des für „höhere Wissenschaft' begeisterten Dr. Gach hat für die ?n einmal nicht aus der W.elt zu disputierende Meisterung der Massen eine ganz nagelneue VMruna gefunden, die wir namentlich den Be suchern des Katholikentages zur angenehmen Er- Meriwq zugänglich machen möchten. Man höre: Glänzende Dekoration, künstlerisch vollendete, berzerquickende Ausstattung des Raumes, künst- lcher Coniferenwald, künstliche Sterne darin mitihrem Gefunkel, schimmernde Monde, strahlende Sonnen, hohe Gebirgswelt mit hehrem
, welcher wohl nie die Halste der Betriebskosten abwirft und weder für den Localverkehr noch für hie fremden Reisenden einen Wert hat, sondern nur, wie man seinerzeit wohl nicht mit Unrecht sagte, für die Landecker Post errichtet wurde, ganz entfallen. Also man schalte einen neuen Zug ein, der sich wahr scheinlich rentieren dürste, und lasse dafür drei unrentable Züge auf, dann siyd die Wünsche der Bevölkerung erfüllt, und die Bahn hat dabei ihren Nutzen. Und noch kurz über den neuen Personen tarif
, damit die Beamten leichter Reisen machen und in die Sommerfrische gehen können, so bekommt man zur Antwort, ja dies ist ganz unmoralisch, denn die Beamten seien ohnehin alles arme Teufel (?), wie sie durch fortwährende Petitionen um Erhöhung ihrer Gehälter darthun, und einen armen Mann, der ohnehin kaum zu essen hat, zur Vergeudung seiner Kreuzer zu verleiten, das sei einfach Sünde. Viel schlimmer sieht es aber noch mit der Distanzenberechnung aus. Früher zahlte man z. B. von Innsbruck nach Kematen
bei diesem feierlichen Anlasse viele geistliche Herren aus den an grenzenden Thälern von Buchenstein und Cadore intervenierten, ein Umstand, der zur Festigung des guten Einvernehmens unter den angrenzenden Bewohnern von Ampezzo, Buchenstein und Cadore wesentlich beiträgt, was den Intentionen unseres hohen Kirchenfürsten ganz entspricht. Obervinstgau, 10. August. Gegenwärtig wird dahier wieder einmal eine Streckentraeierung behufs Bahnbau zum so- und sovieltenmale vorgenommen, und zwar diesmal von Ingenieuren