seines Charakters. Sein unbezwingbarer Wille zu herrschen ist somit eigentlich der einzige böse Aus wuchs an sein Wesen gewesen und das Grundübel zu all dem geworden, was an ihm auszusetzen ist, aber weil er zu dem ihm «angeborenen Willen zu herr schien auch in jeder Beziehung das Zeug ghabt hat wie nur ganz wenige, und dazu auch die beste Absicht, der Urbevölkerung seiner heißgeliebten Vaterstadt nach bester Kraft und Möglichkeit zu nützen, kann man ihm jetzt, am Ende seines von unermüdlicher
, daß mir der Preisaufschlag auf Bier und Wein so warst ist wie nur was. T,as hat aber für die Sache sauber gar nix zu bedeuten, werden da so manche sagen, und auch ganz mit Recht, denn meine persönliche Ansicht über den besagten Preis aufschlag ist fast noch! wurfterer als Wurst, aber dö Wurstigkeit verliert, wie mir scheint, dadurch ihren ganz und gar unbedeutenden Charakter, daß auch, viele andere über die Sache grad so denken wie i. Damit gewinnt dö Anschauung im gleichen Maß an Bedeutung wie eine Schafherde
, von dem die Welt besser nix wissen sollt, ist gewiß, denn was kann es für einen kultivierten Menschen wieder- licheres geben als an Bsoffenen, der seiner fünf Sinne nimmer mächtig ist Und vor dun man koan Augenblick seiner Ruhe oder auch wohl seines Lebens sicher ist. Wem dear Gedankengang zwar sympathisch, aber net ganz klar ist, der braucht sich nur vorzustellen, was gschehet, wenn der Champagner voll heut auf morgen so billig hergstellt und verkauft werden könnt, daß er unter den sonst gleichbleibenden
Erwerbs- und Teuerungsverhältnissen net mehr kosten tät als a ganz gewöhnliches Viertele Wein. Ta war mit ganz weni gen Ausnahmen die ganze Bevölkerung stockbsoffen, und das wird wohl koa Mensch, der den Namen nur halbwegs verdienen will, wünschen können. Wer so denkt, der wird gegen den Wein- und Bieraufschlag net nur nix haben, sondern sich vielleicht sogar darüber freuen und nur das eine bedauern, daß net auch der Schnapspreis gleichzeitig bis zu den höchsten, von min derbemittelten und ärmeren
damit a bißl wehren können, daß er die Speisen kloanweis verteuert hat. Dagegen ist aber das Pu blikum sehr empfindlich, zumal das ganz und gar aufs Wirtshaus angewiesene, das heut no zu den gleichen Preisen Mittagessen will wie vor zwanzig und mehr Jahren. Wer dö Klippe net auf kniffige Weise zu umschiffen versteht, der geht unfehlbar drauf, wie das Verkrachen vieler Gastwirte beweist. Daß in allen Wirtshäusern, in den das aus allen Ständen gemischte Volk verkehrt, an den Eßwaren so gut wie nix ver dient