di .-r7 ,?/->>. -5,'- mit Leder? — und -rhalt-n - '» >«« 'imd ungekünstelt», und daruy» «m so für den Ka^er au«. «» ' ig»r wirkende Nede war so trefflich, daß sie all» Herzen tig ergriff. »» war ein erhebender Apblick, in d»y,Au- e» der Men und jung«» waä^M KiDve- dedrücken bepur^ und einmüthig beschloß der Verwaltungs- „ rath^, die.so «den von ih« ausgesprochenen Worte durch den Druck vervielfältigt, derNationalgardq» d«r S»»mifoa und der ganz»» Armee auf das schleunigste mitzutheilen. 'Zugleich wurde der Antrag gestellt
nun ganz begreiflich scheinen. Kürzlich machten wir aus Mantua einen Ausfall gegen Governolo, hier drängten wir den Feind mehrer'e Miglien zurück — als Vaö Gefecht am hitzigsten war, fiel ein piemonresischer Offizier zn Boden — dieß be merkte kaum unser Feidkaplan Mollitor, als er über nnsere Linie sogleich in jene des Feindes eilte) hier stützte er den Kopf des Offiziers auf sein Knie und sprach ihm den letzten Trost zu ; die feindliche, so wie unsere Abtheilung Hörten so gleich zu siüern auf, uiid
sahen auf eine Entfernung von kaum (5>> Schritten mit den Gewehren zu Fuß und ohne zu achten', daß das Gefecht rechts und links fortwährte, ganz ruhig der Handlung deS Geistlichen, welcher inmitten des Kugelregens seine Pflicht mit stoischer Ruhe erfüllte, zu; als der Offizier den Geist aufgab, und der Geistliche in unsere Linie rückkehrte, fingen die Abtheilungen wieder zu käm pfen an. (Presse.) Deutschland. Frankfurt, den td. Juli. Mit dein heutigen Tage, wo der Erzherzog Reichsvcrireser Frankfurt
wieder verla»en hat, schließt eine für nnfcre Siadt, ja für ganz Deutschland hi- stcrisch bedeutsame Acche. Der erste Akt der hohen Amts, würde Sl!. kaiserl. Hoheit gelangte zur Veröffentlichung ge rade in der Stunde (i l. Uhr Voruiit'ags), wo derselbe unsere Stadt in Begleitung des von ihm für die Leitung des Justiz- Departements berufenen Dr. Heckscher, als verantwortlichen Reichsministers verließ. Ich meine den an das deutsche Volk gerichteten Erlaß. Außer den drei Reichsministern, von denen