T. A., Merano. Der 5. und der 12. März waren Tage, wie sie Deutschland wohl sehr selten sah. Alles spricht von Politik, in der Bahn, in den Gast stätten, im Heim, auf der Straße. Es ist eine starke Leidenschaft, die da im deutschen Menschen entfacht und zur lodernden Fackel wurde. Eine bewußte Hoffnungsfrende auf bessere Zeit, auf Aufschwung. Weltgeltung, pulsiert. Die Neugestaltung greift mit großer Be stimmtheit, Schnelligkeit und Tatkraft um sich. Wer aber glaubt, daß durch diese innere Erhitzung
des Ortes und der Nachbarschaft am Brandplatze, doch stand nur das spärliche Brunnenwasser zur Ver fügung. So mußte man sich begnügen, mit den Rebspritzen das angebaute Wohnhaus vor dem Feuorregen zu schützen. Als es nach einer Stunde gelang, Waalwasser herzuleiten und die Feuerwehrspritzen in Tätigkeit kamen, brach das Feuer binnen kurzem zu sammen. Das Vieh wurde gerettet, ebenso das Haus, das durch eine Feuermauer vom Stadel getrennt ist. Es herrschte Windstille und so war auch die Nachbarschaft
