113 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/14_02_1850/BTV_1850_02_14_3_object_2973639.png
Page 3 of 4
Date: 14.02.1850
Physical description: 4
die Inter pellation für den Augenblick unzeilig. Die Versammlung ging zur Tagesordnung über. Paris, 8. Febr. Die bedrängte Lage Griechen lands ist IN diesem Augenblick Haiiptgegenstand alles diplomatischen Verkehrs. Die Regierung Ludwig Bona- parte's handelt in dem griechisch-englischen Zerwürfuiß, wenn auch schonend und rücksichtsvoll für England, ganz im Einverständniß mit Rußland zu Gunsten Grie chenlands. Nach einer vor wenigen Tagen ans Wien eingelaufenen Note schließt sich das dortige Kabinet

edlen Metalls beschäftigt. In Liverpool hatt man angefangen Schisse von Holz, aber niit eisernen Rippen, nnd überhaupt alles innere Sparrwerk von Eisen zu bauen. Man hofft da mit größere Wohlseilheit und größere Stärke im Schisss ban zu erzielen. Eiserne Schisse für die Kriegsmarine haben sich als ganz unpraktisch erwiese» ; eine feindliche Kugel reißt da ganze Wandfelder weg, während sie in den Holzschiffen mir ei» Loch schlägt. Italien. Turin, 7. Febr. Die vor einigen Tagen

von der Depillirtcnkammcr, auf Antrag des Kriegsministers, vo- «irle weitere Anleihe von 20 Millionen Lire (von l lg Stimmenden waren nur 8 dagegen) ist allbereits fast ganz von einheimischen Kapitalisten übernommen' Ä8S Storb-Amerikl». (Ein nordamerikanischer Haudegen.) Der Konsul Dillon gibt in der „Revue de deur Mondes' folgendes Porträt eines echt amerikanischen Haudegens: „Er war bis an die Zähne bewaffnet und trug in seinem Ledergürtel ein mächtiges Jagdmesser. Nachdem er einige Worte mit meinem Begleiter

, und fand bald nachher die Indianer. Es kam znm Kampfe; er wurde zu Roß und mit der amerikanischen Büchse (Riflc) geführt. Jene Apasches sind ganz ausgezeichnete Reiter; sie halten sich mit einer Hand an die Mähne fest, während das Pferd galoppirt, legen sie sich anf die dem Feinde abgewandte Seite nnd bieten den Kugeln desselben lediglich die Fußsohle als Zielscheibe. Aber die Kugeln des Obersten X. fehlten nicht ein einziges Mal. Die Apasches wurden besiegt, der Oberst verlor nur drei Man», nnd

, in den mannigfachsten diplomatischen Geschäften vergaß aber Fürst Felir Schwarzcnberg anch die schönen Künste und Wissenschaften nicht, die cr selbst immer sehr eifrig be trieb. Unter Andern war von jeher sein Lieblingstudium die Anatomie, so zwar, daß sein Lehrer in diesem Fache, weiland Dr. Vcrrcs, cinst erklärte, es sei ihm noch nie ein geschickterer Sektant und aufmerksamerer Analitiker vorgekommen. Während seincS nichrjährigcn Aufenthaltes in Italien verlegte sich Fürst Schwarzcnberg mit ganz besonderer

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/20_09_1849/BTV_1849_09_20_3_object_2972041.png
Page 3 of 14
Date: 20.09.1849
Physical description: 14
Fassung durchgegangen: sammelt sich um den Thron Ew. Maj. die Kammer der Abgeordneten, jene Arbeiten zu beginnen, von deren glücklicher Lösung das Vaterland Beruhigung, Wohl stand und die dauernde Begründung seiner verfassungs mäßigen Zustände erwartet. Auch wir sind vou der Ueberzeugung dnrchdrnngen, daß die gewaltige Bewegung, welche seit dem Frühling deS vorigen Jahres fast ganz Europa erfaßte, und wie in ganz Deutschland, so auch in Bayer» dem öffentlichen Leben des Volkes neuen Aufschwung verlieb

mit ganz Deutschland die zuversichtliche Er wartung, daß es der Weisheit, der Mäßigung der Re gierungen und der Volksvertreter, der uneigennützigen Hingebung der Fürsten nnd Völker gelingen werde, Deutschland ohne längeren Verzug eine auf freie Volks vertretung gegründete Verfassung zu geben, welche das gemeinsame Streben nach Einigung befriedigt, die freie Entwickelung im Innern fördert, sie von hemmenden Schranken befreit, und dem BuudcSstaate durch die feste Einignng und Gliederung feiner Kräfte

Ein heit oder die Kaisersrage tritt außer Zweifel jetzt iu ein neiies Stadium. Die Zusammenkunft nnscrcS Königs mit dem Kaiser von Oesterreich und dein König von Sachsen hat, wie sich ans mancherlei Umständen ver muthen läßt, ihre Früchlegetragen. Man wird sich von bei den Seiten zn Eoncessionc» herbeilasse», nnd so eine Ver einign,ig von ganz Deutschland gewinnen. Die Kabi nette und Regierungen sind wohl längst übereinstimmen der alS es schien. Seit drei Tagen sind die Verhand lungen unseres

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/18_07_1850/TZW_1850_07_18_3_object_5027129.png
Page 3 of 4
Date: 18.07.1850
Physical description: 4
hafteten Gnade erwies, von denen er einige, die wegen Hochver- i raths verdiente Todesstrafe erließ, andern einen bedeutenden Theil ihrer Strafzeit nachsah, die meisten aber ganz begnadigte, und die Fortsetzung ihres Prozesses verbot. Dies erweckte unter dem Volke einen allgemeinen Jubel, und ward mit ungeheurer Freude aufge nommen, zeigt aber auch zugleich, daß sich die Regierung stark ge nug fühle, und Mittel in Händen habe, so viele Begnadigte zu überwachen. Die zweite ist die Munterkeit

und die bewunderungs würdige Ruhe der unzähligen Volksmenge, die sich in Castellam- mare versammelte, als man ein dort erbautes Kriegsschiff vom Stapel laufen ließ. Die Beschreibung dieser Feierlichkeit ward sei ner Zeit von den Zeitungen gebracht. Dies einzige als Beisatz: Lärmendes Freudengeschrei begrüßte den König von allen Seiten, und alle riefen fortwährend: Es lebe Gott, es lebe der König (Viva Dio, Viva il Re). Dieser fromme Beisatz: Es lebe Gott, der ganz freiwillig von den Truppen und dem Volke dem alten

Rufe: es lebe der König, hinzugefügt wurde, wolle ganz besonders bemerkt werden, gleichsam als ein feierliches Zeugniß der Dankbarkeit gegen den höchsten Geber alles Guten. Rom, 6. Juli. Der heil. Vater hat dem Präsidenten der französischen Republik die in Brillanten gefaßten Jnsignien des Pionono Ordens, ein Gemälde von Bastiano del Piombo und eine herrliche Mosaikarbeit, den Schild des Achilles vorstellend, über- schickt. Nach langwieriger Krankheit ist Mons. Corboli Bussi, be kannt

wenigstens ganz fest vertheidigen zu können. Die Stärke der jütischen Abtheilung wird auf 16' bis 18,000 Mann angeschlagen; die Alsener Abtheilung soll ungefähr eben so stark fern, so daß die Dänen darauf rechnen mit etwa 30,000 Mann in oder bei Flensburg eine feste Stellung einnehmen zu können. Es ist wahrscheinlich, daß sie von da aus das ganze nördliche Schleswig bis zur Demarkationslinie zu besetzen, und zu beherrschen gedenken. Diese Bewegung wird von unserer Seite morgen mit dem Einmarsch

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/03_10_1849/BTV_1849_10_03_2_object_2972187.png
Page 2 of 6
Date: 03.10.1849
Physical description: 6
ist. Der Großherzog wird von seiner Prinzessin Tochter Auguste, Gemalin deS Prinzen Luitpold von Baier», begleitet. Dir Subskriptionen auf daS neue Anlehcn belaufen flch bis am 27. Sept. in Wien und den Kronländeru auf 17,4-3,400 fl. Die Berathungen der evangelischen Supcrintcndcntcu «nd Vertrauensmänner in Wien sind beendigt und die von ihnen ausgearbeiteten Anträge vom Unterrichtsmi nisterium dem evangelischen Consistorium zur Beurthei lung vorgelegt worden. Wie ans ganz zuverlässiger Quelle verlautet

in den Händen der Justiz. Die sogenannte Kossnth'schc Eamarilla — bestehend aus seiner Frau, Mutter und der rcnommirlcu Kossnth- Zfuzsi, seiner Schwester — war ein mtegrirender, wenn auch geheimer Theil der freien unqarischen Regierung, — und dieser weibliche Klubb hatte, wie man sagt, nicht geringen Antheil an dem verhängnißvollen 14. April. Seine Frau besonders hatte ihn ganz in ihrer Gewalt, ließ sich in Debreezin „Regentin' beißen, und träumte oft, daß sie eine Krone aus dein Haupte tragen

werde, sie theilte Gnaden aus, und die Erlangung ihrer Gunst war oft demjenigen, der ein Amt suchte, wesentlich nothwendig. So wird erzählt, daß, als zu Debreezin Jemand in ihrer Anwesenheit Kossuth mit „Ercellenj' anredete, sie ganz naiv bemerkte: „Dieser Titel ist für meinen Lajos jetzt zu viel, er kann aber noch zu wenig werden.' Auch weiß man, daß dieses eitle Weib eine nicht geringe Ursache des ZwisteS zwischen ihrem Man und dem ihr nicht schmeichelnden Görgey war — und daß sie ä la i>lain>eno» manchmal

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/13_11_1845/BTV_1845_11_13_3_object_2954718.png
Page 3 of 32
Date: 13.11.1845
Physical description: 32
zu werden. Braunschweig. Durch herzogliche Verordnung werden die Stände auf den 17. Nov. einberufen. Dem Nürnb. Korresp. wird auS Ulm vom 6. Nov. ge schrieben: Auf die verschiedenen übereinstimmenden Gerüchte hin, daß in nächsterZukunst wegen der Eisenbahnkonzession an die Engländer, Ogle und Kompagnie, ein außerordentlicher Landtag einberufen werden solle, haben endlich unsere beiden hiesigen Abgeordneten eine Anfrage an den ständischen Aus schuß ergehen lassen, worauf eine ganz verneinende Antwort kam. ES ist somit

. Ein Schreiben aus Tanger vom 20. Okt. im Journal l'Algeria berichtet Folgendes: „Der Kaiser ist in größte Ver legenheit gesetzt durch den Fanatismus seiner Unterthanen, die ohne Unterlaß durch Emissäre und Ausrufe Addel Kaders aufgewiegelt werden. Muley > Abderryaman begreift, daß ihn nur Frankreich aus seiner trauriqen Lage reißen kann, und scheint ganz geneigt, sich ihm auf Diskretion hinzugeben, falls er von Seite Frankreichs nur nicht «ine kompromitirende In tervention gefordert würde. Er organisirt

einen Aufsatz mit, ?>,, ,vir gleichsam als einen Vorläufer seiner größeren Schr/ift über den Erfin der der Buchdruckerkunst betrachten können. Wir geben unsern. Lesern ein ganz kurzes Resumä dieses Aufsatzes. Die bisheri gen Angaben über das Geburtsjahr GuttenbergS variren zwi - schen 1393 uud 1400, und das angebliche Geburtshaus Gu.l- tenbergs in Mainz ist durch eine Marmortafel bezeichnet, w el- che aussagt, daß allda Gutteuberg im Jahre 1392 das L icht der Welt erblickte. Hr. Winaricky beweist nun dur

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/19_07_1841/BTV_1841_07_19_2_object_2937288.png
Page 2 of 14
Date: 19.07.1841
Physical description: 14
, daß sie verführt norden, uin Barmherzigkeit angefleht. — Das von dem StaatSrathe er nannte Standrecht, bestellend aus dem Advokaten Pcri, aus Den AppellationSrichtern NuSccni del Palasio und RuSconi- Orelli, dann aus den Richtern erster Instanz, Francesco Ln- chini und Giovanni Ehicherio, hat bereits über den Advokaten Giuseppe Nessi von Loearno erkannt, und ihn, nachdem er sei ner Schuld als Rädelsführer und Anstifter des Ausstände Btychasd zu S»lmS -Vr «unfels. Den köntgli Leichenwagen zog»» acht ganz

ist, wo bekanntlich derselbe von» seiner Regierung eine bedeutende Streck« Landes zum,Geschenk erhalten hat. Der Hr. General konsul macht selbst die Reise mit, und soll ganz c>uß«rvrdentlich prachtvoll eingerichtet seyn; selbst an einem Musikkorps hat eö derselbe nicht fehlen lassen. Als genannte Schiffe hier heute passirten, wurden Salutschüsse gelöset^ D ä ii e in a r k. Aus Jütland, den 1. Juli. Auf dem Himmelberg,. dem höchsten Punkt Jütlauds, einer waldbewachscnen Höhe von Fuß über dem Meere, in der Nähe

, zielend' halten. Von-Kopenhagen und den dänischen Inseln erwartet man viele Gäste, so wie aus ganz Jütland und aus Schleswig »bis hinab an die äußerste . Gränze der Dänensprache.» Es sollen die nöthigen Zelte für den Fall regnerischer Witterung aufgeschlagen, eine Nedner- bühne errichtet und vier große Bretterböden znm Tanzen ge- und der Rebellion gegen.die rechtmäßige Regierung überwiesen ' legt werden. Die Musik des Kürassier- Regiments in Hcrsens worden war, zum Tode durch dib Kugel, zur Bezahlung

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1844/18_03_1844/BTV_1844_03_18_3_object_2947964.png
Page 3 of 16
Date: 18.03.1844
Physical description: 16
gung und der ganz außergewöhnliche speziell, Fall, in wel chem derZweikamps als eine von den Verhältnissen gebotliene moralisch» Nothwehr (?) angesehen werten konnte, bewogen den Gerichtshof, das Minimum der Strafe gegen v. Haber (6 Monate Festung) auszusprechen, sohln den Antrag der Staatsbehörde, so wie des Vertheidigers anzunehmen. Für Sekundanten und Zeugen hatte die Staatsbehörde eine Fe- stungSstrafe von 14 Tagen beantragt, es erfolgte aber eine gänzlich« Freisprechung, mit Rücksicht

durch das Heu heraus gegraben und unversehrt gerettet. Ein Mädchen davon, welches schon längere Zeit kränkelte, ist heule in Folge der Angst und des Schreckens gestorben. Zwei Knaben, Kinder eines Mitbewohners, wurden durch eine hölzerne Wand und einen stürzenden Balken, wel cher sie nicht ganz erreichte, geschützt, und ebenfalls unversehrt gerettet. Von den übrigen 16 Personen wurde nur noch ein junger Bursche von 13 Jahren heraus gegraben. Derselbe konnte noch reden, war aber am Unterleibe und den Beinen

ganz zerquetscht, und starb nach ungefähr V-> Stunden. In der nebenstehenden Kapelle. liegen, nun schon 12 Leichname, worunter drei Kinder, welche bejammernSwerth zerquetscht und verstümmelt sind. In einem nahe stehenden Hause befin det sich der 13te oben angegebene Bursche und das heute ge storbene Mädchen^ Es haben zusammen 1.7 Personen das Le ben auf diese schauderhafte Weise verloren. — Was an Vieh zu Grunde gegangen, .weiß ich nicht genau anzugeben, habe nur vernommen, daß nur 1 Pferd

7