenbuch des Edschlößls. zu dem Professor Max Kleiber aus München (am 10. April 1899) ein prächtiges Titelbild schuf, ein verleibt. Zum Schluß möge noch des schönen Festes gedacht sein, das am 1. Oktober 1922 in der Ed abgehalten wurde: Man feierte da unter reger

, Und gehe dann langsam, langsam ums Haus Und juble in die Stille hinaus: O du herzliebe Heimat, eingeglüht Mir in ein dankbar stilles Gemüt. Weit draußen im Feld, und da ragt fie herein, Und ich fühle, ich bin schon lang nicht allein, Es ist, als ob ein stilles Gebet Von weitem zu mir herüöergeht, Als ob ein Segen, stark und fest, Ein Heimatsegen mich nimmer läßt, Als ob in mir immer stärker schafft Hmnatliebe und Hermatkraft. J. Bücher (als Kriegsinvalide heimgekehrt.) Alpenfrieden

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 8
Date: 29.12.1917
Physical description: 8
, es wog 86 Kilo. Ein Kilo Schweinefleisch kostet durch schnittlich 12 Kronen, fette Stücke noch mehr, also waren auf leichte Weise 1000 Kronen hereingebracht. Nur schlau muß man sein, dann hat man auch in den schlechtesten Zeiten sein Schweinchen im Rauchfang. Zur Be lohnung dafür bekommt man obendrein die Fett- und Butter karte ausgefolgt, sollten Fleischkarten eingeführt werden, dürfte der Kleintierzüchter wohl eine doppelte Fleischkarte verdienen. Peregrinus. Das Haus des Schneiders. In ländlicher

Vorstadt draußen ein altes, ebenerdiges Ge bäude. das lange Zeit leer stand und dem völligen Verfall preisgegeben schien. Tas Schindeldach vermorscht, moosbewachsen und voll Lücken, durch die der Regen in die Stuben troff, die Hausmauer bis aus die nackten Ziegel abgebröckelt, die Fenster rahmen locker im Gefüge und windschief, die Scheiben zer splittert. Tie Vorübergehenden hatten, die Verwüstung gewohnt, kaum mehr einen Blick für das zerfallene Haus, manchmal nur stockte ein Ausflügler

oder ein Heurigenwanderer auf seinem Wege vor dem Hause und warf einen Blick durch die Fenster löcher auf den Schutt und Mist in den verlassenen Räumen. Aber da kam der Krieg. Und eines Tages fanden sich Arbeiter ein, die das Haus zur Not instand setzten. Tas Dach wurde geflickt, kräftige Besen stäubten Schutt und Mist aus den Zimmern, der ver faulte Fußboden wurde ausgebessert, die Wände wurden ge- rveißt und die Fenster bekamen neue Rahmen und blinkende Scheiben. „Was ist denn nur mit der Bude los? fragten

von Tuchen wur den Berge von Soldatenblusen und Soldatenhosen, und Wa gen tun-Wagen fuhr vor, sie zu holen. Woche um Woche, r!. Bis plötzlich einmal das Haus wiederum Stille dalag. Ohne Spuk von Lebest-'-Tie jungen Mädchen mit den blassen Gesich tern fort, das verwitterte Tor geschlossen, das Surren der Maschinen, das dumpfe Gepolter des Bügeleisens verstummt. Woche um Woche völlige Stille. Tie Leute lugten durch die Fenster, hinter denen plumpe Holzladen den neugierigen Augen wehrten

der Nacht, sich mengend mit sentimentalen Liedern, mit denen die müden Mädchen der nächtlichen Arbeit besser fortzuhelfen suchten. Ter spät Heimwandernde sah mit schmerz licher Empörung jdurch die offenen Fenster in den wobenden Tunst der Arbeitsstuben, sah die Berge von blanken Soldaten kleidern wachsen zu ungemessenen Höhen, blutgetränkt. Aber wieder kam Stille in das Haus;i wochenlaape Stille. Und die Leute blickten an döst geschlossesten Fenstern -hist: ' „Vielleicht ist's das letztdinal "g'wesen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 31.05.1928
Physical description: 20
<sm VH. ; „Tiroler Nvu ernzeilung" Donv^rskag, 31. Mvk 1988. Wildfchönauer-Sagen. (Schluß.) Ms zu Un t e r h a u s 'b e r g i u W il!ds ch ö n -au 'das Haus aufgezimmert wurde, waren -bi'C Arbeiter trotz aller Mühe nicht imstande, den ungeheuer großen Schwellstein an Re Stelle, wo er in den Grund versenkt werden 'sollte, zu wälzen. Ms sie nach diesem fruchtlosen Bemühen Mittag aßen, erschien ein Zwerg, ein Berg- wicht! von ganz besonderer Stärke, und brachte ohne An strengung den Stein

das hörte, kam er mit der Königin -auf den Berg und richtete feiner Tochter mit dem schmucken Hansl im 'goldenen Harnisch die Hochzeit aus. Alle faßen vergnügt, aßen und tranken und waren voller Freude. Fürs Haus. Juni. Die Rosen blühn, die Aehrenfelder wallen, Die Würmchen glühn und Herdenglocken schallen. Das alte, heidnische Rom trieb mit jenen Männern, die sich in der Kunst, in 'der Wissenschaft, im Kriegs dienste oder auch bloß durch Schönheit auszeichneten, einen förmlichen Götzendienst

-Verlag hat sich in feiner einjährigen Tätigkeit in Men zu einem Großunternehmen besonderer Art entwickelt. Die bekanntgegebenen Ziffern sind durchaus imponierend. 1000 Bücher- sendungen verlassen täglich das Haus. 60 Angestellte sind ständig beschäftigt, in fünf Wiener Druckereien werden die Bücher herge- stellt, zu denen zwei österreichische Papierfabriken das Material liefern. Zwei Großbuchbindereien und eine Kartonagenfabrik werden durch den Gutenberg-Derrag voll beschäftigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 02.04.1932
Physical description: 16
den 8. Aus flug auf die Hungerburg über Gramart zum« Planvtzenhof. Treff, pumt Jnmsteg 2 Uhr, rechtes Jnnufer. ®C. Hertha. Sonntag den 3. dS. 2 Uhr nachm. Zusammen kunft im Gasthaus „Neupradl", Abmarsch zum Training 2.16 Uhr; ■ alle Mannschaften. Bei schlechter Witterung gemütliches Zusammen, i fern im KlUbheim. HeMWMtMgs - Kmenver. Partei. Sektion Süggen. SvrnÄvg den 2. ds. um 20 Uhr im Gast- ; Haus ..Zum Schlachthof- Sitzung sämtlicher VertrauenSpersanen. ‘ Ausgabe der Partei-Monatshefte und -Marken. Frauen

und finanzieller Opfer angelegen sein lassen, dem Goethejahr in würdiger Weise gerecht zu werden. Am 5. April kommt Goethes „Götz." Zur Evstausführun-g in Innsbruck. Die Titelrolle hat unser hervor ragender Schauspieler W. Hoff mann inne, der eine Glanz leistung verbürgt. Um der Aufführung aber eine besondere An ziehung zu sichern, wurde Frau Irma Strunz, München, als Gast gewonnen, die in Innsbruck keine Unbekannte ist. sondern hier in einigen Gastspielen Triumphe gefeiert hat. Jur die Rolle des Weislingen

wurde ebenfalls ein Gast verpflichtet, Herr Stampe, der zuletzt in Gera wirkte. Es ist mit dieser Festvorstellung dem kunstliebenden Publikum Gelegenheit gegeben, gleichzeitig mit der Goetheseier unseres Stadttheaters dem Theaterbetrieb eine Unter stützung zukommen zu lasien. Die beste Möglichkeit Goethes, des größten deutschen Dichters und Denkers Angedenken zu ehren, liegt wohl darin, die Stätte deutscher Kultur auch für die weitere Zeit und Kr unsere Nachkommen zu erhalten. Es wäre begrüßens wert

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.09.1932
Physical description: 8
Arbeit hat und daher nicht ohne Schaden vier Tage verlieren kann. Hausdurchsuchungen. Am 23. v. M. wurden wieder einmal im Ahrntal ver schiedene Häuser durchsucht. Was man eigenEch finden wollte, ist schwer zu sagen, es scheint fest, als ob die Be^ hörde nur die Absicht hat, die Leute in Südtirol unentwegt zu schikanieren. So wurde das Haus des Franz Rieder, das des Rastbichler, sowie das des Schmiedes auf der Au in Sh. Johann im Arnthal von oben bis unten genau durchsucht. Gefunden wurde

um seine Zustimmung gar nicht befragt wird. Nur nachträglich wird ihm die Rechnung für die unerwünschte Beklecksung ins Haus geschickt. Um darzu tun, wie unsinnig hier wieder der berüchtigte 'Deutschenhasser Tolomei vorgegangen ist, mögen einige Namen dienen, die wir aus der Rittnergegend haben. Der Miglerhof in Oberbozen wurde in „Migola" umbenannt, während der „Endermigler" heute „Meda die sotto"(1), der Hiegerm'igler „Meda di dentro^ der „Pfurfler" „Forcola" benannt wurde. Von einer wissen schaftlichen

Uebertragung kann hier natürlich nicht die! Rede sein, der Uebersetzer hat nicht einmal die deutschen Bezeichnungen in ihrer tirolischen Mundart verstanden und sich auch nicht der Mühe unterzogen, sie von -einem Einheimischen, erklären zu lassen. Aber die blödsinnige neue Bezeichnung mußte das Haus und die Landschaft verunzieren! Die Würde Italiens ist nun gewahrt! Schitderung einer Nachtübung bei den Manövern in Südtirot. Am 19. August hatten einige Abteilungen der Truppen, welche an den Manövern

zu können. Selbstredend nahm einheitlich die ganze heimische Bevölkerung- für Goller Partei. „Nein!" — Ihre Augen funkelten. — „Ich kann in Bozen nicht bleiben, es gibt keine Ruhe mehr!" „Die Italiener?" Sie nickte, wurde plötzlich rot. — „Und der Rusconi!" „Er ist frech?" „Ich komme nicht unbelästigt über die Straße!" „Steigen wir ganz hinauf?" „Ja!" — Sie schnellte empor, ergriff den schweren Sack. Nach Stunden erreichten sie die Kölner Hütte. Das Haus am Fuße der roten Wände war dem Alpenverein genommen worden

vors Haus, Berg schaltete hinter Berg bis in eine perlengraue fließende UnjendUchkM violett' verdunkelten sich die Fernen, nahmen der Sonne Strahlen und Licht. Ein Wölkchen wie eine Federnelke enttrug das letzte Rosenrot, und über die offene Weite, eingefüllt in einen Gletscherteich, sickerte Honig. Ueberm Haus aber! türmte sich die Wildnis des Rosengartens rötlich und grau, in Wasserfällen ergoß sich Steinschutt bis zum Hause der Menschen. Zuletzt blinkten noch fern, fern die Lichter von Bozen

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