¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Author:
Huter, Franz / von Franz Huter
Place:
Innsbruck
Publisher:
Wagner
Language:
Deutsch
Notations:
In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading:
g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark:
II Z 191/N.F., 2
Intern ID:
378243
des 4. mit der Bemerkung bei, dass adi die Ziffer nicht ganz zuverlässig sei, , ad 2 nicht das ganze itzt 7685 fl,, dereinst 11.700 fl. abwerfende Vermögen der Stifter Gries und Welsehmichel, sondern nur ein Beitrag aus demselben in die Rechnung aufzunehmen wäre, ad 3 in Ansehung des Freiburger Stiftungs vermögens noch Verhandlungen mit dem Grossherzogthum e Baaden im Zuge sein. Das Gubernium trägt weiters darauf an: 1. In Berücksichtigung des Umstands, dass zum Begriffe einer Universität vorzugsweise
sichtigen, und nicht sowohl auf die Zahl und den Gehalt der Professoren, als vielmehr auf die Zahl und Ausdehnung der Fächer Bedacht nehmen zu sollen, wornach es auch die Anträge des Lycealrectorates im Verhält nisse mit andern Universitäten eine kleinere Zahl der Professoren, ge ringere Besoldungen und Renumerationen zu sistemisiren und keine As= sistenten anzustellen, ganz zweckmässig erachtet. Für den Fall als die angetragene Wiederherstellung der Universität nicht genehmigt werden sollte, erachtet
das Gubernium, dass jenen mittellosen Individuen, welche des juridischen Docktorgrads bedürfen und denselben in Wien nehmen müssen, mit Einschliessung des vielleicht bezogenen und für das Jahr der Promotion ihnen zu belassenden Stipendiums ein Graduirungs- beitrag von 400 fl. C. M. aus dem Studienfond und zwar in 2 Raten (nach den ersten zwei Rigorosen und nach der abgehaltenen Disputation), jedoch bloss in dem Falle des ganz entsprechenden Erfolges bewilligt und verabfolgt wer den dürfte, ein Antrag