alles daran, daß man sagen könne, es sei etwas Rechtes im Ort zu haben. Als der Gast von dem eingeschenkten Wein wiederum aus bösem Gewissen ganz kleine Schlücklein nahm, lies der Wirt voll Freuden in die Küche, schnalzte mit der Zunge und rief: „Hol mich der Teufel, der verstehts, der schlürft meinen guten Wein auf die Zunge, wie man einen Dukaten aus die Gold wage legt!" -- „Gelobt sei Jesus Christ!* sagte die Köchin, „ich Habs be hauptet, daß ers versteht!" So nahm die Mahlzeit denn ihren Verlauf
und zwar sehr langsam, weil der arme Schneider immer zimperlich und unentschlossen aß und trank und der Wirt, um ihm Zeit zu lassen, die Speisen genugsam stehen ließ. Trotzdem war es nicht der Rede wert, was der Gast bis jetzt zu sich genommen; vielmehr begann der Hunger, der immerfort so gefährlich ge- reizt wurde, nun den Schrecken zu überwinden, und als die Pastete von Rebhühnern erschien, schlug die Stimmung des Schneiders gleichzeitig um und ein fester Gedanke begann sich in ihm zu bilden
in das Haus begeben hatte und den Herrn spielte. Seine Eulenspiegelei aus äußerste treibend, bestieg er auch den Wagen, ohne nach der Zeck)e sür sich und Den Wagen zu fragen, schwang die Peiffche und fuhr aus der Stadt, und alles ward so in der Ordnung befunden und dem guten Schneider aufs Kerbholz gebracht. Nun mußte es sich aber fügen, daß Dieser, ein geborener Schlesier, wirklich Strapinski hieß, Wenzel Strapinski, mochte es nun ein Zufall sein, oder mochte der Schneider sein Wanderbuch im Wagen