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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 13.11.1848
Physical description: 10
vorgefallenen Handlungen vttläNgt, and«rs«itS dieses Verlangen, ohne Unterscheidung zwischen politischen Pergehen und gemeinen Verbrechen, in Vrwagung genommen wird. Ob di^se Thätsachen wahr find , ist natürlich hier in d«r Entfernung und bet der Verwirrung aller Nachrichten nicht zu ermessen. Wenn dem aber so wäre, so hält Ach das Reichs- miniperjum in einer für die Sicherheit und das Wohl ganz Deutschlands so verhängnlßoollen Sache für eben so berechtigt als verpflichtet, nachstehende Erwägungen

dein kaiserlichen JNstizutitnsterium mitzutheilen. Di« provisorische CeNträlg«> walt ist natürlich vn fich weit entfernt, sich irgend einen Gin« fluß auf das BegNadigungs - oder AmnestirungSrecht Sr. Majestät deS Kaisers von Oesterreich anzumaßen; allein sie ?aNn doch nicht Unbemerkt lassen, daß die Art und Weise dpr Ausübung dieses Rechtes in der vorliegenden Sache einen höchst verderblichen Einfluß auf ganz D/utschland ausüben könnte. In den letzten Wochen sind wiederholt Morde an politisch hervorragenden

, und in der nächsten Woche stll'auch fürPrüg das ReorganisationSwerk begonnen werden. ' Mfayren^ Olmütz, den 3. Skov. Abends. Die Nach richten über tie Erhebung'ter Landleü.e in deii deutscheii Be- zirketi Schlesiens nehinen an Gewicht und Schrc^darkeit im mer inehr zu. Es treten ganz dieselben Scenen ein, wie bei der galizischen Revolution vom Jahre Die Obrigkeiten und die obrigkeitlichen Aeuuer siiid lebensgefährlich bedroht, und von d-n kaiserlichen Behorten verlangt das Laudvölknur immer'Geld! Geld

nach auch für die Trennung, viele aber sind aus ^lnlenntniß der Vor- und Nachtheile, die daraus entspringen würden, ganz indifferent. Deutsch!and. Einer uns eben zugekommenen Ansprache deS Deputirten des Bezirks Eger bei der deutschen Nationalversammlung F. Somaruga an seine Wähler, Frantsurt, den l. Nov. entnehmen wir Folgendes: Wir erkennen >.»i vollsten Maße die Nothwendigkeit, das deutsche Ailbungseiement in Oesterreich als den Vermittler der Zivilisation und der wahren AolkSfreiheiraufalle mögliche Weis

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 30
Date: 25.07.1844
Physical description: 30
im Nordwesten eine Halle , welche nach und nach eine wahrhaft infernalische Farbe annahm. Bald flimmerte der Hintergrund dieser Halle in schwarz grauer , bald in grüner Farbe , während cie Näiider theils gelb, theils roth sich färbten. Um halb 8 Uhr erhob sich vom dumpfen Ncllen des Donners begleitet die Windsbraut. Sie fuhr anfangs ganz sachte dahin, jedcch ließ ihr eiekalterHauch schon von vornherein nichts Gnles ahnen. Auffallend war es auch, taß die häufigen Blitze, welche wie feurige Schlangen

, nicht nur alle Bäume ihrer Früchte und ihres Laubes beraubt, sondern auch, was wohl das Schmerzlichste ist, alle Saaten in einem weiten Umkreise ganz und gar vernichtet wurden. Furchtbar war während dieser Verheerung die Ausregung und Verwirrung bei Menschen und Thieren ! Viele HanSthiere waren, weil die Hirten weder einen so nahen, noch einen so fürchterlichen Ausbrnch des Wetters erwarteten, erst auf dem Nückwege von ihren Weideplätzen. Diese, von den Schlossen gesteinigt, liefen, wie in einem Anfalle von Wnlh

Waldstrecken zu Boden geworfen, nicht nur alle Obstbänme theils zerstört, theils beschädigt, sondern auch alle Winter- und Sommer-, ja größtentheils anch die Herbst- früchte ganz und gar vernichtet. Selbst an Geströh ist nur eine geringe Ausbeute zu hoffen, da die vom Sturme auf die Erde hingestreckten Halme ver d^n Schlossen theils in die Erde hinein geschlagen, theils abgeschlagen und sodann vom Winde fortgeführt wurden. An zwei Halblehnern deS Dorfes Artclz in der Pfarre Pfaffenschlag hat sich zudem

Oesterreichs, die Sie von solcher Bedrängniß verschont geblieben sind, die Sie Heuer reich liche Saaten in Ihre Scheuern sammeln, geben Sie der Stim me des Mitleids, die sich bei Lesung dieser Zeilen ganz gewiß in ihren edlen Herzen regen wird. Gehör I Ein volles Jahr muß früher ablaufen, bis diese Bedrängten wieder ernten kön nen I Nur zwei Monate sind noch bis zu dem Zeitpunkte, »vo

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1850
Physical description: 8
den Angeklagten III Be^ zielittilg aus diese Rechtsmittel ganz gleich behandelt, während das französische Recht dem StaatSanwalt gegen die Erkenntnisse der Rathskammer in Zuchtpolizeisacheu viel anSgedchntcrc Rekursrechte als dem Angeklagten ein räumt. Am Schlüsse behandelte Hr. v. Würth die Nichtigkeits beschwerde und nahm davon Anlaß die wichtige Stellung des KassationShoseS, wie sie sich in Frankreich historisch entwickelte, zu beleuchten und zu zeigen, daß derselbe nicht bloß als Wächter

über die Beobachtung der gesctz lichen Formen nnd der richtigen Anwendung des Gesetzes sondern ganz vorzüglich zur Wahrung der Rechtseinbeit bestimmt sei. Die Organisation des obersten GerichtS- »nd KassationShoseS sür die österreichische Monarchie ist noch im Auge begriffen, wird jedoch binnen Kurzem zur Allerhöchsten Genehmigung vorgelegt werden. Klagenfurt, 12. Febr. I» den drei auseinander folgenden Versammlnngen im naturhistorischeu Museum am 24., 31. Januar nnd 7. Febr. trug Hr. A. Gör- gey

, die sie begehen würde». Der Oberbefehls haber wird beflissen fei», nnd sich stctS glücklich schätzen, allen guten Diensten bei dem Präsidenten der Republik Geltung zu verschaffe«. Ihr werdet euch doppelte An hänglichkeit an eure Pflicht, Liebe, Standhaftigkeit und Ergebenheit gegen daS Vaterland angelegen sein lassen.' Der Finanzminister hat Befehl ertheilt, daß in ganz Frankreich das Schießpnlver nur auf eine Bescheinigung der Bürgermeister mit dem beigesetzte» »Gesehen« des Unterpräsekten verkauft werten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1850
Physical description: 8
würde. Die Schwierigkeit liegt nämlich in der ganz ansnahmsweisen Stellung des Kriegsministers zum gan zen Kabinct, indem der wesentlichste lind bei weitem wichtigste Theil deS zum Kriegsminister!»»! gehörigen Ressorts, der obersten Militär-Kanzlei des Kaisers, alS deren Elzes der erste Gkneraladjntant Sr. Maj., Graf Grünne fnngirt, also eigentlich der Generaladjutantur Sr. Maj. ausschließlich vorbehalte» ist. Dag eine solche Stellung eineS Kriegsministers mehr dorniges alS an ziehendes

Departement) im badische» Oberlande nnd in einem Theile WürtembergS bemerkte Meteor uuv daS am >0. d. M. zu Altbreisach und andern Oertlichkeilcn am Kaiserstuhl verspürte Erdbeben. Dem Meteor war im Kanion Freiburg eine Art Feuerregcii von Stern schnuppen ain 5. Jnni AbendS bei ganz heitcrem Him mel vorangegangen, u-ber das Meteor selbst wird Fol gendes berichtet: „Am 6. gegen Mittag und schon vor her sei vom gleichem Punkt her, durch den Wind ge trieben, eine feurige Säule einhergckommcn, nnd

bei dem Schissbruch deS Dampfers „Orion' beträgt etliche til>. DaS Schiff schillerte, in einer ganz wetterstillen Nacht, durch den Mangel an Lichtsignalen auf der Katalog. Die meiste» der Umgekommenen waren Kajütenpassagiere, darunter Professor BurneS von Glasgow. In der gestrigen Sitzung deS Unterhauses kündigt« Hr. Roebuck an, daß er morgen einen Antrag auf.ein förmliches Vertrauensvotum für daS Kabinet stellen werde. Auf den Wunsch Hrn. Disraelis wurde jedoch die Berathung desselben bis auf Montag

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 01.09.1849
Physical description: 4
können, der S Jahre lang täglich 6 kr. oder wöchentlich 42 kr. einlegen, und für dir auf solche Weise beigeschossrncn ISS fl. 30 kr. am Schlüsse des Sten Jahres »it Sin- fchluß der Zinse» einen Antheitsfchein von 200 fl. em pfangen will. — Auch für einen Theil der Arbeitslöhne, für abgelieferte Geräthfch.isten, abgetretene Grundstücke, sollen in Folge der Snbscription solche Zlntheilsfchcinr gegeben werden können, um die Theilnahme Jedem zu gänglich zu machen. — Die Idee, auf diese Art ganz geringe Beträge

Kunsttischler Stauder über lassen, diese majestätischen Räume des Innern auch noch durch die ihm anvertraute Anfertigung neuer Altäre würdig zu zieren, zu welcher Hoffnung die bereits von ihm vollendete Kanzel, die Stühle und die dem Bau stile entsprechende» Fenster mit dem schimmernden Far- benspiel im Glase allerdings berechtigen. Die Krppte, oder vielmehr unterirdische Kapelle (denn für ersteres kann sie schon nicht in Anbetracht der Bau- periode der Kirche gehalten werden) wurde nun ganz eingesenkt

zum Tode durch Pulver und Blei verurtheilt worden sein. Aus Siebenbürgen. Die »Bukarester Zeitung' bringt durch den Kroustädter Eilwagen Nachrichten aus Hermannstadt bis zum 13. August. Durch den Abmarsch der k. russischen Truppen war dort wieder bei Dielen große Besorgniß rege geworden, daß bei Hermannstadt nicht die Schlußscene des großen ungarischen Trauer spiels ausgeführt werde, während Andere glauben, man wolle Bein ganz einschließen, und deßhalb wären die k. russischen Truppen von Mediasch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 27.07.1846
Physical description: 12
Häuptern Vesderben bringend entleerte. In 1<t Minuten sind alle um die Stadt liegenden Gärten, besonders jene der unteren Stadt verwüstet, Tausende von Fenstern eingeschlagen und der größere Theil der Dächer so. total ruinirt worden, daß an vielen auch nicht cinZiegel ganz blleb , armdicke A« sie der Bäume lagen ringsherum, alles. Obst, alle Weintrauben, der ganze Mais ist nieder geschmet tert und das jammervollste Bild der Zerstörung biethet sich unse.en Blicken dar. Viele von den Feldarbeitern

selbst die Mauern; es regnete die ganze Nacht hindurch äußerst heftig, die lockeren Ziegel- stücke auf den Dächern fielen herab und alle Gegenstände, die bloß unterm Dach lagen, in mehreren Häusern große Ge treidevorräthe sind durch und durch naß geworden. Noch ge stern Abend erfuhren wir, daß eine halbe Stunde außer der Stadt nach allen Richtungen hin von keinem Hagel, ja sogar von keinem Regen eine Spur war. Der Schaden ist unbere chenbar, bisher um so mehr, als viele Obstbäume ganz zu Grunde zu gehen

Maßregeln handle, er ist ganz entschie den gegen die Zerstörung der protestantischen Kirche Englands, weil daraus großes Unheil selbst für Katholiken erwachse» würde; er wird für Ausdehnung des Wahlrechtes in Irland und Gleichstellung desselben mildem englischen kämpfen, dage gen nichts thu» für Dotation der Kirche aus Staatsmitteln, da selbst die öffentliche Meinung unter Katholiken dagegen sey; dennoch dürfte er selbst auf die Gefahr eines Mißtrauensvo tums hin Aenderungen rücksichtlich des keineswegs

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 08.11.1847
Physical description: 20
gutgeheißen. Die Zürcher eidgenössische Ztg. vom 31. Okt. enthält die Erklärung, daß sie während des Krieges, d. h. von heute an nicht erscheinen werde; mit dein Frieden werde sie wieder er- stehen. Jeden Tag um 2 Uhr werde dagegen ein Bulletin ausgegeben werden, das einfach und ohne Aäscnncment die TageSncuigkciten mittheile. (Allg. Ztg.) ZNiszcllcn. Temesvar. Am 15. Okt., Morgens nin ü Uhr, wurden die, welche vielleicht noch in den Armen des Morpheus begra ben lagen, auf eine nicht ganz angenehme Art

aus dein Schlafe gerüttelt. Es singen nämlich die Betten an, sich wel- lenförmigzu bewegen; nahe beifammenhängende Gegenstände an den Wänden schlugen aneinander; Fenster klirrten, Thü ren knarrten ganz ungewöhnlich und Tische und Stühle fin-- gen an, vom Platze zu rücken, während Solche, die minder schlafsüchtig, schon auf den Beinen waren, vonUcbelkcil und Schwindel befallen, zu wanken begannen, als wären sie be rauscht. Erst als Alles vorüber war, erwachte die Ueberzeu gung, daß ein.Erdbeben »nns

waren nicht ganz übereinstimmend. Außer dem bereits Gesagten fand :::an, daß die Regulirung Der » lamme zu viel Zeit in Anspruch nehme ; Viele der An- iresenden gaben unserer jetzigen Gasbeleuchtung den Vorzug, indem die Frantensicin'fche Beleuchtung etwas zu theuer komme, nnd sich als «Uraßenbeleuchtung mehr für kleinere und besonders solche Orte eigne, die auf Die Gasbeleuchtung verzichten müssen. Obgleich Die Theilnahme nicht allgemein Erfindung immerhin interessant und dein Erfinder ein nicht nnbcdeulendeS

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 07.09.1846
Physical description: 10
in der Richtung gegen den Weiler Getting, den Triefenbach und den Gröbenbach in der Richtung gegen Nesselwängle mit Schutt, Stein und Holz füllten, und dicse^Wildbäche zwangen schon vor ihrer Vereinigung in der Nähe des Dorfes Nesselwängle überall ihre Ufer zu übersteigen, sich in voller Wuth,über den Weiler Getting , über das Dorf Nesselwänglc -und über die schönsten, theilweise einzigen Feldungen der ohnehin ganz armen Bewohner auszudehnen, alles vor ihnen zu übermuh- ren und zu verheeren. Das Dorf

au» rechten Ufer ver heeret und eine lange Zeit unter Wasser gefetzt blieben. Auch die Güter am linken Etfchufer haben durch die Nuckstauung des Flusses und durch das Gruudwasscr empfindlichen Nach theil gelitten. Der vorhandene Wiesen - und-Bodennutzen wnrde dadurch beinahe ganz zerstört, und auch die Wiederbe- bauung des Feldes wegen des lange Zeit zurück gebliebenen Wassers umnöglich gemacht. Nun wurde diese Gemeinde am 27. Juni d. I. noch durch einen entsetzlichen Hagelschlag heimgesucht, uud

29 Schisse 414,953 Pfd. verausgabt worden sind. Von der Mannschaft, welche aufden zur Unterdrückung des Sklavenhandels (die bis jetzt uninög- lich geblieben ist!) ansgesaudteu Fahrzeugen dienten, sind in dein einen Jahr 1345 an Offizieren und Matrosen 259 an Krankheiten uingckommen, während 271 ganz invalid wurden. LMexito. Präsident ParedeS ist in der Stadt Norico angelangt. An tonio Lopez de Santa Anna hat aus der Havannah an den mexikanischen Kriegsminister geschrieben und seine Unterstü tzung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 06.08.1846
Physical description: 16
vor halb 1V Uhr würden unsere Einwohner plötzlich in Angst und Schrecken gesetzt, indem nach einem Blitze bei ganz Hellem Himmel, während augenblicklich ein heftiger Wind^stch erhob, der Erdboden so stark erschüttert wurde, daß die Häuser walik- ten, die Geschirre in denselben klirrten, und die Glocken auf den Kirchthürnien anschlugen. Alles lief auf die Straßen, in den Gasthöfen sprängen Fremde, die sich schon niedergelegt hätten', aus den Betten. Nach Verlauf einiger Sekunden wär die ganze

man noch nichts. Im Dome z» Frankfurt a. M. riß ein Gewölbe, anderwärts stürzten Oefen zusammen^ in Mainz gibt der Brunnen auf dem Thiermarkl kein Wa»er mehr. In Wiesbaden wurde die Erschütterung, so weit die Nachrichten reichen — bis von Köln — ant heftigsten verspürt» Wollen wir hoffen, daß nicht ^chrcckeNSberichte aus fernen Gegenden eintreffen. Als das Erdbeben in Lissabon statt hatte, fühlte man die Bewe gung in ganz Europa. Äunstnachricht. Das für die hohen Stände Tirols von unserm rühmlich bekannten LändsMaÜne

/ Hr^. Franz Hrllweger,'gemahlte Porträt Sr. Excellenz des Hrn. LanveSgouvernenrS und Landeshauptmannes, KlcutenS Grasen und Herrn zu Bran^ dis, befindet sich .gegenwärtig ,;-ir Besichtigung für Kunst freunde im Ferdinanden',» aufgestellt Und'wir machen diesel ben hiemit auf diese ganz vorzügliche Leistung des genannteil ausgezeichneten Künstlers aufmerksam.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 32
Date: 23.09.1847
Physical description: 32
sich die Militär-Polizeiwache und die Gensdarmerie, um nicht einzeln von der cntzügelten Ware der Ruhestörer über wältigt zu werden, sammelte, vermehrte Gedränge waren ganz natürlich einig« Personen zu Boden geworfen und mehr dder minder schwer beschädigt worden; eine derselben wurde im Gedränge erstickt. — Gegen 2 Uhr Morgens gelang es, die Nuhe herzustellen; mehrere der Unruhestifter sind verhaf tet; die Justiz ist mit genauer Erhebung des Thatbestandes ünv Einleitung des Prozesses gegen die Schuldigen

könne. Frankreich. Paris, den 14. Sept. Marschall Oudinot, Herzog voir Neggio, der gestern um 6 Uhr Abends gestorben ist, wurde den April 1767 geboren; er ist also einige Monate über Loks Jahr alt geworden. Man glaubt, daß Marschall «sonlt, Herzog von Dalmatien, die durch diesen Todesfall erledigte Stelle eines Gouverneurs der Invaliden erhalten werde. Es wird als ganz bestimmt versichert, daß er dem Kabinst diese Bedingung auferlegt, und seine Demission als Präsident des Ministerraths davon

, das erst geschlagen seyn müsse, bevor man weiter vordringen könne; von einem mit demselben bestandenen Treffen sey aber noch gar nicht die Nede gewesen. Paris, den 15. Sept. Marschall Sebastian- weilt noch in seinem Hotel in der Nue dn Faubourg St. Ho» ncr6, und befindet sich so wohl, als es sein hohes Alter und das große Fämiliemmglüct', das ihn getroffen, erlauben. Ec soll befohlen haben, das Zimmer, worin seine Tochter ermor det worden, ganz in seinem Zustand zulassen, aber zuzu mauern

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 11.08.1845
Physical description: 12
entgegen handeln. Auch ist an alle dem gar nichts Wahres. Ganz im Gegentheil hat der StaatSrath einstimmig eine Untersuchung gegen die als Kommunisten verdächtigten deutschen Arbeiter angeordnet, so wie er jüngster Tage erst den Herausgeber eines deutschen, aller Religion, Moral und socialenOrdnung Hohn sprechenden Journales aus dem Lande verwiesen hat.' Bern, den 1. Aug. Gestern wurde der vierzehnte Jah restag der Annahme unserer Kantonalverfassuug im ganzen Lande festlich begangen. Vom Weißenstein

. Obgleich die heftigen Gewitter dieses Jahres schon in Fielen Gegenden großen Schaden ver ursachten, so mögen doch Wenige so heftig gewesen seyn al .dasjenige, welches heute Morgen daS Städtchen Cronberg heimsuchte. Dl« ganz« Nacht vom t. aufden L.Augn^durch- zuckten Blitze beständig vaö Firmament, und nachdem sich Morgens gegen 6 Uhr mehrerr Gewitter zusammengezogen hatten, entluden fich solche durch «in wolkenbruchähnliches Hagelwetter (verbund«n mit einem starken Sturmwinde) mit «iner

solchen Heftigkeit, daß der ganz« Himmel ein« Eisdeck« zu seyn schien. In den obern Straßen deS Städtchens floß VaS Wasser «llenhoch. Eine Unzahl vou Fenstern wurde zer trümmert. Den meisten Schaden jedoch verursachte solches an der so sehnlichst gehofften Ernte deS LandmannS, sämmt liche Früchte, Erbsen, Bohnen, alle Arten von Gemüse ic. ic. lagen ausgedroschen und zerknickt am Boden. Das der Reife nahe Obst wurde von den Bäumen abgeschlagen und was noch auf denselben hängt, ist so zerschlagen

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 22
Date: 18.03.1841
Physical description: 22
auf eine eigene, von der gewöhnlichen ganz verschiedene Art, reiner und schöner herzustellen. so bei Metall - Vergoldungen und bei Matt-, Grün- und Roth-Vergoldung (oder Färbung) eine neue Art der Bereitung und deS Verfahrens anzuwenden und Z) eine grüne Bronee zu erzeugen und bei allen Metall-Gegenstän den anzuwenden, wobei sich noch der Vortheil ergebe, daß sich sowohl die Vergoldung und Färbung, als auch die grüne Bronee durch Schönheit und Dauerhaftigkeit auszeichnen; auf ein Jahr. Die Geheimhaltung

der Beschreibung wurde angesucht. Dem Ferdinand Knierim, bürgerl. Sattler in Wien, Leo poldstadt Nr. 202. auf die Erfindung und Verbesserung,ver möge welcher die Fenster an Kaleschen und Pritfchken nicht mehr mit einem Federschlnsse angehängt werden, wobei stets der ganze Flügel geöffnet werben mußte, sondern nach Art der Thüren bei Schwimmern theilweise oder ganz gesenkt und gehoben werden können, wodnrch nicht nur das Rasseln und Herausfallen der Fensterflügel, sondekn auch jede Lockerung der Ringel

der Platten und des Bieglhol« zes einen solchen Glanz und eine derartige Festigkeit und Dauer mitzutheilen, daß sie den englischen ganz gleich kom men; auf drei Jahre. Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Innsbruck, den T. Febr. 1341. Vom k. k. Gnbernium für Tirol und Vorarl berg. Kundmachn n g. Vermöge Eröffnung der k. k. Hofkanzlei vom 11. d.-M' 3.1465/107, hat die k. k. allgemeine Hofkammer mit Be schluß vom 5. d. M„ Z. 1047, das dem Franz Kramer und Kompagnie zu Mailand am 26. November

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1848
Physical description: 8
, wohin knietief das Gewässer und Eis eindrang, fortgeführt, die der Reife sich nähernde Frucht der Trauben theils zu Bo den geschmettert, theils so zerschlagen, daß sie unbrauchbar ist und der Fäulniß nicht entgehen kann; der Boden-Nutzen endlich und das Obst ist, wenn nicht ganz vertilgt, doch unge mein beschädigt. Der so furchtbare Hagelfchlag wiederholte sich nach Mitternacht. Dieses Unglück traf die Gegend von Alienburg, Feld und Badieith, aber hauptsächlich die Seege- gend in einem Umkreise

von wenigstens einer Stunde, wo die beste Weinqualität gezogen wird. Der Schade hieraus ist zwar noch nicht erhoben, ist aber jedenfalls sehr bedeutend, und soll nach der beiläufigen An gabe der Sachverständigen Zö,l)W fl. übersteigen. Wennauch die mit dem Unglücke betroffene Gegend größtentheils ein Eigenthum der vermöglicheren Gutsbesitzer ist, so sind doch auch darunter viele kleinere Besitzer, die dadurch fast ganz zu Grunde gerichtet werden, und das Unglück ist um so größer, als dessen '.Folgen

. Am 7. Aug. 1848. Heim wendet sich an den Finanzmi nister, ausdrückend, daß sich die Gleichberechtigung aller Natio nen schlecht mit den MaßregelngegenHandel u. Industrie inden Gränzdezirken vertrage, und ob die Fortdauer oder eine Erleich terung beabsichtigt werde. Kraus antwortet, daß derZustand mit seiner Gesinnung ganz in Widerspruch stehe, und er eine Er leichterung verfügen werde. Kriegsminister Latour eröffnete auf eine frühere Anfrage , daß seit 1. Mai 167 Aerzte nach Italien gegangen seyen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1848
Physical description: 8
haben die Ungarn eine bedeutende Niederlage erlitten, die Serben haben förmliche Catheten aufgebaut, die einen Triangel bilden, 2V Schuh hoch und 10 Schuh breit, so daß St. Thomas ganz eingeschlossen ist; di« Bresche mit Kanonen selbst, ist unmöglich zu nehmen. Während des Bom bardements langte das ganze serbische Lager von den Römer schanzen und Sireg vor St. Thomas an. Die Serben haben die Ungarn auf 2 Seiten angegriffen und dabei ein so furcht bares Kartätschenfeuer entwickelt, daß auf die erste« Dechar

« gen ein- ganz« Eskadron Husaren stürzte; die Verwirrung der ungarischen Truppen wurde beispiellos, der Kriegsmini ster MeßaroS konnte sich mit Mühe retten, die ungarischen Truppen mußten nach einem blutigen Kampfe trotz ihrer Ueber macht reteriren. Die Serben haben 16 Kanonen erobert und die Ungarn bis Hegyes und KolaS verfolgt; der Verlust der Ungarn beläuft sich bei Z5l)l), unter ihnen der Baron Crezy. Siebenbürgen» Hermannstadt, den 24. Sept. Gestern Nachmittag sind die beiden Leschkirchner

Reichs« Deputaten von Pesth hier eingetroffen. Sie haben in der ganz richtigen Voraussetzung, das Fürgehen des ungarischen Reichstags, insonderheit vom 1. Sept. her, vertrage sich wit der politischen Gesinnung und dem nie verläugneten österrei chischen Siaatsvewußtseyn nicht, ihrer, für sie unmöglich ge wordenen Deputirtenstell« entsagt und ihre Resignation dem Reichstag eingereicht. Desgleichen thaten die Deputirten von Hermannstadt, die auch bereits nach Wien abgereist sind, und die von Mediasch

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 01.04.1841
Physical description: 24
das Leben EorbinianS gehört, und dessen Aufenthalt zu Eainina undMajeS erfahren, als er ihn durch Abgeordnete mit demüthigen Bitten zur Rückkehr zu bewegen suchte. Allein Corbinian weigerte sich dessen ganz und gar, indem er sagte: „Vor Jezabels, des schlimmsten Weibes, listigen Nachstellun gen müsse man sich hüthen.' Hier wird man wieder fragen, war denn der Bischof Corbinian zu MajeS und Camina vor Pilitruds Nache sicher ^ — Allerdings! denn seit seiner letzten Abreise von Camina trat daselbst

von der jetzigen Pfarrkirche entfern ten sogenannten Lnitpranthofe gestanden, dem schon Corbi- nian seinem hohen Gönner König Luitprand zn Ehren, der ihn daselbst sogar besucht, und ihm die Zelle erbaut haben soll, diesen Namen geschöpft habe; so w ie diese vermeintliche Zelle noch gegenwärtig daselbst gezeigt wird. Schreiber dieses selbst hat sie in Augenschein genommen. i?bschon dieselbe, so wie sie dermalen gezeigt wird, kanm ein Alter von 2W Jahren ver räth , so hat sie doch in ihrer Bauart etwas ganz

Besonderes nnd Anssallendes, und ist durchaus nicht zu dem gebaut, wozu sie eben benutzt wird — nämlich zu einem Getreidegewölbe. Sie hat aber auch eben so wenig die Forin einer gewöhnlichen Menschenwohnnng, sondern ganz die einer Kapelle, sowohl in der Bauart ihres Gewölbes als auch der hohen und oberhalb bogenförmigen Fenster. Sehr wahrscheinlich ist sie in der Form einer frühern, aber durch hohes Alter oder Brand in Verfall gerathenen erbaut worden. In jedem Falle scheint sie die Sage von des heil

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 22
Date: 07.11.1844
Physical description: 22
und seine Parthei unterstützen, wie verlautet, ein ganz anderes HeirathSprojekt für die junge Königin Jfabelka; sie bringen nämlich den Her zog von Montpensier, den jüngsten Sohn Ludwig Philipps, als künftigen Gemahl derselben in Vorschlag. In der Adreßkommission des Kongresses hat Jsturiz ein SpezialVotum abgegeben/ in welchem er sich gegen die Verfas sungsänderung als eine unzeitige Maßregel ausspricht. . Die Königin Christine hat durch Vermittlung des Ban quiers Salamanea den Pallast Buenavista

>Z schreckliche Meteor, welches in der Richtung vom St. Peter fort herkam, warf sich mit aller Gewalt zuerst auf das Genie gebäude, weiches mit Zink gedeckt ist , und einen Blitzableiter hat, welcher wahrscheinlich diesen angezogen. In einem Au- genbli.k war das Zinkdach verschwunden, und das ganze Ge bäude > > einem daran stoßenden ganz neuen vierstöckigen Hause , - - > -?> bis auf den Grund zertrümmert. Zu gleicher Zeil >.>?> man eiu so starkes Erdbeben, mit heftigen Stösici, ^g^itet, daß die Bevölkerung

glaubte, der jüngste Tag scp g'lcmmu,. Während 2 Minuten hörte man ein schreckliches Heulen in den Lüsten; die Dächer enthoben sich den Häuser» mit fürchterlichem Gekrach und wurden bis in die cnlfernrcsieii Sladttheile geschleudert, nicht ein einziges Fenster blick ganz. Seit Mcnschengedenkcn bat man so etwas in uusercr Gegend nicht erlebt. Zu gleicher Zeit stieg das Wasser in tcu> »anal über seine Ufer, und der Sturm schleu derte die mit Wein geladenen Schiffe und Fischerbarken ge- gen einancer

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Date: 29.04.1850
Physical description: 6
Beilage zur Tiroler Zeitung Nro. 24. Montag, den 29. April 1850. s An -Le beiden Herren Nedaktenre der Jnnsbrncker Zeitung. (Eingesandt.) . • (Schluß.) ' II. Wenn Sie in meinen jüngst ausgesprochenen Wunsch einzugehen sich bestimmt finden, indem Sie die vom hl. Vater ^eprobirten Sätze mit Dr. Hirscher widerrufen; dann mochte ich Ihnen noch ein zweites Anliegen ganz offen vortragen. Sollten Sie in meiner Sprache manchmal unangenehme, ja wehethuende Härten finden, so bitte

ich diese keiner Animosität .Zuzuschreiben, sondern auf Rechnung der Sache selbst zu brin gen, die sich nach meiner Ansicht nicht milder behandeln läßt. Möchten Sie vielmehr die aufrichtige Versicherung von vorn herein gefällig entgegennehmen, daß es mir recht sehr am Her men liegt, Sie, meine Herren, nicht zu verletzen. Hätte ich auch ein ganz liebeleeres Herz, so weiß ich doch wenigstens, Haß bei Bearbeitung von Gegenständen so delikater Natur, wie die vorliegende ist, Zitronensäure nothwendig Alles verderben .muß. Sme

war. Kurz vor seinem Tode erhielt er die Sprache wieder. Er benutzte sie zum Bekenntnisse , daß er Palma's Mörder sei. — Als in der Folge der heil. Vater über seine entarteten Kinder die Exkommunikation verhängte, ließ sichern jüngerer Römer in einer Kaffeetaberne eine Schale Kaffee mit der. ^Exkommunikation' reichen. Er schlürfte hä- * misch lächelnd nus. der Tasse, und der verlangte Erkommuni- ckationstrank that seine Wirkung, ehe er ganz genommen war; der Spötter sank todt zusammen. Ein Offizier

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Date: 17.04.1850
Physical description: 4
Vorübungen größerer Wagstücke. A Marquis Brignole hat von seinem Botschafterpoften in Wien nicht resignirt, sondern ist von dem jetzigen Ministerium wegen seiner Meinungsverschiedenheit über das Siccärdi'sche Gesetz ab berufen worden. Ob das Ministerium klug daran thut, sich die Dienste eines durch Kenntnisse, Erfahrung, Takt und Cha rakter so hervorragenden Mannes lediglich aus solchem Grunde zu entziehen, ist nur sehr zu bezweifeln. Der Marquis genießt durch sein bedeutendes Vermögen eine ganz

unabhängige Stel lung und hatte aus bloßer Hingebung für sein Vaterland den Botschafterposten zu Wien im schwierigsten Augenblicke über nommen, jeden Gehalt dafür aber von vornherein ausgeschla- gen, sich bloß die Freiheit des Rücktritts vorbehalten, wenn frier Verhältnisse einmal wieder ganz in's ordentliche Geleise gebracht sein würden. Er hatte also ein doppeltes Opfer gebracht, und zum Dank ruft man ihn jetzt ab, ohne daß er es verlangt,, und fügt noch die offenbare Verletzung für ihn hinzu

begnadigt. Belgien. Brüssel, 8. April. Das „Journal de Brusselles' ent hält unter der Überschrift: „Der Gesetzentwurf über den mitt leren Unterricht beurtheilt zu Portici' Folgendes: Ein erhabe nes Zeugniß rechtfertigt die Befürchtungen der Familienvater' und flößt ihnen zugleich Muth ein, in den Gesinnungen, welche allein der Verwirrung, die die Gesellschaft bedroht, Einhalt thun können, standhaft zu verharren. Wir wissen aus ganz. zuverlässiger Quelle, daß der. heil. Vater Pius IX. zu mehre ren

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