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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 40
Date: 20.10.1911
Physical description: 40
yciA. Jahrg. «vl?SVo,e.' Belkes Viel gewinnt, wer wenig heischt; Viel gehofft ist viel getäuscht — Viel gestrebt ist viel gestritten Viel geliebt ist viel gelitten. — In Erdenlust und Erdenwust findet daS Menschenherz keine Ruhe, sondern nur Jammer und Geistesnot. Und dieses arme Herz fühlt sich doppelt elend und unglücklich, weil es so ganz ver lassen ist und der Sonnenschein des himmlischen Trostes auch nicht einen matten Blick durch das trübe Fensterchen hineinwirft. — Und du, mein liebes

haben. — Gelt, das gefällt dir! Mir auch. Aber nun kommst du mit deinen Aenczsten und Zweifeln. Ja,' sagst du, „ein so großer Heili ger bin ich nicht, daß unser Herrgott bei mir ein kehren würde wie einst beim Zachäus.' — Ich mein' halt so viel: Gar ein so großer Heiliger war der Zwergmann Zachäus auch nicht und es ist nicht alles ganz sauber gewesen in seinem Haus; aber eine rührende Bereitwilligkeit hat er gehabt, alles gutzumachen, was etwa fehlen könnte. Wenn auch in deinem Haus ein und das andere krumm

und nicht am rechten Fleck ist, Hab' nur ein festes Ver langen nach dem Herrn und einen recht guten Wil len, in Zukunft alles so zu regeln, wie es der Herr haben will; dann kommt der Heiland auch ganz gewiß zu dir — kannst dich , auf mein Wort ver lassen. . 'Ihr.seht also, wie die KirchtagLgsdanken nicht bloß eine äußere, leibliche Freude mit sich bringen, sondern auch eine innere und himmlische. Der Kirchtag ist so recht ein Bauernfest. Am Sonntag ist die Oktav von diesem Fest und da müßt ihr den Heiland ganz

-Markt war zwar gut besucht; auch ziemlich viel Großvieh und auch klei- nereS war da. Aber unter dem Großvieh ging der Han- del flau, bei den kleineren etwas besser. Auch der Bferdemarkt ging mager; und' recht flau ging de« Schweinemarkt. Aufgeführt wurde im Ueberfluß. Der Grund hiezu ist, daß die unteren Bezirke von der Maul- und Klauenseuche nicht ganz keusch waren. Der Krä-l mermarkt gmg auch schwach. DaS Wetter war kalt und hat uns der erste Tag dieses Monats Schne? bis unter das Mittelgebirge

Wetter nicht. Gruß. — Dagisch. Ist so. Werde schon senden. — Weißenstein. Sehr gut. — H. N., T. Ist durchaus nicht zu spät; soll sich aber auch an die Bezirkshauptmannschaft wenden. — Ober bozen, Täufers und StilfeS. Kam für letzte Nummer leider zu spät. — Kardaun. Fehlt der Name. — Hoch- eder. Dein Brief beweist, daß Du ganz gut zu schrei, ben verstehst: sollte was fehlen, werde ich es schon aus. bessern. — Oberl. Mit Vorsätzen ist bekanntlich der Weg zu einem sehr unheimlichen Ort gepflastert

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1919
Physical description: 8
uns unser Korrespondent vom 1. Nov.: Seit Menschengedenken t6ar in unserem Tale kein so früher Winter mehr wie Heuer und ganz besonders erinnert sich niemand an so hohe Kältegrade um diese Zeit. In Jnnichen zeigte das Thermometer in den letzten Tagen 1t Grade unter Null, gestern sogar 16 Grade, eine Kälte, die wir sonst erst um die Neujahrszeit gewohnt sind. Auch in Bruneck zählte man schon 10 Grade unter Null, während in den Seitentälern die Kälte bedeutend geringer ist. Auch die Schneemengen sind ganz be deutende

. Die Uebersetzungsarbeiten tverden aus Gefälligkeit in F. Moser's Buch- und Kunsthandlung entgegengenommen. „Das Dreimiiderthaus'. Sonntag abends gelangte zum erstenmal- in die- ser Spielzeit die Operette „Das Dreimäderlhaus' zur Aufführung. Die im Vorjahte viele Male gegc- bene'Opperette ist allgemein bekannt, die Ausführung gewann also nur dadurch besonderes Interesse, daß die einzelnen Rollen durch neue, vortreffliche Kräfte besetzt würden. Diese Vorstellung stach daher gegen die vorjährigen ganz gewaltig

ab. Nicht nur, daß die .Aperette teilweise neu inszeniert und. ungekürzt ge- spielt wurde, sondern auch der vorteilhafte Unter schied der heurigen Darsteller gegen die unzulängli chen Kräfte des Vorjahres bewirkte, d«ß die Anffüh- rung dem Zuschauer als etwas ganz Neues vorkam Die Darstellung nahm einen äußerst flotten Verlauf. Henny H i l m a r war als Hannerl die Verkörpe rung des herzigen, süßen Wiener Mädls und sang wie eine Nachtigall. Marzell Sowilski war in der Wahl seiner Mittel neuerdings sehr glücklich und wußte

Gesten sz. B. Verbeugungen nach jeder „Nummer' oder Hutschwenken bei Heror- rusen, sollte er sich abgewöhnen. Frieda Paul mann war eme echt wienerische „resche' Haüs- meisterin und Franz Mang bereicherte als „Vertrauter' seine charakteristischen Typen um eine neue wirksame Figur. Adolf v. Berenkamp, Fritz Baschata und Hans Devil bildeten ein gelungenes Künstlertrio. Die übrigen Darsteller verhielten sich ebenfalls ganz vortrefflich, ebenso entledigte sich das von Kapellmeister Thomm geleitete

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 09.02.1916
Physical description: 16
ich noch nicht. Im Frühjahr dürste die Fütterung unseres Viehes aus ernstliche Schwierigkeiten stoßen, wenn es so weiter geht. Zipperle. Die Rumänen sind halt such Wsksths; stammen zum Teil von rZmrfchM Soldaten. Ist un- Bwn dürs einen Menschen nicht wegen seiner Sprache schief anschauen; es gibt auch unter den Deutschen schlechte Kerle. — Unbekannt. Du schreibst recht gut. Laß nur öfter etwas hören. — Heu und Sieg Tirol. Dein Brief tst ganz schön, aber für eine Zeitung paßt er nicht. Zudem fehlt die Angabe des Ortes

— Straß. Die Briese der Gefangenen habe ich erhalten. Es ist aber ganz unmöglich, alle einge sandten Soldaten- oder Gefangenen-Briese sofort zu veröffentlichen; es geht der Reihe und Güte nach. — Villanders. Einen Teil des Briefes kann ich zur Zeit nicht bringen, der andere Teil bietet nichts Besonderes, da nur über Dinge, wie sie überall sich finden in die- -Im fen Kriegszeiten, berichtet wird. Schützengta, richte! den. Laß es jetzt gut sein. Ihr habt beide eine Dumm heit gemacht. Persönliche

Kränkungen hängt man nicht an d»e Glocke, sondern erträgt sie schweigend und wenn sie noch so wehe tun. Hätte ich es gewußt, wäre das nicht vassiert. — Faistena«. Schick' mir das Buch einmal, wirst es wieder erhalten. Bin neugierig. — Sarnthein. Sollte seit 1914 vermißt heißen. Schon anderweitig berichtet. — Marienkind. Ja es gibt noch Christentum und Edelmut im Lande. — K. M. 4K. Ihr müßt mir ganz genaue Angaben schicken über Namen, Alter. Truppe. Einrückungstermin, von wo und wann die letzte Nachricht

kam. sonst kann man nicht nach fragen. — Hl. Kreuz. Darüber ist noch nichts verlaut- bart; ich denke im Frühjahre. Bezüglich des anderen siehe die heutige Nummer des Blattes. — Ultramarin. Deine Besorgnisse wegen der weißen Flecke sind ganz grundlos. — Ramses^Du regst dich umsonst aus» in den weißen Flecken ist nichts Besonderes drinnen ge standen. — Akazie. Mach eine neue Eingabe. — Zim mermann. Mußt nicht so verzagt sein. Halte deine Krankheit nicht für so gefährlich. — Zachen». Na wie gehts

dir auf deinem Feigenbaum? Die weißen Flecke bedeuten keine neue Kriegsgefahr; es ist tatsachlich nichts Besonderes los. — Peter ... O du hl. Einfalt! Ist bei uns nicht besser als in anderen Ländern. Solche Iwanow haben wir leider auch. — Niederdor- ferberg Wik. Hiezu eignet sich jede Gattung Topf. — Glücklicher. Damit bin ich ja nicht ganz einverstanden. Dachte mir schon, daß es fo kommen dürste, da man bekanntlich nicht 2 Herren dienen kann. — Berndorf Z. Das bringen wir, wenn es sonst einmal nichts zu berichten gibt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Mathiowitz, Innsbruck, ist ebenfalls sehr für das „Edelweiß',jedoch möge auch jederVereiu ein Exem plar des bayrischen Burschenblattes halten. Die Vereinsberichte wünscht Redner nicht aus dem Umschlage, sondern im Jnnentext. H. General präses verweist ebenfalls auf verschiedene Jugend blätter und empfiehlt auch solche Bücher und Broschüren. Vom Abonnement der Wiener Jugendblätter „Unsere Jugend' und „Arbeiter jugend' wurde ganz entschieden abgeraten, um den Streit derselben von unserer Tiroler Jugend

doch der nun gebildete Jugend verband in seinen Statuten die Pflege des reli giösen und patriotischen Geistes an erster Stelle setzte und diese seine Aufgabe auch in echtem Tiroler Geiste voll und ganz erfüllen wird. Der Antrag auf Absendung eines Ergeben heitsschreibens an die hochwürdigsten Landes bischöfe wurde mit großer Begeisterung aufge nommen. ?. Mathiowitz wünscht, daß auf dem demnächst stattfindenden Katholikentage in Inns bruck auch für die Jugendorganisation energisch eingetreten

altkatholischer Seelenfänger zahlreiche Gemeinde vorstehungen bewogen, bei der Landesregierung aufs entschiedenste zu protestieren gegen die ganz systematisch betriebene Störung des konfessionellen Friedens im Kronlande Salzburg. Vereine und Versammlungen erheben ähnliche Proteste, in welchen die Landesregierung aufgefordert wird, diesem friedenstörenden Treiben ein Ende zu machen. — Sehr mit Recht wurde in einem solchen Proteste darauf hingewiesen, daß die ewige Reli gionshetzerei schließlich das Volk

einbe rufen worden. Die Versammlung, welche im Gast hause „Goldener Adler' tagte und gegen vier Stunden dauerte, war von zirka 60 Personen besucht, welche mit Ausnahme ganz weniger dem neu gegründeten Spar- und Darlehenskassenvereine beitraten. Von der Zentralkasse war Revisor Windisch und von der Nachbarskasse in Toblach der dortige Obmann und Zahlmeister als Gäste erschienen. Zum Obmanne des Vereines wurde Herr Alois Oberhammer, Walserbauer, zum Vor sitzenden des Aufsichtsrates Hochw. Herr Pfarrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1918
Physical description: 8
verursacht haben. Zur Nachahmung zu empfehlen wäre das abgekürzte Verfahren zwecks Wahrung der Vorschriften über den Verkehr mit Kriegsge fangenen, das laut „Allg. Tir. Anz.' ein Oberst leutnant am 13. April in Innsbruck wählte. Eine holde Maid schäkerte ganz ungeniert auf der Bahnhosstraße mit unseren unfreiwilligen Gästen aus dem schönen Süden, als ein Oberst leutnant daherkam, mit seinem Spazicrstock — ganz solide Nummer — nachdrücklichsten Protest einlegte und der .Holden Mores lehrte. Sie versuchte

der Papierpreise u. unbedingte Sicherstelluug des Eisenbahntrans partes für Zeitnngsdrnckpapisr. — Bei uns in Oesterreich schätzt man die Presse anders ein, ein staatlicher Zuschuß — höchst überflüssig. Dazu statt Förderung Hemmnisse hundertfa cher Art, namentlich gegenüber der guten va terländischen Presse! Die Wiener „Arb.-Ztg.' hatte anläßlich des letzten Bolschewiki-Streiks eine ganz auffallende Begünstigung erfahr?' durch Papierznweifnng. * Wucher mit Trockenmilch. In Wien wurde ein Molkereiinhaber namens

die Trockenmilch wieder um 38.000 K für 1000 Liter weiterveräußert. Die Großeinkauss- stelle zahlte sogar 41 !< für den Liter. Diese sollte voil Wiehart noch weitere 3000 Kilo Trockenmilch unter den nämlichen Bedingun gen erhalten. Wiehart hat überdies noch 7M Kilo Trockenmilch außer den obengenannten Mengen verkauft. Um Trockenmilch in so gro ßen Mengen zu erzeugen, benötigte Wiehart ein Vielfaches der Milch. Er war deshalb be müht, die ^Produktion Niederösterreichs uns Mährens ganz in seine Hände zu bringen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
vorstehers Haller von St. Leonhard die Mit teilung, daß sämtliche fünf Gemeinden des TaleS Pafseier den Landeshauptmann zum Ehrenbürger ernannt haben. Diese Aus zeichnung ist um so ehrenvoller, da sie aus jenem Tale stammt, welches als die Heimat Andreas HoferS bei der Jahrhundertfeier der Befreiungskämpfe Tirols ganz besonders in den Bordergrund getreten ist. Die Stadt- und Keuerwehr-Kapelle ver anstaltet SamStag, de>526. Februar, um 8 Uhr abends, bei günstiger Witterung einen Zapfen streich vom neuen

, daß von den beim Bau der SchnalStalwerke erteilten Aufträgen, die insgesamt 2.308.050 X Kosten verursachen, um 1,550.050 T in Tirol (Rhiel-JnnSbruck, Gilmozzi-Meran und Niko- lussi'Luserna), um 558.000 T an sonstige österreichische Firmen (Siemens K HalSke-Wien und Voith-St. Pölten) und um 200.000 X an die ungarische (jüdische! Bem. d. R.) Firma Ganz K Co. in Ofenpest vergeben wurden. Desertion. Aus Welsberg ist der Infanterist Franz Ander, der vor einiger Zeit einen kurzen Urlaub antrat, desertiert

, daß er im Tempel deS Himmels seinen Lohn gefunden hat. R.. I. Schruns, 24. Februar. (ZumHauskaplan fürs Frauenkloster Gallenstein) hat der hochw. Bischof den hochw. Herrn Richard Hesel, Sohn des Herrn Dr. Hesel hier, ernannt. Er wird hier seine Studien fortsetzen. Der letzthin verstor bene Herr Kaplan Ferdinand Walch war einer der letzten Frühmesse von Gaschurn. stritt Bergleitner ernsthast. „Hat ganz das gleiche Aussehen gehabt und aus zwanzig Pfennig geht mirS nit zusammen!' „DaS glaub ich dir recht gut

, Bergleitner,' höhnte der Bürgermeister fort, „hast ja erst eine großmächtige Sache geerbt und ein liebes Weib begraben, ganz heruntergebracht hat dich der Gram. Bei dir kommt halt auch ein altes Sprichwort zu Ehren, das heißt: „Weibersterben, kein Verderben.' Gelt ja, Andres? Doch mit der Uhrkett hast du dich getäuscht. Schaut her, Männer, da steht der Nam' von meinem Vater selig, Korbinian Hinterhuber und da das Datum von der Schlacht bei Kissiingen, überzeugt Euch!' „Ist schon so, wie der Bürgermeister

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 24
Date: 12.06.1914
Physical description: 24
genannt. Der Sachverhalt ist tat sächlich folgender: Der' christlichfozjale Landtags klub hat beschlossen, daß die Landesausschutzmit- glieder in Innsbruck ständige Wohnung nehmen müssen, um sich ganz ihrem wichtigen Amte wid men zu können. Zwei der drei Landesausschutz-. Mitglieder sind zugleich Reichsratsabgeordnete. Bezgülich derselben hat der Klub beschlossen, daß sie dje Reichsratsmandate zurückzulegen haben, wenn der Klub durch einen eigen61» Beschluß vi es verlangen soll t e. Da gegenwärtig

Balthasar Mellitzer in Oberlienz in feierlicher Weise sein 25jähriges Priesterjubiläum. Resignation. Herr Dekan Unterpranger von . Win- disch-Matrei hat resigniert. Der Herr Dekan leidet an großem Krästeversall; außerdem ist er fast ganz blino und taub. . Verleihung. Der Expositus Peter Thaler in Rentsch wurde zum Pfarrer in Barbian ernannt. Der hochw. Herr Franz Schöpf, Expositus in Ne schen. erhielt die Pfarre Serfaus. Ausschreibung. Die ExPositur Neschen bis 7» Juli; Patron.: die Gemeinde. Im neuen

ist» so wird dies auch in den Detailpreisen Zum Ausdruck kommen. - ' Schweinefett notiert noch immer sehr billig,'zirka 1.8Ü Kr. Per 1 Kilogramm und ist eine Aenderung im Laufe dieses Monats nicht zu erwarten. Pflanzensett ist wohl infolge der billigen Schwein- fettpreise billiger geworden und begegnet wieder mehr Interesse. ' Margarine, auch etwas billiger, aus den vorer wähnten Gründen. Kaffee. Die Preise in diesem Artikel sind schon seit langem nur ganz geringen Schwankungen unter worfen und ist vorläufig keine Aenderüng zu erwar ten

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 13.11.1914
Physical description: 16
, 28 Kanonen idarunter ein paar ganz neue» schwere)/MuniLwnswägen und sehr viel. Munition erbeutet. (Der deutsche Kreuzer „Emden', her toll kühne Jäger der Meere, ist am 9. November im Indischen Ozean von einem englischen Kriegsschiff zum Sinken gebracht-wordsN. i. Kirchliche Nachrichten. Verleihungen. Dem hochw. Herrn Isidor Alvera, Kooperator in Campill, die Provision der dorrigen Pfarre. — Hochw. Herr Artur Winterle, Kooperator in Schmirn, als Kooperator nach Götzens. — Der hochw. Herr! Heinrich Schöpf

Michaeli markt 38 Stück schlachtfähige Ochsen für Trient an gekauft, hatte, konnte diesmal nur ganz geringfügige Käufe machen. Der Schweineauftrieb war ein verhält nismäßig großer. Infolgedessen ging der Schweine preis merklich zurück. Kleine „Fresserlen' kaufte man mit 16 bis 39 Kronen per Paar. Auch größere Schweine waren billig und gingen zum halben Preis gegen stüher ab. . ^ Sillian. Am letzten Markt wurden zugeführt: 349 Rinder, 829' Schafe und Ziegen, 36 Stück Schweine. Der Handel mit Rindvieh

Witwe Saxinger. geb. Oberdacker. Häckermeksterin in Unterlängkampfen. Masse- .vexwalter' Georg Mösinger, Gemeindevorsteher in Langkampfen. Anmeldungen von Forderungen dein, GeM)te'in Kufstein bis 18. November. ^ Briefkasten. ^ ^Mariapfarr. Werde mich der Sache annehme,'., ob sich - aber noch etwas machen läßt, zweifle ich. — Haid.-- Ganz gerne. Hätte ich nur diesen . Kranz, würde ich ihn gerne unserer Armee spendieren, tat ihr not. — Feldthurns. Der Witz ist aus dem Kikeriki. M Laß

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1911
Physical description: 8
eines amerikanischen Lesers Ihres Blattes kann ich ihm versichern, daß sür Rnsende in Italien auch nicht der geringste Grund zur Be unruhigung wegen der Choleragefahr vorhanden ebensowenig wie in der Schweiz oder sonstcvo. An der Westküste wie im südlichen Italien sind wohl einige Fälle vorgekommen, und ein ganz verein zelter Fall mag wohl auch da und dort aufgetreten sein. Venedig, Florenz, Rom und Neapel sind voll ständig von Cholera frei. Es ist und war über Haupt nie Grund vorhanden zu ernstlichen

in unserer Mitte begrüßen zu können. Girlan, 17. September. (Todesfall.) Heute um b/^6 Uhr früh verschied hier in seinem HeimatS- orte hochw. Herr Jgnaz Mauracher, erst 30 Jahre alt, nach längerem Leiden. Herr Mauracher ward geboren zu Girlan am 28. Januar und ist seit 1908 Priester. In den Studienjahren hatte Herr Mauracher eine schwere Krankheit auszustehen, seit welcher er sich nie mehr ganz erholen konnte. Vor einiger Zeit warf ihn eine heftige Lungenent zündung neuerdings aufs Krankenbett

einer Gerichtsverhandlung der Bauernfängerei bezichtigte, wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Drahorad erbot sich zum Wahrheitsbeweis?, den er auch voll und ganz erbrachte. — Der Verhandlungsrichter sprach Herrn Drahorad von der Anklage frei, verurteilte Brinker zur Tragung sämtlicher Prozeßkosten und fügte seiner Urteilsbegründung dei, daß er die Staatsal',waltschaft auf das Treiben diefes Winkel- agenten aufmerksam machen werde. Ter Vertreter Brinkers meldete gegen das freisprechende Urteil die Berufung an.

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 24.06.1911
Physical description: 10
nicht mehr, um seine Parteigenossen in Schranken zu halten. Als in Gegenwart des obgenannten Agita tors über erwähnte Nachtskandale gesprochen wurde, sagte er ganz gelassen: „ES find nicht Christlich. Soziale, sondern das sind Lumpen.' Wo findet man diese Lumpen? Am 13.Juni wurden 35 Stimmen für Schönherr und 42 für Noggler abgegeben. Also Freisinnige und Sozialdemokraten sind in Tarsch noch keine, sondern nur Konservative und Christlich-Soziale. Die Konservativen werfen sich gewiß die Fenster

mit 2102 Stimmen über seinen kleri kalen Gegner, der eS aus 1704- Stimmen brachte. Während sich in Trient die Liberalen und Sozia lsten brüderlich unterstützten, kämpften fie in Ro- vereto und den übrigen südlichen Städten um den Sieg. Und beinahe wäre eS gelungen, den Liberalen dieses Mandat zu nehmen, da nämlich Baron Malsatti, der bisherige Vertreter, mit 2130 Stimmen gewählt wurde, während der Sozialist Dr. Pjscel 2063 Stimmen erhielt, also der knappe unterschied von 67 Stimmen. Man hätte also ganz

, welche in einer Kammer schliefen; schnell darauf stürzte das Haus zusammen. Die Entstehungsursache ist unbekannt, der Schaden sehr bedeutend, die Versicherung ganz gering. — Der Hausbesitzer Anton Klabuschnig in Virgen wurde vom dortigen Veteranenverein zum Ehrenmitglied ernannt. Haiming, 22. Juni. (Begrägnisse.) Hier wurde Heute um 7 Uhr die Frau des AltvorsteherS Johann Zoller, Karolina, geb. Stigger, begraben. Sie starb nach zweitägiger Krankheit und hinter ließ einen schwergeprüften Gatten mit 7 Kindern im Alter

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 08.07.1911
Physical description: 10
ist es sehr gut, daß es in Innsbruck neben der städtischen auch die Mädchenbürgerschule der Frauen Ursulinen gibt. Mir selbst sind bereits vier Mädchen bekannt, die den III. Jahrgang in der ausgezeichneten Klosterschule fortsetzen werden. Wir wollen übrigens die Nützlichkeit der Schulreisen in fremde Länder ganz und gar nicht in Abrede stellen, jedoch zu einer Zeit, in welcher ein Kilo Fleisch 2 Kronen und eine Familienwohnung 1000 Kronen kostet, kann in Innsbruck selbst ein Beamter mit goldenem Kragen

wankelmütig ist, und daß, wer heute noch M stolzer Höhe steht, morgen schon gestürzt sein , Noch schien alles nur geschaffen zu sein, um Glück und Glanz um sie zu verbreiten. Aber !Ul fernen Mexiko, dem von Napoleon geschaffenen lungen Kaiserreiche schlangen sich schon die ersten i ^ ? Fäden ihres Geschickes. Die Revolutionen n diesem Lande, die Ermordung des unglücklichen capoleonS, die Unruhen jenseits der Pyrenäen yatten den Geist der Empörung der in Paris wohl n!??se schläft, aber nie ganz stirbt

ein Jahr später bei dem unglücklichen Ausgang des deutsch -französischen Krieges brach daS Unglück über Eugenie herein. Die Straßen, die achtzehn Jahre lang nur die Rufe gehört hatten: „ES lebe der Kaiser, die Kaiserin', waren erfüllt von dem wilden Geschrei der wütenden Menge. „Nieder mit ihnen! Es lebe die Republik!' so töntc es hinauf zum kaiserlichen Schloß. Aber Eugenie wollte mutig auf ihren Posten ausharren und von Abdankung nichts wissen. Insbesondere die Flucht widerstrebte ganz und gar

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 27.01.1911
Physical description: 20
Abg. Haueis dagegen sprach, stellte sich Vie Versammlung auf seilen der Abgeordneten; in Kramsach. wo Herr Siegele und Sekretär Tosta! mit den Sozi ein Hühnchen zu rupfen Ge legenheit hatten: und in Pflersch. wo der un- :nnüdliche Windisch und Herr Schiemer sprachen. Märkte und Preise. Der Viehhandel stockt fast ganz, da wegen der Maul- und Klauenseuche nahe zu alle Märkte ab gesagt sind.' Glücklicherweise ist dieselbe stark im Ab nehmen begriffen, so daß bis Mitte Februar hoffent lich

lassen. — Laub frosch. Für diesmal hatte »ch schon einen Bericht; schreibe nur öfter, Du hast eine gute Feder. — i. r. Das hast Du gemacht. Kann es schon brauchen, wie Du siehst. — Al. Stimmt nicht ganz. Der frühere stand im Blatte, letztesmal zu spät. — K-Fedcr. Bin derselben Meinung, täte schon bitten. — Sterling. Das Schreiben kannst noch gut. Gegen diese phari säische Maulseuche ist kein Kraut gewachsen, also lassen wir's. — Hippach V. Die Hosengeschichte ist doch ein bißchen zu dick. — Angler

. — Latzfons. Die Reimerei ist nicht ganz gut gelungen; außerdem fehlt der Name und die Katz im Sack kauf ich nicht. Grüß mir Fuchs und Haas und die Frau Bas. — Anras. Die Geschichte werde ich dem Papierkorb zur Auf bewahrung übergeben. — V. Hiesl. Die Namen brauchst nur du auszuschreiben. — Columba. Der An sang ist gut; genügt vollständig. — Kolsaßberg. Bei der Geschichte tue ich nicht mit. Hoffentlich hat sich das Brautpaar deswegen keine grauen Haare wachsen lassen. — Jnnichen. öetztesma! 'zu spät

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 03.10.1917
Physical description: 12
hat. 32 Familien sind obdach-, viele brot los geworden. Es herrscht großes Elend — große Not an allem. Infolge des raschen Umsichgreifens des Feuers, wegen der Trockenheit, Leute- und Wasser mangels konnte mit Ausnahme des Viehes sehr wenig gerettet werden. Da wegen des frühen Herbstes fast die gesamte Ernte unter Dach war, siel auch diese den Flammen zum Opser. Der Schaden dürste sich auf eine halbe Million belaufen, dem eine den jetzigen Verhältnissen ganz ungenügende Versicherung gegen übersteht

er stets ganz einfach, bescheiden und anspruchslos und hatie in allem nur das geistige und zeitliche Wohl der Ge meinde im Auge. Die 'Belobung von feiten der Be hörde, die Ernennung zum Ehrenbürger der Gemeinde und Ehrenmitglied der Feuerwehr im Jahre 1914 lvar deshalb eine nur zu sehr verdiente Anerkennung. Die beständigen Anstrengungen mochten zur Ver schlimmerung seines schwächlichen Gesundheitszustan des viel beigetragen haben. Bei seiner Rückkehr vom Erholungsurlaub in der Heimat Arzl bei Fmst

Genesung nicht mehr gehofft werden konntet Eine neuerliche Operation wurde notwendig; sie ge schah am 11. September. Dabei wurden zwei Gnmmi- röhrchen entfernt, die ein böhmischer Doktor (Tichy in Pilgram) in die Wunden gesteckt, aber rechtzeitig her auszunehmen vernachlässigt oder vergessen hatte. Für die Wahrheit dieser Tatsache steht die Schwester deS Verstorbenen voll und ganz ein. Möchte doch auch in manchen Spitälern so fleißig nachgeschaut werden, wie aus den Getreidefeldern der Bauern

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 20.12.1919
Physical description: 12
, Pö-üchach am Wörthersee, Annabtchl. Sl. M artin am Techel- brrg und Ottmanach einstimmige Beichlüffe qeraßt. worin sie mit aller Entschiedenheit d n Anschluß an Südstawlen ablehnen und den Anschluß an Deutschösterreich fordern und zwar auch für den ganz unwahrscheinlichen Fall, als sich die Ab- sttmmungszone X bet der Volksabstimmung für den Anschluß an den südslaw Staat entscheiden sollte. Auch aus der von den Güdflawea besetzten AbstkmmungSzone X wird berichtet, daß sich dort sie Stimmung dev

der demschen Staatsvolksschule, die Chordirektorstelle übernehmen. Obwohl ihm der Dictgentenstab anfangs etw rs un gewohntes war, fand'er sich kn seine Stelle ganz! gut hinein und leitete den Chor bis zu seinem Tode (1904). Seine Aufgabe erleichterte ihm wesentlich Hochw. Herr Alois Orion, Sekretär an der f.-b. Kurte (jetzt Domherr in Trient). Dieser, j ein eifriger Cäciltauer, der sich sein gesundes, musikalisches Urteil nach der einzig sichern, festen, Norm kirchlicher Grundsätze und Borschiistrn bildete

); ob sehr vorteilhaft, bleibt dah'ugestcllt. Nachdem seit dem Tooe des Herrn Schulleiters Ratsch'glee Herr Ftnanzsekretär Josef Kaiser in anerkennenswerter Weise dem Chore vorgestanden hatte, im Jahre 1907 aber nach Innsbruck über- siedeln mußte, ersuch-e mich Moastgnor Josef Harter, dem ein schöner Goltrsdienst für dte Deutschen in T'.ienr ganz besonders am Herzen gelegen war (gestorben 29. An ust 1914), die Chorleitung zu übernehmen. In Ecinueruag an die Augustin sche Frage: „Diese nud jene haben es gekonnt

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