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Title A - Z
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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 481 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
worden konnte. Dies bedeutet aber auch, daß wir gotische Bauten in Italien vornehmlich an solchen Stellen finden werden, wo irgendwelche Verwandtschaft mit dem nördlichen Kulturleben zu jenen Zeiten noch besonders stark vorhanden war, als sich die Gemüter hier bereits allgemein der neuen nationalen Kunstweise zuzuwenden begannen. Man kann übrigens nicht nur ganz genau beobachten, wie die von Norden gekommene Gotik in Italien nach Süden zu immer mehr an Kraft verliert

hat. Es ist natürlich, daß auch schon die deutschen Herrscher, sobald sie Rivoli und der Klause seitwärts auszu weichen suchten, damit ein größeres Wagnis auf sich nahmen, wie dies auch aus den mittelalterlichen Quellen zuweilen ganz deutlich herausschimmert. Als Friedrich Barbarossa 1166 seineil Zug in gerader Richtung nicht weiter fort setzen konnte, marschierte er durch das Val Camonica und erschien von dort ganz unerwartet in der Lombardei '), eine Bewegung, die recht eigentlich mili tärischen Scharfblick

verrät, und die auch deshalb interessant ist, weil der Kaiser bei derselben den Weg über den Tonal einschlug, dessen Schicksale im Mittelalter sonst ganz im Dunkeln liegen. Eine andere erfolgreiche Bewegung seitab der Brennerstraße führte auch bereits Lothar aus, der im August 1133 von Brescia den Weg den Chiese aufwärts wählte und dabei die dort als Klause dienende Burg Lodrun (Lodro ne) eroberte 2 ), und es ist gewiß auch ein be- 1) W. S. 54. A. 59. 2) Oe. II. S. 230.

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1908
¬Der¬ Wald und die Alpenwirtschaft in Österreich und Tirol : gesammelte Aufsätze
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Page 101 of 184
Author: Kerner Anton ¬von¬ ; Mahler, Karl [Hrsg.] / von Anton von Kerner. Hrsg. von Karl Mahler
Place: Berlin
Publisher: Gerdes & Hödel
Physical description: 178 S.
Subject heading: g.Österreichische Alpen;s.Gehölze;s.Obergrenze ; <br>g.Tirol;s.Forstwirtschaft
Location mark: II A-562
Intern ID: 102340
alpen, für welche sich bei südlicher Exposition die obere Stieleichengrenze auf 2802 Fuß herausstellte. Wenn man aber bedenkt, daß gerade in diesem südöstlichen Alpenflügel die meisten anderen Bauimirten so ganz auffallend tiefer liegende obere Grenzen zeigen, und. daß sieh z. B. die obere Fichtengrenze dort um 1350 Fuß tiefer stellt als in den tirolischen Zentralalpen*), so wird man immerhin die Lage der oberen Stieleichen grenze in jenem südöstlichen Gebiete verhältnismäßig hoch nennen müssen

oder der Tranbeneiche gemeint haben, obschon diese beiden Eichenarten an den Gehängen der Gebirge ebenso wie gegen den Pol zu sich ganz und gar verschieden verhalten. Sehr häufig werden ja auch von den Botanikern, welche die Manie haben, ein halbes Dutzend ähnlicher Pflanzentypen unter den Begriff einer Art zusammenzufassen und die so gebildete Sammelspezies nur mit einem einzigen Artnamen zu belegen, die Stieleiche, Traubeneiche und noch einige weitere unserer einheimischen Eiehenbänme unter dem alten Linnesehen

Namen Quereus Kobur ver einigt und dann gewöhnlich auch die Verbreitung dieser Sammelspezies nur in Bausch und Bogen abgehandelt, so daß die diesfälligen Angaben von den Pflanzengeographen als ganz unbrauchbar beiseite gelassen werden müssen. Ausdrücklich auf unsere Stieleiche sich beziehende An gaben liegen daher nur sehr wenige vor, und das, was vorliegt, ist zudem noch äußerst fragmentarisch und dürfte in den meisten Fällen nicht auf direkten Messungen, sondern nur auf beiläufigen Schätzungen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Page 216 of 693
Author: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Place: Berlin
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: III 107.931/3
Intern ID: 200255
Die Hoben Tmicrn. 20r der auf der A.-V.-Karte Glockcrin heisst.') Nicht ganz so weitausgreifend, aber ebenfalls höchst ausgedehnt und durch den langen Thal marsch bemerkenswert!! ist die Tour, welche K. A.;Meyer aus Meerane am 3o. Juli 1885, von der Stüdl- liüttc um 2 U. morgens abgehend, ausführte: Romariswandkopf, Schneewinkelkopf Eiskögele, Johannesberg* Hohe Riffel, Obere Oederwinkelscharte, Rudolfshiitte, Kaiser Tauern, Kais! (19V» Stunden).-) Dieselbe Tour wie Gröger, aber in umgekehrter

mittlere Senkung, welche die zwei Reihen scheiden müsste. Man könnte vielleicht sage:-.: der wasserscheidende Kamm sendet gegen Osten mehrere ganz kurze, aber sehr hohe Seitenkämme aus, welche .Gipfel bilden, die ebenso hoch sind als die eigenen. So entsteht allerdings insofern eine Doppelreihe, als man von Westen, von Kaprun aus nur die Gipfel sieht, die im eigentlichen Kamme stehen; von Osten, von Fusch aus aber vorwiegend nur die, welche in den Seitenkämmen stehen. Da.ausserdem mehrere Gipfel

aus im Hintergrunde des Hochgrubcrgletschers sieht, für denselben, der im Kaprunerthal so stattlich rechts neben dem Wiesbachhorn er scheint und dort Glockerin heisst. Das sind aber zwei verschiedene Berge. Die eigentlichen Bärenköpfe, die in der Umrahmung des Bockkargletschers stehen, hatte er ganz richtig eingezeichnet. Als nun Hofmann und Stüdl von Norden her die ganze Reihe begingen,' fanden sie bald, dass ein Gipfel mehr vorhanden ist, als 'A Oe A. Z. 1879, 252. •>) M. A.V. 1885, 184. 3 ) M. A. V. 188S, 219.

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Books
Year:
1814
¬Der¬ Krieg der Tiroler Landleute im Jahre 1809
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Page 205 of 212
Author: Bartholdy, Jakob Ludwig Salomo / Jakob Ludwig Salomo Bartholdy
Place: Berlin
Publisher: Hitzig
Physical description: XX, 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Titelbl. fehlt
Location mark: II 101.839
Intern ID: 344685
Mi dieser Blvkà hat « nämlich die Mühle« bu Kufstein durchgängig ganz unbrauchbar gemacht/ und dem Feinde hierdurch den empfindlichsten Abbruch s» 'zugefügt/ daß die Bayern in fünf. bis.sechs Tagen unauebleiblich hätten capituliren müssen/ wenn nicht in eben diesem Augenblicke der Wassenstillstand kund . gemacht worden wäre. / , , ^ So hat er auch den Feuerspritzenschraubenkopf von der Feuerspritze/ die doch von dem Feinde so gut bewahrt war/ durch seine gewagte List weggenommen

/ die Feuerspritze hierdurch unbrauchbar gemacht/ und sodann einen über Klafter aufgehäuften Holz stoß, der,ganz an der Festung kufgeschichtet war/ in Braudgestà , - Nicht minder hat selber eilf Schiffe auf eigene Unkosten und durch eigene Mühe zusammengebracht/ und selbe mit dem Vorsätze gegen die Kufsteiner Brü cke abgelassen, um sie dadurch in Brà 'zu stecken. Doch damit noch nicht zufrieden gestellt/ allen diesen ss gefährlichen und klugen Unternehmungen sich selbst unterzogen zu habe»/ machte

er sich auch als Spion in die Festung, und ungeachtet er darinn schon be kannt, und ganz genau beschrieben wgr, wußte er doch daselbst auszuforschen, wie hoch sich des Feinde« Proviant, wie hoch seine Stärke sich'belaufe, và sie, und wie bald einen SuceurS erwarte«/ und in wel cher Anzahl, ob sie Ausfälle und in welcher Zeit unter nehmen würden, und dergleichen, welches alles er s» MMch in Ausübung setzte, daß unsere Truppen cm ihm stetigem-!? der wesentlichste« Rathgeber und Beför derer unserer Unternehmungen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 73 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
64 V. Kapitel. tärischen Maßregeln konnten aber in den Alpen in erster und letzter Linie nur die Erbauung von Straßen durch das Gebirge bilden, die hier, wie überall in den römischen Grenzprovinzen, zunächst Militärstraßen waren und auf denen deshalb auch der Sicherheitsdienst lediglich von der Armee ausgeführt wurde. Freilich mag es damals für die Römer genügt haben, hierbei mit einem ganz geringen Trappenkörper auszukommen, der zu der großen Ausdehnung der zu bewachenden Linien

selbst das Gegenteil der Fall. Daß aber auch hier der römische Befestigungsapparat in gleicher Weise an den Straßen angewendet worden sein muß, wäre an sich schon ganz wahrscheinlich; es ist dies aber auch durch das Vorhandensein der wenigen Römerbefestigungen, deren Existenz wirklich gesichert ist (Valeria in Sion, Chur, Wilthen, Ried b. Bozen, Castellfeder, Kastelruth; die Kastelle an der Birnbaumer-Straße), zur Gewißheit gemacht. Alle diese Kastelle zeigen zunächst jene die militärische Überlegenheit der Römer

charakterisierende Eigenschaft, daß sie das Horstartige der Befestigungen der Naturvölker und ebenso derjenigen des Mittelalters ver meiden; denn der Römer baute seine Befestigungen nicht wie jene in erster Linie dazu, um sich in ihnen trotzig zu verteidigen, wenn er sich auch über den Vorteil jeder Befestigungskunst, Kräfte zu sparen, von vornherein ganz klar war 15 ) und auch dieses System schließlich in den Zeiten der Not (die Limesbauten der späteren Kaiserzeit) zur höchsten Vollendung steigerte

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 152 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
unter den befähigsten römischen Militärs sichern, so ist dabei aber noch die Energie besonders beachtenswert, die schon damals, ganz entsprechend dem Niedergang der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel, zur Vollendung aller solcher Bauten angewendet werden mußte. Wir kennen die Straßenbautätigkeit des Septimius Severus in den Alpen auch am Großen Sankt Bernhard und an den Bündner Straßen, so zahlreich jedoch nirgends wie in den Ostalpen, und jenes über die Alpen gezogene septimianische Straßennetz stellt

trotzdem nichts anderes als die Lehren der Ver gangenheit die Basis ihres Entstehens und die beste Vorsorge für die Zukunft abgeben konnten. In jener Weise sind auf dem Boden des Alpengebirgs später die Sperren der Langobarden und nach dem Abtreten Napoleons I. vom Schau platz der Geschichte ein Teil der modernen großen Alpenstraßen des neunzehnten Jahrhunderts entstanden. Nicht den kleinsten Teil aller solcher Anlagen hat freilich dann das Geschick getroffen, daß die Zukunft es doch ganz

anders brachte als man gemeint hatte, und daß sie ihren Dienst entweder überhaupt nicht oder doch nur in ganz anderer Weise als wie er ihnen ursprünglich zugedacht war,» erfüllen konnten. Hiernach läge es nahe, auch bei der Straßenbautätigkeit des Severus in den Ostalpen den Einfluß der großen vorangegangenen Ereignisse d. h. der Marko mannenkriege anzunehmen, derart, daß die von ihm gebauten Straßen vor allem als Zugangslinien auf die Donaufront von Süden her hätten dienen sollen. Bei näherer Betrachtung

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