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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 13.08.1910
Physical description: 12
die Stadt Meran herabschauen und ganz Südtirol überblicken, kann über den Grat hinübersteigen zu den einsamen Spronser Seen, die in baumlosem Hochkessel zwischen schneegefleckten Felsen lagern und wer gut zu Fuß ist, kann weiter wandern über Kaare und Jöcher bis in die Eiswildnis der Oetz- taler Ferner. Von der Lodnerhütte ist es ja nicht mehr weit zur Stettiner Hütte am Eisjöchl und da hat man die Hochwilde (3480 Meter) vor sich, den Eckpfeiler der Oetztaler Firnwelt; hinter der Flochwilden

und dem Gurgier Eisjoch, die hier ganz nahe sind, strömt der Gurgier Ferner nordwärts, der größte Gletscher des eisreichen Oetztales. Aber auch südlich von Meran auf dem mächtigen Höhenzug, der mit dem Hasen ohr (3357 Meter) und der Zufrittgruppe (3435 Meter) zusammenhängt, gibt es Hoch gipfel mit ausgezeichnet schöner Fernsicht auf die Schneewunder im Norden und Westen und auf die scharfgezackten Dolo miten, die gen Morgen liegen. Das Vigil joch (1790 Meter), das diesem Bergzuge angehört, wird man binnen

vor sich gehen. Den belebtesten Bahnhof der Vintschgau- Bahn hat aber weder das Schnalstal noch die Endstation Mals, den belebtesten Bahn hof hat Neu-Spondinig, wo die Stilfser- Joch-Straße abzweigt, die höchste Berg straße nicht nur in Tirol, sondern in ganz Europa. Trafoj mit seinem großen Hotel ist der erste Rastpunkt an dieser Straße. Großzügig steigen die Felsgrate und Gipfel pyramiden himmelan, überragt von der stolzen „Trafojer Eiswand“ und frostig um klammert von breiten, blauschillernden Gletschern

ist mich. Der Dichter des bekannten Dingerings „Geh' nicht an den Rhein usw.“ ist ein ganz ge- wöhlicher Miesmacher. Es ist wunderschön hier, und ich bin sehr glücklich — denn endlich habe ich mich fürs Leben gebunden. Euer Moppel.“ Max Angerscheidt reichte die Karte zu rück und nahm etwas verdutzt und nach denklich die Sache Markus contra Lab schewski wieder auf. „Was ist da zu sagen,“ äußerte er leicht hin, aber der Gleichmut klang nicht sehr mit Automobil geht es natürlich bedeutend schneller und die Stilfser

, den er auf seine Frau warf, war eine Strafexpedition, als er hinzufügte: „Ich hatte dringend geraten, ihn wieder mitzunehmen.“ . „Männe, das ging doch gar nicht mehr! Er kompromittierte uns geradezu mit seiner Schürzenjägerei. Jeder hübschen Frau stieg er nach —" „Nur den Blonden, bitte/' „Das genügte vollständig. Und dann die entsetzliche Trinkerei. Anstatt dich zu erho len, warst du nach der Sommerfrische im mer ganz kaput!“ „Das ist richtig. Ich habe noch weitere vier Wochen gebraucht, um mich zu entä- thern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.07.1910
Physical description: 8
ins Land, denn nur ganz wenige Rei sende, die nach Italien fuhren, durchquerten Tirol, ohne in Innsbruck oder jBiozen einen Aufenthalt zu nehmen oder nach ©leian einen Abstecher zu machen. Mit der Bernina-Bahn ist nun eine Ver kehrsader geschaffen, welche di e Brenn er bahn in allem und jedem wieit in den Schatten stellt. Ihre geographische Lage ist noch günstiger ; sie knüpft an die Albula-Bahn und durch diese an die schwei zerische Rheintalbahn und damit an die großen Verkehrsadern des Rheines

entsteht, die den Frem denverkehr ableitet, desto unheilbarer Werden die Wunden, welche sie hem Lande schlägt. Wozu aber noch kommt, daß in Tirol mit ganz beträchtlich ge ringeren Mitteln, als dies in der Schweiz der Fall ist, die notwendigsten Verkehrsstränge gebaut wer den könnten und vom kaufmännischen Standpunkte aus die Verzögerung des Ausbaues der Wichtigsten Linien geradezu ein Verbrechen ist. Eine der Wichtigsten Maßnahmen gegen die Kon kurrenz der neuen Schweizerlinie Wäre der Ausbau

der Vinschgaubahn. .Diese vor einigen Jahren er baute „Verkehrsader" führt bekanntlich nur bis Mals, ist also eine Sackbahn, die — Industrie ist an ihrem Lauf nicht gelegen — mit einer llnter- bilanz arbeiten muß. Nicht allein vom oerkehrs politischen, auch vom Standpunkt der Rentabilität aus müßte der Staat trachten, diese Sackbahn in eine internationale Verkehrsader münden zu lassen. Ein Problem, dessen Lösung ganz einfach ist. In einigen .Wochen bekommt nämliche die von Trient an die italienische Grenze

zu vergrößern. Tier finanzielle Effekt allein sollte den Staat bestimmen, schleunigst den Sack, in Mielchen cheute die Vinschgaubahn führt, zu durchbrechen, ganz 18. Jahrg. abgesehen davon, dgß der durch den Ausbau dieser Bahn gehobene Verkehr das wirtschaftliche Leben des Landes ungemein befruchten Würde, wias wieder rückwirkend ist auf die Steuerkraft der Bevölkerung. Tie Regierung aber verschließt sich beharrlich allen Vernunftgründen. Den unzähligen Deputationen des Landes, Welche wegen

diesen Bahnlinien in Wien vorsprachen, Wurde jedesmal hoch und heilig! ver sichert, daß die Regierung alle Sympathien für Tirol hegt, aber die Bahnen baut sie nicht. Unser unver gleichliche Bienerth erklärte jüngst nach der üblichen Bekundung seiner Sympathien für die Tiroler ganz trocken ungefähr: T»as Ofenbergbahnprojekt Werde zwar sorgfältig geprüft, aber an seine Ausführung könne nicht gedacht Werden, bis nicht andere Er fordernisse des Staates bedecket seien und das Budget durch neue Einnahmen saniert sei

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 14
Date: 19.12.1911
Physical description: 14
der Tagung ) Liedertafel ein Konzert ganz exquisites Programr Viele Gebäude waren c beflaggt. Als Ort für dei Reutte in Außerfern, mit dahin die Fernbahn erbst falls findet der Delegier Jenbach statt. filordverfud). In ei (Vintschgau) kam es zwis Streite. Der eine, namev die Stube. Bald darauf zurück und legte auf den faßte den Lauf, der Schi Ladung drang ihm in de wurde dem Bezirksgericht Zustand des anderen ist kergabtturze im 0< nachts erfolgte vor Zn der „Alzeupuith" ein koli inneren Brunnenberg lös

Persönlichkeiten desselben von einer Art Wiedereroberung italie nischen Gebietes träumen und darauf hinarbeiten. Dies ist in der Tat nur ein Traum; denn in einer Zeit, wo die deutschen Grenzgebiete immer von Italienern bewohnt werden, italienisches Gebiet deutsch machen, ist doch ganz und gar eine Un möglichkeit. Andererseits aber sind es gerade diese Bestrebungen, welche die Italiener am meisten aufreizen und welche den Unfrieden in die Gemeinden hineintragen. Und dies ist es, was in den italienischen

Seelforgen ganz be sonders schädlich empfunden wird. Nichts ist fürdisSeel sorge schädlicher, alsder G e m e i n d e u n f r i e d e n; aber nicht bloß das — es wird wiederholt versichert, daß mit Beru fung auf den Tiroler Volksbund da und dorr in Jtalienischtirol Persönlichkeiten auftreten, die in religiöser Hinsicht sehr verdächtig sind; sogar An dersgläubige treten als Akteure des Tiroler Volks bundes auf. Das paßt freilich ganz und gar nicht für einen -den Adamen des Tiroler Vol kes tragenden Bund

, daß die nationale Eroberungspolitik Wohl eine Menge Geld kostet, aber auch gar keine natio nalen Lorbeeren und Erfolge einbringt. Die Volksbundmitglieder sollten sich eigentlich ganz energisch dagegen verwahren, daß von ihren Mit gliedsbeiträgen unsinnige Spenden für eine so nutzlose Arbeit, wie sie die nationale Ero berung oder, wie einige sagen, Rückerobe rung ist, hinausgeworfen und vergeudet wird. Im Prinzip scheint die Leitung des Bundes selbst auf diesem Standpunkte zu stehen, was freudig an zuerkennen

ist. Hier komme ich nun auf den feinen Unter schied zwischen den i,V o l k s b u n d a k t i o n e n" und dem „Vorgehen g e w i s s e r A g i t a- t o r e n". Das ist eben die haarfeine Unterschei dung, die theoretisch ganz richtig ist, in der Praxis aber sehr wenig Wert hat und insbesondere von den abseits stehenden Gegnern gar nicht anerkannt wird. Diesen tritt ja der Volksbund nur in den Agitatoren gegenüber und deren Vorgehen ist ihnen die Aktion des Volksbundes. Wenn es darum das Vorgehen

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 32
Date: 08.03.1914
Physical description: 32
. Es ist uns ganz unmöglich, über die Fastnachtsunterhaltung eines Vereines in solcher Breite zu berichten. Nichts für ungut. — Pfitsch. Die Gedanken über den Wald werden einmal verwendet werden. — Koltern. Kam an die falsche Adresse, daher zu spät. — St. Vigil. Kam zu spät und dürfte jetzt nicht mehr ganz stimmen. — Voran M. Sch. Die Schrift dieses „Bauern" kommt mir bekannt vor; muß eine beabsichtigte Irreführung dahinter vermuten, sonst versteckt man sich nicht hinter fremden Na wissen, was das eigentlich

für ein? Lustig S. A. P. Sind ganz schöne C dicht ist es noch kein's. — Hopfgarü ungeheuerlich langen Bericht unterz rein unmöglich. Da er ersichtlichern Blättern zugesandt worden ist, so hr Auszug verzichtet. — Nr. 41. Du fr kürzer fassen; Einleitung unnotwer gelesen, hast gut getan. — Lechleiten. ihre Freude haben; schreiben Kanu Würde das Institut nicht empfehlen, sehr teure Kameraden sind und keir nicht ein Schwindel dahintersteckt. Kur eignet sich Brixen vorzüglich wöchentlicher Sommeraufenthalt

, wenn du deinen Herrn und Schöpfer ignorierst. Oder ist der ein rechtschaffener Sohn, der ganz tadellos im Hause seines Vaters lebt mit der einen Ausnahme, daß er sich um seinen Vater gar nicht kümmert? Nein, er ist ein Schurke. Rechtschaffen ist nur der. welcher alle seine Pflichten erfüllt und vor allem die höchste und heiligste Pflicht, gegen Gott; nur der, welcher jedem sein Recht gibt und keines Wesens Rechte verletzt, am wenigsten die Rechte des höchsten Wesens. 2. Zst es auch mit deiner ganzen übrigen

, weil wir alle Geschöpfe Gottes sind und Kinder Eines himmlischen Vaters. Siehst du wie heute auch unter der Religiösen so vielfach „die Liebe so vielei erkaltet ist", so ist das gar kein Beweis gegen Religion. Denn sie sind lieblos entgegen ihren religiösen Grundsätzen, der Religionslose ganz entsprechend seinen Grundsätzen. Denn welchen Beweggrund hätte der zur Nächstenliebe, der im Nächsten nur ein Tier steht? Biele gebrauchen die Religion nur als Deckmantel ihrer Schlechtigkeit unk oft sind religiöse Menschen

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
anricktet. Im Gegenteile! Selbst wenn die Wiese nach dem Eggen ganz zerzaust aussieht, erholt sie sich bald. Durch das Abeggen wird der Boden geöffnet, und es kann oie Wärme und die Luft danu leichter in den Boden eindringen. Mageren Wiesenböden oder solchen, für die seit Jahren durch Düngung urrd Besamung nichts geschehen ist, kann man jetzt nach der ersten Mahd ganz gut durch Kom postdünger aushelfen. Die Wiesenmoosegge be sorgt die Verteilung des Kompostdüngers in bester Weise. Gut

ist es, zur Kompostdüngung auch für das Hektar Wiese einige Meterzentner Thomasmehl anzuwenden, damit die guten Wie sengräser und Kräuter gestärkt werden. Viele Landwirte halten auch die Besamung der Wiesen nach dein ersten Schnitte für sehr vorteilhaft und überstreuen nicht nur die lückenhaften Stellen, sondern übersprengen die Wiese überhaupt mit gutem Grassamen. Thimoteegras und Knaul gras sind hiezu am geeignetsten. Die jungen Gräser wachsen sich bis zum Herbst noch ganz gut an. Nicht jeder Landwirt

kann seine Wie- sen ganz umpflügen und also neu anlegen. Aber verjüngen kann er sie und 'das geschieht gewiß in bester Weise durch die Düngung und Be samung nach den: ersten Schnitte. Sport. „Rund um die Gletscher." Die diesjährige Glet. scherfahrt gehört nu schon der Vergangenheit an. Es sei vorweg gesagt, daß chr auch diesesmal wieder ein glänzender Erfolg beschieden war, dank der aus. gezeichneten Organisation und des opferwilligen Zu- sammenwirkens der Radfahrerschaft. Leider ließ das Wetter alles zu wünschen

15. Min.; 2. Franz Kaulfersch, Unterjäger, Rovigno 15 :19 :17; 3. Karl Mutz, München 15 :22 :20; 4. Robert Ramer, Un terjäger, Eormons, 15 : 41 : 35; 5. Ernst Duschinsky, 15 : 41 : 35; 6. Joses Straffer, München, 15 : 47 ; 35; 7. Adolf Dosenberger, Innsbruck, 15 : 47 : 47; 8. Andrä Reitberger, München; 9. Theo Heyer,München, 16 : 08 : 14; 10. Josef Götsch, Innsbruck, 17 : 10 :35. Um 6 Uhr 30 Min. langte noch Otto Greidere aus Kufstein in ganz erschöpftem Zustande

nur ein gutes Zeugnis für dieselben, daß sie von einer gewissen Preßmeute angefallen werden. ^ S. i. B. Sie haben uns ganz recht verstanden. Freilich möchten gewisse Leute gerne, daß die Beamten sich vor dem sattsam bekannten Herrn im Bauchrutschen üben. Weil sie das nicht tun, werden sie mit echt alt. testamentarischem Hasse heimtückisch angeflegelt. Ein spottbilliger, unbezahlbarer Versuch! Riskieren Sie 18 Heller für den Einkauf eines Paketes „Fraueniohu Wascke.trakt ! Weichen Sie die Wäsche damit Uber

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.04.1918
Physical description: 4
in den Drähten. Ange-- lspannt bohrte ich meine Augen in die Finsternis, keine fünf ^Schritt weit konnte, der Blick durch die Schwärze dringen, k Das war eine schöne Bescherung! Da saß ich nun wie blind, 'in dem mir gänzlich unbekannten, weiten russischen Reich. ^ Kroch da nicht irgend etwas herum? Ich duckte mich in .meinem Loch ganz zusammen, nur noch mit dem Kopfe her- c «EEvd: mit ausgeriffenen Augen starrte ich geradeaus. Ja, da kroch etwas, und zwar ganz in der Nähe. Vor- l sichtig wand

ich mich, nachdem ich mich vergewissert hatte, i daß die Handgranaten noch an meiner Seite, hingen, her-! aus und schlich mit hämmerndem Herzen in die Richtung des Geräusches. Will der Feind den Posten ausheben und ! wählt er dazu diese pechkohlrabenschwarze Finsternis? Fast - wäre ich über den Körper gestolpert, der da am Boden sich! hin und her schob . „Emil", kam es ganz zaghaft von unten zu mir herauf, „da vorn ist jemand." y „Wo?" - \ „Gleich da." „Warte; ich'hole die Leuchtpistole! Gch zurück in dein Loch

? Ein Windstoß fährt durch den Draht. Das Auge zuckt zwe,imal, dreimal auf, da ist es ganz verschwunden. Schleicht uns das unbekannte Wesen an? Mir wird es unheimlich; der Sepp murmelt ein Gebet. Plötzlich ist das Auge wie der da,, starr auf uns gerichtet. Ganz nahe, nein es ist die- selbe Entfernuns,., Ja. KUin DouuerDeU^r noch einmal, was ist denn das? Nochmals schieße ich eine Leuchtrackete J Nichts ist zu sehen. Spukt es denn in diesem Sumffi Wenn es ein Vieh ist, muß es doch auch einen Körper

P > den? Und wieder klotzt uns das Auge an, und wieder vü schwindet es. Ich weiß keinen Rat. Hinaus können wir nicht. Drahthindernis, wenn auch ganz schmal, hindert um M an. Einen anderen Weg wissen wir nicht. Es bleA « nichts übrig, ich muß auf meinen Posten zurück, ich E den Sepp mit dem unheimlichen Auge allein lassen. „Wenn es näher kommt, dann schrei mir nur." Die zwei Stunden dünkten mir eine Ewigkeit. Daß off, Sepp in dieser langen Zeit eine Kleinigkeit zugestoßen wer will es ihm verdenke,n? „ Endlich, endlich

kam unsere Ablösung, der Hermann w"! es mit seinem Frischling . J „Du Hermann," habe ich gesagt, „komm mit mm . gleich vor uns ist etwas. Ich kann es mir nicht erklär was es ist; es klotzt immer auf Sepp hin, nm wollen » sehen." „Na, was ist es denn?" „Ich wM es ja nicht, ein Auge." „Ein Auge? Laß dich nicht auslachen." Kurz habe ich ihm unser Erlebms erzählt. Dann haben mir uns um den Drahtverhau tastet, bis vor zum spanischen Reiter. Dort machten , Halt, um Atem zu holen Den Sepp hörten wir ganz

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 20
Date: 24.10.1915
Physical description: 20
st ej gehalten stir den am 7. Juli d. I. in einem Feldspitale in Galizien verstorbenen Kaiserjäger Heinrich Zeiger. Der als Held fürs Vaterland Gestorbene, 19 Jahre alt, ist der zweite Sohn der bekannten Wirtsleute zum «Kosler" hier; er war am 15. April d> I. voll Begeisterung fortgezogen in den Krieg gegen Rußland. Trotzdem er schon auf der Fahrt durch Oesterreich ziemlich leidend war, wollte er doch nach Aussage von Kameraden seine Pflicht ganz erfüllen und beteiligte sich helden mütig an der Vertreibung

, daß vielfach die besten Jünglinge den Heldentod ftn- p 1 » gewiß will sie Gott so wohl vorbereitet den Ge- sthren der Welt entreißen und ihnen den herrlichsten Enges lohn schon jetzt geben. Getreu dem Gelöbnisse: >.Gut und Blut für unfern Kaiser" beteiligt sich die Mefige Bevölkerung recht eifrig auch bei der dritten Kriegsanleihe wieder. Aus dem Ferftrttale. (Ein Tal in IWWMWM, KeW ZeAntM KdwM§, weil am Anfang des Tales eine große Ferse ist, nämkich die Laudesirrenanftalt für ganz Welschtiro

MaxftnMarif (Höchstpreis) und denselben mit anderen Bezirken vergleichen. 'Und daraus fin det man dann oft ganz interessante Dinge heraus. So kostete bisher hier der Zucker nach dem Tarif kleinweise Kronen 1,12 und da-u die Lieserungskosten von Trient her. Die selben müssen ober für das Kilo 8 Heller be tragen, weil der Zucker für das Kilo 1,20 Kr. lostete. Jetzt hat der Maximaltaris aber herarts gesunden, daß dies doch zu teuer ist und deshalb den Zucker billiger gemacht und die Lieferung mit 3 Heller

. Doch ein Opfer mußte der Herr von uns fordern, um uns Zu prüfen, ob wir so stark sind, nicht bloß kleine, sondern auch große Opfer zu bringen. Am 4. Oktober jolltc es sein, da der Feind mit seinen Granaten die ersten Opfer aus unserer Mitte riß. Um 4 Uhr nach mittags beschoß er ganz wütend unsere Stellun lungen und eine Granate ging beim Fenster eines Unterstandes hinein und explodierte dar innen, gerade als Alexander Schwarz, Zugsfüh rer Anton Höller aus Möllen, Tovazzi aus Vilpian und noch einige zusammen

waren wir immer Harkern Nr. 43. Seite 11. Artilleriefeuer ausgesetzt und hatten nie Gelegen heit, einen Feind zu suchen und auf ihn zu schießen. Das war nicht gemütlich. Jetzt aber haben wir den Feirrd unten im Tale, wo er Schanzgräben baut und da müssen wir ihn von Zeit zu Zeit stören bei seiner Arbeit und das ist dann viel lebhafter und interessanter. Ge stern haben die Italiener ununterbrochen aus das lleine Dörfchen unter uns geschossen, be sonders aber auf die Kirche. Der Turm steht nur noch ganz locker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.10.1917
Physical description: 8
in diesem nie da gewesenen Volkskriege hängt unlösbar mit der un erschütterlichen Kraft der öffentlichen Meinung zu sammen, und alles, was geeignet ist, diese öffentliche Meinung zu desorientieren, durch unverdiente Krän kungen zu verbittern, ihrer Freiheit und damit ihres stärksten sittlichen Antriebes zu berauben, muß als eine schwere Schädigung der militärischen Interessen des Staates angesehen werden. Man kann daher sagen, daß die ganz unerhörte Knebelung der Preß freiheit viel mehr Schaden angerichtet

als verhütet hat. Ganz besonders aber muß sie im feindlichen wie im neutralen Auslande den Eindruck Hervorrufen, daß bei uns ganz ungeheuerliche Dinge Vorgehen, daß Oesterreich von der allgemein angestrebten Demokratie weiter als jeder andere Staat entfernt sei, und sie muß -daher unsere Feinde in ihren falschen Vorstel lungen von unseren politischen Zuständen und in ihrer Abneigung gegen einen baldigen und gerechten Frie den nur noch mehr bestärken. Soweit militärische Interessen des kriegführenden

geäußert hat,1 daß im Kriege der ganze Staat Kriegsgebiet sei, ist; eine ganz willkürliche Auslegung des Gesetzes vom! 5. Mai 1869. Dieses Gesetz, das die. Ausnahmsmaß-! regeln „im Falle eines Krieges" handelt, ist kurzes Zeit nach dem Jahre 1806 beraten und beschlossen^ worden, in welchem Jahre Oesterreich einen Krieg mit< zwei Fronten geführt und die jetzige andere Reichs- ; hälfte politische Stimmungen und Erregungszustände! aufgewiesen hatte, die den heute in Oesterreich herr-1 schenden ganz analog

sie' es ahnen, sind wir da, schließen Costentz ein und las-' sen sie nicht 'heraus, bis sie des Königs Willen ge tan." „Seht, was da kommt!" rief plötzlich Stüber, der. an das Fenster getreten war. „Ein Reitender jagt den Bergweg herauf; seht nur, das Rößlein ist ganz abgehetzt, es sprengt mit den letzten Kräften und mit dem letzten Atem, es muß im nächsten Augen blicke stürzen." „Ein Bote in solcher Eile?" rief St-arkenberg und trat in den Vorplatz, dem Kommenden zu empfan gen. „Freut Euch," fuhr er fort

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 32
Date: 08.03.1914
Physical description: 32
Seite 12. Nr. 5. mir aber zuvor Mitteilen, ob du ihn selbst Zusammen gestellt oder irgendwo abgeschrieben hast. — Martell H. Ja freilich darfst öfters kommen, aber um einen Tag früher. -- Namlach. Da heißt es einmal abwarten. — — Mutzlöffler. Werde trachten, deinem Wunsche zu entsprechen. Gruß. — Nr. 21. Wenn deine Angaben rich tig sind, dann gibt dir jede Sparkasse das verlangte Kapital. Solltest es draußen nicht bekommen, dann berichte. — Unentwegt. Es ist uns ganz unmöglich

, über die Fastnachtsunterhaltung eines Vereines in solcher Breite zu berichten. Nichts für ungut. — Pfitsch. Die Gedanken über den Wald werden einmal verwendet werden. — Koltern. Kam an die falsche Adresse, daher zu spät. — St. Vigil. Kam zu spät und dürfte jetzt nicht mehr ganz stimmen. — Böran M. Sch. Die Schrift dieses „Bauern" kommt mir bekannt vor; muß eine beabsichtigte Irreführung dahinter vermuten, sonst versteckt man sich nicht hinter fremden N, m ' a ‘' wissen, was das eigentlich für einen Z' Lustig S. A. P. Sind ganz schöne

Gemeinden haben helfen können, war ja nur möglich infolge der zahlreichen Gaben, die uns zugegangen sind. Helfet uns auch im Neuen Jahre! Die Not, die religiöse Not wird immer größer, je mächttger das Neuheidentum unserer Zeit wird. Unser Verein hat ein ganz besonderes Vorrecht: Seine Stärke besteht in den vielen kleinen, aber von Herzen kommenden Gaben, die ihm zufließen. Vor allem aber ist er ein Gebeisverein und darum in ihm viel Segen. „Viele kleine Gaben und Gebet" — erweckten in uns folgenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 19.04.1912
Physical description: 16
siisr EsLÄungsm, Zsdrsrsck« und neu, als: Frucht-, Hafer- und Mehlsäcke, Säcke für chemische Produkte usw. WWMMMM In ge brauchten n. neuen PSachen aller Größen bei POLLAK L HEHSlOtt Wien, SS., Zirkusgasce 40. Telephon Nr. 14.493. 4283 erzielt man gleich und sicher mit dem bewährten und in vielen Danksagungen empfohlenen Mit tel, das für Haustiere ganz unschädlich ist. Mwr Achtung au? die KanSnsltem S V 2 kg 2 K bei Josef fücuwirth 3, Girtner in Wildenschwert <B»mnen>. FS Oimiltzer

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1911
Physical description: 8
sich auf den fortgesetzten Reisen ganz behaglich. Sie reiste in einem eigenen Wagen, während ihr Per sonal einen zweiten Wagen des Ertrazuges in An spruch nahm. Die Schauspielerin führte die Kleinig keit von 65 Koffern mit sich. Um nichts von der Be haglichkeit ihres Heims zu vermissen, standen ihr auf der Reise drei Kammerzofen, zwei Privatdiener und ein Koch, ein Wirtschaftsoerwalter, ein Sekre tär, ein Geschüftsleiter und ein Leibarzt zur Ver fügung. Sie versichert jederinann

die zahlreichsten. Ihnen folgten die Briten mit etwas über dreitau send, die Russen mit etwa anderthalbtausend, die Deutschen mit nicht ganz neunhundert und die Franzosen mit fast vierhundert. Das Jahr 1910 weist fast dreihundert mehr ausländische Gäste auf, als das Jahr 1909. Dagegen zeigt der Monat Jän ner 1911 mit etwas über 800 Ausländern einen Rückgang gegen das Vorjahr um fast achthundert fünfzig. Auch in dein genannten Monat folgten an Zahl die Ausländer in derselben Reihenfolge wie im ganzen vergangenen

Kühle. An unsere P. T. Abonnenten! Wir ersuchen alle unsere Abonnenten unberücksichtigt dessen, ob sie die Zeitung durch unsere Austräger oder durch die Post beziehen, die Abonnementsgebühr im vor hinein zu entrichten. Achtung! Die Genossen und Genossinnen, die im Besitze von Wahlblocks sind, werden ersucht, mit dem Ge nossen A r i c o ch i, Innsbrucker Buchdcuckerei, Mentlgasse 12, ehestens abzurechnen, gleichgül tig, ob Blocks ganz oder nur teilweise verkauft sind. Vereinsnachrichterr. Gesangsklub

im Vereinslokal Gasthaus „Zur Traube". Meteorologische Beobachtungen des Observatorium in Innsbruck. *3 <5? .o 3 3 w 3 3 *0 H 2s es «i 2 | Ö-.H Q5 " 3,3 S & +S 3 5 £ «S Gß 3 ^ #0 3 3%j W » I ■Sai S 3 CO Sjf ük 2 | 57° 3 « H ? o ScäoÄ SS Öb-2 3. 9 abends 719-3 15-6 M — 0 10 1 4. 7 früh 7216 12-3 83 — 0 10 lo-o 4. 2 nachm. 719-6 21-2 48 E 2 9 1 ') = Wind title, 6 = S türm, 10 = Orkan. ♦*) 0 — ganz heiter, 3 — fast heiter, 5 — halb bewölkt, 10 — ganz bewölkt. Niedrigste Temperatur: -st 12° C. Höchste Temperatur

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 03.11.1911
Physical description: 12
ten. Eine Eskortierung desselben zutal war jedoch un möglich. Denn einerseits sträubte sich der Wilderer, ganz energisch mit Händen und Füßen herumschlagend, dagegen, anderseits konnte man ihn gebunden mit Rück sicht darauf, daß Huber bei dem wütenden Kampfe starke Verletzungen an Armen und Beinen davongetra gen hatte und begreiflicherweise ganz erschöpft war, auch nicht heruntertragen. Nachdem der Wilderer die Erklärung abgegeben hatte, daß er imstande sei, allein hinunter zu kommen, mußten

bemer- Und wieder trifft eine bekannte Stimme sein Ohr — ganz fo wie gestern. „Dacht' mir's doch, daß ich Sie hier treffen würde, Donald. Wie geht's?" „Danke, Omar! Gut!" „Haben Sie die Einladung der „P. Z). M." erhalten?" „Jawohl." „Sie werden kommen?" „Natürlich." „Und sind Sie entschlossen?" „Ich glaube wohl." Von nun an wird kein Wort mehr zwischen den beiden Männern gewechselt. Wie gestern überlassen sie sich uneingeschränkt dem verderbem bringenden Einflüsse des süßen Giftes . . . II. Teil

. a und wegen Uebertretung des Diebstahls nach § 460 St.-G. zu verantworten, während die Anklage gegen feinen Bruder Gabriel lediglich auf Uebertretung des Wilddiebstahles lautet. Bei der Verhandlung leug neten beide ganz entschieden ihre Identität mit den Wilderern. Was nun Christian Plangger betrifft, so konnte der der Verhandlung beiwohnende ärztliche Sachverständige Dr. Molitoris am Kopfe Christian Planggers eine Narbe Nachweisen, welche möglicherweise von dem Schlage mit dem Steine herrühren dürfte

schweiften Ediths dunkle Augen über das Buch hinweg nach der Tür, als erwarte sie jemand. Endlich hält sie es nicht mehr aus. „Ich mag nicht mehr lesen," ruft sie erregt. „Miltons „Verlorenes Paradies" mag sehr schön sein; aber meine Gedanken sind ganz wo anders." Die blonde Viola hebt die sanften Veilchen augen von ihrer Näharbeit und blickt die Schwe ster etwas ängstlich an; doch sagt sie nichts. „Natürlich sind deine Gedanken bei Magda- lene!" ruft die kleine, braunlockige Rose trium phierend

, während die energische Edith das Buch zusammenklappt und nach dem Schlüsselbund greift, um hinab in die Küche zu gehen. Da wurden draußen im Gang leichte Schritte hörbar. Die Tür öffnet sich. Eine hohe, schlanke Mädchengestalt, ganz in Taubengrau gekleidet, steht auf der Schwelle. „Magdalene!" Fast gleichzeitig springt der Ausruf von vier Paar Mädchenlippen. „Verzeiht, daß ich euch warten ließ!" (Fortsetzung folgt.)

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 03.03.1914
Physical description: 16
aper, aber naß und feucht. 5ür die Ortsarmen von Lienz und die Un heilbaren in Girlan. Wie schon seinerzeit berichtet, ist im Frühjahr ein Caritastag geplant. Von der Vinzenzkonferenz sprach eine Abordnung beim Herrn Bezirkshauptmann vor und bat um eine geneigte Verwirklichung dieses Planes. Durch Herrn Bezirks hauptmann wurde in zuvorkommenster Weise ein Komitee gebildet, in dem sich, wie wir hören, neben Herrn Bürgermeister Hans Oberhueber Vertretungen von ganz Lienz befinden. Ueber die Zeit

und die Art der Abhaltung wurde noch nichts verlautbart. Schneefall. Donnerstag früh überraschte uns Schneefall. Berg und Tal sind wieder in ein winterliches Kleid geworfen und mit der Frühlings stimmung ist wieder für einige Zeit nichts. Dafür aber gibt's bodenlose Wege. Der sogenannte heringsschmaus fand auch Heuer unter zahlreicher Beteiligung im Hotel „Lienzer- hof" statt. Das städtische Salonorchester spielte ganz hübsche Weisen und bei schäumendem Münchener und vorzüglichen kalten und warmen

Fischspeisen ließ sich die Fastenzeit ganz gut an. Aino. Wie uns mitgeteilt wurde, beabsichtigt Herr Linder das sensationelle Filmdrama „Quo vadis“ in der Zeit vom 24. bis 30. März vorzu führen. Wer den gleichnamigen Roman, nach dem der Film ausgenommen wurde, noch nicht kennt, sollte bis dorthin trachten, ihn zu lesen. Man erhält ihn schon in billiger Volksausgabe. Nach diesem Bild will er das Leiden Christi vorführen. verloren. Am 20. Februar 1914 wurden im Stadtgebiete von Lienz Kr. 10 gefunden

zu einem Eingriff in den menschlichen Körper berechtigt ist. Seine Mitwirkung bei einer Operation ist ganz untergeordneter Natur. 8 2 der Ministerialverord- nung vom 20. März 1892, Reichsgesetzblatt Nr. 55, verbietet ausdrücklich allen Zahntechnikern, auch bei vollkommen gesundem Zustande des Mundes, irgend welche, die Beschaffenheit der Gebilde desselben verändernde Eingriffe vorzunehmen. Schwurgericht Bozen. Für die erste Session 1914 wurden folgende Geschworene ausgelost: Hauptgeschworene: Anderlan Felix

in Feldkirch, der schon durch mehrere außerordentliche Entdeckungen die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich gelenkt und der Wissenschaft gedient hat, ist jetzt eine Wahr nehmung gelungen, die von ganz außerordentlicher Tragweite sein dürfte. Bekanntlich konnte die Radio aktivität bisher nur in geringen Mengen festgestellt werden. Selbst die bisher stärkste radioaktive Heil quelle in der Schweiz, „Jberger Berggeist", Kanton Schwyz, enthält nur 2-22 Mache-Einheiten. (Sankt Moriz 15, Baden 13.) Dr. Häusle

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 23.06.1917
Physical description: 8
und Stärkung unseres Volkstums ein besonderes Augenmerk zu richten haben, nicht mehr in Betracht käme. Dann aber handelt m«n auch zum Nutzen der Allgemeinheit, die nach dem Weltkrieg auf "diese Arbeitskräfte nicht verzichten kann und nicht in der Lage wäre, den Verdienst der Invaliden durch Unterstützungen ganz zu ersetzen. Das letztere verlangt auch der weitaus größte Teil der Kriegsbeschädigten, wenigstens in Tirol und dem 'Nachbarlande Vorarlberg, nicht, wohl aber, daß man ihnen unter allen Umständen

eine angemeffene Beschäf tigung verschaffe. Was man mit Recht verlangen kann, das ist, daß dem Invaliden, wenn immer möglich, Arbeitsgelegenheit geboten und ihm insoferne eine Vor zugsstellung eingeräumt werde und daß seine Löhnung den Leistungen entspreche. Was gegenwärtig der In valide vom Staate erhält, ist in der Regel ganz un genügend. Das staatliche Vermittlungsamt für Kriegsinvalide blickt nun bereits auf eine Tätigkeit weit in das Jahr 1915 zurück. Als untergeordnete Stellen kommen in Betracht

sich die Vermittlungstätigkeit schwieriger. Denn von den 11 politischen Bezirken mit einer Bevölkerungszahl von 380.000 Einwohnern befinden sich 4 ganz in Feindes hand; zusammen mit den geräumten Ortschaften scheidet demnach ein Gebiet von 143.000 Einwohnern völlig aus. Ein weiteres Gebiet von 158.000 Einwohnern blieb den Kriegsinvaliden, weil im engsten Kriegs raume gelegen, aus besonderen Gründen versperrt. So konnten von der Landesstelle von den bis Ende 1916 angemeldeten 343 Kriegsinvaliden nur in 84 Fällen Stellen vermittelt

Kriegs - Atlas ein Mittel, wie es kaum ein großes, teures Kartenwerk zu bieten ver mag. Diese Neuauflage weist nicht weniger als 50 ganz seitige Spezialkarten und zwei große Uebersichtskarten auf. Das Mieterfchuikgesetz. Erläutert von Dr. Moriz Sternberg, Hos- und Gerichtsadvokat. 2 Kr. (Verlag M. Breitenstein, Wien, IX/3., Währingerstraße 5.) Ziehung am 20. Juni in Innsbruck: 24 63 81 49 5 Nächste Ziehung am 4. Juli in Bozen. Girofer KeldendanK. Frau Lina Meher-Greiner in Bern 50 Kr. als Dank

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 17.12.1910
Physical description: 18
. Von außerordentlicher Bedeutung wäre die Durch führung der Inn reguli erun g von Pfunds bis Schönwies, wodurch ganz bedeutende, heute wüste Landflächen der Kultur zugeführt werden könnten. Als Ursache des Rückganges der Land wirtschaft wurde die unrationelle Art des Be triebes derselben bezeichnet Die sogenannte Eggarten wirtschaft bringt es mit sich, daß das Futter nicht nur immer schlechter, sondern auch immer weniger wird, sodaß bei Eintritt ungünstigen Wetters Futter kälter. Menschen hätten

, blutarmes Häuserl stand einsam auf dem Rain am Dorsesrand, es stieg kein blauer Rauch zum Willkommen aus dem Schlot. Ihre Gänse lärmten laut im Garten — der Spitz riß wütend an der Kette und kläffte wie wahnsinnig in die blaue Luft hinaus — es mußte ein Fremder in der Nähe sein! Richtig, am Zaun ihres Gartens saß eine fremde Frauensperson, öie hatte ein weißes Bündel im Arm. „Eine Landstreicherin!" dachte die Anna Maria. „Packt's Euch fort!" erhob sie ihre drohende Stimme. „Macht's meine Viecher ganz

der Landwirtschaft bei der Bevölkerung zu heben, muß in erster L nie das Volksbildungswesen auf eine höhere Stufe gebracht werden. Zu diesem Zwecke sollen Fortbildungsschulen eingeführt werden. Ein zelnen von den Gemeinden ausgewählten Personen soll der Besuch der landwirtschaftlichen Schule in Rotholz durch, Gewährung von Stiftungen möglichst erleichrerr und dieselben später bei Schaffung von Musterhöfen, welche dann der ganzen Gemeinde als Beispiel dienen können, entsprechend unterstützt werden. Von ganz

bedeutendem Werte für dieses Gebiet i wäre die Erschließung der außerordentlich mächügen j Torflager, welche nicht nur ein vorzügliches! Brennmaterial, sondern zugleich auch eine wert- - volle Streu liefern würden. Zu deren Ausbeutung ! ist die Schaffung einer Reihe von Fahrwegen not wendig. Ganz besondere Berücksichtigung müßte den Angehörigen des Bezirkes bei Militär- begünftigungen gewährt werden. Bezüglich der Jndustrieförderung im allgemeinen wünschten die Versammlungsteilnehmer, daß der rationellen

mar, sah sie die fremde Frau nimmer. Aber vor ihr im Gras tag das kleine weiße Bündel, und aus dem Bündel heraus ! klang ein jämmerliches klägliches Weinen; ein j Weinen, das kein Weib unbeantwortet läßt. Die Anna Maria hob das Kind vom Boden auf. Gar ein kümmerliches Würmchen, kalt, hungrig, ganz verlassen; ärmer als em Haslein im Gras, j Aber ihr Fleisch und Blut! Aber jemand, dem j noch schwereres Unrecht angetan wurde, als ihr; ! aber jemand der sie kreuznotwendig brauchte! Stille * trug

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Tiroler Post
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Page 4 of 24
Date: 25.10.1912
Physical description: 24
, welche alle anderen Nationaliäten am liebsten mit Haut und Haar verspeisen möchten, sind die englischen und französischen Genossen, und diese Bewilligungsmametuken, welche vor dem „Moloch" so gro-ße Kniebeugen machen, han deln jetzt in Abrüstung und Frieden! Genossen herz, was willst du noch mehr? Das glauben wir ganz gerne, daß es der Firma Adler blutig ernst ist mit ihrer Hetze gegen den Krieg, sind ja be kanntlich die Juden in der ganzen Welt zwar tüch tig zum Wuchern, nicht aber zum Kriegführen be kannt

. Wenn man aber in Erwägung zieht, traf;, im Falle Oesterreich-Ungarn seine Interessen am Balkan nicht wahren würde, unsere Industrie vernichtet und damit Hunderttausende von Ar- beiterexistenzen ruiniert würden, überkommt einen ein wahrhaftiger Ekel über den blöden Schwindel der jüdischen Obergenvssen. Ein ver nünftiger Mensch wird nicht warten, bis ihm ein Mordgeselle die Gurgel abschneidet, nach der An sicht der roten Weltverbesserer soll aber Oester reich ganz ruhig herhalten, wenn die anderen Mächte es ersticken

aus Feldkirch. Radfahrerverein Landeck. Samstag den 26. Ok- tober Kneipabend im Vereinsheim Hotel „Schwarzer Adler". Kinotheater Landeck. Das am vergangenen Sonntag vorgeführte Programm reihte sich wür dig den früheren an. Ganz besonders war die Nummer „Gespenster" großartig gespielt, packend in der Handlung, lehrreich in der Realistik, welche in den wüsten der Alkoholsucht verbildlicht wurde. Sonntag den 27. Oktober entsallen die Vorstellun gen, es ist jedoch für Sonntag den 3. November ein erstklassiges

- und Chemikalienhandlung I. Jngrisch, Bregenz am Bodensee, bei, den wir unseren ver- ehrlichen Lesern zur ganz besonderen Beachtung empfehlen. 10330 Oeffentliche Versteigerung. Am 28. Oktober 1912 findet in P i a n s eine Versteigerung des großen Warenlagers des Herrn Alois Reich statt. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat dem k. k. Genreindeschießstande in G a l t ü r 100 K aus Allerhöchsten Privatmitteln gespendet. Aus St. Anton a. Arlberg, 22. Oktober, wird uns berichtet: Ein kalter Wind aus Nord west treibt heute

man uns: Auf den Bergen ist endlich das letzte Korn unter Dach gebracht; im Tale ist die Türkenernte noch nicht ganz vollendet. Die Menge an Heu, Getreide und Kartoffeln wäre wohl befri-edigend. Die Güte hat unter der Ungunst der Herbstwitterung stark gelitten; aber immerhin ist es so noch viel besser als voriges Jahr, wo die Viehseuche in un serer Gemeinde großen Schaden angerichtet hat. Nicht abspringen! Wie viel Unglück ist schon durch das unvorsichtige, unüberlegte und voreilige Aus- und Abspringen an Eisen

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 12
Date: 24.03.1918
Physical description: 12
Statistik gibt's in diesem Falle keine, nur eine beiläufige Schätzung, da viele Teile der Erde ja gar nicht einmal durchforscht sind. Ungefähr 1800 Trillionen. — Landeck M. I. Fr. Genauere Adresse weih ich keine als sie in der Zeitung steht. Ob du damit gute Erfahrung machst, zweifle ich; es wird alles ge stohlen. Dem anderen werde ich nachgehen. Die ganz alten Marken sind längst ungültig. — B. Dj. Dein Brief kam noch unter die Zensur, infolgedessen zu spül und jetzt sind die Sachen veraltet

. ~ Plentenknodl. Briefe alle erhalten. Wollte einmal schreiben, kam aber nicht dazu. Die Verhältnisse sind bei uns kaum um ein Haar bester. Wein ganz ausgeschlossen. Most hat noch höhere Preise als bei euch. Woher er die Geschichte bat, weiß ich nicht. — Seppl. „Ander! von Rinn" ist in der Mreinsbuchhandlung in Innsbruck, Maria Tbere- fienstraße, erhältUch und kostet 2.50 Kr. — Invalid P. Ob auch deiner Frau und deinen: Ki.ide der Unterhalts- bcitrag gebührt, hangt von der Bedürftigkeit ad. Melde

gewesen im „V.-B."? Etwa daß wir mit Ruß; land Frieden haben? - Konkordia. Sie haben meine Iuschrist nicht ganz richtig verstanden. Werde ge legentlich wieder einmal schreiben. Könnten Sie mir den Brief nicht zur Einsicht übersenden? — Stieglitz. Tor Schmollwinkl ist nicht der rechte Platz für ver nünftige Leute. Du mußt anderer Leute Ansicht auch gelten lasten und die habe ich in doppelter Auflage hier. Quälgeist. Nun ist der Brief doch noch gekommen. Beim Hauptpostamt ist besser, sonst wird's zuerst in der C.adt

spazieren geführt. — Psunders. Das find so Neuigkeiten wie sie zur Zelt in jedem Dorfe Vorkom men. — Latzfons. Das ist nicht ganz so. Die aus rnsti- G^mioenschaft Zurückgekehrten erhalten vier Urlaub, dann werden sie einberufen rmd je nach Tauglichkeit verwendet. — S. T. Schreiben Sie mir die Sache nochmals, aber so, daß ich es verwenden kann Sie müssen natürlich dafür haften. Das frühere dabe ,ch offenbar falsch aufgefaßt. Der Bruder soll eck ,^'nch wichen und es Ihnen schicken. Dann legen

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