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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1918
Physical description: 4
de, die Kartoffelernte und die Weinberge litten begreiflicherweise ganz bedeutenden Schaden. Der in einigen Orten bereits angebaute söge - nannte Schwarzplent wurde in den steilen Ge genden samt dem lockeren Erdreich von dem sündflutartigen Regen, der dem Hagelwetter folgte, fortgerissen und zu Tal geschwemmt. Straßen und Plätze waren in einigen Sekunden zu Seen umgewandelt, die kleinsten Wassergrä ben zu Bächen u. reißenden Flüssen angeschwol len, die sich unter furchtbarem Getöse, losgeris sene Bäume und dgl

, hagelte es m ganz Prettau bis gegen den Talschluß hin - cin und auf den umliegenden Almen mehrere Minuten lang. Die bis einen halben Traumen oroken Eiskörner nelen lo dicht wie bei einem slnrken Schneefall und aleichieitia brauste der Sturmwind durch das Tnl. Da;u kam die an - a?nekme Ueber^aschuna. daß den begleitenden und solaenden Gewitterregen die nn-aetrockne- lm Schindeldächer überall durchließen und in manchem Hanse kein trockenes Plätzchen mehr m nicken man. D?r Bach schwoll aemcll

wohin er zuständig sein soll, des ver wahrlosten Burschen mehr annimmt und durch ihr Eingreifen verhindert, daß der jugendliche Ausreißer ganz verlottert. Russen aufgegriffen. Im Stadtgebiete Bozen wurden von der städtischen Sicherheit? - wache Bozen einige Russen einaefangen. Wem geHort das Fahrrad? Vor knrzem wurde in der Umgebung Bozens ein Fahrrad. Marke Dürkopp. Dieben abgejagt. Eigentümer wollen sich Nr. 46. Kreisgericht .melden. Ein großer Dieb festgenommen. In den letzten Tagen wurde

aus dem versperr ten Stalle der Rosa Oberhollenzer, Stauden - Haus, 1 Ziege im Werte von 200 X und 1 Kitz im Werte von 100 K durch unbekannte Täter gestohlen. Mehrere Einbruchsdiebstähle mißlan gen, da die Diebe verscheucht wurden. In Müh len oermutet man allgemein keine militärischen Personen als Einbrecher und Diebe, sondern lmim't ansässige Ortsbewohner und ist man den selben auf fast sicherer Spur. Hoffentlich gelingt es in nicht mehr langer Zeit, des ganz verwege nen Langfingers, der sich als sicher dünkt

, hab haft zu werden. Dann aber soll er an den Pran ger gestellt und ganz exemplarisch gestraft wer den. Er geht schon längst der Reife entgegen! Telephonbeschädigungen. Aus Rein im Tauferertale schreibt man uns: Von der durch das Reintal führenden StaatstelephonleitunM wurden letzter Tage nicht weniger als 37 Isola toren von Bubenhänden herahgeschlagen und so die Leitung arg beschädigt. Die Täter konnten von der Gendarmerie ausgeforscht werden. Lebensgefährlich verletzt. Aus Sand m Taufers schreibt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1918
Physical description: 4
begreiflicherweise ganz bedeutenden Schaden. M- in einigen Orten bereits angebaute söge - MMte Schwarzplent wurde in den steilen Ge neicken samt dem lockeren Erdreich von dem Dndfwtartigen Regen, der dem Hagelwetter Mate, fortgerissen und zu Tal geschwemmt. Straßen und Plätze waren in einigen Sekunden zu Seen umgewandelt, die kleinsten Wassergrä ben zu Bächen u. reißenden Flüssen angeschwol len, die sich unter furchtbarem Getöse, losgeris sene Bäume und dgl. mit sich führend, zu Tal wälzten. Der allgemeine

die bei seiner Mündung be stehende Brücke, so daß der Wagenverkehr nach Klausen für mehrere Tage behindert war. In der Nähe der Halteftelle Villnöß wurde eine kleine Mühle stark beschädigt. Aus Prettau im Pustertal wird gemel det: Nach mehreren sehr schönen Tagen brach am Freitag, den 19. Juli, nachmittags, , plötzlich ein Gewitter los, wie selbst alte Leute hler kein zweites erlebt haben. Während weiter Äksus nur ein Gußregen niederging, hagelte es in ganz Prettau bis gegen den Talschluß

, die Mutter ist gestorben und die zwei Schwestern von 16 und 18 Jahren scheinen sich um den Verwahrlosten nicht zu kümmern. Es wäre angezeigt, daß sich die Gemeinde Ober - mais wohin er zuständig sein soll, des ver wahrlosten Burschen mehr annimmt und durch ihr Eingreifen verhindert, daß der jugendliche Ausreißer ganz verlottert. Russen ausgegriffen. In, Stadtgebiete Bozen wurden von der städtischen Sicherheit? - wache Bozen ewige Russen eingefangen. Ein großer Dieb festgenommen. In den letzten Tagen

aus dem versperr ten Stalle der Rosa Oberhollenzer. Stauden - Haus, 1 Ziege im Werte von 2W K und 1 Kitz im Werte von IM 55 durch unbekannte Täter gestohlen. Mehrere Einbruchsdiebstähle mißlan gen, da die Diebe verscheucht wurden. In Müh len vermutet man allgemein keine militärischen Personen als Einbrecher und Diebe, sondern iar.au ansässige Ortsbewohner und ist man den iclbeu auf sasr sicherer Spur. Hoffentlich gelingt es in nicht mebr langer Zeit, des ganz verwege nen Langfingers, der sich als sicher dünkt

. Hab - an zu «verden. Dann aber soll er an den Pran ger aes-ellt und ganz exemplarisch gestraft wer den. Cr gelu schon längst der Reife entgegen! Telephonbeschädignngen. Ans Rein im Tauferenale schreibt man un:< Von der durch Vuc- Namen führenden Staatstelephonleitung wurden letzter Tage nicht weniger als 37 Isola toren von Bnbenhänden herabgeschlagen und so Leitung arg beschädigt. Die Täter konnten m n Gendarmerie ausgeforscht werden. Lehensgesäkrlich verletzt. Aus Sand in Taufers schreibt man uns: Ein Militärist

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 05.10.1894
Physical description: 12
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 119 das Vergnüge» der Jagd verzichten, was sicher auf seine Gesundheit von nachthciligcm Einflüsse war. Schumacher fing im Frühjahre zu kränkeln an und hatte sich seither nicht mehr ganz erholt; vor acht Tagen traf ihn ein Schlaganfall und seitdem mußte man auf das Schlimmste gefaßt fein. Er ist früh zeitig dahin gerafft worden, ein Opfer feines Edel- muthcs und Pflichteifers, Seine Arbeitskraft im Dienste des öffentlichen Wohles ist schwer zu er setzen, ganz

zur Verweigerung des Gehorsams getrieben wurde. Die Soldaien hätten dies mit Festungsstrafe büßen müssen, bei dem Osficier fei später Geisteskrankheit festgestellt worden. Die Annahme sozialdemokratischer oder anarchistischer Einwirkung auf die verhafteten Unterofsiciere wird von allen Blättern entschieden bestritten, von der National-Zeitung durch directen Hinweis ans Mittheilungen von zuständigster Seite peremptorisch abgelehnt. Die nach Norden vordringende japanische Armee soll bereits ganz in der Nähe

von Mulden stehen. Die Grenzstadt Witschn wurde von den Japanern, ohne Widerstand zu finden, be setzt. Die Desorganisirnng und Corrnption in dem chinesischen Armee-Commissariat sind ganz unglaub lich. Die Soldaten erhalten weder Uniformen noch Nahrung oder Waffen. Es sollten überall große Vorräthe vorhanden sein, dieselben sind aber nicht auffindbar. Ueberall herrscht Chaos, und Alles scheint terrorisirt. Die aus Pjöng-jcmg entkommenen Sol daten haben zwar Mukden erreicht, jedoch Waffen und Munition

ganz gut.' „Ja, wenn sie viel zu thun haben, — so ist es ja bei jedem Elwerbszweig.' „Und wenn sie etwas thun mögen!' „Ja, da haben Sie recht, denn saul sind die meisten von ihnen. Ich kannte einen in meinen jungen Jahren. Er schrieb so reizende Gedichte sür das „Schillings-Magazin', das einmal in der Woche erschien; aber sobald er einen Schilling verdient hatte, vertrank er ihn.' Die Kneiserschnur gerieth wieder in Bewegung. Sie hatte ein Gefühl, als habe sie ihn vor den Kops gestoßen und fügte

Mark für ein Gedicht, oder auch — ich schreibe es umsonst ' „Aber ich kann ja doch nicht erwarten, daß Sie für eine ganz fremde —' „Jetzt haben wir ja Bekanntschaft mit einander gemacht. Setzen Sie sich nur wieder hin und erzählen Sie mir etwas von ihrem Sohn. WaS ist er?' „Er ist Buchdrucker und Besitzer einer Zeitung in einer kleinen Provinzialstadt. Jetzt feiert er sein 2ö-jähriges Jubiläum und seine silberne Hochzeit am selben Tag«, und da meinte ich, es wäre so hübsch, ihm ein Gedicht

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 31.01.1899
Physical description: 8
hat sich damit auch nicht getäuscht; schon die letztvergangenen Tage haben die Wahrheit des genannten Spruches zur vollen Genüge bestätigt und bewiesen, dass sich die Tilliacher ganz und gar darauf verlassen können; denn der 25. und 26. Jänner brachten uns einen über 1^/2 Meter tiefen Schnee. Bei diesem großen Schneefalle hat sich in Untertilliach auch ein Todesfall ereignet, der dem dortigen Leichen beschauer große Strapazen verursachte; denn um seines Amtes walten zu können, musste er einen ganz eigenartigen und gewiss

ein verheerendes Feuer aus, dem mit Ausnahme der Personen, der Hausthiere und ganz geringer Kleidungsstücke die ganze schöne Einrichtung, der Lebensmittelvorrath und das Futter für die Thiere zum Opfer fielen. Die Hilfe kam wegen der Nachtszeit und des großen Schnees zu spät. Das Haus soll entsprechend versichert sein. Unterinnthal, 25. Jänner. (Sonntags entheiligung — Misshandlung.) In Weerberg scheint es Leute zu geben, welche es mit dem dritten Gebot Gottes ganz gut vereinbaren zu können glauben

' und „Eine vollkommene Frau' wurden mit ebensovielVerve als Präcision ge spielt, was umso anerkennenswerter, als mit einer einzigen Ausnahme keiner der Mitwirkenden Berufs schauspieler ist. Das durchwegs distinguierte Publi- cum zollte denn auch sowohl den beiden Lustspielen, als auch den ausgezeichnet humoristischen Vor trägen in heiterster Stimmung reichlichen Beifall. Doch auch die ernsteren Nummern, die musi kalischen Darbietungen müssen als ganz vor treffliche bezeichnet werden. — Es ist der schöne Verlauf

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Mathiowitz, Innsbruck, ist ebenfalls sehr für das „Edelweiß',jedoch möge auch jederVereiu ein Exem plar des bayrischen Burschenblattes halten. Die Vereinsberichte wünscht Redner nicht aus dem Umschlage, sondern im Jnnentext. H. General präses verweist ebenfalls auf verschiedene Jugend blätter und empfiehlt auch solche Bücher und Broschüren. Vom Abonnement der Wiener Jugendblätter „Unsere Jugend' und „Arbeiter jugend' wurde ganz entschieden abgeraten, um den Streit derselben von unserer Tiroler Jugend

doch der nun gebildete Jugend verband in seinen Statuten die Pflege des reli giösen und patriotischen Geistes an erster Stelle setzte und diese seine Aufgabe auch in echtem Tiroler Geiste voll und ganz erfüllen wird. Der Antrag auf Absendung eines Ergeben heitsschreibens an die hochwürdigsten Landes bischöfe wurde mit großer Begeisterung aufge nommen. ?. Mathiowitz wünscht, daß auf dem demnächst stattfindenden Katholikentage in Inns bruck auch für die Jugendorganisation energisch eingetreten

altkatholischer Seelenfänger zahlreiche Gemeinde vorstehungen bewogen, bei der Landesregierung aufs entschiedenste zu protestieren gegen die ganz systematisch betriebene Störung des konfessionellen Friedens im Kronlande Salzburg. Vereine und Versammlungen erheben ähnliche Proteste, in welchen die Landesregierung aufgefordert wird, diesem friedenstörenden Treiben ein Ende zu machen. — Sehr mit Recht wurde in einem solchen Proteste darauf hingewiesen, daß die ewige Reli gionshetzerei schließlich das Volk

einbe rufen worden. Die Versammlung, welche im Gast hause „Goldener Adler' tagte und gegen vier Stunden dauerte, war von zirka 60 Personen besucht, welche mit Ausnahme ganz weniger dem neu gegründeten Spar- und Darlehenskassenvereine beitraten. Von der Zentralkasse war Revisor Windisch und von der Nachbarskasse in Toblach der dortige Obmann und Zahlmeister als Gäste erschienen. Zum Obmanne des Vereines wurde Herr Alois Oberhammer, Walserbauer, zum Vor sitzenden des Aufsichtsrates Hochw. Herr Pfarrer

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 07.12.1904
Physical description: 10
1905. Die Vermittlungsgebühr wird von den Abonnenten in barem eingehoben. Todesfall. Am Freitag nachts starb der Gemeindekontrollor vonZwölfmalgreien, Herr Alois Staud acher, im Alter von 45 Jahren. R. I. ?. Achtung vor Schwindlern ! Jedes Jahr kommen hauptsächlich um diese Zeit zweifelhafte Personen männlichen und weiblichen Geschlechtes oft in ganz anständiger, manchmal sogar eleganter Kleidung zugereist und suchen hier, durch den be kannten Wohltätigkeitssinn der Bozner angelockt

, unter allen möglichen Vorwänden, bald mündlich, bald schriftlich, gutherzigen, leichtgläubigen Per sonen ein kleineres oder größeres Almosen heraus zuschwindeln. Es kommt sogar vor, daß solche Leute sich monatelang hier aufhalten, durch raffiniertes Vorgehen der Sicherheitswache entgehend, die besten Geschäfte machen, und dabei ein ganz vergnügtes, zumeist aber auch lasterhaftes Leben führen. Es sei daher jedermann auf der Hut, der durch fein vermeintliches Gutsein nicht dem Betrüge und an dern Lastern Vorschub

Nationalität bei ihren welschen Nachbarn keinerlei Hilfe und Unterstützung findet und sohin ganz auf deutsche Mildtätigkeit angewiesen ist. Um nun diese Weih nachtsbescherung zu einer würdigen Kundgebung deutscher Wohltätigkeit und Opserwilligkeit gestalten zu können, wendet sich die Sektion Bozen des D. u. Oe. Alpenvereins an alle und jeden mit der herzlichen Bitte, zu dieser Weihnachtsbescherung der armen Altreier Schulkinder mit irgend einer milden Gabe beizutragen. Es tut dort so vieles not

gewesen sein, als ein Gemsbock sich ihnen näherte, der vom Treiber beobachtet und zuerst an geschossen wurde. Leider aber tras auf ganz un aufgeklärte Weise die Kugel anstatt den Gemsbock den jüngeren Bruder Rudolf in die Hüfte, so daß er an Ort und Stelle nach einer halben Stunde bei vollem Bewußtsein in den Armen seines Bruders verschied. Der Jammer des andern unglücklichen Treibers, des Bruders, der Geschwister und An gehörigen läßt sich durch die Feder nicht wieder geben. Der telegraphisch aus Oetz herbeigerufene Arzt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.10.1889
Physical description: 8
fast ganz be nommen.. Bei^er^ Neubesetzung der Pfarrei durch den hochw. Herrn Franz Gruber war sie gar sehr im Ver salle und einer Restauration mehr als bedürftig. Außer den Ersparnissen ans dem Kirchen-, und Bruderschafts sonde, die der abtretende Herr Pfarrer hinterließ, und He mit Erlaubniß des.f. b. Ordinariates zur Restau ration benützt werden - konnten, waren keine Mittel vorhanden. Woher sollte-man denn die Mittel nehmen öum Umbau, zur Restaurirung der Kirche, des Thurmes und des Friedhoses

? Und die Kirche mußte, nach.dem Gutachten der Baumeister und Architecten, .die zu Rathe sezogen wurden,.ganz, umgebaut werden, und > zwar im panischen Style^näch welchen! l auch die innere Ein- ^htung -Ausstattung hergchM werden sollte. Die dauern waren durch die Nothjahre vielfach in mißlichen Materiellen Verhältnissen, ivas. sich in den späteren fahren noch steigerte, und konnten daher nur wenig Mn Dazu kam noch eine große Unzufriedenheit und Aufregung, die . durch, .falsche .Gerüchte hervorgerufen Kurde

, so daß die Stellung des neuen Pfarrers eine 2ar heikle, schwierige und äußerst unangenehme war. Überdies konnte der, Herr Psarrer nicht einmal aus 7^ Mithilfe deS deutschen Ordens, dem die Pfarre Ucorporirt ist^ . rechnen, da die^ Gemeinde in früheren fahren den Fehler begangen hatte, sich durch Vertrag ^ verpflichtendie Kirche ganz allein zu erhalten. in der. That, erhielt der Herr Pfarrer auch keine Aterstützung vom deutschen Orden zum Kirchenbau. nun trotz all' dem die Kirche der Thurm, die Sacristei

Änstellüng voMergegangen^- als ^er anßng^ derMrHenrestM^ durch'^mmlun^m von ?Hölz- und BanmaterialiM durch Aufsuchen vol^ Einnahmsquellen, durch Berathungen mit Sachverstän-i dige»,/Mrch-I Z^apdhMgM «M dews-kirchlichen untj weltlichen Behörden und - durch andere getroffenen Vor-- kehrungen vorzuarbeiten. Im Jahre 1833 begann de^ Umbau der Mrche mit der Restaurirung des Thurmes, indem das Thurmdach, ganz neu aufgestellt wurdet In d^.'^solgenden^Hahren^ kam 'die Kirche an die. Reihe) ö'ie^ itäch'' öem

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1890
Physical description: 8
regelmäßig und ohne Störung. Ebenso traurige Nachrichten gelangen aus dem Eisack- Hale ein. Zwischen Atzwang und Waidbruck hat der Dikteler Wildbach die eiserne Bahnbrücke ganz fort rissen. Die über besagten Wildbach führende hölzerne Brücke an der Landstraße wurde ebenfalls fortgerissen. Außerhalb der Haltestelle Kastelruth vor der Unter brechung durch den Brückeneinsturz, wo der Eisack im kngen Bette mit aller Gewalt an den steinernen Eisen- °^amm anprallt, wurde dieser eine Strecke weit be- ^digt

Trinkwasserleitung zerstört, so daß ganz Gries seit Sonntag früh ohne jeglichen Tropfen Wassers ist. Der Jenesier-Bach, aus der Schlucht hinter dem „Gescheibten Thurm' hervorbrechend, zerstörte die Brücke bei der Villa „Fortuna' und drohte in seiner Wuth alle Userschutzbauten zu zerstören. Weitere Nachrichten über die angerichteten 'Zerstörungen der Seitenbäche fehlen bis zur Stunde Doch sagt man, daß die Eg- genthalerstraße, sowie die neue Kastelruther-Straße an vielen Stellen beschädigt seien. — Gebe Gott

, daß end lich einmal der Regen aushört und gedeihliche Witter ung den Landmann erfreut, damit seine mit Recht ge hegten Hoffnungen auf ein segensreiches Jahr auch zur That werden. ! > Ueber die Verwüstungen und' das Unwetter in den andern Landestheilen bringen die Zeitungen detailierte Nachrichten. Wir lassen dieselben hier folgen. Fast ganz Nordtirol sah sich nach heftigen Regen und Gewitter am 13. ds. in eine Winterlandschast verwandelt. In I n n s b r u ck hat der Schneefall in den Gärten und Alleen

, ist das Dorf in größter Gefahr. Die gleichen Hiobsposten kommen aus dem Oberinnthal. BeiPians-Strengen fanden wiederholt Lahnabrutschungen statt, wodurch die Bahn überschüttet wurde. In ganz Pusterthal reg nete eS fort und fort und wurde von Stunde zu Stunde die Wassergesahr größer, doch hatte der ziemlich tief herabreichende Schnee größere Verwüstungen verhindert. Weit schlimmere Nachrichten kommen aus dem Ober lande. Besonders arg wüthete die Passer. Wegver- muhrungen und Erdabrutschungen finden

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Volksblatt
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Page 14 of 16
Date: 23.01.1892
Physical description: 16
Behauptungen, deren Unrich tigkeit ich bereits im Vorhinein im Ausschusse geradezu be wiesen habe. Ja, meine Herren, es ist ganz richtig: gegen über dem Laien in dieser Frage ist diese». Ausschußbericht außerordentlich blendend abgefaßt, der Laie wird durch den selben wirklich zur Ansicht gebracht: so arg ist die Geschichte doch nicht, es kann nicht so böse sein. Daher muß ich mir erlauben, auf die nähere Begründung einzugehen. Der Ausschußbericht sagt auf Seite 33 (liest): „In erster Reihe kommt der Werth

, würde ein solcher von sechs Mark für Wein entsprechen, aber nicht 20 Mark; es ist das auch ganz be greiflich; die Vortheils, die der österreichische Weinbau und Weinhandel in den Verträgen erhalten hat, sind ja alle nicht direct erhalten worden, sondern auf dem Umwege über Italien; es ist also ganz klar, daß der deutsche und italie nische Weinhandel es sich so eingerichtet haben, wie es für sie paßt und ihren Bedingungen entspricht, und factisch wird es nur dem deutschen Weinhändler möglich sein, öster reichische Weine

in Deutschland zu verkaufen. Es ist aber doch ein. und zwar nicht ganz unbedeutendes Haar an dieser Vergünstigung für den Producenten mit dem Traubenexportzolle .von vier Mark. Abgesehen von dem, daß es sehr auf die Bahnver hältnisse ankommt und daß ich insbesondere nochmals hin weisen muß auf die äußerst ungünstigen Verhältnisse, denen Tirol unter dem Regime der Südbahn untersteht, wird es sehr fraglich sein, in welcher Welse wir überhaupt davon Gebrauch machen können; denn bei uns fehlt zur Zeit

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 01.04.1899
Physical description: 18
die Tragweite der Zerstörung unberechenbar werden können. Die Anstifter haben sich wohl- reiflich frühzeitig aus dem Staube gemacht. — Letzten Freitag nachts entgleiste in der Station von S. Michele ein Lastenzug; glücklicherweise ohne schlimmere Folgen. — Unser Bürgermeister ist dieser Tage vom Kaiser in Audienz empfangen worden. — Am 26. ds. brach in der Nähe von Lavis am linken Avisioufer im Bauernhose der Gebrüder Batdeffari Feuer aus, wobei ein Haus ganz einge äschert wurde. Die Feuerwehr v. Lavis

eine diesbezügliche Versammlung ab, welche von etwa 100 Gehilfen besucht war. Gesprochen wurde daselbst über die Lage der Schumacher und ihre Stellung zur Lohn frage. — Seit Mittwoch wird der hier beschäftigte Bildhauer Jgnaz Puelacher vermißt. Derselbe ging in der freien Zeit gerne der Fischerei nach. In letzter Zeit lebte er, wie wir vernehmen, im Wahne, es gäbe in ganz Nordtirol keinen Fisch mehr; von dieser Idee befangen hat er sich wahrscheinlich auf- aufgemacht, die Bäche abzusuchen. Man will seine Spur

, daß sie berechtigt seien, die Verurtheilte wegen Schadenersatz zu be langen, und wurden dieselben diesbezüglich aus den Zivilrechtsweg verwiesen. Wohl ein schwacher Trost in Anbetracht, daß die Tschaffart eine ganz mittel lose Person ist. — Am Sonntag wurde unter großer Betheiligung der hiesigen Bevölkerung Frau Julia Demctz, Kaufmannsgattin, zur geweihten Erde bestattet. Sie ist am Freitag nach kurzer Krankheit mit Hinterlassung dreier unmündiger Kinder und eines trostlosen Gatten gestorben. — Gestern abends

nach 8 Uhr leuchtete blutigrother Feuerschein vom Unterland herauf. Heute geht daS Gerücht um, eS seien in „Wiesing' drei Häuser abgebrannt. Doch war das Feuer wahrscheinlich weiter abwärts und ist es hoffentlich nicht so arg, wie die Fama erzählt. — Eine Anzahl Besitzer erhielten vom Ma gistrat die strikte Weisung, daß von nun an auf öffentlichen Plätzen und Gassen Dunghaufen nicht mehr geduldet werden und die vorfindlichen sofort wegzuräumen seien. Auch ganz in Ordnung, nur hätte so was nie geduldet

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1890
Physical description: 8
. Die Absturzhöhe beträgt circa 600 Meter. sDie Post und die Verkehrsstörungen.^ Es ist ganz natürlich, daß das Publicum und darunter ganz besonders die Geschäftswelt bei Unterbrechungen auf Eisenbahnen zu allererst das Ausbleiben der Posten mit Briefen und Zeitungen beklagt und dabei sich in Conjectnren ergeht, ob und wie doch für Aufrechthal tung des Postverkehres am Besten vorgesehen werden könnte. Diese Klage ist auch bei den jüngsten Störun gen auf der Südbahn wieder laut geworden und wurde

hat sie verstanden. Er betet mit ihr und wie sie geendet, spricht er leise: „Gute Nacht, Papa, lieber herziger Papa. Und nicht wahr, morgen spielst Engen zerstörte, daß eine Umgehung und Uebertrag ung zuerst ganz unmöglich schien. Doch gestalten sich die provisorischen Auskunftsmittel meist viel günstiger, als im ersten Augenblicke es den Anschein hat. Die wegen dieser Unterbrechung vom Süden und vom Norden zur Unterbrechungsstelle entsendeten Beamten der Postdirection haben mit Hilfe des Postmeisters in Klausen

kommen, so sind so fort 12—1500 Stücke beisammen, welche durch Träger höchstens auf ganz kurze Unterbrechungsstellen über tragen werden können und zur Weiterschaffung 8—10 Wägen erfordern. Das Postpersonale, sowohl Beamte als Diener leistet bei jeder solchen Gelegenheit das Möglichste; an jedederUnterbrechungsstellenwurdenjedes- Du wieder mit Willy nnd läßt ihn nie wieder allein, hörst Du, Papa, laß ihn nie mehr allein! ' Ada richtet sich auf. Ihr Herz ist bis in's Innerste erschüttert. Sehnsüchtig

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 08.12.1914
Physical description: 12
ganz neu eingelangte Lichtbilder vom Kriegsschauplatz sichern einen genußreichen Nachmit tag. Die Mitwirkung der weltbekannten Wagnersängerin Frau Rita Cury aus Wien dürfte eine besondere Anziehungskraft ausüben, ebenso die bereits bekannte Vortragskunst der Wiener Professorin Eu- genie Petracs sowie die patriotischen Lieder, die Herr Kadett Falkner bekannt trefflich zum Vortrag bringt. All die schöne Schokolade, ge spendet von der lieben Bozner Jugend, wird sofort in Kisten

, tatsächlich den größten Opfer mut. Es zeichneten die Arbeiter als monatliche Leiswng fast durch wegs 1 Krone, die Bahnwärter zeichneten 2, 3, ja sogar 6 Kronen. Diese kleine, in der großen Masse der Südbahnbediensteten ganz verschwindende Gruppe von Eisenbahnern war somit imstande, einen monatlichen Beitrag von 134 Kronen zur Ueberweisung an das Kriegsfürsorgeamt aufzubringen. Diese patriotische Opferfreudigkeit . verdient ganz besonders anerkannt und hervorgehoben zu werden, da es sich in diesem Falle

. Der Hauptverkehr beschränkte sich vormittags auf das Geschäftszentrum unter den Lauben, wo die Jugend die mit Kram- pussen und Nikolausgeschenken prächtig ausgestatteten Schaufenster der Konditorei Rizzi und jene der Konserven-Aktiengesellschaft be wunderten. Freudig strahlenden Auges nahmen da und dort die Kin der das traditionelle Nikolo-Geschenk entgegen und wurden auch nach mittags mit der üblichen Nikolo-Marende bewirtet. Ganz unerwar tet erfolgte um die Mittagsstunde eine gründliche Ausheiterung

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1904
Physical description: 8
. Wahrscheinlich nicht ganz zufällig tauchte plötzlich am Nachmittag der Waldprofessor mit seinem Bruder in Birgen auf. Wohl berichtete am Vormittag ein Grimm-Anhänger dem Gemeinde vorsteher, daß Grimm nachmittags 4 Uhr eine Versammlung beim Resingerwirt halten werde; sonst war die Versammlung nicht angemeldet. Die Versammlung schien anfangs ganz ruhig zu verlaufen. Da trat auf einmal der „Professor' Grimm mit einem Schriftstück auf den Plan; es war das vorerwähnte Protokoll, das Herr Abgeordneter Schraffl

als Interpellation dem k. k. Ackerbauministerium überreicht hatte. Besagtes Protokoll war nun auch im Druck er schienen. Herr „Professor' Grimm nahm sich die Mühe, das ganze Protokoll den Versammelten vorzulesen und zugleich Satz für Satz in seiner Weise, mit beißendem Spot;e, zu glossieren. Schon während der Vorlesung kam es zu ganz gemeinen Zwischenrufen. Als dieselbe beendet war, stürmten die Grimm-Gendarmen, etwa zehn an der Zahl, wie eine Meute auf die im Lokal anwesenden, im Protokoll gefertigten Zeugen

, ganz besonders aber auf den Gemeindevorsteher mit geballten Fäusten los, so daß letzterer anfangs tatsächlich dem Ansturm weichen mußte. Wenn es auch nicht gerade Hiebe absetzte, viel hätte es dazu nicht mehr gebraucht, so fielen doch die ge meinsten Schimpf- und Fluchworte, die niedrigsten Verbalinjurien hageldicht auf die Protokollzeugen. Letztere waren auf einen solchen Angriff nicht gefaßt, konnten sich auch anfangs in diesem wüsten Treiben nicht verständlich machen. Sodann aber stellten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 08.12.1883
Physical description: 16
in Inns bruck sei diese Frage zur Sprache gekommen, jedoch auf ganz entschiedenen Widerstand gestoßen- Der RegierungS-Vertreter, sowie der LandeS- thierarzt stellten sich ganz bestimmt auf den Boden deS Gesetzes und ersterer wies daraufhin, daß wenn daS Gesetz nicht so, wie eö sei, auf> recht erhalten bliebe, der Vieh.Handel mit dem Auslande stark geschädigt werde. In Folge dessen sei daS Gesetz mit kleinen Erleichterungen ange nommen worden. Redner verbreitet sich nun deS Weiteren, waS bezüglich

sein werde, die Peronospera mit vollem Erfolg zu bekämpfen, wenigstens mit den bis nun bekannten Mitteln. Redner tritt der Anschauung der Finanzbehörde, daß die Peronospera den Ertrag der Reben nicht schädige, energisch entgegen. Die Qualität werde durch diesen Pilz ganz bedeutend gemindert und daS sei wohl Schaden genug. Herr TobiaS Kirch- Meraner Zeitung. lechner verliest hierauf den Rechenschaftsbericht ür die Zeit vom 1. Mai 1832 bis 6. Decbr. 1LS3. Wir entnehmen dem Berichte folgende Daten: Eingezahlte Beiträge

Privütkreisen einzuziehen unö angelegen sein ließen, ist eS nun ganz erdichtet, daß vor Allem die Pension Stefanie in ConcurS gerothen sei oder einer solchen Krise nahestehe. Diese Pension, Eigen thum deS Kurgastes Zean Ballwüller auS Potsdam, reiht sich, obwohl erst neu erbaut und einge richtet, den beliebtesten und bestfr«quentirten Fremdenhäusern hieran und die bekannte Tüchtigkeit der strebsamen PenfionSinhaberin Frau Auguste Huck, deren Pachtung der Villa Stefanie auf eine lange Reihe von Jahren

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 06.08.1901
Physical description: 8
sehr hoch liegt, oberhalb der Brücke auSgetr^n und hat die Ort. schast theilweise überschwemmt. J„ die umliegenden Häuser drang das Wasser. Dertzech hat einen großen Theil der Regulieruugsbauten fortgerissen. — Auch im obern Lechthale hat das Hoch^asser Schaden ver ursacht. — Die über den Bernha^sbach bei Elbigen- alp führende Brücke ist zerstört. Defereggen, 5. Aug. Am 1,ds. wurde das Desereggnthal von einem schweren Gewitter mit einem Sturm von ganz ungewöhnlicher Heftigst heimgesucht. Zahlreiche

Dächer fielen ganz oder theilweise dem wüthenden Elemente zum Opfer; viele Ääume wurden entwurzelt oder abgebrochen. Das Thal selbst blieb von Hagel vollständig verschont, wahrem über das Gebirge zwischen dem Jsel- und Möllthale ein starker Hagclschlag gefallen ist. Das dem Anigauge des DesereggenthaleS gegenüberliegende BerggeLnde war bis in den Wald herab von Hagel vollständig bedeckt. Passcier, 4. Aug. (Gewitterschäden.) In der Nacht zum 1. August gieng über Platt, Pselders, Moos und Rabenstein

ein Gewitter, ver bunden mit Hagel, nieder. Die ältesten Leute ernnern sich nicht, dass es in der Gegend so stark geigelt hätte wie diesmal. Der Schaden ist groß. Der Roggen ist an vielen Orten ganz vernichtet. Da? schöne Grummet, auf welches sich die Bauern so freut Hütten, ist vielfach ganz in den Boden hinein geschlagen. Salzburg, Die intensiven Regengüsse, welche in der Nachl vom 2- auf den 3. ds. auch im Niederschlagsgebiete der Salzach und Saalach nieder- giengen, verursachten im Lause des SmnStageS

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 25.11.1893
Physical description: 12
gen zu schließen, wird dieselbe Heuer eine beson ders reichhaltige werden. Die Eröffnung der Weihnachtsausstellung ist kommenden Sonntag, den 26. d. M., worauf wir das kauf- und schau lustige Publikum hiemit aufmerksam machen. Mögen die Hoffnungen, die unsere Geschäfts leute auf den heurigen Weihnachtsmarkt setzen, sich voll und ganz erfüllen! g Uo« der Knrgrrtrapelle. Dienstag, den 21. d. M., fand die Zäzilienfeier unserer Bür gerkapelle statt. Die Feier wurde mit Zapfen streich und Ständchen

bei dem gestrigen Nachmittags konzerte der große Kurhaussaal sich von Besuchern nahezu ganz gefüllt gezeigt hat. Herrn Pleier's Partner, die Herren Wild (Primgeige), Klinger (Sekundgeige) und Wurdinger (Viola) sind Mit glieder der hiesigen Kurkapelle. Das Programm brachte drei Quartette von Haydn (G-dur), Beethoven (G-dur) und Mendelfohn (Es-dur). Der Mangel der Angabe der Nummer des Opus wurde von Musikern gerügt. Die Künstler ernteten namentlich nach dem zweiten Quartette lebhaften Beifall; hauptsächlich

allseits dankbarst aner kannt. In der Sektion II erregte besondere Be friedigung die in der ganzen Sektion ausnahmc- loS eingetretene, streckenweise 1.3 bis 1.5 m betragende Eintiefung und Ausgleichung der Fuß sohle. Allerdings werden gerade in dieser Sektion, um auch gegen ganz außerordentliche Hochwäffcr sicheren Schutz zu bieten, und den Meliorations- nern kam heule aus den Laasern Marmorwerken erfolg zu steigern, noch Ergänzungsarbeiten an hier an und wurde 14spännig zur Bahn besör-! den Dämmen

, daß derselbe zu glauben scheint, ein BedürsuiS für bessere und gute Wege mani- festire sich einzig und allein bei Ganz- und Halb betrunkenen in Folge von Törkelepartien. Nun diesem „Nüchternen' sei seine „Anspruchslosigkeit' gegönnt. Möchte es ihm aber für die Folge doch genügen, selbe für sich allein zu behalten; denn daß man mit ihm darüber disputire, wird er ja doch wohl niemandem zumuthen. -r Ueber die Etschregnlirungswerke von der Cifackmündung bi* K. Michrle. In der abgelaufenen Woche hat sich in Bozen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 24.09.1912
Physical description: 8
gekommen. Frankreich und England betrachten die Bewegung und sich gegenseitig mit scheelen Augen, da Albion gefunden hat, daß Samos eine ganz hübsche Portion zur Stillung des englischen Machthungers wäre. Mungsstiiulnrn über die eucha- rißische FeßpriWon. Die Riesenkundgebung katholischer Glaubens überzeugung, deren Zeuge die alte Kaiserstadt an der Donau vorletzten Sonntag war, hat auch im benachbarten Deutschen Reiche mächtigen Eindruck hervorgerufen. Nicht nur allein die katholischen Blätter

machte'. In ähnlichem Sinne berichten auch die übrigen großen, führenden liberalen Blätter Deutsch lands. In allen diesen Berichten wird ganz be sonders die Teilnahme des Kaisers hervorgehoben, der trotz der herrschenden, äußerst ungünstigen Witterungsverhältmsse es sich nicht nehmen ließ, im Vereine mit seinen Völkern den Allerhöchsten im Sakramente anbetend zu begleiten. Auch die österreichischen Provinzblätter, soweit sie nicht auf den blindwütigen sozialdemokratischen und deutschradikalen

am' w gr so muß gesagt werden, daß selten ein Jahr Evesen sein wird, wo man so schöne und üppige Trauben gesehen haben wild wie Heuer. Auch wann wir vom Hagel fast ganz verschont und wie es jetzt scheint, hat die göttliche Vorsehung dafür gesorgt, daß es einen guten, trockenen und warme» Früh herbst gibt, was recht zu begrüßen ist. d^nn die späteren Traubensorten benötigen noch recht viel Sonne. Mit den früheren Sorten (Portugie'er und dergleichen) kann die Lrse bis in acht oder vierzehn Tagen begonnen

werden. Kurz gesagt: es ist ein guter Tropfen in Aussicht! UllSllken, September. (Besitzwechsel.) Das Gasthaus „zum Schlüssel', seit zirka W Jahren Besitz der Frau Fanny Hafner, deren Mann einen Holzhandel betreibt, ist von dieser an die drei un verheirateten Söhne des vulgo Klamm Michele ver kauft worden. Frau Hafner widmet sich nun ganz der Bewirtschaftung ihres Besitzes in der Klamm (nächst dem Gasthof „zum Stein'), wo sie eine Pension oder derql. einrichten null. Das Haus „zum Schlüssel' war einst

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 08.10.1910
Physical description: 5
. Meine Wenigkeit blieb von jeglichem Unwohlsein verschont. Am 12. Mai langten wir nach einer zwei stündigen Fahrt auf dem Sarawakflnfse in Kuching, der Hauptstadt von Sarawak, gegen ^6 Uhr abends ganz wohlbehalten und gesund an. Gott sei Dank! Aieäer in korneo. Auf dem Landungsplatze in Kuching er warteten mich der hochwst. Herr aPost. Präsekt E. Dunn, die hochw. Herren A. Haidegger und v. d. Heyden und viele andere Bekannte, die mich willkommen hießen und über mein gesundes Aus sehen sreudig erstaunt

von einem Brixener Bürger, dem bestbekannten Steinmetzmeister Theod. Thaler, haben allgemeines Gefallen gefunden. Auch Seine kais. Hoheit Erzherzog Eugen hat sich sehr an erkennend darüber geäußert. — Unter den Fest teilnehmern gebührt nach meiner Ansicht ganz besonders dem Peter Mayr -Bunde eine besondere Anerkennung. 33 junge Burschen aus Tage, welche ich in Kuching verbringen mußte. Am Pfingstsonntag hatte ich die Ehre, bei der Firmung die Predigt zu halten und so zur all gemeinen Feier etwas beizutragen

, für dieses Volk keine Mühe und Arbeit zu sparen, sondern alles daranzusetzen, um die Leute tm HumoiMsches. Gewissensfrage. „Sagen Sie 'mal, Huber. sind Sie eigentlich gleich so dumm geboren worden oder haben Sie das erst später gelernt?' Schiefe Auffassung Hänschen: ,,Was machst du denn so lange. Fritz.' - Fritz: „^chulurbetten,' - Hänschen: „WaS arb it. st du denn?' — Frtz: ..Ich bin jetzt bei der Bieguig der Zeitwörter.' — Häuschen: „So Longe? Die müssen schon ganz verbogen wn!' Selbstbewußt. Wirt: „Wünsche

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.01.1912
Physical description: 8
wir uns in das Muck^Mil,^ wo einige Fra Kindern saßen, erfuhren..aber M^unserem DÄMergnügen, daß die ganz gleichen Uebelstan^ auch öort herrMM in dem beide Fenster herabgefallen waren unt> infolge Hr Ün- nwglichkeit des ^rschlusses im Abteil, gwße Kälte herrschte. Endlich landeten wir in einem Abteil erster Masse, zum Glück geschlossene Fenster fanden und glücklich an unser ^teiseziel gelangten. Als wir uns beim Kondukteur über die Zustände in den Wagenabteilen zweiter Klasse beschwerten, und ihm bedeuteten

, daß wir durch Wsung der Fahrtarten das Recht auf eine klaglose Beförderung Erlangt haben, meinte er, er sehe alles ganz gut ein, und habe auch seit 3 vollen Wochen tagtäglich die Anzeige über die BWgelhaftig- teit dieser uralten Wägen und namentlich Wr den schlech ten Zustand der Fenster eWattet, ohne Moch andere Wä gen erhalten zu könnem Und'.als^wir züMckge- cehrt, zufällig mit einem Herrn zusamlnenkänM, der häufig auf der Strecke Bozen—^ Michele Verkehren muß, und ih-n unser Mißgeschick klagten, versicherte

, H-ÄM Hätz-, ihm die ganz gleiche Unzukömmlichkeit in den letzten Wochen so häu sig widerfahren sei, daß',erVsich^.sl^n^W^n,cht mehr ab mühte, die herabgefallenen > Fenster' zu schliefen, Wohl wis send, daß dies zu den Unmöglichkeiten gehöre. Mr> Avei,. die zuletzt darunter zu leiden hatten, setzten uns aber im Hotel- Bureau hin und verfaßten eine rührende Klageschrist, an die Generaldirektion der Südbahn in Wien .und ? baten - sie. um eheste Abstellung dieses mehrerwähnten Uebelstandes

, d^r sich besonders zur Winterszeit sehr unangenehm- bemerkbar, macht. . Edentheater. Im neuen Programm des Edentheaters be findet sich diesmal ein Edisön-Schlager, „Die Seeschlacht von Tvafalgar', ein geschichtlich getreues Bild «der öerühmten Seeschlacht, bei der Hie vereinigte franMschDänischeWotte vernichtet wurde. Unter allen bisher erschienenen Schlachten- bildern dürfte die,Seeschlacht von Trafalgar^ woM unerreicht dastehen. Der Erfolg des Bildes war Überall, wo es gezeigt wurde, ein ganz beispielloser

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 16.04.1914
Physical description: 8
kann, so besorgte diese ein den besseren Ständen und, wie man hört, ber Sexta des Obergymnasiums angehöriger Junge, der, hart an der Prozession vorübergehend, seinen Hut nur ganz kurze Zeit vom Haupte nahm, als er in der Prozession einen der Herren Professoren erblickte, hernach aber stramm — versteht sich von selbst — bedeckten Hauptes an den „Pfaffen' und selbst am Oberhirten vorbeistolzierte. — Es geht doch nichts über die tschechische Bildung! Neue Havannazigarren. Von Ostern 1914 an wurden in den Wiener

erfolglos. — In Innsbruck jagte sich ein 25jähriger Kanzleigehilfe der Südbahn in selbstmörderischer Absicht eine Kugel in die Kopf seite der rechten Schläfe. Das Projektil drang etwas schief ein und blieb in der Schädeldecke stecken. Der Verletzte wurde auf Veranlassung der Polizei in das Krankenhaus überführt, wo ihm der Fremdkörper aus dem Kopfe entfernt wurde. Ein neues Postamt bei Bozen. Mit 16. April wird in Oberau bei Bozen ein Postamt mit ganz jähriger Funktionsdauer mit der amtlichen Bezeich

eigentlich vielmehr ganz ferne stehen! So verlangen es Anhänger des Evangeli schen Bundes, der bekanntlich nicht einmal bürger liche Toleranz den Katholiken zuteil werden lassen will. Köstlich ist ferner in verschiedenen Zeit schriften, besonders in der „Wartburg', die Schnüf felei, um den Namen nnd das Amt von „I. S. Peregrinus' festzustellen. Schließlich wird er ein fach zum Jesuiten gestempelt, wozu freilich auch die katholischen Blätter durch ihre Ungenauigkeit (L. usw.) beitrugen. In der „Prakt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1915
Physical description: 8
für Kanzleidirektor Schöch den Betrag von 20 L; die Familie Heinrich Gagler aus Anlaß deS Todes der Frau Notburga Witwe Gugler eine Kranzspende von 12 T. Erhöhung der Uapierpreise. Die öfter- reichisch-ungarischen Paplersabrikanten haben neuer dings eine ganz enorme Erhöhung der Papierpceise vorgenommen. Sie bringen ihren Kunden diese Preissteigerung mit solgender Begründung zur Kenntnis: „Die immerwährende zunehmende Preis steigerung aller Rohstoffe und die fortgesetzte» Einberufungen unserer Beamten

und Arbeiter ver ursachen eine derartige Erhöhung der Herstellungs kosten, daß wir mit den bereits durchgeführten PceiS- regulierungen unser Auslangen nicht mehr finden können. Der Ausbruch deS Krieges gegen unseren treulosen Bundesgenossen, Italien, hat uns aber mals den Bezug wichtiger Rohstoffe außerordentlich erschwert, wenn nicht ganz unmöglich gemacht, so daß der weitere Betrieb vieler Zellstofffabriken ernst lich in Frage gestellt ist und infolgedessen die meisten Papierfabriken neuen, kaum

haben und daß wir selbstverständlich diesen Zu schlag bei Eintritt günstigerer PcoduktionSbedin- gungen ganz oder teilweise wieder sallen lassen werden. Wir ersuchen, uns Ihre geschätzten Austräge auch weiterhin zukommen zu lassen.' — Also not gedrungen und unter dem Zwange der Verhältnisse haben sich die Herren Papiersabcikanten entschlossen, eine solche gewaltige Erhöhung der Papierpreise durchzusühren! Straßeutaufe i» Vala. Wie das „Polaer Tagblatt' berichtet, hat der Festungskommiffar mit Genehmigung

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