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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 22.04.1940
Physical description: 4
des Kreisleiters für die DAF., Pg. Steigelmann, konnte im Verlaufe seiner Aus führungen wesentliche soziale Verbesserun gen bekanntgeben, die trotz der Kriegsverhältnisse von der Werksleitung im Einvernehmen mit der DAF. aus gearbeitet wurden. Breitenbach. Imkerversammlung. Am letzten Sonntag hielt unsere Bienenzüchter-Ortsgruppe im Gast- Hof Rappold ihre 20. Jahresversammlung ab. Der Vorsitzende Peter Koller hielt ein längeres Referat über die Bienenzucht in unserer Gemeinde, die beispielgebend sei

werden. Da sie im internationalen Sprachgebrauch üb lich sind, tut der politisch geschulte Leser gut daran, sie sich zu merken. 7 . Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Berlaulbmung der Behörde des LmidrW Schmsschteßtibiinsen. Am 29. und 30. April sowie am 2, 5. und 7. Mai hält die Wehrmacht im Gebiete Wörgl—Söll-Leukental Scharfschieß übungen ab. Engeres Sperrgebiet: Nordgrenze: Brixentalerstraße von Pinnersdorf bis Haus, südlicher Waldrand. Westgrenze: Von Pinnersdorf nach Süden bis auf den Punkt 1095, Wmklalpl. Südgrenze

: Der Gebirgsrücken ostwärts von Punkt 1095 über Punkt 1044. Ostgrenze: Gasthof Haus bis auf den Punkt 1044 und darüber hinaus auf den Höhenrücken im Süden. Die Brixentalerstraße ist für den Verkehr frei. Schießzeit: Jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr. Während dieser Zeit ist aus Sicherheitsgründen das Betreten des gefährdeten Raumes verboten. Den Weisungen des Ab sperrpostens des Heeres ist unbedingt Folge zu leisten. 4M Der Landrat: Dr. .Pflauder e. h. B erlautbarmigeii des Bürgermeisters d.Stadl Kusileic

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1944
Physical description: 6
, die von Haus zu Haus zogen und allerlei Kleinkram an- boten. Daß man bei ihnen wohlfeiler als in einem Ge schäft hätte kaufen können, das kann man allerdings nicht behaupten. Durch die Erschließung der Verkehrswege und durch den Krieg sind alle ausgestorben. Diese Kolporteure haben Nachfolger gefunden, die mit allen möglichen Neuig keiten und Gerüchten hausieren gehen; einige von diesen sind wegen ihrer dummen Schwätzereien, die nur dem Feinde nützen, um einen Kopf kürzer gemacht worden. Sehr mit Recht

sich ein wenig um und schloß dann den Schlag. Michael hatte ihn kommen sehen und trat nun aus öe»n Haus. O nein. Ferdinand kam nicht als rächender Gott. Das lag ihm nicht. Er stand über der Sache, durchaus über den Dingen, die sich hier abgespielt hatten «Ach. Michael", tagte er. «Gut. daß ich dich gleich treffe." Er kvrrs einen kleinen Schlüsselbund in die Luft und fing ihn mit drr andern Hand wieder ein. «Tja. da müssen wtr wohl einmal tv-ecken drüber." «Biel wird es net zu reden geben, denk

ich", antwortete Michael. Er war heute viel ruhiger wie am Vortag. Er jah nur etwas zermürbt aus. weil die Nacht ihm keinen Schlaf finden ließ. Aber er ist in dieser einen schlaflosen Nacht mit vielem fertig geworden. Wieder das kindliche Spiel mit dem kleinen Schlüsselbund. Es sah beinahe aus. als wäre nun Ferdinand etwas verlegen. Es sah so aus. aber es mußte nicht jo sein. «Vielleicht könnten wir ins Haus gehen", meinte Ferdinand. «Es braucht ja nicht jeder Mensch hören, was wir zu reden haben." Ferdinand

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.02.1940
Physical description: 4
rin Maria Diermaier wurde in einem Wassertrog in der Küche tot aufgefunden. Der des Mordes verdächtige Gatte wurde auf den Tatort gebracht, um ihm an Ort und Stelle die Unmög lichkeit eines Selbstmordes vor Augen zu führen. Wie Dier maier nunmehr gestand, hat er die Tat begangen, um sich die Kosten für eine Heilbehandlung seiner nervenkranken Frau zu ersparen, weil er fürchtete, daß er durch diese Kosten um Haus und Hof kommen könnte, nicht zuletzt aber auch aus dem Grunde, weil seine Gattin

und Bargeld in die Hände. Als er eine Villa am Packer Stausee aufsprengte, wurde er von der Gendarmerie gefaßt. Alle seine Einbrüche seit Kriegsbeginn beging er, wie er zugibt, unter Ausnutzung der Verdunkelungsmaßnahmen. Schlack wurde vom Sonder gericht zum Tode verurteilt. Graz. (Verhängnisvolle Verwechslung.) Im Hause seines Vaters in der Gemeinde Hirm bei Güffing hörte der 20jährige Erich Prantl zur Nachtzeit ein verdächtiges Ge- räusch. Als der herbeigerufene Nachtwächter Leinstettner ins Haus

es gute und schlechte Mädchen. Die guten „behandelt" man freundlich, und den schlechten kündigt man. So einfach, wie Lisa Stülcken sich die Mädchenfrage denkt, ist sie am Ende nicht. Inzwischen hat Erna beim Einkäufen die verschiedenen Mäd chen aus dem Haus und aus der Nachbarschaft kennengelernt. Amanda von oben, bei der überkandidelten Opernsängerin. Hanni von Rechtsanwalt Fritz, die Neue von Direktor Kröger, Parterre, und Elly sind direkt hinter Erna her. Deren Zurück haltung wirkt nun, nachdem

und gehen zusam men nach Haus. „Ich beneide Sie direkt um Ihren Charakter, Fräulein Erna. Früher war ich auch immer so zurückhaltend wie Sie. — Man hat ja sein gutes Zuhause." — Sie plappert so gern, daß sie gar nicht merkt, wenn der andere nicht ant wortet. „Was kochen Sie denn heute?" stagt Erna. — „Huhn mit Reis. Mag ich nicht, den ollen Reis! — Gehen Sie auch donnerstags aus?" „Ja. Aber immer zu meiner Tante, die ist krank." „Ijjj! Kranke Leute mag ich nicht leiden. — Zum Tanzen gehen Sie nie?" „Nee

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 23.03.1940
Physical description: 6
der Wirtschaftsämter, die der Kauffreudigkeit unserer Gäste rechtzeitig gewisse Hemmnisse in den Weg stellten. . Für den skisportlichen Geist, der in K'itzbühel, wie immer, herrschte, zeugt auch, daß denn Vernehmen nach die Zahl der Gipsfüße an dem allgemeinen Rekordtaumel teilnahm — es sollen auch einige Kitzbüheler Rennkaiwnen darunter gewesen sein. — Die Internationalität des Kitzbüheler Gästepublikums könn te durch manchen fremden Gast aus befreundeten oder neu tralen Ländern unter Beweis gestellt

. Aus Kitzbühel Standesfälle: Eheschließungen: Hans Jan Wikschtröm Edler von Stankiewicz, Konsul, Düsseldorf mit Lotte Kipper, Pri vate, Kitzbühel, Haus Walde. — Geburten: Elise und Josef Ber ger, Köglerbauer, ein Mädchen Elise. Elfriede und Severin Plattner, Hauptschullehrer, Kitzbühel, ein Mädchen Gerta Anna. Maria und Christian Foidl, Narzenbauer, einen Knaben Christian. Anna und Fritz Schweinester, Lederhosenerzeuger, Kitzbühel, einen Knaben. Katharina und Johann Messenlechner, Maurer. Kitzbühel

durch über zwei Jahrzehnte das Anton-Karg-Unter- kunftshaus in Hinterbärnbad vom Alpenvereinszweig Kufstein gepachtet gehabt. So mancher Kitzbüheler hatte sich bei einem Besuch davor: überzeugen können, wie mustergültig Frau Rainer mit ihren beiden Söhnen Max und Rudi das Haus in jeder Hinsicht jederzeit führte. Nun wird mit 1. April der Alpenvereinszweig Kufstein das Haus! in eigener Regie übernehmen, während Frau Rainer von dieser Stätte ihres langjährigen Wirkens scheidet. Ein KameradschaftSabenö

, welche die Deutsche Arbeitsfront im Kriege zu erfüllen hat. Kreisjägermeister Pg. Zöttl behandelte in einer längeren Rede das Jagdwesen im "allgemeinen, die Jagdgesetze, und vermittelte den Aihörern einen interessanten Einblick in die Jagdverhältnisse in unserem Kreis. Bekannter Kitzbüheler Gast 85 Jahre alt Am 16. März feierte der Besitzer der „Villa Anna", Herr Hvfrat Dr. I. M. Eder, seinen 85. Geburtstag. Hofrat Dr. Eder, eine bedeutende Persönlichkeit rmf dem Gebiete der wissenschaftlichen und technischen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.02.1942
Physical description: 4
, daß dies durchaus möglich sei; denn der ohrfeigenbedrohte Berliner hause nämlich in der Pension „Waldcsstille", und es sei über haupt nur meinem guten Rat zu verdanken, daß er nicht auch in unserem Haus Quartier genom men habe. In diesem Falle, schrie der Kämpfer von Weißenburg, hätte er ihn zweifellos bei der ersten Begegnung zu kochfertigen Filets zer rissen! Der junge Mann könne sich ja auf ver schiedenes freuen! lind dann erzählte er Herrn Brügel, wieso und warum er sich so aufrege. Darüber war cs Mittag

geworden. Durch die Stille des Parks klang der schmetternde Klang des Riesengongs. Gemeinsam gingen wir in das Haus zurück. H a us E l is a bet h Am nächsten Vormittag erkundigte ich mich so von ungefähr bei Frau Fischbacher nach Fräu lein Lindner. Was, ich wisse nicht, daß sie heute morgen schon in aller Frühe mit dem Omnibus nach dem Königsee gefahren sei und erst morgen wieder Zurückkomme. Gestern abend nach dem Essen habe man doch ausführlich darüber ge sprochen! Ich entgegnete zerknirscht

wurde von den tausend Schat ten der Bäume wohltätig gemildert. Ich war ganz allein. Nur einmal begegnete mir eine alte Frau, die Holz gesammelt hatte und freundlich grüßend dem Dorf zuging. Am Ausgang des Waldes, schon so nahe dem See, daß man seine ruhige Fläche durch das Gitterwerk der Stämme sehen konnte, traf ich auf ein kleines, wie verzaubert in der Einsam keit stehendes Haus. Es war mir bereits bei einem früheren Spaziergang aufgefallen. Das Bauwerk war wohl schon alt; der weiße Ver putz

überwachsen. Ein paar Stufen führten zur Türe. Hier war, unter dem abgerissenen Glockenstrang, ein ver- | gilbtes Schildchen zu sehen, „Haus Elisabeth" i stand daraus. Das war alles. Als ob ich so tun i müßte, drückte ich die Klinke nieder —. der Ein- f gang war versperrt. Das schien selbstverständ lich. Auch ein Blick durch die Fenster, soweit sie nicht von den Läden verschlossen waren, schien i unmöglich, denn überall hemmten die Vorhänge k die Sicht. Haus Elisabeth; einsames Haus zwi schen Wald und See

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 6
Date: 03.09.1943
Physical description: 6
vorgeschrieben. Die Gaststätten werden also nicht mehr in Preiskategorien jit diesem Zweck eingeteilt. Der Gast bestimmt selbst iber die Höhe seiner Spende. Eine Spende ist zu zah- M ohne Rücksicht darauf, ob ein Hauptgericht oder nur eine Nebenspeise eingenommen wird. Der erste Opfer- onntag ist in diesem Jahre der 12. September. 8Mtän»iae KvnzrrtreA 1943 44 " in Mein Die gemeinsame Einrichtung der „Ständigen Konzert leihe" durch die NS.-Eemeinschaft „Kraft durch Freude" md die Stadt Kufstein

auf dem Segelflug gelände Niederndorf Segelflugvorführungen. Die Vorführungen in Kufstein enden mit einer Schluß kundgebung um 11.30 Uhr auf dem Adolf-Hitler-Platz, auf der Kreisleiter Pg. Ploner zur Jugend sprechen wird. Bann Kitzbühek: Samstag, den 4. September, um 15.15 Uhr Eröffnungsappell am Sportplatz in Kitz bühel, anschließend Beginn des Unterführer-Fünfkamp fes, 21 Uhr Führerappell im Deutschen Haus. Sonn tag, den 5. September, um 9 Uhr vormittags Vor führungen der Bergsteiger-HI. im Steinbruch am Bahn

winken wieder hinter den schwankenden Tannen- wipfeln herüber. Doch wandern wir weiter. An dem lieblichen Weiler Haus vorbei, kommen wir nach Freundsheim, einem schönen, großen Unterinntaler Bauernhöfe, unh halten dort kurze Rast. Dann stehen wir zwischen den statt lichen Häusern von Moosen. Als besondere Feinschmecker in der Natur erlauben wir uns einen kleinen Abstecher zum weltvergessenen 'Berglsteiner See; wie ein längstver schollenes Märchen raunt's aus den stillen Fluten, in denen

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 22.03.1944
Physical description: 4
, daß nicht immer viele Köche den Brei verderben. In allen Schaufenstern der Kufsteiner Kaufläden prangten schön gezeichnete, farbige Aushänge, die zum Besuch der „wei ßen Stadt" in der Jägerkaserne einluden. Und am Sonn tag, den 19. März, waren wohl alle in Kufstein weilen den Volksgenossen wenigstens einige Stunden Gast in der „weißen Stadt", die unsere Soldaten auf dem Gelände der Jägerkaserne in tagelanger Arbeit völlig aus Schnee erbaut hatten. An der Pforte der gewaltigen Stadtmauer ragten zwei schlanke

Rosa zu treffen. Er trieb sich zuerst eine lange Zeit t, der Nähe des Hauses herum, ohne das Glück zu haben, auch nu ein Zipfelchen vom Roserl zu sehen. Dann zog er sich weiter zurüc und kletterte am Waldrano drüben auf einen Hochstand. Bon di aus konnte er den Garten des Landesgerichtsrates überblicken Und da sah er. daß Besuch gekommen war. Es wurde im Gartei Kaffee getrunken und das Roferl mußte andauernd zwijchei Garten und Haus hin- und herlaufen. Der Schneider zog die Füße hoch und geriet

ins Philosophieren Ich werde sie herausnehmen aus der Welt des Dienens, dacht er. Sie soll Herrin sein in meinem Haus . . . Dabei fiel ihm ein. daß er ja noch gar kein Haus hatte, jon vern nur zwei Kammern. Aber man könnte eine dritte dazu vekommen. Und schließlich würde man sich selber ein Haus odei Hauslein leisten können, mit einem Garten dazu und Obstbäumen O. der Schneider hatte kühne Pläne an diesem tatenloser Sonntagnachmittag. Und sein Herz hungerte dabei nach dem blitz vianken Roserl. das drüben

im weißen Schürzchen im Garter umherschwebte. Das Wasser lief ihm im Munde zusammen, wenr er daran dachte, daß es ihm vielleicht doch vergönnt wäre, sie ball m seine Arme und an sein Herz zu nehmen. Darüber fielen ihm plötzlich die Augen zu. Immer ferner wurde der Lärm vom See her. immer weiter klang das vielstim mige Konzert der Waldvögel und immer leiser das Rauschen der Bäume. Der Schneider war wirklich eingeschlasen und er hatte nicht mehr gesehen daß das Fräulein Rosa gegen fünf Uhr das Haus

P r a n t n e r. Er ist noch, außerordentlich rüstig und führt heute noch selbst seinen Hof, auf dem er fleißig mitarbeitet. Prantner war früher Gast wirt in Unten bei Loser. — Das 83. Lebensjahr vollendete die Erabermutter und hintergebene Bäuerin Unterrainer. Auch sie ist noch rüstig und arbeitet nach ihren Kräften gerne mit. — Beiden Jubilaren die besten Glückwünsche! (n) Kundl. Todesfall. Am 20. März starb im Alter von 70 Jahren Simon Eder, Bauer zu Kerschbaum in Hart im Zillertal. Er war Teilnehmer des Weltkrieges 1914/18. Er galt

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 6
Date: 04.06.1943
Physical description: 6
. Weil sie ihn nicht mehr zum Marren halten zpird, wie alle seine anderen Lebenswanderungen, die er so hoffnungsselig' und voll des besten Willens unternom men hat... Am 25. November fährt er von Tegernsee mit einem Reisewagen los und trifft am 26. November in Kuf stein ein. Weiterkommen kann er nicht, denn es ist ein fürchterliches Wetter ausgebrochen. Er steigt ab im Gast haus „Zum Goldenen Löwen" (heute „Zur Post"), verlangt ausdrücklich ein billiges Zimmer, weil er arm sei. Er erhalt es, itzt zu Abend und legt

— den Gasthof zu verlassen. Rosina, die Magd, der der einsame, fast immer schweigsame Gast etwas unheimlich erschienen ist — sie kann sich nicht erklären;, warum —* atmet auf und meint, jetzt werde er wohl wieder gesund^ da er schon anfange, das Haus zu verlassen. (Schlub folgt.)

des Prüfungsverbandes über die Re vision der Volksbank erwies die tadellose Führung und den gesunden Aufbau der Genossenschaft. Ebenso ein wandfrei war der Revisionsbericht des Aufsichtsrates. Die nach Ablauf der dreijährigen Amtsdauer ausgeschie denen Mitglieder des Aufsichtsrates wurden sämtlich wie dergewählt. Direktor Mar Vonroth der Zentralkasse bayerischer Volksbanken in München hielt als Gast ein aufschlutz- ' reiches Referat über die Volksbanken. Obmann Pirmoser gab einen Rückblick auf die geleistete Arbeit

sich zu Bett, weil er sich krank fühlt, wie er selbst bekundet. Die Magd Rosina, die am Zandern Morgen aufräumen will, trifft den neuen Gast im Bett und bringt ihm das erste Frühstück an das Lager. Er versucht sich zu er heben, fällt aber wieder zurück und erklärt das mit grotzen Kopfschmerzen. Erst gegen Mittag, als die Ro sina wiederkommt, ist der Gast angekleidet, sitzt am Tisch und schreibt anscheinend an einem Briefe. Sie räumt flüchtig auf und lätzt den .Herrn wieder allein, weil er sie darum ersucht

. Am darauffolgenden Freitag kommt der einzige Gast des Hauses spät nach unten zum Morgenkaffee, itzt we nig, spricht ein paar Worte mit dem Wirt, liest aber an gelegentlich die „Augsburger Allgemeine Zeitung". Den Tag über verlätzt er sein Zimmer nicht. Abends kommt er zum Essen nach unten, spricht wieder wenig und zieht sich dann bald wieder auf sein Zimmer zu rück. Am Sonnabend aber ist er wider alles Erwarten schon früh auf und nimmt den Morgenkaffe bereits um sieben ein, um schon gegen acht Uhr — erstmalig

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 26.07.1943
Physical description: 4
an Krautgasser. Für dieses Entgegenkommen überließ dieser seinerseits dem Baum gartner Erbswurstmehl, Suppennudel und andere Le bensmittel markenfrei aus den Hüttenbeständen. Die bei-- den Angeklagten wurden wegen Verbrechens nach der Kriegswirtschaftsverordnung, und zwar Baumgartner zu zweieinhalb Jahren, Krautgasser zu 15 Monaten Zucht haus verurteilt. Außerdem wurden empfindliche Geld strafen ausgesprochen. Das Vorbild eines Volksdeutschen Salzburg. Der im Umsiedlerlager Parsch bei Salz burg wohnende

Rettenschöß. Zweibett - Zimmer sch Lehrerin für sich und Mutter. Evtl, mit Kochgelegenheit. Zu- schriften u. „ 1220 " erbeten. Wohnnngslausch. Biete ab geschlossene sonnige Einzimmer wohnung in Rosenheim gege» ähnliche in Kufstein od. Kiefers felden bis 1. oder 15. Sept. Zuschr. an Frau M. Neubauer, Rosenheim, Sandstr. 72a. so Küchen-Sparherd dringend zu kaufen gesucht. Adr. u. 1232. Bürgerliche, verläßliche Iahreskellnerin z. bal digen Eintritt gesucht. Gast hof „Hüttwirt", Kossen. —4 Mädel

, schulentlassen', flink und anstellig, für leichte Haus arbeiten gesucht. Elektrowerk Schwaiger, Westendorf. 26 1 Unterstützt die NSB.-Arbeit j Wöbt. Zimmer, heizbar von berufstätiger junger Fra» gesucht. Eigene Wäsche. Adr u. „1206". ; 2—3 Zimmer möbliert oder leer mit Küchenbenützung ®f den von Dauermieter geM Prof. Dr. Stach, Hopfgarte^ Unterlechen. Wohnung wird gesucht. % beitshilfe wird geboten. ^ geböte u. „1231".

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 04.07.1941
Physical description: 8
„Tiroler Volksblatt" Seite 5 Folge 77 Gastronomische Neuigkeiten Französische taft italienische Fachkräfte in deutschen Gaststätten Zur Behebung des kriegsbedingten Personalmangels hatte der Reichsarbeitsminister auch dem deutschen Gast- Men- und Veherbergungsgewerbe eine durchgreifende Md schnelle Hilfe zugesagt. Im Zuge dieser Aktion haben die Dienststellen des Ministeriums in Zusammenarbeit mit dem Militärbefehls haber von Frankreich auch auf französisches Küchen- und Hilfspersonal

zurückgegriffen, das in Zukunft in deutschen Gaststätten helfen soll. Die Be triebsführer werden ersucht, ihren Bedarf bei ihren zu ständigen Arbeitsämtern anzumelden. Die Aufträge auf Vermittlung gewerblicher Arbeitskräfte sind in fünffacher Ausfertigung zu stellen. — Durch zwischenstaatliche Ver einbarung ist das bisherige Kontingent von 1000 ita lienischen Fachkräften für das deutsche Gast stätten- und Veherbergungsgewerbe auf 3000 erhöht ivorden. Hienach werden weitere 2000 italienische Kell ner, Köche

und Bürokräfte den deutschen Gaststätten betrieben zur Verfügung gestellt. * Gegen die Schließung von Gaststätten an mehreren Wochentagen wendet sich der Senator für Wirtschaft in Bremen. Es sei auch nicht zulässig, daß Gaststätten nur für ihre Stammgäste am Abend offengehalten würden. In Zukunft würden derartige Verstöße mit strengen Ordnungsstrafen oder der Ent ziehung der Schankerlaubnis geahndet werden. Un berührt davon blieben die Betriebsferien. An jeden Gast müsse auf Verlangen einmal das größte Gemäß

Vier abgegeben werden, das in der Gaststätte geführt werde. Wenn der Gast darüber hinaus Bier verlange, so könne es in kleineren Gläsern ausgefchenkt werden. * Kein Bedienungsgeld für den Wirt. Kürz lich wurde anderorts ein Gastwirt mit 200 Mark Ord nungsstrafe belegt, weil er für sich selber Bedienungs- zuschlag von den Gästen berechnet und einkassiert hatte. Darin wurde eine unberechtigte Preiserhöhung, die gegen die Preisstop-Bestimmungen verstößt, erblickt. In der Begründung des Strafbescheids

. Die Senkung wird nur dann nicht erforderlich gehalten, wenn nachweisbar ein gerechter Ausgleich durch vermehrte Ab gabe von Gemüsen, Kartoffeln und Salaten erfolgt. Es wird von der Leitung der Wirtschaftsgruppe darauf hingewiesen, daß der Gast unter allen Umständen durch das von ihm bestellte Gericht auch gesättigt werden muß. * ndz Die Vierfrage. Das Hauptorgan des Reichs- nährstandes, die „NS.-Landpost", beschäftigt sich ausführlich mit der Vierfrage. Im Durchschnitt der Jahre 1906/13 wurden danach

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