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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1946
Physical description: 8
die tägliche'Arbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf. Diese Ausnahmegenehmigung gilt für den Be reich des ganzen Bundesgebietes, sie gilt jedoch nicht für lebenswichtige Betriebe für Leistungsgewerbe, für Gast- und Schankwirtschaf- ten und Beherbergungsbetriebe, für den Lebens mittelkleinhandel und für die Verkaufsstellen der Lebensmittelcrzeugungsbetriebe. Im Kleinhandel und Kleinverschleiß mit anderen Waren gilt die Ausnahmegenchmigung nur für allenfalls am 27. und 28. Dezember aus fallende Arbeitsstunden

auf schreiben zu lassen — um an dem von dem Pro pheten vorhergesagten Ort den Erlöser zur Welt zu bringen, traf sie eine überfüllte Stadt an, besetzte Zimmer, verschlossene Türen. Wehen Herzens mag sie dem heiligen Josef auf der Herbergsuche von Haus zu Haus gefolgt sein. Es spricht wohl von einer grundtiefen Liebe zur Muttergottes, von einem wirklich unübertrefflichen, feinen Einfühlungsvermögen unserer Vorfahren, >venn sich in unserem Lande der Brauch des Her- bergsuchens eingebürgert

hat. Die Muttergottes soll für ihre damaligen Schmer zen, für die erfahrene Abweisung entschädigt wer den, und zwar dadurch, daß man sie für ein, zwe* Tage in seinem Haus aufnimmt, ihr Herberge gint, ihr den Ehrenplatz im Hause einräumt. Symbolhaft, so wie es unser phantasiereiches Völkel liebt, wurde dieses einmalige Ereignis zu einem wirklichen, je des Jahr sich wiederholendem Geschehen gemacht. Hinter dieser Symbolik, hinter dieser Äußerlichkeit steht aber die ganze Wärme, die ganze Fülle des Gemütes

, die dieses Geschehen in geistiger Weise zu einer unumstößlichen Wirklichkeit macht. Und wie schön paßt dieser Brauch in die Adventzeit, in die Zeit der Besinnung, in die Zeit, in der heim liche Kräfte wach werden und unsere Empfänglich keit für den Einfluß der seelisch-geistigen Sphäre wächst. So wird sich auch heuer wieder die Muttergottes in verschiedenen Gemeinden unseres Landes auf die Suche nach einer Herberge machen. Ihre Statue, getragen vom Dorfpfarrer, wird an den Advent abenden von Haus zu Haus wandern

und hier und dort für einige Tage im Hcrrgottswinkel Platz neh men, wo ihr dann stets für die Zeit ihres Aufent haltes besondere Verehrung entgegengebracht wird. Findet sie herzliche, wirkliche, ehrlich innerliche Aufnahme, so wird ihr Segen und ihr Schutz dem betreffenden Haus, der Familie für das ganze Jahr beschieden sein. Bauern, lassen wir diesen wunderschönen Brauch nicht abkommen. Geben wir unserer herzliebsten Mutter Herberge, und zwar nicht äußerlich, son dern auch drinnen in unserem Herzen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.12.1956
Physical description: 8
. Be: den Männern kam es vor allem im Bau gewerbe auf Grund der frühen Schneefälle zur StiKegung von hochgelegenen Baustellen und zum Ausscheiden von Arbeitskräften, die aus gesundheitlichen Gründen die Arbeit im Freien nicht mehr leisten können, zu einem beträchtlichen Rückgang der Be. schäftigtenzahlen (— 673). Jedoch auch im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe (— 65) und im öffentlichen Dienst (— 78) wurden in wesentlicherem Ausmaß Freistellungen vor genommen. Eine erhebliche Erhöhung der Besohäftigtenstände

zeigte sich bei den Eisen- und Metallgewinnungs. und -bearbei tungsbetrieben ( + 110) und bei den Handels betrieben (+ 44); die Eisen und Metallgewin nung«- und .bearbeitungsbetriebe haben eine größere Anzahi der von den Arbeitsämtern vermittelten ungarischen Flüchtlinge einge stellt. In den übrigen Betriebsklassen ergaben sich nur geringfügige Veränderungen der Besohäftigtenstände. Bei den Frauen kam es bei den Hotel-, Gast- und Schahkbetrieben (— 411) zu grö ßeren Freistellungen

» ist lediglich der Bedarf der Baubetriebe an Arbeitskräften, während die Zahl der offenen Stellen i n der Land- und Forstwirt schaft und in den Haushaltungen im Zuge der Ungarnhilfe und im Hotel-, Gast- und Scnankgewerbe im Hinblick auf den Beginn der Wintersaison gestiegen ist. In den näch. sten Wochen ist jedoch mit einem starken Rückgang der Zahl der offenen Stellen zu rechnen, da einerseits saisonbedingt, beson ders im Baugewerbe, der Bedarf an Arbeits kräften weiter Nachlassen wird, und anderer seits

der Hotel- und Gast- •tättenberufe (2183 Vorgemerkte Ende No vember 1956), Bauberufen (980), den land. und forstwirtschaftlichen Berufen (539), den Hi'ufabetufen allgemeiner Art (557) und den metallverarbeitenden Berufen (278) zu. Hin. sichtlich der Zunahme der Vorgemerkten- anzahl bei den metallverarbeitenden Berufen muß bemerkt werden, daß derzeit allein 135 ungarische Flüchtlinge die Angehörige dieser Berufskiasse sind, gemeldet sind. Die Lahi der männlichen Vorgemerkten lag Ende November 1956

hatte. Der Verletzte wurde geschient, mittels Akja zu Tal gebracht und in die Klinik eingeliefert. In Innsbruck starben: Regina Neuwirth, geb. Sailer, Geschäfts Inhaberin; Daniel Wagner, Tischler, 75 Jahre; Konrad Pardel- ler, Kraftfahrer, 56 Jahre; Josef Mitterdorfer, Schneider, 87 Jahre; Ludwig Schranz, Frächter, 48 Jahre; Richard Schranz, Han delsvertreter aus Solbad Hall, 40 Jahre. Aus Südtirol Im Haus des Josef Pichler in Auer brach ein Dachstuhlbrand aus, der zwar verhältnis mäßig rasch gelöscht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.04.1953
Physical description: 6
Alle Rechte bei Llta g, Westendorf „Herr Doktor Calleizas läßt bitten!“ Die Hausangestellte öffnete eine Tür, und Dr. Ritter trat ein. Der Argentinier schloß ein Schriftstück in den Schreibtisch, an dem er gearbeitet hatte, und erhob sich. „Herzlich willkommen, Herr Kollege! Ich freue mich, daß Sie meiner Einladung ge folgt sind und einen gemütlichen Abend in meinem Haus verbringen wollen. Betrachten Sie es als das Ihrige.“ Ritter kannte diese Begrüßungsworte, die sich bei allen Gastgebern Argentiniens

und den einmaligen Geschmack auf. Die leicht zurückgekämmten, von einem lockeren Knoten gehaltenen, hellblonden Haare und das fein geformte Profil bildeten mit der ganzen Gestalt eine einzige Harmo nie. Wie ein edles griechisches Vasenbild, dachte Ritter im stillen. Herbheit und Schön heit, Keuschheit und Mütterlichkeit zu gleich. „Selbst ein Gast in diesem Hause, heiße ich den Gast willkommen!" unterbrach Helga lachend das Schweigen, eilt auf den Lands mann zu und reichte ihm die Hand. Ein wenig befangen

überreichte er ihr den mitgebrachten Blumenstrauß. „Margariten! Wo hast du denn die auf ge trieben?“ rief Helga erstaunt aus. „Ein Gruß der Heimat, aus dem Haus der europäischen Pflanzen im botanischen Garten. Der Obergärtner überließ mir die Blumen.“ Helga barg ihr Gesicht eine Weile in den Blüten. „Herzlichen Dank, vielen herzlichen Dank! Du hast mir eine große Freude bereitet!“ sagte eie und ordnete die Blumen in einer schlichten Tonvase. „Nun darf ich die Hausfrau spielen und zu Tisch bitten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 17.10.1953
Physical description: 12
wird Haus für Haus gesäubert werden. Hoffentlich führt dieser „Groß- kamipf“ zum Erfolg. Die Frage, ob Fahrzeuge von der Umfah rungsstraße in den Margarethenplatz — also in das engere Stadtgebiet — einfahren oder umgekehrt vom Platz weg in die Umfah rungsstraße einmünden können, ist umstrit ten und wird erst in letzter Instanz in Wien entschieden werden. Einen gewissen Anteil an den Baukosten hat der Gemeinderat von Schwaz auch für die künstlerische Gestaltung des neuen Schwimmbades ausgeworfen

pelt — alles im Namen der ach so bedrohten christlich-abendländischen Kultur. „freundnachbarlich“ auf die Straße gewor fen wurden. Die Schwazor Straßenkehrer freuten sich darüber außerordentlich. Der gemeinderätliche Bauausschuß hat es sich zur guten Gewohnheit gemacht, alle Bau schäden und Bauvorhaben persönlich an Ort und Stelle zu begutachten. So ging man kürz lich auch gemeinsam in das Haus, in welchem die umstrittene Waschküche ist, und stellte fest, daß ihr Einbau in das Kellerlokal viele

um 17 Uhr. „Ein Amerikaner in Paris“ erlebt als Maler und Bohemien auf dem Montmartre den Zauber der Seinestadt und erringt die kleine Pariser Verkäu ferin, in die er sich auf den ersten Blick verliebt hat. In dem bezaubernden Farbfilm, in dem sich Hollywood zu den Rhythmen George Gershwins bewußt als Gast in ein fremdes Land begibt, ge lingt es ihm sogar, die fremde Atmosphäre, den Charme von Paris einzufangen. Die Technicolor- Farbräusche des grandiosen choreographischen Finales sind allerdings

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.11.1946
Physical description: 6
17. 164-12 Rinn Nr. 13 sucht sofort einen Knecht, 20-40jährig, für alle landwirtsch. Arbeiten, auch Holzarbeiten. 5 Mithilfe im Stall für größe ren Viehstand sucht Gast hof „Krone", Inzing. 172-12 Suche für eine kleine Land wirtschaft eine ehrliche, ver läßliche Wirtschafterin, 30 b. 40 Jahre, welche auch mel ken und füttern kann. Unter „168" an die Verw. 12 Guter Haus-Zimmermann wird über Winter gegen Lohn und bäuerliche Verpfle gung aufgenommen bei Jos. Hörtnagl, Bauer in Kematen. 124

von Haus zu Haus gehen und alle betreuten Nutztiere aufnehmen und ihre Eintragungen vom Viehhalter bestätigen lassen. Jeder Viehhalter ist verpflichtet, am 3. Dezember dem Zähler entweder selbst zur Verfügung zu ste hen oder dafür zu sorgen, daß eine Person an wesend ist, die erschöpfende Auskunft geben kann. Sollten an diesem Tage keine Zähler vorspre chen, so hat dies der Viehhalter am folgenden Tag dem Bürgermeister mitzuteilen. Gezählt werden Pferde, Rindvieh, Schweine, Zie gen, Schafe, Geflügel

" an die Verwal tung zu richten. 203-11 Offene Stellen Suche zum ehesten Eintritt selbständigen, zuverlässigen Fütterer und Melker (oder ouch tüchtige, ledige Frauens person) gesetzten Alters zu 10 Stück Vieh. Bei Entspre chung Dauerposten nebst sehr gutem Lohn und freier Sta tion. Zuschriften erbeten mit bisherigen Beschäftigungsan gaben an Rupprechter, Kuf stein, Bahnhotplatz 4. 136-12 Tüchtige Magd für Haus und Feld wird auf ganzjährig so fort aufgenommen. Guter Lohn und Verpflegung zuge sichert. Vomp

-12 Geflügelzucht sucht Haustisch ler. Gute Verpflegung zuge sichert. Gehaltsansprüche er beten. Zuschrift, unter „8160" an die Annoncen-Expedition „Novitas", Innsbruck, Anich straße 8. 177-12 Tüchtige Haus- u. Feldmagd wird auf sofort oder später gesucht. Mils bei Solbad Hall, Nr. 11. 185-12 Eine Küchenmagd wird ge sucht gegen gute Kost und entsprechende Belohnung. Kloster Maria Waldrast, Matrei a. Br. 197-12 Tüchtiges, ehrliches Mädchen vom Land als Haus- u. Feld magd bei gutem Lohn und Verpflegung gesucht

. Köck, Vögelsberg Nr. 11 b. Waf fe ns. 201-12 Knecht f. landwirtschaftlichen Betrieb von 12 Jauch für Dauerstellung gesucht. Zu schriften unter „Gute Be zahlung 210" an die Verw. 12 Stellengesuchs Suche Stelle als Landarbeiter mit Jahreszeugnis in der Nähe Innsbrucks. Unter „206" an die Verwaltung. 13 Absolventin der ljähr. Land wirtschaftsschule Grabnerhof (vorher 2 Hauswirtschafts lehrjahre in Grabnerhof) sucht für 1. Jänner in größe rem landwirtsch. Betrieb Stelle als Stütze der Haus frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.07.1948
Physical description: 6
in der Arbeiterschaft Götzens für den Gedanken geworben, durch gemeinsame Abbeit in der Freizeit Eigenheime zu bauen und so der großen Wohnungsnot zu steuern. Im April 194-8 wurde als erstes Bauvorhaben das Haus des Genossen R i e d l Siegfried, Zim mermann, in Angriff genommen. Als offizieller Baumeister stellte Herr Lene diu Albin, Göt- zens, seinen Namen zur Verfügung. Die Maurer arbeiten leitete Genosse Mauer Peter, der als einer der tüchtigsten Maurer in Götze ns gilt und bereits 1947 beim Ban des Konrad Huber

sind, beteiligt. Einzelne Arbeiter hatten sich sogar einige Tage Urlaub genommen, um den Bau zu beschleunigen. Als nächster Eemeinschaftsbnn wird nun, an- geeifert durch den Erfolg, das Haus des Genossen Mayer Peter begonnen werden. Besonders er wähnenswert ist, daß vor allem in der Gemeinde Götzens große Wohnungsnot herrscht. Durch diese Selbsthilfe der Arbeiter werden Wohnungen für andere Gemeindebürger frei. Dieses praktische Beispiel gegenseitiger Hilfe, deren großer Nutzen für die Allgemeinheit offen

und über die soll im Nachstehenden berichtet werden, wobei als fach- und personenkundige Auskunft die Plauderei von Dr. Josef Faistenberger „Aus der guten, alten Zeit von Hall" dienen soll. Daß es zum Beispiel, in Hall vor vier Jahr hunderten eine berühmte' Glashütte gegeben hat, dürfte nicht allgemein bekannt sein. Sie war dort, wo heute das Haus Lendgasse 51 steht. Die Anlage wurde 1534 von Wolfgang von Vintl aus Augsburg erbaur und 1550 oon feinem Nachftluei Hochstetter vergrößert. Der Absatz war zuerst sehr gut, ging

- gasse 1 tätig. Das Haus Lendgasss 18 w^rdr all gemein „Bierkastl" genannt, weil in ftinen.Kellern s stets größere Mengen bayrisches Bier lagerten. Gewiß waren das nach heutigen Begriffen ge- j messen alles nur Kleinb»triebe, sie gäben aber ! der rührigen Kleinstadt doch ein besonderes Ge-' ; präge und sicherten ihr eine geschäftliche Bedeu- i turnt, die durch einen stets starken Besuch der „Haller Märkte" aus dem In- und Ausland zum Ausdruck kam. —l— Die Speckbacherkapelle gibt bekannt

von M i m i G ft ii 11 n e r = u e r. Eduard K ö ck als Arzt wie uns schien im Ter: ebenso unsicher wie m der Erscheinung unheimlich: di, Rolle gibt großen GestattungSmöglichkeiteii auch nur wenir Raum. In Nebenrollen Herta A g v it i n i und Ria W i e- i i n g c r als Mägde, Rudolf Strobl und August B u r g e r als Knechte. Das nicht allzugut besetzte Haus nahm die Erstauffüh rung mit dankbarem Beifall auf. Reinhold Zimmer „Gilda. Am 13. Juli findet im Laurin- und Löwen Kmo die Premiere des Eolumbia-Films der M P E A ..Gildas statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.01.1955
Physical description: 6
gelöscht wurde. — Am gleichen Tag gab es im Hause Riedgasse 25 durch Kurzschluß Feuer im Hausschaltungskasten, das von den Hauspar teien gelöscht wurde. — Gestern brach durch einen Elektroofen im Haus Nr. 6 in Lans ein Zimmerbrand aus. Der Wohmungsinhaber Franz Stummvoll löschte das Feuer mit. Un terstützung von Nachbarn. — Ebenfalls am gestrigen Tag gab es aus bisher unbekannter Ursache in einem Holzschupfen in Natters Feuer, das durch vereintes Eingreifen der Feuerwehren aus der Umgebung

Thurner sehr gut bewährte. Bürgermeister Kiener hob in seiner Neujahrsansprache die Lei stungen des Städtchens hervor, wie die neue Innbrücke und Straßenverbreiterung zur Innbrücke, das erneuerte Feuerwehrmagazin, neue Uniformen für die Feuerwehr, neue In strumente für die Stadtmusikkapelle, Ge meindekanzleien im gemeindeeigenen Haus und zahlreiche Häuserinstandsetzungen usw. Ein altes Original gestorben. Im Weiler St. Gertraud! der Gemeinde Reith bei Brixlegg starb vor kurzer Zeit im 97. Le bensjahr

an den Be tonsockel an, wobei sie die schweren Kopf verletzungen erlitt. Die Erhebungen der Gendarmerie ergaben, daß die Verunglückte das 1935 in' Zellberg, Gemeinde Zell am Züler, geborene in Innsbruck in einem Gast hof in Wilten beschäftigte Küchenmädchen Rosa Domauer ist. Das Mädchen dürfte wahrscheinlich den Personenzug, der um 17.53 Uhr von Matrei am Brenner in Rich tung Innsbruck fuhr, benützt haben. Eine gerichtliche Untersuchung ist eingeleitet. Wahnsinnige in den Inn gesprungen Dienstag mittag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.02.1953
Physical description: 6
abgestimmt. Sie trug vom ersten Akt an den Stempel eines großen Erfolges und wurde zu einem der schönsten Erlebnisse, welche uns unser Landestheater in letzter Zeit beschert hat. Regie führte ein junger Gast, Gerhard K 1 In ge n b e r g; die vollendete Geschlossenheit der Aufführung stellt seinem Können das beste 7ev° nis aus. Mit einer geradezu ausgezeichneten Dar stellung des siebzehnjährigen Richard Miller, um dessen innere Konflikte und Wirrnisse das Ge schehen des Stückes im wesentlichen kreist

F r y geboten, der in letzter Zeit viel von sich reden gemacht hat. — Am 11. Februar wird Prof Kindermann, der bekannte Wiener Literar historiker, an Hand von Lichtbildern über eine der Glanzzeiten des europäischen Bühnenlebens, über das Barocktheater, berichten. — Aus den schön sten Gesängen der Blas, dem berühmten altgrie chischen Epos, liest am 12. Februar Dr Fortner. Amerika-Haus Mittwoch, Vortrag Oberlandesgerichtsrat Dr. Robert Skorpil: „Das Erlebnis des Unrechts" (Aus der Praxis eines Jugendrichters

eine Röntgenstation und eine große Wäscherei. Einen schweren Rückschlag brachte die Kriegszelt, in welcher das Ge bäude als Lazarett diente und nur wenige Räume für den Zivilbedarf zur Verfügung standen. Im Juli 1945 erhielt zwar die Ge meinde ihr Krankenhaus wieder zurück, es fehlte aber der Großteil des Inventars, vor allem war von dem einst so reichen Wäsche bestand nur mehr sehr wenig übrig. Zudem war das Haus schwer bombengeschädigt, be sonders waren es die Räumlichkeiten für die Operationen Zunächst konnten

unter ungeheuren Schwierigkeiten die Fenster eingeglast und die schlimmsten Gebäudeschäden beseitigt werden. Größeres konnte man jedoch infolge der finanziellen Lage und Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung nicht ln Angriff nehmen. Es entstanden wohl damals die Un terkunftsräume für die Schwestern, aber es konnte weder Inventar nachgeschafft, noch das Haus außen renoviert werden. Nun wäre dazu noch die Neuanschaffung eines Sterili- •ationsapparates erforderlich, der auf rund 120.000 Schilling kommt

12. 3153-9 Spiegel aufwärts S 5.— großes Lager, Konsolen aufwärts S 50.—, Bürsten, Besen alle Sorten, Wäsche klammern 8 10.— Keramik, Lauben 23 2625-9 Verschiedenes Tischlerei mit Maschinen sofort zu verpachten Amras 42. 2926-12 Veranstaltungen Samstag, 7. Jänner, Haus ball Im Restaurant „Lettner“, Mentlgasse. 2254-19 Uosci Anzeigen- Schalter von 7.30 bis 12 u. 13.30 bis 18.30 (Samstag nur vormitt- geöffnet! Saiurncr Straße 2 Edle Südtiroler Plat 2 Straßeneingang Tel. 3211 und 321? HEB

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.08.1946
Physical description: 6
S 3.06 pro kg. Verbraucherpreise für Kohle Die Preisbehörde bei der Landeshauptmann schaft für Tirol hat mit Wirkung vom 1. Septem ber 1946 folgende Verbraucherhöchstpreise für Kohle und zwar für je 100 kg festgesetzt: bis 3000 Kg über 3000 kg ab frei ab frei Lager Haus Lager Haus Braunkohle-Brikett 5.30 5.60 Ruhr-Steinkohle, Fett- u. Flammkohle 5.60 5.90 Ruhr-Anthrazit 7.— 7.30 Ruhr-Anthraz.,Eiform 6.— 6.30 Ruhr-Brechkoks 6.20 6.50 5.20 5.40 5.40 5.60 6.80 7.— 5.80 6.— 6 .— 6.20 Bei Abgabe in Säcken

erhöhen sich die vor stehenden Preise um S -.40 je 100 kg (S -.20 pro Sack), bei Zustellung frei Haus Lagerstelle (Kel ler oder sonstiger Aufbewahrungsort) um S -.60 je 100 kg (S -.30 pro Sack). Kartoffeleinkellerung Das Ernährungsamt der Stadt Innsbruck teilt mit: Um die Vorarbeiten für die Einkellerung der Kartoffel rechtzeitig durchführen zu können, müs sen im Bereich des Ernährungsamtes der Stadt Innsbruck die Vorbestellungen bis zum 4. Sep tember erfolgen.' Die Anmeldung kann entweder

werden. Um die Verteilung der nach Innsbruck angelie ferten Kartoffeln zu erleichtern, ist es zweckmä ßig, daß die in eitlem Haus wohnenden Parteien ihre Bestellungen gemeinsam mit einer Liste an einen Kleinverteiler des Wohnbezirkes abgeben. Durch diese Zusammenfassung wird es unter Um ständen möglich sein, die Zustellung der Kartof feln straßenweise bis zum Haus durchzuführen. Ebenso können größere Betriebe, die in der Lage sind, die Uebergäbe und Verteilung der Kar toffeln ab Bahnhof für ihre Gefolgschaftsmitglie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.11.1954
Physical description: 6
und diszipliniertes Partiemitglied ist der Jubilar ein Vorbild für die jungen Ge nossen und seine Mitstreiter hoffen, daß er noch lange in ihrer Mitte bleiben werde. Die Bezirksorganisation Innsbruck-Stadt, die Sek. tion Innere Stadt und die „Volkszeitung*, der er durch Jahrzehnte trotz kleiner Rente bis heute die Treue gehalten hat, gratulieren Genossen Kofler herzlich! Ein© Weihnachtsfreude für Gastgewerbe personal Wie die Pressestelle des OeGB meldet, ist zwischen dem Fachverband der Gast- und Schankbetriebe

und dem Fachverband der Beherbergungsbetriebe einerseits und der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe anderseits ein Uebereinkommen zustandegekommen, durch das erstmalig das Recht aller in gastgewerblichen Betrieben beschäftigten Arbeitnehmer auf eine Weih nachtsremuneration anerkannt und im gel tenden Bundeskollektivvertrag verankert wird Danach haben nun alle Arbeitnehmer der Hotel-, Gast-, Kaffeehaus, und sonstigen zum Gastgewerbe zählenden Betriebe in allen Bundesländern Anspruch auf eine Weih

Beendigung der Saison in den Ho tel-, Gast- und Schankbetrieben ist trotz der sonst günstigen Beschäftigungslage die Zahl der Arbeitsuchenden um 3348 oder 3.6 Pro zent gestiegen; hievon entfielen auf die Frauen 2623, d. s. 81.3 Prozent der Gesamt steigerung. Von den bei den Landesarbeits- ämtem vorgemerkten Arbeitsuchenden wa ren rund 28.000 in ihrem Beruf beschränkt vermittlungsfähig, 5000 standen im renten fähigen Alter. Am stärksten ist die Zahl der Arbeitsu chenden in Kärnten, und zwar um 1287

und Oberösterreich je 3, Bur genland und Salzburg je 2. Kärnten 1, Tirol und Vorarlberg keiner. 48 Brände verursachten 3,234.100 Schilling Schaden; von den Bränden entfielen auf Ti rol vier und auf Vorarlberg drei. • Auf der Trinser Straße stießen am Diens tag zwei Lastauto zusammen, angeblich, weil bei einem die Fußbremse versagte. Bei einem Wagen entstand ein Sachschaden von 9000 Schilling, beim anderen ein solcher von 25.000 Schilling. Verletzt wurde nie mand. In Nassereith lief vor dem Versorgungs haus

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