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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
in der heurigen Pilzsaison bis jetzt zum Verkauf gelangten und will kommene Abwechslung in den Speisezet tel der Bewohner unserer Stadt brachten. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die wirklichen „Pilzplaßerln' nur den Ein geweihten bekannt sind, den beruflichen Schwammerlsuchern und senen, die das Pilzsammeln aus Sport und Liebhaberei, als ganz besonderes Vergnügen betreiben. Wir sind aber doch in der Lage, so im ganzen und großen zu verraten, wo die meisten „Schwammerlinge' gefunden wurden. Da stehen

auf und wollte ein fettes Kalb anfallen. Da warf sich der Wölfl dazwischen und versetzte dem Bären mit der Faust einen gewaltigen Schlag in die Kinnlade. Der Bär war darüber etwas erschrocken und stürzte sich dann auf den' Wölfl. Die Bauern glaubtenvschon, er würde ihm mit den mächtigen Tatzen alle Rippen e'm- drücken und' mit seinem furchtbaren Ge biß die Kehle durchbeihen. Der Wölfl war aber auf der Hut. Cr ließ den Bären wohl ganz nahe an sich heran, versetzte ihm aber wieder einen Faust schlag an den Kopf

in diesen Gedanken verrannt? Glaubte sie denn daran? Cs war zum Verrücktwerdrn. Ja. das war es. Es war eine ganz dämliche Sache, undiskutabel, blödsinnig. Wie die andern sie auslachen würden, wenn sie es wüßten! So? Würden sie sie, auslachen? Waren es damals nicht zwei Parteien gewesen, die gegeneinander standen. — auf der einen Seite der Doktor. Ralph und sie. auf der andern Lutz. Michael mit seiner ruhigen, sachlichen Gerechtigkeit hatte so zusagen das Schlußwort gesprochen und die Gegner

auf einer andern Ebene ge eint. Aber wenn man es einmal ganz genau nehmen wollte — strickt dagegen war eigentlich nur Lutz gewesen. Slls einziger. Als eistziger dieses an sich doch gescheiten und durchaus ernst zu nehmen den Freundeskreises. Randt fühlte, daß sich da etwas auf sie wälzte, das schwer zu tragxn sein würde. Ja, schwer. Vor allem - wohl das Hin und Her, das nun in ihr herrschen würde, wie es ia jetzt schon in ihr herrschte — acht Monate lang, eine Zeit, in der man sowieso ein bißchen labil

gelacht hatte. Dann aber war es doch ganz sicher gewesen, und etwas Schöneres als diese Sicherheit kannte sie nicht. Ja, das wollte also nun getragen sein. Und allein getragen^ Randi reckte sich - etwas von sportlichem Ehrgeiz kgm über sie. Man stöhnt nicht über einen zu vollen Rucksack, man trägt ihn, fertig. Das war ja das Erziehliche am Sport, das war das, was den Sport zur Kraftquelle im Leben machte, auch wenn man augenblick lich keinen trieb. Durchhalten, sich nichts anmerken lassen, lachen

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1943
Physical description: 4
beschäftigte er sich mit der Maurerei. Run ist er mit 94 Jahren. 1 Monqt und 17 Tagen ganz fanft entschlafen. Das WMser HeilteJ Von Hugo Atzwangor Worin besteht nun das Geheimnis, die- jer Hsubäder und ihrer Heilwirkung'? Das 5)eihwerdßn des Heues, das soge nannte „Brennen' desselben, ist bekannt lich ein Gärungsprozeß, hervorgerufen durch Spaltpilze, welche ihre Nährböden in jedem Heu, in besonders reichlichem Masse aber Ip den Blättern, Blumen und Kräutern der Kalkalpen, speziell der Dolomiten, finden

, welche 40 bis 60 und mehr Grade erreichen kann, ohne bei geeigneten Vorkehrungen dem menschlichen Organismus zu schaden, und die geradezu in unübertrefflicher Weise eintrrtende Transpiration und Exsubation sämtlicher' Schweißdrüsen, wo durch ein ganz gewaltiger Stosfwechsei erzeugt wird. Diese Vorgänge treten ja bet allen Schwitzbädern in gleicher Weise auf,.mögen dieselben nun lm elektrischen itzkqstkn, lm Schlamme von Abano oder im Franzensboder hervprgerufen werden. Wie n imb MUffnn« hi* ft*if Schrot

war es den ganzen Oktober noch so schön, weißt du noch?' So golden übrigens, kommst du am Sonntag einmal mit in 8ie Schlehen? Es gibt dies Jahr so viel, am Steinbruch, hie Büsche sind ganz blau Hl ' ' ' ' davon. Und Hagebutten! Nein, weißt du, ich hätte ja wirklich gern hie Wohnung eingeräumt für Gisela, aber es ist schon besser so. Ich will noch so viel einkochen — wir sind doch jetzt schon eine große Familie!' Die erste.Einladung von Ralph und Gisela sollte ganz groß begangen werden. Es hatte ziemlich lange

gedauert, bis die Wohnung fertig eingerichtet war, und in die halbfertige hatten sie niemanden hin- eingelaffen. So gingen nur dunkle Ge rüchte um von echten Persern, einer Couch mit eingebautem Teewagen samt Grammophon unh Hausbar, uner hört kostbaren Gemälden und ähnlichem. Lutz ersann täglich neue Ungeheuerlich keiten und gab die Parole aus. ganz auf „vornehm' zu kommen. Wendanzug na türlich Ehrensache. Randi mx sehr «iwerstand?» und schlüpfte in einem Gemisch von Neugier, Lachlust und Ironie

?' „Na. bißl« tomis,' schränkte die Klein« gutmütig ein. Randi kitzelte und krab- beite sie, bis beide ganz außer Atem waren. Munnes Lachen war zu einem entzückten Glucksen geworden, an dem sie fast erstickte, und Eva drehte sich oor Be geisterung über die Toberei in ihrem Bett wie ein junger Hund, der seinen Schwanz fangen will, während sie vor Vergnügen schrie. „Ra, nun aber Ruhe, ihr Baude, jetzt muß ich fort. Nein, Eva, jetzt wird lie gengeblieben, wirst du wohl! Ihr be kommt jedes noch ein Stück Apfel

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1943
Physical description: 4
hast, in dem du mit Kreuz und Herzlein ein trägst, was vielleicht ganz unwichtig ist und doch die Tür zum schönsten Besitz der Welt, zur Erinnerung, öffnet? Kannst du dir denken, daß du nur dies Büchlein in die Hand zu nehmen brauchst und schon auf einer mondhellen Wiese stehst» meine Stimme leise an dein Ohr dringt und du den scheuen Druck meiner Hand zärtlich zu fühlen meinst? Nein, du lachst über diese Zumutung, denn in dei nem Leben bin ich nicht mehr als eine einzige Minute aus den vielen

Man sollte aber trotzdem in jedem ein zelnen Apfel eine kleine Kostbarkeit sehen, mit der man sparsam umgehen muß. Das heißt, ihn gesäubert, mit Schale. Kernen und Kerngehäuse vollständig auf essen, so wie er geschaffen ist. Nur aus angefaulten oder ganz und gar unan sehnlichen Früchten sollte man Mus. Kompott oder Marmelade kochen: die köstlichen Apfelspeisen, zu denen tadellose Früchte gebraucht werden, wollen wir auch aus anderen;Ersparnisgründen, für Zelten des Ueberfluffes, zurückstellen Denn heute

, und ich wollte euch doch in eurer Freude nicht störenl' Die halkesiange im Omnibus Ein Mann, der nicht mehr ganz sicher auf seine Füßen ist, steigt mit einem Um- steigebillet in einen Omnibus in Stock- holin. Als der Schaffner kommt, sucht er mit seiner rechten Hand die Taschen durch, wobei er sich mit der linken krampfhaft an der Haltestange festhält. Er findet den Fahrichein nicht. Er wechselt die Hal tung: rechte Hand an der Stange und Suche mit der Unken Hand. Ohne Er gebnis. Da reißt ihm die Geduld: „Herr Schaffner — bitte

, ab hängig? Sie wischte die Tränen ärgerlich ab und begann zu schreiben. Aber immer wieder tropfte es aus den Augen, als sie schrieb, was ihr so schrecklich traurig vorkam — das Kind wegzugeben, das ihr noch am allerengsten, am allerinnigsten verbunden war, das Kind von der Brust, das geliebteste. jüngste und süßeste, das ihr noch so ganz gehörte. Sie hatten sozusagen Glück im Unglück, jedenfalls klappte alles. Die Mutter ant wortete umgehend, daß es ihr gut paßte und daß sie sich, von dem betrüblichen

Großen überstanden war — Ralph hatte ihnen Süßigkeiten mitgebracht zum'Trost, aber ohne Geschrei und Tränen war es doch nicht gegangen — sagte er zu Randi: „Ich halte noch einmal bei uns. Gisela war vorhin noch nicht ganz fertig.' Rand! bemühte sich, kein enttäuschtes Gesicht zu machen. Gisela fuhr mit? Sie wußte nicht warum, aber es ging ihr irgendwie gegen den Strich. Sie wäre lieber mit Ralph allein gefahren. Obwohl das natürlich häßlich gedacht war von ihr — was sollte denn Gisela allein

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1921
Physical description: 8
In erster Linie mußte im eigenen Hause die Ordnung aufrecht- gehalten werden und die ganz arg grassierende Plage der Improvi sierten Kaufleute, der Gelegenheitshändler der aus bloßer Unkenntnis oes Gesetzes nicht angemeldeien und der sich arglistig der Anmeldung entziehenden Handelsleute bekämpft werden. Je nach Lage des Falles wurden auch die Mittel angewandt. In 28 Fällen genügte eine direkte Mahnung der Gremialkanzlei zur Gewerbeanmeldung, für weitere -18 Fälle wurde aber schon die Hilfe

. Solche aber, welche bloß Gelegenheitsgcschäfte betrieben, ohne gesetzlich zur Lösung eines Ge werbescheines verhalten werden zu können, sollen aus Grund der schon bestehenden Gesetze zur Crwerbsteuer herangezogon werden. Auch gegen die vielfach ganz offenkundig durch Hotelportiere vermittelten Geschäftsabschlüsse wurde man bei der Wirtsgenossenschaft vorstellig. Zugleich mußte aber als Gegenstück darauf gesehen werden, daß sich die Mitglieder ebenso an die gesetzlichen Vorschrifen halten. Und so wurde ein besonders

. ß abd». Maxim. Minim SS 1 1 1 1 1 1 1 1 SSE 29 37 28 28 SS 1 1 1 1 88 16 18. 7. Barometer 735 736 733 18. 7. Hygrometer 65 35 60 19 7. W11 t e r u n g s ch a r c. k 1 e r: 18. nachmittags leichter Regen, tellw. bewölkt. eine sehr rege imo sind fast alle Schäden lvieder ivcttge- lnacht. Toblach hat ebenfalls schon heule einen ganz zu- fneoeiislclleudeu Besuch, wenn die Frequenzziffcrn bisher RnH auch nicht die Höhe der Vorkriegszeiten erreichen konnten. Bezüglich der Preise herrscht keine Klage, mau

um 8 L. wird sie a^gcboten. Tabci ist es vorzügliche Alm- i butter. Speck erhält inan um 15 L. das Kilo. Mannfaftnr- 1 ' lue rat sind ebenfalls ganz bedeutend gesunken. Tie Pensions- -j I preise itt den Gasthöfen sind aitf 16 und 18 L. znrnckge- gangen. Tie Fleischpreist sind folgende: Ochseiisleisch 8 L., ^ '' Kuhfleisch 7 L., Schiueinefleisch 7 L. und Kalbfleisch L. 7.10. — 'In Brnneck vcrschieo au den Strapazen des Krieges der 21 Jahre alte Johann Oberhammer, sowie an hen Fol gen einer Bliltvcrgiftnng

eine ganz zufriedeitstelleitde Kbrtternte machte. iP r iD' \% Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Slcidtknpclle des Kurortes Meran. Dienstag,, den 19. ds., 8 Uhr ds, Aeslniupcobe im Stadtbräuhause. Pünktliches und zahlreiches II ‘M b abend Erscheine» erforderlich. Der Vorsteher. Etabl. INacchetil. Tätlich Freikonzert in der Torggt. Vorzügliche Musik, neue Wiener Soubretten. Geössiiet von 8—2 Uhr früh. 0(596 Theater, Kunst u. Literatur. ehemaligen Heimischen Kunst

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 10.05.1923
Physical description: 12
Berichterstatter scheint dich ganz im Stich gelassen zu haben, oder ist ihm viel leicht gar der Schreibsaft ausgegangen? Tat sache ist halt» daß ich mir schon feit Wochen die Augen fast herausguckte, um etwas von Deutschnofen im Bötl zu ersehen, aber alles umsonst. Da dacht« ich mir, verfuch's einmal du» vielleicht bringst auch etwas zustande. Also schnell die Feder und an die Arbeit. Und schon stehen einige Zeilen da, ohne daß ich eigentlich noch angefangen habe. — Wie es nun einmal so der Brauch ist, fang

wie der letzte Zweiakter „Eine Erfrischung' wivd's wohl nicht leicht geben. Da war einfach alles zum Lachen und es lachten auch all«, und wenn ich daran zu rückdenk, muß ich jetzt noch lachen. — Am ge strigen Tuge war der alljährliche Kreuzgang nach St. Helena, der bei herrlichem Wetter abgehalten wurde. Jetzt kann man das schöne Wetter recht gut für die Arbeiten draußen im Freien brauchen. — Zum Schluß will ich dir noch ganz im geheimen eine MitteLung machen. Unsere Musikkapelle sammelt fetzt eifrig

und seiner Kulturen ist, rasch fortschreitet. Erfreulich ist, daß die Behörden die Bedeutung der Wild bachverbauung so voll und ganz anerkennen, trotzdem ihnen die hier bestehenden Organisa- tton fremd war. Montan, 7. Mai. (Einbruch. — Glok- k e n.) In der Nacht vom Freitag auf den Samstag, 4. auf 5. Mai, wurde im Gasthaus »Zur Rose' eingebrochen. , Der Einbrecher stieg ganz gemütlich über eine Leiter, die er sich in der Nähe ausgeborgt habt, durch das offene Fenster in die Gaststube und begab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 02.02.1919
Physical description: 12
an Stelle des bisherigen Vorstehers ^?aoid Berger, Ärohgruber. der Overriegergutsbejitzer Peter Laner zum Gemeindevorsteher gewählt. — In der Gemein de Luttach wurde als Nachfolger des David Gruber Thomas Kirchler, Neicheggerguts- besitzer und in St. Iakob in Ahrn Franz I n- nerbichler, Boppichler, zu Gemeindevorste- her gewählt. Geldverluste. Aus dem Taufererrale schreibt man uns: Seit einigen Wochen mehren sich die Fälle von Geldverlusten in unserem Tale in ganz auffallender Weise. Beträge von löv

k, 10W K. und noch mehr werden dabei genannt, allein von redlichen Findern meldet die Chronik kein Sterbenswörtchen mehr. Wenn auch das Geld in diesen Zeiten seinen Wert schon nahezu ganz eingebüßt hat, gibt es doch noch Leute ge» nug, die dasselbe ehren und schätzen, wenn es auch unrechtmäßiges Gut bilde!. Das sollte nicht so sein-, allein der Biedersinn scheint auch bei uns allmählich in Verlust zu geraten. Kalle. Aus dem Tauferertale wird uns berichtet: Nun ist auch in unserem Tale die normale

Winterkälte eingetreten. Vor einigen Tagen verzeichneten wir 16 Grad Reaumur Käüe. Das Hochwild hat sich infolge der vielen Schneemassen in manchen Seitentälern ganz den menschlichen Wohnungen genähert und an mehrer. Orten hat dasselbe auch in den Stallun gen der hochgelegenen Gehöfte Unterschlupf und Nahrung gesucht. Besonders auffallend in un serem Tale ist Heuer das starke Auftreten von Füchsen, von denen in der letzten Zp't sehr vis- le den Nimroden zur willkommenen Beute fie len. Auch Fischottern

werden Heuer mehr gefan gen als in sonstigen Jahren. Das Hochwild hqt sich in den letzten Jahren ganz bedeutend ver - mehrt, besonders auf dem Iillertalerkamme. Vefihwechfel. Aus Rein im Tauferertale schreibt man uns: Das Oberseeberanwesen des Josef Mairhofer ging im Ueberlaffungswege in den Besitz der Eheleute David und Rosa Mair hofer geb. Stauder in Rein über. — Das Groi - beranweseu des Ulrich Außerhofer in Rein ging ini Erbswege in den Alleinbesitz der Elisabeth Außerhofer geb. Auer in Rein

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1895
Physical description: 8
Gebrauchsgegenständen; aber auch recht profane Dinge, Magenpulver, Kunstbutter u- dgl., finden gnädigen Raum und gute Empfehlung. Ein ganz ähnliches Unternehmen ist der «Katholische Kirchen- und Schulanzeiger', der, je acht Seiten stark, mir monatlich zugesandt wird, natürlich gratis, sonst hielte ich ihn keiner Be sprechung an dieser Stelle hier wert. Der „An zeiger' ist in zwei Hälften redlich getheilt, zuerst eunge Aufsätze über christliches Volksleben und schule, dann Inserate von Buchhandlungen und anderen Geschäften

ist, so sehr muss man es bedauern, dass der Eindruck für viele Kirchen besucher uahezu ganz verloren geht, da ein Theil des Publicums das Speisgitter derart in Beschlag nimmt, dass im Schiff der Kirche von den Cere monien nicht mehr viel zu sehen ist. „Nur gemach,' entgegue ich ihm, „mein Castno steht ganz auf der Höhe der Zeit, Aus land wie Inland sind darin würdig vertreten; auch das Ausland, ja. Aus Trier und Köln, aus Leipzig und Augsburg kommen mir Gratis zeitschriften zu, auch die freie Schweiz liefert mir Lesematerial

uralte und alte, neue und aller- neueste Schriften findest du darin befingerzeigt. Wer zu wenig Bücher und zu viel Geld hat, der lange nach dem „Anzeigeblatt'. ^ . „Katholischer Kirchen- undSchul- anzeiger für Deutschland und Oester reich', also benamst sich eine Leipziger Gratis- Monatsschrift. Sie bringt mitunter ganz inter essante Aufsätze und Notizen über Kirche und Schule; berechnet ist sie für Lehrer und Geistliche,

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1924
Physical description: 8
be reits abgefahrener Ozeandampfer, an das Ent- gegenfliegen bei ankommenden Dampfern, an Flugverbindungen im Gebirge als Ersatz kostspieli ger Bergbahnen, ganz besonders aber an jene Sonderslüge, wo plötzlich Diplomaten, Zeitungs leute. Politiker und Gerichtszeugen abreisen und in möglichst kürzester Frist an Ort und Stelle sem müssen. Gerade auf diesem Gebiete wird das Flug zeug mehr als bisher eine große Rolle dann spielen, rungssteuer und die Neuerungen im „Bren ners' hatte unser Redakteur

freundlichen Anblick. Sehr gefällig wirkt der Zu gang zum Stationsgebäude mit seinem Steinplat tenbelag und den neu angelegten Stufen am Ein gang des Vestibüls, welch letzteres eine ganz nen nenswerte Vergrößerung erfahren hat, so daß dem' . äußerst regen Fremdenverkehr in unserer Stadt besser entsprochen werden kann. Die Warteräume 1. und 2. Klasse wurden vollständig neu hergestellt und ebenso wurden die Toiletteräume mit allen der Hygiene entsprechenden Einrichtungen versehen. Vornehm und behaglich

allseits erwünscht wäre. Die Temperatur ist für die jetzige Jahreszeit von ganz ungewohnter Kühle. Das Barometer ver zeichnete heute morgens 8 Uhr 742 Millimeter, der Thermometerstand 13 Grad Celsius, Tempe raturverhältnisse, die wir sonst um diese Zeit zu, verzeichnen nicht gewohnt waren. Pustertaler Wetterbericht. Von dort wird unter dem 28. ds. berichtet: Abnormale Verhältnisse in folge der höchst ungünstigen Witterung machen sich, in der Landwirtschaft im ganzen Pustertale im mer mehr geltend. Wohl

am gewichtigsten sind die Erntefchwierigkeiten, welche je nach Lage und Um ständen ganz außergewöhnlich sind und vieles Korn .und Futter ist bereits zugrunde gegangen. Nach dem es am 25. ds. noch stark gewittert, gegossen und an manchen höheren Stellen gehagelt hatte, ist am 26. anscheinend besseres Wetter eingetreten mit einer Morgentemperatur von -5-2° Reaumur. das rein kaufmännische Gebiet Reifen. Ich denke da an beschleunigte, persönliche Erledigun gen von Geschäften, Erbschafts- und Testaments

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
Beinen-, seinen Steptanz. Ihm folgte eine indische Tän zerin, die ganz in sich versunken mit gra ziösen Bewegungen, in denen sich der Körper aufzulölen 'schien, ihrer» Schlan gentanz vorführte. Lachsalven erzielte ein komisches Tänzerpaar mit seinem Tango. Unverwüstlicher Soldatenhumor sprudelte von den Lippen des-Ansagers Kurt Schmidt, welcher mit seinen Einführungen. Witzen und auch „Herein legern' das Publikum fesselte und die Musterung der Zuchtpferde. In der nächsten Zeit findet die Aust nähme

' zu verstehen hat/ zeigten E r i ck und C o. als Seiltänzer. Cs bracicht etwas dazu, aus einem Kopfhaar ein Seil zu drehen und darauf die halsbrecherischen Tänze zu vollführen. Wenn Kurt Schmidt bei seiner Ein führung erklärte. daß man den Anwe senden durch die Darbietungen ein paar fröhliche Stunden bereiten wolle, so wur de das vollkominen erreicht, denn man konnte - wirklich einmal so ganz herzlich lachen und dabei den Alltag vergessen. Mit reichlichem Beifall dankte das Pu blikum. . - Die Spielleitung

, aus denen der steinerne Tod gegen Deutschhäusern niedergesahren war. war.m längst vernarbt. Norberts Blick liebkoste den Schfpmtannerhof, der ganz stolz und stattlich da oben lag. Bon hier aus sah man ihm gar nicht an. wie ver wahrlost sein Inneres war. Aus dem Köhlerhaus kam Milan«, ging zum Brunnen und stellte den Eimer unter den Strahl. Sie mochte das Boot unten auf dem See gesehen haben und die zwei Gestalten darin, schwenkte grü ßend den Arm. „Was hat das windische Frauens- mensch zu winken

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 12
Date: 12.08.1922
Physical description: 12
ausgeschlossen ist, in Bozen einen Maulkorb zu bekommen, weil der Bedarf so plötzlich> auf- getreten ist, daß die Vorräte rasch vergriffen waren, und mit den Leinen, die ein besch^. ener Kleinkaufmann sich leisten kann, ist es ähnlich. Also nur Geduld, wir Hundebesiher haben selbst das größ.e Interesse, daß unseren vier beinigen Freunden nichts passiert. Der Bür germeister kann da wahrhaftig nichts dafür, ganz abgesehen davon, haß er noch in Urlaub ist; und die Polizisten haben, wie wir genau wissen, schon

jede Komposition in ihrer Eigenart in deutlichster Plastik vor dem Hörer steht. Diese Erscheinung ergab sich beson ders beglückend außer bei dem im Original ge botenen d-moll-Konzert nach Vivaldi von Friede mann Bach ganz außerordentlich klangschön und tief erfühlt bei dem Choralvorspiel „O Mensch, bewein deine Sünde groß' von Joh. Seb. Bach, wo sich die eigene Ergriffenheit des Vortragenden in stärkstem Maße auf die Zuhörenden übertrug ündu. a. bei der blitzblanken Fuge in G. von I. L. Krebs, bei den» innigen

, sa« unruhig säst wie sörmWch Eins bin «für Propagl ber Fve fetav N Drixe Obstes vollweri ganzen die Frü Ganz b reiches dort be Obstes sich mä bemitte leisten werden besondc Preise mehr die Ob' kleine nicht i sind n schon s unsere« recht s Traub« diese ^ Traub Brii v erb Dezl-rk trag nuszu! Tage des g schen ses L auf dl Dri mach den Gelüst 100 L Hund 14) Det neben einen lich « neuen ^ das ^ des < Wäre Zögei wiedi Un Schr< De Einb den De Stah In drei Augi Er zu <c gun; Rev> <Btu oer penl ging { sein nich>

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 14
Date: 18.04.1921
Physical description: 14
plane, ungefähr zwanzig Aufführungen auf den Monat und 160 auf bis ganze Spielzeit und so erfordere der Spielplan Vertrauen in allen ThcaterangelegenhZten geschenkt habe und der dieses Vertrauen vollauf rechtfertigte, sei f' ganz seiner Meinung und hege dieselben Zweifel, ob I Dir. Onedcnseldts in einer Weise ausführbar wäre, wie dies dem Geschinacke der Bevölkerung von Bozen entspreche. Bozen benötige ein unbedingt gutes Theater, ein schlechtes würde in der kürzesten Zeit zilsammcnbrechen müssen

zweite vierleljährige Teilnehmergebühr zu be heben. Der Nassaschaller bleibt an Werktagen von 8 bis 12 kilir und von 3 bis 6 Ilhr offen. Es/ wird bemerkt, daß die Ge bühren vor Ablauf des bestimmten Termlncs zu bezahlen sind, widrlacnfalls die Telephonverblndung gleich ausgeschaltek und am Ende des vierkelsahres ganz abgenonimen werden müßte. Besihwechlel. Herr Franz Tatz, Ploner in Unterinn, hat die ans Kp. 3597/2 siebende Bp. 831 der Kat.-Gem. Ritten i an .Herrn Alois Schwelgkofler, Kelderer

besucht war. Musik wurde von der Kur. kapelle geboten. Das Fest, welches durch das stramme Zusam menhalten des Grlcser Jnvalidenvereines zustandekam, wird so ein ganz schönes Geld für den Verein abgeworfen haben und man kann den Verein zu seinem Erfolge nur beglückwünschen. Oeffenlllchec Dank. Der Kriegsinvalidenverein Gries drückt allen Spendern und Gönnern anläßlich des Frühlingsfestes seinen Dank aus. Besonders sei den Musikkapellen Gries und Lebensmlttelausschreibnng. Städtisches Wirtschaftsamt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.02.1922
Physical description: 6
und werden den Inva liden, Witwen und Watfm und Eltern von gefallenen Söh nen vorläufig diS 60. Juni 1923 regelmäßig mit der monatli chen Pension ausbezahlt. Die Pensionen. siir Eltern gefallener Söhne betragen- 600 Lire, Zubuße 300 Lire jährlich. Nach Ablauf des 30.. Juni 1923 wird es ganz von der wirtschaftlichen Lage aü- . hangen, ob die Regierung diese Zubußen (TÄichmngszulagen)- weiter flüssig machen wiP> oder dieselben den Teucsrungsvcr- lMnisen entsprechend vermindert oder erhöht. Die Gesuche

zu leiden. 17, 18 und 19 Grabe unter Null sind Temperatirren, die >vir gsewöhnlich bei uns nicht verzeichnen. Der heutige Tag Aählt zmn zweitkÄtesten des heurigen Winters. Die Straßen imb Wage, ganz be sonders aber die Bergwege, sind so vereist, daß ein Vorioärts- komnien nur seihr schwer möglich ist. Ein sehr schneidiger Nordwind verschärft die Kälte noch. Dir Grippe ite> Pustertal. Man berichtet uns imtcwm 12. ds. Mts.: Die Grippe will in unserem' Tale- Heuer Mr nicht mehr vcrschwiirden. Sie herrscht

schon seit fünf Wochen ziemlich stark. In Orten, wo sie bereits erloschen ist, tancht sie wieder neuerlich?, und zwar noch 'heftiger, auf. Vielfach Schuld daran ist, baß sich die Leute nach der halbMeigs Wcrstandenen Krankheit sich viel zu schnell ins Freie begeben, was von den Aerzten entschieden verurteilt wind. Besonders bei der derzeit ^herrschenden Kälte ist die Gefahr eines Rück falles sehr groß. Ganz besonders schwer haust die Grippe verbun-oen Mit allen möglichen Krankheiten in der Gegenv

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1924
Physical description: 8
. ->ebei tritt einerseits die große Anzahl seincr Bauten in den Vordergrund, anderseits — und das ganz besonders — fällt die Reise und Ausgeglichenheit seiner Schöpfungen aus, der Wo!,Mang in den Hauptverhäliinssen :md die seinen und ansprechenden Einzel heiten, wie sie aus der Tiefe seiner begnade ten Künstlerseele emporgequollen, immer neu. mannigfach, ein Werk das andere übertref fend. Früher als dies wohl sonst der Fall zu sein pflegt, zeigt sich Nilie? Sicherheit und Abge- klärtlM. Bereits lei

zwischen einer in Vergessenheit geratenen Tradition und unserer Zeit und unseren Bedürfnissen herzustellen. Dach über nimmt er nichts in bequemer Gedankenlosig keit, sondern alles und jedes wird von seinem Geiste belebt und wird auf diese Weise sein eigenes Werk. Ist es nicht bewundernswert, wie Nolte, dessen Sprache schon die nördliche Heimat verriet, so ganz das Wesen unserer heimischen Banüberlieserung erfassen-konnte und. diese weiter entwickelnd, Werke schuf, die so recht aus dem Boden gewachsen zu sein scheinen

, auf dem sie stehen. Er hat sich unserer Bergwelt mit derselben Begeisterung Hingezeben. die so manchem an deren Künstler, der zu uns gezogen kam, un sere Heimat auch zu seiner Heimat werden ließ — wie etwa dem Hamburger Maler Friedrich Wilhelm Wasmann. Er hat den starken Eindruck unserer Landschaft solange in sich aufgenommen, bis er sich ganz und gar damit verwachsen fühlte. Nachdem er seine Studien vollendet, hatte, sübrte eine Italienreise Nolte nub nach Bo zen. Es war im Jahre 1902 . l d die damals

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 23.02.1925
Physical description: 8
, woselbst ihr Äru- der Willibald Bischof war. 7 Die ersten Veilchen, blühende Mandelbäume, Leberblümchen und Osterglocken, die an den gesegneten Südhängen unseres Talkessels be reits anzutreffen sind, Kennzeichnen das überaus milde Winterklima, dessen wir uns Heuer zu er freuen haben. Aber als ganz besondere Selten heit mutz verbucht werden, daß gestern, am Her rensonntag,. an der Berglehne von Guntschna mehrere rote Mohnblumen in voller Blüte ge funden wurden. > ^ Vergebung der Arbeiten

sich überarbeitet, .vereinsamt und gesellschaftsmüde. Er litt an Schlaf losigkeit und allerlei kleinen Gebresten, die das nahende Alter ankündigten. Die Aerzte verordneten Landlust ^ und unbe dingte Ruhe. Da erinnerte er sich plötzlich wieder an Wartenegg und beschloß, dorthin zu gehen, bloß für einige Zeit oder vielleicht für immer. ' Um dort nicht ganz vor Langweile umzukom men, wie er sagte, beschloß er, einen schon früher gehegten Plan bei dieser Gelegenheit zur Ausfüh rung zu bringen

hatte einen gleißenden Schimmer und die dunkelblauen Augen, die ins Violette spielten und genau den Ton von Parma veilchen hatten,-blickten so traurig in die Weite, daß es ihm ordentlich ans Herz griff. - - , Donnerwetter, war das em feines, uebuches Gesichtchen! Keine blendende durch starke Kontraste auffallend wirkende Schönheit, aber alles so fem und zart und vornehm ... ja. in der Tat etwas ganz Besonderes... Wer konnte sie sein? Wie kam sie hierher in sei nem Garten? ' - Und dann siel ihm plötzlich ein: Ach

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 14.04.1915
Physical description: 16
Handeln der Fluch ver anlaßt wurde. Unser Herrgott ist nicht blind und ^er läßt sich von schleSten Menschen am wenigsten beeinflussen. Mit ganz besonderem Wohlgefallen 5uht fein Auge auf dir, weil du während der grim migen Seuche so barmherzig gewesen bist und dich Her ganzen Gemeinde als eine Nothelferin erwie sen hast. Dutzende von Familien danken dir und Veten für dich und unser Herr wird dir's lohnen, — er kann gar nicht anders, als dich segnen, glaube mir. . . Daß du dich zu keiner zlveiten

Heirat mehr entschließen willst, ist mir fast ein bißchen lieb; denn sobald wieder einmal ein Unglück eintrifft und ich eine barmherzige Schwester brauch', weiß ich, wohin ich mich wenden darf.' „Pfarrer, ich tu's von Herzen gern,' rief die junge Witwe, „wenn ich Euch und dem lieben Herr gott einen Dienst erweisen kann. . . Es wird wohl dem Jörg zugute kommen.^ Ganz getröstet und beinahe freudig ging die Nandl nach Hause. Bald sollte sie Gelegenheit fin den, ein eigenartig gutes Werk zu üben

» die sich ihren Unterhalt nur durch Schwindel und Einbruchsdiebstähle ver schaffte, wurde von der Gendarmerie am letzten Tage» des vergangenen Jahres in Gries a. Br. ausgehoben» Das ubelbeleumundete Doppelpaar bestand aus Kar! und Anton Pallmann, zuständig nach Eppan. Elisabeth Schießt! aus Fügen und Anna Haslacher» zuständig nach Achenk irch. Seit Oktober v. I. vaga bundierte diese griffsichere Gesellschaft in Tirol und Vorarlberg herum. Nebenbei gaben sie sich als Hau sierer aus. boten ganz wertlose Metallringe

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 26.03.1913
Physical description: 8
Bild, weshalb wir uns nur mit der Fran ziskanerkirche befassen wollen. Es ist klar, daß in dieser so prachtvoll renovierten Kirche die Frage der Ausstellung des hl. Grabes ganz besonders er wogen und studiert werden mußte. DaS alte, große Grab konnte wegen der Gesahr einer Beschädigung des AltareS und dann schon wegen seines Aeußern nicht in Betracht kommen. Da aber für ein neues Grab auf dem Hochaltar kcire Vorbereitungen ge troffen waren und gewiß auch nicht die Mittel bereit lagen, so konnte

schwere Unwetter. Der Dampfer „Texas', der von Christian!« nach Golfhafen in Mexiko unterwegs war, wurde derart beschädigt, daß er seine Paffagiere aus offenem Meer aus einem Dampfer der skandinavischamerikanischen Linie ab geben mußte. Daß der Sturm nicht nur in Ohama, ondern in ganz Westamerika schwer gewütet hat, geht aus solgender Meldung hervor: Viele Orte in den Staaten Nebraska, Iowa, JllionoiS und Kansas sind teilweise schwer beschädigt und haben große Menschenverluste zu beklagen. Manche Ort

- schaft ist ganz vom Erdboden verschwunden. Auch Chicago ist arg mitgenommen worden. In Ferred- haude sind 100 Hänser eingestürzt. DaS Rote Kreuz ist zur Hilfeleistung eingetroffen. Briefkasten der Redaktion. Dr. P., Innsbruck. Verspätet eingelangt. Volksbewegung in der Pfarre Kalter«. Februar. Geborene: 3. Oskar, d. Eduard Walter, u. d. Antonia Egger. 5. Franz, d. Alois Morande!!, u. d. Anna Dichristin. 9. Josef, d. Johann Seppi, u. d. Ursula Sagmeister. 10. Maria Anna, d. Richard Sölva

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1909
Physical description: 8
, für Heinrich Magen, der krank darnieder- liegt, erschien dessen Sohn. ^ Z>ie Khescheidung einer Vierzehnjährige» erregt, wie auS New-Aork geschrieben wird, in ganz Amerika großes Aufsehen. Hatty Ray, dies ist der Mädchenname der jungen Frau, lernte ihren Gatten Charles Gayfer bei einer Tanzstunde kennen, als sie noch nicht 14 Jahre und er kaum 20 Jahre alt war. Sie ergriffen die Flucht, um ohne Einwilligung der Eltern sich trauen zu lassen. Nach sechs Wochen kehrten sie als Ehepaar zurück und die Eltern

gemacht wurden. Aber allsrichtig gesagt, bei einigen Kellereigenossenschaften hätten wir punkto Behandlung der ausgestellten Weine noch Besseres erwartet. Die aus den Markt ge brachten Weißweine waren fast durchgehende von schöner Farbe und Hellem Glanz. Es warm einig« sehr harmonisch und remschmeckende „Rheinriesting,' „Ruländer- und „Traminer* ausgestellt. Ganz besonders gut abgeschnitten haben die Brixner mit ihrem „Shlvaner* der diesmal sehr rassig und ziemlich gehaltsvoll sich repräsentierte

. Die weißen Burgunder : ließen Heuer an Gehalt gegen andere Jahre etwas aus. Das Hauptkontingent am Markte stellten rote Tisch- und Spezialweine in der Preislage von 30 bis S4 L per Hektoliter mit im ganzen 91 Nummern für 1908er-Weine. Diese Kategorie enthielt auch die größte Anzahl fast gleichartiger Typen. ES waren in der Mehrzahl alles recht gute Weine. Wenn mancher davon etwas voller und süffiger geschmeckt hätte, würde niemand etwas da gegen eingewendet haben. Iu Lagreinkrätzer waren etliche ganz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1909
Physical description: 8
die Ehrenwache. Für die Trauerfeier und Beerdigung am Donnerstag vormittag sind Verleihen der Gegend eigenen Reiz. Die Klüfte und Spalten dieses gegen SeiS gelegenen Teiles nehmen sich seenhaft schön aus, besonders, wenn sie von der untergehenden Sonne beleuchtet, gerötet, ganz durchglüht erscheinen. Der höchste dieser Zacken hat, nach seinem ersten Besteiger (einem Bozner) den Namen „Santnerspitze' (2414 Meter . hoch), der etwas niedere, fingerförmige Zacken heißt „Euringerspitze' (2396 Meter

denn das Denkmal ein neues hoch ragendes Zeichen dankbarer Gesinnung gegen unsere Schutzfrau sein, ein Wahrzeichen des Marianischen Bozen und seiner katholischen Bevölkerung! Bozen, 24. September 1909. DaS Komitee für die Errichtung der Mariensäule. Tiroler! Tretet dem „Tiroler Volks bunde' bei. sehr gesund bezeichnet worden; zur Sommerzeit hat eS 6—8o. Waldsaum abgegrenzte, meist ganz nackte, schroffe Gerippe des Schlern, weist als Kalkstein-Koloß verwitterte und helle Flecken und grünbewachsene Streifen

sich in verschiedenen Tönen, vom Orange- ins Feuer-, dann ins Wein- und Violettrot. Und breitet die Dämmerung ihren Mantel*aus, und hat der Schlern nach und nach ausgeglüht (wie ein heiß gemachtes Eisen sich allmählich entfärbt, wenn man es aus dem Feuer nimmt), dann brechen erst noch durch die roten Wolken die letzten Lichtstrahlen hervor und senden dem gewaltigen Amethysten ihren Abendgruß, und er rötet sich noch einmal. Dies zweite, mattere Glühen nennt man „Nach- glühen-. Dadurch, daß St. Konstantin sich ganz

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