mir nur eine öffentliche Erörterung übrig, jedoch will ich mich in der Erwiderung auf diese „Ausklärungsschrift' so kurz als möglich fassen. Den objektiven Wert der Schrift charakteri- sirt am besten der Umstand, daß sie vomVer- treter der Firma Ganz L Komp. ver sa vt ist. Die Phrasen von der Beschränkung der selbstständige» Beschlußfähigkeit und dem Schutze der bürgerlichen Rechte und Pflichten sind daher besonders gut Die von der Firma Ganz A Komp. bei jeder Gelegenheit betonten Vorarbeiten in den 189l)er Jahren
übergehe ich mit der Bemerkung, daß die Sitzungsprotokolle hierüber nichts ent halten. Die phantastische Idee, mit der neuen Wasserleitung vom Schloßberge ein Elektrizitäts werk zu verbinden, lebt in der Erinnerung fort. Die Idee bestätigt, daß Ganz L: Komp. von jeher Freunde von wenig Wasser nnd großem Gefalle waren. Die Mitteilung, daß Ganz A Komp. ver schiedene Wasserrechte sicherstellten, beweist nur, daß sie Monopole suchten, was ihnen am De- bantbache tatsächlich gelang. Ein Vorteil
ich nicht. Tatsache ist, daß bei der Ver handlung über dieses Projekt die Wafferrechte lim 16.090 X billiger wurden, gewiß ein Erfolg, der die Mühe eines Konkurrenz-Projektes gelohnt hat. Die Behauptung, daß Ganz k Komp. im Frühjahre 1904 ein neues Debantprojekt ausgearbeitet haben, erwidere ich mit dem Be merken, daß amtlich hievon nichts bekannt ist. Ich weiß nur, daß nach der Sitzung vom 9. März 1904 mit Ganz A Komp. immer Garan- tieverhandlnngen gepflogen wurden, daß noch in der Sitzung am 2. Juli, also lang
nach dem Frühjahr, der Herr Komiteeobmann mitteilte, Ganz A Komp. habe auf den s. Z. (d. i. unter dem 2. April 1904) übermittelten Garantieent- wnrs bisher keine Antwort gegeben, daß dann beschlossen wurde, eine Frist von acht Tagen zu stellen, daß diese Frist laut Mitteilung in der G.-A. Sitzung am 20. Juli 1904 verlängert wurde und daß erst am 8. Oktober 1904 in der G.-A.-Sitzung der Komiteeobmann mitteilte, die Firma Ganz >k Komp. habe nun ein neues Projekt mit höherer Wassersaffung vorgelegt