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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 26.06.1837
Physical description: 12
er T-h eaterz ei tu ng, das sich seit Georgi d.in W i en in derRaubensteingasseNr.926 vi,ä>vis voin k. k. prlv- Wiener ZeitungScomptoir befindet, durch die Post einsendet oder bar anweiset, erhält entweder zweiundvierzig meisterlich i l l n m i n i r t e ost n m eb i ld e r oder anderthalb Jahrgänge der Theaterzeir tung, entweder auver dem Jahrgang IK37 den vom I. Juli biß Ende Dezember 1836 oder den vom 1. Jänner biS End« Juni 1833 als Z uga d e, ganz nach AuSwahl *)! *) Der Böthe von Tirol kann der Wiener

. ES wird von Herr schaften/ den Srn. Beamten, dem löbl. MilitKe ,c. mit gleicher Vorliebe gehalten. Ganz meisterlich sind die ,lluini- nirten Kupferstiche, die allein das Geld werth sind, wo» die Wiener Thcaterzcitung kostet. Neue Ausgabe von Königödorferö Homilien.- Bei unö ist erschienen und zur Vstermesse an alle soliden'' Buchhandlungen versandt worden: weiland Dekan, geistl. Nath -c. Katholische Homilien, oder: ^ Erklärungen der heil. Evangelien auf alle Sonn- und Feiertage. Als Predigten bearbeitet

und seiner Gemeinde vorgetragen. Vierte Auflage. Durchgesehen und verbessert, mit Vorrede, Biogra phie und Bibliographie des Verfassers begleitet , von Karl Egger, Domkapilular und bischöflicher X7ffizial in Augsburg. Mit Approbation der hochw. Ordinariate Augsburg und Eichstädt. 2 Bde. gr. 3. 1337. 2 st. -12 lr. rl'cin., l Nlhlr. 16 ggr. oder 2 fl. 3V kr. C. M. Mariin KönigSdorfcrS Prcdigt - Werke sind in ganz Deutschland schon allgemein bekannt und beliebt. An diese neue Ausgabe hak einer seiner Freunde

: „M. Königsdorfer wird nach Jahrhunderten noch der Liebling der dkulschen VolkSpredigcr und Katecheten seyn, und ich glaube mit voller Wahrheit behaupten zu dürfen, daß er in seiner Wcisr, di^ evangelischen Pericopen ah- und unterabzutheile», — kunstlos, natür lich und so faßlich vorzutragen, seineö Gleichen nicht hat. Jeder Geistliche, jung und all, kann aus gegenwärtigen Homilien, wie. auS allen übrigen — in ihrer Art unüber trefflichen Predigt - und- Christenlehr - Werken — die Ltunst auf eine ganz

natürliche, veutliche, gründliche, in dividuell anüiendbare, durch und durch populäre Weise, welche selbst den Hochgebildeten angenehm seyn muß, die Wahrheiten unserer heiligen Religion dem Volke und den Kindern vorzutragen, ganz vorzüglich erlernen und sich in seiner Art aneignen.' AugSburg, den 1. Juni 1337. Math. Rieger' sche Buchhandlung. Norräthig bei Fel. Nauck> und in der Wagner- schen Buchhandlung in Innsbruck, bei Eberle in Botzen, bei Teutsch in Bregenz. I Frisch gefüllte Mineralwässer, alö

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 22.06.1837
Physical description: 18
4R« d»r Litbling dir diutschin Bolt»pr«d,'ger und Kat,chtt«n seyn, und ich glaub« mit voller Wahrheit behaupten zu dürfen, daß er in seiner Weise, die evangelischen Pericopen ab» und unterabzutheilen, — kunstlos, natür lich un^so faßlich vorzutragen, seine» Gleichen nicht hat. Jeder Geistliche, jung und alt, kann aus gegenwärtigen Homilien, wie aus allen übrigen — in ihrer Art unüber trefflichen Predigt - und Christenl«hr - Wirken — die Kunst auf ein« ganz natürliche, deutliche, gründliche

, in dividuell anwendbare, durch und durch populäre Weis», welche selbst den Hochgebildeten angenehm seyn muß, die Wahrheiten unserer heiligen Religion dem Bolke und den Kindern vorzutragen, ganz vorzüglich erlernen und sich in seiner Art aneignen.' AugSdurg , den 1. Juni 1337. M a t h. Rieger' sche Buchhandlung. Vorrathig bei Fel. Rauch und in der W a g u e r- schen Buchhandlung in Innsbruck, bei Eberle in Botzen, bei Teutsch in Bregen,. Subscriptions - Eröffnung. In der Wägner'schen Buchhandlung

modernen Schlit tenkufen, sind in den hiesigen k. k. Hvsstallgtbäuden nächst dem National-Theater auS freier Hand zu ver kaufen. 1 Zwei schön mödlirt«Z,'mm«r, nedst Lo«hau»k«bia»t. sind im dritten Stqck« d»« Hauptwach-Eckhaus«» Nr. 79 am I.August zu v«rlaff«n. Da« Näher« ist im «rsten Stocke zu erfragen. 1 Ein Ladenpudel mit vier Schubladen, noch in ganz gutem Zustand«, ist zu verkauftn. Wo? sogt di«R»dat- tion dieser Blätter. - 2 Bekanntmachung. Der Unterzeichnet« beehrt sich, andurch «rg«b«nst

billigen Fracht- und SpeditiouSpreifen bedienen wird, und sichert auch Jedermann bequeme, gute und wohlfeile Bewir- thung zu. Landeck, den 6. Juni 1337. Ioseph Iäger, Spediteur und Gnstwirld zum schwarzen Adler i n La ndeck. 2 Frisch gefüllte Mineralwässer, als: Adelheidsquelle, Eger, Fachinger, Geilnauer, Maricnbader ^reuzbrün- nen, Pillnaer, Rohitfcher, Selterfer, sind wieder billigst zu haben bei Ioseph Ri ß. 3 In der Spezereihandlung des Joseph Hosp au ßer der.Jnnbrückc sind von ganz frischer

man durch die Eberlesche Buckhandlung vaselbst. 3 Pferd und Wagen zu verkaufen. Ein in Wien verserligler ganz neuer Jacbt.-Wagen modernster Bauart, mit Kalesch-Wechsel. und Vorsteck- daci>, auf Druckfedern, und mit Laternen versehen, dann ein ganz neiieS modernes Pferd-Brustgeschirr und ein 5 V; Jahr altes fehlerfreies Pferd (Wallach) find zu ver kaufen und zu sehen bei Joseph Rienzner, bürgerl. Mül- lermeister auf der Griesmühle in Hall. 3 Johann Baumgartner, alleiniger Glasermeister in Klausen, gedenkt seine Glaser

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 25.09.1834
Physical description: 16
, von wiederholten Drohungen einer Brandlegung sind ganz grundlos. Man ver muthet vielmehr, daß der bei Maurern, Kutschern, Tag- löhnern und Dreschern leider so tief gewurzelt? Mißbrauch des TabakranchenS die Schuld des großen Unglückes trägt. Von den 400 Scheunen, innerhalb welchen das Feuer ansbrach, blieben bloß 43 vom Feuer verschont. Bis zum 17. Sept. waren im Ganzen 43 Verbrannte und Erstickte aufgefunden und beerdigt word«n , nämlich <4 Personen männlichen, und S9 Personen weiblichen Geschlecht

«. Unter diesen Verunglück ten befand sich kein einziges Kind. Sie gehörten theils dem Bürgerstande an, theils sind sie bloß Einwohner der Stadt. Sowohl das SlufflchtSpersonale des GesangenhäusrS, als die in selbem befindlichen 22 Arrestanten sind ganz unbeschädigt geblieben. Auch das Armenversorgnngshaus mit Zn Pfründ- nern, welches seine Entstehung mittelst freiwilliger Beiträge, der Bemühung des dermaligen Bürgermeisters, Hrn. Felir Mießl, verdankt, ist stehen geblieben. Da es gelungen Ist, das Archiv

und nach Hause fuhren. Dieser Fehler ist keineswegs den Entsendern, wohl aber den Führern dieser Spritzen zur Last zu legen. Die Anzahl der Verwundeten laßt sich nicht angeben, weil Einige bereits geheilt sind und Andere bei ihren Familien verpflegt werden. Das Spital der k. k. Militär-Akademie hatte bis 16. Sept. deren t? aufge nommen; im Bürgerfpitäle befanden sich bis zu eben diesem Tage drei in der Kur. Obschon die Dachung des Bürger- spitaleS ganz abgebrannt, und viele Spital-Requisiten zu Grunde

des Baumaterials, pgs mehrentheilS von Wien wird bezogen werden müssen , zu vor züglich billigen Lieferungen für die Abgebrannten sich verstehen wollten. Jrt diesem Augenblicke wird an der Hjiedsrreißung der schadhaften Matterr» oder ganz zerstörten Gebäuds,. usid an der Wegschaffung des Schuttes, mit dem die Straßen überfüllt sind, gearbeitet. Eine Division voisi Fuhrwesen, eine Kompagnie Pioniere', zwei Kompagnien des Regiments Hessen-Homburg, so wie die von den Dominien uud Ge meinden der Stadt zugesendeten

/ eine neue Quelle der Wohlthätigkeit. Ganz vorzüglich aber verdient die Nothwendigkeit inS Auge gefaßt zu werden, der.vernichtelin Betriebsamkeit der Kaufleute undHandwerker ein neues ^bt'.i zu erschauen. Umfassend und einflußreich würden.bei Kauf leuten Geldvorschüsse und Kreditverleihüiigen, bei Gerverbs'- männern die Aorstreckung der benöthiglen rohen Stosse, die Einrichtung der Boutiquen, und die Anschaffung des Werk zeuges^ der fast allen Handwerkern verbrannt ist, wirken. Auf dem Neüstädter Kanäle

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 18
Date: 22.06.1837
Physical description: 18
italienische» Velin papier. Alle Wochen liefert sie ein m e i st e r l i ch e 6 M o d e n bi l d , dergleichen wohl in ganz Deutsch land keine ähnlichen eri stiren. Alle Monate erfolgt auch «in theatralische« Costumebild, Gruppen und Tableaux auS den berühmtesten Darstellungen der Wiener Bühnen mit frappanter Porträt-Aehnlichkeit,enthaltend. Die am Eingang» dieses Aufsatzes besprochenen Original - Scenen aus Wien erscheinen als außerordentliche Beilage immer am 15. jeden MonatS gratis. (Einzeln in ver

Pränumeratiorl, ohne Zeitung und Modenbilder, werden diese Scenen a u S W i e n der ganze Jahrgang auf 13 fl. C. M. zu stehen kommen.) ' Die sämmtlichen Bilderbeigaben sind in. Kupfer und Stahl gestochen und durchaus prächtig illuminirt. . Man prännmerirl auf die Wiener Thealerzeitung b»i ollen lvbl. Postämtern in ganz Tirol und Vorarlberg gegen Erlag von lü st. C. M. halbjährig (vom 1. Juli angefangen.) Die wöchentliche» fünf Num mern werden sodann unter gedruckten Couvert« an den bekannten Posttagen

oder den vom 1. Jänner bis Ende Juni 1338 olö Z u g a b e, ganz nach Auswahl *)! «) Der Böthe von Tirol kann der Wiener Tbeaterjeitung daS Zeugniß geben, daß sie sich in der That von Semester zu Semester höher aufschwingt. Besonders bat sie sich in allcrneuester Zeit durch eine bewunderungswürdige Vielseitigkeit im Inhalte und einen außerordentlichen Reichthum von interessanter Mannigfaltigkeit ausgezeichnet. Sie ist deshalb auch aus alle» belletristischen Zeitungen das Einzige, wel cheS so fta

rk i n T i r o l und Vor ar l b erg a b o n n i rt ik. So wohl in den Städten als auf dem Kande findet eS überall Eingang und lauten Beifall. ES wird von Herr schaften, den Ar». Beamten, detn löbl. MilitKr re. mit gleicher Vorliebe gehalten. Ganz meistcrlich sind die illumi» nirren Kupferstiche, die allein das Geld w«rtb sind, was die Wiener Theaterzeitung kostet. , 1 Bei allen k. k. Pvstämler» und in allen Buchhand lunge», in Innsbruck i.i der Wagner'schen, in Botzen in der Cberlr'schen und in Bregenz bei J.N. Teutsch

. Durchgesehen und verbessert, mit Vorrede, Biogra phie und Bibliographie de6 Verfassers begleitet von Karl Egg er, Domkapilular und bischöflicher Ossizial in Augsburg. Mit Approbation der hochw. Ordinariate Augsburg und Eichstädt. 2 Bde. gr. 3. 1337. 2 fl. 42 kr. rhein., I Nthlr. 16 gar. oder 2 fl. 30 kr. <?. M. Martin Königsdorferö Predigt-Werke sind in ganz Deutschland schon allgemein bekannt und beliebt. An viese neueAuSgabe hat einc> seiner Freunde und innige» Ver ehrer, der hochw. Hr. Domkapilular

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 20
Date: 13.04.1837
Physical description: 20
und eine Viertelstunde von Partschins ent fernt, ganz nahe an der k. k. Poststraße und dem Heilbade Egart an der Thöll — ein neues Haus ge- 'baut, Um einer fremden Herrschaft einen sehr an ständigen und angenehmen Sommer- und Herbst- Aufenthalt zu gewähren. - Die Wohnung besteht aus drei, erforderlichen Falles fünf schöllen ganz neu möblirten Zimmern, einem Speisesaalc, dann einer lichten und mit allen Getäthen versehenen Küche, Wagcnremise und Stal- lung für zwei Pferde. Welche HerrschaftS-Familie diesen Sommerauf

zu übernehmen. Weite re Auskunft gibt di e Redaktion. In einer freundlichen Lage der Stadt oder der nächsten Umgebung werden drei anständig mvblirte Zimmer gesucht. Das Uebrige ist bei der Redaktion des Bothen zu erfragen. I B a d e-A n kü n d ig u n g. Der Unterzeichnete gibt sich die Ehre, einem hoch verehrten Publikum zu öffentlicher Kenntniß zu bringen, daß selber seine mir Genehmigung der hohen Landeöstelle ganz neu errichtete Badekuraiistalt mit 1. Mai l. I. zum eisten Male eröffnen wird. Diese ganz

herrliche .Parthien in das naheBaiern und Tirolj wovon wir nur daö Karmelitenkloster Urfahrn, des schönen künigl. baier. Marktfleckens Rosenheim, des Hammerwerks von Kie- serselden, der Ottokapelle, der Stadt und Festung Kuf stein, der mahlerischen Gegend von EdbS, und endlich deS ganz nahen B/äu- und Gasthauses Mühlgraben erwäh nen, daS jeden mit Eguipage ankommenden ?. I'. Kur gast für Pferde, Wägen ?c. geräumige Lokalien darbiethet. Die Heilquelle selbst enthalt nach schon früheren, und erst

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 24.07.1837
Physical description: 10
assortirten Lager von eignen Baumwollwaaren-Fabrikulen, als: Cambrick mit und ohne Appret, verschiedener Breite und Quali tät, SarxenetS, Barchent, Bettzeug, Naötücher und damossirl» Mousseline, angekommen, >nd emMeblt sich um geneigten Zuspruch und verspricht die billigsten Preise. Sein Loger ist im rothen Adler im zweiten Stock rück wärts. „ . Heinrich Bodmer Bater auS Felditrch. Zn der Spezerei - Handlung V-S . Jgnaz Seidner in Hall befindet sich ein gut assortirteS Lager von ganz neu angekommenen

besten ausländischen Weinen, wel che zu den billigsten Preisen in dieser Handlung so wohl, als wie auch in seinem Kaffeehause im Lo tale des vormaligen Stadtbräuhaufts zu haben sind. In der Modewaaren - Handlung des Joh. B. Wisivl, zum Herzog von Reichstadt in Innsbruck, sind in bester Qualität und im neuesten modernsten Ge schmacke zu folgenden Preisen zu haben: ' Für Damen. Echlsärbige Mousseline . das Kleid Ganz feine delto Battist, gedruckler . . detto detto, ganz feiner . . deito Perkalin

de<lo 2„— Gelder Satin deiio 2 20 Gelber Reiizeug delio 2 „ Zg Gedruckter Satin delto 2 „ ü Gilets von Pique' und Salin, d.^S Slnck zu — ,, 2-t delto, ganz seine delto j„ — RipS- und Conrif- Gilels detto 1 12 Gedruckte Rips - «nd Mousseiin - Tücheln, echlsärbige, das Stück zu — „ 40 „ Ferner ein grosicS Sortiment in Seiten- und Toi- linetS -Gilelh, EhemiselteS, Halskiäqen, schwarzseidene Mailänder- und echifärbige Foulards - Tücher mit den neuesten Druckmustern, nedst einer großen Auswahl von Halsbinden

, Korallen und Galanterie- Waaren überhaupt auch eine ganz neue Gattung Abziehriemen zu verkaufen hat, welche ihrer vollkommenen Gül» wegen allgemein anem pfohlen zu werden verdienen. Diese neue Abziehri'einen bilden einen im Bogen ge spannten Riemen , womit man die hohl geschliffenen und glallen Rasjrmesser mit ihrer ganzen Höhlung auf den Riemen bringen, und das Abziehen auf die leichlesteArt bewirken kann. Zu mehrerer Bequemlichkeit befindet sich aus der Rückseite deS Riemens ein Oehlstein, womit

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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 22
Date: 29.06.1837
Physical description: 22
kommen.) Die sämmtlichen Bilderbeigaben sind in Kupfer und Stahl gestochen und durchaus prächtig illuminirt. Mari pränumerirt auf die Wiener Theaterzeitung bei allen lob l. Postämter nin ganz Tirol und Vorarlberg gegen Erlag von 12 fl. C. M. halbjährig (vom 1. Juli angefangen.) Die wöchentlichen fünf Num mern werden sodann unter g e d r u ck t e n Conver« S an den bekannten Posttagen portofrei versendet. Wer jedoch ganzjährig pränumerirt und den vollen Betrag per 24 kl. (Z. M. direk.te an daS Bureau

der Wiener T h c a l e rz e i tu n g, daS sich seit Georgi d. I. in Wien in der Rauhensteingasse Nr. L26 vis-vis vom k. k. priv. Wiener ZeitungScomptoir befindet, durch die Post einsendet oder bar anweiset, erhält .entweder z w e i u n d v ie rz i g meisterlich illu ministe C o st n m eb i l d e r oder anderthalb Jahrgänge der Theaterzei tung, entweder außer dein Jahrgang 1837 den vom 1. Juli biö Ende Dezember 183k oder den vom I. Jänner bis Ende Juni 1833 alö Z ug ab e, ganz nach Auswahl

eS überall Eingang und lauten Beifall. Es wird von Herr schaften, den Hrn. Beamten, dem löbl. Militär ic. mit gleicher Vorliebe gehalten. Ganz meikerlich sind die illumi« nirten Kupferstiche, die allein das Geld werth sind, was die Wiener Theaterzeitung kostet. 2 Bei allen k. k. Postämtern und in allen Buchhand lungen, in Innsbruck in der Wa g >1 e r'scher,, in Botzen in der Eberle'schen und,in Bregenz bei J.N. Teutsch wird Pränumeration angenommen auf das allgemein beliebte Panorama des Universums

sind noch wenig Exemplare, ebenfalls zu dem angeführten Preise, zu haben. Gottlieb Haase Söhne in Prag. Dampfschifffahrt auf dem Znrichsee. Unser ganz von Eisen gebautes, mit allen Bequem lichkeiten unv schönen Kajüten sur Nciseiive ausgerüste tes, mit 5,0 Pfervkrafl - Maschinen versehenes, durch Schnelligkeit und Sicherheit sich auszeichnendes D a in p f- bootMinerva fährt während der Sommer- und Herbstzeit täglich: ' Morgesö 5 Uhr von RapperSwyl nach Zürich, und AbendS 5 Uhr von Zürich naiii Napperswyl

de erhaltene Wägen^ nebst einem neuen modernen Schlit tenkufen > sind in den hiesigen k. k. Hosstallgebäuden nächst dem National - Theater auS freier Ha»v zu ver kaufen. 3 Ein Ladenpudel mit vier Schubiaken, noch in ganz gutem Zustande, ist zu verkaufen. Wo? sagt die Redak tion dieser Blätter. 2 Außerhalb der Jnnbrücke Nr. 420 im v. Senger- schen Hause ist im drillen Stocke ein Quartier mit der Aussicht auf Vie Jnnbrücke und denl neuen Glacis auf Jakobi zu vermiethen. DaS Nähere ebendaselbst. Z Zwei schön

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 16
Date: 16.03.1840
Physical description: 16
. i JgN«; Kl?in in Innsbruck. Ein untergeordneter Kommis, ledigen Standes und katholischer Religion. der sich mit guten Zeug nissen über sein sittliches Betragen und Brauchbar keit ausweisen kann, und der besonders eine gute Schrift hat, findet Plqtz auf dein Koinptoir einer Fabrik auf dem Lande mit einem angemessenen Ge halte. Die Offerten sind schriftlich mit X bezeichnet der Redaktion des Bothen von und für Tirol und Vorarlberg zu übergeben. Es kann jedoch nur aus ganz Entsprechende Rücksicht

. Oder: Die geistliche Kommunion in Beispielen von Heiligen und Frommen. Gottseligen gewidmet. Mit 1 schönen Stahlstiche. 12. 12 kr.. Bei Mnrttt» TfLhtirtsLH enthttlee ist frisch angekommen und billigst zu habe«: Egyptische Haselnüsse, frische Datteln, Sultan^ Rosinen ohne Kern., ganz frische Pistazien, so wie mehrere andere Südfrüchte in bester neuer Quali^ tät. — Derselbe empfiehlt sein vorzügliches Assor timent von wohlriechenden Oehlen zu Pomaden u. dgl., ächtes Rosenöhl in Etuis, wohlriechende Zim

- merräucherungen, feine ächt chinesische grüne uud schwarze Thees, feine Liqueure, reine Punfchessenz, ächten alten Malaga- und Cipro>Wein. Bei Ebendemselben befindet sich das bestassortirte Depot der Stephan Mager'schen Aquarell- und Dehlfarben-Fabrik, deren vorzügliche Erzeuguisse, bei billigsten Preisen, von den ersten Künstlern anerkannt, jedem auSlän- dischen Fabrikate an die Seite gestellt werden kön nen. — Auch hält derselbe ein ganz vollständig as- sortirtes Lager von Farbstoffen, Hölzern nnd che

mischen Präparaten, welch'letztere den neuesten Sy stemen der Färbekunst vollkommen entsprechend ge sunden werden. — Für Zimmermahler empfiehlt er. seinen Vorrath von dem neu erfundenen Wasserglas, welches dem Oehlanstriche ein vollkommen genügen des und dauerhaftes Surrogat gewährt. Die beliebten der k. k. priv. Kerzenfabrik -»Il-i ^lirn, welche in Folge star ken Begehres ganz vergriffen waren, sind neuerdings in zwei Sortsn am Lager, und werden zu fortge setzt gütiger Abnahme empfohlen

. Noch empfiehlt derselbe sein ganz vorzüglich reich 1340.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 15.02.1838
Physical description: 16
sind nur wenige Nachrichten ein- Die reguläre Streitmacht der vereinigten Staaten b.'steht gelaufen; allein das Wenige erregt große Besorgnisse; denn nach der neuesten offiziellen Angabe des Kriegsministers aus ?. B. das HauS auf dem Gute Cornesty, dritthalb Posten von 1 Generalmajor, 2 Brigadeg»neräl»n, 1 Ecneraladjutanten, Bukarest , nördlich gelegen , ist ganz zerstört, obgleich es eines 2 Gencralinspektoren, 1 Generolquartiermeister, 4 Quartier- der festesten Gebäude mit sehr dicken Mauern

- alle jene Aufmerksamkeiten, welche nach orientalischer Sitte rung das Geschrei der Hausvögel und das Geheul der Hunde. ganz besondere Ehrenbezeugungen für den Besuchenden sind. Bemerkenswerth ist es, daß das Erdbeben im Jahre 1829 Schiüßlich versprach er ihm Freundschaft und Schutz, unv während eines eben so strengen Winters, wie der jetzige, und lud ihn ein, seinen Besuch zu wiederholen. Dieses geschah ebenfalls während der Pest statt fand. auch am 24. Okt., an welchem Tag» der Hr. Bischof, be- W a l l'a

von ganz eigrner Beschaf- mit einem nnterirdischen Gelöse, zu welchem sich das Läuten scnheit. Er ist der oberste Richter sür Jene, welche bei Zwi- aller Thurmglocken, das Gekrache der Häuser und das Klirren stigkeiten der Stimme des Friedens Gehör geben wollen, ec ler Fensterscheiben gesellte. — Die Stöße waren hauptsächlich ist der besorgte Raihgeber der Schwachen , an seinem Busen senkrecht und dauerten über zwei Minuten. Alle Gebäude ergießen sich die Thränen, welche die Mißgunst der Verhall ter

Stadt sind beschädigt, die meisten Schornsteine herab ge- nisse den Augen der Christen erpreßt. Und wer anderer ver fallen, fast alle Oefen der ersten Stockwerke ganz eingestürzt mag da diese Thränen zu trockne»», als der geistliche Oberhirl ? und in den Erdgeschossen unbrauchbar ; ii» d eu meistcn Häu- Der Hr. Bischof Albertiui »rußte aber in seiner Diözese, wo ''ich fern sind theilweise die Decken eingegangen und die Maliern mehr als anderswo Gelegenheit fand, diese wohlthätigen. Be- gespalten

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 23.01.1834
Physical description: 14
gelegt wird, welcher mit dem Stimmstocke in Verbin dung steht, und ganz allein zn einer Spannkraft von mehr jzls roci Zentner hinreicht, wobei auch die ?l»hä»gleiste, woran die Saiten hängen, ganz von Eisen, Stahl , oder Messing ist nnd über den Refoiinaiizboden hervorragt. 13. Verbesserung des im Jahre 1U17 paten- tirten, z u r D a in p s s ch i fs sa h r t bestimmten Dampf röhren-Apparates von An ton Bern hard in Wien (priv. am 24. März >623.) Die Wesenheit dieser Verbesserung beruht darauf

, daß dnrch ein besonderes Gefäß, welches der gewesene Pri- vilegiumöbesitzer Selbstregülator nennt, und dnrch die mit Berücksichtigung des höchsten Wasserstandes überein stimmende Konstrnirnng des Ofens das Feuer nur jene Röhren (oder die senkrechten Systeme jener Röhrentheile) berührt und nmgiebt. welche mit Wa^er angefüllt sind, die für Aufnahme der sich fort und fort entwickelnden Dämpfe bestimmten Gefäße aber, so wie alle Kommn- lttkationSröhren ganz außer dem Bereich deS Feuers lie gen, wodurch

, mit welcher man wenigstens Z bis b mal so viel schreibe» kann, als mit der sonst beim Eintauchen gewöhnlich in der Feder bleibenden Quantität. Dieseni- nach halten die Feder» mit ihrem Reservoir gleichsam das Mittel zwischen den gewöhnliche» Feder», und der ganz mit Tinte gefüllten Schreibinstrnmenten. ,c) Neue Ziegel von C. I. Handl in Wien (priv am ,3. April >323.) Man mischt Lehmerde, oder bei be»eren zu Schmelz werken dienenden Ziegeln, Porzellanthon mit einem vege tabilischen Stoffe (geschnittenem Stroh

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 20
Date: 09.05.1833
Physical description: 20
Privilegiumöbesitzer nennt dieses Pfeifchen) eingelbthet ist. wodurch der überflüssige Wasserdampf entweichen kann, und 3. daß die Heitznugsröhre verlängert ist, welches Raum zum Wärmen der Schmette verschafft, b. Verbesserungen in der Zubereitung der Papiere vvu Spörlin und Rahu in Wien (priv. am 7. Nov ,32<>) Diese Verbesserungen beziehen sich auf die Methoden: 1. das Papier auf eine solche Art zubereiten, daß jede Gattung von Verzierungen, selbst ganz erhobene Gegen stände ans

wird; für mehr erhobene oder ganz runde Gegenstände würde daö cachirte Papier zu wenig Geschmeidigkeit haben, und es wird demnach fol gendes Verfahren angegeben. Gut geleimtes Papier in Bogen. Abschnitten oder Abfällen wird während 12 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht, dann das Was ser abgegossen und daö Gefäß dicht verschlossen Hier auf lägt man 3 bis 4 Stunden siedende Wasserdämpfe darauf wirken, bis der Stoff weich und locker genug ist, um demselben auf 40 Th. Papier mittelst >b Th. Tischlerleim

Verzierungen, die Glanzstellen kön nen einmal mit Polimenr überzogen werden, wodurch der Glanz noch schöner wird. Da aber ein Goldgrund aufgetragen wird, so kann jedes Kind nach wenigen Stunden Unterricht die Vergoldung besorgen. Das We sentliche dieser Verbesserungen beruht also darauf, daß die Fasern des Papierstoffes, vermittelst heißer Däm- . pfe, so aufgelockert werden, daß die Bestandtheile des Goldgrundes, und das Polimenr solche ganz durchdrin gen können, und daß durch das Gerben deö Leimes

dieses bereits privilegirte Wiener, Wasser an Wohlgeruch und an lieblichem, lange anhaltendem Aroma weit übertroffe» und der Gebrauch des Kölner-Wassers und die kost, spieligen franzöilschen Wässer ganz entbehrlich gemacht werden; auf fünf Jahre. Dem Karl Uffenhei'mer in Wien, Haarmarkt Nr. bch2, auf die Erfindung, alle Arten von Damenkleidern und Theater-Kostuinstoffeii, mittelst Patronen, so zu koloriren, daß selbe alle bisherigen Stosse dieser Art an Schönheit weit übertreffen. Innsbruck, den 4. März ,333

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 29.09.1831
Physical description: 22
auch wohlmcincnde Stimmen auf, die da» Gegentheil geltend zu machen bemüht waren. Letztere huldigten der öffentlichen Meinung, die nach eiiwr Schutz- wehre gegen ein so verheerendes Uebel so dringend sich sehnte. Sie nährten die Hoffnung nach Rettung, Schule undHnlse, die erstere, vcrineinrlich erbarmnnzS- und schonungslos, ganz niederschlugen. — Aon kleinlichem Lucere,,e geleitet dachte man die ersteren, indeß man in den letztere» eitrige Verfech- ter der Sache der leidenden Menschheit zn erblicken wahnre

, eifrigst besorgt, ordnete gleich bei dem beunruhigenden Vordringen der epidemischen Vrechruhr in Nußland die Aufstellung eines Mililär-KordonS zum Schuhe Seiner Staaten an der russi schen Gränze an. ES galt der Rettung der Monarchie nud ganz Europas vor den Verheerungen einer verderblichen Seu che, wie sie seit Jahrhunderten nicht in Enropa aufgetreten war. Doch erfolglos blieb jegliches Opfer, jedes Widerstre ben) die Seuche brach dennoch in Galizien ein. Mit Hänser- und Orts-Cernirnngen sucht

an, richtete, ^»ingsain zog zum ni und durch die weülichen Kreise, !cn c», daß die gebirgigen Gegenden derselben ihr rasches Vor- dringen eliiiger Maßen aufhicirei,. —Allein nichr nur untcr der Kordons-Mauufchalt, sondern selbst hinter derselben herrsch- längerer Zeit bedenkliche Krankheitsfälle, bei de- m ^ !''allc und Erscheinungen nichr ansblieben, die leuer Bràuhr ganz clgenthünilich sind. Auch dieser Kordon 'ml', 5 dàr diesem ».ebel nicht wirksam Einhalt zn thun. 5n,-' à Ergebn,!,e biethet Ungarn dar

. WaS Kor- Z' lösten vermögen, wurde auch da versucht Ml, ^ ^ M'l,e, kein Aufwand gesparr. ^'''1 '''1 d'i, zu Lemberg eriolgten KrankheitS-Aus- l' bruche wurde ttn^ar» von Gali,i«n längs d«r ganMi Lalid»«- gränze abgeschlossen; aUein schon am iZ. Jllni kam die epi demische Brechrnhr zu TiSza-Ujlak, im Ugokfer-Koniitate, daher in einem Orte znin Vorschein, wo deren AuSbrucl) nicht zn abnen >var z denn zwei gomitate, der Beregher nnd Marinaroscher, waren hierbei ganz übersprungen worden. Al- sogleich

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 14.05.1835
Physical description: 18
des Kessels keine zerstörende Einwir kung habe, daher dieser Apparat ökonomisch betrachtet, einer der dauerhaftesten sey, iveil nur die Zeit seine Abnützung her vorbringen könne; 2. der Apparat ganz einfach , sehr wohlfeil, selbst für den minder Sachkundigen leicht faßlich sey, auch die gewöhnlichen ältern Vorrichtungen hiezu verwendet werden können, derselbe übrigens wenig Raum einnehme, nnd fast keine Reparatur bedürfe; Z. durch diese neue Erfindung jede Einrichtung im ganzen Gebiethe der Industrie

, Dekorirungs-- und Beleuchtungs-Gegenständen der im Jahre 1829 ganz neu entstandenen Jlluminations- und DekorirungS- Leihanstalt, wodurch es allein möglich werde , eine größereVer- schiedenheit der Zusammenstellungen und eine allgemeine An wendbarkeit derselben zu erzielen > die Benützung aller Gegen stände für Jedermann faßlich, und ihre ZranSportirung leich ter zu machen; auf drei Jahre. Dem F. Machts und F. Neuland, unte^ der Firma: F. MachtS und Kowpagnie,' Plattir-Waaren-Fabrikanten, in Wien, Vorstadt

Leimgrube Nr. 171, auf die Verbesserung in Erzeugung einer neuen Art von Oehlleuchtern, welche im Aeußern ganz den gewöhnlichen Leuchtern ähnlich seyen / wie andere Wachslichter brennen, bei welchen jedoch kein Oehlhal- ter sichtbar sey , und daher kein Schatten , wie bei den übrigen Lampen verursacht werde. In diesen Leuchtern werde daS Oehl durch den Druck eines Gewichte« bis zum Brennpunkte in die Höhe getrieben , und dieselben verbinden übrigens mit einem eleganten Aeußern die größte Ersparniß

versetzt, endlich c:. alkalische, erdige und metaNische salpet.'rs.inreVerbindungen (Salze) und Salpeter,' säure, welche in allen Formen, rein und gemischt, theils als Mittel ^ oder unmittelbares Produkt oder Edukt, theils durch eine ganz neue Benützung aller Rückstände und Abfälle sämmt licher Manipulationen gewonnen werden; auf fünf Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. . Innsbruck, den 18. Febr. 183,5. K. K. Guberiiium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 29.07.1839
Physical description: 10
. Er war ein festgegründeter, gläubiger Katholik. Sein Wahlspruch war: In necessariis «nitas, in «lukiis likvrtas, und kein Theologe hätte bündiger bei des unterscheiden und vermitteln können, als er. Auch hier mußte man seine tiefen Studien, feinen Ernst höchlich bewun dern. Der Protestantismus erfuhr von ihm ganz das gleiche Los, wie der Abfall von der wahren Kunst, wie.das Ausgleiten in eigenliebige Romantik, werth, von jedem Denkenden als Negation verworfen zu werden. Was er als Denker scharf aus geprägt , erschien

alle Vorliebe für Rom, alle Begeisterung der Andacht, wie sie in den Gemüthern der Frauen hier ganz eigenthüm lich lebt und wallet. Mit schwerem Herzen dachte sie an den Aufenthalt in Wien. HimMel und Erde, Sitte und Sprache hatte sie verletzt, wie ein ihr fremder Luftkreis. „Wie froh wflr ich,' sagte sie einst, „daß ich wieder zum heil. Äater zurück kam (al nostro santissimo ?«>tlrc:) !' 3)ie glückliche Ebe war mit drei lebenden Kindern gesegnet. Die Tochter erschien als das älteste, stets schweigsam, eher

scheu. Desto lebhafter waren die Knaben. Sie gingen damals zu den Jesuiten in die erste Grammatikaiklasse und ztigten beide große Fähigkei ten. „Ich habe keine besondere Vorliebe für die Jesuiten,' sagte mir Koch einmal, „aber meine Buben send' ich zu ihnen, weil sie die gescheidtesten sind.' Sie mußten fast alle Tage in der Schule einige italienische Sätze ins Griechische übersetzen, ganz frei mit den höchst mangelhaften Wörterbüchern, wie man sie in Italien noch trifft. Ich war erstaunt

der beste .war .mit den Bildern, und dsn ^rkläkungen> die er erläütersid beifügte, mit Unglaublichem Einsichten die Geschichte vöü Italien zu Dan tes Zeit. Sodqnn fing er an, mir seine, spatsr gedeckte, Kunst chronik vorzulesen. Hebst >ihm hatte vorzüglich ein gewisser Ge- nelti, Mahler aus Preußen, den ich bei ihm «uch kennen lernte, Theil genoMmeü, ein Mann von viel Geist und sehr markirt^r Gesiu.nunA. Ein längerer Äries war ganz von ihm, in der Form offenbar überlege^ allen andern von Koch

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 08.07.1833
Physical description: 10
der Produktion, so wie auch ^.agsbegebenheiteii, Schaugegen- stände, die Ankunft berühmter Personen, Todesfälle ausgezeichneter Männer, kurz Neuigkeiten aller Art immer über den andern Was^m' d^e ' b ilder anbelangt, so kann die Theaterzeitung mit «edem ähnlichen Journal kühn in die Schranken treten. Die Schönheit dieser Bilder ist so anerkannt, daß es ganz überflüssig ist, ewas zu ihrem Lobe zu sagen. ^ ^ ^ - Die Moden werden mit bisher unerreichter Schnelligkeit geliefert und daber findet eine so große

Auswahl «statt, daß kein ähnliches Institut eine werthvollere Beigabe zu liefern im Stande ist. . , . Diese Mode nbilder sind in Kupfer gestochen und nicht lithographrrt. Der Kupferstich liefert die feinen Nuancen einer neuen Mode viel deutlicher und verlaßlicher und es hat sich gezeigt, daß bei aller Rivalmrung den Modenbildern der Theaterzeitung doch immer der Vorzug blieb. , . ^ Auch benützt diese Zeitung ganz neue Quellen, «sie gibt Moden, welche von der feinen Welt wirklichgetra gen

in ihren trefflichsten Leistungen. Diese Kollektion besteht durchaus aus Originalien und der Theaterfreund erhält durch diese Beigabe nach nnd nach eine Galleric aller bedeutenden Bühnenkünstler von ganz Deutschland. Die ersten Künstler des k. k. -Öoftheaters nächst der Burg und am Kärntnerthore haben bereits den Anfang gemacht. Auch diese Bilder sind wie die Modcnbil der durchaus von Geiger gestochen und mit einer Farbenpracht illuminirt, die nichts zu wünschen übrig läßt. . Die Theaterzeitung

in ganz Deutschland und in der österr. Monarchie ^bezahlen halbjäh rig um zwei, ganziahrig um vier Gulden C. M. mehr, wofür >ie sodann diese Zeitung unter gedruckten (5 o u v e r t S an den bekannten Posttagen portofrei erhalten. ^ Auch die Auswärtige», wenn sie sich mit der ganzjährigen Pränumeration vom i. Jänner 13ZZ direkte an den Un terzeichneten wenden, erhalten die im vorigen Jahre erschienene» Kostüme-Bilder gratis. Bisher lind erschienen: Dem. Fanny Elßler als Fenella In der »Stummen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 23.12.1833
Physical description: 10
23 Millionen Deutsche zu einem gemeinsamen Zollvereine verbunden, und eö ist dadurch ihrer Industrie ein weites Feld eröffnet. Wenn nun noch Hannover und Baden, bei welchen freilich ganz eigenthümliche Rücksich ten, die deren Anschluß sehr zweifelhaft inachen, zu beobach ten sind, ebenfalls beiträten, dann wären fast alle Staaten Deutschlands zu einem großen Ganzen verbunden. — SS sind aber diese Vereinbarungen von solcher in alle StaatS- verhältnisse tief eingreifender Wichtigkeit, daß wir sie mehreren

ab, welcher bei UzenS Denkmahl einen kleinen Mädchenarbeitsbeutel von violetfarbener Seide liegend fand, der einen Zettel enthielt, auf welchem in verkehrter Schrift, so daß sie nur im Spiegel lesbar ward, folgende Worte stan den: „Hauser wird es euch ganz genau erzählen können, wie ich aussehe und woher ich bin. Dem Häuser die Mühe zu er sparen , will Ich es euch selber sagen, woher ich komme Ich komm« von von Der baierifchen Gränze Am Flusse Ich will auch sogarnoch den Namen sagen M. L. O.' — Die ärztliche

Untersuchung hat ergeben daß die Wunde mit einem -/.Zoll breiten zweischneidigen Stich- Werkzeuge , und zwar nnr Zoll unter dem Herzen, beige bracht worden; sie ist tief, ober nicht absolut gefährlich. Mit dem, vorher ganz gesunden, seitdem aber, wohl in Folge des Schreckens, sehr entstcllten und von der Gelbsucht befallenen Verwundeten konnte seiner Schwäche halber nur erst ein kurzes Verhör angestellt werden.' In der allg. Zeitung liest man sodann folgende Todes- Anzeige: K aspar H auser , mein geliebter

reichs Macht in Afrika sich befestigen werde. Paris, den 16. Dez. Zu Ajaccio hat sich eine Kommis sion gebildet, um zu dein Andenken des Kaisers Napoleon in seiner Geburtsstadt ein Denkmahl zu errichten. Diese Kom mission, durchdrungen von dem Gedanken, daß ein so natio naler Akt ganz Frankreich interessiren werde, wandte sich an den Herzog von Treviso , Großkanzler der Ehrenlegion, und ersuchte il^«, den Vorsitz bei einer Eentralkommission zu über nehmen , welche unter andern nebst dem Präsidenten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 14.11.1833
Physical description: 20
in Faulheit^nnd Mn,,iggancz zn erhalten. Daher ist eS auch gain angeme»en, daß diejenigen nnter ihnen welche nicht des Vermögens sind, sich selbst unterhalten, oder die, ungeachtet ihnen dazu Gelegenheit an die Hand gegeben wor den, ihr Unterkominen nnd ihren Unterhalt nicht haben finden wollen, ihren Körper-Kräften angemessene Arbeiten erhalten, wodurch sie wenigstens cm??, Theil ihrer Subsistenziiiittcl ver dienen und nicht ganz dem Staate zur Last fallen. Ungeachtet nun die in den preußischen Staaten

aber auch am Tage, daß unter solchen Verhältnissen die preußische Regierung sich dieser Fremdlinge wo möglich ganz zu entledigen suchen muß. Aber auch hier hat man ihnen die freie Wahl gelassen, ob sie sich anßerhalb Europa nach eincm Bestimmungsorte begeben wollen oder nicht, und im erstern Falle wird man, wenn sie unvermögend sind, nicht nur für ihre unentgeldliche Reise dahin sorgen, sondern sogar ihnen noch die Subsistenzmittel auf ein Jahr gewähren, damit sie Zeit erhalten, für ihr fernerweites Auskommen

aber keine Zusicherung gegeben, wie sie den Theilnehmern an der früheren Insurrektion gegeben wurde, es hat also auch die Negierung keine Verbindlichkeit, sie aufzunehmen und ihnen den nöthigen Unterhalt zu gewähren. Daß diejenigen preußi schen Unterthanen, welche an der Insurrektion Theil genom men, bei ihrem Wiedereintreffen zur Untersuchung gezogen wurden, beruht auf dießfeitigen Gesetzen, aber mehrere sind ganz, andre zum Theil begnadigt worden, je nachdem die Untersuchung ergab , daß sie »»ehr oder minder

ist, wird der Schulunterricht in polnischerSprache ertheilt, der Gottesdienst in polnischer Sprache gehalten, und vor den Gerichten und andern Behörden in dieser Sprache verhandelt. Mit bedentenden Kosten ist noch ganz neuerlich eine große Anzahl von Dolmetschern angestellt worden. ES ist unwahr, daß dem Wiener Vertrage znfolge die Landrath stellen in der Provinz Posen nur mit gebornen Polen besetzt werden sollen , wie jeder sich aus der Einsicht dieses Vertrages selbst überzeugen kann. Es ist endlich unwahr

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 20
Date: 08.08.1833
Physical description: 20
7. Der Käufer deS Ziniinernieister-Hauses hat die Ver bindlichkeit zu übernehmen, jenen Theil der Arche deS Saawasserbaches, der sich.indemzum Hause gehörigen Garten befindet. ganz auf eigene Kosten, und dergestalt einzuhalten, daß dieser Bach ganz so. wie er gegenwär, tig besteht. von dem höchsten Aerar zu jeder Zeit benützt werden kau». Dagegen hat die Wasserleitung auS diesem Backe in die sogenannten Amtsgärten aufzuhören, und ist das zu diesem Zwecke vorhandene Schöpfrad abzu, g. Der Käufer

der sogenannten Amtsgärten erhält ganz und gar nicht ein Recht auf die bisherige, oder welch im, wer eine andere Wasserleitung auS dem Sagwasserbache. y. Der Abbruch des großen FutterstadelS ist längstens binnen einem Monate nach erfolgrer Ratifikation zu be werkstelligen. und das Abbruchholz und übriges Materials selbst sog'leich'vom Platze zn schaffen. ,o. Da die Gärten und Gründe zum Theil zum unent- geldlichen Genuß, zum Theile gegen Pachtzins au Andere bisher überlassen waren, sö haben sich die Ersteber

, respek tive Käufer derselben, rückfichtlich der Vergütung der in, zwischen zur geeigneten Zeit vorgenommenen Bemaierung. dann wegen des Erlöschens des Pachtes anf ihre Kosten ohne Entgelt von Seite des Verkaufers :c. »c. mit den betreffenden Pachtpartheien abzufinden. , i. Im Uebrigeu werden diese Realitäten ganz in jenein Maße verkauft, wie dieselben bisher das k. k. Berg, und Saliuen-Aerar besessen hat. >2 Geschieht der Kauf und die Uebergabe ohne Haf tung des Verkäufers für das GruudauSmaß

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 28
Date: 30.12.1833
Physical description: 28
wird die Theaterzeitung aber auch noch durch einen andern Rejtz für Tirol interessant werden. ES sind nämlich die bildlichen Darstellungen, welche ä la Pfenn igmagaz i n in dieser gehaltvollen Zeitschrift erscheinen werden, und die, da sie von vaterländischen Künstlern gezeichnet und xylographisch ausgeführt werden, ei nen ganz eigenen Schmuck biethen werden. Diese Zeitschrift wird also, da der Preis derselben nicht erhöht wird, ein Pfenn igmagazin völlig gratis bie then, mehr als zwei Hundert solcher Abbildungen

Auswahl, daß wohl schwerlich elegante Herren und Damen in ganz Deutschland ein zweckmäßigeres Journal finden kön nen. Endlich gibt sie noch die Ko st ü m e - V il d er b er üh m ter Künstler, ganze Tableau^ eleganter Wohnungen, so daß niemand in Gefchmacksachcn einen bessern Nathaeber finden kann. Da die Bilder ä Is Pfennigmagazin fchonjetzt so viel Eingang finden; da die neuen illuminirten Moden nnd andere Bilder so ungeheuren Antheil gewinnen, daß schon vor dein nenenIahre über 1 2 vu neue

» Trostburg rege, cr suchte sich bei schick licher Gelegenheit des mühseligen Statthalteramtes zu entle digen. Im Jahre 1337 kam cr förmlich um feine Entlassung ein, die ihm jedoch abgeschlagen wurde, da es für den Augen« blick nicht möglich war, den vielerfahrnen Meister zu entbeh ren. Unter der schmeichelhaften Aussicht der baldigen Freiheit Mußte er noch längere Zeit dienen, bis cr endlich im Jahre 133g den 1. Okt. ganz unvermuthet zum Landeshauptmann an der Etsch, uud Burggrafen zu Tirol ernannt wurde

, war für Südtirol in mehr als einer Hinsicht von der höchsten Wichtigkeit. Der Zusammenfluß von Men schen aus ganz Europa, die Handhabung des sichern Geleites für die protestantischen Theilnehmer, die Versorgung der gewal tige» Meuschenmasse in äußerst mißräthigen Zeiten, erforderten einen Vormann vonWilhelmS rastlos thätigem Charakter. In dem sonst so getreidereichen Oberitalien war gerade Um diese Zeit ein großer Mißwachs eingetreten, während Tirol und Bai ern weniger zu klagen hatten. Um Tirol von gleicher

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 18
Date: 06.12.1838
Physical description: 18
arithmetisches Taschenbuch zum Gebrauch für ganz Deutschland, oder treuer Rathgfder für Jedermann, in allen deutschen Ländern bei Tntn^rfung v«n Ueberschlägen, Anferti gung von Conti, Berechnung der Prozente, Revisio nen, bei planimetrischen und stersometrifchen Ausmes sungen u. f. w., ganz besonders aber bei schnellster Zinsraten- und > Münzenberechnung. 8. Stuttgart 1836. (6) N-u drosch. Statt 2 fl. 24 kr. um 1 fl. 12 kr. Universal -- Lexiköy der Tonkunst. 6 Bände in 36 Lieferungen. Stuttgart 1838. Neu

l'esprit rlo Laint-Lvremonl. 30 kr. — I'ici'uvli^rcl, Xolloi i« vl» la rcivolulion 30 kr. — lia^ iiouarcl ttzm^iliors. 36 kr. — LtnLl - Holstein ociuvrcs ckvi» sius. 10 Vol. 5 ll. 30 kr. — 'l'Iic-atro .?<-.IiiIIc:r, tra- cl«,it ;>ar 1!. tDonstänt, I^cunurtcIiörL c:tc. 5 Vol. 2 ll. 30 kr. Zu Nikolaus-, Weihnachts- und Neujahrs geschenken empfiehlt der Unterzeichnete seinen guten Borralh von ganz neuen Musikalien, Tascbkn-, Stamin- und Bilder bücher, elegante Wiener Kalender, Brieftaschen , Zei

chenschulen und Vorlagen. Farbschatullen, zweckmäjzige Binder- und Gesellschaftsspiele, Cartonage - Arbeiten, ganz seine Feder-, Taschen- und Rasiermesser zc. !c. Zugleich empfehle ich einem geehrten Publikum mei ne Auswahl französischer Lithographien, seine und ordi näre Heiligenbilder jeder Größe, Elfenbein und Elfen- bcin-Papier, Mabler-Palleüen) Pariser- und.Münchner- iyinfel, Honig - » Pastell - und Tuschfarben , ächte chii»e- sische Tusche, feinen und feinsten Carmin, so wie olle übrigen Zeichnungs

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Page 12 of 18
Date: 13.02.1834
Physical description: 18
- mark, Kärnthen, Krain und Görz zu 3 v.H. --- zu 2'/- v. H. — — zu » '/q v. H. —. — zu 2 v.H. — — zu 1 V» v. H. 3S — paguer Weinen, sowohl rothe als weiße, . in als Maßbouteillen erster Qualität, wovon auch die kleinste Quantität gegen nachgesuchter Bewil ligung der resp. Behörde verkauft wird. Nicht minder empfiehlt sie ihre ganz feinsten Liqueure, alten Cipro und weiße und rothe ungarische Weine und Jamaika Rhum; dann frisch marinirte Hau- sen und Haringe. Allda ist auch zu haben: Chemische

Fischnaler'sche Spezereihandlung hält ein beständiges Lager von ganz ächten Cham- Jn dem I. B. Oberkofler'schen HandlungSgewölbe ichst dem Gastdause zur Eiche ist in frisch bezogener Koke»: Feine Vanill - Liqueure , ächter Ma- idere feine Triestiner Rosoglien, vorzüg- Rhulk, alter Eipro Wein, inländischer Neu erfundene rothe ökonomische Nachtlichter und Schirmschwimmer. Der Unterzeichnete empfiehlt sich nebst dem Verkaufe aller Gallungen der gewöhnlichen weiß und grünenNacht- lichter, auch mit einer Art ganz

schirm entbehrlich macht, weil jener selbst schon einen Lichtschirm vorstellt, welcher auch nicht von dem Nacht lichte entzünden werden kann, indem das Korkholz ganz mit Blech bedeckt und von dem Nachtlicht? entfernt ist. Da diese Nachtlichter auch in den Kirchenlampen mit großem Vortheile gebraucht werden können» wo ober ein Schirmschwimmer unnöthig ist, so wird für die Kirchen lampen anstatt des Schirmschwimmers ein äußerst vor- lheilhaster.grün lackirter Schwimmer beigegeben. Eine Schachtel

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