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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1850
Physical description: 4
. Der Ueberbringer dieser Zeilen ist mein Kollega, Ritter v. Seiller, der sich persönlich verwenden wird. Euer Erc. ergebener Diener Dr. Schönpflug. Präs. 10. Juli >850. Euer Ercellenz! Im Nachhange zu dem heute durch Dr. Ritter von Seiller an Euere Erc. überreichten Schreiben erkläre ich, nur wiederholt bedauern zu müssen, durch eine ganz unabsichtliche Handlung in eine für meine Verhältnisse so äußerst traurige Lage gekommen zu sein. Indem ich dieselbe Euerer Ercellenz neuerlich ans Herz lege, wiederhole

gehaltene italienische Flüchtlinge beimlich auf österreichisches Gebiet geworfen »nd dort frei gelassen batte, kann die öster. Korrespondenz ans Verläßkicher Quelle mittheilen, daß, am 30. desselben Monats ein ganz ähnliche Gebietsverletzung von Seite der Novara'schen Behörden durch das gleichgeartete Her- , überfchaffen von fünf solcher Flüchtlinge stattgefunden ! hat. Auch diese Personen wurden zur Nachtsieit gefesselt an das Ufer deS Tesstn heimlich und auf Schleichwegen geführt, daselbst wurden

, um für unseren, leider! npch nicht ganz hergestellten Bischof die höheren Weihen und die beilige Firmung aus,,»spenden. Derselbe hat im Verlauft der früheren Jahre dem hiesigen Taubstnmmeninstitute an Stistungs- kapitalien eine felir bedeutende Summe geschenkt, und damit eine beträchtliche Anzab! von Stiftplätzen für arme, taubstumme Kinder gegründet. — Die hiesige ständische Reitschule wird zu den Ver sammlungen des deutschen katholischen Vereins einge- riit tet. Die Versammlung dürfte sedr glänzend

hatte. Die Belgrader Zeitung vom 1ö. meldet die gänzliche Unterwerfung der bulgarischen Aufständischen; diese Nach richt ist dahin zn modificiren, daß die Bulgaren zwar großentheils die Waffen gestreckt haben, in einigen Thei len aber der Aufstand noch nicht ganz gedämpft ist, was jedoch bald geschehe» dürfte. Mailand, 21. Juli. Die seit einigen Monaten hier erscheinende »Gazzetra Universale di Milano' ent- I'ielt in ihrem vorgestrigen Blatte einen Leitartikel, des sen anhält geeignet war, Mißtrauen und Haß

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 04.10.1849
Physical description: 10
) und In der Breite das ganze Stück höchstens V>c (Ein fechSjehntel) Elle ein gehen. Die lichtblauen MontnrStücher zu PantalonS für In fanterie und Kavallerie, dann die grapprotben» du», kelblauen» dunkelgrünen und dunkelbraunen MonturS- tücher müssen schwentungssrei l'/ie (Ein sieben sechs zehntel) Wi,n,r Elle» bereit und in der Wolle gefärbt, dann mit weißen Leisten versehen sein, jedoch wie die übrige» Tücher unappretirt eingeliefert werden. Sämmtliche Tücher müssen ganz rein, die melirten und die Farbtücher

-u werde. Wer eine Lieferung aniieth-t, muß sich verbindlich machen, auf jedes liunc.'rt Pa-.- deutsche Schuhe bis Paar ungarische Schuhe, I!> Paar Hailstiescl und S Paar Husaren EziSmen n>itzuli«fern, wenn »Ine sol che Anzahl gefordert wird, Matrosen-Schuhe und FiihrwesenS-Stieseln, dann Ezilosen-Eiismen könxen sür stch allein und unab hängig von den andern angebothen werden. Die FußdekleidungSstück« müssen ganz fertig angebo then werden, und nicht allein dem äußern Ansehen, son dern auch ihrer innern

» für die ZuHaltung ihrer Anböthe bis De- zernber d. I., jtne auf andere Artikel aber bis Ende Jän ner 1L50 i» der Art verbindlich, daß es dem Militär- Aeiar freigestellt bleibt, in tiefer Zeit ihre Offerte ganz oter theilweise anzunehmen, und auf den Fall, wenn der ciue otee ter andere tir Offerenlen sich der Lieferungs- bewilligring nicht fügen wollte, sein Vadiuul, als dem Ae- rar verfallen, cirttuzichin. Die Vadi-,1 d-rj-uig-n Offerenten, welchen eine Liefe rung bewilliget wird,'blctten bis zur Erfüllung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 15.06.1846
Physical description: 12
und setzten heute Morgens um 3 Uhr Ihre Reise nach Meran fort. Durch unvorsichtiges Spielen zweierKinder mit Zündhölz chen entstunden Mai in dem Dorfe Madice, k. k. Land gerichts Steniko, im Kreise Roveredo, ein furchtbarer Brand, wodurch dieses Dorf in dem kurzen Zeiträume von kaum einer halben Stunde ganz zerstört wurde. Wegen Schnellig keit und Heftigkeit des Feuers konnte an Fahrnissen und Le bensrnitteln beinahe Nichts gerettet werden; 27 Häufer wur den ein Raub der Flammen und 31 Familien dem Elende

bis zu der durch ihre historischen Erinnerungen wichti gen Kreisstadt Cilli das Herz des Landes in fast gerader Rich tung von Nord nach Süd bis auf geringe Entfernung von seinen Gränzmarken durchschneidet und von dein Reisenden in kaum 9 Stunden durchzogen werden kann. Nicht minder reich an interessanten und großartigen Bau werken, an herrlichen Naturscenen, als die nördliche Strecke, dem Eindrucke nach aber ganz eigenthümlich, ist die Bahn von Gratz nach.Cilli, welche dem Verkehr am 2. Juni eröff net würde; sie durchzieht

Bahn, dem 24U Klafter langen, in der Mitte über 1!. Klafter hohen Viadukte, dessen Schönheit freilich nur Jenem ganz bemerkbar wird, der Gelegenheit fin det, den kühnen Bau der Bogen auch von der nahe vorbei zie henden Heerstraße zu bewundern. An ihn schließt sich fast unmittelbar eine zweite Merkwürdigkeit, der Tunnel des Lei- teröbergeS, mit unsäglicher Mühe einem Boden abgerungen, denen tückische Beschaffenheit sich schon vor längerer Zeit bei dem Umbaue der Platschbergstraße.sich kund gab

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 18
Date: 31.08.1843
Physical description: 18
wollig, dichter gewebt u»td »venigstens im (Gewichte von 3 Pfund. Die Winlerdeckeu können vom l. Oktober bis 30. April benutzt werden. Alle diese von dem Unternehmer zn liefernden Bett-Erfor dernisse müssen, die obigen 57 eisernen Bettstätten, deren forlgesetzte Verwendung, solange sie als bianchbar erscheinen, gestattet wird, ausgenommen, bei der ersten Beistellung ganz neu und ungebraucht seyn. Die Art der Vertheilung und Stellung dieser Bettgcräthe in den Abtheilungen hat nach Maßgabe der Umstände

verwendet, so genügt es, wenn die Blätter alle halbe Jahr gesiebt, nö- thigenfalls gewaschen, und der Abgang, der sich höchstens anf 15 Pfnnd belaufen dürfte, mit frischen Blättern ersetzt wird; nach Ablauf von drei Jahren muß jedoch die Füllung ganz ernenert werden. Diese Beistellung hat mit Pünktlichkeit zn geschehen, widrigenfalls ohne alles Zeitrerfäumniß nach der Strenge des Vertrages die Stroh - oder Blätteranschassnng auf Kosten des Unternehmers erfolgen müßte. Mit dein Be ginne

dene Ausbesserung trägt der Unternehmer, welchem alle «>t»'icke als Eigenthum angehören. Die von der Mannschaft mnthwillig oder durch ungewöhnlichen Gebrauch an den Bettgeräthen verursachte Beschädigung ist von den Schulv- tragenden angemessen zu vergüten. Für jedes zum Gebrauch übernommene, durch die «schuld der Mannschaft abgängig oder ganz unbrauchbar gewordene Stück »vird dem Unteineh- mer ei»»e angemessene billige Vergütung durch Einvernehmnr von Sachverständigen geleistet werben. Die Art

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 18
Date: 31.08.1843
Physical description: 18
strigen Morgen im Innersten seines Gemüthes sichtbar ergrif fen die große Brandstätte des Opernhauses umgangen und betrachtet hatte, äußerte Höchstderselbe bald darauf zu eiucm höheren Hofbaubeamten: „Ich will, daß man mit möglichster Beibehaltung der ursprüngliche» änßeren Formen nnd ganz auf dieselbe Weise, in so kurzerZeit, als es die Sicherheit erlaubt, den Wiederaufbau bewirkt!' Dem Vernehmen nach ist der Ober- baurath und Hofbaumeister Langhans damit beauftragt, die sen großartigen Neuban

Gesellschaft zum Bau der Rheiu-Weserbahn ge arbeitet wird, ging heilte ganz in der Stille die erste, Befah- rnng der Strecke der rheinischen Eisenbahn von Stachen zur belgischen Gränze vor sich. Ungewohnte Schwierigkeiten, na mentlich eine geneigte Ebene dicht bei der Stadt, mehrere Tun nels, und ein Viadnkt, der sich in einer änf dem Kontinent bisher ungckannten Höhe über dj>6 Thal des Geulbaches er hebt, ließen an der Vollendung dieser Bahnstrecke bis zur fest gesetzten Zeit» 15. Okt., sehr zweifeln

als 70,000 Fensterscheiben zer trümmerte, 60 Eisendächer abriß. 12 Zäune niederwarf und übet 100 beschädigte. An einigen Kirchen wurden die Kreuze theils stark gebogen, theils ganz herad —Ein kaiserl. Tagesbefehl vom 11. d. ernennt den Prinzen Friedrich von Hessen-Kaiiel znm Chef deö Mariopolschen Hnfaren-Regi- mentS, das sich nach ihm zn nennen hat. Am 12. d. M» starb hier zu allgemeinem Bedauern die junge Großfürstin AleMndra, älteste Tochter, des Herzogs und der Herzogin von Leuchtenberg, in Folge

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 26
Date: 14.09.1843
Physical description: 26
, dichter gewebt nnd wenigstens im Gewichte von 3 Pfund. Die ÄZinterdecken können vom 1. Oktober bis 30. April benutzt werben. Alle dies« von dem Unternehmer zu liefernden Bett-Erfor« dernisse müssen, die obigen 57 eisernen Bettstätten, deren fortgesetzte Verwendung, solange sie als brauchbar erscheinen, gestattet wird, ausgenommen, bei der ersten Beistellung ganz neu und ungebraucht seyn. Die Art der Venheilung und Stellung dieser Bettgeräthe in den Abtheilungen hat nach Maßgabe der Umstände

es, wenn die Blätter alle halbe Jahr gesiebt, nö- thizenfalls gewaschen, und der Abgang, der sich höchstens auf 15 Pfund belaufen dürfte, mit frischen Blättern ersetzt wird; nach Ablauf von drei Jahren muß jedoch die Füllung ganz erneuert werden. Diese Beistellung hat mit Pünktlichkeit zu geschehen, widrigenfalls ohne alles Zcitoersäiimniß nach der »-strenge des Vertrages die Stroh - oder Blälteranschassung auf Kosten des Unternehmers erfolgen mußte. Mit dem Be ginne eines jeden MonateS ist jedes Bell mit gehörig

als Eigenthum angehören. Die von der Mannschaft mnthwillig oder durch ungewöhnlichen Gebrauch an den Bettgeräthen verursachte Beschädigung ist von den Schuld tragenden angemessen z» vergüten. Für jedes zum Gebrauch übernommene, durch die Schuld der Mannschaft abgängig oder ganz unbrauchbar gewordene kstück wird dem Unterneh mer eine angemessene billige Vergütung durch Einvernehmen von Sachverständigen geleistet werden. Die Art und Größe des Ersatzes bestimmt der Oberkoiu-- missär

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 20
Date: 03.09.1846
Physical description: 20
sammt den Widerlagern ganz forlgeri»en wurde. Auch die Zehenthoferbrücke am Brnckhäusel wurde an den Widerlagern bedeutend beschädiget. In unserm Bl»tte vom 20. v. M., Nr. 67 , theilten wir unseren Lesern das Brandunglück des Marktes Neutte in all gemeinen Umrissen mit. Daß nach kaun» gelöschtem Brande geschriebene Anzeigen den Vorfall in seiner Entstehung. die Größe des Schadens, die Angabe der Individuen, die sich dei dem Löschen des Feuers auszeichneten :c., nicht vollen Um fangs enthalten

konnten, ergibt sich von selbst. Wir sind nun heute in der Lage, Näheres zu liefern. Der Brand entstand durch das Spielen zweier Kinder mit Zündhölzchen in der Scheune. Der Brand hat die geräumige FranziSkanerkirche staunen dem Thurme und das Kloster, acht Privathänser, darunter die schönsten des Marktes Neutte mit den angeban- ten Oekonomiegebänden, ferners einen isoiirten Stadel, dann von den LandgerichtSgebäuden ebenfalls die Ockonomiebe- hältnisse, eine ganz neu hergestellteHolzschupfe verzehrt

,Handclskonnnissionärsund deSGefangenwärterS Karl Meur angerühmt. Einen ganz vorzüglichen Eifer, verbunden mit persönlichen 'Mnth bei dem unmittelbaren Löschen, nicht minder aber eine besondere Klugheit im Ordnen und Leiten der Löschanstalt bewährt« der eben anwesende k. k. Gränzver- markungS- technische Kommissär und Archivar Eduard Parsch in Verbindung mit dem k. b. Nevierförster v. Neissenegger und dem Geometer Joseph Feuerstein. Hr. Pfarrer Joseph Schneller von Breitenwang und Hr. Pfarrex Joseph Weiß- Mit Er. königl. Hoheit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 08.01.1846
Physical description: 24
man sich über die,angeblichen Versuche, Gesinnung gestoßen, so waren dort die.Verhältnisse doch ganz den'< 'mächtigen Monarchen mit Anstand und zugleich mit- andere, und tausend EntschnldigungSgründe bothen feinem Wurde entgegen zu treten. Noch nie mag sich das Publikum in Gemüthe sich.nngesncht dar. Hier trat das eine starre Prin- seinen Vermuthungen so . sehr getäuscht, ja man darf sagen, - zip dem andern identisch gegenüber, und der Kaiser mußte sich beschämt gesehen haben als dießmal. -Denn während man überzeugen

als Ehrenbezeugungen, mit denen das Oberhaupt- Belgien. der griechischen Kirche begrüßt.werden sollte, sprach, hat sich . Brüssel, den 30. Dez. Eine bedeutende Strecke unserer statt alles dessen eine Begegnung.der beiden Kirchenfürsten Eisenbahn nach der französischen Gränze steht nntcr Wasser, zugetragen, die in den Zeiten unserer modernen Abgeschlif- Bei Loth ist sie ganz unbefahrbar. Mit vieler Mühe gelang fenheit als bedeutungsvoll hervorgehoben zu werden verdient» es mehreren Ingenieurs, die gestern früh

der Admi ralität (Marineminister.) Dublin, de« 27. ÄZez. Alle Berichte aps Limerick, Elar»,' Tipp^rarh und Westmeaty stimftrrn dqrin überei«, daff.die öffentliche Sicherheit in' diesen Gegenden ganz und gar gestört ist. Täglich werden Angriffe auf Leben und Gi- genthttm'gen,acht, und die vollziehende Gewalt ist zu schwach, der Unordnung Einhalt zu thun. (A. Z.) In der vorigen'Woche wurde die ganze Küste von furcht baren Stürmen aus Nordwest und Nordost heimgesucht, wel che fast überall großes Unglück

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1848
Physical description: 8
, wohin knietief das Gewässer und Eis eindrang, fortgeführt, die der Reife sich nähernde Frucht der Trauben theils zu Bo den geschmettert, theils so zerschlagen, daß sie unbrauchbar ist und der Fäulniß nicht entgehen kann; der Boden-Nutzen endlich und das Obst ist, wenn nicht ganz vertilgt, doch unge mein beschädigt. Der so furchtbare Hagelfchlag wiederholte sich nach Mitternacht. Dieses Unglück traf die Gegend von Alienburg, Feld und Badieith, aber hauptsächlich die Seege- gend in einem Umkreise

von wenigstens einer Stunde, wo die beste Weinqualität gezogen wird. Der Schade hieraus ist zwar noch nicht erhoben, ist aber jedenfalls sehr bedeutend, und soll nach der beiläufigen An gabe der Sachverständigen Zö,l)W fl. übersteigen. Wennauch die mit dem Unglücke betroffene Gegend größtentheils ein Eigenthum der vermöglicheren Gutsbesitzer ist, so sind doch auch darunter viele kleinere Besitzer, die dadurch fast ganz zu Grunde gerichtet werden, und das Unglück ist um so größer, als dessen '.Folgen

. Am 7. Aug. 1848. Heim wendet sich an den Finanzmi nister, ausdrückend, daß sich die Gleichberechtigung aller Natio nen schlecht mit den MaßregelngegenHandel u. Industrie inden Gränzdezirken vertrage, und ob die Fortdauer oder eine Erleich terung beabsichtigt werde. Kraus antwortet, daß derZustand mit seiner Gesinnung ganz in Widerspruch stehe, und er eine Er leichterung verfügen werde. Kriegsminister Latour eröffnete auf eine frühere Anfrage , daß seit 1. Mai 167 Aerzte nach Italien gegangen seyen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 22
Date: 20.05.1841
Physical description: 22
—das Haar sträubt sich über das Entsetzliche — mit Gewalt lebendig in die See geworfen worden. Die Ville de Lyon hat am 1l). d. M. die geretteten 8 Matrosen nach Havre gebracht, wo sie der nordamerikanische Konsul vorerst und bis zur Ankunft des CreSeent verhaften ließ. Sie wurden jedoch schon am 12. wie der in Freiheit gesetzt, weil ihre in den Verhören ganz über- übereinstimmenden Aussagen bewiesen, daß die Ertränkung der l6 Reisenden durch das unabireisliche Gesetz der höchsten Noth gebothen worden

durch die Araber eingetroffen, welche um so mehr Besorgniß erregen, als man allgemein weiß, daßdieExpeditionSarmee auf dem fernen Marsche nach Miliana begriffen und Algier beinahe ganz von Truppen entblößt ist: Algier, den I .Mai Abends. So eben erhalten wir eine trau rige Nachricht. Kapitän Müller von der Fremdenlegion, wel cher heute Früh II. Uhr einige arabische Reiter in der Umge gend vonDely-Ibrahim gesehen hatte, rückte sogleich mit seiner beiläufig 6V Mann starken Kompagnie zur Verfolgung des Feindes

den Donner des Geschützes von den Ufern des Arratfch her. Es scheint, als hätten die Araber versucht, diesen Fluß durch die Furt von Konstantine zu übersetzen, was ihnen wahrscheinlich nicht gelungen ist; den» die Furt war bewacht und man hatte Kanonen bei ihr aufgefahren. Wir sollen ei nige Leute dort verloren haben. Wir müssen nun erwarten, durch Ben-.Salem (einem Lieutenant Abdcl-Kadere) bis zur Rückkehr der E^pcoilion, von der wir ganz ohne Nachricht sind, unablässig beunruhigt zu werden; Jedermann

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1846
Physical description: 12
auf Bestellung hin schnellstens besorgt wird. 1. In, Mühlau in dem neu gebauten Hause Nr. 6 an Straße ,ist der zweite Stock entwever ganz oder .auch abgetheilt. sogleich oder auf Galli gegen billigen S^i ethzinSzu. be »ieben. , . ' »2. Aei der Wuchfabt?'k an der kleinen Slll Nr. 47---4S ist al.f Galli ein- Quartier 'n zweiten Stocke zu ver- W itthtN . Das Nähere beim Hau>?ciL rmhüm-r.-. 2 In Mariahilt Nr. Z»4 kann ^ver ^ille Stock so, gleich bezogen werden. ' Erde. Nähere Auskunft z^.' khener 2^' 2» .^er^Züd

, die Hauptstadt in Ober, kärnten, ist ein ganz neues, solid und feuersicher gebau tes, zwei Stockwerke hohes, mit Ziegel gedeckteöiHauS auö freier Hand zu verkaufen. . DiesesHauS steht an der Hauptstraße von Mailand nach Wien, und bei dem hier durchrinnenden Draustro» me von Oberdrauburg mit Schifffahrt bis Marburg und Pettau an die Eisenbahn nach Brück, und ist, da mit selbem auch das Gewerbe des WeinschankeS und Bier, bräuerei abgetreten werden kann, zu diesen wie auch an dern Spekulationen und Gewerben

die Steuerfreiheit, weil selbes erst vor vier Jahren ganz vom Grunde auS neu erbaut wurde. . ^ Der Eigenthümer erklärt sich oem Käufer dieses Hauses gegen förmlichen Kontrakt auf mehrere Jahre um bloß ein Drittheil schon für seine Wohnung zu be nutzen, einen jährlichen Zins von 500 sl. C. M>zu.ent- richten. Vom Kausschillinge, welcher 20,VW st,-El M. betragt, kann V» gegen fünf Prozent Zinsen.belassen werden. Die Zeit zum Ankaufe gittel nur drei Monat; nach Verlauf dieses ÄerminS wird der Verkauf obiger Realüät

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 26.05.1842
Physical description: 22
den sind, eben so wenig jene für den Transport, versteht sich von selbst. Die Löhnungen, welche den Arbeitern tagweise verabreicht werden, stehen ganz natürlich im Verhältnisse ui der Verrichtung selbst. Kindern werden 1V bis 21 kr.. Er wachsenen bei Spinnereien im Durchschnitte 3V kr. R. W. verabfolgt. In den Färbereien steht der Lohn durchschnittlich auf 35 kr., in den Druckereien auf 43 kr. u. s. f. Noch weiter» einzudringen in Vorarlbergs Erwerbsquellen überschreitet die Linie der gegenwärtigen 'Aufgabe

. Die vorlie genden Andeutungen mögen genügen zum Beweise, wie in diesem Kreise ganz vorzüglich das rechtzeitige Erstarren der Bedürfnisse der Gegenwart sich offenbare, daß die Unterneh mungen auf solide Grundlagen beruhen, und daß in allen Klas sen der Bewohner eine seltene Regsamkeit und Unverdrossen- heit eingedrungen fev. Erwägt man, daß nach den neuesten Erhebungen sich die Einwohnerzahl auf 100975 Seelen be- ^ rechnet) die auf einen größtentheils mit hohen Gebirgen be setzten Flächenrau»» vcu

, daß nur der einheimischen Erwerbthätigkeit zu Statten kömmt,' und ihr Vertrauen zu erhöhen vermag. Der Absatz der Industrie-Erzeugnisse wird endlich ganz vor zugsweise im Inlands bewirket, ein sicherer Beweis, daß Be fürchtungen wegen zu großer Ausdehnung des Fabrikwesens und der daraus abstammenden Erscheinungen noch lange nicht am Platze seyen. - ...» f. B i ch t über die am 10. Mai 2342 zu Innsbruck abgehaltene vierte General-Versammlung des Vereins zur geognostisch- inolitanistischen Durchforschung des Landes Tirol

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 6
Date: 07.06.1850
Physical description: 6
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch Buchhändlergelegenheit. Der Abonnementsbetrag ist vierteljährig lfl. 30 fr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen, bestellen beim nächsten k. k. Postamte halb- Freitag j ahrkg mit 3 fl. 30 kr. und viertel jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die Zeitung mit Couvert wünschen, erlegen

Erfahrung hat das Ministerium ge lehrt, dieses Ziel über jedes andere zu stellen, und mit aller Kraft anzustreben, was der Lehrplan ganz ohne Hehl ausspricht: „Die schwierigste pädagogische Forderung, welche man an den Unterricht stellen kann, aber auch stellen muß, ist ein sol ches Zusammenwirken aller Theile desselben bei jeder Mannig faltigkeit der Gegenstände, daß er die eine Frucht zur Reife bringt, welche das letzte Ziel aller Jugendbildung ist, ein ge bildeter edler Charakter.' p. 7. Warum sieht

ist, oder ob dieser Theil nicht doch vom Gu<en sein dürfte, wie die Aufgabe der Erziehung an vielbesuchten Universitäten gelöst werden könnte, oder ob sie hier ganz überflüssig erscheint? Der Lehrplan will Sittenreinheit gründen und fördertr n) durch Religionsunterricht und religiöse Uebungen. „Echte Frömmigkeit, welche gleich entfernt vom Aberglau ben und Zelotismus, wie vom leeren Jndiffcrentismus und oberflächlicher Zweifelsucht in der Demuth des Herzens wur zelt, soll gepflegt werden durch Religionsunterricht

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