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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1863
Erklärung des Jakobus-Briefes
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Page 72 of 91
Author: Meßmer, Alois ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / von Alois Messmer. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Place: Brixen [u.a.]
Publisher: Weger
Physical description: 84 S.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Jakobusbrief
Location mark: II 97.931
Intern ID: 250658
trägt. Der Geist, der in unfern Herzen wohnet, will uns für Sich, und will uns so ganz, daß Er uns durchaus der Welt nicht gönnen mag. Daher ist es natürlich, daß es Ihm nicht gleichgültig ist, wenn wir mit der Welt buhlen, sondern dieß macht uns zu seinen Feinden. Was auch macht die Sünde so groß, als eben die Größe der Liebe Gottes? — Der erste Satz vom Verhältniß des Geistes zu uns hat einen Gegensatz; „gibt aber (um so) größere Gnade.' Jene eifersüchtige Liebe nämlich möchte eher

als etwas Furchtbares denn als etwas Erwünschtes erscheinen; denn wehe uns, von diesem Auge bewacht zu sein bei all unserer Schwäche! Aber nein! diese Liebe ist nicht zum Schrecken, wie etwa menschliche Eifersucht, sondern je größer sie ist, um so segensreicher. — Nun bringt er eine Schriftstelle, einerseits um die Feindschaft Gottes gegen die WMinge, andererseits um die Fülle seiner Gnade sür dielenigen, die sich ganz Ihm überlassen — also um die doppelte Wirkung der eifersüchtigen Liebe des Geistes zu beweisen

. „Deßwegen (i. s. weil dem also ist) spricht sie (nämlich die Schrift): Den Hoch mütigen widersteht Er, den Demüthigen gibt Er Gnade.' Citai aus 3, 34. Die Hochmüthigen sind jene, die da wähnen, Gottes nicht zu bedürfen und daher keck und sorg los dem Weltsinne sich überlassen. Mit diesen ist Gott in Hader und Feindschaft. Die Demüthigen aber sind jene, die nichts in sich selbst, sondern Alles nur in Gott suchen, sich also ganz Ihm hingeben — diesen gibt auch Er sich und macht sie reich an Gnade

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Books
Year:
1862
Schilderungen aus Centralafrika oder Land und Leute im oberen Nilgebiete am weißen Flusse
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Page 139 of 208
Author: Kaufmann, Anton / von A. Kaufmann
Place: Brixen [u.a.]
Publisher: Weger
Physical description: 206 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 671
Intern ID: 147897
@tti- -noch 'kostbarerer ' Gegenstand ist ' ihnen das Schiff, es ist auch' das -Kostbarste, was die Neger ver fertigen. Denn ein größeres kostet 9 — 10 Kühe, selbst ganz kleine kosten schon 4 Kühe. Und doch ist es nichts als ein ausgeböblter- B um. beiläufig 3 Klafter lang, oft weniger, dessen Vordertbeil spitzig zulaust, ian mu§ ■ pcfy hin ein setzen, denn so ein Schiff schlagt sehr gerne' um. Mit ein Paar Rudern, eins vorne und eins rückwärts, gehen sie sehr schnell, schliefen durchs Gras

und find in diesem sumpfigen Uferlande sehr geeignet. Wer so ein Schifflein hat, gilt bei den Fischern schon als vermöglicher Mann. Die Oìàs-Stamme '-und' die kgl-ihaben nur solche, ebenso auch die Nuer. Rur die Schilluk haben an dere, und zwar zweierlei Gattung. Sie machen sich ganz kleine aus àwbàe-Stämmen, deren dicke Ende aus einer Seiten die dünnen aus 'der andern in Schiffs- form an einander gefügt und zusammengebunden wer den. Diese Schifflein sind so leicht, daß Ae ein Mann aus dem Kopfe

zum Muße nnd dann wieder nach Hause tragen-kann. ' Doch, fassen sie auch blos zwei Mann.', Das' größere'-Schiff- ' der. Schilluk ' gleicht ' dem Auge mach ganz der Bipem' ^ der ^-Venezianer. ■' Es besteht ■ ani Web ausgehöhllen ■ Bäumen nach ■ der Ari der Schiffe der K.yéc, denen man den dünnauslausen- drn,--TheU. abgejchNüien und 'die abgeschnittenen Seiten znsammenpaßt undmit Stricken zusammenbindet. 'So

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Books
Category:
History
Year:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Page 121 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen [u.a.]
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.438 ; II 102.438
Intern ID: 493179
, mit Kanapeen jSpannbelten) mit Betten (Bettställe) und mir kostbarem Estrich. Doch gab eS nicht blos mit dem Palas verbundene Kemenaten, sondern die. selben waren in allen Theilen des Gebäudes angebracht, namentlich auch in Verbindung mit den Thürmen und in diesen selbst. In die obern Räume der Thürme aber gelangte man nicht durch eine in ihnen angebrachte Treppe, sondern von den längs den Zinnen angelegten Gängen oder Letzen aus. Ganz besonders wird das von der Wohnung der Männer und vom Palas

allein noch gewehrt wäre, durch Aiizündung allzunäher Gebäude herausgeräu- chert und zur Uebergabe gezwungen zu werden Der untere, nicht von außen zugängliche Raum enthielt wohl zuweilen einen Brunnen, in der Regel aber war dieser nicht weit von der Küche im Hofe angebracht, gewöhnlich ein Zieh- brunnen. War dieses letztere der Fall, so diente dieser untere Raum des Berchfrits Zum Verließ oder Gefängniß. Die obern Geschosse des Veichfrits enthielten Kemenaten; ganz oben unter dem Dache

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Books
Category:
History
Year:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Page 108 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen [u.a.]
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.438 ; II 102.438
Intern ID: 493179
dem willkührlichen Wandern der dienenden Priester in seiner Diözese ein Ende und verwendete zu Stiftungen eigener Seelsorger, Benefizien und Hilfspriester un gefähr 100,000 Gulden. Vorzüglich machte sich unser Fürstbischof durch den Bau der Domkirche in -Brixen unvergeßlich. Dieses zwar wegen seines Alters ehrwürdige, doch finstere, unbequeme, ganz un- regelmäßige Gebäude drohte dem Einstürze, und mußte daher einen, großen Umbau erhalten, auf welchen schon Johann Franz Kuen und dann auch Künigl in den frühern

von Koreth, einige Hofräthe und Bauverständige (unter diesen war Paul Glatzl, Eremit von Wiesele im Oberinnthale) einberufen wurden, den Dom ganz neu zu bauen. Räch welchem Plan war noch nicht bestimmt-, erst am 31. Oktober wurde der vom Baumeister Delaja gezeichnete, gro ßen Theils vom Hofrathe und Kammerdirektor Peißer angegebene Bauriß gutgeheißen und festgesetzt. Der Fürstbischof versprach jähr- Itchy■ fo lange der Bau dauerte, aus der fürstlichen Kammer LW0 Gulden und noch besonders zum Bau

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