Wanderbüchlein eines reisenden Gelehrten nach Salzburg, Tirol und der Lombardei
andere Weitläufigkeiten zu vermeiden, bequemen, hinter den, Unteroffizier drein, mitten im ärgsten Regenguß, durch Dick und Dünn, rechts hinum, durch die Neben gassen, bis wohl ans Ende der Stadt, mit zur Polizei zu gehen. Der Aufzug mochte freilich etwas sonderbar aussehen. Die Hausfrau mit dem rothen Shawl und ganz durchnäßt, that, als wenn sie nicht recht zu uns gehörte, blieb immer hundert Schritte hinter dem Zug zurück, wurde aber von dem Volke, das neugierig an die Fenster und Hansthüren
lief, so wie von den Gas senbuben, welche auf welsch drein schrieen, eben so gut betrachtet und belacht, wie der Vorderzug. Der Pudel aber hatte kein großes Gefühl für Ehre und Schande, lief ganz voraus, und mochte meinen, es sey ein Ehren geleit, das uns da die Leute gäben. Ich meines Theils hatte den Hut, den ich erst vor etlichen Tagen in Bötzen gekauft, bis oben an voller Pflanzen mit Wurzeln, Blü- then aller Art und Zweiglein vom Oelbaum, auch einige Steine, und waren besonders die Erdballen
unten, ob er Die auch kriegen und herauf bringen sollte? (er meinte damit die Hausfrau) und entließ nnS bald höflich. Der Unteroffizier aber zeigte uns noch ganz freundlich den Weg zum deutschen