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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
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Page 90 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
müssen, um sich ganz der Gegenwart zu entrücke« und in eine glücklichere Vergangenheit zu erheben. Er zog nach Absam, in die Hütte, wo er das Licht der Welt erblick! hatte. Hier wuchs sein stiller Grani , seiner Um gebung ganz unverständlich; hier begann sein trostloses Spiel auf seiner geliebten Geige, die er Chiara nannte; aber noch war seine Thätigkeit nicht ganz erloschen. Gebeugten Hauptes und keuchend stieg er im Wald um her.' sein Holz suchend, wie es einst geschehen in ge sunden Tagen

, Es lässt sich nicht voraussagen, welch* ein Ende dicss genommen haben würde, ohne die gewalt same Erschütterung, die jenes erwähnte Concert herbei führte. Vielleicht würde ein plötzlicher Tod, vielleicht ein Selbstmord ganz unvermuthet seinen Tagen ein Ende gemacht haben, ebeir* so rälhselhaft seiner Familie, als sein ganzes Leiden ihr war. Aber das Concert führte eine andere Grise herbei- Ob die Sängerin an jenem verhängiiissvüllen Abende Chiara selbst gewesen, ob er bloss durch eine Aehnlichkeit

getäuscht werden sey , oder ob.eine ganz Fremde, Unbekannt© in dem Nervenschwachen mit einem Male das Bild der Entfernten hervorgerufen, diess ist unerklärt geblieben. Hier den Zusammenhang naher bezeichnen zu wollen* hiesse einem talentvollen Dichter vorgreifen, der es vielleicht einst unternimmt, aus sen tragischen Schicksalen meines armen .Grossoheims nach den Bedürfnissen der Lesewelt eine Novelle zu machen, 44 * Als der Hauptmann mit diesen Worten seine unge- schmückte Erzählung geschlossen

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Books
Year:
1864
¬Die¬ Brennerbahn
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Page 11 of 11
Place: München
Language: Deutsch
Notations: Aus: Morgenblatt zur Bayerischen Zeitung ; 1864, Nr. 183
Location mark: III 6.162
Intern ID: 334073
hat, aber nichts kann/ge wisser sein, als daß Keiner davon sich die Mühe nahm, das, was Law cs aus Ihrem Buche in seiner Weise sich hcrauslas, mit dem ;»'vergleichen, was wirklich darin stand.' ' „Bei Ihnen studiert man-wissenschaftliche Werke, bei uns liest man sie, und man ist ganz überzeugt, ohne alle Vorkenntniffe zu haben, das Gewicht und die Tragweite wissenschaftlicher Beweise beurtheilen zu können. Dazu-kommt noch bas Vorurtheil, daß Keiner bei einer wissen schaftlichen Lehre oder bei einer Theorie

desselben ein Dutzend Arbeiten finden werden, welche eine ausländische landwirthschaftliche Zeitschrift werth ge funden hat, zu übersetzen oder zu verbreiten, oder deren Kenntniß dem praktischen Manne, der den Fortschritt will, von wirklichem - Nutzen ist. ' Der Hauptinhalt besteht in der Regel aus bestellten leeren Beschreibun gen und unfruchtbaren Berichten über den Betrieb in dieser oder jener Grafschaft, oder in Frankreich oder Dänenckrk, die Niemand liest. Wenn Sie die paar ganz guten botanische» Aufsätze

von physiologischen Vorgängen haben,-wahres Mitleiden erwecken; und alle die vielen wichtigen Arbeiten von Bischofs und... Boit, von Henneberg, von Pincus und Anderen, durch Mlche die Ge setze der Ernährung, Fleisch-, Fett- und Milcherzeugung Mgestellt wur den, sind in England ganz unbekannt und unbeachtete Errungenschaften geblieben.' • „Was durch Beharrlichkeit, Geduld und Ausdauer erreichbar ist, erreichen wir in England gewiß, dieß sehen Sie z. B. an den bewun derungswürdigen Erfolgen unserer Viehzüchter

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 50 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
30 Otto Stolz manche bäuerliche Besitzer hochgelegener Höfe als Zinsabgabe „Gampsen' liefern, so der Hof zu Maldon, die heutige Imster Alm am Hahntennsattel, dem bekannten Iber- gang von Imst ins Lechtal; derAfenhof inPfitsch dient dem Bischof von Brixen „alle manod mit einem wilden tiers gemzen Im Jahre 1414 erließ Herzog Friedrich für ganz Tirol eine neue Iagdordnung, in der unter andern auch die Jagd auf Gemsen dem Ritterstand vorbehalten wird ^), Ganz besonders scharf hat Kaiser Maximilian

das lan- dessürstliche Iagdrecht gegenüber den Bauern angezogen. Die gewaltige Ausdehnung der landesfürstlichen Gemsreviere über ganz Nordtirol zeigt das Gejaidbuch Kaiser Max I., dieses muß mit seiner genauen Beschreibung der örtlichen Lags und jagdlichen Beschaffenheit aller einzelnen Reviere als die erste Topographie der Hochgebirge Tirols betrachtet werden^. Im 1k. und 17. Jahrhundert erhielten die Bauern der Oberinn taler Gerichte Imst, Landeck, Laudeck (Prutz) und Pfunds von den Landesfürsien

an der venezianischen Grenze, das war vor allem im Pustertal, hat Kaiser Max selbst die Jagd freigegeben, da er aus politischen Gründen wünschte, daß die dortigen Gebirge von tiro- lischen Untertanen besucht und von diesen dort Rechte ausgeübt würden^'). Wo aber diese bäuerlichen Jäger in ihrem rechtmäßigen Reviere nicht genug Ausbeute hatten, zogen sie zum „Wildpratschießen' ganz gewohnheitsmäßig auch in sremde. Hierbei mußten sie oft hohe und vergletscherte Joche übersteigen. So wird dem landesfürstlichen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 169 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
meinen, daß Kirche und Wirths- haus, so nahe sie in der Regel örtlich beisammen stehen, doch als ganz verschiedenen Zwecken dienend, auch eine ganz verschiedene Decoration und Ausstaffirung erheischen. Diese vielleicht richtige Ansicht will jedoch in Tirol nicht recht durchdringen. In den freundlichen Wirthshäusern Helvetiens findet ber Tourist an den Wänden gewöhnlich eine Ansicht und den Plan des Städtchens, die Karte der näheren Umgebungen, des ganzen Cantons, der ganzen Schweiz, Höhen verzeich ni sse

, Panoramen, Abbildun gen der Lan destrachten, die schönsten Oertlichkeiten der Nachbarschaft und derlei angenehme, bildende und belehrende Augen weide; in Tirol sieht er meist nu r Cruci fixe, Todten- köpfe und gewöhnlich sehr wohlfeile und ebenso schlechte Heiligenbilder, auf welche unzählige Generationen von Fliegen ihren Unrath gelegt. Ganz abscheulich sind jene in den Dorfwirthshäusern nicht seltenen Glasbilder, auf welchen die Gewänder der Heiligen mittelst rother und blauer Klexe, die Züge

aber durch schwarze Linien ganz irokesenartig dargestellt werden. Ich habe vergessen, zu fragen, woher diese schrecklichen Bilder stammen; wahr scheinlich kommen sie aus dem Friaul. Ein gebildeter Gurat, der nur einmal den Apoll von Belvedere ge sehen hätte, der sollte seine ganze Energie daran setzen, nm diese scheußlichen Popanzen zerschmettern zu lassen.

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 27 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
Teppich, ganz und überall gleichförmig, darin man nichts rechtes sehen, noch auseinander erkennen kann, was dies oder jenes sei und man keine Lust und Ergöhlichkeit daraus schöpfen mag, man habe dann den Teppich über sich, damit die Augen gerad als wie in dem Bürg hinein sehen mügen'. Guarinoni hat aber nicht nur das allgemeine Bild unseres Hochge birges als erster ästhetisch erfaßt und geschildert, sondern auch einzelne Stimmungen in demselben, so den bekannten Anblick, den der schwere Talnebel

im Herbste von der freien Höhe aus bietet. „Oft bleibt', sagt er, „zur Zeit des überzognen und ganz dunklen Himmels auf den Iöchern unser Gebürg der lustige Sonnenglanz und schön heitere Himmel ob den Wolken und die zu solcher Zeit auf dem hohen Gebürg sein und der Tiesen zue schauen, mögen nichts ersehen dann ein weises breites Gewülk, einem breiten See gleich, welcher alle Statt und Felder bedeckt^).' Einen feinen Zug beseelter Auffassung der Schönheit des Hochgebirges sinden wir in einer merkwürdigen

Flugschrift, die im Jahre 1677 als ein Lob auf das Land Tirol erschienen ist, um seine Bewohner zu rechtzeitiger Rüstung gegen die damaligen Kriegsabsichten Frankreichs aufzufordern^). Es heißt da zur Einleitung der Vorzüge des Landes Tirol: „Wie anlachend tuen durch anblickende Sonnenstrahlen die höchste Berggipfel mit aufgesetzten goldnenHütlen den schönen Morgen- und Freuden tag anwüntschen, geschweigend wann alles Gebirg ganz gulden erscheint.' Merkwür dig, daß ein so lyrischer Ton in einem eigentlich

5
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 347 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
und sparsam.' Ferner warnt Hr. Falger, das Bernhardsthal ja nicht wieder zu vergessen. Dieses liege ganz nahe bei Elbigenalp uud sei eine sehr sehenswerthe Klamm mit einem Wasserfall und ganz wunder lichen Schichtungen des Felsens. Eine Stunde weiter komme man auf eine Alpe, welche schöne Versteinerungen biete. Im Jahre 1850 habe der König von Sachsen, Friedrich August II., das Bern hardsthal besucht uud auch uusre Münchner Geognosten, wie Hr. Gümbel, Schafhäutl und Winkler, hätten sich dort schon fleißig

alles Zum Dienst. Die Ordnung war ganz schlecht nnd alles für nichts, nur Schuldeu und Unehre gemacht.' Als hohe Ankömmlinge werden erwähnt im Jahr I860 der König von Sachsen, der schon oben ausgeführt, im Jahre 1856 der Erzherzog Karl Ludwig, damals Statthalter von Tirol, welchem in Elbigenalp die älteren und neueren Trachten des Lechthals vorgestellt wurden, lind im Jahre 1867 König Ludwig II., Köni gin Mutter Maria und Prinz Otto von Bayern. Die bayerischen Herrschasten kamen gerade recht Zum großen

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
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Page 191 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
mit Wurst 5 dann ihren Schweinebraten mit Sauerkraut auf das Beste zu empfehlen die Engländer Wieben bei ihrer vorgefassten italienischen Meinung, und eilten davon, um auf die Felsen zu klettern und den Wasserfall zu be suchen. Ich sah ihnein pus dem Fenster nach, wie sie Gemsen gleich an den Zinken und Zacken des Gesteins hingen , und sich ganz entsetzlich anstrengten zu den Ruinen empor zuklimmen, dann aber zog ein säuerlicher Duft durch das Gemach, ich sah mich um, und ein delikates Satter kraut

dampfte mir vorn Tische entgegen. Ich hatte längst meine deutsche Mahlzeit beendigt, als die Briten ganz erschöpft zu ihrer italienischen sich * setzten. Sie waren heisshungerig und sprachen mit eini gem Enthusiasmus davon, Maccaroni an der Quelle, sie meinten Italien, zum ersten Male zu geniessen. Bald aber wurden sie enttäuscht. Sie as &en mit langen Zähnen und kauéten, als wenn sie Leder verschlucken sollten. Auch der Käse roch nicht ganz so gut wie Parmesaner. Endlich erschien die Polenta

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 680 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
Welt, durch düstere Gänge, über düstere Treppen, in düstere Gemächer. Hier in der vergilbten Banketthalle ist die Speisekammer und es hängen da in schwebenden Leisten die Zwiebäcke; in einer andern Prachtstube sind die Aepfel aufgeschüttet, der Mais und andere Früchte. Im trüben Gemache daneben voll Spinngeweben und Schmutz stehen ein paar schadhafte Bettstätten, worin die Dirnen schlafen; in einer andern Kammer, eben so finster und herabgekommen, Hausen die Knechte. Andere Räume sind ganz leer

, ganz windoffen, ganz verfallen, andere mit etwas vergessenem Hausgeräthe besetzt. Da wird nichts mehr gebessert und gerichtet, und so ver wittert denn eine Zinne nach der andern; die Kreuz stöcke, aus denen die Edelfräulein guckten, fallen von: Wind gelost, heraus, die Thurmtreppen, über welche die Gewappneten rasselten, brechen zusammen, die Decken der Gemächer, die einst von Liedern wiederhallten, sinken ein, und die Burg, vor Zeiten so stolz und so fest, oft um viele hundert Pfund Meraner

10
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 269 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
kunst mäßig ausgebildet und mit dieser Ausbildung sind denn auch schrittweise die Anforderungen gestiegen, die man im deutschen Reiche, zumal in seinen nördlichen Gegen den an einen ächten Tiroler stellt-. Der Zillerthaler gibt sich daher draußen ganz anders als zu Hause, wo er sich zwar frisch, lebendig und nicht schüchtern zeigt, aber höflich, gescheidt und schicklich; während er dort den naiven Schalksnarren, den alpenhaften Rüpel spielt und zur Beglaubigung seiner Aechtheit auch jedermann dutzt

, was so Zu sagen eine Hauptsache ist. Liebhabern solch anmuthiger Vertraulichkeit können wir die Versicherung geben, daß sie auch nur auf ihre Rechnung improvisirt wird. Es ist nämlich in ganz Tirol kein Ort mehr, wo nicht schon die reifere Jugend recht gut und fertig mit dem S i e oder doch mit dem Ihr (Es) umzugehen vermöchte. Es wills weder der Curat noch der Schullehrer leiden, daß man sie unehrerbietig dutze, und die Ziller lhaler kehren daher zu diesem primitiven Zustand nur zurück

, wenn sie einmal über der Grenze sind. Jeder, der die interessante Bekanntschaft des drolligen Handschuh händlers auf einem deutscheu Markte gemacht, wird sich verwundern, wenn er ihn in seiner Heimath wieder findet, wie er da still und ruhig seinen häuslichen Arbeiten nachgeht. Indessen sind die Erfahrungen, welche in der Fremde gewonnen werden, nicht für alle ganz verloren ;

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 137 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
um dem Luxus zu fröhnen, an den sie sich schon eini germaßen gewöhnt hätte«. Sie seien den Freuden der Tafel, welche doch wohl nur Kücheln, Krapfen und Nudeln zu bieten hat, und den gebrannten Lebenswassern sehr zugethan. (Ich weiß nicht mehr, ist es in Alpbach oder anderswo gewesen, daß man von Jungfrauen sprach, welche ein Seidel Schnaps auf einem Sitze bewältigen können.) Doch habe ihr Luxus auch eine schöne Seite, insoferne als er zur Erhaltung der ganz eigentümlichen Volkstracht beitrage

. Die Religiosität trete hier nach außen in allen möglichen Ueberschwänglichkeiten ans. Unendlich viele Feiertage, Feste und Leichenschmäuse, immer in Verbin dung mit langen und gründlichen Andachten, seien in höchster Blu the. Aberglauben in mannigfaltiger Form, Hexerei, Wetterbeschwörnngen hätten hier einen weiten Tummelplatz. Die Richtigkeit dieser Schilderung ist zwar nicht Zu bezweifeln, allein man wird in ganz Tirol und Altbayern, ja im ganzen katholischen Deutsch land keine Gegend finden, ans

welche sie nicht mehr oder weniger paßt. Auch aus Brandenberg veruahm ich neulich eine sehr junge Geschichte von Zauberei, Festmachen, Freikugeln, alles ganz nach K. M. v. Webers Freischütz, die in ihrer Art unübertrefflich, aber leider zu lang ist, um hier erzählt Zu werden. Hören wir aber endlich, was der vorsichtige Staffier über diese Frage sagt: „Die Gunst des Alpensegens und der ver ständige Fleiß des Alpbachers, stets begleitet von spar- samein Haushalte, geben die Erklärung von dem glück lichen Zustande

12
Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 82 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
hatten sie in diesem Sonnenlande so voller Sonne gefunden. Als sie wiederkamen, fanden sie alles ganz anders. Wohl stehen die himmelanragenden Berge gerade so stolz da wie ehemals, und die Sonne gießt ihren Glanz auch heute noch auf dieses Zauberland und läßt bei ihrem Scheiden Abend für Abend die Dolomiten aufleuchten j in einem fast übersinnlichen Glühen. Aber I die Menschen, die Menschen sind ganz anders geworden. Die kecke Fröhlichkeit von da mals ist verschwunden. Nur selten einmal hört man ein frohes Lied erklingen

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 29 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
der Diözese mit Bozen an das napoleonische Königreich Italien, der übrige an Bayern. 1815 war Tirol wiederum zu Österreich gekommen, jn Regierungskreisen tauchte der Gedanke auf, ganz Tirol und Vorarlberg nur an inländische Bistümer zuzuweisen. Da die hohe Bevölkerungszahl von 680000 Seelen in einem so gebirgigen Lande die Aufteilung bloß unter die beiden Tiroler Diözesen nicht wünschenswert machte, so wurde die Errichtung eines dritten Bistums mit dem Sitz in Innsbruck ins Auge gefaßt. Trient wären

die Kreise von Roveredo und Trient ganz und ein kleiner Teil des Kreises Bozen mit 86 Pfarren und 59984 Seelen zugefallen und es sollte als ältestes Bistum die Metropolitanwürde erhalten. Nach Auftauchen verschiedenster Vorschläge und nach langwierigen Verhandlungen wurden im Jahre 1818 dem Plane gemäß, die Diözesangrenzen mit der politischen Kreisein teilung in Übereinstimmung zu bringen, die bisher brixenerischen Dekanate Kastel ruth und Klausen, mit der Stammburg der Diözese Brixen auf dem steilen

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 63 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
nicht auf- setzen konnte. Hier wuchsen in Menge feuchte, weiche und schleimige Pflanzen, schier als wären sie in L>l getränkt. Im weiteren Aussteigen zum Gipfel dieses hohen Verges fühlte man eine unerträgliche Kälte, ohne daß ein Wind geblasen hätte, und hier war die Crde so rauh, so trocken, daß sie ganz in feinsten Staub zerfiel. Als endlich die höchste Höhe erreicht war, machte man soviel ebenen Raum mittelst menschlicher Bemühung, daß jeder bequem ruhen und sich mit Speise stärken konnte. Pietro

ist die Waldrast, ein sehr hoher Berg, gar gäh auszusteigen...' Dieser Bericht gliedert ganz richtig die drei Hauptgebirgsgruppen, die das Tal von Innsbruck beherrschen, die Südkette des Karwendels (Frauhütt), die Stubaier Kalkalpen (Waldrast) und den Nordwestzug der Tuxer Schieferalpen (Glungezer—Patscherkofel), wo sich in derTat ausgedehnte Zirmwälder befinden, die den Namen Zürschenberg recht fertigen. Die Schilderung des seitlich übergeneigten Felsens auf dem Frauhüttgebirge scheint auf die Frauhüttfigur

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 51 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
, wie die Hochgebirgsjagd manche Bewohner der Tiroler Alpentäler regelmäßig ins Gebirge geführt und damit eins gewisse Kenntnis desselben veranlaßt hat. Urkunden über einzelne Almen und deren Nutzung in Tirol sind seit dein 13. Jahr hundert noch weit zahlreicher als jene über Iagdrechte. Allein gerade diese Fülle ver anlaßt mich, hier darauf nicht näher einzugehen und ich begnüge mich, ganz allgemein darauf zu verweisen, daß auch die Almwirtschaft schon längst den Menschen dem eigent lichen Hochgebirge nahegerückt

hat. Nur eine besondere Folgeerscheinung dieses Alm betriebes sei hier noch näher angedeutet, nämlich die häusige Überschreitung der Gebirgskämme. Viele Joche (Übergänge) in und über der Almregion wur den regelmäßig von ganzen Herden von Almvieh überschritten, weil die Bauern, die auf der einen Seite des Gebirges ihre ständigen Höfe hatten, auf der anderen Almen besaßen. Nur ganz beiläufig sei in diesem Sinne erwähnt, daß die Gemeinden des Inntales die Almen in den obersten Quellgründen der Isar, Loisach und des Lech

19
Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 22 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
zur schriftlichen Erwähnung gebracht und zwar in der hochbedeutsamen Beziehung als das südliche Hauptmar? von ganz Deutsch land: „Äber alliu tuitsche lant, von Tyrol rehte unz (bis) an Bremen, von Bresburc unz an Metze' Ms Bildung des Begriffes Grafschaft und Land Tirol. Wie andere, wurden auch die südlichsten Gaue und Graf schaften des Stammesherzvgtums Baiern. nämlich jene im Inntal, Äori- oder Eisacktal, Pustertal, Bozen und Vintschgau laut Ur kunden des 12. und 13. Jh. auch für sich — neben dem Herzogtum

lannd an der Etsch zolsrey zu sürsn 248 samro-s und das gelait hat soliche freihait und recht, ob das war. das die Herschaft von Dehrn und die von Osterrich ainen lantkrieg mit einander Meten. und daz si auf baiden tailen zu feld lägen und'an einander angriffen, sol der Herschaft von Dehrn glaiczam und das ganz gesam ir leib und guet sicher sein und ungeirrt und ungehindert vor maniklichen faren . . . hinein/ an die Etsch und her wider auz biz an ir gewar sicher sein. Ez sol auch das gelait

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