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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 12.10.1912
Physical description: 16
hervorgetreien, daß es wohl nicht mehr in der Geschichte schwankt. In einem Prozeß hat ihn einer der von ihm geklagten Redakteure einen Rcvolvcrjournalisten genannt, ganz glatt ohne Um schweife so genannt. Und er hat sich nicht mit der all gemeinen Charakteristik begnügt, sondern eine Fülle von Tatsachen vorgeführt, die diese Bezeichnung vollauf rechtfertigten. Wenn wir nicht irren, hat Herr Jenny danials versprochen, den Beschuldiger zu kla gen, aber die Klage zu erheben, hat er wohlweislich unterlassen

; der Ehrenmann weiß ganz gut, daß ihm im Gerichtssaal Revolvereien hundertfältig nachgewiesen werden könnten. Einmal hat er einen Innsbrucker Advokaten geklagt, der ihm vorgewor- fcn hatte, daß er wider besseres Wissen die Ehre an derer Personen angreife. Der Angeklagte trat einen umfassenden Wahrheitsbeweis an und das Gericht sprach ihn mit der Begründung frei, es sei „ganz unzweifelhaft festgestellt", daß Herr Jenny die Ehre anderer Personen wider besseres Wissen angetastet hat — was, aus dem Juristischen

versammlung, in deren Wirkungskreis sehr wichtige Agenden, wie Beschlußfassueg über den Jahresbericht des Vorstandes und die Entlastung des letzteren, Wahlen des Vorstandes und der Ausschüsse, Statutenänderungen usw. fallen, keinerlei Bestim mungen und ist dadurch der Willkürherrschaft des Vorstandes der weiteste Spielranm gelassen, wovon denn auch diese Patentchristen den ausgiebigsten Ge brauch machen. Die Ausstellung der Delegiertenwahl für die ein zelnen Branchen war bisher ganz dem Kassier

serngehalten und die Wirtschaft in dieser Krankenkasse für ewige Zeiten erhalten bleibt. Daß durch solch em einseitiges Vorgehen die Dele- gierten-Generalversammlung kein wahres Bild zeigt und auch nicht den richtigen Willen der Mitglieder zum Ausdrucke bringt, das geniert den Vorstand der Kasse und ganz besonders den Obmann derselben, den Malermeister Karl Eisendle, nicht im geringsten. Dieser Mann betrachtet die Krankenkasse nicht als ein Institut, welches den Interessen der Mitglieder dienen

werden wir demnächst noch ein eigenes Kapitel widmen. Herr Eisendle wurde zwar schon mehrfach auf- gesordert, seine Stelle niederzulegen, aber er ist eben ein solcher Kleber, wie es nur ein skrupelloser Christ- lichsoziater sein kann, und er wartet bis zum Momente, wo er infolge des allgemeinen Unwillens mit Schimpf und Schande davongejagt wird. Mit Hilfe des stets gefügigen Kassiers Jakob Holzmann schaltet und waltet er ganz nach Belieben in der Krankenkasse. Laut § 12 der Statuten sind alle im Namen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 24
Date: 15.09.1911
Physical description: 24
material sich in jüngster Zeit verteuert habe. Wenn mau das Rohmaterial des Borneo-, Sumatra- und Javatabakes ins Auge saßt, so trifft dies gerade in den letzten Jahren 190S und 1910 nicht zu. Tatsache ist, daß die österreichische Tabakregie gerade die ein gangs angeführten Tabaksorten in den früheren Jahrzehnten in folge eines ganz falschen Einkaufsshstems zu hohen Preisen erstehen mußte. Ueberall wird auf die Beseitigung des Zwischenhandels und auf die direkte Verbindung des Produzenten mit dem Kon

diese minderwertigen Sorten durch gegenseitige Konkurrenz in ganz unglaubliche Weise in die Höhe. Sie konnten das tun, weil sie einerseits wußten, daß die österreichische Tabakregie ihnen den Tabak auf alle Fälle abnehmen mußte und sie andererseits es mit dem Preise nicht besonders genau nahm. Die eingeweihten Kreise in Holland lachten allerdings darüber, wie die österreichische Tabak regie unbehindert vom Finanzministerium und weit entfernt von allem kaufmännischen Geiste ihre Einkäufe in der unzweckmäßigsten

v. Kemps beantwortete diese Maß regel mit seiner Demission. Das Ergebnis dieses direkten Ein kaufes zeitigte in den Jahren 1909 und 1910, wie die von den Chriftlichsozialen im Abgeordnetenhause eingebrachte Interpellation näher ausführt, schon ein Ersparnis von mehr a l s v i e r Millionen Kronen. Seit dem Tode Luegers und ganz besonders seit der Demission des früheren Finanzministers Bilinski, der als praktischer Mann das direkte Einkaufssystem guthieß, glaubten die Zwischenhändler die Zeit

für gekommen, den alten Zustand wieder Herstellen zu können. Der österreichische Makler in Holland hat selbstverständlich ein persönliches Interesse daran, daß er sein Einkommen, welches auch noch bei dem Einkaufssystem mis erster Hand ganz ungerechtfertigter Weise das achtfache eiirs österreichischen Ministergehaltes beträgt, durch die Riickkehr zmn alten Einkausssystem aus zweiter Hand verdoppelt. Wie in anderen vom Staate betriebenen wirtschaftlichen Unternehmungen vielfach jeder kaufmännische Geist

fehlt, so ist das leider auch bei der Generaldirektion der österreichischen Tabakregie zu konstatieren. Der jetzige Generaldirektor, Herr v. Scheichstuel, kann ein guter Beamter sein, aber der kaufmännische Geist fehlt ihm ganz und gar. Er merkt nicht einmal, daß er nur eine Drahtziehpuppe in den Händen des Maklers in Amsterdam ist. Unter dem Schlag worte der „freien Hand" will die österreichische Generaldirektion jetzt wieder zum alten Einkaufssystem zurückkehren. Leider ist die Kontrolle seitens

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 18.02.1910
Physical description: 20
Strickwolle, früher 17 h, jetzt 10 h, herrliche Leidll- strickgarnr, in Knäuel oder Strähne, alle Farben 50 h, jetzt 85 h, gute FrüHjaHri- HausschuHe für Herren und Frauen mit guter Spazatsohle, früher X 1-50. jch 90 h, 4000 Stück gut>, grobfädige, komplette, große Leintücher, früher X L'A jetzt, 2 X ganz schwere, früher X 3-30, jetzt X L60, 60(0 Meter schöne, wch Spitzenvorhänge, 100crn breit, früher 75 h, j tzt 45 h, noch schönere, früher K 1*10, jetzt 75 h, 5(0 Stück starke, breite Blaudruckschürzen

X 2 90, die gleichen in Reinseide, früher 7 X, j tzt X 4'95, 2000 Stück gut-, km Pleite große Männer-Oxfordhemden, mit oder ohne Kragen, früher X 2-10, jetz X 160, ganz große und schwere, früher X 2 95, jetzt X 195, schöne Stäikhemd", früher X 3 80, j.tzt X 2'70, die gleichen mit schönen Falten X 3 10, herrlich! Seidenkrawatten, früher X 1'30, jetzt 78 h, gute weiße, oder färbige Grade! Unterhosen, früher X 1 90, jetzt X 140 ganz schwere, früher X 2'40, tz'tzt K l'5°r 9600 Meter schön gemusterten Oxford, früher

70 h, jetzt 50 h, ganz schoere. frübei 55 h j tzt 65 h, 4000 Dutzend färbige Taschrntücher, 1/z Dutzend früher X HO, jetzt X 1 10, 3000 Dutzend weiße Taschentücher mit färbigem Atlasrand, y 2 Dutzend früher X 1 90, j tzt X 110, V 2 Dutzend feinste Blumenseife, früher X L 40, ie|t 75 h, herrliche Burettgaruituren bordo oder oliv, 2 Bett und 1 Tischdecke, früher X 17 -, jetzt X 9b0, dazu passende komplette Vorhänge, früher X 390, W jetzt X 2 90, 600 Koller gute Laufteppiche mit bordo oder grünen Randstreifen, per

Meter früher X 1 80, jetzt 70 h, ganz schwere, früher 1-60 h, jetzt X f herrliche Weberzeuge ganze Tuchentbreite gestreift, früher 130, jetzt 95 h, d« gleichen einfachbreit, früher 60 h, jetzt 45 h, schöne Flanellbettdecken, komplett M früher X 4 50, jetzt X 2 70, gute Jägerhemden mit doppelter Brust, früher jetzt X 116, ganz schwere X 1-40, herrliche Touristenhea-den, früher X 3 50, MP X 2 20, starke Rucksäcke, früher X 2-90, jetzt X 1-90, noch bessere X 2 30, Einkaufstasche mit rundem Henkel

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 22.12.1911
Physical description: 16
denn in einer Zeit, wo die deutschen Grenzgebiete immer von Italienern bewohnt werden, italienisches Gebiet deutsch machen, ist doch ganz und gar eine Un möglichkeit. Andererseits aber sind es gerade diese Bestrebungen, welche die Italiener am meisten aufreizen und welche den Unfrieden in die Gemeinden hineintrc^g e n. Und Mes ist es, was in den italienischen Seelsorgen ganz be sonders schädlich empfunden

wird. Nichts i st f ü r d i e S e e l s o r g e s ch ä d l i ch e r, a l s d e r G e m e i n d e u n f r i e d e n; aber nicht bloß das — es wird wiederholt versichert, daß mit Beru fung auf den Tiroler Volksbund da und dorr in Jtalienischtirol Perfönlichkeiten auftreten, die in religiöser Hinsicht sehr verdächtig sind; sogar An dersgläubige treten als Akteure des Tiroler Volks bundes aus. Das paßt freilich ganz und gar nicht für einen den Namen des Tiroler Vol kes tragenden Bund; denn das Tiroler Volk hat immer auf die katholische Glaubenseinheit große Stücke gehalten und sich seines katholischen Glau bens

. Die Volksbundmitglieder sollten sich eigentlich ganz energisch dagegen verwahren, daß von ihren Mit gliedsbeiträgen unsinnige Spenden für eine so nutzlose Arbeit, wie sie die n a t i o n a l e Ero berung oder, wie einige sagen, Rückerobe rung ist, hinausgeworfen und vergeudet wird. Im Prinzip scheint die Leitung des Bundes selbst auf diesem Standpunkte zu stehen, was freudig an zuerkennen ist. Hier komme ich nun auf den feinen Unter schied zwischen den „V o l k s b u n d a k t i o n e n" und dem „Vorgehen gewisser

Agita toren". Das ist eben die haarfeine Unterschei dung, die theoretisch ganz richtig ist, in der Praxis aber sehr wenig Wert hat und insbesondere von den abseits stehenden Gegnern gar nicht anerkannt wird. Diesen tritt ja der Volksbund nur in den Agitatoren gegenüber und deren Vorgehen ist ihnen die Aktion des Volksbundes. Wenn es darum das Vorgehen solcher Volksbund agitatoren ist, das in religiöser Hinsicht schädliche Folgen hat, so müssen eben solche Agitatoren von berufener Seite kaltgestellt

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 20
Date: 27.06.1913
Physical description: 20
ein erstaunlich gutes Resultat. Das Verfahren ist einfach und billig und so gefahrlos wie nur irgend möglich gemacht worden. Besonders nachdem ein hiefür speziell geeignetes Dynamit erzeugt worden ist. Das Pflügen mit Dynamit geschieht in folgender Weise: Mittelst eines Bohrers wird ein entsprechend tiefes Loch in den Boden gebohrt, sodann wird die Dynamit patrone mit einem langen Zünder hineingelegt und das Ende des Zünders, der nur ganz wenig aus dem Boden herausragt, mittels eines Stückes Holz festgehalten

. Wenn ein großer Komplex mit Dynamit umgegraben werden soll, werden die Patronen in fortlaufenden Reihen gelegt, und zwar in solcher Entfernung voneinander, daß der Explosionsradius der einen Patrone bis ganz dicht an den Wirkungs kreis der anderen reicht, so daß jeder Zoll des Untergrundes aufgewühlt wird. Sind alle Patronen gelegt, so werden die Zünder in Brand gesetzt und die Explosion schleudert die Erdschollen einige Fuß hoch in die Luft. Die Erde ist dadurch gleichsam von unterst zu oberst gekehrt

und der Landwirt kann wie sonst seinen Pflug über die ganz gelockerte Erde führen, die jetzt ertragreicher sein wird, weil es ja unverbrauchter Boden ist. Auch bei Anpflanzung von Obstbäumen werden die Gruben nicht mehr mit der Schaufel ausgehoben, sondern ausgesprengt. Obst- bäume, die in derartige Gruben gesetzt werden, sollen dreimal so schnell wachsen als jene, die in hand gegrabene Gruben gesetzt wurden; auch tragen sie viel früher Früchte. &ltinr iteip. Heller jede Kaufs- oder Verkaufs-, Verlust

- Fundanzeige usw. blS ZU 15 Wörtern. --------- Jedes weitere Wort kostet 2 Heller. --------- Erlag oder Einsendung bar oder in Briefmarken. Ferdinand Leitz, Spengler- und Glasermeister in Lienz, ersucht seine P. T. Kunden, die Reparaturen bis 15. Juli 1913 abzuholen. 177 Zchweineverkaus. Schöne Schweine in allen Größen und Preislagen billigst. Schweineverkaufstätte Josef Müller. Lienz, Kärntnervorstadt. iss Werkspuuch. Die Gaben aber, die der Piusverein fordert, sind keineswegs ein Almosen, nein, ganz

, Sanatoriumsarzt in Hocheppan bei Bozen. Ein reges Interesse hat in ganz Tirol für die Lungentuberkulose Platz ge griffen, seitdem man in der Umgebung von Brixen, auf Palmschos, einen den größten, Weltkurorten überlegenen Platz zur Erbauung einer Lungenheilstätte gefunden hat. Preis des Büchleins broschiert 80 Heller. Vorrätig in den Buchhandlungen derV.-A.Tyrolia in Brixen, Bozen, Innsbruck, Landeck, Sterzing.

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Lienzer Nachrichten
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Page 16 of 16
Date: 09.07.1915
Physical description: 16
Möbelzeugs und ihre paar Dollars solche Angst hat, daß sie des Nachts aufsteht und wie ein Hund bellt, um eingebildete Diebe sort- tznscheuchen . . . Sehen Sie — die Virginia hat ies ja gar nicht nötig, Krankenpflegerin zu sein; jte tut es aus purem Vergnügen, ganz aus ihrem Annersten heraus . . . Und — ich glaube, auch Weil sie meinen Jungen so lieb hat. Und mein Ralph — sehen Sie, das ist auch solch ein ganzer Mann — selbstlos, pflichtgetreu bis zum äußer sten! . . . Ja, so sind die beiden — Gott segne

sie!" Und Mrs. Robinson nahm ihr Strickzeug wieder auf und fing eine neue Nadel an, indem sie vertraulich fortfuhr: „Sie ist nicht recht kräftig, sehen Sie — ich meine körperlich. Ihre Eltern sind auch beide früh gestorben. Aber ihr Geist ist so stark, daß er sich den schwachen Leib unterordnet. Mein Junge sah, daß sie über Ihrer Pflege ganz elend wurde. ' Und da schrieb er mir und sagte, ich möchte koim men. Und da bin ich nun und gehe nicht eher ? wieder weg, als bis Sie gesund sind." Aus Ruths noch immer

! . . . Und sehen Sie — unter uns gesagt — mal mit dem Herzallerlieb sten ein paar Stunden ganz allein sein und dazu noch in Gottes freier schöner Natur — das wird ihr am allerbesten tun!... Aber mir scheint, ich schwatze zu viel. Wenn das mein Junge wüßte — der würde schön böse sein. Sie haben schon ganz rote Backen bekommen, Kindchen. Nun mache« Sie mal Ihre hübschen, braunen Guckeln wicht zu und versuchen Sie zu schlafen! ... So ip recht." Und Ruth versuchte zu schlafen. Wer ö wollte nicht gehen. Unruhig

warf sie den Kopf A dem Kiffen hin und her. Sie fühlte plötzlich eine seltsame Leere i« ihrem Innern, als ob dort etwas, das soeben et« im warmen Sonnenlicht ganz zart emporgekM und aufgesproßt, von kaltem Winterfrost V barmherzig vernichtet worden wäre. — In der vorher stetig fortschreitenden Besse rung der Patientin war auf einmal eine Stocks eingetreten. Ja, nicht nur das. Dem scharf be achtenden Auge des Arztes blieb nicht verborge«, daß Ruths Zustand sich seit einigen Tagen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1914
Physical description: 8
den zartbesaiteten Fleischhauer, „schaug, ^ sein ja net so kapriziert, uns kannst den 'paß hiezt ah no' vazähln." Ja ja! verzähln! Aussa damit!" schallte ringsum und Praxmarer ließ sich erwei sen: Jlso meinetwegn, i werd den Gspaß der- W, und wenn alle Streik reissn. No W zua: Wa!s is füx a Untaschied zwischn Wmeich und Italien?" — — — ,»Ao mein", ließ sich Unterhueber nach Ar Pause vernehmen, „ganz oanfach: Ita- ? M de Form von an grossn S t i e f l aei uns machn de Diplomatn — —" Iber na! Oes rats

Kellner solln alle ganz damisch schnell addiern, ma nennt des „Schnürn". Was sagst du da Burgl?" „Des woah i net, und des gibts bei mir net, weil i koa Schnur net bei mir Hab. Oes sechts ja", — dabei warf sie kokett dem Briefträger ihre herabhangenden Schürzen bänder ins Gesicht — „i Hab' nur Bandeln!" „Soll dös vielleicht a Anspielung sein, Burgl, daß i mit dir anba nd eln soll?" fragte mit ganz ungewöhnlich feurigem Ton der Briefträger. Doch die Uebrigen faßten ihn mit kräfti gen Armen, drückten

!" „Wia is ma da eigentli drauf kemma, daß sa si um vafängliche Sachn handelt?" fragte Praxmarer, und Unterhueber erklärte: „Ganz oanfach : Ma hat an Film g'fun- d'n, a photographierts Schriftstück, des war aber a ganz a weiß Papier, net a Wort is draufg'standn, und da hat ma glei vermut, daß es si um a Maßnahm handelt, de insa Minista des Aeußern ver anlaßt habn könnt." „Geh zue Unterhueber, soll des ah a Witz sein?" kritisierte Wurzinger. „Sag liaba, wia du di stellst zu' den Prozeß in Haus Wagner

. Manst du ah, daß de Frau Isolde Beidler in Richard Wagner sein Tochter is, oder manst, daß do der Bülow der richtige Vater war ?" „Wia soll i des wissn, wann sämtliche Scherlockhölmer, de de Untersuchung führn, net draufkemma. Bei der alten Wirtschafterin von damals hams re- scherschiert, die Hebamme von da Isolde hams exhumiert, ja sogar auf Wahnfried gebns kan Fried — wia soll i was wissn?!" „Aber i kann Eng da Aufschluß gebn", fiel ha Praxmarer ein, „de Sach is ganz oan- fach. Mein Madl spielt

do' scho jahrlang Klavier und da Hab i erscht gestern unter ihre Noten a Blattl g'fundn, da is drauf- g'standn: Isolde Komponiert von Richard Wagner Gewidmet meinem Freunde = Bülow. „Jetzt is die Aufklärung g'fundn", riefen alle wie aus einem Munde. „So stimmts! — Aber für heunt: Guete Nacht allerseits!" Reibeisl. Ganz unvermutet kamen zu anfang der abgelaufenen Woche Meldungen, daß sich die Bevölkerung rings um Durazzo erhoben und die Stadt angegriffen habe. Diese wird von den holländischen Offizieren

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 13.08.1910
Physical description: 12
die Stadt Meran herabschauen und ganz Südtirol überblicken, kann über den Grat hinübersteigen zu den einsamen Spronser Seen, die in baumlosem Hochkessel zwischen schneegefleckten Felsen lagern und wer gut zu Fuß ist, kann weiter wandern über Kaare und Jöcher bis in die Eiswildnis der Oetz- taler Ferner. Von der Lodnerhütte ist es ja nicht mehr weit zur Stettiner Hütte am Eisjöchl und da hat man die Hochwilde (3480 Meter) vor sich, den Eckpfeiler der Oetztaler Firnwelt; hinter der Flochwilden

und dem Gurgier Eisjoch, die hier ganz nahe sind, strömt der Gurgier Ferner nordwärts, der größte Gletscher des eisreichen Oetztales. Aber auch südlich von Meran auf dem mächtigen Höhenzug, der mit dem Hasen ohr (3357 Meter) und der Zufrittgruppe (3435 Meter) zusammenhängt, gibt es Hoch gipfel mit ausgezeichnet schöner Fernsicht auf die Schneewunder im Norden und Westen und auf die scharfgezackten Dolo miten, die gen Morgen liegen. Das Vigil joch (1790 Meter), das diesem Bergzuge angehört, wird man binnen

vor sich gehen. Den belebtesten Bahnhof der Vintschgau- Bahn hat aber weder das Schnalstal noch die Endstation Mals, den belebtesten Bahn hof hat Neu-Spondinig, wo die Stilfser- Joch-Straße abzweigt, die höchste Berg straße nicht nur in Tirol, sondern in ganz Europa. Trafoj mit seinem großen Hotel ist der erste Rastpunkt an dieser Straße. Großzügig steigen die Felsgrate und Gipfel pyramiden himmelan, überragt von der stolzen „Trafojer Eiswand“ und frostig um klammert von breiten, blauschillernden Gletschern

ist mich. Der Dichter des bekannten Dingerings „Geh' nicht an den Rhein usw.“ ist ein ganz ge- wöhlicher Miesmacher. Es ist wunderschön hier, und ich bin sehr glücklich — denn endlich habe ich mich fürs Leben gebunden. Euer Moppel.“ Max Angerscheidt reichte die Karte zu rück und nahm etwas verdutzt und nach denklich die Sache Markus contra Lab schewski wieder auf. „Was ist da zu sagen,“ äußerte er leicht hin, aber der Gleichmut klang nicht sehr mit Automobil geht es natürlich bedeutend schneller und die Stilfser

, den er auf seine Frau warf, war eine Strafexpedition, als er hinzufügte: „Ich hatte dringend geraten, ihn wieder mitzunehmen.“ . „Männe, das ging doch gar nicht mehr! Er kompromittierte uns geradezu mit seiner Schürzenjägerei. Jeder hübschen Frau stieg er nach —" „Nur den Blonden, bitte/' „Das genügte vollständig. Und dann die entsetzliche Trinkerei. Anstatt dich zu erho len, warst du nach der Sommerfrische im mer ganz kaput!“ „Das ist richtig. Ich habe noch weitere vier Wochen gebraucht, um mich zu entä- thern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.06.1912
Physical description: 8
Gelte 4 Volks-Zeitung Freitag den 14. Juni Nr. 135 daß diese gelben Gesellen ein sehr schlechtes Gewissen haben müssen. Jedenfalls glauben sie, daß man sie für ihre Dummheit auch noch Prügelt. Als ob sie nicht ohnehin schon genug geschlagen wären. Viel leicht interessiert sich auch die Gendarmerie für die Waffenbesitzer. Ganz besonders sei auf das Indi viduum Hofer verwiesen, das sich an Drohungen nicht genug tun kann und der aus Angst ständig von einem Polizeimann bewacht

, schadete aber den ersten Ausführungen ganz gewal tig, zudem sich der Redner dabei in Widersprüche verwickelte. Nach seinem Referate erhielt er starken Beifall. Ein Herr Krauß, Physiker aus Dresden, der ebenfalls Anhänger einer „freien Weltanschau ung" zu sein vorgab, versuchte gegen einzelne Aus führungen Großmanns anzukämpfen, wurde aber vom Referenten glänzend widerlegt. Nun wollte ein Mitglied des Kath. Gesellenvereins, der Malerge hilfe Backhaus, Großmanns Ausführungen ab schwächen

. Was sich aber der Pfarrer von Kaltern, Gottlieb Hueber, ehr baren Frauen gegenüber herausnimmt, dürfte denn doch das Höchste darstellen und inuß deshalb zur Warnung veröffentlicht werden. Eine Frau L., geb. H., deren Gemahl, ein Schlosser, seit einigen Jah ren in Frankreich sein Brot verdient und mit dem sie fleißig korrespondiert, war vor einigen Tagen an einem öffentlichen Brunnen mit Waschen be schäftigt. Ganz unvermutet trat Pfarrer Hueber auf sie zu und sagte: „Sie, Frau, ich habe mit Ihnen etwas zu besprechen

klopfte Frau L. neuerdings an die Zimmertüre des Pfarrers, und diesmal wurde sie eingelassen. Anstatt des Grußes herrschte der Gewaltige sie an: „Vor allem mache ich Sie ausmerksam, daß ich Sie um halb und nickt um dreiviertel elf Uhr herbestellt habe, verstanden?" Alle Beteuerungen, rechtzeitig zur Stelle gewesen zu sein, halfen der guten Frau nichts, sie wurde ganz einfach Lügen gestraft. Sodann meinte der et was zuviel sich anmaßende Herr: „Ich habe in Er fahrung gebracht, daß Sie Ihrem Mann

sehr selten oder fast nie schreiben, w o r « u s i ch m i t G r u n d schließe, daß Sie mit anderen Män nern verkehren!! Ihr kürzlich verstorbener Vater war ein guter Christ und ein braver Mann, Sie aber sind keine brave Tochter!" Höchst empört über eine so schwere und unverdiente Beleidigung verließ Frau L. so rasch als möglich den Pfarrhof mit dem festen Vorsatze, dessen Schwelle in ihrem Leben nie mehr zu betreten. Merkwürdig! Der Zölibatärich Gottlieb Hueber scheint von der ehelichen Treue ganz

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Außferner Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 18.10.1913
Physical description: 20
ÜUHlüMiis! I Landeck. . 968 1 I In Neuheiten sind eingelanst: I ♦ Die Herbst- und Winter-Mäntel | ♦ (ganz lang) für Damen u. Mädchen % I sowie moderne Ueberjacken und % ♦ Damen-Pelerinekrägen. ♦ J Größte Auswahl in fertigen Herren-, Knaben- $ I u. Kinder-Kleidern. Damen Mäntel u. Kostüme, ♦ alles fertig und nach Maß solid gearbeitet. ♦ Sämtliche Manufaktur- und Modewaren, best- j J gereinigte Bettfedern u. Daunen sowie fertige A \ Betten und Polster. Eine ganz besondere Aus- <$> ♦ wähl bieten

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Sie ein wirk lich gutes dann bestellen Sie bei F. Lenfeld, Friseur, Landeck. Per Stück K 5 franko überallhin. WennSie nicht zufrieden, Umtausch oder Geld retour. 675 fred Walchof kennen. Zu ihm, dem beinahe doppelt so alten Manne, fühlte der lebenssprühende Jüngling sich mächtig hingezogen. Bald umschloß die beiden enge Freundschaft. Pro fessor Wallhoff, unterrichtete seinen jungen Freund in der Kunstgeschichte und in den Anfängen der Malerei und schürte so, ganz unbewußt, immer mehr Günters Abneigung

dieses Wohlbehagen ganz offen zur Schau. Um so erstaunter war man, als er ganz plötzlich, ohne weitere Angabe des Grundes erklärte, er müsse abreisen. Man erwart« ihn in Rom. Kein Fragen, ein Bitten half. Professor Wallhoff hatte, so lange er denken Und er sah dabei so ernst, fast verstört aus, daß man ihn kopfschüttelnd ziehen ließ. Das nxrr vor drei Jahren. Seitdem haben die Freunde sich nicht wiedergesehen, ja einander nur sel ten geschrieben. Es ist, als ob eine unsichtbare Wand sich zwischen ihnen anfgebaut

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 17.10.1913
Physical description: 20
Seite IC „Oberländer Wochenpost" Nr. 42 , ln lieuhelien sind elnzelM: I Die Herbst- und Winter-Mäntel f Die Herbst- und Winter-Mantel | f (ganz lang) für Damen u. Mädchen % sowie moderne Ueberjacken und % Damen-Pelerinekrägen. r ! i - - ----- . J Größte Auswahl in fertigen Herren-, Knaben- A I u. Kinder-Kleidern. Damen-Mäntel u. Kostüme, ^ # alles fertig und nach Maß solid gearbeitet, ch- Sämtliche Manufaktur- und Modewaren, best- ♦ X gereinigte Bettfedern u. Daunen sowie fertige x |> Betten

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Regungen und widmete sich ganz den Interessen des Hauses, in dem sie nach dem Tode der Eltern ein Heim gesunden. In dieses überpeinlich geordnete, fast philiströse Hauswesen paßt der einzige Sohn Günter nicht recht hinein. Von Kindheit an war er für die Landwirischast bestimmt. Nachdem er das Gymnasium absolviert hatte, besuchte er die landwirtschaftliche Schule; aber seine Gedanken wareli nie beim Ackerbau, bei den Kühen oder bei der Hühnerzucht. Stets verlangte es ihn hinaus.in die weite Welt

und in den Anfängen der Malerei und schürte so, ganz unbewußt, immer mehr Günters j; Abneigung vor der Prosa der Landwirtschaft^ Als Günter seine landwirtschaftlichen Studien beendet hatte, kehrte er nach dem Gute seines Vaters - zurück. Aber nicht allein. Er brachte den Freund mit, der vor seiner dauernden Uebersiedlung noch Rom , in „Waldruhe" ein paar Wochen zubrinaen sollte. Prosessäor Wallhoff hatte, so lange er denen konnte, nie ein eigenes Heim besessen, stets eine Art Wanderleben, geführt und fühlte

sich nun überaus be haglich in dem Kreise der braven Gutsbesitzersstuwlie Und er trug dieses Wohlbehagen ganz offen J®, j Schau. . j; Um so erstaunter war man, als er ganz plötzlich, ohne weitere Angabe des Grundes erklärte, er müsse abreisen. Man erwarte ihn in Rom. Kein Fragen, ein Bitten half. Professor Wallhofs hatte, so lange er denken Und er sah dabei so ernst, fast verstört aus, daß man j ihn kopfschüttelnd ziehen ließ. Das war vor drei Jahren. Seitdem haben die Freunde sich nicht wiedergesehen

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 19.10.1913
Physical description: 16
fiel das Kastell von Trient und ganz Welschtirol warvon der franzö sischen Herrschaft befreit. Fenner er hielt vom Kaiser als Belohnung oas There- sienkrSuz und ward Inhaber des neuerrich teten Jügerkorps, der späteren Kaiserjäger, Eisenstecken und Speckbacher erhielten die gol dene Medaille. Das erfolgreiche Vorrücken der Kaiserjäger war in ganz Tirol mit immer grö ßerem und allgemeinerem Jubel begrüßt wor den, und an die Hoffnung auf Wiederkehr der Herrschaft Oesterreichs knüpften sich hoch

. Die Männer, die hier das große Wort führten, waren meist Leute ohne bedeutende Vergangenheit, ehe malige Bediente, Krämer und Bauern, gebär deten sich aber als die Vertreter ganz Tirols und richteten ihr Ausrufe an alle Tiroler. Der Angriff war auf den 10. Dezember geplant Wirklich drangen die Bauern am 11. Dezem ber in Innsbruck ein, fanden aber starken Widerstand. Es wurde viel geschossen, allein die Verluste waren trotzdem gering. Bald wurden die Bauern, welche diesmal zu schwach, zu uneinig

. Nun bs- mächtigte sich aller Gemüter die Hoffnung, ja die feste Ueberzeugung, daß mit dem allge meinen Weltfrieden auch ganz Tirol wieder unter Oesterreichs Zepter zurückkehren werde. Bereits gingen Gerüchte dieser Art, aus guter Quelle stammend, freudig begrüßt durch das Land. Alle Anschläge und Pläne zu weiterer Gewalttätigkeit wurden aufgegeben und man sah keine bewaffneten Zusammenkünfte mehr. Die bisherige Unruhe und Gärung machte der Stille Platz, und die Sehnsucht nach der Wiedervereinigung

mit Oesterreich gewährte ein heiteres und freundliches Bild und zeigte den Nationalcharakter der Tiroler in seiner eigentlichen Natur und in seinem wahrsten Lichte. — Ganz Tirol von der Ve roneser Klause bis Kufstein und von der Mark Kofel unterhalb Lienz bis zum Block hause an der Bündnergrenze betrachtete sick trotz der Anwesenheit des bayerischen Mili tärs und der bayerischen Beamten \m größten Teile des Landes als tatsächlich wieder öster reichisch. Ueberall verschwanden die bayeri schen Kokarden (Farben

einem Stadttore auf. In ganz Vinschgau sah man kein bayerisches Wappen mehr und im Ober inntale prangte der österreichische Adler von Dorf zu Dorf, nicht nur auf allen Maibäumen, sondern sogar aus den Brunnensäulen. Doch bald kam eine Gelegenheit, diese Gesin nung noch lauter und deutlicher auszusprechen. Am 12. Mai sollte die Kaiserin Maria Luise auf ihrer Durchreise aus Frankreich nach Oesterreich in Innsbruck eintreffen. Da woll ten die Tiroler, obwohl Maria Luise Napo leons, Tirols grausamen Bedrückers

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 21.12.1913
Physical description: 12
Und so gehst du durch die stille, Wundersame, heilige Nacht. Betty Schenk. Innsbruck. Im Innsbrucker CratfclwiitKel. „Was wahr is, is wahr", hörte man Un terhuber in die Debatte eingreifen, die sich diesmal um's Stadttheater drehte, „inser Direkta is a Diplamat, a ganz a feina. Wia er krank war, da hat ma alle Tag seine Buhletein z'lesn kriegt. Aber wann an Schauspiela was fehlt, da geht ma am Bestn mit an G'spoaß iba de G'schicht driba weg — na ja — leicht merkt ers dann gar net, daß eahm eppes fehlt

die klassischen Vorstellun gen besucht, erzählt, daß neilich bei den „lie ben Meeres Wellen" a paarmal Szenen- zerrungen Vorkommen sind, die hat ma sogar in Zuschauerraum ganz damisch g'spiert", nahm Nastapil das Wort. „Meine Frau sagt, das kommt vom Zug." „Ja vom „Zug zum S ufflehrkastn", bestätigte Unterhueber lachend, „s'is aber a' koan Wunda, solln allaweil neiche Sachn lerna, dö tragn faktisch alle Tag eahna Haut zu Markt." „2n Gegnteil zu den ganz Fein', der von Thomasmarkt a Haut hat wegtragn wölln

" mischte sich nun Praxmarer in's Gespräch' „und dös glei oane um 600 Kronen." „Den Pelz hätt' der Verrückte guet brau- ch'n können, der in der Oper in Pest in Adamskostüm in Brautchor aus Lohenqrin dirigieren hat wölln!" spöttelte Unterhueber. „2s amal a ganz Anspruchsloser", meinte Wurzinger, „grad so wia der Elefant, der in Halle in der „Reise um die Erde" mit- g'spielt hat. Der war so begeistert von sein' Erfolg, daß'n 's ganze Personal hat müassn mit Strick und Kettn von der Bühne weg- ziechn

. „No ja, dös is ja was Alts, ;£ e * e ß den Signor Perugia habns ja jetzt fesl ^ ^ ter Schloß unb Riegel, da kann er &ruittrl ic v „Si, si", fiel ihm Caputto ins WorW brummen die ganze Tag den Canzonc 111 < donna e mobile", weil er fick aben überi: ® en - von die Unbeständikkeit von Weib." von i „Ja die Weiber binnen oan scho tz gnua machn", seufzte Unterhueber, „i ganz soakrisch, um was mi mein allweil angeht vor de Feiertag." vne^ „Wanns unseroans wenigstens a' a Mereit gerl an Aussicht hatt' aufs Bessa

hoaßt, wanns net von anderer^ nachestehnder Seitn g'schiecht!" „Ah, der soll ja fürchterli reich sl (Fortsetzung Seite 9). ausgeschrieben. D!ie Iaufenstraße eigne! derzeit zwar für den Rodelsport, ist ’i etwas vereist, die Abhaltung des ReV daher nicht ganz sicher. Bis Freitag ^ ist jedoch eine Absage nicht eingetroffeir In der nun kommenden Weihnacht^ setzt der sportliche Betrieb überall stark) Allerdings alle Konkurrenzen, die öu| schrieben wurden, sind durchaus nicht! sichert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.01.1910
Physical description: 16
noch ganz un schuldig war, bevor noch die Sünde in die Welt kam und mit der Sünde der Tod. Wir können daraus ganz sicher schließen, daß Gott für diesen Stand eine besondere Vorliebe hat. Also, Dienst boten, ist es nicht etwas überaus Großes und Wertvolles, einem Stande anzugehören, den Gott der Herr besonders lieb hat? Der zweite Grund ist der, daß ihr einem Stande dient, der die kräftigste und zuverlässigste Stütze der menschlichen Gesellschaft, der unentbehrliche Unterbau ist, auf dem sich das Gebäude

des Staates erhebt und der ihm Festigkeit und Dauer verleiht. In den Händen des Landwirtes ruht eigentlich das Vermögen, die Kraft der Staates. Jeder Mensch ist laut christlichen Sittengesetzes verpflichtet, als würdiges Mit glied der menschlichen Gesellschaft zu leben und dahin zu wirken, daß es derselben wohlergehe. Ihr, meine lieben Dienstboten, könnt' das auf ganz besondere Weise tun, wenn ihr dem Bauernstände treu bleibt, weil heutzutage schon soviele Dienstboten dem Bauern stände untreu geworden

, von den städtischen Krankenhäusern den Ge meinden zukommen. Glaubt, Dienstboten, solche Auslagen zahlt die Gemeinde am unliebsten. - Ich wiederhole noch einmal, bleibt dem Bauernstände treu, ihr könnt bei den heutigen hohen Löhnen ein ganz ansehnliches Ver mögen zusammen bringen. Es mag ja sein, daß ihr in der Stadt einen größeren Lohn bekommt; aber was ihr dort verdient, wird kaum ausreichen, die überflüssigen Bedürfnisse zu bestreiten, die ihr euch bei dem städtische Treiben angewöhnen werdet

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 18.06.1912
Physical description: 16
an ihrem Rückwege wieder passieren, wo sich sicher wieder eine ziemliche Zuschauerzahl, wie heute, einfinden wird, denn es war wirklich ein Genuß, die eleganten Fahrzeuge vorübersausen zu sehen, und so mancher Zuschauer wird im Gedanken mitgefahren sein. Klitterung. Seit einiger Zeit ist das Wetter für die Kulturen ganz nach Wunsch, daher dieselben fast durchwegs prachtvoll dastehen. Wenn sie nicht durch ein Unwetter geschädigt werden, kann der Bauer Heuer auf ein gutes Jahr rechnen, daher der Landmann

um die Kirche herum. Vier Sänger fangen dazu die rührend schlichte Weise eines alten Osterliedes. Franz hatte die ganze Feier und Erinnerung an seine Jugend ungewöhnlich weich gestimmt. Und er wollte sich diese Stimmung nicht verderben lassen. So blieb er denn in der Kirche knien, bis die meisten Wallfahrer den Heimweg angetreten hatten. Als er dann einsam den Waldweg hinunterging, hörte er hinter sich rasche Schritte. Wie sie ihm ganz nahe waren, wandte er sich um und erblickte die Brunner- Burgl. Franz

nicht zu einer staatlichen Ver- sorgungsanstalt gemacht werden. Wirksame Dezen tralisation der Geschäfte und eine gesteigerte Existenz sicherheit des Beamtenstandes sind eine unerläßliche Vorbedingung für jede erfolgreiche Verwaltungsreform. Die bevorzugte und sozial hervorragende Stellung muß aber den Beamten auch für mancherlei Ein schränkungen entschädigen, die in anderer Hinsicht von ihm gefordert werden müssen. An die gewisse Zwei-Seelentheorie, wonach der Beamte im Dienst ganz anders verfahre als außer Dienst

: daß er im es auf einmal nicht mehr eilig zu haben, grüßte ihn freundlich und blieb stehen. „Bist schon wieder bald ins Bauernleben ein gewöhnt?" fragte sie dann. „Ich bin ehedem nie ganz drausgekommen", gab Franz lächelnd zur Antwort. Das Mädchen nickte zustimmend. Oft genug war es ihr aufgefallen, daß Franz als Student und noch als Theologe die ganzen Ferien arbeitete wie ein Knecht. „Dem Harpferhof", sagte sie, „wird's gut tun, daß er wieder einen ordentlichen Bauern hat." Wie selbstverständlich sie die Sache nahm

! Sie war doch eine gute Seele, die Burgl. Ganz anders als ihr Bruder. Und ganz anders auch als die übrigen Leute, die ihn ja alle verurteilten. Ob sie's auch wagen würde, ihn ein Stück weit zu begleiten? Franz schickte sich zum Gehen an, tat aber, als ob er das Mädchen vorauslassen wollte, und sagte: „Du hast es, wie's scheint, eiliger als ich." „Gar nit", war die rasche Antwort. „Wenn'S dir recht ist, können wir wohl miteinander geh'n." Franz blickteseineBegleiterinfreudigüberraschtan. „Du bist aber jetzt die Erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.02.1912
Physical description: 8
halben Jahre bis ! 8 Jahre zu sein und eine Frau zu haben. Da nach ! ärztlichem Ausspruche die Katastrophe bevorstehend ! war, wurde dessen 70jäbriger Vater telegraphisch ; verständigt, der sofort die Reise antrat. Als er an kam, traf er jedoch nur mehr die Leiche seines Soh- ! nes. Da der alte Mann in Meran ganz fremd war, ! hatte sich ein Meraner Einwohner seiner angenom- men und führte denselben in die Kanzlei der Königs- warter Stiftung um Besprechung wegen der Beerdi- ; gung. Anwesend

K nicht annehme und seinetwegen seinen toten Sohn auf den Rücken neh- ; men und ihn in die Passer werfen, er beerdige ihn nicht. Darauf verließ der alte, gebrochene Vater ganz verzweifelt die Kanzlei und chußte sich keinen Rat Nur durch die Jntervenierung des begleitenden Herrn gelang es, den Rabbi umzustimmen und dm Betrag von 200 K anzunehmen. Der Rabbiner ver langte sofort das Geld, denn früher werde nichts ge macht. Da der alte Vater auf solche Summen nicht gefaßt war, mußte er sich das Geld telegraphisch

ver schaffen. Vonseite des Rabbiners wurde ihm noch bedeutet, wenn bis Sonntag früh noch vor dem Be gräbnis das Geld nicht bei ihm erlegt wird, lasse er ihn verhaften und einsperren. Wie meinte doch der Dichter Heinrich Heine: daß es ganz gleich ist, ob Rabbi oder Mönch und daß beide — stinken! — (Der Bezirksverband) der Arbeiter vereine Meran hielt am Sonntag eine Festlichkeit ab, die einen guten Besuch aufwies. Es konnte auch daher der Kasse als Reinertrag die Summe von über 700 X überwiesen

Organisation zu gründen und zu lei- | ten. Es geht auch hier nach dem alten Sprichwort: ! „Probieren geht über Studieren." Es kommt sehr ! häufig vor, daß in irgend einen: Ort eine Frauen- ! Versammlung stattfindet, und wenn an: Schlüsse I die Referentin meint, nun könne sie an die Grün- ! düng der politischen Frauenorganisation schreiten, dann heißt es, es wäre ganz ausgeschlossen, daß die j Frauen sich dazu hcrgeben würden, keine würde sich ! mit der Leitung und den Arbeiten abgeben

gesehen, daß in einem Lande, sobald das Frauenlandeskomitee mit seiner Tätigkeit begonnen hat, in den Organisationen ein ganz neues Leben emporkeimte. Es sei an den großartigen Aufschwung der Frauenlandesorganisationen in Oberösterreich und in Steiermark erinnert, beides Länder mit sehr wenig Industrie und einer meist ländlichen Arbei terschaft, bei der natürlich die Frauen sehr oft noch klerikal und unaufgeklärt sind. Wir haben vor allem erst die Möglichkeit, eine planvolle Agitation in: ganzen Lande

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1911
Physical description: 8
, daß er über 14 Tage das Bett hüten mußte und durch längere Zeit seiner gewohnten Arbeit nicht nach zugeben vermochte. Ghirardini, der von Glück sprechen muß, da ein Stich mit einer Mistgabel ganz gewiß geeignet erscheint, den Tod eines Men schen herbeizuführen, hatte sich nun vor dem Lan desgerichte Innsbruck wegen Verbrechens der schwe ren Körperverletzung zu verantworten. Da es sich in diesem Falle um einen ganz besonderen Roheits akt handelt, so wurde Ghirardini trotz seines Ge ständnisses zu dreizehn Monaten

, daß es ganz ausgeschlossen sei, daß eine andere Person als die Angeklagte die llhrkette gestohlen haben könne. Mit Rücksicht auf diese Umstände und in Hinsicht des üblen Vorlebens der Angeklag ten sprach der Gerichtshof dieselbe trotz ihres Leug- nens schuldig und verurteilte sie nach dem höheren Strafsatze wegen Verbrechens des Diebstahls und wegen Uebertretung^des Betruges und der Ver untreuung zum schweren Kerker in der Dauer von fünfzehn Monaten, verschärft mit einem Fasttage alle Vierteljahre, sowie

. In den Frühstunden des heutigen Tages war der Branddlokalisiert. Man hofft, daß er bis Mittag ganz gelöscht sein werde. Der angerichtete Schaden soll eine Million Kronen erreichen, da mehrere tau send Waggons Holz vernichtet worden sind. An geblich soll der Brand von einem entlassenen Tag schreiber gelegt worden sein. Aus dem preußischen Polizeistaat. Berlin, 28. Juli. Die preußische Regierung hat den Delegierten der französischen Gewerkschaft ler Devot, der heute abends bei der Friedens demonstration in Berlin

schwerer Differenzen mit der Meisterorganisation fernzuhalten. Meteorologische Beobachtungen des Mervatorlums in gnnsvrulk. 3 Ö7 JO e _3 G ■B £ «s 2 s 63 II 1 1 3-2 c: s 3,3 3 f 2 S&- i* 3* ±3 o 1 7 So ^ S S w js'3 o -O si^s 27. 9 abends 714-8 259 63 — 0 0 ) 28. 7 früh 716-9 18.4 90 — 0 0 } 0-0 28. 2 nachm. 714-3 33-9 26 SE 2 1 ) *) --- Wind title, 6 --- Sturm, 10 --- Orkan. *) 0 --- ganz heiter, 3 — fast heiter, 5 — halb bewölkt, 10 — ganz bewölkt. Niedrigste Temperatur: -F 16» C. Höchste Temperatur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.02.1912
Physical description: 8
, aber wir werden es Ihnen glauben, wenn Sie es uns sagen," erwiderte man ihm. „Nur zehn!" sagte der Doktor mit Be tonung und sah sich triumphierend im Kreise um, „wollen Sie noch weitere Beweise oder wie wollen Sie das erklären?" „Ach, ganz einfach," erwiderte der Mann, der dem Doktor am eifrigsten wider sprochen, „es waren nur noch zehn von all den hun dert Patienten, die Sie behandelt, am Leben ge blieben!" Er hatte die Lacher auf seiner Seite. Zauberei bei der Elefantenjagd. Der Aberglau ben spielt bei den Nimrods überall

und bis auf den heutigen Tag eine große Rolle, und noch immer be steht Feindschaft zwischen dem ausziehenden Jäger und allen alten Weibern seines Reviers. Es ist kein Wunder, daß der Aberglauben bei den Natur völkern auch auf diesem Gebiet noch stärker ausge bildet ist, und zwar um so mehr, je unsicherer und gefährlicher das Wild ist, um das es sich handelt. Ganz besondere Dinge erzählt Dr. Hoblep in der Monatsschrift „Man" von dem Aberglauben bei der Elefantenjagd in Ostafrika. Er erstreckt

sich dort, den Gewohnheiten der Eingeborenen gemäß, ganz besonders auf Zaubermittel. Man unterschei det eine ganze Reihe von Pulvern, die der Jäger verschlucken soll, damit ihm Auge und Arm sicher werden. Vor seinem Ausgang wird eine Peitsche genommen und siebenmal damit geknallt. Ein an deres Glückszeichen sind zwei zusammengebundene Zwerge, in die der Jäger hineinbeißt, nachdem er den Namen des Tieres ausgesprochen hat, das er zu sagen wünscht. Ob dieser selbst sich immer gut dabei findet, muß fraglich

tritt am 24. Februar in Dresden zusammen. Meteorologische Beobachtungen ves MervatoriMS ln ZnnsSruS. & Stunde *0 'S 3 § 53 W 14 1 u <§ Z Z £ £ f s KrsZ 5 " | «“2o Ih 8 I z u ö 3» **;§!§ <Ia§ ZZ et 21. 9 abends 712-8 30 87 —0 8 ) 22. 7 früh 716-5 0-6 100 —0 10 i 6.6 Schnee 22. 2 nachm. 719-1 5-1 82 -0 7 J *) — Windstille, 6 — Sturm, 10 --- Orkan. **) 0 ---- ganz heiter, 3 — fast heiter, 5 --- halb bewölkt, 10 — ganz bewölkt. Niedrigste Temperatur: -ff 1° C. Höchste Temperatur

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 26.01.1913
Physical description: 16
mit Holzabtreiben beschäftigt. Ganz unverhofft ging ein schwerer Stamm loS und traf den Winkler so unglücklich, daß ihm der rechte Fnß vollständig abgeschlagen wurde. Xöffen. (Rodelrennen.) Da« für den 19. d«. angesetzte internationale Bobsleighrennen konnte wegen starken Schneefalles und Tauwetter nicht abgehalten werden. Sonntag, den 26. ds. nachmittag« halb 3 Uhr findet ans der BobS- letghbahn ein Rodelrennen statt, da« au« Jugend-, Damen, und Herrenrodeln besteht. Auskünfte

, daß vielfach seiten« ausländischer Geschäftsreisen, der mit Erfolg der Versuch gemacht wurde, bei inländischen Interessenten unter Anpreisung ganz besonderer Vorzüge Bestellungen auf ausländische Stahl- und Feilensorten zu sammeln und diese Bestellungen sohin teil« durch Lieferung minder, wertigen Materiale«, teil« durch Lieferung von Quantitäten zu effektuieren, die da« eigentlich Bestellte oft um ein Vielfache« überschritten haben. Hievon wird über Erlaß der k. k. Statthalterei behufs Verständigung

durch den Gebrauch von Scotts Emulsion leicht begegnen. SCOTTS EMULSION enthält eine Reihe blut- und kraft- — bildender Bestandteile, die auf die scö'Sj Beschaffenheit der Muttermilch Verfahrens. < von günstigstem Einflüsse sind, sowie be« lebend und erfrischend wirken. Scotts Emulsion ist ganz leicht verdaulich, wohl* schmeckend und daher gut zu nehmen. Beim Einkauf verlange man ausdrücklich Scotts Emulsion. Bg ist die Marke „Scott", welche, seit über 35 Jahren eingeführt, fflg die Güte und "Wirkung bürgt

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