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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.12.1848
Physical description: 8
<»rrain aufgestellt. Nachdem der Wald von Budemlr in der rechten Flank» des Haupttorp» von der Brigade Kiedler beseht war», «varv er durch »in« Karte Plänklerkett» dur«t»streift, «o flch däld etn heftige« Plänklerfeuer «ntnsickelt«, wa« ganz j« «Suasten der t. f. Trrwpen a««fi«<. In dieser.Verfassung «ried Graf Schlick d»k^»eind äusmehrereu sehr gutep Msfl» tioiitn heraus, HHdeI Ach ^ir U»derl»Ae»Heit seiner Artikeeir, namentlich der se<q«pfundig,n Batterie Nr. 36 , deren beide Offiziere

sehr koupirt war» konnte leider die Kavallerie, die vor Verlangen brannte, flch mit dem Feinde zu messen, zum Verfolgen nicht verwendet werden. . Sowohl durch Aerrainhindernisse, als durch das Zusam mentreffen anderer Umstände war die Brigade Fiedler ver- hindert worden, die Befehl« des Kommandanten ganz in Vollzug zu setzen, und die Brücke bei Hernath zu besetzen. Wenn dieL hätte geschehen können, so wär» die Flucht des Feindes durch Kaschau auf der Straße nach Pesth ganz un möglich gewesen. Ehe

Frldmarschall-Lieutenant Schlick noch in Kaschau einrückte» war ein Theil des Feindes aus dieser Stadt heraus, und beschoß seine Kolonne, die im Verfolge,» begriffen war. Ohne einen Befehl dazu erhalten zu haben, be nutzte der Kommandant der scchöpfündigen Batterie eine An höhe links von den Kolonnen des Armeekorps, und beschoß auf eine so wirksame Weise die feindliche Artillerie, daß sie gleich zum Schweigen gebracht wurde. Um ganz sicher zu sein, in Kaschau noch am selben Abend einrücken

an Streitkräften machten eS unmög lich, diesem Offizieren zu Hilfe zu kommen. Alle Versuche bis jetzt etwas über ihr Schicksal zu erfahren, sind fruchtlos ge wesen. Es ist indeß, uel>st einigen Spionen, eine mobile Ko lonne von einer Eskadron, einer Kompagnie und zwei Ge» schützen abgesendet worden, um sie wo möglich zu finden. Als Feldmarschall - Lieutenant Graf Schlick nahe an der Stadt war, wurden auf dem Thurme weiße Fahnen aufge steckt, und-er zog ganz ruhig mit dem ArmcekorpS in selbe ein. Nachher kort

«te in Paflrsova (zwei Stunden w»it von Petrowo S«lo) panischen Schrecken. I«« der besorg« FaaUttenvauk tHi«tt eilend» seine Familie n»ch Semlin. Die S»«lin«r, durch das Unglück ihr«r Nachvarn zur Tdeilnahme erregt, eilt«« «it Fahrzeugen an da« dana- tisch» Donauüsec, um die Verunglückten herüber zu führen. Diese Kätaströph» nahm aber heut« einr ganz ander» Gestalt an. Die siegestrunkenen Magyaren traten eilig den Rückzug an, kenn sie sahen sich plötzlich ganz von den käiserl. Trup pen eingeschlossen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 19.09.1849
Physical description: 6
ihren schauer lichen Gletschern und die ganze Gebirgsreihe bei ganz wolkenlosem und heiterm Himmel im schönsten Sonnen- glanze bewundern zu können. Obgleich die Straße ober der Franzenshöhc bis S. Maria mit Schnee bedeckt war, und mit dem Schnepsluge anSgefahren werden mußte- fo fetzten die höchste» Herrschaften die Reife doch, be günstigt durch das schönste Wetter bis S. Maria über das Joch fort, wo Höchstdieseiben von der dvii befind lichen Garnison mir einer 3maligen Gewehrsalve feierlich begrüßt wnrdcn

einstürzten, ein Unternehmen, welcbes überdieß jedes Zweckes entbehrte, weil doch so viel Raum neben den Gallerien übrig blieb, daß die Straße bequem befahren werden konnte. Eben fo fchinälich war das Abbrennen der Gebäude an der Straße, was nnr eine ganz zwecklose, boshafte Zerstörungswuth beurkundet. Die Straße ist jedoch schon jetzt in der Art hergestellt, daß Ihre kaiserlichen Hoheiten dieselbe anstandslos in 4spännigen Wägen hin und zurück ohne mindeste Gefahr befahren konnten, und es erübriget

nur mehr die Herstellung der Holzgallerien, wozu in dem nahen Snldeuthale Lärchenholz genng vor findig fein soll, und die Vornahme einiger kleinerer Re paraturen, um die Straße wieder in ganz vollkomme nen Zustand zu versetzen. Möchten jene, die an diesen schändlichen vandalischen Zerstörungen Theil nahmen, zn den Kosten der Wiederherstellung ehcmöglichst verhalten werden, und diese Wiederherstellung sobald als möglich erfolgen. — Dieß ist der allgemeine Wunsch jedes Be wohners jener ganzen Gegend

die Di visionen. Der Regiernngs-Kommissär Ladislans Ujhazy wirkt in der Festung ganz im Sinne der abgetretenen magyarischen Regierung und fanatisirt, wie er ist, dürste er die Besatzung der Festung zum äußersten Widerstände nöthigen» wenn sie nicht, selbst für die Offiziere, die früher üi der k. k. Armee dienten, Amnestie zugesichert erhalten. (Lld.) Agram, l3. Sept. In der gestrigen Sitzung des leitenden Coniitats-Anc-schnsses wurde die nachstehende, an den ersten Viccgespau v. Kralj gerichtete Zuichrift

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 04.08.1849
Physical description: 4
worden, so daß Morgens alle 7 Geschütze wieder in Thätigkeit wa ren, obwohl am vorhergehenden Abend die Batterie schweigen mußte. Selbst cin Sturm aus die Batterie wie der unter Hauptmann Brüll mit so vieler Bravonr ansgesührte, hatte, wenn auch einerseits ganz den mo mentanen Erwartungen, die man von demselben haben konnte, entsprechend, doch die nachhaltigen Wirkungen nicht, auf welche man gefaßt war. Bei der Unzuläng lichkeit der bioher augcwandrcn Mittel werden nun neue versucht

, aber doch nicht immer so streng ein gehalten wurde. Dann soll von S. Donna ans bis gegen Brondolo hin eine Telegraphenlinie ins Leben treten, nm mehr Zusammenhang in die Cernirnng zu bringen. Die formliche Belagerung Brondolo'S wurde schon am 3. Jnli ausgehoben, ich glaube der Fieberzeit wegen, welche die Belagcrungstruppcn bedrohte. Die Arbeiten dort waren übrigens so weit, daß schon drei Batterien gegen die scindlichen Batterien Busala und Ec.lino, welche den Uebergang über die Breuta wehren, ganz fertig, uud

zwei im Bau begriffe» waren. Mir unerklärlicher Enthaltsamkeit ließen nns unsere Feinde bei Brondolo, ganz im Gegensatz zn Malghera, mit unsern Arbeiten bis anf 400 Schritte von ihren Werken vorgehen uud ungehindert Batterien baue». Jetzt wird die dortige Gegend möglichst überschwemmt und die Be lagerung wird wieder fortgesetzt, wenn es die Zeit er- lanbt und dieselbe überhaupt nöthig wird. (Oest. Kor.) Graz, 20. Juli. Das StreifkorpS des tapfern und umsichiigeu Majors v. Dondorf hat seine Ausgabe

Gedanke nicht ferne gewesen sein mag, scheint der dnrch die Aussagen der Gefangenen in Mohaez lind Bata bestätigte Umstand darzuthun, daß die aus das rechte User übergegangene Abtheilung die Vorhut eines in Baja stehenden uugarischeu Korps von 15,000 Manu gewesen sei. Ankömmlinge ans Lendva erzählen, daß vier Stuhl- richter in der Gegend von Kesthel bemüht waren, den Landsturm aufzubieten. Es schien auch ganz gut von Statten zn gehen. Die Bauern versammelten sich und hielten eine Berathung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 24.05.1850
Physical description: 6
Priestcrstiftung in der Gemeinde Weißenbach, k. k. Landg. Täufers. Tafchenfcrmat (I8S0) brcsch. IS kr. E.M. Billigste Zeitung für alle Landwirthe und Fcldbesitzer. Mit Prämie! Bei Unterzeichnetem erschien so eben und ist In allen Buchhandlungen zu haben (in Innsbruck in derÄBltgner'- schen Buchhandlung i) Neue lmldwirthschnftliche Dorf- zeitltitg mit llntevhnltungs-Blntt. Herausgegeben cn einem Vereine praktischer Land- und Hauswirthe durch G. ÄZlvlk. Preis für da« ganz« Jahr mit ltnterhaltungs-Blatt

nur Ist. iSkr.C.M. In dieser ebenso beisxiellcs billigen, als für jeden Land wirth (dem größten wie lein kleinsten) wahrhaft praktischen Zeitung findet jeder der Genannten Alles das, was ihm nur irgend als nutzbringend erscheint, zusaniinengtstellt, und durch zahlreiche beigegebene Abbildungen neuer land- wirthschaftlicher Maschinen und Geräthe, neuer anbauwürdi- ger Getreidearten, uuv besonders ergiebiger ausgezeichneter Futterkräuter u. s. w. ganz bescnderS erläutert. Die Zei tung bringt daher

zu machen, erhält jeder Subscribent beim Schlüsse jedes Vierteljahres eine Lieferung tcS großen uttivcrst!l-W i etwa schli stsb nchs fuv Hnusftlinen ganz unentgeldlich als Piamie, und gelangt so binnen einem nicht zu langem Zeitraum zum Äcsitz cbengenannten so nütz lichen Wetlcs, d^trch welches, allein der Preis der Zeitung mehr als wieder erstattet wild. Man subscribirt in jeder guten Buchhandlung cder auch bei jeder Pcstanstatt, nur bittet man der Bestellung jedes mal den Namen des unterzeichneten Verlegers

, hingenommen, und ganz ungebethen, hoffentlich des Verfassers Ansicht theilend: daß bei Beobachtung des darin angegebenen Verfahren», nebst namhafter Vermehrung der Produktion mittelst Unterhaltung rcn Rindern rcn mindestens nur ncrmalmäßigem Milch- ertrage, überall aus die schnellste, einfachste und sicherste Weise die Grundlage <ur höchsten Veredlung und bleibenden Vcllkommenbeit des milchenden Rindes herbeigeführt werden dürfte — sich bewogen fand, selbe durch das offizielle Blatt „ökonomische

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 20.07.1848
Physical description: 12
di .-r7 ,?/->>. -5,'- mit Leder? — und -rhalt-n - '» >«« 'imd ungekünstelt», und daruy» «m so für den Ka^er au«. «» ' ig»r wirkende Nede war so trefflich, daß sie all» Herzen tig ergriff. »» war ein erhebender Apblick, in d»y,Au- e» der Men und jung«» waä^M KiDve- dedrücken bepur^ und einmüthig beschloß der Verwaltungs- „ rath^, die.so «den von ih« ausgesprochenen Worte durch den Druck vervielfältigt, derNationalgardq» d«r S»»mifoa und der ganz»» Armee auf das schleunigste mitzutheilen. 'Zugleich wurde der Antrag gestellt

nun ganz begreiflich scheinen. Kürzlich machten wir aus Mantua einen Ausfall gegen Governolo, hier drängten wir den Feind mehrer'e Miglien zurück — als Vaö Gefecht am hitzigsten war, fiel ein piemonresischer Offizier zn Boden — dieß be merkte kaum unser Feidkaplan Mollitor, als er über nnsere Linie sogleich in jene des Feindes eilte) hier stützte er den Kopf des Offiziers auf sein Knie und sprach ihm den letzten Trost zu ; die feindliche, so wie unsere Abtheilung Hörten so gleich zu siüern auf, uiid

sahen auf eine Entfernung von kaum (5>> Schritten mit den Gewehren zu Fuß und ohne zu achten', daß das Gefecht rechts und links fortwährte, ganz ruhig der Handlung deS Geistlichen, welcher inmitten des Kugelregens seine Pflicht mit stoischer Ruhe erfüllte, zu; als der Offizier den Geist aufgab, und der Geistliche in unsere Linie rückkehrte, fingen die Abtheilungen wieder zu käm pfen an. (Presse.) Deutschland. Frankfurt, den td. Juli. Mit dein heutigen Tage, wo der Erzherzog Reichsvcrireser Frankfurt

wieder verla»en hat, schließt eine für nnfcre Siadt, ja für ganz Deutschland hi- stcrisch bedeutsame Acche. Der erste Akt der hohen Amts, würde Sl!. kaiserl. Hoheit gelangte zur Veröffentlichung ge rade in der Stunde (i l. Uhr Voruiit'ags), wo derselbe unsere Stadt in Begleitung des von ihm für die Leitung des Justiz- Departements berufenen Dr. Heckscher, als verantwortlichen Reichsministers verließ. Ich meine den an das deutsche Volk gerichteten Erlaß. Außer den drei Reichsministern, von denen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 20.06.1848
Physical description: 4
, welche sie bei sich halten, wurden die feindlichen Geschütze auf unserer, der rechten Selte, zum Schweigen gebracht, durch das kühne Vor dringen der Unseren, welche auch drüben voran waren, die Feinde vertrieben, Primolano ohne Hinderniß genommen, über die Brenta eine Brücke geschlagen nnd gegen Ennego— den Hauptsitz derCroeeiati—loSgegangen. Ennego liegt auf dem Mittelgebirge in eiirer wnnderschönen Gegend rings von herrlichsten Alpen umgeben. Nachmittags 4 Uhr zogen wir von oben, die andere von unten in das ganz

gerechten Zorn besänftigen wollten. Wir wußten je doch, woran wir waren, da der Dr. Cappellari von Ennego, der Hauptmann und Anführer der Croeciatr war. Wir durch suchten sein HanS, fanden dort wichtige Korrespondenzen, drei Kisten Patronen, eine Menge Kanonen- und Kartätschen- kugeln, Gewehre, Pistolen u. s. w. Wir halten indeß eine Kanone — eine neapolitanische — die auf einem Felsenvor- sprung stand, genommen', eine Fahne und viele Lanzen und Croceialikleider erbeutet, und legten endlich unsere ganz

er schöpften Glieder in jenes Stroh, wo wahrscheinlich die letzte Nacht noch eine Schaar Briganten gelegen war; ich streckte mich i.n Mondscheine unter einem großen Bauin nieder, und schlief so herrlich, wie noch selten. — Am andern Morgen wurde noch die Kirche durchsucht, ein wunderschönes Werk italienischer Baukunst, aber nichts gefunden, dann drei Kom pagnien Haynau als Besatzung zurückgelassen nnd um 1l) Uhr Vormittags abmarschirt. Wir stiegen den Berg hinab ganz erstaunt, daß es unö möglich

war, mit so geringem Ver lust diese fast uneinnehmbare Stellung einzunehmen- Voll Jubel gings über die Brenta nach Primolano, dieses ver dammte Arigantennest, das ebenfalls ganz leer war. Dort wurde abgekocht, dann im Siegesjubel «ach Grigno zurückge kehrt. — Wir hatten also unsere Bestimmung vollends erfüllt, und das Aalsugaua-Thal von der stets drohenden Gefahr des Einfalls der Croeciati befreit, den Paß Primolano genom men und geössnet und die Wassenehre der Tiroler neuerdings begründet. Von einem Akademiker

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1849
Physical description: 8
^rn g^nz Recht'zu sagen , man wisse weder auf der einen nö^ SUf hxr^äiDern'Seite, »äs in dieser Sache zu thun sei. Penn der preußische Erblasser scheint mir in den letzten Ta« sehr in den Hintergrund gedrückt, wo nicht ganz unmög. lich geworden zu sein) ohne daß ein Eintritt Oesterreichs an dk Spitzt der'Regisrung Deutschlands auch nur um ein Naä^r stzAergsk wäre. G«st«rn erregte der ehemalige Unter« MaKsekretäs Würth vyn Wien einen furchtbaren Sturm durch ^n'tyüUungen/ wflche bewiesen, daß Preußen noch weit

sepa- rakistlstyer handle, daß es gegen die Nationalversammlung geradezu Hinterlist übe, und folglich ein Grollen gegen Oesterreich wenigstens in diesem Punkte ganz ungegründet sei. Ich sah noch nie ein größeres Rasen und Schäumen der Stockpreußenj'alS bei dieser Gelegenheit. Die Galerie nahn» jedoch, für Würth Partei, und im Volke hier herrscht der un erwartetste Umschwung dep Meinung, jfein Mensch will ei nen preußischen Erdkaiser haben. Vogt hatte daher ganz Recht , wenn er' so eben in'seinem

bemerkt sn^R ' ein» groß^ Anzahl von baierischen Abgeordneten^ Die. z»,dem ^ Paragraph« des Entwurfs gestellten Abänderungsvorschläge - gehen zum Theil dahin, daß die.'Wahl des Reichsoberhauptes , nicht auf einen regierenden Fürsten beschränkt, sondern^ ganz j freigegeben werbe ' theils verlangen sie, daß die Wahl nur.auf > eine bestimmte. Heihe von Jahren-oder auf Lebenszeit vorgx? ; nommxn werde, theils endlich.wollen sie.an Die Stelle^eines ! einzigen Oberhaupts rin Direkten«« gestellt wissen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 03.06.1844
Physical description: 14
zwischen Mecklenburg und Großbritannien unterzeichnet worden. Der Inhalt des selben soll fast ganz mit dem im vorigen Monate Zwischen Großbritannien und Oldenburg abgeschloiienen Vertrage über einstimmen , wonach also die Gegenseitigkeit der Scllifffahrt Zwischen beiden Ländern hergestellt und die Seite Großbri tanniens die Anerkennung der Häfen der Elbe als Häfen Mecklenburgs erfolgt sevn dürste. Der Pertrag soll bis zum 1. Iän. 1843 und von da bis zum l. Jan. 1834 dauern, wenn nicht t> Monate vorher

Donauuser ausgeführten Ar beiten zu erkenn?!? gegeben haben. Ebenso wurden vcn ihnen auf demselben Ufer die Stellen besichtigt und gutgeheißen, wo in kurzer Zeit die, außerhalb der Hauptumwallung anzule genden, abaesondcrtcn Werke in Anarin aenommen werden sollen. (Schw. M.) Preußen. Berlin, den 26. Mai. Heure um halb 1t Uhr Vormit tags ist ganz unerwartet Se. Majestät der Kaiser vcn Ruß land hier angekommen, und hat sich bereits nach Potsdam be geben. Der Monarch wird von hier ins Bad nnd nach Wien

dieses Jah res herrscht bei uns eine Verwirrung der AmtSg»bi»thSnah- men, welch» wahrhaft eine babylonische zu nenyen ist und nicht allein durch das gesellschaftlich« und VerkebrSleben, sondern auch durch das Amttwefen geht. Die Benennungen hat .die Negierung seit der Revolution , stets, für ein besonders günsti ges Mittel für den Plan, Polen ganz russische Gestalt und Farbe zu geben, gehalten» und sie-daher^vielfachen Aende rungen, welche das um seine Nationalität besorgte Volk vor bereiten und allmälig

der Verwundeten ist weit be trächtlicher: l.Oest. Becb.) Dank. Dcrhcchw.sürstbischeflicheHr.Konsistorialrath Lad urner in Brisen, dieser unermüdete vieljährige Wohlthäter deS hie sigen MusikvereineS, hat seine wohlwollende Gesinnung gegen denselben neuerdings durch ein bedeutendes Geschenk an den selben bethätiget. Er übersandte nämlich eine von dem talent vollen und vielversprechenden Balthasar MaSl aus dem Thale Nals nächst Mühlbach verfertigte kleine Orgel mit zwei Regi stern, Kopel und Flöte, ganz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1850
Physical description: 6
sei, so», dern daß die betreffenden Individuen sich sogar schon ganz wohl befinden. Einem „vn Uit» znsolge, welches ich nicht verbürgen kann, soll der Stallhalter der Lom, hartie, Fürst Cchwarzenberg, an die Stelle deS FML. Grasen Wimpffen treten. DeS Letztere» künftige Be stimmung wird aber nicht näher bezeichnet. — Wir daben eine enorme Hitze. Von Zeit zu Zeit fällt wokl ein rascher aber nicht anhaltender Regen, von dem eine Stunde nach seinem Aufhören keine Spur mehr z» er- blicken ist. (Wdr

Sorten, vorzüglich aber Seide, waren höher begehrt. K n n st. Es klingt beinahe märchenhaft, wenn man liest, Ma ria Serato, ein 9jähriges Kind, spielt ei» Konzertstück von Artot, Phantasie-Kaprice von Vieurtemps op. 1l, das Tremolo von Beriot ic. ic., und'doch ist es so. Die Schwierigkeit dieser Piece» ist zn groß, als daß wir ohne im strengsten Sinne deS Wortes an ein Wunder zu glaube», von einem Kinde Etwas ganz vollendetes erwartete», aber das müssen wir öffentlich betheuern, daß die kleine Maria

, so können wir der Mariettfl ein ganz außergewöhnliches Prognostikon stellen, nnd zwar nm so mehr, als wir verläßlich wissen, daß ihre schon jetzt große Kunstfertigkeit nicht daS Re sultat cincs uuabläßigen Einstndirens einiger Konzert stücke, sondern ein.s systrmatisch geordneten nur auf we nige Stunden beschränkten Unterrichtes, „nd ihrer er staunlich schnellen weit über ihr-Jahre hinausreichenden Auffassung und Lebhaftigkeit deS Geistes ist, die man in ihr auch in außerküiistlerifcher Beziehung m!t unS überall

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1849
Physical description: 4
aufgeführt. Den edlen Wohlthätern Brünns und vor allem jenem hochherzigen Manne, der den mit Mühe und Opfern begleiteten Impuls zu diesem schonen Erfolge gab, er statten wir unsern Dank, unsern innigsten Dank im Na men und in Vertretung der armen Invaliden. Ganz Tcutschtirol und Vorarlberg, das durch diese auszeich nende Theilnahme sich hochgeehrt findet, ist vom freudigen. Danke erfüllt. Ratteuberg, L. Okt. Die Vertheiliiug der Me- dailleu an die im Jahre t848 ausgezogenen zwei Schü tzen-Compagnien dcs

bereilS aufgespeichert seien, dann von Glocken, die von den Insurgenten größtenthcils ser bischen und romanischen Gemeinden abgenommeu wur den, um daraus Kanonen z» gießen. Vv« der Dravemündung, S7. Sept., wird d»« »Const. Blatt' geschrieben: Ueber die Stimmung in der Wojwodowina wird uns bezüglich der Städte Mitrovie, Semlin, Pancsova, Versecz und BecSkerek so Bedenk liches mitgetheilt, daß wir mit den Detail« einhalten müssen, bis uns ganz autben>«<che Nachrichten den Sach» verhalt unzweifelhaft

russischer Uhlancn-Rittmeister, der sie in den Postwagen steigen sah, äußerte ganz unbefangen: „Ihr reifet umsonst, denn will leiser Ezar die Gefan genen haben, so müsset ihr sie her>i»Sgeben; wen» nicht, so werden wir nnS dieselben selbst abholen.' — Mit dem heutigen Eilwagcn ist RcgiernngSrath Weiß von Wien hier angelangt, nm sich über die vergangenen Lieferungen zu informiren, und das Nöthige an Ort und Stelle zu veranlassen. Man vermuthet, daß dieser Besuch auch andere Tendenzen habe. — So eben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1849
Physical description: 6
muß mit jener der Preußen ganz übereinstimmen. Di« Offiziere haben überdieß die Weisung erhalten, ihre Uniformen so schnell als möglich ändern zu lassen, und man sieht bereits solche Uniformen iienen Schnittes an unsern Osffzieren. — Hinsichtlich der Einberufung un serer Soldaten erfahre ich, daß auf den 15. Jänner 5000 Mann nach Karlsruhe und 5000 Mann nack, Mannheim Befehl erhalten. Diese Truppe» solle» gleich nach ihrer Formation in Kompagnien und Bataillone nach Preußen abgehen

, daß ihr weiter kommt. — Mehrere Bauern: Wir wollen nicht schwören, aber stimmen; wir sind frei, wir sind Der Vorsteher: Sie höre» eS, Hauptmann, thun Sie Ihre Pflicht, man will die Wahlen hintertreiben. Der Hauptmann: Jäger, fällts Gewehr! Vorwärts! (Die Wähler, welche nicht schwo ren wollen, drücke» sich.) Der Vorsteher: So. Nun, ihr Dagebliebenen, hebt die Hand auf (sie heben die Haud auf.) Ganz recht. Nach dem neuen Gesetz habt Ihr Eure Kandidaten nicht willkürlich zu bestimmen. Das macht zu viel Aufenthalt

Opfertod jedem Biedermanne heilig sein werde» ; mir einmal erschien ein Rückhalt hierin um so unzulässiger, als Hoser das Symbol der unerschütter lichen Anhänglichkeit der Tiroler an Oesterreich, und ihrer kühnen Wagnisse für dieses uralte, unaussprechlich theure Land darstellt. Herr,, Lewald's Behauptung in Betreff der ältesten Tochter des Andreas Hofer, Anna, ist eine so absurde Lüge, oder ein so lächerliches Mißverständnis, daß eS für ganz linnörhig erachtet wird, hierüber mehrere Worte zu verlieren

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 18
Date: 31.08.1843
Physical description: 18
strigen Morgen im Innersten seines Gemüthes sichtbar ergrif fen die große Brandstätte des Opernhauses umgangen und betrachtet hatte, äußerte Höchstderselbe bald darauf zu eiucm höheren Hofbaubeamten: „Ich will, daß man mit möglichster Beibehaltung der ursprüngliche» änßeren Formen nnd ganz auf dieselbe Weise, in so kurzerZeit, als es die Sicherheit erlaubt, den Wiederaufbau bewirkt!' Dem Vernehmen nach ist der Ober- baurath und Hofbaumeister Langhans damit beauftragt, die sen großartigen Neuban

Gesellschaft zum Bau der Rheiu-Weserbahn ge arbeitet wird, ging heilte ganz in der Stille die erste, Befah- rnng der Strecke der rheinischen Eisenbahn von Stachen zur belgischen Gränze vor sich. Ungewohnte Schwierigkeiten, na mentlich eine geneigte Ebene dicht bei der Stadt, mehrere Tun nels, und ein Viadnkt, der sich in einer änf dem Kontinent bisher ungckannten Höhe über dj>6 Thal des Geulbaches er hebt, ließen an der Vollendung dieser Bahnstrecke bis zur fest gesetzten Zeit» 15. Okt., sehr zweifeln

als 70,000 Fensterscheiben zer trümmerte, 60 Eisendächer abriß. 12 Zäune niederwarf und übet 100 beschädigte. An einigen Kirchen wurden die Kreuze theils stark gebogen, theils ganz herad —Ein kaiserl. Tagesbefehl vom 11. d. ernennt den Prinzen Friedrich von Hessen-Kaiiel znm Chef deö Mariopolschen Hnfaren-Regi- mentS, das sich nach ihm zn nennen hat. Am 12. d. M» starb hier zu allgemeinem Bedauern die junge Großfürstin AleMndra, älteste Tochter, des Herzogs und der Herzogin von Leuchtenberg, in Folge

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 18.05.1850
Physical description: 6
ist, wie solche, die eS gesehen haben, versickern, nach der Natur ganz getreu gezeichnet. Der Anblick der Städte Jerusalem, Petersburg. Hamburg, Rom und Venedig soll wahrhaft überraschend sein. DaS Grab Christi soll durch die magische Be leuchtung einen großartigen Eindruck auf den Be schauer üben; die Ansichten sind geaen 10 Sckiuh lang und -t'/ü Schuh bock, und jede Ansicht ist durck 3 Gläser zu sehen, so zwar, daß man eine Kreis- und eine General-Ansicht von den dar gestellten Orten sammt der Umgebung erhält. 1 Wohlning

über Rosenheim »ach München und Salzburg. Von Rosenheim aus kann man noch ai» nämli chen Tage um 1 l Uhr NachtS mit cem Eilivaaen nacki Münliien fahren, oder am andern Tag früh mit den Stellwägen nach München und Salzburg. Kufstein, den 15. Mai 1850. Snppenmoscv, k. k. Postmeister ' Das Bnd i»» Milhlnu ist nun »l'iedeu eröffnet. Dasselbe ist nebst den ivarmcn Miueralbädern ganz nach der Priesnih'schen Anstalt zu Gräfenberg eiligericiuet; es entbälr nämlich Dcuche-, Staub-, Negru-, Spritz-, Pcll

werk Streuboden und zum Theil schlagbare Waldung. Der Bierversch!ciß beträgt ävllv bayerische Eimer. Die Ka»ftbcdi».,un.!>'n sinl> ganz billig gestellt. Nähere Aufschlüsse ertheilt auf p otofreie Anfragen Herr Lutz zum noltcnen Aolcr in Innsbruck, so wie die Unterzeichneten. Murnau bei Münzen an, I. Biai 1850. A. Kiichzttayv'sche Nelikte»». ' Beka»lnti»iacH»»i»g. ?Ille diejenigen, welche an den Nachlas, des am 23. ?lpril 1850 verlebte» .Herrn Grafen Friedrich tl« Spinir, <?rblandl»»ndschenk'S

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 01.12.1845
Physical description: 16
sind angesehene und wohlhabende Personen ; so sollenz. B. unter denjenigen Gefan genen, welche am 15. aus dem Avelnauer Kreise nach Posen gebracht wurden, mehrere Adelige sich befinden. Der Polizet- Direklor Dunker ist in Begleitung eines von ihm ganz beson ders ausgewählten frühern Polizelbeamten schon vor mehreren Tagen in Posen eingetroffen, wird aber namentlich seine Thä tigkeit dahin erstrecken, die Verschwörung in ihrer Verzwei gung auf dem Lande aufzuspüren ; er hat sich zunächst in die Gegend

, die noch nicht gehörig bekannt sind, und die man daher noch nicht mit vollkommener Unparteilichkeit zu beurtheilen vermag. Hiezu müssen wir noch mehrere Details besitzen; aber es bleibt im mer in hohem Grade traurig, zu sehen, daß Schwierigkeiten und neues Unbeil aus einer Frage entstehen, von der man glaubte, daß sie auf dem Punkte stehe , auf eine ganz fried liche Weise gelöst zu werden. — Für heute muß ich mich dar auf beschränken, Ihnen in Kürze zu erzählen, was vorgefal len ist. — Dank der Festigkeit

erhalten. — Im Gebirge, wo sich Se. Excellenz Schekib Efendi seit einiger Zeit befindet, ist eS ganz anders hergegangen und es sind häufige Handlungen der Ge walt und Willkür verübt worden. Man sollte in der Thatglau- ben, daß man, anstatt die Gruiiiihec zu beruhigen, sie noch mehr aufzuregen und jene Art von Erbitterung, die leider unter den Gebirgsbewohnern obwaltet, zu nähren sucht. Un ter dem Verwände der Entwaffnung, haben in mehreren Di strikten v'ilfältige Unthaten stattgefunden. Im KeSruan z.B

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 18.04.1842
Physical description: 12
nach Bolivia mit Vollmacht versehenes Staatsrathe besteht, befindet sich General Lasuente, der, wie es scheint, nach der Präsidentschaft strebt. Neben ihm sind aber bereits zwei an dere Kandidaten aufgetreten, welche nnverholen ihre Absichten kund geben, nämlich Vivanco, dessen JnsurrektioNsversuche noch vor ganz kurzer Zeit von GäMarra mit bewaffneter Hand un terdrückt worden sind, in den südlichen Provinzen, und Orbe- goso, ein früherer, von Gamarra vertriebener Präsident Pe rus, der bisher in Ecuador

, und einen.Prinzen des Hauses Ko- burg anführen, werden nun in den Hintergrund gedrängt durch einen königl. baierischen Prinzen. England und Frank reich sollen sich mit dieser Wahl, welche ihnen Esparterö be kannt gab, ganz einverstanden erklärt haben, und die Sendung des Hrn. Pageot von Seite des HofeS der Tuilerien nach Wien soll den Zweck haben, die drei Großmächte des Konti nents zur Billigung des genannten HeirathSprojektes zu ver mögen. Aus Varcellona vom 4. April wird gemeldet, der Generäl- kapitän

, der durch eine Kugel in die Achselgrube ver wundet ward. Eine andere große Schar Afghanen, welche die Fahne des Islam erhoben haben, berannte die Kantonni rüng am hintern Thor, unsere Kanonen schlenderten aber Vernichtung unter sie, und die ausfallende Kavallerie hieb sie zusammen. Sturt ist im Stände zu.sprechen; die Wunde in seiner Schulter ist tief; die in der Seite nicht so schlimm, die Lunge unverletzt; die Wunde im Gesicht ganz nahe am Au genwinkel. Zwei weitere Stöße hätte er parirt. Am 4. trieb Chan

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 10.06.1848
Physical description: 4
. Stände in das Landhaus bege ben werden. Ein« Kompagnie der Nationalgarde wird zu die ser Feter vor dem Landbause sich aufstellen. Der Saal , wo di? StLndesrrsamuiluiijjen in diesem Jahre gehalten werden, ist ganz neu und zweckmäßig dazu eingerichtet, nur ist der Raum sehr beschränkt und die Gallerie, welche für das Publikum bestimmt ist, kaun deßhalb auch nicht sehr viele Zuhörer fas sen. Von dem Antrage den Zutrirt. durch Vertheilung von Äilleten zu beschränken, wurde abgegangen

, und nun ist der selbe ganz freigegeben. Vier Stenographen aus dem stenogr^ In stitut in München werden ebenfalls morgen hier eintreffen. — Dr. Schuler, der Haupt-Redakteur unseres Blattes, ist bereits 'von Frankfurt mit Urlaub hier angekommen um an den stand. Verhandlnngen als Vertreter der Stadt Innsbruck (getneinsam mit Hrn. Bürgermeister v. Klebelsberg) Theil zu nehmen.— Unsere Stadt füllt sich immer mehr und mehr mit Fremden, besonders aus den verschiedensten Stämmen des Kaiser-Staa tes, und beinahe

: Aus Innsbruck wird vom 1. d. geschrieben, daß Se. Majestät der Kaiser sein Hoflager baldigst wieder nach Nieder-Öesterreich verlegen und sich nach Persenbeug begeben wolle. Diese er freuliche Nachricht koinmt aus guter Quelle. Wir müssen bemerken, daß uns und ganz Innsbruck von einer derartigen Absicht Sr. Majestät des Kaisers bisher nicht das Geringste bekannt geworden ist. . Wien, den 5. Juni. Die akademische Legion, die Natio- nalgarde und die unisorinlrten Bürger Wiens an das Militär. Freunde I Bruder

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 04.05.1848
Physical description: 16
und eine Fnßbatterie zur Rekognoszirung beordert. Das Detachemcnt stieß vor Governolo nach einander auf vier Barrikaden, welche sämmtlich erstürmt und vom Feinde ge räumt wurden. Auf dem Minciodamme vor Governolo um 3'/- Morgens angelangt, wurde die Avantgarde mit einem Kanonenschüsse empfangen; Governolo war ganz verschanzt und barrikadirt, die Verschanzungen durch vorliegende natür liche Kanäle gesichert. Die Batterie, ungeachtet in sehr e^po- nirter Stellung, fuhr auf dem Damme auf, Oberst Castellitz ließ

durch seine Enlschlosserzheil. Durch Unvorsichtigleil der ^reischärler entzündeten sich in dem schon vor längerer Zeit ganz geräumten Pulvermaga zine Fontana 16t)l) alte unbrauchbare Raketen am 21. d.M., zerstörten das Gebäude und 37 Menschen wurden unter dem Schütte begraben. Der vor Belfiore stehende, und aus toSkanischen Truppen zusammengesetzte Feind versuchte am 2ö. d. Morgens auf 3VV Schritte Entfernung einen Verhau anzulegen; allein die Kavallerie-Batterie Nr. 1 verjagte den selben mit einigen Schüssen. Aus Verona

.) Bei der Affaire zu Storo am 27. d^ M. mit der regulären Mailänder Truppe von LVV Mann (Rntnillon «IkUn worto genannt) haben sich die Botzner Freiwilligen unter Hauptmann Mur mann besonders hervorthan. Der Oberstlieutenant v. Signo- rini rühmt den ganz vorzüglichen Antheil der Murmann'schen Kompagnie an dem glücklichen Ausgange des Gefechtes, wornach die Feinde bi§ Caffaro zurückgeworfen und ihnen ein Verlust von mehr als 3<1 Todten und 21 Gefangenen verur^ sacht wurde/ Die Verfolgung des Feindes wurde wegen

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 22
Date: 18.03.1841
Physical description: 22
auf eine eigene, von der gewöhnlichen ganz verschiedene Art, reiner und schöner herzustellen. so bei Metall - Vergoldungen und bei Matt-, Grün- und Roth-Vergoldung (oder Färbung) eine neue Art der Bereitung und deS Verfahrens anzuwenden und Z) eine grüne Bronee zu erzeugen und bei allen Metall-Gegenstän den anzuwenden, wobei sich noch der Vortheil ergebe, daß sich sowohl die Vergoldung und Färbung, als auch die grüne Bronee durch Schönheit und Dauerhaftigkeit auszeichnen; auf ein Jahr. Die Geheimhaltung

der Beschreibung wurde angesucht. Dem Ferdinand Knierim, bürgerl. Sattler in Wien, Leo poldstadt Nr. 202. auf die Erfindung und Verbesserung,ver möge welcher die Fenster an Kaleschen und Pritfchken nicht mehr mit einem Federschlnsse angehängt werden, wobei stets der ganze Flügel geöffnet werben mußte, sondern nach Art der Thüren bei Schwimmern theilweise oder ganz gesenkt und gehoben werden können, wodnrch nicht nur das Rasseln und Herausfallen der Fensterflügel, sondekn auch jede Lockerung der Ringel

der Platten und des Bieglhol« zes einen solchen Glanz und eine derartige Festigkeit und Dauer mitzutheilen, daß sie den englischen ganz gleich kom men; auf drei Jahre. Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Innsbruck, den T. Febr. 1341. Vom k. k. Gnbernium für Tirol und Vorarl berg. Kundmachn n g. Vermöge Eröffnung der k. k. Hofkanzlei vom 11. d.-M' 3.1465/107, hat die k. k. allgemeine Hofkammer mit Be schluß vom 5. d. M„ Z. 1047, das dem Franz Kramer und Kompagnie zu Mailand am 26. November

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1848
Physical description: 8
die Kommunikation mit Ungarn ganz unterbro chen, da seit gestern auch dir PostVerbindung eingestellt ist. Dem Vernehmen nach hat man in einer hiesigen Vorstadt ein Depot von einigen löllv versteckten Gewehren gefunden. Der ungarisch« Kriegsminister MößäroS ist In Wien einge troffen und sollte noch gestern nach Olmütz abreisen. Gratz, den 17. Nov. Dis hiesige akademische Legion hat heute die schriftliche Erk'ärung abgegeben, daß bei der gegen sie herrschenden, durch böswillige Gerüchte hervorgebrachten, wiewohl

ist vor Allem eine thätige Fremdenpolizei nöthig; denn eS treiben sich so Manche in uiisercr Mitte umher, deren Anwe senheit für die Stadt durchaus nicht wünschenSwerth erschei nen dürfte. Das Korpö des Hrn. F. I. M. Nugent ist vorläufig nach Gratz bestimmt. Schon heute Vormittags wird ein Theil der Truppen hier eintreffen. Das KcrpS des F. M. L. Dahlen hält die Murinsel besetzt. Nach cbeneingehenden Nachrichten aus Tri est vom 15. war der sardinische Admiral Albini mit seiner Flctic ganz uner wartet auf der dortigen

Rhede eingetroffen. Er hatte die weiße Flagg- ausgezogen, und sandte allscgleich einen Parla^ rnentär an den österreichischen Marine - Oberkommandonten v. Kudriafsky, welcher sich sogleich mit demselben in Verbin dung setzte, und unmittelbar!araus, wie man versicherte, mit Anträgen des Admirals Albini nach Wien abreiste. Es ist natürlich, daß dadurch ganz Trieft in freudige Bewegung kam, es hieß allgemein, Albini habe Unterhandlungsvorschläge wr^M Venedig gebracht. Letztere Version scheint

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 02.09.1848
Physical description: 10
. Tesfin ist von Emigranten überfüllt. Auch hier drängen sich immer noch die Flüchtlinge, darunter Crociati, Mannschaft von der Todeslegion und andere Prodi, alle hübsch am Leben und unverwundrt. Ihre Bericht« find ganz im Style der italienischen Blätter gehalten- Sie schreien über Verrat!) des Karl Albert, der Oberoffiziere, fich selbst mißt keiner einen Antheil an der Schuld bei. Solche, dienach Frankreich ziehen, hoffen nächstens im Geleite eines gewalti gen Heeres der Franzosen siegreich

d'AKice wird mit feinem zahlreichen Stäbe heute (32.) Abends in Chur erwartet. Schweden und Norwegen. In der (Zitzling des norwegischen Storthing vom 16. Aug. sind schon im vorigen Storthing gemachte Vorschläge wegen Veränderungen des L. 2 des Grundgesetzes dahin, l.daß der Paragraph folgenden Zusatz bekomme: „Alle christlichen Re- ligicnssekten genießen überall im Reiche freie Religionsübung.' und 2. daß dcr letzte Passus des Paragraphen: »die Juden sind ganz und gar ausgeschlossen vom Eintritt

ar;. die von mir eben bezeichneten vier Gattungen von Rechtsverhältnissen in Tirol, und ließ die Untertä nigkeit selbst völlig unberührt. Es war demnach meine Aeußerung lediglich gegen ein zelne, von mir oben hervorgehobene Ausdrücke, nicht aber gegen die M a te ri e des Kudlich'schen Antrages gerichtet. Dieß veranlaßt mich, den mir im Bothen für Tirol und Vorarlberg M. 15. Aug. l. I., Nr. 104 untergeschobenen Antrag als mir ganz fremd hiemit zurückzuweisen. ') Wien, den 23. Aug. 1843. Dr- Wörz. ') Obige

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