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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 15.11.1849
Physical description: 10
der Romain'cr, zn denen liier noch die Italiener und Franzosen gehören, nnd durch die Bul garen mit den Türken und sogar mit den Ungar»; alle übrigen aber sind einander durchaus fremde, ganz ver schiedenen Bölkerstämmen angehörende Volkszweige. Ziehen wir die verwandte» Slawenzweige in einen Slawenstamm, sowie die ganz kleinen VolkSschaften in eine Summe zusammen, so gewinnen wir folgende Zah len. Nämlich: Ungarn S,278,L65, Slawen, ohne Bul garen, 5,277,323, Walachen 2<?lig,876, Deutsche 1,377,434, kleinere

, einzelne fremde Elemente nicht gerechnet, drei Komitate und die beide» Distrikte der Knmanen nnd Haidnke» ganz allein, zwei- undzwanz-'g zum größten Theile, eilf mit bedeutendem Antheile, nnd erscheinen in sechs sporadisch. I» Siebenbürgen bewohnen sie die fünf Szcklcrstüble fast allein, habe» an zehn der dreizehn Komitate nnd Distrikte bedeutenden Antheil, und erscheinen in den üb rige» so wie auch in vier von den eils sächsischen Stüh len nnd Distrikten. Die Deutschen erscheinen nur in zwei Gegenden

dieser Länder in einiger Masse, an der Westgränze Ungarns nämlich, wo ihr gemeines Volk unter den. Na,neu „Hienzen' bekannt ist, nnd im Süden Siebenbürgens zwischen den Flüssen Alt nnd Marosch als Siebenbnrger Sachsen; sonst sind sie in zahlreichen Kolonie» dnrch die meisten Gegenden dieser Länder und in den löniglichcn Freistädten zerstreut, daher sie auch keinen Kreis ganz allein ciuiichmcil, sonder» in Ungnr» a» der Bevölke rung eines Komitats (Witselburgl den größten, von zehn einen sehr großen

deS SlndiumS der classischen Li teratur' im Verlage der Calvc'sche» Buchhandlung er schienen. — Joseph Kaiser, Rektor der Wiedner Bürgerschule und seit Jahren Herausgeber des pädagogischen Wo chenblattes, kündigt an, daß er vom l. Jän. ISZlZ an leülereS ganz einem gcmcinnnntzige»Zwecke widmen wolle. Er rechnet dabki, wie natürlich, auf einen größer» Ab satz , wenigstens von 2000—2Z00 Ercinplaren uud be stimmt den reinen Ueberschuß zu den folgenden 3 wich tigen Zwecken: I. Zu Unterstützungen an Lehrer

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 04.10.1841
Physical description: 12
und die Schweiz, Oesterreich und Liärnlen wieder»»! für beide Straften entgegen bringen, nnv eine unbezweifelbare gute Nente versprechen, weil sie Hanpibe- dingungen, auf weiche sich vortheilhafte Eisenbahnnnierneh- uinngen gründen, haben w ürde, nämlich geringe Anlagc-kosten, einen ungeheuren Waarentransporl, und eine hinlängliche Per- sonrnsrequenz. Sind die deutschen Eisenbahnen einmal ganz auSgefnhr!, so kann n>an ruit aller Zuversicht der Stadt Innsbruck eine schöne Zuliinft verlünden. Kleber Innsbruck

in zwei Linien gner duichfil'ueide», »nv bei Mag deburg und H.rlle in die bezeichnete Hauptlinie v on Ha ui- bürg nach München eingrcisrii werden, ausiiehinen, wäh rend seitwärts ein schon bestellender 'Arm vcn Leipzig und Dresden sich nach Böhmen und Schlesien au?sneckl. Ve>n Äütielrhein wird der Donau Main Xaii.il bei Bam- berg dieser Hanpleifenbahnlinie begegnen, dieBalm vonStraß- burg über Stuttgart und Ulm aber bei Augsburg einmünden, und sonnt tonnen ven ganz '>,o>d-, Mittel - nnö Züddrnlsch

- land »nd von dem Süden Europas und der Levante die (>/e- schäsie durch Tirel beiInnobrnck nisamineii treffen, nnd wenn in Tirol die Verbesserungen er>vä>'ntrr Siraßln oter Eifenbah- nen zu Stande kommen, iverden an>1> Waaicn mittelst deö InnstiomeS, der 9 Monate im Jahre praliilabel ist, in der kürzesten Zeit, wir ich schon oben erwähnte. Bölnnen und Oesterreich vom adriatischen Meere ans erreichen. Ich wiederbole: sino diese Eiseni'al'nen.tiiiiiial ganz am'ge. sührt, so dürfte

- und Osttircl befähigen, und wo zu dcr nunmehr sestgewurzelte, nachsende «nid erstarkende deutsche Zollverein, dessen Zweige sich allmälig vermehren und verbreiten, nnd dadurch ganz Deutschland nach auch nach zu eine», herrlichen kräftigen Vereine verflechten, nebst der balki gen Lösung der levantischen Wirren mächtig beitragen wer den'). Im erstern Fall werden die Jüngern unter uns die Flu chen des (Hanges in nicht längerer Zeit und init weniger Be schwerde sehen, als vor noch nicht lange verflogener Zeit

ist die Funktion des allmälig siel' «»ehr schließenden, weil vertrocknende Fruchiliioien und der Wärme. Organe, die nicht verluinten sind, können weder zur Ver größerung noch nlr Vcretluug dcr Frucht beitragen. Sohin ist es geiviß ein verkehrtes Verfahren, Blätter und Stengel vcn Zkartosselpfiainen ganz wegzunehmen, da die Blüthe kaum ab gefallen ist. Denn so hart aller Zuftnß edlerer Stcsse aus der Luft völlig ist, die Früchte verliere» an <V»öße, (behalt und ^.ieichmaet. Die Natur belehrt nnS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 07.11.1848
Physical description: 12
4u,00v Mann, der ganze Rest der Armee rückt nach Ungarn. Bei dieser Gelegenheit zeigen sich die ungeheuren Hülfsquel- len Oesterreichs in ihrem ganzen Lichte. Nadetzky steht mit 11lZ,00V Mann in Italien, und noch war es möglich eine so gewaltige Armee zu bilden ohne außerordentliche Maßregeln von Landsturm:c., ungerechnet die, wenn auch schwachen, zurückbleibenden Besatzungen. Steiermark. Gratz, au, 3. Nov. Einem ganz glaub würdigen Zeugen aus unserer Mitte, der gestern Abend von Wien rückkehrte

, und bis an die Linien der Stadt vorkam, danken wir folgende Details aus Wien', a^tS welcher Stadt bis jetzt weder eine Post noch ein Reisender kam. Am 3l. v. Abends ging ich von hier av , um mich von dem Schaden am Südbahnhofe nächst Wien selbst zu überzeugen. Wien war damals noch vom Militär ganz zernirt; ich erhielt aber durch General Mengenwein im Hauptquartiere Hetzentorf die Ge stattung , bis zum Bahnhof« vorzugehen , in^die Stadt selbst durste jedoch noch Niemand. Am Bahnhöfe nun traf ich foU gende

Beschädigungen: Das WasserstatiönSgebäude gegen MatzleinSdorf ist ganz abgebrannt, und darin zwei Maschinen sauimt Tender beschädigt, taS Wohngebäude dieser Wasser stalion ganz zerstört. Die große Personenhalle erscheint durch Kanonenkugeln und Granaten beschädigt, das große Waaren- magazin sammt den zur Zeit darin befindlich gewesenen Par- theiengülern ist ein Raub der Flammen geworden. Das große 3 Siock hohe Wohngebäude hinter dein Waarenmagazin ist gleichfalls abgebrannt. Die Wasserstaticn auf der Brücken

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1850
Physical description: 8
, neben welcher — zur Besör- un Schumacher. derung der Vlktuatten, Waaren «nd anderer Lasten — »wei ebenfalls senkrechte kleine Eisenwege hinablaufen. Dies« Einrichtung, sowie die Eitadelle lassen sich durch Zahlen würdigen. Für die Ereirung dieses Punktes allein wurden t00,0l>0 Pf. St. verwendet, eine nicht unbedeutende Ausgabe, die übrigens neben den Gesammt« kosten, welche die vollständige Einrichtung St. Helena's verursacht hat, ganz verschwindet. Die Insel ist heuli- gen Tages so unüberwindlich

, wie Aden, Malta oder Gibraltar. Wohin die Kabriljäger nicht gelangten, ist eS englischen Kanonen gelungen, sich niederzulassen. Seit ihrer Entdeckung ist die Insel St. Helena ein sehr wichtiger LandungSpunkt. Die auS Afrika, aus der Südsee und dem indischen Meere kommenden Schiffe versorgten sich daselbst Anfangs mit Wasser, und später bei Entwicklung der Landeskultur auch mit verschiedenen Nahrungsmitteln, waö von vornherein der allgemein verbreiteten Behauptung widerspricht, die Insel sei ganz

wegen, die man dort genießt. Der englischen Regierung, den Insulanern können deß halb keine Vorwürfe gemacht werden; diese sind hier ganz außer Schuld. Eine» einzigen Menschen trifft der Vorwnrf. Einem englischen Shylok nämlich, einem Gast wirth, der zugleich den Titel eines französischen Honorar konsuls *) führt, ist es gelungen, das unumschränkteste Monopol im Lande auszuüben, und alle Fremden, die Amerikaner ausgenommen, sich tributpflichtig zu machen. Zunächst benutzte er seinen, der Himmel mag

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 11.07.1849
Physical description: 4
bei den ausge zeichnet tüchtigen geistigen Kräften, welche Oesterreich bietet! Führt Oesterreich neben Lehr- und Lcrnfrciheit des Honorarprinzip ein, so werden seine Universitäten Glanzpunkte werden wie die andern deutschen Univer sitäten eö für ganz Deutschland sind, nnd in kurzer Zeit wird daun Wien mit seinen reichen Anstalten Alle über strahlen! — Und so hat jener Artikel in seiner UÜberschrift vollkommen recht: Die Kvllcgien- gcldcr eine Lebensfrage des österreichischen Univcrsitäts Wesens

Eonventionsmünzc und Silberbar ren mit 3. Jnli l. I. pr. 28,859,946 fl., eine Vermin derung von 2,y84,647 fl., welche vorzüglich dnrch die Befriedigung der nnabwcislichen Bedürfnisse an Münze für die k. k. Armeen nnd für andere StaatSzwecke, so wie jener des kleinen Verkehrs entstanden ist. Biclitz, (öfter. Schlesien) 5. Jnli. Morgen erhält unsere Nachbarsiadt Biala russische Eavalleric-Garnison von 1200 Mann. Diese kommt ganz erwünscht, da wir von dem Einbrnchc der Insurgenten stets bedroht wa ren

hat mich dcr Re gen verhindert, sie näher zn betrachten. Im Allgemei nen sind sie schlanke, schöne Gestalten. Ihre Pferde, ganz jenen dcr Kosaken gleich, werden ebenfalls anf die Weide gelassen, nnd durch ciu gellendes Pseiffcii zur schnellsten Rückkehr bewogen. Ihr Kommandant ist dcr k. russische Major Mussa Condussichow. Einen schönen Beweis ihres EdelmntheS lind ihrer Menschenliebe gaben diese Bewohner des nördlichen Kaukasus dadurch, daß sic in Rücksicht ihrer guten Aufnahme und Verpflegung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 26
Date: 05.08.1847
Physical description: 26
,» soll. Sein Name war in den Befreiungskriegen und gelegentlich des polnischen Krie ges öfters genannt worden. Preußen. Berlin, den 25. Juli. Von größter Wichtigkeit für die Kenntniß der polnischen Revolutionsversuche wird das Mani» fest des polnisch-demokratischen Vereines, 6s clato?oitZcns, den-t. Dez. 1336, werden, welches der Anklageschrift des Staatsanwaltes beigefügt worden ist. Es enthält alle die Grundsätze und Pläne, nach welchen man Polen auf eine ganz andere Weise, als bisher, revolntioniren

die Nothwendigkeit socialer Reformen hervorgeho ben; er konstituirt sich auf einer ganz demokiatischen Grund lage, protestirt gegen alle Theilungen Polens , verlangt das ganze Polen in seiner Unzertrennbarkeit und meint, daß Al tes nur durch das Volk und sür das Volk geschehen könne. So »nacht er denn die Volkssouveränetät zu seiner Basis, er klärt, daß alle Menschen gleiche Rechte und gleiche Pflichten haben, proklamirt die Herrschaft der Gleichheit, dieser ehemals lebendigen Grundlage der socialen Zustände

sehr gute Kost und sollen nun sogar noch, damit sie bei den öffentlichen Verhandlungen mit Anstand erscheinen können, auflösten des Staates einen ganz neuen Anzug erhalten. Die Polen der höheren Klassen leben in der Hast zum Theil wie die Fürsten und werden sämmtlich bei der öffentlichen Verhandlung im feinsten Ge- selischaftSanzuge erscheinen; auch dixses muß einen eigen thümlichen Anblick gewähren. — v. Mieroslawski hat sich nun doch noch entschlossen, einen Vertheidiger zu wählen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 10.08.1848
Physical description: 22
der Selbständigkeit Preußens anzunehmen. Heute Morgen ist ganz unerwartet der Prinz von Preußen auf der Potsdamer Eisenbahn angekommen und ist in seinem Palais abgestiegen. Auf die Kunde von seiner Ankunft eilten gegen ^l) Damen in schwarzer und weißer Kleidung, mehrere Offiziere und eine Anzahl von Wchrmännern des LlZsten Re giments auf den Bahnhof, um den Prinzen zu begrüßen. Der Wagen wurde mit Blumen grschmückt. Der Prinz wird noch heute nach Äretlin wcücr gehen, um den zahl reichen ihm von dort zugekommincn

Einladungen zu ent sprechen. Ite,teste Ätachrichten. Innsbruck, den kl). Aug. Der gestrig- Tag war für ganz Innsbruck ein Tag des Jubels und ver Freude; die Wie- decbesetzung Mailands durch unsere Truppen hat in allen eine so heilere Stimmung erregt, daß man überall nur frohen und lachenden Gesichtern begegnete, «schon war die Slaotbelench- tung angesagt, als einige Freunde der Wohlthätigkeit den Antrag st-Uren, daß es zweckgemäßer wäre, statt dessen eine allgemeine Sammlung für verunglücktes

, daß wir diesen, edlen menschenfreund lichen, und deswegen von Allen geliebten Manne ganz beson ders die immer erhaltene Ruh? und Ordnung zu danken ha ben ; er war bei jeder Gelegenheit selbst gegenwärtig, wußte alle kleinen Differenzen sogleich auszugleichen und s?in Wert fand jederzeit folgsames Geyer; alle glücklichen Kriegs ereignisse wurden von ihm dem Publikum mit größter Äereitwilligleit bekannt gegeben, und cr verstand es das noth- leidcnde Militär durch gesammelte milde Beiträge zu unter stütze

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 20
Date: 12.01.1846
Physical description: 20
Kundmachung. «,i der am L0. Dez. 1^45 sta'tpehabiev Vt>rzi»tung d«r kotteri« t«t proßen Zirbha^ses Sjr.501 in Lewberg ist auf Grundloge des im Spielplani H. v angegebenen Verfahrens zuerst die Nr. Zwei gezogen worden, demgemäß die Lose mit geraden Endzahlen zur alleinigen Sheilnahm« an dieser Borziehuag, und eben so ganz allein an der Schlußziehung bestimmt find. Die Lose mit geraden Endzahlen haben daher den Bortheil, daß fie in dieser Lotterie dre» Mal spielen, und zwar für sich allein

in der Vorziehung auf die Gewinnsumme von Gulden 58,T2«, dann in der Houptziehung, in ' welcher auch zugleich die Lose mit ungeraden Endzahlen spielen, auf die Gewinnsumme von Gulden SV», «nd endlich in der Schlußziehung , abermals ganz allein, auf die Gewinnsumme von Gulden 8Ä,8«2» Die Hauvt« und die'Scblußzirhung baden zusammen RI,V«8 Treffer (ohne daß Freilöse dabei bestehen), uO erfolgen beide am 3t. Jänner 184«. An der Hauptziehung nehmen alle Lose, fie mögen in der Vorziehung gespielt und gewonnen

seyn, und haben. -ist nicht nur für die Schule und für die Jugend, der eö Auch haben diejenigen Hypothekargläubiger, welche -zunächst gewidmct ist, erwünscht und nützlich : sondern außer diesem Bezirke wohnhaft sind um so gewisser einen its kann auch allen Gebildcien und Sachverständigen zu Mandatar dahier aufzustellen und ander bekannt zu ge< mattliier Verständigung dienen. Da es völlig zeitgemäß, den, als sonst ein solcher auf ihre Kosten und Gefahr ^ >nd ganz neu in seiner Art vasteht. scheint

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 22.06.1846
Physical description: 18
, welche in runder Sum me 700 fl. N.W. betrage» werden. Es vermehren sich daher die Kosten der ganzen AnSgabe anf 47V0 fl. N.W., nnd ein Eremplar kommt dem Vereine im eigenen Kosten auf nicht ganz 10 fl. N. W. zu stehe». Ueber alle diese Verhandlungen berichtete die Direktion an Se. kaiserl. Hoheit dem obersten Protektor, und erhielt nnterm 24. Febrnar d. I. die gnädigste Eröffnung. Se. kaiserl. Hoheit genehmigten die getroffene Eintheilung dcr Karte in 9 Blätter und die Darstellung des Terrains

sollte auf den erstell Blick wie ein Bild erkennbar in allen Theilen in das Ange fallen. Formationen bedürften einer bestimmten Farbe, die Glieder derselben könnten durch Nüauzirung derselben Farbe angedeutet werden. Erzaustäude, Bergbane, Hüttcuwerke n. dgl. könnten durch die gewöhnlichen Zeichen dargestellt werden. Se. kaiserl. Hoheit wünschten, um ganz sicher zn gehen, daß ritt Stück eines Blattes gezeichnet, illuminirt, und in dei'Art fertig geniacht werde, wie man eS beab sichtigt, und daß dasselbe zur Prüfung

und Berathung vorgelegt werde. In Betreff dcr Durchschnitte oder Profile bemerkten Höchstdieselbcu, daß ilirc Anfertigung alle Umsicht erfordere, denn sie müßten die scharfe Be- gräuzuiig, die Streichuiigsrichtuug und den Neigungs winkel dcr Schichten genau darstellen. Selten seien Profile ganz befriedigend. Was deu Trat betrifft, so sollte dieser deutlich nnd kurz abgefaßt werde», denn, wenn Karte» nnd Profile gnt sind, machten diese den selben fast überflüssig. Er sollte daber mir die Ergän zung

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