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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1921
Physical description: 8
. Die Zahl ist für unsere Naturforschnng nur ein Jnstruinent, nicht mehr ein Symbol, dem ein tieferer Sinn innewohnt. Mit Zahlen rechnet man, das weiß ein jeder von uns. Und daß alles, was über di« mathematischen Operationen hinausgeht, lediglich Zahlen- fpielerei nach schlimmstem mittelalterlichem Miistcr und kabba listischen Irrlehren sein müsse, das glaubten mir zu wissen. Hier setzt nun Dr. Rötlings Buch in ganz unerwarteter Weise ein. Dr. Rötling selbst, ein streng wissenschaftlich denkender

ist, als den ge ringsten Teil desjenigen, was noch hinter den geheimnisvollen Beziehungen dieses größten Bauwerkes der Erde verborgen sein mag. Max Baller. Ein Experiment a ^ Landxu. Der Prozeß des,,Man- bartes' Laudru, der jetzt die ganze Welt in Spannung ver setzt . Wiuährt einen ergreifendest Einblick in das Glücks- verlanMn der älteren alleinftelMdcht Frauen, untey tzrcnen der Verbrecher seine Opfer suchte. Es sind fast 300 solcher einsamer Wesen nachgewiesem die in der Hoffnung auf ein spätes Eheglück ihm ganz

und ganz allein auf der Welt', heißt eS gar häufig, J/unb ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ein Heim zu gründen und uiciii Glück in der Ehe zu fiiideii'. Sie erklären, daß sie fasern Opfer bringen möchten und -cftlock tim wollten, nur gemeinsam mit dem Verösfentlicher der Anzeige ein zufriedenes Leben sich aufzubauen. RA könne auf Vrftfnuirkcti. Die Mitteilung, baß sich der englisch« Geileralpostmeister mit dem Gedanken trägt^ die Eiiinahinen der Post dadurch zu erhöhen

und dem stark innerlichen Zug der Alpendeutschen. Daß wir es bet den LIebesorakeln mit altüberliefertem Her kommen zu tun haben, wird sich wohl ln einzelnen Fällen noch lm besonderen zeigen lassen, lm allgemeinen aber kann man es vor allem schon daraus entnehmen daß sie meist an bestimmte Zeiten gebunden find, an Zelten, Die im vorchristlichen germanischen Glauben und Brauchtum chre besondere Bedeutung hatten. Meist sind es nämlich wichtige Wendepunkte des alten Mondjahres, ganz besonders die Zwölften

Hoffnung. Die Kirche hat dann um einzelne besonders bedeutsame Tage den Schleier ihrer heiligen Bräuche geworfen, hinter denen aber Immer noch der alte „Aberglaube' heroorauckt. So stehen In diesen Zwölften -die Thomas-, Christ- und Silvester nacht, sowie die vor heil. Dreikönla lm Vordergrund; nahe an dieses Gebiet der um die entscheidende Wintersonnenwende liegenden Tage heran reicht die Andreasnacht (30. November), die für Liebesorakel ganz besonders beliebt war und ist. Die Johannisnacht endlich

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 22.03.1944
Physical description: 6
ganz braun verbrannt. Die Nüsse schnurren ein, die Aepfel bleiben klein und fallen grün vom Baum; es ist ein Jammer. Man muß Zusehen, wie alles in den Bo den hineinschwindet, — nur die Mause wühlen; es wird eine große .Hungersnot geben.' Der Mann sagte nichts; denn er wuß te, daß jedes Wart lyir noch mehr Wol ken am Himmel Heraufziehen ließ. Aber er dachte: es ist noch nach dem Streich Zeit, zu schreien. Und er ging fort, über Land. — Da regnete es, drei Tage und drei Nächte lang

die Reihe zu prüfen an Hyrtl. Die ser hielt ihm denselben Knochen mit, zwei Fingern entgegen und sagte: „Können Sie mir setzt, wo Sie den Knochen ganz sehen, vielleicht auch sagen, an welcher Krankheit der Mensch gestorben ist, wie er hieß und uvö er wohnte?' Don Langer soll sich nicht schlecht ge ärgert haben. Ein Professor der Zoologie in Gottin gen prüfte stets und ständig über die Würmer. . Eines Tages stieg wieder eine Anzahl Prüflinge, alle glänzend auf Würmer präpariert, ins sogenannte Physikum

an der Beerdigung, sowie für die schönen Kranz- und Blumenfpenden. In tiefer Trauer: Hans, Luis, Maria, Anna, als Rinder Pflerjch b. Gossenjuss, den 20. Mürz 1944 ■ Obslbäume, Reben, Obst-Wildlinge Gartensträucher liefert: .Konrad M a y r. M e ra n-Obennais, Schloß Rosensteili. Teleptzon 21-09 Dank! Allen Beteiligten an der Löschung des Brandes in Auer, sagen wir auf diesem Zege unseren aufrichtigsten und hrrzli- 'Sn Dank. Ganz besonders gilt unser ank der Wehrinachi und der Feuerwehr on Bozen, sowie

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.08.1936
Physical description: 6
von den für ihn ganz unbe greiflichen Vorgängen in Albanien und reiste daraufhin sofort nach Tirana, um seine Rechte zu waren. Und nun ereignete sich der Höhe punkt dieser köstlichen Komödie: der falsche König von Albanien, Otto Witte, ließ den echten König von Albanien, Said Halim, am 19. Februar 1913 als Hochstapler ins Gefängnis von Tirana sperren. Nach diesem Meisterstreich wurde es ihm aber doch zu brenzlich. Cr verschwand noch In der gleichen Nacht aus dem Schloß, flüchtete in Bauerntleidern

, der in Belgrad ein schönes Leben ge führt hatte, begann nun wieder unstet durch die Welt zu ziehen. Er bereiste Aegypten, den Su dan, versuchte sich als Tiefseetaucher in Bombay, umschiffte ganz Afrika und landete endlich in der französischen Fremdenlegion. In Marokko diente er auf einem Fort, die. Strapazen nahmen, ihn böse Mit, man hielt ihn für einen Drückeberger, legte ihn in Ketten; er jedoch, der gelernte Artist, entfesselte sich und floh in der „im Borbeigehen' entwendeten Uniform eines französischen

4S. — Es fehlt der leichtbeschwingte Geist, alles wird zu schwer genommen und übertomvjiziert. Daß er Hindernisse überwinden kann, hat er schon oft bewiesen. Geistige Klarheit, lebensmeisternde Quali täten sind ausreichend vorhanden. Nur darf er nie ins Prahlen verfallen: dies ist leicht möglich, wenn er sich obenauf weiß. Manchmal wunderliche Marotten, die ihn in die Gefahr bringen, nicht immer ganz ernst ge nommen zu werden. Auch einen Kursus über Or< aanisation und Einteilung müßte er noch mitmachen

unglücklich! In dem Kirchenschiff rechts, saß die junge, seit vierzehn Tagen verheiratete Frau Suzzi, sie sah ganz bleich aus und nahm e>!e affektierte, verhim melnde Miene an, sie trug die herrlichsten Dia manten und alte echte Chantillyspitzen zur Schau, und erregte dadurch sehr viel Neid und zog die Andächtigen ab und zerstreute sie. Das Kleid Theresas wurde nicht einmal ange sehen, aber nicht deswegen grämte sich das Mäd> chen. Sie dachte an das Bild. Die drei Messen kamen ihr so lang, wie sechs

sie bis an ihre Haustür und drückte allen die Hand: jedoch Theresa in ganz besonderer Weise, als wenn er sie darin bestärken wollte, daß er nur ihretwegen gekommen war. Das junge Mädchen war entzückt, alle Melancholie war ver schwunden: sogar die Ärger und die Eifersucht. Sie lachte, fangj und tanzte zwei- oder dreimal in ihrem Zimmer herum: sie sah sich mit höchstem Wohlgefallen und mit triumphierender Freude in Spiegel. Sie wählte zwei Bänder in ihrem Kasten aus, welche sich die Zwillinge seit langer Zeit wünschten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 08.04.1922
Physical description: 10
Albcr. Schenk Antonia, Pendl Kathcrina, Pendl Luigi, Federico Sigismund, Zaudere« Anton. Mieter Merans' Achtung! Heute. Sams tag, 8 Uhr abends, im Casc Paris ordent liche Generalversammlung des Mieterschutz- Vereines. Alle Mieter, ob Vcreinsinitglic- der oder nicht, sind eingeladen. Heimische Kunst. Eine neue Uebcrra- schung erleben wir zur Zeit aus dem Gebie te der heimischen, bildenden Kunst, Es handelt sich um eine ganz neue Mischung von Material zu knetbarem Stoss, woraus dann leichte

, die jedoch eine sehr ungleiche Beurteilung erfuhren. Begreiflicherweise i denn Karikaturen bilden im allgemeinen nicht gerade die anziehend ste Seite der Kunst. Jedenfalls werden die gegenwärtig ausgestellten Werke ganz ande ren Anklang finden, besonders bei der ein heimischen Bevölkerung, weil uns dadurch ein Stück Tirolcr-Hcimat leibhaftig vor Augen geführt wird. Frau Pfitschcr bat beim Bildhauer Steiner in Meran die Grundbegriffe für Plastik erhalten und bei den Professoren Schwegcrle und v. Knirr

in München für Zeichnen. Auf dem Gebiete der Malerei könnte man sie ganz gut eine ge lehrige Schülerin unseres bekannten Tho mas Ritz nennen. Ihre beste Kraft >'n der Malerei kommt im Portrait zum Ausdruck, wobei sie wie Rist hauptsächlich alte Tiroler Charakterköpse als Modell wählt. Eine Be sichtigung der in Mydlills Auslage bcsind- liä>cn Gestalten wird die Beschauer zur Ucbcrzcugung bringen, daß wir in Frau Pfitschcr eine der hervorragendsten heimi« mungsortc gebracht werden dürfte, mozz ^ niemand

» Äc- incns ^tärkc ergibt folgendes Verhältnis: charin. Unvorsichtige Reden hatten zur iso!- Als Listcnführcr erscheint dermalen der Na- ' ge. daß in ganz ungcsetzmäß ger W.'ise me Torggler mit N selbständigen Namens- , Hausdurchsuchungen gemacht wurden. Eine tigern, da die verheirateten Frauen und ! merkwürdige Auffassung von — ..Berufs- Kinder unter 20 Jahren nur dic Familien- ^ Pflicht'! nummer sdic des Vaters) tragen,' ihm fol gen die Trenkwalder mit 21. die Hölzl mit 1!1. die Inncrhofer

am häufig sten vorkommen, sind nun in Minderheit, vielfach im Ortc ganz verschwunden, wie die Gunchlcr. Lcitcr, Gamper. Trattcr, Hafner. Hofer. Kuen und andere. So bewegt sich das Leben! Es kommen und gehen der Geschlechter viele Im Kreislaus dcr Zeiten, im Wechselspiele: Doch der Väter Glaub und Treue ' Bleibt unentwegt bci Alt und Neue. - und Pustertal. Die neuen Glocken für ViUnöß. Man be richtet uns von dort: Am 5. März wurden die neuen Glocken ohne jeden Zwischenfall aufgezogen. Vielen Dank dafür

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1923
Physical description: 8
vorgelegt, ob sie wohl das Ergebnis einer echt christlichen Kultur oder nicht ein solches des nationalen Chauvinismus sei? Spielt der Fürstbischof mit seinem Wort von der Schadens zufügung und von der Grschäftögeivandcheit nicht ganz deutlich auf den Konkurrenzkampf der klerikalen Blät ter Südtirols untereinander an, bei deur das Geld nnd mir Geld die Hauptrolle spielt? Es will uns schier bcdünkcn, daß der Herr Fürstbischof seinen Hirtenbrief in den Kirchen hauptsächlich deshalb verlesen'ließ

war es ganz in der Ordnung, daß 'ihm entfernt österreichischen Genossen ordentlich nach Atüncheii heiingclenchtet haben. Hort h h — K ö n i g v o n U n g a r u? Ter Korre spondent des Matin in Belgrad v'erniiniisi, daß nach einer den jugoslawischen Negieriingskreisen ans Budapest ziigcgangenen vertraulichen Mitteilung geheime Vorbe reitungen im Gauge sind, um den Landesverweser Hort Hy zuin König vvn tlngarn aiiszurnfen. Die -Anhänger Horthhs glauben, daß weder die Große noch die kleine Entente Einspruch

, daß diese Eile gar nicht notwendig war nnd die vorgewiesenen For- innkare nicht angenomnteil wurden. Alle bisherigen Er fahrungen hüten doch den Leuten sagen müssen, daß für eilte solche Sache mit Rücksicht ans den Uinfang und den Zweck ganz sicher interne Weisungen herausgegeben würden, wie w i r dies auch angekündigt häben, obwohl auch unser Verlag solche Drucksorten lMtte Herstellen können. Der Tyrolia-Verlag hat also init seiner Ge schäftspraxis nnd seinem abgeschiitackten Drang nach Mo nopolstellung

eine gemischtsprachige Trueksorte lürch Ausinerznng des deptschen Wortlautes in eine ein- Prachige ninwail'delü.' Das nennt man doch einen noch, rie dagewesencu Opfersinn! Und für diejenigen, die an diesen Opfersinn nicht recht glauben ivollen, gibt es einen 'Amtsschiinmel, der so groß ist, daß mail jederzeit ich.leicht dahinter verstecken kann! Hat denn beim Th- rolia-Verlag kein Mensch darüber nachgednchlt, ob es wohl auch notwendig ist, daß man gerade diese An- ineldnng ganz besonders beschleunigen half

? Aber frei- ich, Geschäft ist (tzeschüft, nnd ivenn schon ein Rebbach zu machen ist, darf ihn nnd kann ihn auch nienmti,di anderer machen, als der ganz allein hiezu beeiiseiie Ty- rvlia-Verlag. . . . - Ortsverbaud der Gewerkschaften in Bozen. Anc Samstag, den 24. Februar 1923, abends 8 Uhr, indet im Gewerkschaftshause die ordentliche Gen e r a I» versaminlnng statt. Zn dieser Versammlimg haben alle Mitglieder der Gewerkschaften nnd Geselligkeits-Ver-- eine der Stadt 'Bozen, welche dem Ortsverbandc ange

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1890
Physical description: 8
. Landwirtschaftliches. Gewerbe» Handel und Verkehr. Bericht des landschaftl. Lagerhauses in Innsbruck vom 24. ds. Die Veränderung in den Weizenpreisen seit Februar ist ganz unwesent lich zu bezeichnen, nnd mag ungefähr mit 10 bis 15 kr. beziffert werden. Die Schiffahrt anf der Donau und ihren Nebenflüssen geht noch sehr langsam vonstatten, weil überall noch Wassermangel herrscht und die Zufuhren zu den Schisssstationen der winter lichen Wege zufolge ganz unregelmäßig erfolgen. Die geringen Vorräthe haben daher

werren, dass der Artikel 5 bis 10 kr. gewonnen hat. Bei uns greist man allenthalben zum Türken (Mais), da dieser ver hältnismäßig ani billigsten zu beschaffen ist; wer nicht Roggen haben muss, behilft sich mit Mais. Hier ist eine Preiserhöhung nicht zu bemerken, eher kann man constatieren, dass die Eigner im Verkaufe willfähriger geworden sind, und dass sie kleinere Untergebote an nehmen. Als Tagespreis gilt 9 fl. 90 kr. bis höch stens 10 fl. 5 kr. für ganz schöne Ware; der Markt bleibt fest

stehen. Soll man concnrrenzfähig bleiben, müssen auch die Preise darnach gestellt werden. Die Zufuhren sind ganz regelmäßig, doch wären entspre chende Weine zu 18 fl. ganz erwünscht. f!) Lienz, 24. März. (M Srkte. — Wetter.) Der letz ten Samstag hier stattgehabte Monats-Viehmarkt war ziem lich gut besucht? der Viehauftrieb ein mittelmäßiger. Die Preise giengen, weil wenig Nachfrage war, etwas zurück. — Der Marlt in Sillian war gut befahren; da aber Händler fehlten, war der Handel flau

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 31.01.1899
Physical description: 8
hat sich damit auch nicht getäuscht; schon die letztvergangenen Tage haben die Wahrheit des genannten Spruches zur vollen Genüge bestätigt und bewiesen, dass sich die Tilliacher ganz und gar darauf verlassen können; denn der 25. und 26. Jänner brachten uns einen über 1^/2 Meter tiefen Schnee. Bei diesem großen Schneefalle hat sich in Untertilliach auch ein Todesfall ereignet, der dem dortigen Leichen beschauer große Strapazen verursachte; denn um seines Amtes walten zu können, musste er einen ganz eigenartigen und gewiss

ein verheerendes Feuer aus, dem mit Ausnahme der Personen, der Hausthiere und ganz geringer Kleidungsstücke die ganze schöne Einrichtung, der Lebensmittelvorrath und das Futter für die Thiere zum Opfer fielen. Die Hilfe kam wegen der Nachtszeit und des großen Schnees zu spät. Das Haus soll entsprechend versichert sein. Unterinnthal, 25. Jänner. (Sonntags entheiligung — Misshandlung.) In Weerberg scheint es Leute zu geben, welche es mit dem dritten Gebot Gottes ganz gut vereinbaren zu können glauben

' und „Eine vollkommene Frau' wurden mit ebensovielVerve als Präcision ge spielt, was umso anerkennenswerter, als mit einer einzigen Ausnahme keiner der Mitwirkenden Berufs schauspieler ist. Das durchwegs distinguierte Publi- cum zollte denn auch sowohl den beiden Lustspielen, als auch den ausgezeichnet humoristischen Vor trägen in heiterster Stimmung reichlichen Beifall. Doch auch die ernsteren Nummern, die musi kalischen Darbietungen müssen als ganz vor treffliche bezeichnet werden. — Es ist der schöne Verlauf

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.01.1935
Physical description: 6
Seite 4 .«?pea,e,?vag' Donnerstag, dm S. Rnner lSSZ-xm Aus Merano und Umgebung ,è>»» Vie Feier der fascisiischen Befana Auf Anordnung der Parteileitung wird die fa- scistische Befana in ganz Italien am 6. ds., Drei königstag, abgehalten. In Merano Hndet die vom Damenfascio organisierte Feier im Kurhause um 15 Uhr nachmittags statt. Dabei cftlangen zahlrei che KleiÄerpakete und solche mit allerlei Süßigkei ten an die Schulkinder zur Verteilung. Wichtige öffentliche Arbeiten in unserer Umgebung

Gewißheit, daß unter seiner Leitung die Spieler ihre individuelle und kollektive Technik vervollkommnen können. au» Rückschau Die ganz abnorm milde Witterung sowie deren Aus wirkung in der Natur und auf das allgemeine Leben beherrschten im abgelaufenen Dezember das allgemeine Interesse wie gar nichts anderes in ähnlichem Maße, unserem Blatte wurde des ' Töälich verunglückt Am Neujahrstag in der Nacht verunglückte auf oem Heimwege der Briefträger Josef Rainer von Laguudo, im Alter von 57 Jahren

seiner Jahresbilanz mit der ..Gleichgewichtstheorie' befassen müssen. Zum Glück für ihn und die Statistik pflegt der Bauer leine Bücher zu führen und daraus keine Bilanzen zu ziehen. Deren Ergebnis wäre eine, nein, die anschaulichste Illustration zur Not der Zeit! Wohl kam der Land wirtschaft ein endliches Anziehen der Äolzpreise und vielleicht auch in ganz geringfügigen! Maße auch der Meherlöse zugute. Doch genügten diese an sich begrü ßenswerten Si>inptome einer hoffentlich allmählich wieder aufwärts

tendierenden Berwcrtburkeit landwirt schaftlicher Produkte natürlich noch lange nicht, um der Deklination bäuerlicher Wirtschastsoerhältnisse Einhalt zu tun oder gar die schweren Schäden der letzten Pe riode irgendwie wett zu machen. Diese Symptome be rechtigen jedoch zìi Hoffnungen! Und Leben in Hoffen! Wer zum gegenwärtigen Zeitpunkte usuellen Aus druckes ungezählter (meist ganz gedankenloser) Wünsche, olche besinnlicher Art für die Allgemeinheit erübrigt, wird vor allem und von Herzen wünschen, es möch

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 06.10.1944
Physical description: 4
zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass in je nem einförmigen Futter ein ganz bestimmter Stoff, ein Wirkstoff, ein Vitamin, fehlte. Das Fehlen dieses Vitamins war daran schuld, das die Milch sich nicht zu dem gewünsch ten Hartkäse verarbeiten liess. Man fand diesen Wirkstoff auch in der Hefe und nannte ihn Vitamin H. Das Alphabet der Vitamine wurde um diesen interessanten Wirkstoff erweitert. Vitamine sind bekanntlich Stofrwechselregulatoren. Sie werden dem Organismus mit der Nahrung zugeführt. Fehlen

, die einen organischen Nährboden dar- slollte. In Heidelberg nun schuf man auf eine neue Art einen künstlichen Nährboden zur Aufzucht von Bakte rien. Man setzte ihn aus verschie denen Stoffen zusammen. Darunter befanden sich verschiedene Zucker arten, Aminosäuren, Vitamine und Fermente. Durch Weglassen oder Hinzufügen bestimmter Stoffe konn ten die emsigen Forscher allmählich dahinterkoimncn, dass heim Fehlen bestimmter Vitamine oder Fermente eine Aufzucht bestimmter Bakterien erschwert war. Ganz zweifelfrei ergab

ein wenig gefallen hat, dem sei zum Schluß gesagt, daß sie geschrieben wurde — ganz wie ein Brief! Dabei ist es- wohl letztlich gleichgültig, an wen der Brief über das Briefschreiben adressiert ist. Aber da es sich doch gehört, die Anschrift nicht* zu verges sen, zumal da hier das Porto einge spart worden ist. so seien auf den ima ginären Umschlag die Worte gesetzt: „Einem geneigten p. p. Leserpublico.' ... .W Reichsnilnister Backe ehrt verdiente Angehörige des deutsches Landvolks Zum diesjährigen

nur wenig über eine Stun de nach der Sonne am westlichen Him mel unter und wird daher noch kaum gesehen werden können. Merkur ist ganz unsichtbar. Desgleichen steht Mars zu nahe dem Tagesgestirn, um noch erkannt werden zu können. In den späten Abendstunden geht Saturn , im Nordosten auf; er strebt dem Gipfel seiner Helligkeit zu, den er im Dezem ber erreichen wird. Am Morgcnhimmel wird dann auch Jupiter für einige Stunden sichtbar. Am 2. Oktober war Vollmond und danach bleibt der Abendhimmel nocli

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1922
Physical description: 8
unter diesen Verhältnissen ganz be sonders schwer. Der Senat der Hochschule hat große Sorgen uin den Wcüerbestand der Hochschule, zumindest einiger Fatultäteii, insbesondere die medizinische Fakultät war nahe an der Auflösung, weil die Minel zum Weilerbetriebe fehlten. Es wurde nun eine neue Chrenstelle für fvlche Personen geschaf fen, die sich um die Hochschule in materieller Hinsicht Verdienste erworben haben, eine Stelle, die kein akademischer Rang ist, son dern nur der Ausdruck des Dankes und der Anerkennung

Bozner müs sen eben neroenstärkere Leute gewesen sein, so daß sie alles leichter vertrugen, als die späteren Nachkommen. Den Schluß, am Pas sionsfonntag. bildete immer ein Massenan drang aus Stadt und Land. Den Schlußse gen hielt früher, einem uraltem Gebrauch gemäß.der Prälat von Gries. Bis zu vier tausend Menschen und darüber füllten die schöne Pfarrkirche, die in ihrem lichterschiin- mernden Schmucke einen ganz übernatürli chen Eindruck machte und nicht zu allerletzt trug in alten Zeiten

, wobei der Blumenschmuck an den Fcnslerestraden das Auge des Vorübergehenden erfreut, so ist die Innenausstattung durch die ganz besonders vorzügliche Verwendung der zu? Verfügung gestandenen Räume als prächtig ge lungen zu bezeichnen, Herr Architekt Anton Mal ier in Gries hat aus dem ehemaligen Goichinls- lxizar Zianzleiräurne geschaffen, die als erstklassig bezeichne! werden müssen. Gestern, Sonntag, vormittags fand die Besichtigung der Räume durch die geladenen Gäste statt, die sich voll des Lobes

hatten, dag cr wrtlich der Verlustträger war, übergaben sie ihm den Fund. Statt daß derselbe nun aber den Soldaten einen Frnderlohn gegeben hätte, bedankte er sich kurz und ging davon- Solch schäbiger Geiz ist sicher nicht dazu an getan. die Ehrlichkeit zu heben. Unangenehme Ueberraschung. Als am B März in der Frühe der Goldschmied Felke Simeoni in Borgs sein Geschäsl betrat, fad er. daß dasselbe fast vollständig geplündert worden war. Der Schoden beträgt ungefähr 60.000 Lire. Da das Geschäft ganz

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.11.1936
Physical description: 6
hat die katholischen Kreise offensichtlich befriedigt. Auf der Freiburger Bi schofskonferenz hat man sich wohlwollend zu dieser Aussprache geäußert, auf der der Wille der Reichs« regierung zum Ausdruck gekommen fei» in einem erträglichen Verhältnis zur katholischen Kirche zu stehen. Innerhalb der evangelischen Kreise im Reich be ruhigt sim mehr und mehr die Lage. Die aus dem Nationalsozialismus hervorgegangenen Deutschen Christen sammeln sich zu völliger Einheit. Kirchen politische Fragen werden jetzt ganz

, daß nur ein großer, ganz neuzeitlicher Ap parat Hr diese Sehnsucht werde erfüllen können. Ihre Mittel aber reichten nicht im entferntesten aus, ein so kostbares Gerät zu erwerben, dessen Reichweite dem halben Erdumfang entspricht. So wurde sie zur Diebin. Wenn sie als solche auch eine Gefängnisstrafe erhalten mußte, so billigte man ihr doch zugleich au ' zu, innerhalb derer werden durste. » 5 Das Haus, in dem Amerikas Tlame zum erstenmal gedruckt wurde. In Saint Die in den Vogesen steht ein kleines

, unscheinbares Haus, das aber für die Amerikaner ganz besonderes Interesse hat. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts lebte hier ein Drucker namens Ba- zin. Im Jahre 1507, IS Jahre nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus, hatten mehrere junge Scholaren ein Werk über den ägyptischen Geogra phen Ptolemäus verfaßt und hierzu ein Vorwort geschrieben, in dem sie die Entdeckungsfahrten des großen italienischen Seefahrers Amerigo Vespucci, die dieser nach dem heutigen Südamerika unter nahm, beschrieben

, in dem sie das einströmende Wasser färbten; das ge färbte Wasser ist jedoch nirgends wieder an die Oberfläche getreten. Uedrigens hat ein griechischer Unternehmer am Ufer dieses merkwürdigen Flus ses der Welt eine große Mühle errichtet, und nutzt die Kraft der einströmenden Wogen zum Korn mahlen «ms. » » Tischtuch als vegräbnistuch. Ein uralter Brauch, der zu einer ganz eigenarti- aen Verwendung des Tischtuchs führt, existiert noch heute unter den Bauern der schwedischen Provinz Ängermanland. Es handelt sich um das sogen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.03.1921
Physical description: 8
. Mit einer ganz ungewöhnlichen Verspätung von acht Tagen ist da; „Schlern'- Heft diesmal herausgekommen. Von einer Post zur anderen haben wir gewartet, uns geärgert, gestaunt, geschimpft — und uns immer darnach gefolmt. Endlich haben wir ihn wieder. — Als Kunstbeilagc überrascht uns diesmal dis Wiedergabe einer feinen Bleistiftzeichnung von Prof. Wilhelm Sar. den Kaftelruther Turm, die Kirche und deren nächste Umgebung vnrstellend. Wie die einzelnen Striche und Siri- chelchen sitzen

' sind? — der dipl. Architekt Ivo Tichurljch öffnet uns mit seinen begeisterten Worten die Angen und zeigt uns, welch -in Kunflluerk „Die K n in p e n n c r KI r ch c bei V o z e n' isi, und wir sind bisher fuft nchilos daran vorbeigegnngen oder hoben uns beim Betreten des Kirchleins höchstens gedacht, cs sei eben eine Kirche, eine ganz hübsche Kirche wohl, ivie so viel nndere itri Lande mich. >Bie 1 Zeichnungen, osfeni ar des Dersnsserv selbst, helfen den Vortrag nach Kräften erläutern. Doch so groß

ein ganz vergebliches Trachten, lins zur Begeisterung für Ita lien zu bringen, gibt cs nur einen Weg, einen mühevollen, weiten, aber sickeren. Man lass: „Das Südland' italienisch erscheinen, bringe Italien zur Erkenntnis, welches Unrecht cs an uns Sndtiro- lern begangen hat, und zu einer dieser Erkenntnis vollkommen ent sprechenden Handlungsweise und — wir werden begeistert sein. Einen anderen Weg gibt ea nicht und wird es niemals geben. Wir haben demnach aus diesem ersten „Südkand'-Hefte allerdings

vorgezogen, sich mit dem Ans- stände nicht zn beschäftigen. Preiörrrrbrre! mit Butter. Das KriegAvucheraint teilt mit: Die Butter wurde bisher zum Preise von 960—970 Kr. per .Kilogramm ans den Markt gebracht. In allen De- ta-ilgeschäften wurde die Butter zum Preise die .696 Kr. verlauft. Das Kriegswucheramt hat dieser Tage einigen Händlerrr Butter beschlagnahmt, weil diese bcn. bisher orts üblichen Preis ganz ungerechtfertigt aus O.'Jü—660 Kr. per Kilogramm erhöhten und sich dadurch der Preisirvibv

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.12.1891
Physical description: 8
Dialekte' ein ganzer»Faudsturmtrupp von Gurgeltöaen herausgestolpert' kam. Bon voller Gediegenheit sind die Gelegenheitsgedichte, allen voran der herrliche Waltherprolvg, der des Dichters Namen durch ganz Deutschland trug, ebenso der Prolog zu „Ludwig UhIandS hundertstem Geburtstag' (1837) u. A. Sie bilden den Uebergang zur 3. Abtheilung, welche die „epischen Gedichte' umfaßt. Hier fesseln vor Allem die kraftvolle Schilderung der „Schlacht auf dem Marchfelde' und das be kannte ergreisende Genrebild

„Ein Engel'. In den Gedichten „DSdaluS' und „Baterherz' ist der Einfluß Hermann LinggS bemerkbar, wovon gleich die 1. Strophe Zeugniß giebt: Heerhornruf durch'S Huniienlager! Jauchzend auf die Rosse, Schaar um Schaar, Springen EtzelS Schlachtenwager; Nur er selber, bleich und hager. Blickt so trüb, der blutige Barbar. Ein ganz reizendes Bedicht ist „Rosenmutterl', dessen Anführung leider der Raummangel verbietet- Den Schluß machen Scherzgedichte, auS denen wir besonders das drollige „Rametzer Wein

, da die Lage der dortigen Bevölkerung eine der trostlosesten ist. Alle bisherigen Maßregeln scheinen ganz wirkungslos zu sein, denn die Noth der Bevölkerung im Hungergebiete steigt nach den Mittheilungen der russischen Blätter immer höher und höher. Die großen Partien von Getreide, welche die Semstwos für die noth leidende Bevölkerung eingekauft haben, liegen anf den zahlreichen Eisenbahnen bewegungslos, während die Nothleidenden nur mit Hoffnungen gefüttert werden. Inzwischen sind in Rußland

LeumundcS erfreut, hatte die Passion, Modelle zu machen und erfand diesen Sommer auch ein solches, um österreichische Guldenstllcke zu gießen. AuS Liebhaberei, wie er vorgibt, goß er ganz ungenirt, auch wenn seine ArbeitSgenossen eS sahen, salsche Gulden mit einer Legierung, wozu er daS Metall (Zink, Zinn, Bkiantimo») in der Schlosserwerkstatt des Helz- raumeS zu Lienz verwendete. Endlich im September d. I. wurde er angezeigt, von der Gendarmerie verhaftet und die gerichtliche Untersuchung wider

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Lienzer Zeitung
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Page 25 of 26
Date: 24.09.1904
Physical description: 26
Familienleben kennen gelernt hat, der wird wahrlich nicht sehr erbaut sein von dem Tun nnd Treiben der dor tigen Hausfrau. Daß die Damenwelt der „oberen Zehntausend' ganz unsinnig in den Tag hineinlebt, ist eine bekannte Tatsache — in ähnlicher Weise pflanzt sich dies jedoch auf die Masse des Volkes fort. Ich habe im Westen Haus haltungen von Leuten, die dem Arbeiterstande angehörte», gesehen, in denen es etwa folgendermaßen zuging: der Mann, der vielleicht um sieben Uhr in die Arbeit mußle, stand um halb

deutsch versteht. Es ist dieses Faktum für das Deutschtum entschieden deprimierend, zumal neuerdings in vernünftigen amerikanischen Kreisen der Wert der Kenntnis der deutschen Sprache voll und ganz anerkannt wird. Keine unerhebliche Zahl von Amerikanern ist es, die sich befleißigen, Deutsch zu ler nen, wann sie es irgend möglich zu machen vermöge«. Der Staat, in welchem das Deutschtum am stärksten vertreten ist, ist Wis consin, es gibt jedoch in einigen anderen Staaten Orte, in denen ausschließ lich

ist. war einer der hervorragendsten Vertreter der geographischen Wissenschaft, eine der Berühmtheiten der Leipziger Universität, die ja an solchen nicht arm ist. Ratzel wurde am 30. August 1844 in Karls ruhe geboren, er hätte also demnächst seinen KV. Geburtstag feiern können. Gleich feinem berühmten Vorgänger auf dem Lehrstuhl für Geographie in Leipzig, Oskar Peschel, kam auch Ratzel nicht auf dem ganz gewöhnlichen Wege zu dem Beruf, in dem er Lorbeeren ernten sollte. Peschel war erst Kaufmann gewesen und dann Redakteur

„Peterhof'. Aus dem ein- stigen Lustschloß Peters des Großen, der das alte Schloß 1711 erbaute, ist im Laufe der Jahre eine Palaststadt geworden, die aus dem alten, dem neuen Schloß Peterhof, dem Alexandrinischen Schloß, den Landhäusern Marly, Mon- plaisier, der von Peter dem Großen erbauten Eremitage, den Babhgonichen Schlössern und den Kasernen der Leibgarden besteht. Peterhof ist nicht ein einzelnes Schloß, sondern ein ganz gewaltiger Komplex von Palästen, Land häusern und L»x»sba»teii aller Art

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.07.1873
Physical description: 6
von Persieu) So viel wir vernehmen, ist der H l;ug. weicher d^n Schah von Persien an der italienische!' Grenze aufnehmen und ihn inch Wien br ngen s-iU. bereits gest.rn hier eingetroffen. Wann bei selbe von Mailand kommend Bo;en passiren wird, ist »och u cht benimmt, jedoch hörten wir, daß der Haflain möglichnwe je morgen AvendS hier einlan gen und einen jedenfalls nur ganz kurzen Aufenthalt nehmen w.rse. (Internationaler Getreide- und Saatenmarkt in Wien.) Das Jnier sse für den am 5, u»d 6 August in Wlm

von den Anbeter« des heiligen Herzens viel in Anspruch genommen wird. Das Mädchen ließ sich das Gesicht v>,n den ungläubigen Bauern nicht ausreden und die ganze fromme Nachbarschaft glaubte ganz entschieden daran. Mit den Blättern und den Aesten des Pflaumen baumeS. der durch die Vision eine beiondere Weihe erhalten, wird ein brillantes Geschäft gemacht; als besonders h.ilkräfüg werdcn sie zu theuren Preisen gekauft; es soll schon nichts mehr davon übrig fein und man Hit die Heiligkeit daher auch schon

nicht gerechtfertigt. Am 26. findet eine VereinSversamm» lung statt. München, 24. Juli. Die Stadt Cham in der Oberpfalz ist durch einen Brand fast ganz zerstört worden. — Die Gemalin des frühern Minister-Pre sidenten Freiherrn von der Pfordten ist auf der Eisen bahn bei Ragatz (Schweiz) überfahren worden na!» blieb alsbald todt. Die Leiche trifft heute hier eia. Versailles, 23. Juli. Die deutschen Truppen haben heute Nachts MeziereS und Charleville geräumt Der deutsche Stab befindet sich noch in Nancy

. doch ist dessen Abgang nahe bevorstehend. Alsdann wird die Räumung des Gebietes, das Arrondissement Berdu» ausgenommen, ganz vollzogen sein. Versailles, 24. Juli. Die National-Versammlung nahm nach langer, lebhafter Debatte mit 396 gegen 26Z Stimmen den Antrag Ernoul« an, den Perma nenzausschuß zu ermächtigen, während der Parlament»- ferien dir Einleitung gerichtlicher Verfolgungen wegen Beleidigung der Assemblüe zu gestatten. Madrid. 24. Juli. Martinez wurde an die Stelle deS enthobenen VelardeS zum Generalkapitän

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.12.1903
Physical description: 16
hat. die angedeutete Erweiterung des allgemeinen Program mes anzubahnen.' Ter Herr Kritiker, der mit den gesanglichen Verhältnissen Bozens nicht recht ver traut zu sein scheint, ist hier wohl ganz im Irrtum, denn es bedürfte, wahrlich nicht erst der Initiative von anderer Seite, bei einer Liedertasel des Boz ner Männergesangvereines Volkslieder zu Gehör zu bekommen. Seit der Gründung des Vereines hat sich derselbe stets zur Aufgabe gestellt, auch das Volkslied zu pslegeu und hat dasselbe noch in je dem Programme

seinen Raum gefunden. Teutsche Volkslieder wechselten mit tirolischen. steierischen, österreichischen - das Nationalsertett, das aus Mitgliedern des Vereins besteht, half getreulich bei allen größeren Ausführungen mit. so daß der Vor wurf, den der Männergesangoerein vor nicht lan ger Zeit zu hören bekam, derselbe habe überhaupt nie das Volkslied gepslegt, ganz und gar unberech tigt war. Ein Volksliederabeud. der im Sommer 1901 vom Vereine gegeben wnrde, hatte nicht den gewünschten Besuch und Erfolg

ein Theologe, der mit einem alten Vorderlader ausgerüstet des edlen Weidwerkes pflegen wollte. Als er einen Schuß abfeuerte, drang die Ladung teilweise nach rückwärts hinaus. Kapselteile und Pulver flogen dem Jäger ins rechte Auge und verletzten es schwer. Trotzdem durch die Erplosion auch noch beide Augengläser zer schlagen wurden, blieb doch das eine Auge ganz un verletzt und auch das verletzte dürste dem unglück lichen Jäger erhalten bleiben. Grundbuch. Tie Erhebungen znr Anlegung des Grnndbnches

! Sie ist doch ganz ge wiß unfchuldig an der ^-«i >»liti»« des Herrn de Gnbernatis. Ter „A. A.' veröffentlicht ein langes Schreiben des Professors de Gnbernatis, welcher zugesteht, die drei Schüsse bei 'einer Absahrt iu Innsbruck nicht gehört, sondern bloß in der Zei tung gelesen zu haben. Einfuhr verdorbenen Maises. Taß es mit dem LebenSmittelfchutze in Oesterreich ziemlich schlecht bestellt ist. ist zwar eine allgemein bekannte Tat sache: allein daß man trotz der furchtbar zunehmen den Pellagra-Seuche, zu deren

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 16.11.1896
Physical description: 6
gemacht. Einen ganz beson deren Eindruck in Bezug stilvoller, eleganter und solider Arbeit macht das Alpacca-Silber - Service, welches von der rühmlichst bekannten k. u. k. Hof- uild landesbefugten Metallwaren Fabrik I. L. Herr mann in Wien geliefert wurde und zwar sind es durchgehendS Muster neuester Art und Fa?on, womit die Besucher des Cafä „Kaiserhos' auf das ange nehmste überrascht werden. Wir sagen eigens „über rascht', weil man es fast undenkbar halten sollte, dass in diesem Artikel

, wo doch schon so viele Formen existieren und wo sehr enge Grenzen mit Rücksicht auf 2135 die praktische Verwendung gezogen sind, überhaupt noch etwas ^enes gebeten werden kann. Man muss es als ein ganz besonderes Verdienst der s;irui5. I. L. Herrniann ansehen, dass gerade diese Firma, wie keine andere bestrebt ist, stets zn verbessern, stets Neues zu bringen und künstlerische Ideen mit dem Praktischen harmonisch zu vereinige». Die Firma I. L. Herrmann kommt auf diese Art den Bedürfnissen

eines auch noch so verwöhnten PublicumS und den Mitgliedern des Gastgewerbes bis in die kleinsten Details entgegen. Geradezu mustergiltig in Bezug auf Solidität und Schönheit der Formen sind die Credenz-Garnitur, ganz neu und apart das prachtvolle Theeservice, die Cho- coladeschalen, Champagner Kühler und die höchst ori ginellen Champagner Tische. Selbst die kleinen Ge genstände, wie Bnttertellcr, Eierbecher, Gefrornes- schalen und das originelle Rumflacon erfreuen sich uebst vielem anderen eines geradezu anheimelnden

Ge schmackes. Elivns ganz Neues sind auch die Hohl- hippenständer, Brotkörbe und Feuerzeuge aus Gold metall; kurzum sollen wir uns in wenige Worte fassen, so müssen wir sagen, das Beste und Neueste, was bisher in Alpacca-Silber-Service überhaupt ge boten wurde, ist im Caf6 Kaiserhof vertreten. Dass es bei solchen Gelegenheiten nicht an Leuten fehlt, welche sich die guten Ideen der Firma I. L. Herrmann zunutze zu machen verstehen und für sich zu verwerten, das ist leider erwiesenermaßen der Fall

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.10.1906
Physical description: 8
sind nicht ausgeschlos sen. - L.-G.-R. Tarier — Reichsratskan-di- dat. Wie eine Bregenzer Meldung besagt, beab sichtigen die Vorarlberger Klerikalen den aus dem Prozesse Rntthofer unrühmlich bekannten Landes- gerichtSrat Tarter bei den nächsten Wahlen fü: den Reichsrat zu kandidieren. Tarter war früher jahrelang beini Kreisgerichte in Feldkirch tätig. Dicker Herr Verhandlnngsleiter lzat also den Kle rikalen imponiert. Zwar weiß man eigentlich nicht ganz genau, od die frivole», rohen Witze, mir denen

an. ..Dame?' lächelte er schalkhaft, und Eugen fühlte, wie ihm das Blut heiß in die Wangen stieg. „Wo ich sie immer treffe,' fuhr Heinz fort, „ich sah sie heute bereits zum vierteil oder fünften Mal denselben Weg daherkommen.' „Und — war sie allein?' Die Frage kam nur stockend heraus. „Ja, ganz allein. Sie ging wie immer sehr rasch, aber da ich seit heute morgen weiß, daß wir gewissermaßen! Hausgenossen sind, so sprach ichr sie an. Ich bin viel zu galant, um zugeben zu können, daß ein junges Mädchen

Bewegung machte. „Ich war in» meinem Leben schon sehr oft verliebt imd kenne daher die Syniptome ganz genau. Bei mir macht das ja nicht viel, ist es sie eine nicht, ist es die andere. Aber du. — du bist ein völlig anderer Charakter und hast die Liebe noch mcht kennen gelernt. Geschieht es aber einmal, so wird sie bei dir zu einer elementaren Gewali. die jede Schranke niederreißt! Siehst du. davor möchte ich dich bewahren! Ich bin. ein guter Kerl, wen» ich dir auch manchmal leichtsinnig erscheine

. Nun ja. ich sehe die Welt und das Leben eben mit ganz anderen Angen an. als dn. Aber vor dem Leid, das eine unglückliche Liebe über dich heraufbe schwören würde. muH ich dich wari-en. Du kannifk das Mädchen unmöglich zu deiner Lebensgefährtin machen, das wirst dn bei einiger Ueberlegnnz selbst sagen müssen, und deshalb muß es fort, es ist die höchste Zeit. - hoffentlich ist es noch nicht zu spät!' Das letzrere hatte Heinz mehr zn sich selbst gesprochen. Eugen hörte auch gar nicht darauf. Es tam sa selten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.10.1903
Physical description: 8
Universitätsbestrebungen zu sprchen. Seitdem die alte Olmützer Franzensuniversität im Jahre 183V ausgehoben worden ist. seit jener Zeit datieren auch die Bestrebungen, eine Universität in Mähren wieder zu erhalten. Schon 1874 richteten Schrom und Genossen die Aussorderung an die Re gierung. an eine Wiederherstellung der Universität in Mähren zu schreiten. Hervorzuheben ist, daß da zumal von den Vertretern des Tschechentums mit keinem Worte die Errichtung einer tschechischen Uni versität in Mähren verlangt wurde. Ganz kongru ent

sind, während ihre Zahl bisher kaum 100 erreichte. Tie Protest kundgebungen der Deutschen lassen auf ein heran ziehendes Gewitter schließen. Was die Bestrebn«- gen Salzburgs betrifft, seine im Jahre 1810 aufge hobene Universität wieder zu erlangen, so gehen die Wege auseinander. Die katholische Sozietät will eine „freie katholische Universität', die große Majo rität der Salzburger Bevölkerung will aber eine Universität, die ganz dieselbe Einrichtung hat, wie die übrigen Universitäten. Was die bei diesen Uni

nach dem Olymp an der Decke. „Hedwig Neinhold heißt sie und wohnt sie nannte Straße und Hausnummer. „Ich habe zu fällig von ihr gehört, sie auch kennen gelernt. Es ist, wie gesagt, eine Person von außerordeutlicher Schönheit - wie eine antike Göttin — und wohnt, denken Sie nur, wohnt ganz allein in solchem Babel.' „Wohnt allein— sagen Sie?' warf Herr Voll mar etwas hastig ein. „Ja. wohl — ist das nicht schon an und für sich verdächtig, ausfallend?' „Hcm. hem!' machte Herr Vollmar, „wenn sie nicht sehr stark

im Glaube« ist —' „Nein, durchaus nicht, das fiel mir eben auf. Sie scheint mir auf irrigem Wege zu fein, ein Frei denkerin, die den Himmel verloren hat oder doch aus dem Wege dazu ist. Dazu nährt sie eine sündige Liebe in sich — eine Liebe — die ihr und dem Betref fenden doch nur zum Unglück gereichen kann.' „Eine sündige Liebe — meinen Sie, und ohne Religion?' „Ja. so ist es. Aber leider ist das noch nicht alles. Die Sünde hat sie bereits ganz nahe beriihrt, sie steht in unmittelbarer Verbindung

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.09.1944
Physical description: 4
, und die es bewäl tigen, verdienen alle Hochachtung. Die Hausfrauen kennen die eigenen und mithin die Sorgen der anderen Frauen ganz genau. Die vernünftigen haben darum Leute weniger denn je Verständ nis für die Geschlechtsgenossinnen, die jetzt noch die Müsse aufbringen, viertel stundenlang auf Treppen und Gängen beisammenzustehen und sich im Flüster ton die hochwichtigen Ereignisse in Haus und Nachbarschaft mitzuteilen. Es wäre S nicht viel einzuwenden, wenn sich der elnungsaustausch auf die Erfahrungen

nicht, ausser durch ihr Aus- und Einkommen. Mit welcher Gleichmütigkeit diese Menschen zB. zuhörten, als ihnen 30 Sekunden nach dem Schluss der »Eroica« ein langweiliges Duett vor gesungen wurde, war für mich doch etwas Neues zu erfahren: alle Welt versicherte mir, daran nehme nie mand den geringsten Anstoss, und ganz so wie die Symphonie wurde das Duett applaudiert.« Nach einer Schilderung, wie er die »liebste Londoner Bekanntschaft« machte, nämlich die eines französi schen Geigers, Saiten, schreibt Wag

, das ist man nicht gewohnt’, das ist das ewi ge Echo, was ich höre. Auch das Orchester kann mir keine Entschädigung bieten: es be steht fast nur aus Engländern, d. i. geschickten Maschinen, die nie in den rechten Schwung zu setzen sind; das Handwerk und das Geschäft er töten alles. Ein Publikum, welches — wie mir allgemein versichert wird — sehr für mich eingenommen ist, und doch niemals aus sich her ausgebracht werden kann, das Er greifendste ganz so wie das Lang weiligste hinnimmt, ohne irgendwie zu verraten, dass

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.07.1924
Physical description: 8
einen Fuß gebrochen. «n Unwetter in Lava. Gestern, Montag, gegen 7 Uhr abends, ging ein kurzes Un wetter über dem Burggrafenamt nieder, wob« ganz unerwartet mehrere Sekunden lang starker Hagelschlag beobachtet wurde. Auch unter dem später einfetzenden Regen befanden sich nicht wenig Hagelkörner. In wieweit die Kulturen Schaden erlitten haben, tonnte noch nicht festgestellt werden, doch hofft man wenigstens, daß der HagÄstrich sich nicht allzuweit ausgedehnt hat. m Sommernachtsesl

. Di« »M«mn«r Zeitung' würdigte in ihrer Nummer 15t vom 4 Juii unter dem Titel „Musik- und G«sangschu>e-Schlußs«ier der Unter- maiscr Volksschule' die Leistungen dieser Schule. D«r Schlußlatz, der ein zweites Kon zert mit erweitertem Programm versprach, bei dem die ..Sängerknoben' in NalionalwaiW singen würden, lockte nun am Sonntag wirklich einige Freunde des Kinberaesanges nach Untermais. wo sie zu ihrer nicht geringen Verwunderung «fahren mußten, daß sic emem ganz unonge- brachtcn Tratsch zum Opfer gefallen

. (AB.) Die Spar- und Konsumgenossenschaft ist mit ihren elf Filialen in ganz Tirol in Kon kurs gegangen. Der Fehlbetrag belauft sich auf anderthalb Milliarde Kronen, den«, «in Warenbestand von zirka 500 MMom» ^ Kronen gegenübersteht. n Don der Innsbruck« Universität. Bei der am 1. IM vorgenommenen Wahl wur den gewählt: zum Dekan der theologischen Fakultät Prof. Dr. Müller, zum Dekan der rechts- und staatswissenfchaftkchen Fakultät: Prof. Dr. Günther, zum Dekan der medizini schen Fakultät: Professor

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