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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 01.08.1833
Physical description: 14
, wenn der Erkänfer mir den bestimmten Zahlungs. Raten des Kaufschillings nach bereits gefertigtem Kaufkontrakte nicht genau zuhalten sollte. S Bei der gerichtlichen Kaufserrichtung ist das erste Drittheil des Kaufschillings sogleich, nach Ablauf des er sten Jahres von der Kaufserrichtuug angerechnet, das zweite Drittheil, und nach Ablauf des zweiten JahreS das dritte Drittheil in Conventionö Münze zu bezahlen; übrigens aber bleibt es jedem Kaufer unbenommen, die Zahlung ganz oder theilweise in kürzeren Fristen

und Ertrag vermindert würde. selbst nicht wegen der Verletzung über die Hälfte. oder auS einem sonstigen RechtStitel eine Haftung oder Ersatz von dem Verkäufer anzusprechen, indem alle Gewähr leistung nnr auf den H. >2 ausgedrückten Fall beschränkt wird. Wobei jedoch bemerkt wird, daß hierunter die be reits in der Berichtigung begriffene Ausgleichungosteuer nicht enthalten seyn kann. Eben so hat der Käufer sämmtliche KaufserrichtungS- Kosten nnd Stempelgebühre» ganz allein zu tragen. Der Käufer

, der sich in dem zum Hause gehörigen Garten befindet, ganz auf eigeue Kosten, und dergestalt einzuhalten, daß dieser Bach ganz so. wie er gegenwär tig besteht, von dem höchsten Aerar zu jeder Zeit benützt werden kann. Dagegen hat die Wasserleitung aus diesem Bache in die sogenannten Amtsgärren aufzuhören. und es ist daS zu diesem Zwecke vorhandene Schöpfrad abzu tragen. . . 3. Der Käufer der sogenannten AmtSgarten erhalt ganz und gar nicht ein Recht auf die bisherige, oder welch im mer eine andere Wasserleitung

des Erlöschens des Pachtes anf ihre Kosten ohne Entgelt von Seite des Verkäufers !c. !c. mit den betreffenden Pachtpartheien abzufinden. 1». Im Uebrigen werden diese Realitäten ganz ln jenem Maße verkauft, wie dieselben bisher.das k. k. Berg, nnd Salinen-Aerar besessen hat. >2 Geschieht der Kauf und die Uebergabe ohne Haf tung des Verkäufers für das GrundauSmaß, und wird eine Gewährleistung durch drei Jahre von der Zeit der Uebergabe an bloß für den Fall zugesichert, wenn binnen dieser Zeit das Eigenthum

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 01.08.1831
Physical description: 10
Nein, meine Herren/ ich eigne IN, r davon nur teit kleinsten z-heil zu, denn icl, bekenne in Eegeiuvart derNaliol» und <in xln»estchte von ganz Europa, daß ohne cinen besondern SchnY der göttlichen Vorsehung keine menschliche Klugheit vermo- >iend gewesen wäre, weder die Ereignisse noch ihr Resultat voraus zu sehen, »och sie im Zntert»e des Vaterlandes zn leite». L' dieser eveln Kestigkeil des Kongre»-S nnd 'n der Weisheit seiner Acralhschlagungcn, habe mich «ch die mäch tigste Stütze gefniiven

! Die so eben beendete feierliche Hand lung vollendet das durch den Patriotismus der Nation »nd ihrer Stellvertreter begonnene gesellschaftliche Gebäude. Der Staat ist tn dei» durch die Konstitution selbst vorgeschriebe nen Formen definitiv konstituirr worden. Diese Konstitution geht ganz von Zbnen aus, und dieser Umstand, den man g.inl der Lage, worin das Land sich befand, verdankt, scheint mir glücklich zu sei,». Er hat die Kollistonen entfernt, wel che sich unter verschiedenen Gewalten erheben

als durch seine Resignation, werde der Regierung die Schwierigkeiten einer Lage in An schlag bringen, welche mit dem Zustande des Ungemaches, von welchem fast ganz Europa getroffen wird, in Verbindung ucht- Lch will Mich von allen Einsichten nmqcbcn, zu allen Vcrbciierungsplailen aunordern, und an Srr und Stelle, wie »c!> bereits zu thun angefangen habe, die Nachrichten sam» mein, welche am geeignetsten sind, den Gang der Staatsver waltung in dieser Beziehung aufzuklären. Meine Herren! v>ch habe ine Krone

wir, nngeachrer so vieler Ovfer, zur Erhaltung des Frie dens, mir .>irieg bedroht werden, so würde ich keinen An stand nehmen, den Muth des belgischen Volkes anzurufen, und ich hoffe, daß es steh zur Vertheidigung deö Landes und der Nationalnnabhäiiaigkeit ganz an sein Oberhaupt anschlie ßen würde ' Nach dem Journal von Haag vom a». Juli erklärte der König von Holland in seiner Antwort an die Kon» ferenz, daß er den König von Belgien, wenn er von der Souveränität dieses Landes Besitz nehmen

post bat bereits einen kleinen Umweg machen müssen, da sich auf der direkten Poststraße schön Kosaken gezeigt hatten. DaS neueste Blatt derselben Zeitung enthält ferner Nachstehendes von der polnischen Gränze vom 22. Juli: Man hatte sich »»Warschau mit der Hoffnung ge schmeichelt, daß cS dein GeneralChrzanowskigelingen wer de, daS Nüdigcrsche KorpS ganz aufzureiben öder gefangen zu nehmen ; dieselbe ist jedoch, den neuesten Nachrichten zu folge, nicht in Erfüllung gegangen, vielmehr ist hiernach

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 28.10.1839
Physical description: 14
er um Ent lassung vvin Amte an, aber erst nach vier Jahren wurde er seines Wunsches theilhast. Wir ziehen mit ihm nach Schwan- burg, um ihn hier in seinem häuslichen Leben genauer kennen Zu lernen. Er halte, wie bereits gemeldet worden, in erster Ehe Katharina Äotsch zur Gemahlin, eine überaus andächtige, fromme Frau, stillen Sinnes, ganz dein Leben derHauswirth- schast zugewandt, ohne Gewandtheit und Lust für den Lärm Der großen Gesellschaft. Er liebte sie auf das zärtlichste, und halte

und erhielt bei dieser Theilung 10,112 Gulden mit den Schlössern Schwanburg und Pairsberg. Er begann große Lauten. Das Schloß PairL- berg wurde aus seinem Verfalle nm 4343 Gulden hergestellt, Schwanburg um 11,335 Gulden fast ganz nen aufgeführt. Zu den Gütern in NalS kaufte er nach und nach den Rosen- garlenhos in Lana, den KupplwieShof, den Schmiedhof nnd daS Sandgur in Ullen, det! Sllinhof und Wiednerhof in NalS, den csteisen- und den Ranchbichlerhof in Terlan, nebst vielen nndern Höfen auf der Ebene

war viele Jahre beständiger, von der Landesregierung mit allen Vollmachten ausgerüsteter Begleiter nnd Ordner dirser oft ganz zuchtlosen Rotten, und führte sie mit so viel Geschick von der einen LandeSgränze zur andern, daß die Soldaten mit ihm nicht minder zufrieden wa ren , als die Einwohner deS Landes. Einer Der berühmtesten Züge dieser Art war der des Herzogs von Ferrara > Herkules II. Er halte in zweiter Ehe die Erzherzogin Barbara, eine Schwester des tirolischen Landesfürsten, zur Gemahlin genom

men. Dadurch bewogen, schloß er sich ganz ans österreichische Haus an und zog Demselben im Jahre 15LL mit einer Schar Bewaffneter zu Hülfe, als der Reichstag zu Augsburg aber mals zn einem blutigen Entscheide mit den andersdenkenden Reichsmitgliedern genöthiget hatte. Jakob eilte ihm mit Chri stoph Botsch, Karl von Serentein und Heinrich Winklhofen bis Roveredo entgegen. Der Herzog langte daselbst am 10. Aug. an mir 800 Pferden unter dem Obersten Eornelio Ben- tivoglio, und wurde von ihn durchs

Land bis Hall begleitet. Von hier gingS anf 4V Schiffen zu Wasser nach Wien, und als Jakob, sich in dieser «tadt an» 27. Aug. von ihm trennte, erhielt er zur Belohnung eine Kette von lOO, jeder seiner Be gleiter von 50 Kronen Werth. Zu diesen Geschäften mit Ita lienern war er anch ganz vorzüglich geeignet; da er eben so sehr der italienischen Sprache, als der italienischen Verhält nisse genau kündig war. 'Außer dem Hofe vou Ferrara war auch der Hof zu Florenz und der zu Mantua durch Heirath

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 07.01.1833
Physical description: 8
? Es dürfte bei der Entschei dung dieser Frage wohl zunächst ans den Gesichtspunkt ankom men, den man stch bei der Gründung des Vereines setzt. Soll dieser bloß die Unterstützung vaterländischer Künstler zlim Zwe cke haben, so müssen auswärtige von der Konkurrenz natürlich ganz ausgeschlossen werden; will man aber die Beförderung der Kunst im Allgemeinen, und zunächst der Kunstliebe im Vaterlande, als den höher» nnd vielleicht auch in jeder Hin sicht würdigern Zweck festhalte», so muß eine allgemeine Kon

Stücke entscheidet eine von allen Theilnehmern gewählte Kominission von Knnstsrenndcn. Damit jedoch die übrigen Theilnehmcr des Knnst'.'ercineS, welchen das Los nicht günstig war, nicht ganz leer ausgehen, so gibt der Verein alle Jahre wechselweise eine gnte Lithogra phie und einen Kupferstich heraus, welche au alte Mitglieder unentgeltlich vcclheilt werden. Ich habe absichtlich gesagt, wechselweise eine Lithographie und einen Knpserstich; eine Li thographie kommt nicht zu hoch zu stehen, nnd

der Verein kann dann das darauf folgende Jahr immer eine nm so grö ßere Summe daran wenden, um eine ganz ausgezeichnete Ku pfer- oder Stalilsticharbeit zu erhalten. Dieß sind kurz meine flüchtigen Ideen über die mögliche und rrwünschliche Errichtung eines tirolischen KunstvereineS; ich wünsche nun nur, daß sich ein Kundigerer hierüber in die sen Blättern weiter anssprcche, damit man, falle die Idee gut ist, zum Werke schreite; wenn nicht, sie ein - sür allemal ab thue. S. Notiz. Von unserm Landömanne

seiner Künste dich sehen zu lassen!' u. s. w. So geht es denn fort, mit dem stehenden Refrain: „Versäume ja nicht, liebes El bing, in dich zu diesen» iion xilnz „Iti.i— zn die» sen herrlichen Knnstvorstcllungen -e. -c. zn drängen.' Auch versichert Ref. uns ganz zuversichtlich, „daß Nappo sich bereits in den Götterhimmel der Unsterblichkeit hinein geschwungen, und daß er (Ref.), so lange noch eil» Tropfen in seiner Kelile zn rinnen vermöge, täglich eil» Glas deutschen Weines anf daS lange Wohlergehen

dieses ächten deutschen Manneö, mit Jubelruf und in dankbaren» Andenken an ihn, leeren werde!!' Verschiedenes. Herr Albrecht, sagte Jeau Paul eiueS TageS zu einen» Schuh- machermeister, sorgende dafür, daß ich ein Paar Stieseln von, wasserdichten Leder bekomme. — O! verselite dieser da sind Sie ganz ohne Sorgen; ich werde Mnsikant'en- kehlen dazu nehmen. Haupt-Redakteur: Or. Schuler. Verleger: Johann Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 19.06.1837
Physical description: 10
man den neuen Köder im Lanfe dieses Jahreö, wenn nicht ganz, dock, größtentheils vollendet zn sehen. —Briefe aus Eorfn vom Mai bericliten, daß die Pest in Povos noch fortwährend herrsche. Von Z0 davon befallenen Personen star ben lg. In Eorfu unterwirft man Alles, was ans Griechen land kommt, der strengsten Quarantäne. Zufolge der von der Regierung in Nanplia getroffenen strengen Maßregeln blieb bis jetzt diePest noch auf die Insel Pore-; beschränkt/und wird hoffentlich dort erlöschen. Ein Kordon beobachtet

gen. Nnd was besitzen wir dieser Nation.gegenüber., die sich Schritt für Schritt ihrem Ziele nähert, wenn wir Algier änf- geben ? Nichts — gar nichts! Und wir sollten auch nur daran denken, Algier zu verlassen, während.England seine Eingriffe bis noch Spanien erstreckt (Sensation); während England sich ander Passage, zu S.Scbastian> zu Dilbav festsetzt; während «S sich zu Barcelona einschleicht nnd während seine anSschließende und verheerende Politik ganz zu seinen Gunsten und zum offe nen

dieser Kammer ver worfen wir^, so-grichieht dieß nur, weil sie von eirur Erb sünde besteckt ist. (Ausbruch des Murrens.) Hätte diese«-große Ereigniß zu einer andern Epoche statt gefunden, .so ^vürde cS vor den Augen dieser Leute wohl einen viel größern Werth ge winnen. (Nein!. Nein ! anhaltende Bewegung.) .Weil man aber die öffentliche nnd iiationelle Meinung,, die.steh ganz ZN Gnnsten der Beibehaltung von Algier ausgesprochen hat, nicht ändern kann, so sucht man sie zu entstellen. Diese sür.Gegen- wart

und Zukunft n ichtige Frage will man als das beschränkte Jntere^e einiger südlichen Departement? erklären. . Nachdem der Neduer ( Deputirter der Stadt Marseilles mrt großer Red- nerkraft bewiesen hatte , daß das vonHrn. Duvergier deHau- ranne an» Schlüsse der gestrigen Sitznng vorgeschlagene Sv- stem, nur einige Punkte an der Küste beizubehalten, der ganz« lichen Ansgebnng von Algier gleichkomme, tadelte er das Ver halten der Regierung gegen Marscholl Elansel und rief den Freisinn der Kammer

keine wei tere Folge geben wollten. —- Hr. Waghorn, englischerGeneral- agent für die Dampfschifffahrt ini rothen Meere nach Indien, gab eine interessante Brcchüre über den gegenwärtigen Zustand EgvPtenS, den er durch ttjährigen Aufenthalt genau kennen lernte, heraus. Er behauptet, ganz Egypten iuche sich »ufran- zösisiren. Soliman Pascha, ein geberner Franwse, ist zweiter.' Lkommandant der egvptischen Armee; Lessou Bey, ein Fran zose, istzweiterBefehlshaberderMarine; tslot Bey, einFran- zcse

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 20
Date: 16.11.1837
Physical description: 20
mehrte Auflage des alibeliebten und verbreiteten Gebethbuches: Der bethende katholische Christ, oder Gebethbuch für katholische Christen, die sich, ih rer Bestimmung gemäß, beeifern, Gott im Geiste und in der Wahrheit anzubethen. Von A. C. Bauer. Mit bischöflich Augsburgischer Approbation. Ge ziert durch vier ganz neue, herrliche Stahlstiche, gr. Duodez. 16 Bogen. In farbigen Umschlag drosch. Ausgabe auf schönem weißem Druckpapier mit 2 Stahlstichen 1 fl. rhein. oder 1k ggr.; auf Druckvelinpapier

priesen wird, halten wir es für Pflicht, dieses in neuer, sehr verbesserter und vermehrter AuflagesoebenerschieneneGebethbuchder ganz besondern Aufmerksamkeit derjenigen deS katholischen Publikums, die solches noch nicht besi tzen, anzuempfehlen. Es geradezu das Beste nennen wollen, hieße anderen anerkannt trefflichen Werken zu nah» treten, aber »S als eines der allervorzüg- lichten Gebethbücher bezeichnen, ist volle Wahr heit , die n»lr durch nachstehende Zeugnisse belegen. ZZie bischöfliche

Approbation lautet wört lich also: „DaS Gebethbuch: der bethende kalte lische Cdrist ,c. von A. C. Bauer, Äle Auflag», enthält nicht nur nichtS gegen die katholischen Glau bens- und Sittenlehren, sondern ist ganz geeignet, einen frommen Christen in seinen Gebethsübungen so zu un terstützen » auf daß er im Geiste und in der Wahrheit b'ethe, daher wir dasselbe in jeder Bezie hung auch der Empfehlung würdig erach ten.' Augöburg, den 16. März 183L. DaS bischöfl. Ordinariat. C. Kiechle, Domdekan

und Generalvikar. AuS einer Recension in der Sivn entheben wir fol gende Stelle: „Einen ganz eigenthümlichen Werth gibt diesem AndachtSbuch jener Tön der Gebethe, in welchem > man ganz den Wiederhall der Gebeten der Mutterkirche vernimmt, und in welchem die HerzenSeinfalt, der hei lige Ernst und das Feuer der Liebe eine so glückliche Mi schung der AndachtSgefühle hervor bringen. Gott scheint hier dem Verfasser einen besondern Beistand gewährt zu haben, weswegen zu wünschen, daß ans seinerHano un ter GotteS

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 20.11.1837
Physical description: 12
Christ, oder Gebetkbltch für katholische Christen,, die sich, ih rer Bestimmung gemäß, beciferu, Gott im Geiste und in der Wahrheit <mznbcthcn. Von A. C. Bauer. Mit bischöflich AugMlrgischer Approbation. Ge ziert durch vier ganz neue, herrliche Stahlstiche, gr. Duodez. 16 Bogen. In farbigen Umschlag brosch. Ausgabe auf schönem weißem Druckpapier mit S Stahlstichen 1 fl. rhein. oder Ili ggr.; anf Druckvelinpapier mitStahlstichen 1 fl. ^6 kr. rhein. oder 1. Thlr. 2 ggr.; auf feinstem Postpa- pier

und vermehrter ?luslage so eben erschienene Gebethbuch der ganz besondern Aufmerksamkeit derjenigen deS katholischen Publikums, die solches noch nickt best- tzen, anzuempfehlen. ES geradezu das Beste nennen wollen , hieße anderen, anerkannt trefflichen Werken zu nahe treten, aber eS als eineS der allervorzüg- l i ch st e n Gebethbücher bezeichnen , ist volle Wahr heit , die wir durch nachstehende Acugriisse belegen. Die bischöfliche Approbation laniet wört lich also: „DaS Gebethbuch: derbetbenve katho lische

(5 brist :c. von A. E. Ban er, !jie Auslage, enthält nicht nur nichtö gegen die kaiholischen Glau bens- und Siiienlehren, sondern ist ganz geeignet, einen frommen Christen in seinen Gcbelhöiibnngen so zu un terstützen, aus daß er im Geiste und in der Wahrheit bethe, daber wir dasselbe in jeder Bezie hung auch der Empfehlung, würdig erach ten.' Augsburg, den 16. März 1836. Das bischöfl^ Ordinariat. C. K i e ch l e, Domdekan und Generalvikar. AuS einer Recension in der Sion entheben wir fol gende Stelle

: „Einen ganz eigenthümlichen Werth gibt diesem Andachlsbuch jener Ton der.Gebethe, »„.welchem man ganz drn Wiederhall der Gebethe tcr Mnllerki'rche vernimmt, und in welchem die Herzenseinfal», der hei lige Ernst und das Feuer der Liebe eine so glückliche Mi schung der AndachtSgefühle hervor bringen. Gott scheint hier dem Verfasser einen besondern Beistand gewährt zu haben, weswegen zu wünschen, daß aus seiner Hand un ter Gottes Gedeihen noch mehrere ähnliche Produkte her vor geben möchten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 10.10.1831
Physical description: 8
können, an dem jede Seele einen liebevollen Führer, jeder Arme einen wahren Valer fand, und der so ganz für seine Ge meinde lebte? — Wahrlich nur wenige Erzrohe konnten ihm fein Herz verschließen. Ein schöner vielseitiger Wirkungskreis hatte sich «hm hier aufgethan; und er entsprach ihm, wie nur immer ein Erdenmensch entsprechen kann. So abweichend die subjektiven Ansichten seiner Pflegempsohlenen von dem manchmal waren, waö das Gesetz — oder auch nur die Zeit— erheischte: so bedenklich die Umstände, so ab wechselnd

abstaminte). Manche irrige Mei seiner gründlichen Kenntniß der Theologie, bei seiner Vertrautheit mit dem Menschenherzen und seinem redli chen Eifer für daS Seelenheil seiner Milk,enschheit wur-5, de ihm dieses Geschäft nicht so schwer'/' - > 5'-!, Einmal war er schon— im Wandel und Leben mü, ;> sterhast — vom Geiste heiliger Liede beseelt (wie ein Heil..)? Franz von SaleS, ein heil. VincèNz von Paul ,c.) ganz-ì daö Gegentheil von dem Bilde, daS der fanatischeuIy-ni hann Schaitberger in seinen Sendb

alten Jdeen- vorrath solcher Verirrten auf einmal den Stab bricht, und selben gleich ein ganz neues System aufdrin gen will. Er suchte vielmehr klug nur all mälig und stückweise zu verbessern, soviel zu verbessern noth wendig war, wohl berechnend, daß man im WekehrungS- gesckäfte gewöhnlich nur seinen, eigenen Zwecke entgegen arbeitet, wenn man der menschlichen Eigenliebe zu viele Aufopferungen auf einmal oder gar u n n ö- thige Aufopferungen zumuthet (in natura noir clatur Laltus). wohl berechnend

, daß die Menschen mit einem neuen Begriff, mit einein neuen System noch bei Weitem nicht sogleich Sinn und Gewandtheit er halten, dieses System auch im praktischen Leben geltend zu machen, — wohl berechnend, daß es n i cl> t immer von wohlthätigem Erfolg ist, ein alleres Sy stem ganz außer subjektiver Wirksamkeit zu setzen, bevor ein neueres (auch das beste) Geist und Leben ge worden ist. So glaubte Streitberger, wo er nur etwas Wahres lind GnteS vorfand, dasselbe schonen, ja hegen und pflegen zu müssen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 24.10.1839
Physical description: 22
sogleich 'Anstalt, sich ganz seinem neuen Amte zu widmen, denn alle Halbheit war ihm tödtlich verhaßt. Zu diesem Ende bestellte er sein ausge dehntes WirthschaftSwesen in Nals, kaufte sich in Innsbruck ein eigenes Haus um 4VV0 Gulden und übersiedelte dahin NlitWeib, Kindern und Gesinde in der ersten Hälfte des Jah res 1569. Leider war er au die Milde des südtirolischen Him- »nels schon so sehr gewöhnt, daß ihn der falte Jänner des fol<- genden Jahres mit einem hitzigen Fieber heimsuchte

, von dem er nur langsam geuaS, ohne jemals ganz frei zu werden von jenen 1-lebeln, denen schwächere innren im rauhen Aliina so häufig unterworfen sind. Er bekleidete das Stätthalteranit vier ganze Jahre um den GeHall von ZWO Gulden, die man ihn» auf die Guter der Staatsverbrecher in Südtirol anwies. Er erhielt also für angestrengten, vierjährigen Dienst um I0l)l> Gulden weniger, als ihm fein nen gekauftes Haus in Inns bruck zu stehen gekommen war, und das erst beim Austritte aus seinem Amte ans einem nicht populären

, dem Gähren des lutherischen SellengeisteS mit der größ ten Entschiedeilheil entgegen, und die dankbaren LandSlente rühmten ihn als das vorzüglichste Werkzeug in Ferdinands Hand, die Wnnden des Landes :n heilen und überallhin Se gen zu verbreiten. Als im Jahre 15,72 das bekaiinle furchtbare Erdbeben ganz Innsbruck in Bestürzung setzte, verlor er allein den Muth nicht, ja er ließ mitten in der allgemeinen Nieder geschlagenheit, bei stündlich befürchteter Wiederlehr der Erd stöße nach kauno hinweggeräumtem

gese hen worden war, wie man des weilerS in andern Büchern nach lesen mag'). Katharina verbrachte ibrcn Brautstand in lo- benswerlher Ziicht unter der?lufsicht Jakobs zu Nals; dieser führte sie durch Oberinnthal ihrem Bräutigam zn mit 1,4 Pfer den, i>n!> lag dasflbst 1t) Tage in einer Herberge, worin er und seine Begleiter ganz freigehalten wurden. Die Hochzeit- feste kehrten an» Hofe zu Innsbruck öfter wieder, obgleich nickt alle mit ähnlichein Anfwände. Die Faschingsfeiern waren nicht minder

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 04.03.1833
Physical description: 10
erlassen hatte, sah bald seinen Irrthum ein und bewies dieß dadurch, daß es nicht nur alle bisher erlassenen Bills zurücknehmen, sondern auch diesen ganz entgegengesetzte und dem Unternehmen gün stige Maßregeln in Kraft treten ließ. Verschiedenes. Die Liebe ist nicht nur, wie jenes schöne griechische Epi gramm berichtet, die Erfinderin der bildenden Künste, son dern auch einer prosaischen, aber nützlichen Maschine, — des Strumpfwirkerstuhls. Ein Hr. William Lee bewarb sich um eine seiner Nachbarinnen

, die ihm aber kein Gehör geben zu wollen schien, uud so oft er sie besuchte, um ihr seine Huldi gung darzubringen, so emsig mit Stricken beschäftigt war, daß er voller Unmuth das Gelübde that, nicht eher zu ruhen, bis er etwas erfunden habe, wodurch die Arbeit seiner Auserwähl- teu völlig ^unnöthig gemacht werde. Dieser Vorsatz erfüllte ihn ganz, und er versprach sich davon so große Vortheile, daß er sogar sein Amt aufgab (er war Vikarius von Calverton) um sich ganz feiner Arbeit zu widmen. Nachdem er ungeachtet

) her ausgegeben , welches sich mit Blitzesschnelle durch ganz Eng land verbreitete; es wird bereits die dritte Aussage angekün digt. Er äußerr sich darin sehr energisch -über die Theurüng des Brodes uud die Noth des gemeinen Volkes. Einem Re censenten zufolge zeigt sich in seinein Talente etwas Grandiö- ses, Erhabenes, das, so unauSgebildet es ist, an einem ein fachen, unwissenden HändwerkSinanne überrascht. Nach Moreau, dem berühmten statistischen Rechner, liefert die Vcrausberechnnng

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 18
Date: 28.11.1839
Physical description: 18
der Kreuzzüge. -Von dem Verfasser von^ Reinhold's Schicksale. 12. 6 Bogen stark, in farbigen Umschlag broschirt und mit einem hüb schen Titelkupfer. Preis 24 kr. oder 6 ggr. Remhold's Schicksale, oder: Gott führt die Seinen wunderbar. Eine Erzählung für die reifere Jugend aus den Zeiten des dreißigjährigen Krieges. 8. 9 Bogen> stark, in farbigen Umschlag broschirt und mit einem herrlichen Stahlstich. Preis 36 kr. oder v ggr. Diese beiden vortrefflichen Iugendwerke eignen sich ganz besonders zu PrüsungS

der zweckmäßigen Anschaffung und Auseinanderfolge deö Stosses, den ersten Rang ein. ES konnte datier auch nickt fehlen, daß nach kurzer Zeit die erste Auflage der Zeichnenschule vergriffen war. Diese neue Auflage ent spricht auch in der äußern Ausstattung allen Anforderun gen, die ein gesteigerter guter Geschmack stellen kann.— Die jetzt erst neu herausgegebenen lüv Musterblät- ler (die ebenfalls eine systematisch geordnete vollstän dige Zeichnenschulc bilden) biethen ganz besonders dem Jntelligenzbl

. Erst! Abtheilung: Die Päpste Gr»gor V., Kle- mens II. und Damasus II. Mit einem Plane des mittelalterlichen Roms. gr.8. Velinpapier. Preis für 2 Abtheilungen K fl. Der Herr Verfasser machte es sich zur Ausgabe, ein ganz neues und bisher noch nicht gekanntes Feld der Ge- > schichte zu belreten. Unter dem Titel: „D ie deutschen Päpste' erscheint hier die Geschichte der Päpste Gre gor V., KlemenS II./DamasuS II., Leo IX., Wiktor II., Stephan IX. und Nikolaus II., welche, sämmtlich deutschen Ursprungs

Rührende, alle Arten von Beredsamkeit!' Eugenic wurde nach dem Manuskript deS Her ausgebers kürzlich dreimal in ganz kurzen Fristen auf dein hiesigen Hoftheater mit Beifall gegeben; die Auf führung der Hochzeit deS Figaro wird jetzt für die selbe Bühne vorbereitet. 1 ^ Edikt. Vom k. k. LandgerichteTelsS wird auf Ansuchen der nächsten Anverwandtschast und auS gesetzlichen Gründen gegen Michael Witting (Gragger) in Pfaffenhofen die IkN?»

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 14.01.1833
Physical description: 10
und die ihr geschenkt werdende Theilnahme dürften hinlänglich zu ihrem Lobe sprechen. Sie nimmt bis aus einige kurze Notizen , die TagSgeschichte betreffend. nurOriginal-Aufsätze an, und biethet den Mitarbeitern für besonders anziehende Novellen und gediegene Korrespondenz-Nachrichten 24 fl.<Z. M. den gedruckten Bogen ihres Formats, welche auf Verlangen gleich nach Abdruck einer Novelle, sonst aber vier» tel>ahrig berechnet werden. Jede Buchhandlung i» der österreichischen Monarchie und in ganz Deutschland

noch vermehrt. , ' Auswärtige wenden. sich an die lvbl. Postämter in der Monarchie und in ganz Deutschland und bezahlen ganzjährig 24 fl. C. M., halbjährig »s fl. C. M., wofür ihnen die Zeitung wöchentlich in fünf Lieferungen sammt ollen Kupferbeilagen an den bekannten Posttagen unter gedruckten KouvertS pünktlich zugesen det wird. Was die Mittheilung der TagS-N eu igk«it« n betrifft, so hat sich die Redaktion zum Gesetz gemacht, daß immer den andern Tag über alle Vorfälle in der Kaiserstadt

. Dieß ist «in« ganz irrig«Meinung. DaS Theater ist nur eine Rubrik. Der größte Theil der Mittheilungen bat allgemeines Interesse. Leben, Kunst, Wissen, Erfindung, Erfahrung, Erheiterung, daS sind die Haupt-Tendenzen dieser Zeitung, wie auch ihr zweiter Titel ausdrückt. Es kann keinen Stand und kein Alter geben, dem si« nicht Befriedigung brächte! Wa« die Bilder derselben betrifft, so ist in ganz Deutschland, Frankreich noch England in dieser Art etwaS Schöneres gesehen worden

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Page 14 of 18
Date: 10.01.1833
Physical description: 18
Rtt teljährig berechnet werden. Jed« Buchhandlung in der österreichischen Monarchie und in ganz Deutschland ist zu Erhebung des Honorars ermächtigt. ....... Die Rubriken, in welche der Inhalt dieser Zeitung zerfallt, können hier mit wenig Worten angedeutet werden. Die Thealerzeitung öffnet allen Gegenständen von Interesse und Werth ihre Spalten. Die Moden bild er, wel che seit zwei Jahren dieser Zeitung beigelegt werden, sind von der Art, daß sie zu den schönsten gehören

und vier Abbildungen mittheilend. ^ Die Kostüme-Bilder werden wenigstens jeden Monat geliefert. Wenn berühmte Gäste in Wien sich zeigen, werden diese Bilder noch vermehrt. Auswärtige wenden sich an die löbl. Postämter in der Monarchie und in ganz Deutschland und bezahlen ganzjährig 24 fl. C. M., halbjährig >s fl. C. M., wofür ihnen die Zeitung wöchentlich in fünf Lieferungen sammt allen Kupferbeilagen an den bekannten Posttagen unter gedruckten KouvertS pünktlich zugesen det wird. WaS die Mittheilung

vorkommen kann, was in dieser Zeitung nicht besprochen würde. Bisher glaubten viele Lesesreunde, die T hea te rzeit u n g widmete sich bl 0 ß dem Theater. Dieß ist eine ganz irrige Meinung. DaS Theater ist nur eine Rubrik. Der größte Theil der Mittheilungen hat allgemeines Interesse. Leben, Kunst, Wissen, Erfindung, Erfahrung, Erheiterung, das sind die Haupt-Tendenzen dieser Zeitung, wie auch ihr zweiter Titel ausdrückt. Es kann keinen Stand und kein Alter geben, dem sie nicht Befriedigung brächte

! Was die Bilder derselben betrifft, so ist in ganz Deutschland, Frankreich noch England in dieser Art etwas Schöneres gesehen worden. Die M 0 d e n b i l d e r enthalten nicht nur das Neueste aus W i e n, Paris und Lon don, sondern sie sind auch so faßlich, daß jeder Schneider und jede Marchand de Mode solche sogleich nachahmen können. Man pränumerirt auf diese Zeitung bei d em U n t e rz e i ch n e t e n in Wien, in der Wvllzeile Nr.-7L0, n?chsi der Post und Schwibbogen - Gasse, im Bureau der Thealerzeitung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1833
Physical description: 8
. . , Si« nimmt bi« auf «inig« kurz« Notizen, die Tag«geschicht« betreffend, nurÄriginal-Aufsätz« an, «nd biethet den Mitarbeitern für besond«x- anziey«pd« Nov«ll«n und g»dieA«n« K»rr«fpond«Nj-Nachrichten »4 fl. C. M. sür den ««druckten Bogen ihre» Format«, welche auf Verlangen gi«»«b »ach Abdruck einer Novelle, sonst ober vier« teljährig berechnet werden. Jede Buchhandlung in der österreichische« Monarch,'« und in ganz Deutschland ist zu Erhebung des Honorar« ermächtigt. . ' Dir Rubriken

noch vermehrte ! - ^ Auswärtige wenden sich an die löbl. Postämter in der Monarchie und in ganz Deutschland und bezahlen ganzjährig »4 fl. C. M., halbjährig ia fl. C. M., wofür ihnen die Zeitung wöchentlich in fünf Lieferungen sammt allen Kupferbeilagen a n de n b e ka nn t e n P 0 st tag e n unter gedruckten KouvertS pünktlich zugesen det wird^' . '' - ' ^ ' .V' V'-V.'. >17. ' Was die Kjkttbei'süng der Äags-N eu ig ke kt e n betrifft, so hat sich die Redaktion zum Gesetz gemacht, daß immer den andern Tag

Lefesreunde, die Theaterzeitung widmete sich bl 0 ß dem Theater. Dieß ist eine ganz irrige Meinüng. DaS Theater ist nur eine Rubrik. Der größte Theil der Mittheilungen hat allgemeines Interesse. Leben, Kunst, Wissen, Erfindung, Erfahrung, Erheiterung, das sind die Haupt-Tendenzen dieser Zeitung, wie auch ihr zweiter Titel ausdrückt. ES kann ke.in»n Stand und kein Alter-geben, dem sie nicht Befriedigung bröckle! Was die Bilder derselben betrifft, so ist in ganz Deutschland, Frankreich noch England

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 24
Date: 13.11.1837
Physical description: 24
mehrte Auflage des'allbeliebten und verbreiteten Gebethbuches: Der bethende katholische Christ , oder Gebethbuch für katholische Christen , die sich, ih rer ^Bestimmung gemäß, becifern, Gott im Geiste und in der Wahrheit aNzubethen. Von A. C. Bauer. Mit bischöflich Augsburgischer Approbation. Ge ziert durch vier ganz neue, herrliche Stahlstiche, gr. Duydch. L6 BsgeN. Jn^farbigen Umschlag brosch. Ausgabe auf schönem weißem Druckpapier mit 2 Stahlstichen 1 fl. rhein. oder 16 ggr.; auf Druckvclinpap

priesen wird, halten wir' es für Pflicht, dieses in neuer, sehr verbesserter und vermehrter Auflage so eben erschienene Gebethbuch der ganz besondern Aufmerksamkeit derjenigen des kathvlifchen^ublikums, die solches noch nicht besi tzen, anzuempfehlen. Es geradezu.das Beste nennen wollen, hieße anderen anerkannt trefflichen Werken zu nahe treten, 'über es aIS eineS der allervorzüg- lichsten Gebethbücher bezeichnen, ist volle Wahr heit, die wlr^dul'ch nachstehende Zeugnisse belegen. Die b^iilhosliche

Approbation lautet wört lich also: ,M)as Gebethbuch: d e r bethende katho lische Cbr'sst ir. von A, C. Bauer, 3te Aufloge, enthält nicht nur nichts gegen die katholischen Glau bens- und SWensehren, sondern ist ganz geeignet, einen frommen Christen in seinen GebethSübungen so zu un terstützen , .Ms'daß er im Geist« und in der Wahrheit bethe, daher wf.r dasselbe, in jeder Bezie hung auch der .Einpfehsiittg würdig erach ten.' Augsburg, t er, 16...März 1SZ6. Das bischosi. Ordinariat. <Z. K ttchle, Dowdekan

und Gcneralvikar. Aus bin'er Recension in der Siön entheben wir fol- gtNde'Stelle: „Einen ganz eigenthümlichen Werth gibt diesem AndachtSbuch jener Ton der Gebethe, in welchem maii gavz den Wiederliall der Gebethe der Mutterkirche vernimmt, und in welchem die HerzenSeinsalt, der hei lig«.Ernst üjid baö Feü«r der'Lirbe eine so glückliche Mi schung der Andäch'tSjzefühi« hervor bringen. Gott scheint hier dem Verfasser «inen besondern Beistand gewährt zu haben, weswegen zu wünschen, daß aus seiner Hand un ter

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 14.04.1831
Physical description: 16
. Michel v. Eins suchte schon bei Lebenszeiten der Wittwe Barten's Gwiggen an seine Familie zu bringen, indem er durch bestochene Zeugen den Beweis zu führen sich erboth, Gwiggen sehe ein Leben des Stiftes St. Gallen, und nicht der Damen in Lindau; so begehrte er dann von St. Gallen mit Gwiggen belehnt zu wer den. Allein dieses ließ sich nicht in die Sache ein, Lin dau behauptete seine Stechte, und schloß den Ritter v. Eins ganz von dem Lehen aus. Demnach hatten die v. Grünenstekn, v. Sulmatin- gen

und v. Essendorf auf Gwiggen Anspruch, und wur den auch >Soo gemeinsam belehnt. Die zwei erster» tra ten ihre Rechte an den dritten ab, und so gelangte dieses Leben »So» an Hanns, Jakob und Heinrich v. Essen- dorf, durch weitere Abtretung aber iSo^ ganz und allein an Heinrich. Dieser mochte wenig Gefallen an seinem Lehen ha ben , denn schon verkaufte er es an HannS Wil- halm, Bürger und monlfortischen Amtmann in Bre- genz, oder vielmehr nach den Worten des Kaufbriefes: on seinen Herrn, Grasen Hu,ien

, welcher von der Für stin in Lindau die Belehnung empfing , und sich in Gwig gen ansäßig machte. (Fortsetzung folgt.) Biographische Notizen. . .Da in dem lchtbin abgehaltenen Konklave am 2. Febr. d. I. unter Gottes Fügung die Wahl eines obersten Kirchen- Hirten auf die Person des Kardinals Capvcllari fiel, so dürfte «» nicht ohne Interesse seyn, jene Nachrichten von ihm zu «nähren, welche ein ganz verläßliches Schreiben aus Bellu no, seiner Vaterstadt, mitgetheilt hat- Er wurde geboren zu Belluno den 18. Sept. <763

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 28.05.1840
Physical description: 22
mit als einen nicht ganz uninteressanten Beitrag, znr Eharakieristit srarnösischer Wahr haftigkeit in einem Manne, der durch seine großen Geistessä- higkeiten mehr als viele seiner LandSleute berufen schien, gründlich über Tirol sich anSzusprechen. ?.Tirol bewahrt in seinein Klima, in seiner Sprache, in den Sitten seiner Bewohner noch viel italienische Beimischung, namentlich auf den Südabhängen seiner Alpen ; jenseits der selben wird es deutsch. Man steigt aus den wcUschen Ebenen immer hoher nnd höher hinauf

, die verschiedenartigsten Thä ler durchziehend', die seinen Kern durchfurchen, und befindet sich auf einmal in einer andern Welt. Von Menschen er blickt man wenig, nur selten Sennhütten , unendlich weit aus einander gesäet, wie die Tage der Ruhe im Menschenleben. Die Natur stellt sich ganz, allein vor die Augen deS Betrach terS, mit ihren Werken stets die alte, und docl! ewig ueu. RingS umher herrscht tieseS Schweigen, oder ein Wildbach, an Fel sen zerstäubend, schlägt eintönig a»S Ohr. oder der Wind rauscht

-e. ganz überflüssig macht, und sie durch sehr wenige nnd sehr einfache Zeichen, nnd durch wenige nnd leichtfaßliche Regeln erfe!>i, und so das Studium der Musik um das Doppelte nnd Dreifache erleichtert. Man hielt die Erfindung anfangs für eine Charlatanerie; aber Hr. Gambale lieferte am l ^. d. im Hanse Litta - Modigliani zn Mailand vor einem zahlreichen und gewählten Publikmn, so wie vor dem Hrn. Dr. Peter Liechrenthaldem Verfasser des musikalischen Wörterbuchs und anderer musikalischcn Werke

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 21.12.1835
Physical description: 10
aus, wel cher nin 4 Ilhr noch, fortdauerte. Die Ursache desselben wird der Unvorsichtigkeit von Leuten zugeschrieben. die in einem Magazine arbeiteten. Die Buchhandlungen Menot, Perotet, und jene der Madame Vudger sind ganz zerstört. Ei» Hr. Sirey erlitt allein einen Schaden von 1VV,(»1V Franken. Er hatte in seinein Magazine eine fertige Ausgabe seines Werts. Auch andere Bnchhcindler erlitten großen Verlust. Die Ge bäude der Gräfin des Brosses gingen gleichfalls in Flammen auf. Die Resultate

der Verbindungen mit Basel-Landschaft ist nun vollständig. Wägen mit LcbenSmitteln mnsücn umkehren. Die Reisenden werden ans französischem Gebiethe nicht mehr zuge lassen. Die LebenSatlestale für sclcke, die im Kanton Basel- Landschaft wobnen und von Frankreich Pensionen beziehen, werden nicht mehr legalisirt. Spante it. Nach französischen Blättern haben die Karlisten sich des be festigten Klosters S. Francisco bemächtigt. Dieses Kloster liegt unter dem Fener von S. Sebastian. Dieser Play ist jetzt ganz offen

, welcher auch behauptete, daß die spanischen Soldaten keineswegs eine» fremden Bei standes bedürfen, »»», mit dem Prätendenten fertig zu.werden, und daß das Betragen der Armee die Bewunderung der gan zen Welt verdiene. Hr. Galiano ging noch weiter, und sagte, daß die Norbarmce von ganz Europa bewundert wfrde. Der Vorschlag wurde angenommen. Ein gleicher Vorschlag wurde auch in der Kammer der Proceres votirt, nnr mit Weglassung der Phrase des Hrn. Galiano. — Das Eco del Commercio berichtet über unangenehme Vorfälle

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 27.04.1835
Physical description: 10
nicht von einander getrennt. Blos der Priester behauptet den von der Kirche ihm angewiesenen ausgezeichneten Rang. Andieser heiligen Statte wird nicht geduldet, daß man den Reichen und Großen aus zeichne, und den Armen demüthige. Von der Stirn des Skla ven verschwindet das Zeichen der Verwerfung, wenn er diesen heiligen Ort, gleich dem reichsten und mächtigsten Bürger, besuchen kann. In den protestantischen Kirchen wird et ganz anders gehal ten. Die farbigen Menschen sind beinahe aus denselben aus geschlossen

wird, und deren bescheidenes Leben ganz da mit ausgefüllt ist. Unwissende zu unterrichten, und jener Men schenrasse, die sich gerade von der Welt am meisten vernächlä- ßigt sieht,, die Wohlthaten der Religion zukommen zu lassen. Aus Kürbissen läßt fich leicht ein bräuchbarer Honig zu Speisen bereiten, wenn.man das reine Fleisch ohne Wasser kocht, bis daraus eine dünne Brühe geworden ist. Diese seihet man durch und das Fleisch seihet man auch aus, worauf man unter beständigem Abschäumen die Brühe zur Dicke

eines Syrups «inkocht. Di» Aufbewahrung geschieht in steinernen Zöpfen. ' / Die preußische Gartenbau-Gesellschaft hat als Mittel zur vegetabilischen Wiederbelebung noch nicht ganz erstorbener. Pflanzen angegeben, man soll zwei Tropfen mit Kampher ge sättigten Alkohols in eine Unze Wasser tröpfeln und die Pflanze drei bis vier Stunden hinein legen., .. Haupt-MqstM: v' Schulst. Verleger'.Johann Schumacher.

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