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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 27 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
waren dazu notwendig. Technisch wird die Ausgabe von Sachkundigen nicht hoch taxiert. Die Schrift ist stark modernisiert, viele Buchstaben sind ganz frei gemacht (z. B. die z haben keine Ähnlichkeit mehr, die t hat er wie Schere. Wir geben in der Schrift Scheyb entschieden den Vorzug, denn sein Kopist hat die einzelnen Buchstabenformen jedes WorteB ängstlich und treu nachgezeichnet; daß er den Charakter der Schrift nicht immer getroffen hat, ist nicht seine Schuld, diesen wird eben über haupt nur die Photographie

. (auf K. 1. 26. 28. 29. 31), Sieglin (1893), T. 2- Schöpflin Alsat. ill. I. p. 149 (extra gestochen unter Obhut des Wiener Bibliothekars Gerhard van Swieten), Maury 1864 ganz Frankreich verkleinert und korrigiert, Leichtlen, Jaumann, Pauly, Paulus, Dahn, Schmidt 1833, Raiser 1830, Muchar 1825, Planta, Steininger Gr., Seefried, Sammlung röm. Denk male in Bayern 1808, Kanitz (Donau-Bulgarien), Romanelli 1815 (Unteritalien), Hirschfeld 1883 (Kleinasien), Campen Atlas ant.; Sammlung Göschen 30: Kartenkunde von Geleicli und Sauter

weggelassen, die Straße von Sablaeio soll nach Marrubium führen. S. 6. Leocopetra» st. -ä- (= am?), Gag st. deutlich Gaganis. S. 1. Bren- dici st. Brenzkì. S. 8. Bardano st. D., Maleopoli st. Mil-, Argelis st. Argeais, Tyatua Bt. Tyatira, Adrimitios unleserlich statt leserlich, Ins. Antiochia fehlt, die Spuren von Ins. Acritas, Sinus Nicomedicuü, Sinus Herren . ins, Hercnlis sen Lence dicta sind erkennbar ! S. 9. C—pheni st. Colopheai, Athenis ist ebenfalls ganz erkennbar, Sinus Cilicius st. zweifellos

Anion Cilirius. S. 10. Yercnsso st. -so, Clandia st. G. ; Cymiza und Dyzana sind vollkommen erhalten; der Same der Kolonie Nisibi fehlt ganz, ebenso die Zahl 60 bei Srfeacia. S. U. Die Sporen der üst- Behen Inselnamen Aicirse, Solar, Dorrados sind noch vorhanden, wenn auch nur noch teilweise lesbar; ebenso Sir.us Cannanius. 2 In England stehen nahe am linken Bande (II 1) die W orte Kiduno Vertikalstrich, welcher auf das Fehlen hinzuweisen scheint und auf den anderen Segmenten sich nicht findet

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 31 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
XXX I. Die Tabula Pcutingeriana Theodosius hergestellt worden; wer die Verfasser seien, sei gleichgültig, denn eB seien ja nur Schreiber und Maler um Geld gewesen. Die Karte ist jedoch ein so eigentümliches, originelles und geistreiches Werk, daß jeder Gedanke an die Vielheit der Verfasser oder an offizielle Arbeit ausgeschlossen werden muß. 'Wenn aber einer der Verfasser ist, dann fragen wir nach der Abfassnngszeit. Außere Nachrichten liegen nicht vor, wir sind deshalb ganz auf innere

Kennzeichen an gewiesen. Glücklicherweise sind solche vorhanden. 1. Sobald wir den einheitlichen Charakter der Karte anerkennen, leuch ten uns die drei großen Bilder: Som, Konstantinopel und Antiochien so klar und bestimmt entgegen, daß wir staunen, warum dieselben so lange unbeachtet geblieben sind. D'Avezae (1852) hat zuerst sie als Kaiserresi denzen aufgefaßt und sagt ganz richtig: die Präge nach der Entstehungszeit der Karte redoziert sich auf die andere Frage: Wann sind diese drei Städte gemeinsam

Darstellung so, daß man besonders in Antiochien leicht eine weibliche Person erkennen kann, wie Philipp! und Seefried getan haben. Hotz sah in allen drei Bildern weib liche Personen ; Grün sah in Eom eine weibliche Figur, sagt aber nachher, beide Figuren (in Rom und Konstantìnopal) seien ganz androgyn gehalten, Boia ist tatsächlich zweifelhaft. der drei Hauptstädte des Reiches. Diese Auffassung wird begünstigt durch eine ganz ähnliche Darstellung der Hauptstädte des Reiches, welche der Chronographie

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Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 275 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
in Schwaz noch in Fügen etwas von literarischen Arbeiten über die Geschichte der Väter. Auch vr. Staffler in seinem umfassenden Werke über Tirol und Vorarlberg erwähnt am treffenden Orte, nämlich im Zweiten Theil, der 1842 erschien, nur ganz kurz die reisenden „Natur sänger,' würdigt sich aber nicht einmal ihre Namen zu nennen. Und doch, wenn man bedenkt, wie diese fünf Bauern kinder in jungen Jahren vor dem Kaiser aller Reußen singen, von diesem in seine Hauptstadt eingeladen werden, dafür

aber nach England gerathm, überall auf dem Fest land und den britischen Inseln vor Königen und Königin nen, Herzogen, Fürsten und Grafen ihre Jodler erschallen lassen, überall beklatscht, gefeiert und von der Presse mit Enthusiasmus begleitet werden, wie sie dann mit vollen Truhen wieder heimkehren und allen Tand der großen Welt, den Hermelin und die seidenen Spitzen von sich Wersen, mit den ersungenen Schätzen sich Wirths- und Posthäuser kaufen, ganz Zufrieden, von ihren Bewunderern wieder vergessen und dafür

tüchtige und Wichtige Leute in Fügen oder Schwaz zu werden, wie sie auch ihren Kin dern keine „höhere,' sondern eine einfach bürgerliche Er? Ziehung geben, so daß diese wieder ganz verzillerthalern

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Page 439 of 558
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 276, 271 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern ID: 129531
Eroberer in das Land geritten.) Nicht ohne Erstaunen lesen wir aber nun, daß der Keltismus, wie ein unbeachtetes Veilchen, noch bis tief ins Mittelalter unter uns fortgeblüht. Herr Koch verweist deßwegen auf die alte, übrigens ganz mythische Nachricht, daß die Bayern, als sie auf Kaiser Friedrichs Kreuzzug nach Armenien gekommen, dort die bayerische Sprache im Gebrauch gefunden und die Eingeborenen ver standen hätten. Wie wäre es möglich, wenn sie nicht beide, die Bayern und die Armenier, keltisch

gesprochen hätten? fragt Herr Koch. Wie wäre es möglich, wenn sie nicht beide deutsch gesprochen hätten? fragt vielleicht ein Anderer. Bei so hartnäckiger Fortdauer des Keltenthums wäre es freilich kein Wunder, wenn, wie Herr Siegert behauptet, die Hauptmasse des altbayerischen Landvolks den Typus keltischer Herkunft noch jetzt ganz deutlich ver- rathen sollte. Nur hat es mit diesem Typus eine eigene Bewandtniß. Schauen Sie sie nur an, diese Bauern, sagte mir neulich der Oberschreiber von Prien

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Books
Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 587 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
hatte sich mittlerweile noch ver mehrt und mochte an ein halbes Tausend gehen. Neben dem Mühlsturz war am Haus ein hölzerner Einfang an gebracht, durch welchen sie, in größeren Haufen, getrieben wurden. Vorne, wo der einzige Ausgang über dem schäu menden Bache mündet, standen zwei Schäfer, der Mund art nach ganz deutliche Württemberger. Hinten drängte der Hund. Die Schaft trippelten, ohne Furcht und Tadel, dem Bach entgegen, die Schäfer gaben ihnen den letzten Druck — sie stürzten in den Tümpel, tauchten aber gleich

wieder auf und schwammen ans jenseitige Ufer. Dort schüttelten sie etwas fröstelnd ihr dickes Vließ, thaten aber sonst als wenn gar nichts vorgefallen und schienen ganz guter Dinge. Das Blöken der Schafe, der Commandoruf der Schäfer, das Bellen des Hundes und das Freuden geschrei der Dorfjugend, die sich von Gauting hergezogen, verliehen dem Auftritt ein seltsames Leben. Eine Viertel stunde sah ich selbst mit gespannter Aufmerksamkeit Zu. Dabei regte sich meine ' Phantasie nicht unerheblich auf. Ich konnte den alten

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