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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 11.03.1891
Physical description: 12
— ein Eselsfußtritt, der von mir und sicherlich vielen Abonnenten und Korresponden ten in Vorarlberg recht herb empfunden wurde, um so mehr, da sich das „B. Dolksblatt' sonst wenigstens seinen vielen einheimischen und aus ländischen Gegnern gegenüber mit einer gewissen Kourtoisie benimmt ganz im Gegensatz zu den Zeiten Floren courtS. Für's Erste ist obiges Urtheil eine Verleumdung; das beweist schon die beträchtliche Zahl von Abonnenten und Korres pondenten aus Vorarlberg allein, das beweisen ferncrS

insbesondere auch der Meffen-, Jahrtags-. Rorate-, Pfingstagamts-, und dgl. Stiftungen nicht mit dem Vermögen der Kirche bezw. der Pfründe, des Benefiziums vermengt, son dern getrennt mit besonderen Faffionen einzube- kennen ist. Herr Seid! hat für seine Behauptung die betreffende h Minist. Verordnung ganz richtig zittrt, aber sicher ganz unrichtig interpretirt. Der wahre Sinn der h. Minist. Verord. vom 25. Mai 1890, tz 4. Absatz 3 ist folgender: Alle jene Stif tungen, welche nicht zu einer Kirche, bezw

die von ihm zitirte h. Ministerial» Verordnung mit jener behufs Bemessung des Ge- bührenequivalentes am 26. Juli 1680 herausgege benen Verordnung (§ 19, Absatz 3) vergleicht, so wird er finden, daß beide h. Ministerialverordnun- gen mit Ausnahme des einzigen letzten Wortes ganz gleichlautend und daß dieses letzte Wort in beiden Verordnungen ganz gleichbedeutend sei. Weil nun derselbe Minister Dunaje.vski der Verordnung vom 25. Mai 1890 in dem frag lichen Punkte keine neue Erklärung beigefügt hat, so folgt daraus

, daß sie hierin nicht anders zu deuten sei, als wie seine Verordnung vom 26. Juli 1880 gedeutet worden. Nun aber sind in alle für's vorige Dezennium eingereichten Gebührenäquivalents- faffionen der Kirchen und Pfründen allezuihnen gemachten Stiftungen von Messen, Aemtern und dgl. aufgenommen und überdies alle derartigen Stiftungen, wenn für sie die Ge- bührenpflicht erst später eingetreten, speziell aus gewiesen und sind alle die so gestellten Faffionen von allen Finanzbehörden in dieser Richtung als ganz

feierte er sein 50jähriges Priester- jubiläum, wurde dann zum Bischof von Paderborn ernannt und am 25 Juni 1882 lonsekrirt. Schon in seiner Eigenschaft als Domkapitular nahm er hervorragenden Antheil an der Verwaltung der Diözese, die mit seinem Heimgänge ihren Ober- hirten betrauert. B. I. P. Zerz Zesrrkirche auf Montmartre. Kardinal Richard, Erzbischof von Paris, feierte am 3. d. M. auf Montmartre den 16. Jahrestag der Grundsteinlegung der Basilika, welche in fünf Jahren ganz vollendet dastehen

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 01.02.1898
Physical description: 12
, denn auf diese Art und Weise hat sie das Briefgeheimnis für sich, das Eericht erlässt sie, und sie kommt dem, in dessen Hände sie gehört, ver siegelt zu. Früher gieng Alles offen durch die Hände der Gericktsdiener. Diese sind ganz gewiss hochachtbare, und dabei leider sehr schlecht bezahlte Persönlichkeiten. Ich weiß zwar nicht, ob der Amtsdiener unter Eid steht, nichtsdestoweniger habe ich die Ueberzeugung, dass 95 Percent der Gerichtsdiener alle die intimen Verhältnisse der Parteien, die sie durch die vielen

Actenstücke, welche offen aus einer Hand in die andere giengen, kennen lernten, auch odne Eid für sich behalten haben. Aber es gibt ganz gewiss RechtSsraqen in Hülle und Fülle, die am Besten die Betheiligten wissen und der, welcher sie zu entscheiden hat. Alle Vorladungen in solchen Sachen und sie kosten ja doch nur je drei oder fünf Kreuzer, geschehen am besten durch die P st und unter Brief und Siegel. Und die Erbpächter des Liberalismus, die Advoeaten, finden nun am einmal, dass die Briefträger

überlastet sind, dass diese Zustellung eine zu langsame ist und man lieber zu dem alten Modus zurückkehren möge! Und das Alles wegen der drei, beziehungsweise fünf Kreuzer? Ist es nöthig, unsere so weit fortgeschrittene Postorganisation wegen einer solchen Lappalie zu discreditieren, die doch ganz gewiss im Sinne des Testaments des Kaisers Justinians und der sonstigen Pandecten sind. Ich gestehe ganz offen, dass ich kein Mitleid mit den Briefträgern em pfinde, dass ich ihnen aber von Herzen gerne

den Mehrerlös an Trinkgeldern gönne, der ihnen aus der angeblichen Mehrbelastung werden muss. Denn ihre ueue Belastung, anscheinende Belastung (denn sie gehen ja ohnedies zu denselben Parteien) muss doch unbedingt die Amtsdiener entlüften und das ganze Geschäft der Zustellung beschleunigen. Die Post funktionirt doch un gleich rascher als die Amtsdiener, die ihren Bezirk nach einem gewissen Turnus abzugehen hatten. Ganz abgesehen davon, dass in einem kleinen Weiler der Bricsträger zu Jedermann gehen

, dass die Schlittenwege ^beinahe ganz ruinirt sind; die verschiedenen großen Holzfuhren aus dem Taufererthale und aus dem Enneberg werden der schlechten Wegverhältnisse wegen auch per Wagen be fördert. An vielen Stellen auf der Sonnenseite sieht man das Grün hervorbrechen. Es ist aber Aussicht vorhanden, dass es wieder schneien wird, und das wäre sehr zu wünschen. — In Taisten brach im Hause des Peter Unterpranger aus noch unbekannter Ursache Feuer aus und äscherte Haus und Futterhaus

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 04.11.1908
Physical description: 8
-Franz- Ferdinand -Schießstand in Nals sind folgende: Fest scheibe: Joses Dorfer son. Johann Kobald. zu dem Bruder meiner Frau; aber ich blieb nicht lange dort. Ich sah, daß ich lästig wurde; Gram und Unglück hatten mich alt gemacht, und alte Menschen sind stets lästig. Ich ging nun ganz fort aus der Gemeinde, und kam in jenes Haus dort oben auf dem Berge. Dort wohnt ein armer, alter Bauer, dem gab ich die wenigen Gulden, die ich mir erspart hatte, und er nahm mich auf. Dort ist jetzt meine Heimat

ihn inbrün stig. Ein Steinchen nach dem andern ließ sie durch die Finger gleiten, Rosen vom Rosenkranz. Weiter drüben war ein großes Grabmal. Kränze, Sträuße, Schleifen, Bänder, Kerzen, Laternen, mit all diesem Ballast war das Grab ganz bedeckt, daß es dem Laas und trägt an der Vorderseite die Inschrift: „Zur Erinnerung an den Aufenthalt Sr. Majestät des Kaisers und Königs Franz Josef I. und Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Elisabeth im Schlosse Trauttmannsdorff in den Jahren 1870/71 und 1889

Pfarrkirche wurde heute früh Herr August Atzwanger, Adjunkt an der Südbahn, der zeit in Waidbruck, mit Fräulein Marie Steiner, Gastwirtstochter von Neumarkt, vermählt. Viel Glück dem jungen Brautpaar! Montan, 30. Oktober. (Versammlung.) Wir warteten begierig auf den Bericht der „Bauern- Toten ganz zu schwer sein mußte, und um das Grab herum stand die geschwätzige Menge. Was hatte der Tote davon? So hatten alle Gräber ihren Schmuck, die reichen viel, die armen wenig. Ueberall brannten die Lichter

und Leuchter nach Hause, die Prozession war zu Ende. Und es kam der Abend. Zwar war es noch nicht so spät, aber doch war es schon dunkel, denn der Himmel hatte sich teilweise mit Gewölk bedeckt. Im Friedhose war es stille; der Lärm der Pro» zcssion war verrauscht und die Toten waren wieder verlassen, wie früher. Nicht ganz allein waren sie; dort zwischen den Gräberzeilen stand noch ein Mann und betete bei einem ganz verlassenen Grab. Es war der Alte. Die haben's am meisten Von nöten, dachte er stets

, wenn er wieder zu einem ganz ungeschmückten Grab kam, und betete den Rosenkranz. Wie ost war er heute schon durch seine Finger geglitten! Doch jetzt fühlte er eine plötzliche Ermattung; er setzte sich auf den Sockel eines Grabsteines. Um ihn herum war es so still und geheimnisvoll. Die Lampen glühten und die Blu-

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Volksbote
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Page 7 of 14
Date: 29.09.1921
Physical description: 14
im Hotel „Rose' bildete _ . den Schluß der schönen Hebung. — Sonntag. 2. \ erhielt sie auch schon mehrere Hiebe auf den Kopf, Oktober, wird der hiesige Eesellenverein im Stadt- ! die ihr aber merkwürdigerweise das Deivußtsem theatersaale das vieraktige Schauspiel von Kurt i nicht raubten. Trotzdem sie ganz wehrlos war. Fröhlich. „Mathilde, ein deutsches Frauenherz'. ! mußten die beiden Gauner, obwohl eine Schub- zum Besten geben. Das Stück hat einen ernsten,' lade schon ganz durchwühlt worden war, samt

- , «,ar nun* feierliches, ia fall maiefiätückes über desien kräftige Klangfülle alle ganz entzückt waren. Bis nächsten Tag, Samstag um 12 Uhr mittags, waren sämtliche Glocken zum Läuten fer tiggestellt und wartete jeder mit Spannung auf ken an, d. h. Ersticken im Wasier. Der Schutz am linken Oberschenkel erzeugte eine starke Blutung und machte es dem Getroffenen unmöglich, sich aus dem Wasier zu retten. — In Brenner verunglückte letzten Samstag der österr. Kodukteur Joh. Jöh- rer. Der Herr Pfarrer spendete

erhalten hatten, unvermutet in die Stube trat. — Das Wetter ist wieder schön, wenn auch der Wind stark geht. Wenigstens können die Leute di« Kartoffeln noch gut einbringen. Man ist hier mit der Ernte heuer recht zufrieden. Die Trockenheit machte uns weniger zu schaffen, da es besonders im inneren Teile des Tales ab und zu regnete. — Der Gesundheitszustand war und ist recht zufriedenstellend. Möge es weiterhin so blei ben! war ein ganz feierliches, ja fast majestätisches Singen und Klingen; wohl niemand

zu Gunsten der Klausner wieder holt. Der Besuch war noch größer, jedes Plätzchen grüßen zu dürfen. Heute hat derselbe die kirchliche Visitation vorgenommen, das heißt nachgesehen, zweimal ausverkauft, fo daß das Reinerträgnis ob in Kirche, Sakristei und Friedhof alles den kirch- l ein ganz gutes sein wird. Bruneck mutz bezüglich lichen Vorschriften entspreche. Sodann begab sich • werktätiger Hilfe für die Klausner ganz besonders Hochdersetbe in die Schule und hier fanden die ; hervorgehoben

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.01.1910
Physical description: 8
. Um die Dankbarkeit hiefür zu bekunden, forderte er die Anwesenden auf, auf den Freund des deutschen Kaisers und den Freund des deutschen Volkes, der es auch dahin gebracht hat, daß nahezu ganz Öster reich dem deutschen Kaiser und dem deutschen Volke freundschaftlich gesinnt ist, ein dreifaches Hoch aus zubringen. Auch dieser Aufforderung folgten die Festteilnehmer mit lebhafter Begeisterung. Bei ver schiedenen Ansprachen blieb die Gesellschaft noch lange beisammen, froh die Gelegenheit ergreifend

Gesellschaft zu geben. Geschieht jedoch der Wechsel der Besuche in zu rascher Folge, und wollen immer neue. gesellschaftliche Verbindungen berücksichtigt sein, so kann es sehr leicht vorkommen, daß dem Gast geber das fortwährende Aufwarten im Dienste der Gastfreundschaft' zur drückenden Pein wird. Wir wollen den Geldpunkt noch ganz unberücksichtigt lassen. Aber wie soll der Körper — und. nicht immer der gesunde Körper — das fortwährende Besüchegeben und Befucheabstatten aushalten ? Der arme Gastgeber

als auch für die zur kriti schen Zeit anwesenden Gäste selbstverständlich höchst peinlich. Das betreffende Gasthaus erfreut sich eines vorzüglich guten Rufes. Eine verschneite Gemeinde Die Gemeinde Schlinig im Vinfchgau ist seit den letzten Schnee stürmen von der Mitwelt ganz abgesperrt. In ihrer Fraktion Pramjur, wo sich der Vorsteher von Schli nig befindet, liegt der Schnee 1 Meter hoch. Bon der freiw. Feuerwehr in Castelbell. Am letzten Sonntag hielt die Castelbeller freiwillige Feuerwehr

— folgende Bemerkung : „Reichenberg und Trautenau sind fast ganz alldeutsch verseuchte Städte. Die Gasthöfe, in denen keine katholischen Zeitungen aufliegen, sind nur ausnahmsweise und zwar aus Freitag. 28. den Jänner 1910 dem Grunde angegeben, weil ihre indifferenten Be sitzer wenigstens keine Belästigung katholischer Geist licher dulden. In einigen böhmischen Städten emp fiehlt sich für kaiholische Geistliche ost eher der Be such eines spezifisch böhmischen Restaurants (Narodni Dum).' Also lieb.r

der Mittelwalderbahn, es sei sosort mit einem anderen Geldinstitute in Verbindung zu tre ten, wenn vie Verhandlungen mit der Kreditanstalt nicht binnen einein Monat abgeschlossen müden, hat te eine ganz unerwartete Wirkung. Die Krcdit- austalt beeilt sich nun i>: ganz nngewohnter Weise, das Geschäft perfekt zn machen. Dies kommt wohl daher, weil sich sofort nach der Bekanntgabe der unzweireutigen Haltung des JnnSbrucker Gemeindc- rates in dieser Angelegenheit ein anderes Wiener Geldinstitut erbötig machte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.07.1891
Physical description: 4
Schimmer erfüllte. So war schon das äußere Arrangement ein recht günstige« und sum -ite ganz zt dem üinstku'isch^n Unlechaltuiiq-', .'ideiv. weicher aus 1v Konzeitnummern bestand lie noch durch einige Wiederholungen und Zu-- Mei' vermehrt wurden. Bas Quartett leitete dis Konzert mit dem flotten »Marta,TH eressz» Narsch' v. I- Leiter ein, welchem die liebliche Romanze „Ma Ltklla oonückentö- v. Robaudt foigl''. Äilch Solovorttäge umfaßte das tüchtig geschulte lll.tt i der trefflichen Leitung des Herrn

Jak. Element st hende Quartett, worunter ein Streichzilher-Zolo (Herr H. Larch)und das Sololied fürF'öte „Hab i' nur Deine Liebe' ganz besonders -^rfielen, letz teres auch wiederholt worden ist. Dos dankbare, jeder Nummer Beifall spendende Auditorium hatte auch die seltene Gelegenheit, oen bekannten „Minne sänger' Peter von Fonteklaus zu hören, der je vesmal die Herzen zu fesseln vermag. Nicht ver» gesten wollen wir dann des braven Gesangs» Sextetts, welches wieder frische Nationallieder saug

. Ratzes, Dreikirchen n. s. w. wo es überall lebhaft herging. Die flotten Brüder .Jungturner' machten eine ge lungene Sommerfahrt nach Völs, St. Konstantin, Seis, Kastelroth (Mittagmahl beim Rößl) und St. Ulrich in Gröden. Die Fahrt von dort zur Eisenbahnstation Waidbrnck wurde auf zwei origi nellen Leiterwagen bewerkstelligt. Ja dieser Sta tion erwarteten zahlreiche Ausflügler beiderle Geschlechtes den letzten Sekundärzug, der die fröhlichen Auswanderer in die Stadt zurückbrachte Ganz ohne Sang

der .Seeolo' eine ergötzliche Geschichte zn erzählen.' Tagen, so schreibt daS Blatt, sprach man a^».,iAp,nr. beu offen davon, daß bei der Verwaltung des Pe-l-nO terpfennigs grobe Unregelmäßigkeiten vorqtlommen und entdeckt worden seien. Bei d -ser Gelegenheit kam es auch ganz zufällig ans Tageslicht, daß im Lalika» nicht nur im Großen betrogen, sonoe.u auch im Kleinen gestohlen wirs. Em biederer Bauers» mann aus Earpineto spielte unbewußt den Berrä» »her. In Earpineto ist ja auck Leu Xlll. geboren

- nd das Bäu-rle-n, das in «ke'chäfren nach Rom gekommen war, wollte seinen berühmten Laiusmann auch einmal besuchen. Der Papst -mpsteiig ihn be reitwilligst in Audienz. Nachdem s-r Bergbewohner den Fuß ieiuer Heiligte t geküßt haue, fragte er. wie der Papst mit den Leizensmitt ln zn>rieben -väre die !hm allmovatt-ch .ou »eine.. Landsl Uten i:i Carpi- ueto zum Geicheuk gemacht würden ,Lou welchen LebevSmuteln jprecht Jh:?^ frc- ite Papst Leo ganz überrascht. — .Heiligkeit, von ^rpiueto sin

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 25.01.1896
Physical description: 10
in einem geschichtlichen Rück blicke der den Coherer-Versuchen Lodge'S zugrunde liegenden Entdeckung Branly'S gedacht.hatte, dass eine dichte Anhäufung von Metallstückchen (z. B. von Feilspänen oder Eisenschrauben in einer Glasröhre) erst durch direkt mitgctheilte oder in der Nähe erfol gende, schwache elektrische Erschütterungen für dcn elek trischen Strom, in dessen Stromkreis dieser, von Lodge Coherer genannte Apparat eingeschaltet ist, leitnngSsähig wird, während an sich oder nach Einwirkung auch ganz geringer

an; sonst war er eine ganz harmlose Natur. — Die Witterung ist anhaltend schön, doch macht sich die Sebastian! Kälte fühlbar. Die Gefundheitsverhältnisse sind fortwährend günstige. 5*» Aus süvtirol. 24. Jän. (Verschiedenes.) Cnrliste Nr. 12 von Areo weist einen Besuch von 1228 Personen ans. — Die Arbeiten an dcn elek trischen Privatanlagen in Riva dürften bis Ende dieses Monats fertiggestellt sein. Die Lichtstärke bleibt zur vollen Zufriedenheit der Abnehmer gleich gut und es find nur geringe Störungen vorgekommen

, die eine ganz äußere Veranlassung hatten. Hauptsächlich wurden selbe durch von oben aus die LeitungSdrähte herab- gefallene Steine hervorgerufen. — Der Bauer Angela Sartorelli aus Ceuiga bei Areo befand sich unlängst im Walde Cortclette, um Holz zu sammeln, welches er dann auf dem Hvlztelegraphen zuthal fahren ließ. Das Unglück wollte es, dass sich der sonst starke Eisendraht loslöste, während' Sartorelli gerade ein Holzbnndel daran hängen wollte. Der arme Mann wurde mit solcher Wucht hinausgeschlcudert

, dass er' 200 Meter tief stürzte und als ganz unförmliche Masse todt aufgefunden wurde. — Von der Fischznchtanstalt in Torbole wurden 20.000 Forellen- und Lachssetzlinge nach Vigo Lomaso gesandt, um in dcn Wildbach „Dallo' gelegt zu werden. — seit Wettmachten herrscht in ganz südtirol daS herrlichste Wctter. Am 19. Jänner l. I. begann ein Föhn bei 11° li. im Schatten mit dcn letzten schneeresten aufzuräumen, brachte aber auch statt dcr staubigen recht unergründlich kothige Wege. — Dir Weltrcisenden

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.03.1890
Physical description: 8
ganz neu aus Cementplatten in ein facher, gefälliger Musterung; und ist dadurch, daß er bedeutend tiefer gelegt wurde, der Gefammteindruck der ganzen Kirche gehoben: die Pfeiler erscheinen strebender und das Gewölbe luftiger. Was aber besonders wohl thuend in die Augen fällt, und der Kirche so eigentlich ein recht ehrwürdiges Ansehen verleiht, das sind die Fenster: drei Lang-'und ein Rundfenster. Das Maß werk ist aus Sandstein vom Steinmetzmeister Johann Höllrigl von Bozen, der seine Arbeit

in den Seitennischen des Altars, die hl. Märtyrer Florian und Kolman dar stellend. Es sind ganz lebendige, echt mittelalterliche Gestalten in Panzerhemd und Harnisch, innig, ernst dastehend Mit ihren Siegesfahnen als Ritter und Hei» lige. Einen ganz besonderen Schmuck der Kirche bildet das äußerst zierliche Kommuniongitter, eine Kunst schlosserarbeit von Sebastian Koller in Wilten, nach Zeichnung vom Architekten Josef Schmid. Endlich dürfen wir nicht unerwähnt lassen die in Aussicht ge stellte Kirchendekoration

nach den farbenprächtigen Plänen des obgenannten Architekten. Wir haben dieselben zu unserer größten Befriedigung gesehen, und ist nur zu wünschen, daß sie recht bald und mit richtigem Ver ständniß zur Ausführung kommen. Schließlich muß uvch anerkennend hervorgehoben werden, daß die vor genannten Künstler alle ihre Rechnungen billig gestellt, namentlich der Baumeister Josef Huber.' Klausen, 23. März. Ein höchst bedauerliches Un- Mck ereignete sich heute Morgens 4 Uhr auf der 'vlthnstrecke ganz nahe bei Klausen

zu können; dieses war aber in Anbetracht seiner ge drückten Lage und die totale Verschuldung seines An wesens, ganz aussichtslos und so lautete trotz des son stigen guten Leumundes der Spruch auf schuldig und der Gerichtshof verhängte ein Jahr Kerker. — Nach mittags begann die Verhandlung gegen den Bauer Franz Paizoni, 71 Jahre alt, Georg Kieser, gewesener Bäcker, 65 Jahre alt, und dessen Frau Luzia Kies er, geb. Paizoni, 59 Jahre alt, und deren Tochter Iulie Kieser wegen Betruges. Die Geklagten wurden beschuldigt, mittels

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1912
Physical description: 8
Erscheinen dem Liebeswerke zu einem ganz namhaften Sümmchen verHolsen haben; besten Dank ebenfalls all den lieben Spielern, ein besonders herzliches „Vergelt's Gott!' aber dem liebwerten Fräulein Berta Äußerer aus Eppan für ihre viele gehabte Mühe. In befriedigster Stimmung über den gehabten Erfolg bestieg dann die Spielgesell- schast das von den Herren Lobis und Kemenater in zuvorkommendster Weise zur Verfügung gestellte Automobil, welches sie auch alle wohlbehalten in der schönen Maiennacht nach Bozen

, die an die heißen Tage des Juli und August erinnert. Auch in den Häusern und Kanzleien ist es tagsüber sehr schwül. Erst in der Nacht tritt eine angenehme Kühle ein. Hoffentlich beschert uns der Himmel bald einen Regen, der unseren Feldern so dringend not tut. — Auch aus anderen Ländern wird von großer Hitze berichtet. Sowohl aus England, wie aus Frankreich und Spanien werden ganz abnorm hohe Temperaturen gemeldet, dagegen werden in Ruß land ganz abnorm niedrige Temperaturen mit starken Schneefällen verzeichnet

. Ohne das Dazwischen treten der beiden Fremden wäre Emil Otto ganz sicher getötet worden, denn die 15 Zentimeter lange, chars geschliffene Feile war ein höchst gefährliches Mordwerkzeug. Libera verübte das Attentat aus Rache. Er war kürzlich aus den Diensten der Südbahn entlassen worden und glaubte, daß der Partieführer die Entlassung bewirkt habe. AuS Rache dasür wollte nun Libera den Partieführer ums Leben bringen. Libera wurde von der Polizei verhastet und dem Kreisgerichte eingeliefert. Der Attentäter

so groß ist wie Berlin und mit ihren beinahe fünf Millionen Bewohnern den siebenten Teil der Bevöl- kerung von England und Wales beherbergt. Was aber sollen, wir in diesem unermeßlichen Meer von Sehenswürdigkeiten besuchen? Man er trinkt ja geradem in dieser Masse von Museen. Bildergalerien, Theatern und Kirchen! Es gibt Dörfer, die nur aus einer einzigen Straße bestehen. Könnte man alle 8000 Straßen Londons zu einer einzigen Linie aneinanderreihen, so würde diese Riesenstraße von London durch ganz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.07.1895
Physical description: 4
sich nur für die Linie Neumarkt—Moena auslegen, nach- d-N -Nur. dieses von den der KommiMn vorliegenden Projekten sich bis Moena ausdehnt. Die Herren aus Trient mögen sich nur. gefälligst au den Wortlaut der dem Protokolle beiliegenden Erklärungen der Gemeinden erinnern und bezüglich Fassa's ganz besonders auch an die der Kommission vorgelegte Bittschrift. Tages-Neuigkeiten. (Fortsetzung von der 1. Seite.) Der Sterbetag des Erzherzogs Wilhelm. Am 29 d. M. jährt sich zum ersten Male der Tag, an welchem Erzherzog

Verzögerung des RachnlittagSzugeS veranlagt wurde. Mit wünschenSwerther Schnelligkeit wurde jedoch die Bahn wieder fahrbar gemacht. Vergnügungsfahrt »ach Venedig. An dem zum Feste „lie> lietkiitoie^ in Venedig von Trient aus dorthin ab gelassenen Vergnügungszuge'nahmen mehr als 200 Personen theil. Verunglückter Ksndnktenr. Auf dem schlüpsrigen Perron deS Bahnhofes in Ala glitt vor einigen Tagen der Kon dukteur der Südbahn, Rehbichler von Bozen, so unglücklich ans, daß er sich den rechten Arm ganz nahe

, welcher seit mehr als 30 Jahren ehrenvoll in dieser Elite-Truppe dient, wurde neulich vom Kaiser durch Verleihung des silbernen Verdienstkreuzes mit der Krone ausgezeichnet. Am 13. d. wurde dem verdienten Manne diese Dekoration unter entsprechende» Feierlichkeiten, an denen sich ganz Primiero betheiligte, durch den AbtheiluugS-Koinmandanten von Bozen Rittmeister Kutiu in Gegenwart der Spitzen der dortigen geistlichen und weltlichen Behörden überreicht. Zum Absturz am Grtler. Aus Sulden wird Iiiiterm

Zustande fanden, darübeö erfuhren wir ein bezeichnendes Geschichtchen. Vbr kurzer Zeit er schien eine Dame, die aus Hamburg zu sein angab, am Grab« des Dichters. Sie fand die berühmte Ruhestätte' in verwahrlosten? Znstande. Verwelkte Blumen imd fanlenßWWW lagen hoch auf geschichtet auf den, Grabdeckel, der ganz geschwärzt aussah. Die? Dame, tief erschüttert über daS Aussehen der Ruhestätte ihre5 Lieblingsdichter», machte der Friedhofsverwaltnng Vorstellungen über die Vernachlässigung des Grabes

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1897
Physical description: 4
Elementes wären. Oberrasen ist ein größerer Ort und liegt am Eingange des Antholzer Thales. Nur der günstigen Lage, es liegt nämlich ganz an dem wasser reichen Antholzer Wildbach, der vollkommenen Wind ruhe und dem wackeren Eingreisen der verschiedenen, erst in jüngster Zeit gegründeten Feuerwehren ist es zu ver danken, daß dem Elemente gegen 6 Uhr morgens Ein halt gethan werden konnte. Erschienen waren am Brand- Platze die Feuerwehren von Antholz, Ober- und Mitter- Olang,' Welsberg, 'St: Lorenzen

an der Gurgel und begann ihn zu würgen. Polyak hielt dem Aermsten die Hände, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Um aber ganz sicher zu sein, stieß dann Szilagyi dem Kiude sein Messer in den Hals. Däraushin trugen die beiden Mörder das Kind in eine hohlen Birke,in welche? sie dasselbe mit dem Kopfe nach unten hineinpreßten Die heraushängenden Füße wurden mit Sand und Un kraut bedeckt. Die beiden entmenschten Knaben haben ihr Verbrechen bereits in allen Details eingestanden. Der kaum 12jährige

einer Schaukel an. Als diese jedoch in die Höhe ging, drang deren rückwärtiger spitzer, eisenbeschlagener Theil dem Knaben in den Hals, und zwar so vehement, daß das Eisen rückwärts wieder zum Vorschein kam. Löffelmann wurde emporgezogen und dann zehn Meter weit in den Zuschauerraum ge schleudert, wo er liegen blieb. Man eilte auf den Un glücklichen zu, um ihm Hilfe zu leisten. Allein er war bereits todt; der Kopf war nahezu ganz vom Rumpfe getrennt. Eine Matrone. In Bodenheim in Rheinhessen lebt eine Witwe

aber ganz wohl und gieng ihrer Arbeit nach. Kürzlich gerielh'sie mit ihrem Bruder in Streif Dieser brachte ihr mehrere ge- fährliche Stiche bei. Nuff liegt sie schwer krank im Spi tales Man sollte glauben^ daß sich solche Geschichten nur bei den Hinterwäldlern im wildesten Westen von Amerika ereignen. ' ^ ^ Gewehrkugeln ans Papier. Wie die Zeitschrift „Der Militärarzt' mittheilt, ^ sind Gewehrkugeln aus Papier mit einem Aluminmmmantel die neuest^ Errun genschaft auf ballistischem^ Gebiete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1915
Physical description: 8
, nehmt Euch ein Beispiel an ihnen, und könnt Ihr es nicht ganz, so laßt Euch wenigstens nicht gehen in gedankenlosen Klagen. Jammerlappen? Da sind weiter manche, leider gewöhnlich wieder um weibliche Angehörige der Krieger im Felde, die Tag und Nacht in Sorgen sind und klagen um ihre Männer und Söhne, die draußen ste hen. Gewiß, es wäre unmenschlich, wenn man verlangen wollte, die zu Hause sollten ganz oh ne Sorgen sein um ihre Lieben im Felde. Aber Jammern und Klagen ist undeutsch und unchristlich

wird durch die Nerven entschieden.' Ganz gewiß, bei die sem Weltkrieg wird es auf die Nerven vor al lem ankommen, auf die Kraft des Willens, durchzuhalten trotz aller Opfer. Ein Nerven gift, ein Willensgift wäre für unser Volk auch das Jammerlappentum, wenn wir es aufkom men ließen. Darum muß es heißen: Deutsche- Volk, werde hart, felsenhart in deinem Willen, dann bist Du unbesieglich! Das neutrale Amerika. Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, daß die Widerstandskraft unser vereinigten Gegner jetzt schon

. „'Aber ich bitt' Sie liebes Fräulein, da gibt es doch gar nichts zu dauken! Wir alle wären Ihnen viel mehr znm Dauk verpflichtet für deu Dienst, den Sie uns geleistet haben. Wir alle, und ich ganz besonders, denn mir haben Sic soeben mit ihrer Aus kunft eiuen viel größeren Dienst erwiesen, als Sic ahnen. Sic haben mir den Freuud, deu ich als verloren sür mich halteu mußte, wiedergegeben — als Manu von Ehre! Schauen's dafür kann ich Ihnen nicht genug danken!' Bei aller Wärme, die in seinen Worten lag, klang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 04.02.1904
Physical description: 6
. Denn von den früheren Ab geordneten ward uns nie die Gunst zu teil, mit ihnen zu verkehren, um über manches aufgeklärt zu werden und unsere Anliegen vorbringen zu können. Darum, hoch Schrasfl, der Volksmann! Ein Steuer träger. Klausen, 31. Jänner. (Allerlei.) Am 29. Jänner verschied dahier ganz plötzlich die allgemein geachtete BahnbeamtenSgattin Jank, den Gatten mit zehn Kindern zurücklassend, von denen das älteste fünfzehn Jahre und das jüngste erst drei Tage zählt. — Ebenso verschied am Freitag nach längerem Lei

du nicht etwa deinen simplen Gatten darunter, der deine romantische Liebe nicht genug würdigte, nicht genug Weihrauch streute, um seine Frau zu vergöttern?' „ES war ganz etwas anderes, was mein Ge fühl verletzte, meinen Stolz herausforderte. Aber wenn du, mein Gatte, es nicht weißt, wenn du kein Verträum hast zu mir, dann will ich die Worte sparen, mich zu verteidigen. Vielleicht, wenn du ruhiger geworden bist, bittest du mir das Unrecht ab, welches du mir tust. Gute Nachr!' Sie reichte dem Gatten

k. k. Beamten, die hochw. Geistlichkeit, der vollständige Gemeinde-Aus schuß, an deren Spitze Bürgermeister Schrasfl, die Vorsteher der Umgebung und andere hohe Persön lichkeiten teilnahmen. Während des Mahles wurden selbstverständlich mehrere Toaste ausgebracht, die hiesige Musikkapelle gab unterdessen zu Ehren des Gefeierten ein Ständchen, auch wurde derselbe ein stimmig zum Ehrenbürger von Sillian ernannt. — Heute starb ganz unerwartet der Webermeister Joh. Kofler. Er war noch zur Frühmesse gegangen

. „Aber — habe ich eS nicht selbst gehört, lag nicht der Hauptmann zu ihren Füßen? —- Warum mußte der Schmerz mich betäuben, daß ich ihre Antwort nicht geHort! O, wie bin ich so elend!' — — Frau Thalau hatte einem Nachtkleid vertauscht rasch ihre Toilette mit und schlich dann ganz leise in ihres Kindes Schläfzimmer. Dort kniete sie am Bette nieder, hier flössen die ersten Tränen, die ihr Stolz zurückgedrängt. Lange kniete sie, aufgelöst in Schmerz, bei ihrem Liebling dann hauchte sie leise einen Kuß auf seinen I Mund und flüsterte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 10.10.1905
Physical description: 8
geworden, dich ziehen zu lassen, und wie vereinsamt er jetzt ist, so allein in Eichsfeld! Warum konnte Rudolf nicht denken wie er? Wie glücklich hättm wir sein können.' „Daß die Anschauungen der Brüder so ganz verschieden find,fliegt teilweise in dm Charakteren, dann aber auch in der Erziehung, die bei jedem derselben eine ganz andere sein mußte und schon durch AlbertS Krankheit bedingt wurde. Du hast dm alten Baron von Eichsfeld nicht mehr gekannt, sonst würdest du wissen, daß Rudolfs Adelsstolz

ein Erbstück seines Vaters ist. Die Mutter deines Gattm muß ganz besondere Mittel angewandt habm, ihn zu bestimmen, seinen altm Namm für Geld zu verkaufen. Nicht wahr, mein Kind, so nanntest du eS in dewemWriefe?' »Ja, Mama Frankenstein, und ich armes Kind ahnte eS nicht, daß man mich nur so in den Kauf mitnahm, als leidige Zugabe.' .Wer weiß, mein Kind, vielleicht gibt der Graf einmal all sein Gold darum, dich zu besitzen, der Fall stünde nicht so vereinzelt da.' Die nächsten Tage warm von dm Vorberei

des C. F. Wolf maßgebend seien, sondern die beim Gerichte über die Verhandlung verfaßten Protokolle. Weiteres erklärte der Richter, daß der Vorwurf deS Mißbrauches der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und anderer unehrenhafter Hand zürne ihm nicht, aber sein Haus sei kew Platz für sie gewesen. Margarethas Ziel war Rom, und ihre Seele schon ganz erfüllt von den erhabenen Eindrücken, die sie dort empfangen würde. Ihrer Ungeduld reisten sie viel zu langsam; aber doch sügte sie sich gern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1905
Physical description: 8
' der anderen Bourgeois ver trösten, vom Verteilen der eigenen großen Besitz tümer aber nie etwas verlauten lassen. So z. B. .wurde jüngst der .Straßburger Post' geschrieben, daß der bekannte Proletarier-Führer Jaures ein ganz ansehnliches Vermögen besitzt, ganz abgesehen von seiner herrlichen Villa in Passy. Von dem letzter Tage verstorbenen El. Reclus lesen wir, daß er seine letzten LebmStage auf der Besitzung eines reichbegüterten „Genossen'-Führers verbracht habe. Und daß auch der jetzt vielgenannte „Genossen

Heiner- zeitigen Radikalisierung Mgen ewer mißglückten gutdodierten Anstellung - unwillkürlich an einen her vorragenden österreichisHen Genossmführer, der fein ,,Proletarier'-Herz erstMtdeckt', nachdem ihm die Regierung des Bourge^lsiestaateS nicht den Willen getan, ihn. als GewerbtzJyspektor anzustellend Daß dieser „Genossen'-Führ»r.sM ganz artiges Privat- kapjtal besitzt, sei nur qxb^tbei bemerkt. ^ In aller Kürze nur noch einige Hinweise auf steinreiche Genossen-Führer: In der srlmzösischen Kammer

, aber als Krüppel, mit emem abgeschossenen Arme. Und nun beginnt für sie eine ^ Zeit schwerer innerer Kämpfe. Die Typen find gut gezeichnet und wurden diese auch von den Darstellern, besonders von den Hauptrollenträgern, gut gegeben. Die Aufführung selbst hätte weniger schleppend von stalten gehen dürfen. Der Besuch war gut. — Ein tr-ffliches Volksstück , ist auch das am Dienstag zur Aufführung gebrachte, nämlich „Der Hausdrache am Himmelhof'. Die. Charaktere find in diesem Stücke durchwegs echt und wahr, ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.11.1905
Physical description: 8
, welche aber mit der in St. Lorenzen nicht identisch ist. Zwei Jahre alt, braunrot. — Seit dem Stegener Markte befindet fich beim Sternwirt hier ein herrenloser, etwa einjähriger Stier von gelber Farbe (Falb) mit weißem Rücken. — In Göriach befinden fich seit 14. Oktober zwei einjährige Ochsen und seit 13 Juni w GaiS ew herrenloses Schaf, schwarz, etwa ew Jahr alt. — Daß man auf einem Markte ^ Vieh wie ew Schnupftuch verlieren^ kann, scheint einem nüchternen Menschen ganz unbegreiflich. Wom Schneesturm überrascht

finden wir denselben mit dem Professor; aber heute scheint der alte Herr alle Gelehrsamkeit zu Hause gelassen zu habm, denn schon ewe geraume Zeit dreht fich die Unterhaltung ganz gegen sewe Ge w einem Kellergewölbe, ungefähr einen Meter tief in der Erde, mehrere hundert Stück StewkngelnPon verschiedenen Größen gefunden,- die zweifellos als Geschosse für Kanonm oder Feldschlangen bestimmt waren und vielleicht in der schweren Kriegszeit vor dem Feinde verborgen gehalten wurden

k, Oetztaler 1 T 40 k bis 1X 50 Stark im Preise gesunken sind seit einiger Zeit Kälber, welche jetzt um 34 bis 40 k per Pfund zu haben sind. Briefkasten. A. K. Das Papier darf nur auf einer Seite beschrieben werden, uzährend es auf der Rückseite frei bleiben muß. — Besten Dank für Ihre fleißige Berichterstattung. ^ I-.E Leider heute mit bestem Willen», ganz unmöglich. Die Hosenträgersabrik Fr. Mach in Brünn hat auf einen Gesundheitshosenträger Patent bekommen. Infolge seiner Elastizität und der beweglichen

-Strupfen trägt ncy vie Hose am Hosenträger sehr bequem und ei ^Spannen ist voll ständig ausgeschlossen. Das lästige Hosenknopsverlieren ist ganz und gar ausgeschlossen. Die Reservestrupfen, wovon eine Garnitur 20 k kostet, dienen gleichzeitig als Hosenaufhänger, wodurch die Hose immer glatt und faltenfrel bleibt, oyne gebügeü zu werden. Für große, starke Herren wird der Gesundheitshosenträger extra lang erzeugt. Weihnachtsgeschenke für junge und alte Laubsägefreunde, findet man im neue» Preisbuch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 14.10.1905
Physical description: 10
v. Guggenberg, behandelte die ganz aktuelle Frage LändtagSwahlresorm. Er unterzog unser bestehendes LandtagSwahlunrecht einer schonungslosen Kritik und stellte dem die christlichsozialen Fordernngm gegen über. Während der ganzen Rede zeigte sich durch den Beifall und die laute Zustimmung, welches In- teresse Bürger und Bauern dieser Frage entgegen bringen. Besonders lebhaft wurde der Redner akklamiert, als er. selbst adeliger Großgrundbesitzer, offel' erklärte, daß er in der Gegenwart keinen Grund mehr

LandtagSsesfion zu einer fruchtbaren Tätig 'keit sich zu verewigen. Insbesondere verlangen wir, daß endlich einmal die bestehende Landtags- wahlordnung einer gründlichen Reform unterzogen und dabei die große Ungleichheit beseitigt werde, durch welche die einen eine ganz ungebührliche Bevorzugimg besitzen, dm anderen aber die Aus übung des Wahlrechtes ganz vorenthalten ist. Wir verlangen eine gerechte Verteilung der Man date, die Ausdehnung des Wahlrechtes, die Ein führung der direkten Wahlen in den Landgemein

gegeben, wohl aber das Prinzip derselben anerkannt haben. Er knüpfte die Hoffnung daran, daß im kommenden Landtage die Wahlreform gelingm werde. MS dritter Redner trat der wegen seines uner müdlichm Eifers für die Bundessache bekannte Rifflerbauer Windisch auf. Er fprach über Steuer- und Militärlasten — ganz «ach bäuerlicher Weise ungezwungen, temperamentvoll und mit großer Ueber zeugung. Ihm liegt vor allem daran, zu zeigen, laß die Forderungen des Bauernbundes gerecht und billig find

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 03.12.1913
Physical description: 6
tat mir zwar das leidige Bewußtsein, Haß schon wieder der Gesoppte, die Zielscheibe schlechtangebrachter Schusterwitze war. Doch weiter. . ^» eS ganz Prächtig dahinging, knapp an dem großen Waffer entlang, das unübersehbar sich aus dehnte vor meinen Augen, überwand ich noch bald einmal die große Scheu vor dem Waffer. die mir voch von meinen kirdlichen Tagen her geblieben ist. Ich ging daran, couragiert, wenn auch mit großer 'Vorsicht noch. daS unermeßliche Waffer, welches die Schweizer.Bodensee

' nennen, in das Auge zu faffen. Infolgedessen wandelte sich der Schrecken, der mir erst.Wie Blitz und Donner durch alle Glieder fuhr, in große Verwunderung. Ich staunte nur fo. — Ja, damit ich eS nicht vergesse, möchte ich hier an- jügen, daß die Schwaben den Bodensee .schwäbisches Meer- nennen. Mit Welchem Grunde sie das tun, daS zu untersuchen, steht außer d-emHiahmen meines Reiseberichtes. Also ich staunte und je mehr ich staunte, um so unerklärlicher wurde mir der Bodensee, was in- soweit ganz

erklärlich ist, weil ich zuvor noch nie so etwas sah, weswegen jedermann eS mir..glauben mag, daß daS Ansehen deS Ebengesehenen unaus löschlichen Eindruck aus mich machte. Natürlich und ganz auf der Hand lag es, daß mir die Neugierde kam und ich wissen wollte, woher denn daS viele Wasser komme. Einst meinte ich, da müsse doch ein fürchter- licheS Unglück geschehen sein. Anderseits wollte eS mir dann doch wiederum nicht eingehen, daß daS eine Überschwemmung sein sollte. Wahrscheinlich schien

ein Liebchen, in welchem daS Entstehen der Schweizerseen schwungvoll besun gen wird, was zur Folge hatte, daß ich ganz poe« tisch angehaucht wurde. Um zu zeigen, daß mir die Zoologie keine unbekannte Sache ist, daß ich auch schon etwaS vom Pegasus gehört, will ich hier fol gen laffen, waS mir vom schönen Liedchsn noch ge blieben ist Also sprach der sreundliche Herr: Von Ferne sei herzlich gepriesen: Du schöner, pillwellender Seel Umgeben von grünenden Wiesen, Genühret vom ewigen Schnee! Mir gesi l daS Poem

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.06.1906
Physical description: 8
Blutvergiftung. Unter den Lei> tragenden, die am Sonntag nachmittags in Jene- sien einer Leiche die letzte Ehre erwiesen, befand sich auch ein Bauer aus der nächsten Umgebung- -der eine ganz winzige Verletzung an der linken Hand hatte und sie nicht bÄichtere. Diese Achtlosig keit sollte ihm aber teuer zu stehen kommen. Schon während des ZugeS zum Kirchhofe schwoll die Hand immer mehr an. ebenso der Arm >md schließlich war in kurzer Zeit die ganze linke Seite blau und angeschwollen. Der herbeigeholte Arzt

. Die „N. T. St.' bemerken hiezu: Was nun die weitere Behandlung der Fleimstalibahn- angelogxnheit betrifft, so ist bemerkenswert, daß Msgr. Dlugan sich keineswegs sür das Projekt Lavis—Moena ausspricht, sondern nur daran er innert. man möge bei der Lösung der Bahnfrage des Aschenbrödels unter den Tälern, des Cembra- tales, nicht ganz vergessen. Durch den Nervbau der Straße Lavis—Grumes beispielsweise würde dem Cembvadale ernstlich geholfen sein. — Ein offener Anhänger der Neumarkter Bahnverbin dung, allerdings

wollte mn Freitag durch das Krmnirler Acheutal über die Birnlücke (2V72 Me ter) in das Ahrntal gehen. Nicht weit vom Ein schnitt der Mrulücke entfernt, vernahm man fort während langgedehnte Hilferufe, und bei sofortiger 'Nachsuche erblickte man bald zirka 40 Schritte ent fernt gegen rechts, oberhalb im schneeigen Ka' einen Touristen, der, als er die Herren erblickte denselben zuwinkte. Sofort stieg ein Teil de^ Gesellschaft auf schwierigen Pfaden empor. Fast ganz erschöpft, fiebernd vor Kälte, init mehreren

durch zwei Fasten, verurteilte. 88 Uiitrrschlagnngsprozef,. In dnn Prozeß wegen des Diebstahls von Altmaterial in der Glo- ganz Eisenbahi^^ebeniverkstätte wuvde in der flacht zum Zon.itag Sas Urteil gefällt. Ter Eisen- bahnuiaterialverivalter Karl Wehnerr wurde ;n einem Jahr drei Monate Gefängnis, der Eisen- bahnwerklmvisrer Gnstav Klose zu neun Monaten Gefängnis und der Großkansmann Viktor Friede- o.'vg aus Breslau, der diese Leute zu den Dieb stählen angestiftet l>atte. zn siinf Jahren Zucht haus

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 18.01.1902
Physical description: 14
Seite 4 mais gieng aus dem Besitze des Herrn Alois Pir- pamer und Josef Torggler in zenen des Herrn Kunstmalers Goldberg aus München über. — Das hiesige Kaiserjägerbataillon hat am Donnerstag vormittags 9 Uhr Kirchenparade anlässlich der Feier zur Erinnerung an die Errichtung des Kaiser jäger-Regimentes. — Mit dem Wetter sind die Curgäste gegenwärtig sehr zufrieden. Früh und abends ist es kalt, nachmittags ist der Ausenthalt im Freien ganz angenehm. — Gräfin Stephanie Lonyay hat am Freitag

Pius IX. an König Victor Emanuel II. von Savoyen vom 9. Jänner 1852 aus, in welchem der Papst dem König gelegentlich der Einführung der Civilehe die Consequenzen vor Augen stellte, Konsequenzen, welche durch den gegenwärtigen Gesetzentwurf zur Wirklichkeit werden. Die Kirchen fürsten werden ersucht, gleichzeitig mit allen legalen Mitteln gegen den Gesetzentwurf Stellung zu nehmen, um das italienische Volk vor solchem Unheil, wie die Annahme desselben bringen werde, zu bewahren. Der in ganz Italien

einen Faschingsfamilienabend, dessen Beginn auf 8 Uhr festgesetzt ist und dessen Vortragsordnung 18. Jänner 19?2 fehr fchöne Ensemble- und Einzeln-Nummern ent hält; ganz besonders sei auf den musikalischen Scherz: „Ein Sonntagsausfluo' aufmerksam ge macht. Die Zwischenpausen werden von der Vereins kapelle ausgefüllt werden. Gine neue Buchhandlung wird demnächst in den ehemaligen Localitäten der Apotheke zu St. Anna in der Erzherzog Rainerstraße von Herrn Richard Moser errichtet werden. Ausgestellte Gemälde. Im Schaufenster

des Sailer'schen Vergoldergeschäftes (Laubengasse) sind -gegenwärtig zwei nach Photographien angefertigte Gemälde ausgestellt, welche dem Beschauer den Herrn Alois Lage der und seine vor vier Jahren aus dem Leben geschiedene Ehegattin Lina in halber Lebensgröße vor Augen führen. Das frische, feine, wahrheitsgetreue Colorit verräth den Meister, dessen Kunst sich jedoch dadurch ganz besonders offenbart, dass nach Versicherung vieler, die Herrn Lageder und seiner entschlafenen Ehegattin nahestanden^ die Bilder

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 21.10.1905
Physical description: 10
ganz andere, viel höhere Kosten erfordert, oder weil sie hoffen, daß der reiche Grödner in die Tasche greifen wird. Wie sich der Herr Richter die Beförderung von unzähligen Men schen, Pferden, schweren Geschützen und anderem Material aus einer schmalspurigen Bergbahn im Kriegsfalle vorstellt, haben wir nicht ergründen können. Wie viel Motor- und Personenwägen müßte die Bahnunternehmung haben, um zum Beispiel füns kriegsstarke Regimenter in einem Tage hinauf zu befördern? Dies wäre sie gar

nicht imstande, während dieselben ganz leicht in einem Tage vom Eisaktale zu Fuß Gröden erreichen wür den. Daß die Brixener überflüssige elektrische Kraft besitzen ist kein Grund, die Grödner zu nötigen, den Umweg über Brixen zu machen, um nach Klausen oder Bozen zu gelangen. Die Brixener könnten ja ihre elektrische Ueberkraft für eine Bahn auf die Plose verwenden, vielleicht gehen dann die vielen Touristen statt nach Gröden auf die Plose. Schließ lich wird bemerkt, daß auch das Halten aller Schnell züge

war der Auftrieb ein schlechter. Um 11 Uhr vormittags standen noch 17 Rinder und 2 Schweine mittlerer Größe am Platze. Ein ganz mittleres, dreiviertel- jähriges Jungtier kostete 120 fl. und nach dieser Skala stiegen die Preise für Milch- und Kälber kühe weiter aufwärts. Ein ganz geringes Schwein kostete 38 fl. Der Krämermarkt war von Seite der Marktfahrer sehr gut besucht und herrschte hier viel das lebhaftere Treiben wie beim Viehmarkt. Am meisten besucht wurde die anläßlich des Marktes vom Nordtiroler

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