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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Fiction
Year:
1926
¬Das¬ linke Pfarrerle : ein Roman aus dem heutigen Tirol
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Page 119 of 265
Author: Schrott - Fiechtl, Hans / von Hans Schrott - Fiechtl
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Stocker
Physical description: 266 S.
Location mark: 254
Intern ID: 73855
Fürs erste zeigt er etliche Dutzend schöne Bilder von Städten, Land schaften, heiligen und lustigen Orten. Dann schöne Gebäude, Schiffe, große Brückn und hohe Türme, scheinbar ganz regellos durcheinander. Die meisten waren hübsch koloriert, es war eine Pracht, ein Glanz, und die Leute waren wie in einer andern Welt, atemlos sahen sie aus die Leinwand. Danach brachte er mikroskopische Präparate und erklärte sie. Das waren lauter Ding', die den Bauern interessierten. Und wie er erklärte

, wie er 's deutlich machte. Ein Kindl braucht nimmer zu fragen... So war wie im Flug eine Stunde dahin; die Leute sahen ganz be nommen auf, als es wieder licht wurde im Salettl. Im zweiten Teil fangt das linke Pfarrerle Plaudernd an: „Bauern, jetzt müssen wir einmal von der Barmherzigkeit Gottes reden.. Der Matzner Herr, der Baron von Lipperheide, verzog höhnisch die Lippen. Natürlich, ohne Frömmigkeit kann ein richtiger Pfaff... „Wenn der .Herrgott nit so unermeßlich barmherzig war', Hütt er unserem Getreide Füß

' gegeben. Ganz gewiß. Damit 's euch davon laufen könnt, euch, die ihr's verhungern laßt, die ihr's ganz und gar unsinnig haltet... Wenn so ein WeiWN'halm reden könnt', meint ihr nit selber, tat' er schreien: Mich hat der Bauer viel zu dick gesät, damit ih zu wenig Sonn' Hab... Und mich laßt er verhungern... Mir wieder stiehlt er den Platz zum Wachsen, weil er viel zu viel Unkraut aus dem Acker hat/ Und taufend Ding' wären da noch.' Oha, jetzt will er gar in Bauerndingen gescheiter sein. Herrschaft

, was so Psafftn alles verstehen wollen. Der reine Widerspruch glost in aller Stille. So was weàn sich gerade richtige Bauern sagen lassen. Ganz und gar ungerührt zeigt er seinen Leuten Weizenähren, denen es an Stickstoff oder an KM fehlte, zeigte Halme, die viel zu dicht standen, infolgàssen nicht das brachten, was sie sollen. — Ja, wenn einer die Ding' so nimmt, kann er leicht reden. Kein ver nünftiger Bauer wird sie àr so nehmen. „Was glaZM ihr denn, wenn die Pflanze schreien könnt', tät' das ganze Tiroler

Land jammern, Bauern. Ganz gewiß', meinte er wieder und wieder. Da lacht Mr .Herr Baron von Lipperhà, nickt uà nickt.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 57 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Ueberhaupt seit der Restaurierung Professor durch Hauser in München sieht dieses Bild wie die übrigen ganz anders aus. Christus nach vorne gewandt, mit der Linken den Querbalken des großen Kreuzes umfassend schreitet mühsam und gebückt einher, seine Rechte auf das Knie stützend, um der schweren Kreuzeslast nicht ganz zu -unterliegen. Ein Scherge vor ihm zieht an dem Stricke um seine Mitte gewaltsam vorwärts, ein anderer dahinter reißt ihn an den Haaren empor und hat seine Linke hoch erhoben

, wie auch den beiden Schachern, w-lche ganz nackt den Zug eröffnen, die Hände auf der Brust gefesselt und von einem finster dreinschauenden Schergen geführt. Simon kahl nnd barhaupt hilft mit trauriger Miene nach Kräften das Kreuz tragen. Maria, ein lange stattliche Frauengestalt, war in höchster Trauer soeben aus dein Stadtthore getreten, ihre zarten Hände vor die Brust kreuznid, voi Johannes mit reichem, an- muthigem Lockenkopfe samt gehalten. Andere Frauen folgen. Diese Gruppe wird anch hier wie in Meran

von einem recht schelmischen Büttel auss gemeinste gehöhnt, indem er mit den Fingern seiner beiden Hände den Mund weit aufspieizt und die Zähne fletscht. Den Hintergrund bildet links die Stadt Jernsalem mit stattlichen Gebäuden, rechts der Calvarienbcrg. der sehr nahe erscheint und die Löcher für die drei Kreuze bereits sehen lässt. Anstatt Andeutung der Lust brachte der alte Meister einen malerischen Teppich an, wie wir anch bei Mich. Pachcr und anderen finden. Der Meiste ist hier ein ganz

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1804
Predigt, welche von dem hochwürdigsten Herrn Leopold Probste des regulirten Chorherrenstiftes zu Neustift am 26sten Juny 1803 bey der Sekundizfeyer des regulirten Stiftschorherrn Leo Holzknecht Vikar zu Natz gehalten worden ist
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Page 4 of 15
Author: Leopold <Neustift, Probst>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 23 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Primiz ; s.Predigt
Location mark: I 39.724
Intern ID: 258925
und glückselige Zeiten ? ^ Und wie sehr wvhl seyd Gr daran , meine Am Hörer.' da ihr heut diesen herrlichen Beyfpielen nach, ahmet, und einen Priester mit eurem Gebethe z» Unterstützet,, und mit eurer Gegenwart zu ehren su, chst! Ich weiß es weg!, daß die heutige Welt ganz SV '.«--A'»» - , 's MderS denket, und ganz anders handelt; (aber was ist wohl von der boshaften Welt 'zu erwarten, «achdem sie Ieftun Christum den höchsten und ewi, gen Priester nach der Ordnung Melchisedechs bis zum Tode verfolget

hat?) ich weiß es wohl, daß die heutige Welt ganz anders denket, und ganz an» ders handelt; aber nichts desto weniger sage ich es noch einmal: Ihr seyd sehr wohl daran, da ihr heut für die Priester bethet, da ihr heut einet» Priester ehret: oder säget mir, was ist billiger? Nichts ist billiger, sage ich, und mache M gleich den Vortrag und die Austheilung meiner Predigt. Nichts ist billiger, als daß ihr für die Priester bethet; nichts ist billiger, als daß ihr die Priester ehret. Nichts ist billiger

3
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 242 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Unterdessen war es schon ganz dunkel geworden, und wir waren schon im nächsten Dorf angelangt. Immer mehr Leute und Kinder sammelten sich an. Da wurde es mir doch ein wenig ängstlich, und ich schaute mich nach meiner Base um, doch die sah idi weder vor noch hinter mir. Was sollte idi tun? Idi lief nach allen Seiten, nirgends war sie zu finden. Jetzt spürte ich auch die Müdigkeit, meine Füße wollten nicht mehr recht Takt halten. Dadurdi blieb ich immer mehr und mehr zurück. Nur ganz von ferne

Menschen, die sich nicht um ihre Frühlingshoffnung bringen lassen. „Und dräut der Winter noch so sehr Mit trotzigen Gebärden, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß dodi Frühling werden.' Hoffentlich wird es audi in der Heimat meiner Vorfahren, im armen Süd tirol, bald Frühling. Denn dort lernte ich die Tiroler Kinder lieben und ver stehen und damit ihr Leben, ihre Spiele, Sitten und Bräuche. Heute leider ist das Leben dieser Kinder eingedämmt, und nur ganz still und scheu blüht die blaue

Wunderblume ihrer tirolischen Kinder- und Volks bräuche. Wird sie je wieder in ihrer vollen Herrlichkeit erstrahlen? Wird die neue Generation nicht eine ganz andere sein, und diese Blume, wird sie nicht schmählidi verkümmern? Nein, wir wollen diese Arbeit über das tirolisdie Kinderland nicht klein mütig schließen, sondern wollen mit dem Frühlingsglauben Uhlands froh und zuversichtlich in die Zukunft schauen, denn „es muß sich alles, alles wenden'. 258

4
Books
Category:
Fiction
Year:
[1916]
¬Die¬ Helden von Tirol und am Isonzo : Erzählung aus dem Weltkriege
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Page 229 of 298
Author: Heichen, Walter / von Walter Heichen
Place: Berlin
Publisher: Mars-Verl. Siwinna
Physical description: 288 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung
Location mark: 371
Intern ID: 181485
ZM Wàhrenb öSF dritten Jfonzoschlacht. „Es läßt mir keine ttuhe, Sepp/' murmelte der MMiroler. „Weißt du. wo Schrötter ist? hast öu ihn mach dem letzten Nampfe schon gesehen?^ „Nein,'' antwortete Sepp in bangem Tone, und eine eisige UAte lief ihm über den Rücken hinunter. „Mir ist, als hätte ich ihn fallen sehen.' Sepp war mit einem Male ganz munter. Schrötter sollte gefallen sein? Wer das war ja ganz unmöglich. Don eher hätte er daran glauben können» daß alle andern geblieben und Johann

der einzige Wäre, der das Leben ' gerettet habe. Er ging den Graben ab, und wo er einen fand, der Mischen Schlafen und Wachen vor sich hin träumte, da fragte er nach Johann Schrötter. Sie kannten ihn alle, aber seit dem letzten Gefecht hatte keiner mehr ihn gesehen. „Es ist schon so,' wiederholte Veit Verschtl. »»Ich mtflniM Mich jetzt genau. Ganz deutlich habe ich gesehen, wie « einen Schuß in die Brust bekam und zv Soden stürzte. Mir ist, als müßte ich sogar die Stelle finden können, wo es geschehen

ist.' »Me das?' „Mich dünkt, ich stand neben ihm, und wir suchten beide Deckung Hinter einem dicken Vaum- stumpf, aus dessen knorriger Kinde lauter kleine, mit vergilbten Blättern versehene Zweiglein her vorsahen. Wenn du magst, so gehen wir auf die Suche, halb links von uns muß es gewesen sein.* „EZHen wir, und wenn wir ihn nur als Leiche htteinbringM^ sagte Sepp Schrosenegger. Sie Krochen beide aus dem Graben hervor und Woben flch auf HÜndm und 5ützen vorwärts. Ganz Mll war es um sie her; hinter ihnen lagen die

5
Books
Category:
Fiction
Year:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Page 85 of 554
Author: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 210, 128 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Location mark: 2.230
Intern ID: 187200
er, als ihm Josesins mit der fröhlichsten Miene entgegentrat und ihn herzlich begrüßte. „Sie kommen, sprach sie, um mich aus meiner lieben Einsamkeit zu reißen ; doch ich folge Ihnen gerne, wenn ich Ihrem Herrn Vater damit eins Freude machen kann.' Henri dachte bei diesen Worten an seme Schwester, deren Gesinnung ganz anders war. „Aber seben Sie nur, fuhr Iosesine fort, welche Zarte Ueberrasckung mir heute Abend zu Theil wurde. Eine Freundin aus der Provmz sandte mir dieses allerliebste Bäumchen. Wie gefällt

es Ihnen?' Henri fand wirklich das Geschenk eben so zart als sinnig und drückte seine Bewunderung über die ihm bisher gänzlich unbekannte Art der Gabe aus. „Wenn Sie einmal recht brav sind, Herr Henri, scherzte Zvsefine, so erzäble ich Ihnen auch, wie ich zu dieser lieben Freundin gekommen bin. O diese Geschichte ist wunderbar, so einfach sie auch klingt.' — „Aber ich dächte-, antwortete Henri, ich sei doch schon brav. Da wir gerade so allein sind, muß ich Ihnen doch sagen, daß ich das Gebet ganz gewissenhaft

täglich zweimal gelesen habe, und denken Sie nur, manchmal wurde mir dabei ganz eigen zu Muthe, so — wie soll ich denn sagen? ei nur heraus mit dem rechten Worte so fromm, so von innen heraus glücklich.' — Josefinen traten Thränen der reinsten Freude in's Auge und beide Hände dem jungen Manne entgegenstreckend, rief sie aus: O glauben Sie mir, Sie haben mir mit diesem Geständnisse das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht! Ich danke Ihnen aus ganzer Seele dafür! Nun will ich auch daß mich der Gedanke

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Page 232 of 371
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: 368 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Location mark: II 102.068
Intern ID: 207879
als er den blutenden Heiland erblickte, warf er sich mit ausgebreiteten Armen vor ihn: nieder, er wurde blaß im Anschauen Christi, blutlos wie ein Sterbender, starr ohne leises Zucken des Augensterns. Plötzlich brachen ans den fünf Wunden des Heilandes helle Lichtstrahlen hervor, mit glüh endem Stich eindringend auf seine Hände, seine Füße, sein Herz, und nm- flügelten ihn mit lodernder Gluth. Er wurde im Flammenwallen und Sprühen ganz verzückt, wie ein geflügelter Seraph, eingeschmolzen

in Gott, eine starre Säule, regungslos an allen 'Gliedern, an jeder Fiber seines Leibes, ganz vertieft in's himmlische Krenzbild. Als dieses letztere ver schwand, blieb Franziskus noch lange in schauender Stellung unbeweglich, die Wunden an Händen, Füßen und Herz waren ihm geblieben. Er kam zu sich, flammend in heiliger Liebeöglnth, gewahrte die Wundmale des Erlösers an seinem jungfräulichen Fleische, und weinte vor Schmerz und Süßigkeit. Er dankte Gott, daß er ihm sein Bildniß vertraut

, nicht auf Leinwand, nicht in Marmor, sondern eingedrückt in sein eigenes Fleisch. Mich riß es ganz hiu, ich rief aus: „O himmlische Sonnenblume! hast du dich endlich so lange nach dem Sonnenkreise gedreht, bis du trunken und blühend worden bist m seiner Gluth!' Da hauchte mich Franziskus an mit Flammeuivogen, es durchdrang mich, wie mit neun verschiedenen Pfeilen, so mit neun verschiedenen Schmerzen und Wounen, alle meine Seelenkräfte wurden im Erlöser verzückt, die Wundmale des heiligen Franziskus klangen

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Books
Category:
History
Year:
1810
Tirol und die Tiroler im Jahre 1809 : ein Beitrag zur Charakterschilderung unserer Tage
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Page 49 of 94
Author: Bergk, Johann Adam / [Johann Adam Bergk]
Place: Nürnberg
Publisher: Stein
Physical description: 176 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: I 98.305
Intern ID: 213465
92 Das erste Bataillon dcS zchnten Regiments, welches frühe genug über die Brücke gekommen war/ fand sich noch durchzwci vercheidigte Ver haue aufgehallen/ doch erreichte es unter'immer währendem Schlagen um 2 Uhr Nachts Landeck, wo das erste Bataillon des fünften linieninfante- rieregimcuks Preysmg sich mit ihm vereinigte. Man hoOe, der ganz-ermüdeten Mannschaft hier eini ge Erholung gönnen zu können; allein die Ti nlsr Wissen die Landecker Brücke mit Ueberlegen- Pik M. Nach einem kräftigen

einer sechspfündigen Kanone von ei nem Felsen flücke ganz Zerfchinkttert. Bei Miumin- gen uninngken die Auftührer die Kolonne; dB Mich der Truppttt, ungefthwacht durch die Schees ^ 9Z ken ber Nacht und die ausserordentlichen Anstrengun gen der zwei Tage, machte sich Lust. Mit einem Verlust von ungefähr 200 Mann erreichte die Kolon ne, auf das Aeusierste ermattet, um 9 Uhr Abends Zirl. Am loten vereinigte sich die gaHe drit te Diviston um Innsbruck. Nur der ausseror dentlichen Tapferkeit der Soldaten und Ken much

Hmdemisse es unmöglich gemacht hakten, vsWdringeu, und da der Sand- àirth Andreas Hofer die àgcleitete Unterhand lung nur dahin zu benutzen suchte, um der ersten Armeedivision den L'üclzug ganz abzuschneiden: öksH ^löige ülil kLten Adelig >) 5 !!hr aus' der Vofizio« zwischen Skerziiigen und -Mauls nach

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1916]
¬Die¬ Helden von Tirol und am Isonzo : Erzählung aus dem Weltkriege
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Page 263 of 298
Author: Heichen, Walter / von Walter Heichen
Place: Berlin
Publisher: Mars-Verl. Siwinna
Physical description: 288 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Weltkrieg <1914-1918>;f.Belletristische Darstellung
Location mark: 371
Intern ID: 181485
Die unterirdische Stadt. MV auf einem Wagen fahren Zu lassm. Ein Arzt be gleitete den Transport und sorgte dafür, daß ich ganz langsam und ohne jede Erschütterung getragen wurde. Venn ich war sehr schwach, und beim leise sten körperlichen oder seelischen Snstotz eMpfand ich heftige Schmerzen in der Herzgegend und erlitt GhnmachtsanMe. Ich kam glücklich in Görz an. Die Srzte hier haben den Nopf geschüttelt, als sie mich erblickten. Sie erklärten alle, solch ein Fall sei ihnen noch nie

vorgekommen. Ein Mann mit einem Herzschub, der nach mehr als acht Tagen noch lebte — das ginge über alle Erfahrung. Nachher haben sie Mich durchleuchten lassen, und da stellte es sich heraus, daß die Nugel am Rande meines Herzens steckte. Sie haben mir die Aufnahme ge zeigt» ich Weiß die Stelle selber ganz genau, und es ist mir bei jedem Atemzuge, bei jedem pulsschlage, als wenn dieses Stück Blei da drinnen auf und nieder Zittert, herausnehmen können sie es nicht, und so Mutz es denn drinnen bleiben

, und ich mutz sehen, wie ich mich damit abfinde. Man hat mir gesagt, ich führe gewissermaßen nur noch ein Leben von Sekunde Zu Sekunde. Jeden Tag könne ich ganz plötzlich umfallen und tot sein. Über das glaube ich nicht. Soll wir Gott mein Leben als solch ein Ungewisses, fragwürdiges Gut erhalten haben? Soll seine Schenkung von Minute zu Mi- nute zunichte werden können? Nimmermehr! Ich Werde mich erholen, und die Rugel da drinmn wird mir nichts mehr tun. Ver Vater im Himmel hat sie zurückgehalten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Page 138 of 558
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 276, 271 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern ID: 129531
Herentgegen kam aber ich ganz herabgekommen in der ehe maligen Landeshauptstadt von Tirol an, wo ich bei dem edeln Julius von Wickede etliche sehr nöthige Kleidungs stücke entlehnen und froh sein mußte, auf einsamen Spazier gängen meinen unscheinbaren Anblick der gebildeten und oft so spöttischen Welt der Traubenschivelger entziehen zu können. Mich verdroß dieß im Namen der bojoarischen Schriftsteller, und hätte wahrhaftig nicht gedacht, daß die Posthalter im Engadin auch noch dazuhelsen

den Blutbann ausüben durfte. Mit vielem Fleiß wird jetzt in dieser Gegend an der Poststraße gebaut, die vorerst statt des bisherigen holpe- richten Bergweges nach Cernetz und dann durch Unter engadin weiter bis Martinsbruck geführt werden soll. Im letztern Theile mag der Bau sehr schwierig werden, da die Thalsohle selbst oft ganz eingeht, und manche Dör fer, die das Verkehrsmittel nicht entbehren wollen, hoch oben an den Bergwänden liegen. ^ ' Die Straße ist schon lange fertig. Mit ihr find auch mehrere

neue reinliche WirthshSuser erstanden, so daß die Verpflegung im Engadin jetzt ganz lobenswert!) ist.

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