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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 04.03.1841
Physical description: 22
^ v^rgörmt, unsern feinern Pfad zu schauen, dünn öHe wir ünS noch zur letzten ^rquiVung nieder sehten, jitgteit Nebel, Wölken lind Regen der Art durch die S ch ä r t e durch, daß au öln längeres Bleiben nicht zu deuten war. Wir dankte» 5eM Vbrsteh'e'r für seine Äegleltüng, mächten ünS aus, und schickten uus zur Weiterreise an. Doch dieser Anhlick ivär jetzt G^ii'uett erregend,' durch die enge Schlucht ganz steil oHne alle weitete'Aufsicht hinunter schauend , war es.nicht anders, äl's wenn wir wirklich

auch über den Vielseitigen Feinerärin, der aber nicht so bedeutend wie der andere ist aber in'nächster Zcähe vurch seine ablösenden Eisklumpen seine Nachbarschaft händ- greissich öewieä^ ... Ungefähr in einer halben Stünde vom Joche waren wir im Sturmschritte wieder zu ganz verkümmerten Daumen ge kommen. Ganz glücklich schon, den Menschen wieder näher gckonnncn zil seiin, ii'n'd den Ferner säin'mt seinen Verwandtschaflen in einiger an'gemeiTcnen Entfernung im Nückei, zu haben , gin gen wir i'inmcr luniinlcr iindliinllü

>cr, und zogen'uns links sein Bäche ans einem ganz kleinen Steige dein Walte ni, ,?o^ wir endlich ziir Prntzer Alpe kämen. Hier'z-igten sich keine besonderen Abenkeuer inehr, nnr einige ^lusrutschungen auf den hnmnZreichen Waldungen und eine Versin- kung in Mcräst bis änf'hälb'c Wävrnhöhe'reutet- uns auf die Ungangttchkeit derselben. Ohne nns über diese ungästiichc itmgebnng lange zn ärgern, -cgen irir weiter, und ein etwas besserer aber steiler Weg gab uns Hoffnung auf b'aidigö'An kunft zur Feuchte

Hänsern grüppiren sich schr freundlich zusammen, üud ein schöner Tag mit Sonnenschein würde üiis angenehm überräscht haben ; aber so lnußte» wir uns mit Zkichtregnen begnügen. Bei flammendem Herde würde hier nun alles >getrocknet, was trockenbar wär, und angenehm wieder erwärmt, der ganz erschöpfte Mägen mit Wein B grauem'Käse und Brot aufge frischt, und wohlgemuth wieder'im'Sturmschritte nach K al ten brunneu gewandert. Vom Joche biS Feuchten brauchten wir 2 V» Stunden, ob wohl man dieß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 11.02.1850
Physical description: 4
und Flecken — aber anch nur diese aufgenommen. Jetzt, wenn obiges ganz in die Seele des Schnlerö übergegangen, ganz daS Ei genthum desselben geworden ist, kann ein kleiner Umriß der Universalgeschichte folgen. Dieser Umriß wird von Kurs zu Kurs allmälig stufenweise erweitert, d. i. immer mehr Begebenheiten und diese selbst immer ausführlicher vorgeführt, so daß im achten Kurse die Universalge schichte in ibrem ganzen, großen Gange vorüberschreite. Diese Idee ist km neue» Schnlplane so ziemlich festge

halten, und soll vom unglückfcligc» Gedanken von waS immer für Spczialgcschichtcn ein für allemal abgegangen werden. Aus diese Weise durch 8 Jahre Universalge schichte studiert, bleibt gewiß Eigenthum deS ganzen Lebens. Ganz überrascht ward ich, zum ersten Male die hi storisch-geographischen Atlafe von Spruiier, Le Sage, Siielerö großen Atlas, den Zeitenstrom ic. im Prüfungs- saale zu treffen, was alles den Studenten während des Jahres zu Gebote steht. Frübzeitige Kenntniß der Außenwelt — also Natur

geschichte, eben so augcuebm für die Jugend als noth wendige Bedingung klaren Denkens; nicht minder prak tische Anleitung der Geometrie schon in deu niedern Kurse» sind gewiß sehr gut berechnet zur gehörigen Ent wicklung des jungen, kräftigen Manms. Nnr dürste es ganz zweckmäßig sein, das Griechische sogleich mit der zweiten Klasse zn beginnen, und fast gleichen Schrittes mit dem Vatein svrtznfnhrcn; denn entweder nichts, oder so, daß belohnender Nutzen ins praktische Leben hinüber- geht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1849
Physical description: 8
-K»«»»»- da«ten. Die Au«übm>g der Pvkizeigewalt lirAt demnach in den Händen von Männern, die okne gründliche Ge- fetzes-Kenntniß nur dem Augenblicke und dem eigene« Willen folgen dürften; was davon zu erwarten ist, überlassen wir dem Ermessen eines jeden ruhigen Den kers. — Gestern ward die Mailand-Eomoer-Eisenbah» bis Eamerlara, daS nicht ganz eine italienische Meile von Eomo entfernt ist, dem allgemeinen Verkehre geöff net. Die Bahn wird wegen der Terrain-Schwierigkeiten nicht ganz bis Como geführt

für die Beibehaltung der Getränkesteuer, und die konservative Presse behauptet: die Montagne selber habe sich dem mächtigen Zauber dieses neuen Demosthe« »es nicht ganz entziehen könne», sie habe ihm aufmerk sam zugebört, und ihn nick t allzu oft unterbrocheu. Nach ibm meldete sich für die gestrige Sitznng kein Redner mehr. Morgen wird die Debatte fortgesetzt werden. Italien Wie die Gazetta di Genova meldet, langten am S. Dez. 4W gefangene Ungarn, darunter mehrere Damen in Bologna an.' Die Männer, worunter mehrere

den Papst ganz für ihn einnehmen werde. Diese Auskunft schien den beiligen Vater sehr zn erleichtern, und nach inanche» Benicrkiiiigc» über Gegenstände des gewöhn lichen Lebens entließ derselbe Hrn. und Frau v. Fallour mit seinem Segen. Die Reisenden wurden von der Würde und Frömmigkeit deS Kirchensürsten sehr er griffen, nnd verließen denselben mit erhöhten Gefühlen der innigste» Anhänglichkeit. Neuestes. Die „ösierr. Korr.' berichtet ans Wien ilil. l7. Dez. Die in Folge der Durchführung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 02.01.1843
Physical description: 14
den ganzen Verrath weggeschenkt haben, nud zwar um die deutsche Messerschmiedwaarr zu verkümmern und zuletzt ganz zu (Grun de zu richten. DaS Aberwitzige dieser Annahme iiiiisi jede»« Wohlunterrichteten sogleich in die Augen springen; da ich aber aus mündlichem Verkehre mit vielen meiner deutschen Bekannten weis?, daß Massen von Leute dergleichen Behaup- tiingen Glauben schrillen , so bitte ich Sie »m die Aufnahme nachstehender Zeilen : Deutsche Kaufleute müssen wisse», das! bei derAnkunst einer «Sendung

Waaren in einem fremden Lande der Markt in einem solchen Zustande seyn kann, das« sich der Einführet genöthigt sieht, den Artikel unter dem Her stellungspreise loszuschlagen, und so mag es auch mit den Nasirinessern zu München gegangen sevn. obwohl ich die Sa che bezweifle und zwar aus tem folgenden einfachen Grunde: Die fraglichen, als ganz gute beschriebenen Nasirmesser kön nen in Augland um 12 kr. daS Stück sabrizirt seyn; für den Fabrikanten Prozent nnd den Spediteur und den Zoll Lv Prozent

Messerschmiede, die ihren Stahlbedarf aus Schweden einfüh ren und einen gegen den festländischen dreifach höheren Ar beitslohn zahlen, wohlfeiler, als die rheinprcußischen Fabri kanten, welche doch das beste Eisen in Fülle ganz nahe bei der Hand haben, verkaufen lönnen. Es hieße den Nauin Ih res schätzbaren VlatteS zn sehr in Anspruch nehmen, wollte ich alle die hier wirkenden Ursachen aufzählen , ich will nur dreier gedenken: Die erste ist die uugemeine Vcrtheilung der Arbeit in England

und Sauerkraut, um das Aufreibende einer zwolfstündigen körperlichen Anstren gung auszuhalten. Die Kcnntnisi dieser und ähnlicher That sachen erklärt mir ganz gut, waium die Halste der für die ba dische Eisenbahn erforderlichen Schienen den Herren Guest und Komp. von Merthyr Tydvil in WaleS zur Lieferung zu fiel. Die vorangesührlen Gründe mögen vielleicht keine stich haltigen seyn, ich halte sie aber wenigstens mit bestem Genüs sen dafür, und unterlege sie der Erwägung Aller, in deren Interesse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 25.07.1850
Physical description: 4
z» ikrcm abhängigen Organe machen, insofern sie den Fonds 50,000 fl. herbeigeschafft hat, hat sie auch das Recht hiezn. Doch haben sich die Unterhandlungen noch nicht ganz zerschlagen, und wir hoffen, man werde dem Redakteur die Autonomie ge währen, ohne welche ein Edrcnmann unmöglich die Lei tung eines Blattes übernehmen kann. Der englische Ingenieur Morgan verläßt heute Triest und nimmt die Bestellungen aus zwei neu? Dampfmaschinen Von 2-S Pferdekraft mit sich. Pesth, IS. Juli. Der Wiener

sich dem Ganzen' fügen müsse. Beim dritten Punkt bezieht sich die Note anf das, was im ersten über daS Präsidialrecht gesagt worden. Ueber den vierteil Punkt muß Oesterreich erst die andern Bundesglieder befragen. Der Versuch, sich mit Preußen zu verständigen, wird als ganz gescheitert bezeichnet. München, 22. Juli. Der englische „Globe', daS Organ Lord PalmerstonS» enthält folgende Stelle: „Wir wissen allerdings, daß Oesterreich und Bayern in der schleSwig-holsteinischen Sache nur eine Gelegenheit ge selle

, dir Interessen der könig lichen Familie, deS Thrones wie der Nation und die Sübiinng meiner geliebten Mutter gleich sehr aufforder ten. Es gelang mir nicht. Von den lauernden Augen der Menschen bewacht, mit welchen die neuen Tyran nen Spaniens mich umstellten, mußte ich auf meinen Entschluß verzichte», um nicht den Ungeheuern zum Opfer zu fallen, welche im Einverständniß mit meinem Weibe und ihrer Müller, mit meiner Zustimmung das Werl schuldvoller Räuke »nd Schandthaten bedecken wollen. Ganz Europa weiß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 03.10.1849
Physical description: 6
ist. Der Großherzog wird von seiner Prinzessin Tochter Auguste, Gemalin deS Prinzen Luitpold von Baier», begleitet. Dir Subskriptionen auf daS neue Anlehcn belaufen flch bis am 27. Sept. in Wien und den Kronländeru auf 17,4-3,400 fl. Die Berathungen der evangelischen Supcrintcndcntcu «nd Vertrauensmänner in Wien sind beendigt und die von ihnen ausgearbeiteten Anträge vom Unterrichtsmi nisterium dem evangelischen Consistorium zur Beurthei lung vorgelegt worden. Wie ans ganz zuverlässiger Quelle verlautet

in den Händen der Justiz. Die sogenannte Kossnth'schc Eamarilla — bestehend aus seiner Frau, Mutter und der rcnommirlcu Kossnth- Zfuzsi, seiner Schwester — war ein mtegrirender, wenn auch geheimer Theil der freien unqarischen Regierung, — und dieser weibliche Klubb hatte, wie man sagt, nicht geringen Antheil an dem verhängnißvollen 14. April. Seine Frau besonders hatte ihn ganz in ihrer Gewalt, ließ sich in Debreezin „Regentin' beißen, und träumte oft, daß sie eine Krone aus dein Haupte tragen

werde, sie theilte Gnaden aus, und die Erlangung ihrer Gunst war oft demjenigen, der ein Amt suchte, wesentlich nothwendig. So wird erzählt, daß, als zu Debreezin Jemand in ihrer Anwesenheit Kossuth mit „Ercellenj' anredete, sie ganz naiv bemerkte: „Dieser Titel ist für meinen Lajos jetzt zu viel, er kann aber noch zu wenig werden.' Auch weiß man, daß dieses eitle Weib eine nicht geringe Ursache des ZwisteS zwischen ihrem Man und dem ihr nicht schmeichelnden Görgey war — und daß sie ä la i>lain>eno» manchmal

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 10.12.1849
Physical description: 6
zu i'gnorirc» oder in einer Weise anerkennen zn müssen, die den Dekorirten keineswegs zufrieden stellte, abgesehen davon , daß die aristokratische Form mancher Orden dem Zeitgeist? ganz zuwiderlief. Es hat in allen Kreisen einen üblen Eindruck hervorgebracht, daß man Regi- ineutsärzte, Fcldkriegökomniissäre, welche sich in der letzten Zeit nui den Staat verdient gemacht babe», i» der Regel nicht mit Orden dckorirtc; es ist schon früher das Unschickliche aufgefallen, daß Gelehrte, Künstler, verdiente Beamte

, wenn sie nicht wenigstens im Range eines GubernialratheS standen, Männer, welche In dustrie, Handel und Gewerbe oder Ackerbau wesentlich gefördert haben, entweder ganz Übergänge» oder mit der Civilverdicnstmcdaillc abgefertigt wurden. Dnrch den neuen Orden ist diesen Uebelständen abgeholfen und der Regierung das Mittel in die Hände gegeben, Ehre zn geben dem Ehre gebübrt. «.Ostd. P.) Wien, 5 Dez. Die Aktionäre der Pesther-Eisenbahn- Aktien wurden hente in Kenntniß gesetzt, daß die Direk tion dieses Unternehmens

: Die öffentliche Meinung wird jetzt ganz gewiß der kohn der königl. und väterliei'cn Großmnth sein, welche die magyarische Nation zu hoffen hat. Se. Majestät nnser Kaiser nnd König hat ohnehin schon ein dankenswerthcs Beispiel der Gnade gegeben, welche vom Thron, als der O.nelle der Gnade, zn erwarte» ist. Se. Majestät hat dem Arthur Görgey Gnade ertheilt, jenem Manne, dem sie die Weltgeschichte, die das Weltgericht ist, nicht ertheile» wird. Se. Majestät bat der Besatzung von Komorn nnd den dahin Geflüchtete

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1849
Physical description: 6
Insult Gebrauch von den Waffen zu machen. Ebenso werden die Forts nm Verona armirt. Ueberhaupt ist die allgemeine Stimmung im Lande sehr schwierig und ganz offen hört man Aeuße rungen, wie jene, daß zur kommenden Osternzeit kein Deutscher mehr im Lande sein werde u. s. w. Die auf den 26. Nov. bestimmt gewesene Eröffnung deS Teatro filarmonico ist auf den gleichen Tag im Dezember verschoben worden, an welchem anch das Tbeater Feuice iu Venedig sür den Opernbesuch geöffnet werden soll. Seit mehreren

Tagen ist eine so heftige Kälte hier eingetreten, daß man sich seit Jahren keiner gleichen erinnern kann. Die Etsch ist ganz bedeckt mit Massen schwimmenden Eises; — ein sehr seltener Fall — und die im Norden liegenden Lessinischen Berge und der Monte Baloo zeigen sich dem Auge in einen dichten Schneemantel gehüllt. (E. B. a. B.) Venedig, 8. Dez. Heilte Morgens langte hier der Vice-Admiral Dahlerup au Bord deS Dampfers „Eur- tatone' an. Mit ihm zugleich kamen di- Referenten der verschiedenen Zweige

dahin gestellt bleiben. Dem Princip dir Freiwilligkeit und gleicher Geltung, »vorauf der Bundesvertrag von 1815 beruht, haben sie keine Freunde damit erworben. Wenn man den Standpunkt dieser Regierungen als Vertreter ganz kleiner Landge- biete mit Billigkeit abwiegt, so wird man zugestehen müssen, daß die Entscheidung der JnterimSfrage für sie nur eine formelle Bedeutung haben konnte. WaS wird aber werden, wenn eine Frage von materieller Wichtig keit für die größten wie für die kleinsten Regierungen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 23.03.1846
Physical description: 12
er die Straße von Gibraltar , von wo er endlich wie erwähnt, ohne irgend ein Ungemach oder die geringste Havarie am 14. März hier eintraf. Wir verdanken vorstehende Daten dem Kapitän Villafer selbst, in welchem wir einen sehr erfahrenen, tüchtigen See mann kennen lernten, der ganz von der Wichtigkeit feines Berufes erfüllt, seinen Aufenthalt in China und Indien auch zur Bereicherung feines Wissens benutzte und sich eifrig an gelegen seyn ließ, über Alles, was unserer Marine und un serm Handel frommen

, aber von Allen, auch von den Letztem sehr geschäht und als ein gerader, höchst uneigen nütziger und unpartheiischer Mann geliebt. Ferner führte er die Amtsverhandlung des KreiSamteS mit so vieler Kennt niß, Genauigkeit, gleichmäßiger, unermüdlicher Thätigkeit und seltener Redlichkeit, daß er zur Beförderung eines wirk lichen KreiShauptmannes nicht nur vollkommen fähig , son dern vorzüglich würdig ist, und wegen seiner Geschicklichkeit, ausgezeichneter Moralität nnd andern zu diesem Dienstposten erforderlichen Eigenschaften ganz

besonders empfohlen zu werden verdient. In Anbetracht dieser seltenen Eigenschaften wurde Ziern- seld durch Allerhöchstes Kabinetsschreiben ddo. 15. Juli 1814 wegen des in ihn gesetzten Vertrauens zum Kreishaupt manne des reakquirirten Adelsbergcr-Kreises ernannt, und auf dessen unterthanigste Bitte am 25. Nov. 1316 von Adelsberg in sein geliebtes Cilli übersetzt, wo er ungeachtet des hohen Alters voll Körper - und Geistesfrifche noch durch zwanzig Jahre in gewohnter Thätigkeit ganz seiner Amts pflicht

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 19.07.1847
Physical description: 14
, für unsere verehrten Leser noch von gro ßem Interesse seyn, um so mehr, als sich die Darstellung durch wahrhast christliches Mitleid auszeichnet, und daher ganz ge eignet ist, ein gleiches Echo in den Herzen unserer gegen den Ruf der Noth nie hart erfundenen Landsleute hervorzurufen. Wir theilen die Nachricht mit in der brieflichen Form, in der wir sie erhielten. Auf eine weitläufigere Auseinandersetzung der entfernteren Veranlassungen des Ereignisses einzugehen, die im Briefe nicht näher bezeichnet

, und in andern Jahren ganz austrocknete, schwoll in kur zer Zeit gewaltig an. Das ganze Dorf gerieth in Furcht und Angst, weil mall nur zu gut wußte, wie es im Berge in Folge Der AuSwaldung und Triftnng aussah. Ungeheuere Stöße von Holz lagen aufgeschichtet, der Berg war kahl abgeschun den, der Schnee tief und weich, der Boden durch die Triftung -.aufgelockert, zerstört, — Gründe genug zu Furcht und Angst. Gegebenste Cinladung. Donnerstag den 22. Juli 1347 zum Abschieds-Benesiz der Unterzeichneten: Ättdwig XIV

m wir hiemit unsere ganz ergebenste Einladung zu dieser Vorstellung machen, zeichnen sich mit vorzüglicher Hochachtung Albert Wifotzky und Frau. Schon mußte man das zum Wildbache angeschwollene Was ser aus seinem gewöhnlichen Runste gegen Agums hin ablei ten, um die äußern Wiesen zu retten. Dadurch waren die wenigen kleinen Aecker ober der Lahn geopfert, des Gemaß- mers Neugrund überschüttet, die Au des Grafen (von Khun) mit Lehm bedeckt, doch trug das Wasser noch kein Holz, keine Steine. Plötzlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 25.09.1843
Physical description: 12
gen kam den Einwohnern ganz überraschend ; und die Ruhe m der Hauptstadt erlitt weder dadurch, nvch seither die mindeste Störung. — Der ehemalige spanische Finanzminister, Graf Tcrreno, ist vorgestern hier gestorben. (Ärokbrtrannten. Fortsetzung d,S in unserm letzten Blatte abgebrochenen Ar tikels über die neneste Südpol-Expedition: Das Land war entdeckt; eS in der Nähe zu betrachten, blieb unmöglich; un zugängliche Küsten, durch Eisberge gesperrt , erlaubten nicht einmal den Versuch

; man steuerte dann» südöstlich , wo sich mehrere kleine Inseln fanden. Am IS. Jän. 1341 landeten die Kapitäne Roß nnd ErozIer auf einer derselben, ste in Be sitz zu nehmen für die Königin Viktoria. Die Insel besteht ganz aus vulkanischen Felsgebirgen, und liegt 71° 56' südli cher Breite, 171° 7' östlicher Länge. Kapitän Roß nahm sich vor, von hier aus, so weit als möglich südwärts vorzudringen, um den magnetischen Pol zu passiren, der nach kombinirten Beobachtungen beini 76sten Grad südlicher Breite

Janeiro, dort Vorräthe einzunehmen, und die Schin- »n rcpariren. Es wurde alles wieder ganz in den Stand gesetzt, wie es bei der Abfalirt ans England gewesen war. (Beschluß folgt.) Belgien. Ans Antwerpe n schreibt man unterm 15. Sept.: Die königl. Uacht Viktoria nnd Albert, sowie die sechs Dampf schiffe, welche der Königin von England znr Bedeckung dien ten , sind heute hier eingetroffen nnd liegen nnter Befehl von Lord Fitzelarenee bei unserer Stadt vor Anker. Tausende von Menschen drängen sich anf

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 10.09.1846
Physical description: 18
des GebirgSgestcinS, das so ungeheuren Eis. und Schnecmassci, in dieser Höhe zur Ba sis dient. Es ist eine grobkörnige Gncißvarletät. Als wir an der frühern Stelle, von der wir nördlich ablenkten, wieder an langten und daran waren gegen Osten den früher beschriebe, nen Weg fortznsetzen, erinnerte uns der Führer, daß eä jetzt an der Zeit sey von dem Seile, das bisher noch immer seine Schultern belastete, Gebrauch zu machen. Denn in einemJahr, bemerkte er ganz richtig, verändere sich die Oberfläche dieser Eisberge

im Jahre 184 l mit dem Namen der schaue rigen Vorhalle bezeichneten, und von wo man sich fast unter einem rechten Winkel gegen Nord der Spitze des Großvene- digers zuwendet, für uns hatte diese Stelle wenig Schauri ges ; denn da die Sonne sich von Zeit zu Zeit hinter zerstreu ten Wolken verbarg, konnten wir unsere Binden von den Augen lösen.und uns überzeugen, daß wir beiläufig in einer Stunde längst dein nun nördlich auslaufenden, ganz mit Schnee bedeckten und nicht mehr steilen Gebirgssattel

an dieser Stelle die östli chen und südlichen Eis- und Schneefelder mit den steil abfal lenden westlichen zu einer Schneide, die immerhin breit ge» nug ist, um darauf bei einem ganz sanften Ansteigen bequem vorwärts schreiten zu können. Dieser Weg führt gerade gegen Norden, in welcher Nichtnng wir die höchste spitze zu suchen hatten. Wir verfolgten daher unverdro»cn im Nebel diese na- tiirliche Bahn und werden eine Strecke von '/? Stunde ;u- rückgelegt haben, als ein Windstoß plötzlich wie eine Gardine

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 05.06.1845
Physical description: 20
. Gestern Abends endlich ist Hr. Stadtammann Jfak des Verhafte entlassen worden. Seit 15» Tagen bestund er kein Verhör mehr und wurde auch bei seiner Entlassung nicht mehr verhört. Ganz gleich verhält es sich mir Hrn. Gerichtspräsident Jost Anton Kopp von Münster, der gleich lange Zeit gefangen war und gleich lange nicht verhört wurde. Man entließ ihn gestern ebenfalls ohne weitere Besprechung. Deutschland. Ba mb er g, den 31. Mai. Durch den vom Donnerstag auf den Freitag in Strömen fallenden Neger

auf anderthalb Schienen länge. Bei Forchheim stand die Bahn ganz unter Wasser, doch wurde sie nicht beschädiget. Von allen Seilen laufen die traurigsten Berichte ein. Nürnbcrg, den 31. Mai. In Folge der anhaltenden, oft woikenbruchartigen Regengüsse sind gestern und mehr noch in verflossener Nacht die Gewässer aus ihren Ufern getreten und haben allenthalben an Feldern, Wiesen >r. beträchtliche Beschädigungen angerichtet. Mannheim,, den 29. Mai. Die auö Preußen verwie senen Herren v. Jtzstein und Hecker

und Seele seines Tones ganz hingerissen, so daß dem trefflichen Künstler nach jeder Num mer die Ehre des Hervorrufens zu Theil wurde. Von diesem Erfolge und den Wünschen des Publikums aufgemuntert, wäre Hr. Eller gesonnen, falls er hiezu die hohe gnädige Be willigung erhält, morgen, d.i. Freitag den 6. Juni, ei» zweites Konzert zu geben. Diejenigen, welchen sein erstes schon so viel Vergnügen verschafft-, werden diese Nachricht gerne hören, und Jenen, welche gestern verhindert waren, dem Kon zerte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 20
Date: 04.09.1845
Physical description: 20
Plumpudding, Boyds, Bsl, Possession, Merman, Pinguins, Seal, JSchcaboe und Mercury landet kein Schiff mehr, um Guano zu verladen. Da auch die Strecke zwischen Benguela und dein Kap der guten Hoffnung bald erschöpft ist, so segelten schon zu Ende 1344 mehrere engli sche Schisse jenseits des Kaps hinanf, um die Küste bis an das rothe Meer zu untersuchen. Sie fanden auf der Insel Bird in der Algoa - B>>;> ein starkes Guanolager, aber von schlechter Qualität und mit kleinen Eonchilien ganz durch mengt

. Ein noch größeres Lager und zwar von bester Quali« tat wurde auf Thanis-Eilattd unter dem 6. Grade 45 M. süd licher Breite und dem 3V. Grade 54 M. östlicher Länge' ent deckt. Nördlich von Latham befindet sich auf einer Insel, de ren Lage nicht ganz genau angegeben ist, gleichfalls ein star kes Lager, welches jedoch unter der Authorität des Jniauivon ^icascate stellt, der es selbst ausbeuten läßt. Die eunlische Re- gierung hat nbrigcnS alle Giiano-DepctS an der afrikanischen erklärt. P'vatgebieth liegen

und Oberstlieutenant 50 Hektaren, Bataillonschef 40, Kapitän 30, Lieutenant undUnterlientenant 20. DaznHäu- ser auf Staatskosten, jedoch ohne Entschädigung für Einrich tung. Die anzupflanzenden Bäume und Sämereien werden den Kolonisten unentgeltlich , allein nur einmal verabreicht, auch können sie zur unentbehrlichen Einrichtung einen Vor schuß von 400 Fr. erhalten, den sie in Geld vder Felderzeug nissen binnen drei Jahren zurück erstatten müssen. Nach die ser Zeit wird ihre Bekleidung, Bewaffnung und ganz

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 05.11.1840
Physical description: 22
-sc» von P. Antonio AreSciaNi.. Mazzetti lächelte dabei auf eine sehr bezeichnende Weise, ohne auch nur leise ein Urtheil darüber auSzuspreche». ES war be reits Stacht geworden, ich eilte nach Hause, setzte mich uberS Buch»^, und sagte mir selbst ii, die neugierige Stele: ,,Glück liches Tirol! Lange ganz vergessen, unschweizerhast übersehen, steigst Hu jetzt aus deiner tausendjährigen Nacht! ?Ille Welt schreibt über dich, Engländer, Franzosen, jetzt sogar Italiener, tvähreirio du selbst aller Orten

die bogenreichste» Erklärungen über de?ine Anmuth und Würde ins Daseyn treibst!'- So kanit dieß ni<Zht fehlen, daß du bald so gekannt bist) wie es dein rau her GeinrgSadel verdient, und alle Lohn^ntschet alle deine Harchevi zählen können!' Die rasch ferlschrel/ente Lektüre machte , nich ganz lustig, ungeachtet ein demüthigendes Gefühl nicht gal iz 'abzuweisen war, denn Antonio BreSciäni erzählte so unerhört»? Dinge von Deutschtirol, daß es für einen 42jähri- Zen Deut schtiroler

uns, er habe es im deutschen Kollegium zu Rom gelernt. Als Südtiroler hätte er wohl doch wissen sollen, daß Lodron sein LaNdSmann nnd die italienische Sprache scine Mutter sprache war. Im NegenS Feichter sieht er einen so großen Schriftsteller, daß er in ganz Deutschland berühmt ist. Auch mit Professor Riegler wird er bekannt, und rühmt ihm nach, daß er zn Trient auf Leib und Leben die deutschen Nationali sten bekämpfe. Beider letztgenannter Männer Verdienste nm ihr Vaterland sind aber so groß unv überall anerkannt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 26
Date: 10.02.1848
Physical description: 26
Ur theilen/ mit denen Touristen so gern, gleich bei'der Hand sind. Woher weiß denn der Verfasser, daß die Fender aus Hcighcit sich nicht entschließ.» konnten, seine Führer zu werden? Wer die LebeiiSweisc der Be wohner unserer Hochthäler kennt, wer weiß, daß tick, für ,ie die wichtigsten Arbeiten für das ganz- Jahr in wenige Wochen zusammendrängen, der wird eS beareif- lich.nnden, daß gerade in dieser Zeit die ohncdieß sparsamen Aewohncr sich nicht zur Freiiidenfübruna her- deilassen wollten

. ,Ob nicht vielleicht auch anvere Uria- chen mitwirkten? Wir wissen, daß unsere Aelpler oft eher durch gute Worte, als durch Geld zu gewinnen sind..aber das rechte gute Wort zn finden ist nicht je. des fremden Sache, — NikodemuS Kiel vollends bat „ch »11S und allen unser» Bekannten, die beiiVernaal- ferner besuchten, von ganz anderer Seite gezeigt; wir verweisen über ,^n namentlich auf die in, Tirol-rböth-n seiner Zeit mitgetheilt- Relation über die Untersu^uiia Vernagtfern-rs durch eine Gub-Kommission Es dürfe

gerythete Augen; der eine klagte über heftige Pro- sobalgie, der zweite hatte eine Lichlscheii, die sich zum wahr?,'. - Blepharospasmus steigerte und eine ganz ungewöhnliche arctäliyn der Pupille. Die Zeit/ welche uns zur schön,.V' Rundschau gegönnt, war nicht lange; wir stiegen dann in die Eisrinne hinab, wo wir zu unserer großen Freudeden Schnee hart genug fanden, um das Einsinken zu verhindern ; er war sehr tief, von grobkörniger Struktur und unterschied sich in Nichts von dem gewöhnlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 20
Date: 17.04.1848
Physical description: 20
er das? ES scheint nicht, er muß sich unter dein offenen Land tage etwas ganz 'Anderes vorstellen, als dieser wirklich ist. Darum nehme er folgendes zu seiner Belehrung hin. Ans dein offenen Landtage haben Sitz nnd Stimme 1) der ganze imma t ri ku l i rte Adel, und wenn der Herr wis sen will, wie viele adelige Herrn auf einem solchen Tage erscheinen würden, möge er deren Verzeichnis! im Schematis mus nachschlagen. 2) Die Bischöfe nnd immatriknlirten geist lichen Korporationen) 3) die Vertreter

durch seinen heiligen Willen, welchem ich nicht widerspreche, und sterbe eines ruhmvollen Todes. Ich glaube es, es ist hart anzusehen, einen «>ohn ins Feld ziehen zusehen, jedoch der patriotische Sinn, den Sie unbczwcifelt besitzen, wirv Sie beruhigen, wie auch ich ganz rnhig und vergnügt, mit Ihrem älterlichen Segen begleitet fortziehe mit der Schaar der Edlen. Ich erwarte, daß Sie als edle Eltern diese Gefühle in meinem Herzen nicht auslöschen werden, und ich'werde Ihnen vielleicht Ehre machen. Land eck

. In der hiesigen Gemeinde waren die ersten Bür- gersöhne,-wie z.B. N. Manroner, N. Mnngenast, I. Mül ler, W. Urich ie. ze. an der Spitze in Begleitung des selbst gewählten Hanptmannes Kolb, alle wohlgemnth. Knfstein, den 13. April. Erzherzog Johann hoch! Das war der Frendengrnß, mit dtm heute unsere Kufsteiner Scharsschützen-Kompagnie, ganz zum Auszuge gerüstet, mit schallender Kriegsmnsik in Wörgl unsern ge liebten , ersehnten Erzherzog empfing, der den Gruß eben so fre»ndlich, eben so herzlich, eben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 07.09.1848
Physical description: 16
. - , . - Der Ober- Kommandant: Roßbach, G. M. Nichtamtlicher Theil» Tirol. Die andenHrn. F.M. Radetzky abgegangene De putation von hierländigen Schützenhauptleuten hat auch nach folgend- Adresse de^> ständigen Ausschusses unseres Prvvin< zial-Landtages mit sich genommen, die wir als den ge treuen Ausdruck der Gesinnung von ganz DeMfchtirol hier folgen lallen: Eure Excellenz Herr Feldmarschall! Der ständige Ausschuß des Provinztal-Landtages von Tirol erkennt es als eine ehrenvolle Pflicht, Ihnen, Herr Feld

- und Branntweinzwanges bezweckend, angenommen wurde. Die heutige Sitzung war im Ganzen eine der unfruchtbarsten und unerquicklichsten. Wien, den 21. Aug. Der Grund, warum die beiden ungarischen Minister Bathyanyi und Desk sich hier befinden, wird von den verschiedenen Partheiblättern verschieden ange geben. Wir glauben, versichern zu können, daß das Mandat der beiden Minister ein ganz spezielles war, und daß nur der Zufall wollte, daß auch noch ein anderer Gegenstand in den Bereich ihrer hiesigen Besprechungen

, bei derJn- terpellation wegen Aufhebung der Kcnvikie, das ehrenvoll« Zeugniß gah, xaß .. sxHs Wochen mehr g-leistet, als die Hoftommission früher in so viel Jahren. Die Vermittlungssrage ist in ein neues Stadium getreten. Der französische Geschäftsträger hat aus besondern» Auftrage seiner Regierung von unserm Ministerium eine definitive Ent scheidung über Annahme oder Ablehnung der Vermittlung verlangt, da sonst das französische Kabinet dieselbe ganz zu rückziehen und einseitig so handeln werde, wie es ihm seine

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