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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.05.1912
Physical description: 8
. Und nun die Arbeitslöhne. Die Löhne sind, leider um ein zu bescheidenes Ausmaß, gestiegen. Aber die Lohnerhöhungen verteuern nicht die Häuser, denn der höhere Lohn wird ausgewo gen durch die raschere Bauweise, durch die intensive Arbeit. Früher hat man an einem Haus ein ganzes, sa zwei und drei Jahre gebaut. Heute ist es in wenigen Monaten fertiggestellt. Früher wurde den Arbeitern ein g e- r i g e r e r Lohn gezahlt, aber da zur Herstel lung eines Hauses m e h r Arbeitstage notwendig

, dann steigen die Wohnungs- preise. Wenn aber die Wohuungspreise st e i- g e n, dann verzinst sich ein Haus besser, es 6at einen größeren Wert; sedes Haus ist das Kapital wert, das es eben verzinst, und wird auch um diesen Wert verkauft. Um uns bündig auszu drücken. wählen wir ein Beispiel: Herr A. baut sich in Pradl uni 80.000 Kronen ein Haus. Er stellt die Mietzinse so, daß das Haus einen achtprozen tigen Ertrag abwirft, das heißt: er verlangt für alle Wohnungen in seinem Hause zusammen 6400 Kronen

Jahreszins. Die Nachfrage nach Wohnun gen steigt und infolgedessen die Wohnungspreise in der Umgebung. Also steigert auch der Hausherr A. die Wohnungspreise von 6400 auf — sagen wir — 0000 Kronen. Das Haus verzins, zu 8 Prozent gerechnet, nun nicht mehr 80.000,, sondern 1 1 2.5 0 0 Kronen. Das Haus ist also 112.500 Kronen wert. Der Hausherr A. veräußert das Haus an Herrn B. um 112.600 Kronen und steckt den Wertzuwachs von 22.000 Kronen als Gewinn ein. Der nunmehrige Hausherr B. kann mit den Mietzinsen

nicht mehr heruntergehen, weil er das Haus teurer im Besitze hat. Er wird im Gegenteil trachten und trachten müssen, daß die Wohnungs zinse weiter steigen, damit er das Haus abermals mit einem Gewinn veräußern kann. Null haben wir die Faktoren der Wohnungsteue rung kennen gelernt: der erste Faktor ist die Ver teuerung der Baumaterialien und die steigenden Gewinne der Baumeister, der zweite und haupt sächlichste Faktor ist die W e r t st e i g e r u n g, die Lindau sprach, vom Professor, von der Kathrein

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 04.06.1921
Physical description: 8
Dozent Dr. Nobel und son stige Gäste. Landeskommissär Tonnez wird zum Em- pfang von Innsbruck hieherkommen. Es steht zu er- Mten, daß auch die Kufsteiner Stadtvertretung den verkommenden leitenden Persönlichkeiten einen wür digen Empfang bereiten und ihnen für die unserem Sande in so großartiger Weise gewährten Guttaten ier Vereinigten Staaten den gebührenden Dank ab- jatten wird. (Bautätigkeit.) Der Einbau der Geschäftsräume der Bank für Tirol und Vorarlberg im ehemaligen Weinberger-Haus am Oberen

Stadtplatz geht der Voll endung entgegen. — Das Sattler Steinbacher-Haus in der Kaiserbergstraße hat einen weiteren Stockaufbau »fahren und erhält außerdem durch zwei Erker eine Ver schönerung. — In der Sparchnerstraße zwischen den Land häusern Tieze und Peiger, welche beide durch einen frischen Anstrich ein gefälliges Aussehen erhalten haben, baut der Kemüse- u. Früchtehändler Kohl von Frankfurt a. M. ein Einfamilienhaus. — In der Sparchen ersteht ein Land haus des Baumeisters Ring. — Das frühere Reisch

LöLl. Ü den Namen Gasthaus zum Auracher-Felfenkeller Wommen hat. Die zierliche Gotisch-Schrift für Ad und Hausfprttche nimmt sich sehr hübsch aus. Sie im Reicheren ist auch im Inneren eine gründliche Umwandlung vorgenommen worden. — Der alte Gast- stf „Drei König" hat ebenfalls eine saubere äußere stß hrlrichtung erfahren. — Das Gasthaus „Zur Traube" f Haderte den bisherigen Garten in schönerer Aufmachung um. — Den ehem. Amacher-Garten hat sich Holz Händler Förster zu einem Landhaus von schönem

.) Die schöne Gepflogenheit, im Sommer die Fenster mit einem Blumenschmuck zu um stellen, ist in unserer Stadt viel zu wenig im Brauch. Wo diese Zier aber angebracht ist, da erhält das ganze haus ein vorteilhaftes, freundliches Aussehen. Wie diel mehr würde ein allgemein gepflegter Blumenschmuck die Häuser unserer Stadt beleben und aus die vielen Hemden, die unseren von Natur aus schön gelegenen Grenzort besuchen, den schmeichelhaftesten Eindruck aus- daß Sinn für Schönheit unsere Stadtbewohner In früheren

des Hauptausschuffes die Auf nahme des Oefierr. Schiverbandes in den Deutschen Schiverband bekannt. (Zur Einführung des Reisescheckver kehrs in Tirol) wird aus Kitzbühel geschrieben: Die geplante Einführung eines Reiseschecks in Tirol dürste ins Wasser gefallen sein. Die Tiroler Gast wirte haben sich mit ihren Angestellten solidarisch er klärt und die Annahme dieses Reiseschecks abgelehnt. Es schweben zurzeit mit der Regierung Unterhandlun gen wegen Versorgung der Fremden mit ausländischen Lebensmitteln

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Der Oberländer
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Page 2 of 12
Date: 04.10.1929
Physical description: 12
bot sich bald Ge legenheit. In kurzer Zeit kam der Herr Gast wirt Zoller. nebenbei bemerkt auch Magistrats rat und Bürgerschützenhauptmann, teils in amt licher, teils in privater Angelegenheit um eine Gefälligkeit, die nur ich — ausgerechnet nur ich — ihm erfüllen konnte; mit wahrer Wollust ließ ich den Gesuchsteller einige Tage zappeln wie einen lebenden Fisch an der Luft, gab ihm zu verstehen, wie sonderbar sein heutiges Anliegen im Gegensätze zu seiner vor kurzem gemachten Aeußerung steht

Zusage, die Räu mung innerhalb von acht Monaten vorzunehmen, und bis Ende Juni 1930 zu beenden, dürfe man nur eine bedingte Zusage erblicken, um Grammophone und Planen auch für Geldeinwurf und gegen bequeme TeilzaMumey liefert Grammophon-Haus Karl Einselen Innsbruck Museumstrasse Nr. 24 Freunde und — Braut. Letztere waren besonders geistreich und lang. In der Bibel steht jedoch: „Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei!", und so ging ich halt doch hin und wieder abends aus. Es war schon arg

ich, daß der Gastwirt nur gute Getränke führe, Liebhaber eines un schuldigen Spieles und besonderer Freund der Tiere, hauptsächlich der Pferde sei. Jedes solche, das vor seinem Hause hielt, bekam sein Stück chen Zucker, jene die öfters kamen, ihrer zwei und auch drei, wenn eines sich länger aushielt, wie z. B. der fromme Dulder aus Brennbichl, da ganz folgerichtig auch der Gast entsprechend länger aushielt, was für den Wirt die Hauptsache ist. In vorgerückter Stunde und wenn „die Lust rein war", wurden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 12.01.1928
Physical description: 20
des Hausbesitzes bis zum heutigen Tage vollen Erfolg. tritt Haus war bis zum Kriege ein immerhin recht wertvoller Besitz. Namentlich galt dies von den Häusern in den Städten und größeren Orten. Wer in Innsbruck oder gar in Wien Hausbesitzer war, wurde durchschnittlich für einen vermögenden Mann angeschaut. Die Häuser konnten gut vermietet werden und warfen dem Besitzer alljährlich so viel Zins ab, daß er davon mit seiner Fa milie ein behäbiges Auskommen finden konnte. Selbst- verständlich

auch eine der besten Steuerquellen. Die Haus- zinssteuer wurde kaum von einer anderen Steuer an Cr- trägnis übertroffen. Seit dem Krieg ist das alles ganz anders geworden. Obwohl nach Wohnungen eine ungeheure Nachfrage herrscht und das Angebot der Nachfrage auch nicht an- nähernd zu entsprechen vermag, ist seit dem Kriege eine furchtbare Entwertung des H a u s b e s i tz e s ein- etreten. Das ist durch das Mietengesetz verursacht wor- en, welches im wesentlichen dahin zielt, die Quartier zinse in den Ziffern

aller Löhne und Gehälter notwendig machen würde, wodurch eine entsprechende Lösung btt Mietenfrage ganz wesentlich erschwert ist. Die Hausbesitzer sind heute um das Erträg nis ihrer Häuser gebracht, damit alle öffentlich Ange- stellten mit geringerer Entlohnung zufrieden sein können, damit der Arbeiter billiger arbeiten kann, damit alle Ge schäfte kleinere Detriebsauslagen haben usw. Der Haus- besitz ist also in aller Form sozialisiert, das heißt den Hausbesitzern ist die freie Verfügung über ihr Eigentum

können und deswegen fei es nun nicht zu viel verlangt, wenn sie für <bie Allgemeinheit ein Opfer bringen und mit den alten Quartierzinsen im entwerteten Gelbe zu- frieden sein müssen! Es ist nn . nz natürlich, daß sich die Hausbesitzer gegen die 7'^Ächte Behandlung, deren Opfer sie feit dem Kriege sind, mit allen Mitteln zur Wehre setzen. Von allen Beschränkungen der Freiheit, welche die Not des Krieges gebracht hat, ist die Entrechtung der Haus- besitzer das einzige größere Ueberbleibsel. Die Hausbesitzer fragen

, von ihren Unter- Mietern aber verlangen sie unter Berufung auf ihr fteies Verfügungsrecht über die von ihnen gemietete Wohnung außerordentlich hohe Quartiergelder. Wenn auf diese Un gereimtheit aufmerksam gemacht wird, so erhält der Haus besitzer nicht feiten die unwirsche Antwort, von solchen Erlösen aus der Aftermiete müsse man eben leben, als db der Hausbesitzer nicht das gleiche Recht hätte, auch leben zu können. Bisher sind alle Bemühungen der Hausbesitzer, eine wesentliche Aenderung des Mietengesetzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1929
Physical description: 8
Gebäudestener wurden ouf der bisherigen Höhe von 300 Prozent belassen. Insgesamt an Einnahmen ein Betrag von 152.760 8, so daß sich ein unbedeckter Ab gang von 4742 8 ergibt. Jedenfalls ein Verhältnis, das zur äußersten Sparsamkeit mahnt und ungerechtfertigte Ausgaben ausschließen sollte. Unsere Genossen werden von diesem Standpunkt nicht abgehen. Herr Wörndle, der hinunter, um den Gast zu begrüßen. Sie scheute sich, und doch wieder fieberte sie, den Mann wiederzusehen, um ihr seinerzeitiges, möglicherweise

. Aufgeregt führte der Sohn des Hauses den Gast in das im Erdgeschoß gelegene, prächtig ausgestattete Emp fangszimmer. Er wandte sich an das an der Tür stehende Dienstmädchen. „Ist mein Vater schon zurück?" -»Nein, der Herr Kommerzienrat hat angernfen, daß er vor sechs unmöglich kommen könne. Es sei eine wichtige, unvorhergesehene Konferenz dazwischen gekommen." Dr. Fritz Petrasch wandte sich entschuldiged an den Baron. „Sie entschuldigen wohl meinen Herrn Papa. Der sitzt bis über die Ohren

schnaufend, durch den Vorgarten ins Haus. Erst in der Vorhalle fiel ihm der Besuch ein. Da rückte er rasch ein wenig am Zylinder und mäßigte sein Tempo. Der Baron machte infolge seiner Eleganz und der sicheren, weltmännischen Ruhe anfänglich keinerlei Ein druck auf den Großindustriellen. Er war gewissermaßen enttäuscht. Nach der Schilderung seiner Tochter hatte er einen Abenteurertyp erwartet. Blödsinn zu Pferde, knurrte er heimlich. Dieser ge schniegelte und gebügelte Salonmensch wird sich hüten

, als Bettler im Drecke herumzukriechen. Die Verstimmung bei dem kleinen beweglichen Herrn war ganz offenbar. Er beteiligte sich nicht recht am Ge spräche, und was auch der Baron hinwerfen mochte, er sing nichts aus. Auch Lilli Petrasch hielt sich zurück. Sie schien fast beftrngen und schlug, was bei den Gesprächen durchaus nicht, nötig war, häufig den Blick nieder. Das Gespräch führten so fast ausschließlich der Gast und der Svhn des Hauses. Diel war die Rede von Litera tur und ähnlichen Dingen

Petrasch hob mahnend die Hand. „Papa, du weißt doch, was ausgemacht ist. Geschäft liche Gespräche ». . „Unsinn", wehrte rauh der Hausherr ab und rückte sich aus seinem Stuhle zurecht. Er wandte sich an den ihm gegenüber neben seiner Tochter sitzenden Gast. »Sollten mal mit "rüber kommen in unsere Fabrik. Das ist Arbeit!" Der Baron dvrneigte fich aus dem Stuhl« höflich und erwidert«: „Es würde Mich aufrichtig fteuen. Ich kenn« di« nam- hastM und größten industriellen lltzerke Deutschlands

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Der Oberländer
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Page 2 of 12
Date: 12.09.1930
Physical description: 12
. Also einmal dürfen Sie nicht übersehen, diesen Gast jedesmal mit vollem Titel anzureden. Immer Herr Baron Säckler von Glunglerhorst! Bitte das auch Ihren Töchtern einzuschärfen, sonst macht er einen Krach, wenn das übersehen würde. Weiters kann derselbe kein Porzellan, kein Teller, kein Zündholzbehälter usw. sehen, er zerschlägt alles und wird schon beim bloßen Anblick nervös. Es wird also gut sein, daß Sie statt der Zünd hölzchen eine brennende Kerze zum Zigarrenan- zünden ständig am Tische halten

. Es wäre daher gut, wenn Sie für eine größere Kette, die in der Nähe verwahrt, Vorsorgen würden. Er ist letzthin hier in ähnl.chem Falle einmal durch das bloße Raffeln einer Kalbs kette ziemlich beruhigt worden, denn man hat nicht überall gerade eine Zwangsjacke bei der Hand. Wir glauben Sie nun über unfern merkwür digen Gast genügend unterrichtet und vorbereitet zu haben und hoffen, daß alles gut abgeht. Sollten Arbeiter. Dieser internationale deutsche politi sche Standpunkt der „internationalen

. In der Tat ist es jene selbstmörderische Illusion über die Möglichkeit der Bezahlung der Reparationen durch die „Reichen", die jeder deutschen Befreiungspolitik im Wege steht. Und doch liegt die Oberflächlichkeit dieser Illu sion aus der Hand. Wir sollen aus der bereits Grammophone und Plenen auch für Geldelnwurf und gegen bequeme TeälJzataSiiaigj liefert Grammophon-Haus Karl Elsiselen Inrasigrodc Museumstrasse Nr 24. Sie über etwas noch im Unklaren sein, so sind zu weiteren Auskünften gerne bereit Max

, einfach Säckler genannt wurde. Glungler war der Hofname, wo dessen Braut gewohnt, das abgebrochene Haus gegenüber Gasthof Sonne, und Horst sollte den kühnen Jäger zum Aus druck bringen. Jedenfalls eine sehr nette und interessante Zusammensetzung. * Wir verließen in Nassereith den Wagen und in bester Verfassung und teilweise frohem Lieder schall ging es über Holzleithen nach Obfteig. Wir lobten uns selber, was wir für flotte Sänger bis zum Weißbluten gebrachten deutschen Wirt schaft nach dem Boung-Plan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1950
Physical description: 8
über Ähnlichkeits-, Vererbungs- und Verwandtschafts probleme diskutieren. Wir Laien werden uns ein fach freuen, daß diese große und bedeutende Familie von Tiroler Kunstwerken mit so zahl reichen und so wertvollen Gliedern bei uns zu Gast ist: Diese Familie, die zwar nicht Blut von unserem Blut, aber in ihrer kraftvollen Gegen ständlichkeit und Lebensnahe um so mehr Art von unserer Art und Geist von unserem Geist ist: echt tirolisch in all ihren Vertretern, in ihren Besten. Aber auch mehr als das zeigen

von diesem Unternehmen schon fast gar nichts hat. Wer kann sich schon von der Land bevölkerung es leisten, nach Innsbruck ins Theater zu fahren? Die wenigsten, denn es fehlt nicht nur an der Zeit, sondern auch an dem hiezu nötigen Gelde. Wohl kam das ,,Landestheater“ ab und zu da und dort einmal aufs Land mit einem sogenannten ,,Gast spiel“, an dem aber niemand Gefallen fand, weshalb sie schließlich ganz aufhörten. Deshalb ist die dieser Tage in einem Tiroler Wochenblatte angeschnittene Frage der bäuerlichen

, als schon von Haus aus verkrachte Unter nehmen Jahr für Jahr mit vielen Tausenden von Schil lingen zu unterstützen. RÄTSELECKE Auflösung der in unserer letzten Nummer ge brachten Rätsel ANDREAS HOFER KAUNERTAL UMHAUSEN FERNPASS SERLES TELFS EISACK INNRAIN NEUSTIFT I — KUFSTEIN htie ist Wieset fitmf Opium. Ein spannender, hochinteressanter Kriminalfilm in dokumentarhaftem Stil, Spiel und Regie gut, mancn mal zu reißerisch. Grundhaltung positiv. Für Erwach sene und reifere Jugend! Das Mädchen Christine

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 16.02.1934
Physical description: 12
Hopfgarten wochentags- über wohnt. Durch das daselbst vorhandene Telephon wurde Wohl genannte Feuerwehr, als auch diese von Huben sofort benachrichtigt. Die Feuerwehr Hopfgarten traf alsbald ein und legte unter Kommando ihres genannten Hauptmannes und Gem.-Ausschuß-Mitglie- Hopfgarten i. Des., 12. Feber 1934. (Theatervorstellung.) Im Saale des Gast hauses von Veider's Erben in Hopfgarten führte gestern abends um 8 Ahr der hiesige Theaterverein das Volksstück „Hei- ratsnärrisch's Volk" von Georg Stöger

sondere an Maschinen, dürfte nur etwas mehr als zur Hälfte durch Versicherung gedeckt sein. Lediglich die im Betonbau untergebrachte Elektro-Änlage und eine kleine Hausmühle blieben unversehrt. Hopf garten i. Def., 11 . Feber 1934. (Schwerer Anfall.) Als sich, der etwa 30 Jahre alte Bauer Nupert Blaßnig vulgo Aue in plon, Gemeinde Hopfgarten, gestern abends von einer sog. Gratisschicht von Naiach, wo er bei einem Haus-Neubau arbeitete, tal abwärts heimkehrte, glitt er an einer steilen, rutschigen

sein. — Der hier beim Freiw. Ar beitsdienste beschäftigte Valentin pasquallo, geboren in Matrei am Brenner, verunglückte bei der Arbeit an der Wilöbachverbauung. Es löste sich eine unterhöhlte, gefrorene Schot termasse los, stürzte aus ihn und begrub ihn vollständig, so daß nur mehr die Füße her vorsahen. Da genug Kameraden zugegen wa ren, konnte der Verunglückte zwar sehr schnell befreit werden,- doch hatte er sehr schwere Verletzungen, hauptsächlich am Kopfe öavon- getragen. Er wurde in das hiesige Kranken haus

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 14.07.1922
Physical description: 8
alles daran, daß man sagen könne, es sei etwas Rechtes im Ort zu haben. Als der Gast von dem eingeschenkten Wein wiederum aus bösem Gewissen ganz kleine Schlücklein nahm, lies der Wirt voll Freuden in die Küche, schnalzte mit der Zunge und rief: „Hol mich der Teufel, der verstehts, der schlürft meinen guten Wein auf die Zunge, wie man einen Dukaten aus die Gold wage legt!" -- „Gelobt sei Jesus Christ!* sagte die Köchin, „ich Habs be hauptet, daß ers versteht!" So nahm die Mahlzeit denn ihren Verlauf

und zwar sehr langsam, weil der arme Schneider immer zimperlich und unentschlossen aß und trank und der Wirt, um ihm Zeit zu lassen, die Speisen genugsam stehen ließ. Trotzdem war es nicht der Rede wert, was der Gast bis jetzt zu sich genommen; vielmehr begann der Hunger, der immerfort so gefährlich ge- reizt wurde, nun den Schrecken zu überwinden, und als die Pastete von Rebhühnern erschien, schlug die Stimmung des Schneiders gleichzeitig um und ein fester Gedanke begann sich in ihm zu bilden

in das Haus begeben hatte und den Herrn spielte. Seine Eulenspiegelei aus äußerste treibend, bestieg er auch den Wagen, ohne nach der Zeck)e sür sich und Den Wagen zu fragen, schwang die Peiffche und fuhr aus der Stadt, und alles ward so in der Ordnung befunden und dem guten Schneider aufs Kerbholz gebracht. Nun mußte es sich aber fügen, daß Dieser, ein geborener Schlesier, wirklich Strapinski hieß, Wenzel Strapinski, mochte es nun ein Zufall sein, oder mochte der Schneider sein Wanderbuch im Wagen

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 31.12.1926
Physical description: 14
ergriffen und die Zensur viel strenger ;ehandhabt. Mit der österreichischen Staatskasse wollte es nicht 'ur Besserung kommen. Zum Teil waren selbstredend üe Nachwirkungen des Krieges daran schuld, zum '.'eil wohl auch die berühmte.„österreichische Gemüt lichkeit", die sich scheute, wehe zu tun oder gar das Operationsmesser dort anzusetzen, wo ein Krebsscha den beseitigt werden müßte. Das zeitigte eine böse, olgenschwere Erscheinung. Das jüdische Haus Roth schild (Gründer Mayer Amschel, f 1812

Selbstlob und jüdische Unverschämtheit wirkten Wun der neben dem — gemütlichen deutschen Michel, der sich die Schlafhaube und Polsterzipfel immer fester in die Ohren stopfte. Dem ganzen jüdischen Treiben lag tiefer Hatz gegen die christliche Religion und die deutsche Nation zu Grunde. Fürs Haus. Unterhaltungen im häuslichen Kreise. Eine der wichtigsten Erziehungsregeln lautet: „El lern, sorget, daß eure Kinder gern zu Hause sind, daß sie sich nirgends so wohl finden wie bei euch daheim." Nun verlangt

doch hierin nicht zu sparsam, gönne ihnen ein Buch, be zahle ihnen in Gottes Namen ein gutes, für sie pas sendes Blatt eine Wochenzeitung, und laß ihnen, auch den Mädchen, an Sonntagen die Zeit, zu lesen. Arm das Haus/ bedauernswert die Glieder einer Familie, die alle miteinander „nicht lesen mögen". Sie geben sich dadurch ein geistiges Armutszeugnis, wie es sonst deutlicher nimmer sein könnte. Ein Bauernknecht, ein bärenmüßig starker Mensch in den Dreißigerjah ren. dem man seinem Aussehen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.02.1926
Physical description: 4
ihm den Mund. Und so reihte sich JJ Tag an den anderen. Jetzt schon schien beiden ihr Ät unerträglich, wie sollte das weiter werden? — ltofemarie erwartete den Gatten und den Gast. Sie Ma ein Kleid aus weicher grüner Seide mit großen Ame- ^knöpfen, das sehr einfach wirkte, aber dennoch in ^nitt und Stofs den Wert verriet. -M wenig unruhig war sie doch,- zum erstenmal brachte B Ans Eckardt einen Gast. Bisher hatte er vermieden. Freunde oder.Kameraden einzuladen. Die große Gesell schaft, die das junge Paar

. Rosemarie hatte die Vorschriften ihres Mannes befolgt und ein schlichtes, aber gut gewähltes Abendessen berge- richtet. Zu einer Tasse Fleischbrühe reichte der Diener pikante, appetitanregende Brötchen, daun kaltes Noastbeef mit Remoladensauce, eine kleine Eierspeise und eine Fleischplatte mit kaltem Geflügel, Zunge und allerlei Auf schnitt. Ter Gast sprach dem Essen wacker zu: ste merkte es tönt att, wie angenehm es ihm war, daß sie kein üppiges Souper servieren ließ. Er war sehr lebhaft, sprach

ist er gezwuugen, sehr zurück gezogen zu leben, da seine Frau durch den vor einigen Wochen erfolgten Tod ihrer Großmutter, der Gräfin An- gersbach, in tiefe Trauer versetzt ist. Mein Vater lebt bei ihm auf Laubenberg: der alte Herr ist recht gealtert." „Um so mehr wird er sich gefreut haben, daß seine bei den Söhne ihm zwei Töchter durch ihre Heirat zugefüHrt haben. Deine VerlobungsanZeige kam mir sehr über raschend, Haus Eckardt, denn ich glaubte nicht, daß du bei deinen so oft gegen wich geäußerten Ansichten

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 20.03.1927
Physical description: 14
er über 30 Jahre in Turin ge grollt und gehetzt hatte. Fürs Haus. Vom Garten . Die Zeit der Gartenarbeiten rückt heran. Eine Bau ernregel heißt: „Länger als 5 Jahre soll ein Feld nicht die gleiche Frucht tragen, vom Getreidebau muß es wieder zum Grasland kommen." Aehnliches gilt auch vom Gartenbau. Immer soll gewechselt werden aus zwei Gründen. Wechsel ist notwendig, um den Boden vor einseitiger Ausnützung, Erschöpfung, zu schützen — der gärtnerische Ausdruck lautet: der Boden ist z. B. „kohlmüde" — weiters

um die katholische Presse verdient gemacht hat. Innerhalb eines Jahres erwaro dieser Mann 18 Abonnements auf katholische Tage.» Zeitungen, verkaufte 250 Exemplare katholischer ZG.- , schristen, 350 Flugblätter und 7000 Broschüren - nd veranlaßte 23 Personen, ihr Abonnement auf die der ° katholischen Kirche feindlich gesinnten Blatter auszü- ; geben. Ein Mann 145 Jahre a". Es gibt tatsächlich einen solchen, leider nicht bei uns, sondern in Konstantinopel, in einem kleinen Kaffee haus, das unter seinen ständigen

Besuchern sich mit einem brüsten darf, der gegen hundert Jahre Stamm gast des Cafes ist. Es ist dies der Türke Aga Zaro, der Anfang 1782 geboren ist und somit in feinem hundert- t sechsundvierzigsten Lebensjahre steht — gegenwärtig wohl der älteste Mensch in der Welt . . Vor kurzem \ wurde er ausgefragt, und da er ein vollkommen kla res Gedächtnis besitzt, konnte er viel Interessantes be richten. Im Jahre 1808 trat Aga Zaro in die Leib- l garde des Sultans Selim ein. Er erinnert sich vieler Beherrscher

) zu sich. Die Aerzte, die ihn vor kurzem untersucht haben, behaupten, daß seine Gesundheit nichts zu wünschen übrig lasse. Von Arterienverkal- l kung und sonstigen Alterserscheinungen ist nicht das geringste zu merken. In Konstantinopel besitzt Aga - Zaro ein kleines Haus, das ihm von der Regierung l geschenkt wurde. Der staunenswürdige Greis ist so i rüstig, daß er immer noch zu arbeiten vermag, und zwar ist er als Wärter in der Präfektur angestellt.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.02.1917
Physical description: 8
mächtige deut'ch" 1I. S Boote hervor und. wir verhängen über England, Frankreich und Italien de vollkommene Se"- sperre und schon die ersten Taoe beweisen, mit wel cher Kraft wir wiederum unseren Feinden an die Keble gegriffen. Vielleicht nur noch wenige Monate und de Welt wird begriffen hoben, daß hinter deutM'?r Güte und Versöhnlichkeit niemals Schwäche sondern stets das starke Gefühl siegreicher Macht und Kraft verborgen ist. Großadmiral Haus gestorben Tie österreichisch-ungarische Kriegsmarine

hat ihren bewährten Führer verloren: Großadmiral Antno Haus ist am 8. Februar in Pola ge. storben. Um ihn, dem das Hauptverdienst an der grundlegenden Umgestaltung und Erstarkung un serer Seestreitkräfte gebührt, trauert das ganze ich die ganze Nacht hindurch sehr lebhaft von mei nen Heimstätten in Tirol und Wien geträumt hatte und mich nun zufolge des Halbschlafes noch in einem ganz fremden Zimmer und vor einem völlig unbekannten Manne wähnte, als mich der Diener das erstemal weckte. Dock) fand ich mich bald

und alle jene, die der Be deutung der herrlichen Marine unseres Reiches entsprechendes Verständnis entgegen bringen. Großadmiral Haus war zu Tolmein im Küstenlandc geboren und trat schon mit 16 Jahren als provisorischer Seekadett in die Kriegsmarine ein. Sein ausgesprochenes Inter esse für die Marine und seine an den Tag geleg ten Fähigkeiten brachten ihn im Laufe der Jahre in verantwortungsvolle, befehlende Stellen em por und am 8. Mai vorigen Jahres wurde er als erster zum Großadmiral ernannt, nach dem er schon gleich

zu Beginn des großen Welt krieges an hervorragenden Siegen unserer Ma rine größten Anteil' hatte. Großadmiral Haus war der Abgott unserer Flotte. Sein Name wurde von jung und alt in unserer Seemacht mit großer Begeisterung genannt. Seine Haupt- größe lag in der Genialität als Führer, die er Won in Friedenszeiten bewiesen hat. Seine An ordnungen zeick-neten sich durch Klarheit und Genauigkeit ans. Eine rasche Auffassungsgabe und ein großes Sprachentalent unterstützten ihn in seinem Berufe. In unserer

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.02.1917
Physical description: 8
? 11.- Boote hervor und wir verhängen über England, Frankreich und Italien die vollkommene See sperre und schon die ersten Taee beweisen, mit Mel cher Kraft wir wiederum unseren Feinden an die Kehle gegriffen. Vielleicht nur noch wenige Monate und d'e Welt wird begriffen haben, daß hinter deutscher Güte und Versöhnlichkeit n i e m a I s Sch w ä ch e sondern stets das starke Gefühl siegreicher Machtund Kraft verborgen ist. Großadmiral Haus gestorben Die österreichisch-ungarisck'e Kriegsmarine

hat ihren bewährten Führer verloren: Großadmiral Antüo Haus ist am . 8 . Februar in Pola ge. swrben. Um ihn, dem das Hauptverdienst an der grundlegenden Umgestaltung und Erstarkung un serer Seestreitkräfte gebührt, trauert das ganze ich die ganze Nacht hindurch sehr lebhaft von Ei nen Heimstätten in Tirol und Wien geträumt hatte und mich nun zufolge des Halbschlafes noch in einem ganz fremden Zimmer und vor einem völlig unbekannten Manne wähnte, als mich der Diener das erstemal weckte. Doch fand ich mich bald

und alle jene, die der Be deutung der herrlichen Marine unseres Reiches entsprechendes Verständnis entgegen bringen. Großadmiral Haus war zu Tolmein im Küsten lande geboren und trat schon mi t 16 Jahren als provisorischer Seekadett in die Kriegsmarine ein. Sein ausgesprochenes Inter esse für die Marine und seine an den Tag geleg ten Fähigkeiten brachten ihn im Laufe der Jahre in verantwortungsvolle, befehlende Stellen em por und am 8. Mai vorigen Jahres wurde er als erster zum Großadmiral ernannt, nach dem er schon gleich

zu Beginn des großen Welt krieges an hervorragenden Siegen unserer Ma rine größten Anteil hatte. Großadmiral Haus war der Abgott unserer Flotte. Sein Name wurde von jung und alt in unserer Seemacht mit großer Begeisterung genannt. Seine Haupt- große lag in der Genialität als Führer, die er schon in Friedenszeiten bewiesen hat. Seine An ordnungen zeichneten sich durch Klarheit und Genauigkeit aus. Eine ra'che Auffassungsgabe und ein großes Sprachenta'ent unterstützten ihn in seinem Berufe. In unserer

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