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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 22
Date: 31.12.1904
Physical description: 22
mir nur eine öffentliche Erörterung übrig, jedoch will ich mich in der Erwiderung auf diese „Ausklärungsschrift' so kurz als möglich fassen. Den objektiven Wert der Schrift charakteri- sirt am besten der Umstand, daß sie vomVer- treter der Firma Ganz L Komp. ver sa vt ist. Die Phrasen von der Beschränkung der selbstständige» Beschlußfähigkeit und dem Schutze der bürgerlichen Rechte und Pflichten sind daher besonders gut Die von der Firma Ganz A Komp. bei jeder Gelegenheit betonten Vorarbeiten in den 189l)er Jahren

übergehe ich mit der Bemerkung, daß die Sitzungsprotokolle hierüber nichts ent halten. Die phantastische Idee, mit der neuen Wasserleitung vom Schloßberge ein Elektrizitäts werk zu verbinden, lebt in der Erinnerung fort. Die Idee bestätigt, daß Ganz L: Komp. von jeher Freunde von wenig Wasser nnd großem Gefalle waren. Die Mitteilung, daß Ganz A Komp. ver schiedene Wasserrechte sicherstellten, beweist nur, daß sie Monopole suchten, was ihnen am De- bantbache tatsächlich gelang. Ein Vorteil

ich nicht. Tatsache ist, daß bei der Ver handlung über dieses Projekt die Wafferrechte lim 16.090 X billiger wurden, gewiß ein Erfolg, der die Mühe eines Konkurrenz-Projektes gelohnt hat. Die Behauptung, daß Ganz k Komp. im Frühjahre 1904 ein neues Debantprojekt ausgearbeitet haben, erwidere ich mit dem Be merken, daß amtlich hievon nichts bekannt ist. Ich weiß nur, daß nach der Sitzung vom 9. März 1904 mit Ganz A Komp. immer Garan- tieverhandlnngen gepflogen wurden, daß noch in der Sitzung am 2. Juli, also lang

nach dem Frühjahr, der Herr Komiteeobmann mitteilte, Ganz A Komp. habe auf den s. Z. (d. i. unter dem 2. April 1904) übermittelten Garantieent- wnrs bisher keine Antwort gegeben, daß dann beschlossen wurde, eine Frist von acht Tagen zu stellen, daß diese Frist laut Mitteilung in der G.-A. Sitzung am 20. Juli 1904 verlängert wurde und daß erst am 8. Oktober 1904 in der G.-A.-Sitzung der Komiteeobmann mitteilte, die Firma Ganz >k Komp. habe nun ein neues Projekt mit höherer Wassersaffung vorgelegt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 12
Date: 20.05.1922
Physical description: 12
. Mt 30 Abbildungen. Gebunden . . L. L. Klein, Waldblumen und Farne. 100 farbige Tafeln. Gebunden . . L. H. R. Francä, Das Sinnesleben der Pflanzen. Mit vielen Abbildungen . L. h. R. Francs, Das Liebesleben der Pflanzen. Mit zahlreichen Abbildun gen L. Vorrätig in S. Pöhelberger's Buchhandlung Meran, Pfarrplatz. Versand auch nach auswärts. 7.80 12.50 5.40 5.40 Volkswirtschaft. Petroleumpolitik. Paris schmeichelt sich, die vill« lumiLre zu sein. Aber etzt ist Paris doch noch ein neues Licht ganz plötzlich

aufgegangen, das Licht des russi schen Petroleums, und in diesem Lichte bietet die französische Politik kein schönes, sondern ein ganz trostloses Bild. Man hat den Sowjets ge genüber mit äußerster Heftigkeit das Prinzip des Privateigentums verteidigt und hat unter dessen die Tatsachen nicht gesehen, hinter die kerne Entwicklung mehr zurückgehen kann. Man hat von der Grundlage veralteter Wirtschaft licher Vorstellungen, vom Einzeleigentum und der Einzelunternehmung aus gedacht und hat die ganze

Konzentrationstendenz übersehen, die die Weltwirtschaft und ganz besonders durch durch die Petroleumwirtschaft geht und die sich dort am meisten auswirken mußte, wo die zur Herrschaft gelangten kommunistischen Prinzipien dieser Tendenz bewußt und planmäßig ent gegenkamen. Es war Jllusionspolitik auf der Grundlage formell unbestreitbarer Rechts ansprüche, wie das früher schon an dieser Stelle geschildert wurde. Und nun ist das Ergebnis der offene Gegensatz zu England in einer neuen Frage mehr, in der Frage

. Doch diese Einzecheiten entziehen sich der öffentlichen Erörterung. Jedenfalls ist ein ganz großer Trust unter englischer Führung» der Im Falle des Gelingens den Konkurrenzkampf mit dem amerikanischen Standard Oil-Trust aufnebmen müßte und schon deshalb fein Format entsprechend zu gestalten hätte, draus und dran, -die Verwertung des Pro- duktes der kaukasischen Oelquellen in die Hand nd die zu nehmen. -Und die französische Politik tritt dem entgegen mit der Formel vom heiligen Privateigentum

K., Burmareis ist außerordentlich angestiegen. Parität Hamburg wird für Wien lagernde Ware sh 14/9 gefordert. Zimt ganz 3000 K., rum. Dörrpflaumen 1200 K., bos nische 95/100 1360 K. Jn SMdfrüchten wird'angkbvten: Na- politanische Zwiebeln zu '360 K. !oder 75 Cent. ab Laaer hier (Ware in Spankörben), -ägyp tische Ware 1.40 Lire, iVervnefer' Kirschen 4.25 Lire, Zitronen Palermo 98—30 Sfire, flkerdelli-Zitrvnen 31 Lire ab Versandstation. Orangen 45.000 K. per Kiste,Blumenkohl 6000 bis '8000'K. per Kiste

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 24.09.1910
Physical description: 10
hat, in nächster Zeit ausgetragen werden soll, sobald die Bedingungen, über die fich die Gegner noch nicht ganz einig find, ausgemacht sein werden. In den Kreisen des sür diesen Sport mteressierten Publikums sieht man diesem Ring kamps zwischen einem Tiroler und dem Weltmeister mit Spannung entgegen. Wie wir hören, will Herr Patigler einen Teil der Einnahmen von diesem WetÄampf einem wohltätigen Institut in Innsbruck zu wenden. Die KSchergade» der St. Josefs Kücher- dr«derfchaft find angekommen

allgemein geschätzt und beliebt. Todesfalle. Gestern, Donnerstag, abends, verschied ganz unerwartet die bekannte und allseits geschätzte Schwarzer Burgl, Besitzerin des Cafö Schwarzer. Die gute Burgl hätte gewiß nie daran gedacht, daß der Besuch der 5-Uhr-Andacht, ein Besuch der nur in den äußersten Filllen unter» blieb, ihre Todesursache werden könnte. Bewt Oeffnen der äußerst schweren Kirchentür verlor fie das Gleichgewicht und stürzte die Stufen hinab. Wohl konnte 'S Burgele mit Hilfe

einer Verwandten noch nach Hause gehen, aber nach einer halben Stunde erlag fie den schweren inneren Verletzungen. Mit den Worten: »O mein Gott, wie Du willst, aber lange kann ich diese Schweden nicht aus- stehen,' hauchte die Burgl ihre treue Seele ans. R. I. — Am Mittwoch verschied am Birgl der alte Kohlerbauer Franz Werner, im hohen Alter von 94 Jahren. Er war noch bis in die letzte Zeit ganz rüstig und arbeitete noch im Felde. — In Rentsch verschied Katharina Rosetti, geb. Ganz, 33 Jahre alt

zu können, hört ganz auf. Die Weingüter bekommen wiederum Wert und steigen im Preise. ES ist streng zu achten, daß zum Wohl aller nicht gezuckert werden darf, außer nur im äußersten Notsall. Gemei»»d»r«t»sttz«»g. Heute Freitag «aSmtttog» findet eine ordentliche Gemeinderatssitzung mit fvloend« Tagesordnung statt. 1. Mitteilungen des Bürgermeister?; 1. Neuwahl der Mitglieder des Stadtschulrate»; 3. Bericht und Antrag des Stadtmagistrates betreffend ein« Gmnd- einlSsung zur Straßenerweiterung; 4. Abgabe

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.10.1893
Physical description: 4
Anhänglichkeit zu den Kranken, seines großen Wohlthätigkeitssinnes ist er allgemein hoch geachtet und beliebt. Hall. 3. Oktober. Nachträglich noch einige inter essante Daten über das Hosersest. Schützen zählte man mit den Veteranen 15.600 mit 56 Musikbanden. Es waren in Innsbruck damals 42 000 Fremde, dazu die Bevölkerung von Innsbruck mit Hall und der ganzen Umgebung, wieder 40.000 — also eine Menschenmasse von rund 100.000. Hall war ganz wie verlassen Die Trambahn nahm Tausende fort, jede Viertelstunde

Schlernhauses günstig ins Gewicht fällt. Wie schon bei früherer Gelegen heit gemeldet worden ist. baut auch der Kreuzwirth Christian Marsoner, bisher Pächter des Schlernhauses, ganz nahe demselben ein Wirtschaftsgebäude, das nun schon unter Dach gebracht ist und. wie man sagt, vorwiegend für Heuliegerzwecke bestimmt sein wird. Mithin ist das luftige Schlernplateau in die Reihe der Kurorte eingetreten. — Heutigentags sind die Wintertouren in die Mode gekommen'und wur den solche Touren besonders

. Vorgestern gegen die fünfte Abendstunde wurden die Bewohner, des Boz- nerhofes und der Nachbarhäuser durch, ein großes Gttöse erschreckt; dieselben glaubten zuerst, es sei wieder ein Felssturz vom Virgl herab e^olgt ; in Wirklichkeit war jedoch das morsche Dach einer dor tigen Baracke („Cholera-Spital') ganz eingestürzt, woher das unheimliche Krachen kau^. DaS betreffende eingestürzte Dach muß nun ganz abgetragen und durch ein neues ersetzt werden.. Wie man uns. mit theilt, sind die in den Sdger Jahren

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.05.1885
Physical description: 4
Jugend vergebens ihre Kunst und Geschicklichkeit aufwendete; die Meisten ka men kaum bis zur Hälfte und selbst einige Tur ner, welche den Versuch machten, erreichten die mit Besten gespickte Spitze des Baumes nicht — erst ganz zuletzt, kurz ehe der Separatzug abging, gelang es einem Mitgliede der Girlaner Musik, das von io vielen heißersehnte Ziel zu erreichen. Halbkreis und blickten aus einen schweren, rothen Sammtvorhang, welcher jene Hälfte des Saales ver deckte. die zur Bühne hergerichtet worden

ersten Tableau. .Wie unvergleichlich Ihre Nichte jenen traurig süßen Ausdruck wiedergibt, welcher dem Character der Helden eigen,' sprach eine alte Dame, welche neben Herrn South saß, und er sagte unwillkürlich, daß Ella'S Augen jetzt immer trüb zu blicken schienen. Das dritte Bild war ein ganz anderer Genre; es stellte eine Scene aus dem Gedichte Longfellows vor Die Musik spielte einen Tusch und unter allge meinen Bravorufen heimste der Glückliche seine reiche Ernte ein. (Haustlieater im Iotel

. (StWmord.) Vor einigen Tagen hat sich der reiche Klammerhosbesitzer Johann Perntner in Prantenthal, ein Mann von etwa 50 Jahren aufgehängt, weil er sich einbildete, daß er ver hungern müsse. (Ein Zchinuggler erschossen.) In der Nacht auf den 12. d. wurden in der Nähe von Lustenau, wie man dem „I. T.' von dort berichtet, etwa 15, Kaffe-Schmuggler von zwei Fiii^nzwachmännern angerufen. Als die Schwärzer nach allen Seiten anseinanderstoben. gaben beide Finanzwachmänner und die Rollen schienen ganz

besonders den Darstellern Lotw Tunell und Lord Eggleston angepaßt. ,.Tc:S ist eine hübsche Scene gewesen, Fräulein Ty rell.' bemerkte Ella lachend, als die Beiden sich wieder jm Änditorinm einmuden. „Hat Ernst sich gut benom men ? Ich weiß, daß eben in seiner Rolle ein Bekann ter von mir ganz entsetzlich spielte.' „Ich hoffe, Dn hast mich doch einer solchen Unthat nichr für fähig gehalten ?' lachte Ernst. .Nein, gewiß nicht,' entgegnete sie lächelnd und zoa Lot!» lieben sich auf daS Sopha. .Eilen

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.07.1863
Physical description: 4
etlichen Jahren die Geschäfte bedeutend vermindert haben. M. Meyer bedauert das Treiben der Winkelschreiber; dieses sei aber auch theilweise daraus entstanden, daß die Advo katen die geringfügigste Sache oft sehr lange unberührt liegen lassen. Billigkeit und prompte Bedienung sei nur auf dem Wege erweiterter Konkurrenz zu erzielen. Haßlwanter: Man gehe gegenwärtig mit dem Ge danken um, in ganz Deutschland eine gleichmäßige Civilprozeßordnung einzuführen, wodurch eine Menge Geschäfte den Advokaten

, sondern man habe sich nur einfach die Frage zu beantworten, ob gegenwärtig eine Vermehrung wünschenwerth sei? Und darauf müsse man mit Ja antworten. Mag es: Gegenüber der Aeußerung des Dr. Rapp habe er zu bemerken, daß es für den Bürger ganz gleichgiltig sei, ob der Advokat seine Rechnung finde oder nicht, das sei Sache des Advokaten; für den Bür ger handle es sich nur darum, daß er schnell und billig bedient werde, und das erziele man durch die Vermeh rung. Dr. Tschurtschenthaler ist prinzipiell für gänzliche Freigebung

der Advokatur und daher auch für die Vermehrung. Haßlwanter: Es sei übrigens auch zu berücksichtigen, daß bei einer großen Vermeh rung der Advokaten jedes kleine Geschäft durch allerlei Zuthaten zu sehr in die Länge gezogen werden könnte in der Absicht, einen Vogel, den sie einmal haben, ganz zu „rupfen.' M. Meyer: Die Konkurrenz werde hiefür Abhilfe schaffen. Wenn aber nur Ein Advokat da sei, so rupfe er die Vögel alle. —Auf die Frage, ob noch jemand das Wort wünsche, bemerkt Meyer «en. unter großer

einer Eisen bahn über den Fern beschäftigt habe, und daß das neulich in der Jnn-Zeilung vorgekommene Fragezeichen^) bei dem Passus über die Thätigkeit des Jnnsbrucker Magistrates in dieser Angelegenheit ganz überflüssig gewesen sei. Der Magistrat habe die Wichtigkeit dieser Bahnlinie nie verkannt und werde sichs auch künftig zur Aufgabe machen, derselben die geziemende Aufmerk samkeit zu schenken. *) Das angefochtene Fragezeichen hat also seine Mis sion bestens erfüllt; wir wollten

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 19.11.1863
Physical description: 4
Fr. I. Jörger, Roveredo bei Herrn Franc, enestrino, Farm. Schachtelkäft,Angui- lotti, Höringe, Sar dellen und Zimmer Essiggurken in ganz frischen Qualitäten zu haben bei itntrrbrrger & Conti). { ' Durch eine starke Verkältung litt ich einige Wochen an einer solchen Heiserkeit, daß man mich beim I Sprechen kaum verstehen konnte. Auf mehrseitiges Anrathen bediente ich mich deS Mayer'schen Brust Syrups und i nach Gebrauch einer halben Flasche schon hat sich mein Uebel vollständig gehoben. Derselbe nimmt

sich dabei ganz i angenehm und kann ich ihn für ähnliche Fälle daher nur anrathen. Merzig, Reg.-Bez. Trier, den 7. Januar 1860 . ! Baptist Rief, Schiffer lhinter dem Frühmesserhause). Da Ihr bisher an mich gesandter Brust Syrup schon annehmbar seinem Zwecke entsprochen hat. so möchte 'ch Sie bitten, mir abermals eine halbe Flasche zukommen zu lassen Kaulbach, 7 Januar 1860. R/Ruth, Lehrer. Als ich im vorigen Jahre in Böhmen war, bekam ich Husten und war der Schwindsucht ganz nahe. konnte

nicht einmal gehen, mußte, da ich so manches Mittel brauchte, mich nach Hause fahren lassen; so daß man mich heben und legen mußte, und war ganz entkräftet Meine Frau hatte von dem Mayer'schen Brust-Syrup ge° höit, und da solcher hier beim Herrn Goldammer zu erhalten war, kaufte mir meine Frau eine Flasche, woraus mir nach dessen Gebrauch schon etwas leichter wurde. Ich brauchte dann noch etliche Flaschen davon und derselbe hat mich gut hergestellt, so daß ich wieder kräftig bin und arbeiten kann Ich danke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 28.04.1917
Physical description: 4
. Ihr zufällig des Weges kommen der Gatte brachte die Verletzte mit Hilfe eini ger anderer Personen nach Hause, wo ihr ärzt liche Hilfe zuteil wurde. Einsturzgefahr. Aus St. Peter bei Älyen meldet man uns: Das bekannte Bad St. Peter „Fran Bettitta und ihre Söhne.' Roman. 68 ..Ganz recht, Mutter, nur deshalb. Wüßten sie, daß ich eine Frau bin, so würden sie mir höchstens die Hälfte bieten, gleichviel ob ich dasselbe leiste wie ein Mann. Aber noch wahrscheinlicher würden sie mir mit einigen höflichen Worten

von sich nur ein Bild chen aus ihrer Backfischzeit, das wenig vorteilhaft war, und außerdem eine sehr kleine Liebhaberausnahme, auf der ihre Züge nur undeutlich zu erkennen waren. Sie sandte diese beiden Ausnahmen mit einigen entschuldi genden Worten. Aber die Bilder hatten doch anschei nend Frau Bettina genügt. Sie konnte freilich nicht ahnen, wie ganz anders das Original aussah. Annelies war nun jedenfalls angestellt und schrieb an Hans Falkner: „Mein geliebter Hans! Deine liebe Mutter hat mich, heute endgiltig

angenommen als Gesellschafterin und Stütze im Haushalte. Mir klopft das Herz bis zum Halse, wenn ich daran denke, wie sich nun alles fü gen wird. Ich brauche Dir nicht zu versichern, mein Hans, daß ich alles tun werde, was in meinen Kräften steht, um mir die Zuneigung Deiner Mutter zu er ringen. und ich bete zu Gott, daß es mir gelingen möge.' Ein ganz seltsames Gefühl überkommt mich, wenn ich daran denke, daß ich nun Tag für Tag in Deiner Nähe sein soll. Ich möchte zugleich lachen und weinen

ich Deiner treuen Liebe nicht ganz sicher» dann möchte ich dies Wagnis nicht unternehmen. Eine Heldenjungfrau ist Deine ängstliche Annelies nun ein mal nicht. Aber in der Gewißheit Deiner Liebe weiß ich mich geborgen. Und mag kommen, was will, ich vertraue Dir und tue, was Du über uns beschlossen hast.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1917
Physical description: 8
da her als ein ungemein glücklicher Griff bezeich net werden und wird auch den beiden Boz- ner Konzerten außerordentlich zu Gute kom men. Das Alberdingk-Quartett selbst besteht aus ganz vorzüglichen Künstlerinnen, die auf der Tournee durch das Kriegsgebiet ihr volles Können in den Dienst der Kriesfürsorge gestellt haben. Dr. Weingarten gilt als fouverainer Beherrscher des Klaviers und genießt in der deutschen und österreichischen Kunstwelt einen wohl begründeten Ruf. Der Beginn der Frontkonzerte

Baum vor demselben und der um schlagende Wind rettete ihn. In kurzer Zeit stürzte der Turmhelm ein, der Glockenstuhl aber und die Glocken blieben merkwürdiger- Seite 3 weife intakt, ebenso die Turmuhr. Es war - ganz merkwürdig zu hören, wie bei lichterloh brennendem Turmhelm die Glocke ganz ruhig. die Stunde schlug. Die in Reischach einquar tierten Soldaten und die eilig angerückten Feuerwehren von Bruneck, St. Lorenzen usw. haben schließlich das Feuer lokalisiert und wei teres Unglück verhindert

. Butter. Käse. Speck. Würste u. dgl. ab gesehen. Die Beute solcher Artikel war aber in allen drei Fällen gering, da nirgends grö ßere Vorräte vorhanden waren. Diebische Russen auf der Flucht. Man be richtet uns: Die in St. Andrä bei Brixen bei den Bauern bediensteten Russen, 4—5 an der Zahl, befinden sich zur Zeit auf der Flucht. Die Bauersleute waren mit den Flüchtigen recht zufrieden und hatten ihnen ziemliches Ver trauen geschenkt, wobei sie freilich nun schwer enttäuscht wurden. Ganz

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 28.04.1917
Physical description: 4
so unglücklich auf die Schulter, daß sie zu Voden geschleudert wur de. wobei sie sich einen Unterschenkelbruch am ti8 „Ganz recht. Mutter, nur deshalb. Wüßten sie. Saß ich eine Frau bin. so würden sie mir höchstens die Hälfte bieten, gleichviel ob ich dasselbe leiste wie ein Mann. Aber noch wahrscheinlicher würden sie mir ^ mit einigen höflichen Worten meine Arbeiten zurück senden und mir mitteilen, daß sie auf meine Dienste verzichten.' ..Und was willst du tun. Henrike?' Die junge Dame sah eine Weile

, aus der ihre Züge nur undeutlich zu erkennen waren. Sie sandte diese beiden Aufnahmen mit einigen entschuldi genden Worten. Aber die Bilder hatten doch anschei nend Frau Bettina genügt. Sie konnte freilich nicht ahnen, wie ganz anders das Original aussah. Annelies war nun jedenfalls angestellt und schrieb an Hans Fallner: „Mein geliebter Hans! Deine liebe Mutter hat mich heute endgiltig angenommen als Gesellschafterin und Stütze im Haushalte. Mir klopft das Herz bis >um Halse. wenn ich daran denke

, wie sich nun alles fü gen wird. Ich brauche Dir nicht zu versichern, mein 5ians. daß ich alles tun werde, was in meinen Kräften um mir die Zuneigung Deiner Mutter zu er ringen, und ich bete zu Gott, daß es mir gelingen möge. Ein ganz seltsames Gefühl überkomm: mich, wenn, ich daran denle, daß ich nun Tag nir Tag in Derne: Dlähe sein soll. Ich möchte zugleich lachen und weinen bei diesem Gedanken. Auch ein wenig bedrückt fühle ich mich, wenn ich bedenke, daß ich mich gewissermaßen widerrechtlich in Euer Haus dränge. Mag

man es be nachten« wie man will die Tatsache bleibt, daß rrnr Deine Uebe Mutter hintergehen, t.cern tue ich es nicht, und Du auck nicht. Hans, das weiß^ch. Gott mag es uns verzeihen, daß wir in diesen' Falle nicht ehrlub sind. Aber wie nun einmal die Dinge liegen, ist es uns verwehrt, den geraden Weg zu gehen, wollen wir nich: alles aufs Spiel setzen. Wäre ich Deiner l^eu.n Liebe nicht ganz sichei. dann möchte ich dies Wagnis nicht unternehmen. Eine 5)eldenjungfrau ist Deine ängstliche Anneltes nun ein mal

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1920
Physical description: 8
war, einen Vortrag über die erweiterten Ziele des Vereines zu halten, die sich zuerst ja nur auf Funde, Denkmäler und Bauten und alles, was dahin einschlägt, beschranken» nun aber auch das Volkslied und Volksdichtung in ihren Kreis ziehen. Dieser Hinweis wurde um so steudiger ausgenommen, als sich in der hiesigen Ortsgruppe auch bereits, so ganz im geheimen, ein „G'sang'l' zusammenfand, das,sich, wie Herr Bürgermeister Galmetzer verriet, gelegentlich der nächsten Versammlung hören lassen wird. Herr

man denn belehrt und vergnügt uin die mitternächtliche Stunde, wenngleich einige „Pechvögel' noch gerne ihren Heimatschutz in ■ einem „Laubbieter' oder „Perlagger' zum Ausdrucke gebracht hätten. Au» der Brixner Stadt schreibt man un«: Die „Brixner Chronik' bringt in ihrer Nummer vom 18. d. M. endlich eine Erwiderung auf die Zellen der „Slldtiroler Landeozeitung' und dabei verteidigt ganz selbstverständlich dieses Blatt die Zustände in Brixen. Darauftsoll nun Einiges zum Besten ge geben

noch nicht das geschaffen ist, was vorausgesetzt wurde und auch vorausgesetzt werben durfte, ist doch nicht die Schuld der Bevölkerung von Brixen, sondern lediglich die der Stadtverwaltung. Ganz un bescheiden ist der Vorwurf, daß die Städte Bozen und Meran Vorschüsse von 600.000 bzw. 700.000 Lire erhalten haben, während man Brixen einen solchen von 600.000 Lire ver weigerte. Ja, vergißt denn die Brixner Stadtverwaltung, daß keine solche Deckung vorhanden ist, wie bei den beiden erst genannten Städten, daß Bozen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.02.1895
Physical description: 8
— Monsignore Karlon erzählt die Genesis der von der deutschliberalen Seite ^dcS steierischen La.idlages in Vorschlag gebrachten Resolution, i.i Folge deren die steierischen Slovenen ans dem Landtage geschieden sind. Er meint, die Ltovencn müssen mir den gesaßten Resolutionen znslicden sein, denn tieselbe» binden in keiner Weise tue Regierung, weil darin eben nur der Wunsch ausgesprochen wird, die Regierung möge auf die Resolution Rücksicht nehme». Die Regierung habe demnach ganz wie Hand, daher

diese Resolu tionen der Erfüllung des slovenische» Postulates durchaus kein Hinderniß in den Weg legen können. — Abg. Rodic betonte, daß die slovenischen Abge ordneten, welche der Koalition angehören, unbedingt auf dem vorjährigen Klubbeschlufse bestehen müssen. — Obmann Graf Hohenwart sprach sich dahin aus, daß seiner Ansicht nach die Situation bezüglich der Cillier Frage sich ganz in dem gleichen alte» Stadium befinde und daß nach seiner Ansicht eine veränderte Stellung des Klubs in dieser Frage durchaus

der Steuer- Reform keine Verzögerung erfahre. — Wir haben schon kürzlich deS heftigen Kampfes erwähnt, der im klerikalen Lager zwischen den „Christ lich-Sozialen' und den Allerschwärzesten entbrannt ist. Näher besehen ist es nur der Gegensatz zwischen dem niederen KleruS und seinen Anhängern und dem hohen KleruS. Der „N. Fr. Pr.' wird über die neueste Thase aus Rom berichtet: Von christlich sozialer Seite in Oesterreich ist dem Heiligen Stuhle der nicht ganz frei war von einer gewissen Miß- achtung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1907
Physical description: 8
. Und was wundern wir uns auch. Sonst ging» ja ganz g fehlt! Es trennt uns noch immerhin ein Monat (Michaeli) vor: der Zeit, wo die Frostnächte einireten, wodurch sich oaS Blatt der Bäume zu trüben bcginur und unsere Fluren jenes entzückende Farbenkleid erhalten, daS unS der Herbst mit seinem Einzüge all jährlich beut, womit aber dann auch daS große Sterben in der Natur beginnt. Der letzte Regen ^Dienstag vorige Woche) hat in den höheren Lagen noch lange nicht jene Nieder schlagsmenge gebracht

), aus den sie große Stücke halten. Wiederauföa» eines der ältesten Liroler Schlösser. Auf einem steilen, nahezu 400 Meter hohen Felsen oberhalb der acht Kilometer von Bruneck entfernten Ortschaft Uttenheim im Tauserer Tale, am westlichen Berghange, blickt gleich einem Adlerhorste Schloß Uttenheim in das Tal herab, fast ganz zur Ruine zersallen. Knapp daneben erhebt sich auf einer kühnen Felsenkanzel die St. Valentins Kapelle. Das Schloß wurde bisher von der Besitzerin Agnes Witwe Zösmair geborene Costa

in notdürftigen Räumlichkeiten bewohnt und schien bereits ganz dem Verfalle geweiht. Es stammt aus dem elften Jahrhundert, war lange Zeit Sitz der Herren von Uttenheim mir eigenem Patri- monialgericht, später Eigentum der Herren von Täufers und bildet ein bedeutendes historisches Denkmal unseres Landes. Am ^0. August ist nun dieses Schloß käuflich in den Besitz des Herrn Ludwig Baron Haerdtl, Gutsbesitzer in Huoti- leitek bei Agram, übergegangen und gedenkt nunmehr der neue Besitzer, Schloß Uttenheim

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.11.1893
Physical description: 4
um eine Unterredung bitten. Fast eine Stunde blieben die Männer beisammen, dann wan- derten sie Arm in Arm durch die Brauräume der Hölle, besahen alles und begaben sich ebenso zusam men in das ZipperlhauS. Die Leute sperrten bei dem Anblick der beiden.so vertraut dahinschreitenden Kon kurrenten Mund mid Ohren auf und verbreiteten die sensationelle Kunde mit Depeschenschnelle durch die Stadt. Eine halbe Stunde später wußte ganz S.. daß der Zipperl und der Höllenbrauer sich versöhn^ und Frieden geschlossen

Beleuchtung aus. Wir haben das Zeug dazu; du sollst sehen!' Kathi war sehr roth und dann Plötzlich ganz blaß bei Franzens Geplauder geworden. „In einem solchen Kasernenhotel möcht' ich gar nimmer wohnen!' sagte sie trotzig. „Da ist mir unsere Me Hölle viel» viel lieber. Und so garstig, wie du glaubst, muß eS doch in der Hölle nlcht für die Gäste sein, sonst kämen sie nicht immer wieder und dann hätten wir in der Saison nicht alle Nächte das ganze HauS vom ersten Stock bis. in die Mansarden gerammelt voll

von fast zwei Meilen hat, als ein sehr gelun genes Meliorationswerk von segensreicher Wirkung ür das ganze linksseitige Thalgebiet der Sektion all- eitS dan^arst anerkannt. In der Sektion II. erregte besondere Befriedigung die in der ganzen Sektion ausnahmslos eingetretene, streckenweise 13—15 m >etragende Eintiefung und Ausgleichung der Flüß- 'ohle. Allerdings werden gerade in dieser Sektion) um auch gegen ganz außerordentliche Hochwässer icheren Schutz zu bieten und den Meliorationseffekt zu steigern

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1890
Physical description: 8
anf da-Z gestern von nnS gebrachte Telegramm, betreffend die Schnellzngs-Ver- binduug zwischen Berlin und Rom sei noch folgende» ermähnt: Auf der internationale» Sommerfahrplan- Coiisereiiz, welche heiler ai» 15. Jänner in Rom ihre Berathungen abhielt, wurde die Frage des vielbe sprochenen „Blitzzuges' Berlin-Rom neuerlich verhan delt. Das von deil dentschen Bahnverwaltungen bei den früheren Conferenzen in Vorschlag gebrachte Prv- ject der Herstellung eines ganz nene» Znges, welcher den Brenner

, der den wnnderthätigen Heiligen sehr genau nnd zwar persönlich kannte. Das Bild stellte den Erzverschwörer und Atheisten Manuel Ruiz Zorrilla. in der Toga uud von allerlei, freilich nicht ganz leicht verständlichen Embleme» umgeben, als modernen Cato dar! — Der Glaube macht eben selig! Privat-Telegramm der..Merauer Zeitung'. Wien, 29. Jänner. Fürst Alexander S ch v n b u r g erhielt das Großkreuz des Leo poldordens für seine Verdienste um das Zu standekommen des Ausgleiches. Wiener Äöe,e. tTellgra»! - dki Wechlelsl

Zltrastenbah» - Obli gationen- Die Wechselstuben-Actieii'Gesellschaft „Mercur' Wien, Wollzeile w, hat in Verbindung mit den, Wiener Wechsler-Verein uud einigen hervorragenden Provinzwechsel stuben und Bankgeschäften den unbegebeiien Rest der II. Emission der l',-procentige» Obligationen der Budapester Straßenbahn im Betrage von sl. ÜW.tlOV.— theils six, theils ii» Option übernommen. Briefkasten der Redaction. R. Besten Dank sür Ihre» Artikel, den Sie in heutiger Nummer finden. Derselbe stiinmt ganz niit

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 24.03.1864
Physical description: 4
. Vermischte Nachrichten. (Beförderung.) Die k. k. Landes-Kommission für die Personal-Angelegenheiten der gemischten Bezirks ämter hat eine in SLdtirvl in Erledigung gekommene Bezirksamtsadjunktenstelle dem Bezirksamtsaktuar Joh. Paul Zulberti verliehen. (Ein Jubiläum) ganz eigener Art wird dieser Tage in Lerchenfeld gefeiert werden, nämlich die Feier des 25jährigen Brautstandes. Die Braut ist 43, der Bräutigam 45 Jahre alt. Die Liebenden machten Be kanntschaft, als der Bräutigam die Stelle eines Kanz

Mal ein helles Aufflackern vor, darum ist sein Ende aber doch nahe. Mit diesem Ge danken muß man sich jetzt vertraut machen und es wird versichert, daß in den höchsten Kreisen schon Alles für den eintretenden Fall vorbereitet sei. Der König selbst soll sich ganz mit dem Herannahen seines Todes vertraut gemacht haben. Als ihm die Nachricht von dem Tode des Königs Max von Baiern mitgetheilt wurde, soll er zwar schmerzlich berührt und tief er griffen gewesen sein, aber alsdann resignkrt und ruhig

werden sollte. Dieser 8yrup hat einen tiebtichen Geschmack und conseruirt sich. kühl und aufrecht gestellt, ausgezeichnet. Seit langer Zeit litt ich an einem angreifenden Husten, verbunden mit einem schwer zu lösenden Schleime, und wandte verschiedene Mittel dagegen vergeblich an. so daß ich schon dachte mit der Aus zehrung behaftet zu sein Endlich griff ich zu dem Brust-Syrup des Herrn G. A. W. Mayer in BreSlau und wurde schon nach dem Gebrauch von nur 2/4 Flaschen wieder ganz hergestellt. Indem ich daher allen ähnlich

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.10.1864
Physical description: 4
und Portugal 2800 Will. Quart, und in Italien und Griechenland 480 Mill. Quart, in Summa 9060 Mill. Quart. Wenn auch ein nicht geringer Theil des Weines auf Branntwein destillirt wird, so bleibt doch noch eine ganz hübsche Menge Getränke übrig. Nimmt man 300 Mill. Menschen in Europa an, so kommen auf jeden 30 Quart Wein. (Verkehr mit Mexiko.) Die als Speditionshaus renommirte Firma Peter Comploier und Zettl in Wien ist durch das kaiserlich mexikanische General-Konsulat mit der Versendung der sowohl

für den allerhöchsten Hof als auch für das kaiserlich mexikanische Aerar be stimmten Güter betraut. Es wird daher die Handels welt und überhaupt Alle, welche mit Mexiko in Ver kehr treten wollen, auf diese von obiger Firma ange bahnte Verbindung aufmerksam gemacht. (Die Zwiebeln als Hühnerfutter.) In einer eng lischen Zeitschrift werden die Zwiebeln als ein ganz vorzügliches Hühnerfutter, sowie als Schutz- und Heil mittel gegen verschiedene Hühnerkrankheiten, namentlich bei Verwundungen und Entzündungen

, welche an den Drüsen leiden. — Der Dr. CazeNllVe vom Hospital St. Louiö in Paris empfiehlt denselben ganz besonders bet Hautkrankheiten — haben tu allen bedeutenden Apotheken Oesterreichs. ( 24 ) 1 Nach dem Zeugniß der Pariser Hospitalärzte, enthalten in dem Pro- spekt und der Approbation mehrerer Akademien, wird dieser Syrup mit dem größten Erfolg anstatt des Dorschleberthrans angewendet, dem er bei Weitem überlegen ist. Er heilt Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: I. Gaßuer. - Druck der Daum'schen

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