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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 16.05.1850
Physical description: 4
» z» einer Gesammt- »nd Schlußsitzung zusammen. Die ,>N. Prenß. Ztg.' meldet über den Gang der bisherigen Verhandlungen folgendes: daß Knrhessen, Nassau nnd Hessen-Darmstadt erklärt haben, die Plcnar- vcrsainmliing in Frankfurt beschick,», und dort ganz felbstständig stimmen zu wollen. Eben so hat Mecklen burg-Schwerin sich für die Beschickung der Frankfurter Versammlung ausgesprochen. Dem Anscheine nach wol len Mecklenburg-Strelitz und Schaumburg-Lippe von dem Bündniß zurücktrete». Mecklenburg-Schwerin

er klärte durch den Grafen Bülow, daß es die getroffene» Veränderungen in der Verfassung für Verbesserungen ansehe, doch, dürfe man daraus noch nicht den Schluß ziehen, daß die Verfassung so ganz nnd überhaupt an genommen werden müsse. Was die beiden Hessen an betrifft^ so scheint man im Allgemeinen frit dieser Kon ferenz die Hoffnung aufgegeben zu haben, diese Staaten bei der Union erhalte» zu sehe». Srnnkreich. Paris, ll>. Mai. Der berühmte Physiker Gay- Lnfsac, Mitglied der Akademie

Rittmeister Jgnaz Ulbrich, Kommandant der hier kan- tonirenden 77. Prozento-Diviflon, unsern Markt, nm sich in seinen neue» Bestimmungsort »ach Prag, wohin er als Landtsposto-Kommandant von ganz Böhmen er nannt wurde, zu beaeben. Wir rufen dem Verehrten aus unsern Bergen Scheidenden, welchen wir alS einen srenndlichen, offenen, geraden Mann kennen gelernt haben, ein herzliches Lebewohl nach; sein durch diese kurze Anwesenheit hervorgerufenes Andenken wird sich bei uns innig nnd bleibend bewahre

Verwirrung. Sie wußten sich nicht zn rathen, wurden uiieins, und daS ganze Vor haben war in Gefahr zn fchcitcrn. Referent ward b» rufen, die Sache zu prüfen. Ich fand die Lehre deS ersten Lehrers von TauferS ganz richtig, kann jedoch nicht begreifen , was der Herr Musikus von PfundS durch feine taktlose und widersinnige Anweisung erzwecken wollte. War cs Dummheit, oder Bosheit, oder Eigen nutz, daS vermag ich nicht zu entscheiden. Wohl aber finde ich mich bewogen, das zu veröffentlichen

. K u n st. Am >4. d. M. gab Herr Bergheer seine letzte Svirie hier bei ganz gefülltem Schauspielhause. Diese seine Schlußvorstclluug war in jeder Beziehung ausge- zcichnct zu nennen. Der talentvolle Künstler wird dem hiesigen Publikum iu gutem Andenken bleiben nnd hat sich wirklich den begründetsten Anspruch auf Empfehlung erworben. *1 Die ali Muster eingesandte Scale für Paß-Posaune kann hier nicht wohl aufgenommen werten; dieselbe wurde deß wegen comx-tenten Musikern >ur Ansicht mitgetheilt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 22
Date: 15.04.1847
Physical description: 22
Stuttgart. Ztommerzienrath Jobst hat ein» Reihen folge von Thatsachen mitgetheilt, aus denen für ein rasches Sinken der Getreidpreise Hoffnung geschöpft Herden kann. Wir theilen hier den Schluß dieser interessanten Veröffentli chung mit: In Bezug auf Mais sprach sich ein Brief aüß Neuyork nach .Liverpool dahin auS: Schicken Sie uns nur genug Schiffe, wir können ganz England mit Mais über- schwemmen. Amerikanischer Mais ist in Liverpool vom 16. biSzum31.Märzvon70auf43

, nach welchem die Preise in den Nie» Verlanden sich richten. Ein Spekulant am Niederrhein gab ganz unerwartet die Ordre, seine in Holland gelagerte»! löl)U Last Roggen dort zu verkaufen, wie denn gewöhnlich in fallenden Perioden Vorräthd zum Vorschein kommen, die ganz aus dem Markte verschwunden waren. Ein Haus in Rotterdam, das dort am meisten in Getreide arbeitet, schreibt mir so eben wörtlich Folgendes: Während nun aber enorme Zufuhren auf England hereinbrechen, sammeln sich auch die Ladungen auS der Nord

. Dasselbe bringt Uhr günstige Nachrichten. Der Winter ist auf ganz Island ^gewöhnlich milde gewesen und man hat kaum etwas von «schnce gespürt. Der Hella war ruhig und nirgends war et» tvas von einem Ausbruche wahrzunehmen. Die Fischerei ließ Nch vorzüglich gut an und das Wetter war auch bei dem Ab gang des Schiffes sehr milde, m . Prettßelt. Npril. Seit gestern ist man auf dem tonlgi. ^chic>»e ,„jx Einrichtung des weißen Saales, wo i-lc^staiicc des vereinigten Landtags ihre Sitzungen halten werden, Tag

nach allen Theilen deS Königreichs und die sofortige Antwort darauf, — alles augen blicklich und ganz korrekt gedruckt, 2) ein allgemeines tele graphisches Postshstem zur Verbindung des Londoner Haupt» Postamtes mit allen Zweiganstalten in London wie mit allen Postämtern im ganzen Königreiche, zur Beförderung von Geschäftsbriefen der Kaufleute, Mäcklcr, Privatpersonen — Alles binnen einigen Minuten einige 1«W Meilen weit hin gedruckt, gelesen und wieder beantwortet, 34 Benutzung des Apparats für die Polizei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 10.10.1842
Physical description: 12
. Die hier befindlichen wissenschaftlichen Anstalten haben ebenfalls bedeutende Verluste zu beklagen, obgleich der größere Theil der Universitätsgebände unversehrt blieb, indem diese zn den we nigen gehören, bei welchen menschliche Hülfe nicht ganz ver geblich war. Die Wohnung des Syndikus der Universität und das Rektoratögebaude liegen in Ruinen, vor allen aber ist die schöne ncne Sternwarte zu beklagen, die ganz ausge brannt ist, lind aus der die kostbaren Instrumente nur theil- weise gerettet werden konnten

blühenden Stadt in Schutt und Asche, nnd auf einer Strecke von mehr als zwei Werst erblickte das Auge nichts als rauchende Trümmer; doch damit hatte das Unglück der beklagenSwerthen Stadt noch nicht sein Ende erreicht, denn uni Mittag des 6. September brachen aufs ncne die Flammen ganz unerwartet in der alten Tatarenstadt ans und zerstörten noch acht Häuser, und kaum war man hier dnrch die größten Anstrengungen des FeuerS in etwas Meister ge worden, so wirbelten schon wieder anS der neuen tatarischen

Vorstadt dichte Rauchsäule» empor, nnd die Flammen erlench- teten schaucrvoll die frühere» rauchenden Trümmer während der ganzen Nacht. Eiidlich brach der Morgen deS 7. Sept. an und schien den geängstigten Einwohnern der schon so nn- glücklichen Stadt etwas Ruhe zu versprechen, doch verging auch dieser Tag nicht ganz ohne ein neues, wenu auch gerin ges Opfer, allein am Vormittag des darauf folgenden Tages, den 8. Sept., kam auch schon wieder neue Gefahr, denn bald schlugen aufs nene hohe Flammen fast

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 29.10.1840
Physical description: 18
erneuert »verden. Von den seit Abdankung der Negentin in Spanien umlau fenden Gerüchten entnehmen wir aus verschiedenen Journa len nur folgende: Eine vollständige politische Amnestie soll demnächst proklamier werden. Die junge Königin soll eine bei nahe bürgerliche Erziehung erhalten. Depulirte, «Senatoren, Generäle und angesehene Beamte werden, wie in Frankreich, an der Tafel der Königin speisen, und die alte Etikette soll ganz verbannt werden. In Valencia erklärte Espartero öffent lich

, daß von nun an der Gebrauch , sich nieder zu knien, und die Hände der königlichen Personen zu küssen, als ganz konsti- lutionswidrig bei Hofe abgeschafft werde. Auch soll die Sitte Der spanischen Prinzen, bei Hofe Jedermann mit Du anzu sprechen, für die Zukunft aufhören. Espartero wird dem Ver nehmen nach selbst den königlichen Pallast in Madrid bewoh nen, um über die junge Königin besser wachen zu können. Man zieht gegenwärtig in Madrid mehr als 50,<ZIZ() Mann zu sammen, um den Willen Esparleros nöthigenfalls

hat, wohl aber ihn ganz dem Frieden weihet, hat dem Vicekönig diese Opfer gerathen, und er hat siegedrächt. Aber inWahrheit, daß man, um dem Vicekönig noch zwei oder drei Paschaliks zu nehmen, um sie nichl dem Sultan, sondern der Anarchie zu überliefern, um diesen seltsamen Triumph der Integrität zu sichern, die schon Griechenlands, Egyptens und des Paschaliks von Acre beraubt worden ist, auf diese Integrität die einzige ihr drohende ernstliche Gefahr, (dir russische Hülfe) welche England im vori gen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 27
Date: 29.12.1842
Physical description: 27
Recht,. Nach ihrer am 22. Ang. IS40 erfolgten Abreis? vtn Bareellona vernahm Christine, i» Valencia angekommen,- endlich das vierte EntlassungSgesuch des Ministeriums. KüliU schuf sie ein ganz gemäßigtes Kabinet. Auf diese Nachricht gibt die Munizipalität von v^.'adrjd das Zeichen deü Ausstan des, und erklärt sich in Permanenz, die Nationalunli; nimmt die Waffen auf, der Generalkapitän Aldama empfängt eine Salve, die sein Pferd tödtet, und seinen Adjutanten verwun det, der politische Chef

und Cabrera. Endlich war Esparterd Herrder Stellung. Von der leichteren und dankbareren Ausgabe eines Wächters des Staats mUsite er nun Zu der schwierigern eines Völkerlen- kerS übergehen. Trotz aller Übeln Prophezeiungen hat er sich bis jetzt ziemlich gut aus der Sache gezogen ; er hat die Aus stände in Pampeluna, Bareellona und Madrid besiegt, die eraltirte Parthei, deren Verzweigungen sich über ganz Spa nien erstrecken , in bestimmte Schranken zurück gedrängt, nnd mehrinal erklärt

ist das VtaatSbudgcl von 1842 für ganz Niederländisch- Ostindien vorgelegt worden. Die Einnahmen betragen 89,767,94!. fl. nnd die Ausgaben 85,735,247 fl. Das Budget gewahrt dem- nach'einen Ileberschnß von 3.932,247 fl. Was die ^vestlndi- schen Besitzungen detrissr, so sind ihre Einkünfte auf 1,233)728 fl., und ihre Ausgaben-ans 1,531,394 fl. veranschlagt; sie haben also ein Defizit von 342,UW fl. Nur Surinam deckt seine Ausgaben; alle anderen Besitzungen Hollands in West- indien, als Curazao, ^st. EnstatiuS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 22.07.1844
Physical description: 24
, dreierlei sev der Zweit des nun ziemlich wahr scheinlich gewordenen Kriegszugs gegen Marokko: l. mit be waffneter Hand Genugthuung für die erfahrenen Beleidigun gen zu verlangen ; 2. die Stellung von Eeuta durch Wieder- besetzung eines GebiethStheilS> den sich die Mauren widerrecht lich angemaßt haben , zu befestige» ; Z. zu demselben Zwecke einige neue FortS an derKüste anzulegen. Eil» anderes Blatt, el Elamor publiro, erinnert aus dieser Veranlassung an Die t)73 Generäle, zum Theil noch ganz junge

an. st r a n k r e t ch. ' In der Pairskammer kam an, ll). Juli auch eine Petition folgenden Inhalts zur Sprache: «Der Sieur Madrolle zu Paris sucht nach um Verwendung der Kammer zum Wider ruf der Maßregelt!, Kraft welcher die spanischen Prinzen zu BourgeS gefangen gehalten werden.' Die Petitionenkcinmis- sion trägt an ans Uebergelien zur Tagesordnung. Dnbon- chage. „Der Hr. Berichterstatter sagt uns, daß Don KarloS und seine Familie zu Vonrges nicht als Gefangene behandelt würden. Dagegen hat Sir Robert Peel im Haus der Gemei nen ganz

Procedur vor dem Assifengericht zn liefern. Die selten genannte Stadt Anch, Hauptort deS GerSdepartements (unfern der Pyrenäen) bekommt nnn europäische Berühmtheit, und daS Schloß Ri- guepen, wo Madame Lacoste ihren 68jährigen Mann vergiftet haben soll, eine Stelle neben dem Glaudier der Madame La- sarge. Die Presse gibt heute, als Vorgeschmack der Anklage akte, zwei Schreiben ihres an Orl und Stelle entsendeten Be richterstatters, ganz im neuesten Fenilletcnstyl mit ängstlicher Ausmalung aller kleinen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 30
Date: 25.01.1844
Physical description: 30
, der zu Hause war, hatte kaum so viel Zeit , mit sei nen zwei Kindern zu entfliehen, und etwas Weniges von sei nem Eigenthum? zu retten. Durch das in Brand gesteckte Kreutzerische HauS wurden sodann auch die Nachbarhäuser und Städel, 3! an der Zah!. oder mit Einschluß des erst er wähnten HauseS 32 ganz- Bauernhäufer in Zeit von 4 Stun den sammt der meisten Einrichtung und dem in Menge noch vorhandenen Futter und Getreide ein Raub der Flammen. Bei diesem großen Unglück« gingen leider auch 5 erwachsene

konnte , verzehrten sie schon die unbarmherzigen Flammen. Nach tem Vrante'and man nur mehr einige ganz ausgebrannte Knccdenstucke. ihres Körpers. Als fernere Unglücksfälle müssen noch angeführt werden: Anna Waldbau, rie Multer von drei unerzogenen Kindern, wurde im Vorübergehen beim Hause des Franz Daum , welches zur Verbinterung des weiter» Umsichgrei fens des Brandes eben zum Theil abgebrochen wurde, durch einen vom Dache herab gerollten Stein am Kopfe getroffen und fiel schwer verwundet wie todt

zu Loden. — Sie befin det sich indessen bereits wieter ans dem Wege der Beiierung, ist jedoch an der linken Seite völlig gelähmt. — Antreas Nu.es war mit Löschen seines Hauses beschäftiget , er stand auf einem Gewölbe, dasselbe stürzte ein, und er wurde vom darüber stürmenden Schütte ganz überdcckl. —Ans sein Jam mergeschrei kamen ihm jedoch Leute zu Hülfe, und zogen ihn schwer am Kcpfe verwundet hervor. Auch dieser befindet sich . aus dem Wege der Besserung. <— Belressenl den Schaden, .welchen dirs

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Page 1 of 22
Date: 07.11.1844
Physical description: 22
und seine Parthei unterstützen, wie verlautet, ein ganz anderes HeirathSprojekt für die junge Königin Jfabelka; sie bringen nämlich den Her zog von Montpensier, den jüngsten Sohn Ludwig Philipps, als künftigen Gemahl derselben in Vorschlag. In der Adreßkommission des Kongresses hat Jsturiz ein SpezialVotum abgegeben/ in welchem er sich gegen die Verfas sungsänderung als eine unzeitige Maßregel ausspricht. . Die Königin Christine hat durch Vermittlung des Ban quiers Salamanea den Pallast Buenavista

>Z schreckliche Meteor, welches in der Richtung vom St. Peter fort herkam, warf sich mit aller Gewalt zuerst auf das Genie gebäude, weiches mit Zink gedeckt ist , und einen Blitzableiter hat, welcher wahrscheinlich diesen angezogen. In einem Au- genbli.k war das Zinkdach verschwunden, und das ganze Ge bäude > > einem daran stoßenden ganz neuen vierstöckigen Hause , - - > -?> bis auf den Grund zertrümmert. Zu gleicher Zeil >.>?> man eiu so starkes Erdbeben, mit heftigen Stösici, ^g^itet, daß die Bevölkerung

glaubte, der jüngste Tag scp g'lcmmu,. Während 2 Minuten hörte man ein schreckliches Heulen in den Lüsten; die Dächer enthoben sich den Häuser» mit fürchterlichem Gekrach und wurden bis in die cnlfernrcsieii Sladttheile geschleudert, nicht ein einziges Fenster blick ganz. Seit Mcnschengedenkcn bat man so etwas in uusercr Gegend nicht erlebt. Zu gleicher Zeit stieg das Wasser in tcu> »anal über seine Ufer, und der Sturm schleu derte die mit Wein geladenen Schiffe und Fischerbarken ge- gen einancer

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