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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 01.02.1893
Physical description: 12
Stammvereins, Dr. R. von Graf eine zahlreiche Gesellschaft von angesehenen Männern von ganz Innsbruck im Gasthaus zum »grauen Bären', um sich über die Veranstaltungen zu ei'er wwdigen und glanzvollen Feier des fünfzigjährigen Bischofs jubiläums des Papstes Leo XIII. zu berathen und zu einigen. Auf Vorschlag des vorbereitenden Komitck's wurde Sr. Exzellenz dem Landeshaupt mann Grafen Brandts das Ehrenpräsidium über tragen. Man einigte sich dahin, einen Festgotles- dienst und eine Festversammlung abzuhalten

versprechen. Das sind die Hauptzüge der bevorstehenden Papstfeier, welche am ersten Fastensonntag, den 19. Februar stattfinden soll. Wie ich vernehme, wurde durch den Vorstand dcS Kronprinz Rudolfveteranenvereines, v. Zimmeter beim Festkomite der Gedanke angeregt, bei dieser Papstseier auch unseres allergnädigsten Kaisers ganz besonders zu gedenken, weil es am 18. Februar vierzig Jahre sind, daß von verbrecherischer Hand die Mordwaffe gegen das theure Leben un seres geliebten Monarchen gezückt wurde

sind zwar kalt, aber während des Tages ist es im Sonnenschein recht angenehm. Die bisherige Kälte hat eine Ortschaft ganz des Wassers beraubt, da alle Brunnen und der Bach selbst ganz zugefroren sind. Dafür aber erfreut sich ein anderer, großer Ort des. schönen Oberinnthales, ein Saisonort, wie er gerne sein möchte, eines, ja nicht blos eines, soudern mehrerer ganz einfach und leicht hergestellter Eislaufplätze. Die Herstellung geht sehr einfach vor sich. Der Ort hat seine Wasserleitung. Es wäre

ja sonst das schon seit Jahren bestehende Brunnenkomitö, von dem man im Monde nichts sieht und hört, ganz überstüßig. Diese Wasserleitung wird mit hölzernen Röhren geführt. Daß solche Röhren auch schadhaft werden können, sieht Jeder leicht ein, wie auch, daß schadhafte mit frischen ausge tauscht werden müffen. Passirt man im Sommer die Wege in und um diesen Saifonort, so findet man überall die Spuren der schadhaften Röhren, aber nicht die geringste Spur einer Reparatur. Im Winter, wenn nun der Boden gefroren

ist, wird auf den am meisten betretenen Plätzen und Wegen aufgegraben und und das Waffer über die Wege geleitet. Wie solche Wege im Winter aussehen, kann man sich theilweise vor stellen. Wenn Leute aus solchen Wegen fallen, und sich beschädigen, was kümmert das ein Brunnenkomitck oder eine Sanitätspolizei, da soll sich der Ber- schönerungsverein in's Zeug legen. Es ist einmal so herkömmlich und wenn auch das Brunnenwasser im Winter soviel Sand. Sagespäne usw. mit sich führt, daß es ganz undurchsichtig ist. Deswegen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1903
Physical description: 8
gezahlt haben, dasür muß die Landesum- lage, um die 60 Prozente zu decken, sehr bedeutend erhöht werden. Bei der geringen Steuerkrast des italienischen Landesteils im Verhältnis zum deutschen hätte letzterer fast die ganze Last der Mehr auslagen zu tragen. Zahlt ja die Stadt Innsbruck allein schon so viel Steuern als ganz Jtalienisch- Tirol zusammen. Der Beschluß der italienischen Abgeordneten heißt aus gut deutsch soviel als: Wir unterbrechen die Obstruktion^und stimmen für die Gehaltsaufbesserung

der Lehrer, wenn die Deutschen die Spesen zahlen. Da die Italiener ganz gut wissen, daß die deutschen Abgeordneten auf diesen Vorschlag nicht eingehen können, so bezwecken sie damit nichts an deres als die Gehässigkeit, welche das beständige Hinausschieben der Lehrergehaltsregulierung er zeugt, auf andere überzuwälzen. Ist auch eine Politik. Die Regierungsvorlage, die auch im „Tren- tino' bekannt ist, verteilt die Lasten auf die Eltern der schulbesuchenden Kinder, die Gemeinde, den Bezirk und das Land

, von Hotel „Bristol' in Bozen kommend, im strengsten Inkognito Ihre Hoheit die Königin von Neapel, Schwester unserer verewigten Kaiserin, mit Begleitung hier an, nahm im bestrenommierten Gasthofe „zum Adler' das Diner ein und beehrte hierauf mehrere Ateliers hiesiger Meister mit Hochihrem Besuche und kehrte Abends wieder nach Bozen zurück. Die hohe Frau war über die Schönheit unseres Tales und die großartige^Winterlandschaft ganz entzückt und machte auch mehrere photographische Aufnahmen. Talfer-Ursprung

wird, die beim früheren Tauwetter stark auftrat. — Von Neuigkeiten kann ich höchstens ein für Jäger inter essantes Vorkommnis berichten, ein Seitenstück von dem. was jüngst aus St. Martin im Pustertale berichtet wurde („Volksbote'). Dort soll ein Marder eine Rehgeiß derart verfolgt haben, daß sie ganz ermattet und infolge des großen Schnees vom dor tigen Jagdpächter eingefangen werden konnte. Hätte es nie geglaubt, daß ein Marder ein so mörderisches freches Raubtier wäre, das sich sogar an eine Rehgeiß wagte

. Nun hat man hier etwas ganz ähnliches gesehen. Der Fuchs hat hier einen Rehbock so lange verfolgt, bis er ganz erschöpft bei einem Bauern Schutz suchte. Er kam ganz nahe zum Bauernhof und legte sich im Schnee, so daß er ohne Schwierigkeit einzufangen war. Wie ich höre, befindet sich das schöne Böckl ganz wohl und verspricht auch ganz zahm zu werden. Ja dankbar kann es sein, da ihn der Bauer nicht bloß vom scharfen Gebiß des Fuchses, sondern auch vom warmen Blei der hiesigen Wilderer errettet, die ihn wohl schonungslos

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1889
Physical description: 8
ist eben nicht von Eise». Zur Beruhigung aller Besucher dieser Perle eines Wasserfalles diene hiemit zur Nachricht, dass nun bereits der Steig da hin vollkommen ausgebessert und gesichelt ist und ein ganz neuer, bedeutend stärkerer Steg als Schaubühne über den tosenden Wasserfall erbaut wurde. Also auf und die herrlich? Frühlingstage fleißig benützt, den eben jetzt in reichster Wasserfülle sich darstellenden Wasserfall zu besuchen. Man hat zugleich Gelegen heit die reizende Landschaft

des UnterinnthaleS zu be wundern, und kann schließlich in GreidererS schattigem Garten bei einen« kräftigen Imbisse sich erquicken. v. WattcnS, 1. Juni. Mit Bezug auf eine Notiz in Nr. 114 deS „Bote' über die Reperatur- bedürfttigkeit des WegeS zum hiesigen Wasserfall beeile ich mich zu cvnstatieren, dass derselbe bereits sehr be friedigend ausgebessert und dass namentlich die Brücke beim Wasserfall ganz neu und sehr solid hergestellt worden ist. — Die Raupe der Lärchenminiermotte richtet auch bei uns besonders

ihrer baldigen Vollendung entgegen; ob aber auch der BetriebSeröffnnng. ist noch fraglich, denn diesbezüglich sollen noch andere Factoren mit sprechen wollen, welche schon gleich anfänglich aus ge wissen Gründen dieser Drahtseilbahn Hindernisse in den Weg legten. Die Bahnanlage hat jedoch durch diese Gegner bedeutend an Interesse gewonnen, weil infolge dessen die Bahnlinie nicht im Thale oder längs deS Abhanges deS Lochererberges, sondern über diesen Berg in ganz bedeutender Höhe zur Gewinnung des JnnthaleS

nacheinander stehend sieht, bestimmt zur Auf nahme der Drahtseile, sind äußerst solid und stark und je nach den speciellen Anforderungen einzelne auch verschieden von den übrigen ausgeführt. In dem ob erwähnten kleinen Häuschen soll zur nöthigen Span nung der über den Jnn geführten Seile ein Gesammt- gewicht von 200 Kilo zur Verwendung gelangen. Besonders interessant ist die Uebersetzung der sogen. Hochwacht bei Knsstein, eines steilabfallenden Felsens von bedeutender Höhe, der eben ganz specielle Anfor

derungen an den Bau der Gestänge gestellt hat. Von der Höhe der Hochwacht aufwärt« bis zum Kamme, weiter über mehrere ganz erhebliche Terrain-Einschnitte und anderseits abwärts auch über einige FelSabhänge geringerer Höhe bis zum Thale musste vor allem eine Lichtung aus dem Walde auSgehaueu werden, um das Gestänge errichten zu können. Alle diese Arbeiten er wiesen sich selbstverständlich als sehr anstrengend und die Arbeiter mussten sich zu diesem Behufe eiuen eigenen, an mauchen Stellen nicht ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 9
Date: 03.10.1911
Physical description: 9
auch der Art der Behandluug, welche das Polizeiwesen im Bozner Nathause zuteil wird, ein Großteil der bestehenden Uebelstände beigemessen werden. Es mnß einmal ganz unumwunden herausgesagt werden, daß die „Polizei-Misere' nicht zum wenig sten darin besteht, daß man im Nathause die Polizei als das Mindeste, als quantite neslixeable, anzu sehen gewohnt ist. Ist für andere Dinge Geld genug vorhanden, und schaut man zum Beispiel für Schul hausbauten, in denen man in der Kleinstadt Bozen unnötiger Weife sogar

die Großstädte mit deren Mil lionen-Budgets zu überbieten den Gernegroßstolz hat über eine Anzahl von Hunderttausendern ganz getrost hinweg, so fehlen für die Ausgestaltung des Polizei- Wesens schon die paar erforderlichen Tausender; da wird zu sparen angefangen und jeder Verbesserungs- vorschlag wird konsequent mit der stereotypen Ant wort: „Woher das Geld nehmen?' abgewiesen. Und doch ist es in einer Fremdenstadt und gar im erweiterten Bozen, wo stundenweite Patrouillen zu machen sind, einfach unerläßlich

, um ein Dutzend Mann zu wenig zählen! Dazu ist kein Inspektor uud ein Führer weniger da! Da wird es gut sein, daß sich die Bevölkerung ganz besonders in Acht nimmt und die Besorgungen der dezimierten Polizei selbst übernimmt. Vielleicht könnten in dieser Zeit die einstweilen pensionierten Dienstrevolver und Säbel in der Wachstube ausge borgt werden? Das wäre nur ein Vorschlag zur Güte, der nichts kostet — und sich gerade deshalb von selbst für das Bozner Sicherheitswefen am besten empfiehlt. Der kostenlose

unter ihrem Drucke nach, und nachdem sie sie geräuschlos dinier sich geschlossen, glitt sie nn- hörbar i>, die Halle. Es war noch nicht fünf Uhr morgens uud so finster, daß sie die Treppe nur tastend finden konnte. Kein Laut unterbrach die liefe Stille ringsum mit Ausnahme des Diekens der großen Wanduhr am ersten Treppenabsatz, Die Türe ihres Zimmers vorsichtig öffnend, wollte sie sie bereits geräuschlos hinter sich schließen, als sie mit einemmale ganz deutlich ein gedämpftes Knarren aus einiger Entfernung

vernahm. Nichts destoweniger schloß sie die Tür völlig nnd drehte vor- sichtsbalber auch den Schlüssel um, woraus sie eine ganze Weile lauschend verharrte, das Ohr dicht an die Türe gedrückt. Allein sie wartete vergebens. Kein Geräusch drang mebr an ihr gespannt lauschendes Ohr. „Schrecklich, schrecklich!' sagte sie sich, als sie ganz erschöpft endlich auf ihr Bett sank. „Vielleicht habe ich mich getäuscht; doch weiß ich gauz bestimmt, daß die Schwelle des Gastzimmers so knarrt, wenn man unversehens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.10.1919
Physical description: 8
ülerzteir leine» Mangel haben und >mr wissen «uch, bah es auch eine», Arz, iiesunders wenn er vielleicht eine große ssauiilie bat, heute nicht 'eicht fällt, sich redlich durchzuschlagen. Wir haben «»ich gegen das mi dem damals angezogenen Falle don k>rm einen Arzt derlangte Honorar <<!<> ?.'ire »einen Vorwurf erhoben »nd nur die Forderung eines anderen Arzte? (150 Lire» als doch bezeichnet. Es ist »ueiters Im allgemeine» ganz gewi« richtig. dah die „Rentabilität ver. schiedener Kenifszweige nicht irach

Einzelfälle» bcnrteilt tvrrdrn darf', soweit eben nicht in dem Einzelfalle eine Einnahme erzielt wird, die das Dnrrlischnitiscinkomnicn beeinflußt. Wenn man aber bedenkt, das; /so Lire bei nn< »7S l! in Oesterreich aber jejit nahezu K ansinaiiien und das, sich solche sW!e im Lansc eine!! Jahres immer hin noch wiederholen können, s« ist es doch nicht ganz „un logisch', sie auch als einen für das Einkommen in Vc. trnchi zu ziehende« Faktor zu bezeichne». Es fei übri-^ns benirrkt, bah der Zwe^k unseres

SUiitels in Sir. SZt ein ganz anderer war. Der geschätzte. Herr Duktor irrt sich, wenn er meint, wir wollten uns im allgemeinen darüber beschweren, dich die Aerzte in gewissen fallen hurr^iide Preisen berlnügen: davon waren wir weit ent-ernt. Wir wollten mir nruerdittgS zeigen, wie lächerlich, ja geradezu dn'leiiend gering heut-utage die Gebühren sind, die- einem Veaiüten noch ausgefolgt »»erden, »m!» waren eben in der Lage eincn recht fassenden Beleg zu dringen, wo»ei bc merlt sei

, i>«st es sich um einen auc- altüsterrrichischcr Z?!t pninnienden <yel>iil!renpnragrnp!!en kmudelt: das: es da Hassend ist, auch al« Beleg ein t>egei!ftülk zu l-riii^en, wird jevcrnmim einlciichleii und »nr linUrn ganz g»t sintt des Eii'lr.ünnenk eines Kr'ics ^a>ien!^e eines Weinlm^idl^rs. eine.?' Advokaten, eilten Piillnä^ees, «der .Ha!>dwc.'lers anführen können. i5Z ist ja dach allgemein bekannt, datz die sc u'nan-rten A-ixangtsi-Vte» in unserer Zeit in den un. gtiüKikft?« Vkrhältiiissen leben: dns könnt

» r«»5 gebe». Der^ genlmntr Professor ist tatsächlich mit ganz gefülltem NsSsaS z» dea Penatra heimgekehrt, und zwar aicht ei«u, sondern dreimal hintereinander, zudem bi^tr er eisen Obstkorb in der Hand. In diesem befanden sich einige Flaschen Eingesottene» von sehr bescheidener Qua lität, ansmrstr» durchweg» leicht zerbrechliche, kleine Ge genstände; im Rucksack waren mehrere Paar Schuhe, Klei der, Wäsche und eine Flasche MZlch. Dir Kleidungsft». wurden nämlich partienweise von der Sommerfrische heim

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.08.1891
Physical description: 6
zugerichtet und ganz unbekleidet aus dem Schütte gezogen und in die Kollmaner Kirche gebracht. Bis jetzt sind in Kollmann, Bozen und LeiserS 14 Leichen in arg verstümmelten Zustande, ja fast unkenntlich, aus dem Wasser oder unter den Trümmern hervorgezogen und noch entzieht es sich der genauen Beurtheilung, wieviel Menschenleben umgekommen. Die Ufer des Eisack und der Etsch werden nach etwaigen Leichen sorgfältig abgesucht. — Gestern wurde die zwischen Waidbruck bis zur Haltestelle Kastelruth ver ursachte

, daß bis jetzt die wilde Talser bereits 1t) Leichen aus dem Sarnthale hergeschwemmt haben soll; auch drei Sagmühlen sind von dem Unwetter fortgerissen, ganz abgesehen noch von den enormen Schäden, welche dasselbe im Viehbe stände und in Feld und Garten angerichtet haben mag. DaS „Tiroler VolkSblatt' schreibt über diesen Wolken bruch folgendermaßen: Ein furchtbares Ungewitter tobte am Rittner Horn und Alpe in der Nacht von Montag aus den Dienstag. ES war um Mitternacht, da erscholl aus einmal ein furchtbares Getöse

übersiedeln, wo Frau Löhnitz ein Hotel zu übernehmen gedenkt. sGartenconcertimStadtbränhause.) Das gestern Abend im hiesigen Stadtbräuhause von der Unterinnthaler Sängergesellschast I. Kehl abgehal tene Concert hatte sich eines ziemlich guten Besuches und allgemeinen Beifalles zu erfreuen. Ernste und heitere Solis und Chor - Nationalgesänge folgten in bunter Abwechslung und erhielten das äußerst dank bare Publikum in angenehmster Stimmung. Ganz besondere Anerkennung erntete Herr Chlumsky als wahrer

ist, so wie auch unter anderem darin berichtet wird, daß in Tirol in den Städte» gute Hotels bestehen, auf dem Lande uud in den Bergen aber blos ganz gewöhnliche Wirthshäuser sich befinde», als ob die Hotels in Campiglio, S. Martina, Mendelpaß, Toblach, Gossen- saß, Brennerbad, JglS ?c. zc. ganz gewöhnliche Wirths häuser waren. — Um nn» alle die Unrichtigkeiten »nd für Tirol nachtheiligen Irrthümer auszumerzen, hat der Landesverband für Fremdenwesen beziehungs weise das Central-Bureau des Verbandes eine ent sprechende Umarbeitung

Anschluß derselben an daS deutsche Zollgebiet erworben haben, zu Ehrenbürgern er nannt. Verbreitung tn den Kreisen der Käufer zu finden. Ein Käufer, welcher schon durch mehrere Monate Abnehmer eines Liefe ranten ist und bereits ein ausgeschriebenes Knndenbüchel über die erhaltenen und bezahlten Waarenllesernngen in seinem Besitz hatte, nahm Veranlassung die Bezugsquelle zu ändern und bezahlte nach der Aufschreibung in, Bllch-l seine Schuld. Da nun in diesem Fall daS Biichel »och nicht ganz ausge

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.09.1910
Physical description: 12
. Die Beamten der Südbahn haben die Zugeständnisse der Generaldirektion abgelehnt und verharren weiter in der Passiven Resistenz. — Ms Bozen wird uns hiezu berichtet : Obwohl sich das Diener- personal in Südtirol der Bewegung noch nicht angeschlossen hat, sind doch schon ganz bedeutende VerkMsMckuugen zu verspüren, die allerdings einstweilen nur den Frachtenverkehr betreffen. Tie meisten Frachtenzüge aus der Strecke Bozen— Ala haben gestern eine zweistündige Verspätung; ein Lastenzug brauchte jedoch

für diese Strecke (96 Kilometer) Lanze 26 Stunden. Viel ärger ist es, daß auf den Bahnhöfen die Frachtengeleise heute ganz verstellt werden, sodaß der Frachten verkehr in den nächstell Tagen vollständig stocken durfte. Infolgedessen ist bei den Bozener Ge schäftsleuten, die jetzt viel Obst zu versenden haben, große Beunruhigung entstanden. Auch die Spediteure und Hoteliers beklagen sich sehr, denn Bozen.ist jetzt voll FrÄuder, die zum Teil auf ihr Gepäck warten. Der September bringt in Südtiröl ohnedies

zur Verhandlung; bezüglich des vierten Falles ist der Verhandlungstag noch nicht an beraumt. sAus Kaltern) schreibt man uns vom 16. ds.: Ter Maischehandel ist mm in vollem' Gange und dürfte so ziemlich seinen Zellith er reicht haben. Händler aus dem DcMschm Reiche sind zur Zeit in ungemein großer Anzahl hier. Es werdeil ganz außerordentliche Preise gezahlt. Schöll sür ganz mittelmäßige Ware werden Preise von 28 bis 32 A.per Hektoliter erzielt, während SpezialWare durchwegs 36 bis 42 X erreichen. Tiefe hohen

man dann sofort nnd außerdem, ebenfalls ganz kostenlos, ein sehr interessantes Buch .über das Nervensystem und seine Krankheiten, daK auch sonstno.chzahlreiche für jeden Nervenleidenden wichtige Aufklär ungen enthält. Diese menschenfreundliche Handlungsweise hat schon viel Nutzen gestiftet und es gingen bereits unzählige Dankbriese unaufgefordert bei Dr. Arthur Erhard G. m. b. H. ein. Folgende.z. B. sind sehr charakteristisch: „Vihnervin' ist das beste Nervenstärkungs- mittel. Was alle Aerzte nicht fertig

gebracht haben, hat Ihr „Visnervin' in wenigen, Mo naten fertig gebracht. Allen Nervenkranken ist Ihr „Visnervin' aufs beste zu enrpfehlen. Rybert Tfcherfich und Frau, Dittersbach.' „Wie ich seinerzeit mich über „Visnervin' geäußert habe, so bin ich heute noch auf- dem Standpunkt, daß es außer „Visnervin' nichts Besseres gibt. Mit vielen und vielerlei Mitteln Probierte ich ganz ohne Erfolg. Nach Gebrauch der ersten Originalschachtel bemerkte ich sofort Linderung und nach Gebrauch der dritten Dose

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 06.05.1926
Physical description: 16
ohne jeden Beweis. Die Tatsache nun, daß sich diese Stellen in der. uralten und bisher unbetaunten flavonifchen Ueber- fetzung- ebenfalls finden, und den Sinn fast mit »wch größerer Deutlichkeit wie der grie- cksifche Tept bestätigen, hat für die wissen- schccfMche Begründung der christlichen Ur- T^chichte eine ganz hervorragende Bedeu tung^ ssllWKs Ne Bmficht »er Frei««« rer». Der französische Kolonialminister Perrier hat wieder einer Ordensschwester das Ritter kreuz der Ghrsniegivn verliehen. Die Ernen

- »rnngsu-rkunde lautet folgendermaßen: „Zu Rittern der Ehrenlegion werden ernannt: Dastodes, Leiterin des nehmen, geehrte Frau. Der ist ganz für Sie passend'. — „Warum gerade für mich?' fragte die Dame. „Nun, es heißt eben in der hl. Schrift daß sich schon unserer Mutier Eva, als sie in den Apfel biß, die Augen auf ein mal arlftaten, und daß sie plötzlich erkannte, daß sie — nicht angekleidet war.' An Mann, der nicht Crbeu wollte Dieser Tage starb.in Wien der pensionierte Beamte der Südbahn Karl

Carstens. Aus diesem Anlaß wird in der Wiener Presse folgende Mitteilung über ihn veröffentlicht: Er war zu Fridritza in Dänemark geboren und stammte aus reichen» Hause. Als ganz junger Mann ist er aus Dänemark geflüchtet, »veil er feiner Militärpflicht, nicht Nachkom men wollte. Cr wendete sich damals nach Oesterreich, und es glückte ihm, bei der Süd- >bahn eine Lebensstellung als Heizer zu er langen. Bor etwa zwanzig Jahren kam an ihn von den Behörde»» seii»er Heimat eine Aufforderung, die Fabrik

mit Mark 4.16 bis 6.66 für die Flasche ganz erheblich über die Sach verständigentaxe hinaus. Die folgenden 40 Nuinmern 1921er Avelsbacher, Serriger und Ock'm fanden gleichfalls glatten Absatz zu Preisen van Mark 3.— bis 6.— für die Flasche. Spät- und Auslasen gingen darüber hinaus bis zu Mark 7.40 bis 20.—. Ein Sturm des Beifalls brach los, als 150 Flaschen ! Ocksener Bockstein Trockenbeeren-Äuslese mit Mark 54.10 für die Flasche zugeschlagen wurden. Vom Rheingau waren auch vier 1920er Weine angeboten

, zwei Hattenheiiner, ein Steinberger und eine Hochheimer Auslese. Sje gingen für Mark 4.10 bis 12.— weg. Die folgenden 24 Nummern 1921er Rüdesheimer, Hattenheimer, Markobrunner, Rauenthaler und Steinberger gingen ausnahmslos über die Taxen hinaus und erzielten Preise von Mark 4.— bis 17.— für die Flasche. Eine Steinberger Auslese erzielte Mark 20.90, eine hochfeine Auslese Mark 36.60. Den Gipfel der Genüsse bildete eine Erbacher Markobrunn» Trockenheer-Auslese, ein ganz großer Wein von hochedler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 15.05.1909
Physical description: 12
der Neubau des SparkafsagebäudeS gewaltige, wenn auch für den oberflächlichen Beschauer wegen deSUmsangeS des Objektes weniger auffallende Fortschritte, wie nun auch das Gebäude der Mädchenschule bald in seiner äußeren Vollen dung zu sehen sein wird. Der Neubau der Restauration des Herrn Schifferegger, Hirschen- wirt, unweit der Lokalbahnhaltestelle läßt uns ein ganz schmuckes Gebäude erraten, wie auch der Zubau zur Restauration „Stadt Bruneck' sich immer mehr entwickelt. Der ErweiterungS- bau

hat über die gewöhnlichen große Vorteile. Fabriksleiter ist Ingenieur Clerk! auS Mailand. Auch diese neue Industrie ist ein Werk unserer Christlich- sozialen. Rovereto, 13. Mai. (Verunglückt.) De^ Arbeiter Hyacinth Bertold!, wollte gestern zwei in Bewegung befindliche Waggons mit ihren Haken vereinigen, als er unversehens zwischen die Scheiben geriet. Drei Nippen wurden ihm gebrochen und es war ein Zufall, daß er nicht ganz zerquetscht iLurde. Er wurde ins Spital gebracht. Saturn, 12.Mai.(Brand.) Heute abends

um 5 4? Uhr ertönte in unserer Gemeinde das Feuersignal. Alle Bewohner waren aufgeschreckt im Angedenken an die seinerzeitige große Feuersbrunst Anno 1813, bei welcher fast drei Viertel deS Dorfes zum Teil ganz und teilweise mit beträchtlichem Schaden dem verheerenden Elemente zum Opfer fiel. Zum Glücke handelte es sich nur um einen Streu haufen, der zwar in der Mitte anderer auf dem Wege gegen die Mühlen lag. Rechtzeitig geschah die Anmeldung der Gefahr und zwar durch den Schriftwart der Feuerwehr, Herrn

Josef Simeoni, welcher, den Rauch bemerkend, per Rad den Herrn Feuerwehrhauptmann sofort verständigte. Herr Hauptmann Franz Massetti ließ sofort alarmieren und in ganz unerwartet kurzer Zeit war die wackere Feuer wehr an Ort und Stelle. Dem verständnis vollen und raschen Eingreifen deS Herrn Hauptmannes und dessen Stellvertreters gelang es, in ganz kurzer Zeit den Brand zu lokali sieren, so daß die in langen Reihen neden- anstehenden Streuhaufen außer Gefahr gesetzt wurden. Auch Herr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.05.1911
Physical description: 8
. Um seinen trost losen materiellen Verhältnissen aufzuhelfen, verkaufte Kirchhammer militärisch wertvolle Informationen und geheime Pläne, die ihm in seiner Eigenschaft als Bataillousadjntaut leicht zugänglich waren, an Italien, wobei ihm die Kenntnis der füdtirolifchen Fortifikatiousaulagen und Grenzbefestigungen sehr zn statten kam. Als die reichen Mittel, die ihm aus seiner ersten Spionagetätigkeit zugeflossen waren, nicht ausreichten, um seine Gläubiger zu befriedigen, stellte er sich ganz in den Dienst

: er stieg senkrecht in die Luft empor, um sich dann über das Meer auszubreiten. Ich wußte es, fuhr Holt fort. Wir kennen allzu viel von ihren Geheimnissen, als daß sie nicht alles ausbieten sollten, uns unschädlich zu machen. Und sie können in ein paar Stunden unter Dampf sein, bemerkte ich ziemlich unruhig; um die Wahrheit zu gestehen, war ich ganz und gar nicht auf diesen Umstand vorbereitet. Wie weit können wir um jene Zeit von dem See- räubernest entfernt sein? fragte Monk

. O — nicht viel weiter als jetzt, denn in einer hal ben Stunde ist es windstill. Holt stand auf und starrte über das Meer hinaus. Und das will wieder soviel heißen, daß sie in zwei bis drei Stunden neben uns sein können — an genehme Aussichten! Monk zündete sich zum Trost eine Zigarre an. Ganz so schlimm ist es doch nicht, erwiderte Holt. Ter Hausherr mit dem Messer gegen die Wohn- Partei. Zu einer Messerstechern artete eiue Meinungs verschiedenheit aus. die letzter Tage ein Hausherr der Oberstadt in Jmst mit mehreren dem sogenannten zarten

der Dialersciien Gerberei in Iiust besaß am Halse einen unwesentli chen Furunkel, an dem er wabrscheinlicl! ganz unbe absichtigt kratzte. Dadurch wurde eine Jnsiziernng herbeigesührt. die eine rapid um sich greisende Blut vergiftung im Gefolge besaß. AIS Kiechl am April znm Arzt ging, war die Gefahr schon derart groß, das; derselbe ein Eingreisen nicht mehr wagen konnte und die sofortige Ueberfnhrnng an die chirur gische Klinik nach Innsbruck anordnete. Obwobl man dort mit aller Umsicht vorging, starb >liechl

Seitenaltären alle erreichbaren Gegenstände vom 'Altarlisch auf den Bis um zwölf Uhr ist uicht Wasser geuug aus dem Riss für die Dampfjacht. Sie hat sicher ihre zehn Fnß Tiefgang. Aber zu Mittag können mir jedenfalls auf ihre angenehme Gesellschaft zählen. Ich suhle mich gar nicht freudig berührt durch diesen Gedanken, beson ders da alles darauf hinzudeuten schien, daß er sich verwirklichen würde: der Wind hatte fast ganz abge flaut, die Segel klapperten und der Kutter stampfte aus sehr unangenehme Weise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 26.08.1913
Physical description: 8
geheim anvertraut worden war. voll nnd ganz ersaßt habe! er verneinte sich abermals ehrfurchtsvollst nnd verließ erhobenen Hauptes, den versammelten Herren artig aber selbst bewußt zunickend, den Saal und das Hans des Wesirs. Die Kimde von der merkwürdigen Audienz des armen Kaffandschia erregte in ganz Travnik das größte Aussehen, Als daher Muharrem Effendi durch d-.e lauge Tscharschia, das ist die Hauptstraße der Stadt, schritt, da drängten sich von allen Seiten Bekannte und Freunde an ihn heran

manches kleine Darlehen verweigert hatte, bot ihm uuu in zuvorkommender Weise eintausend Piaster zinsenfrei an; was aber das allermerkwürdigfte war, alle Gäsre bezahlten von diesem denkwürdigen Tage an bei einein Para ihre Zeche, sogar Muharrems alte Schuldner erschienen einer nach dem anderen, um ihre Schuld zu tilgen, und jeder machte dabei eine ganz ansehnliche neue Zeche, so daß es gar nicht dar nach aussah, als ob sie etwa nur der alteu Berpflich- tuug wegeu gekommen mären. Seine Kaffana mar bald

die besuchteste von ganz Travnik, und noch ehe ein Jahr herum war, verfügte Muharrem Effendi schon über so viel Geld, daß er nnter Beihilfe des wackeren Twrdiza Effendi gerade dem Konak des Wesirs gegenüber auf dem schönsten Platze von Travnik eine neue prächtige Kaffana er öffnen konnte, wie man eine schönere selbst in Stam- bul nicht zu fiuden vermocht hätte. für Abiturienten uud Abiturientinuen wird die Ge bühr für die Teilnehmerkarte von Ij k auf 1 er mäßigt. Lehramtskandidaten erhalten ein Freiguar- rier

erzählt und uuu ist auf diese Art das Geheimnis öffentlich bekannt geworden. Tatsächlich sind ge nannter Fran innerhalb der letzten Jahre zwei ganz kleine Kinder, eines im Alter von 17 und eines im Älter von .'7 Tagen gestorben. Die Beschuldigte wurde verhaftet und dem Bezirksgericht Brireu ein geliefert.

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.07.1910
Physical description: 8
s. Juli 1S10 Wählerversammlung in Auer. Sonntag, 3. Juli, beim „Elefanten'. Die Versammlung begann um 4 Uhr und endete zirka 8 Uhr abends. Der Versuch war ziem lich gut und war das große Gastzimmer ganz besetzt. Landtagsabgeordneter Pfarrer Steck erstattete das Referat über die geleistete Landtagsarbeit. Er betonte besonders die Regelung der Lehrergehalts frage (Ausbesserung). Die frühere Vorlage (1908/9) hätte 1,300.000 Kronen ausgemacht und ist man da zu keiner Einigung gekommen. Die jetzige

auf diese Steuer gelegt. Diese Steuer trägt 'dem Lande jährlich 850.000 Kronen. Die Weinverzehrungssteuer betrug 35 Prozent von der ärarischen zu Kr. 5 94 per Hektoliter, also rund 2 Kr. Die weinbautreibende Bevölkerung hat sich dagegen sehr gewehrt, da die Weinabsatzverhältnisse ohnehin sehr traurig find, indem die Schweiz fast ganz verloren ging und es erst nach Erbauung der Osenberg- und Ausbau der Vinschgaubahn besser gehen werde, zudem die Aussuhr nach Deutsch land durch den kostspieligen Analysenzwang

. Man hat in den sauren Apfel beißen müffen (!), um dieses Gesetz endlich zu schaffen. Auch die Italiener, die größtenteils Weinbau treiben, haben dasür ge stimmt (die haben aber nicht gemußt!) und ein langjähriger Zankapfel ist dadurch beseitigt worden. Die Italiener haben seit 1907 nicht mehr Obstruk tion getrieben. Früher wollten sie einen eigenen Landtag, eigene Statthalterei, kurz Autonomie, jetzt haben sie in den letzten Jahren ganz brav mitgearbeitet, ohne mit irgend einer deut- schen Partei einen Packt

nicht ab. Meine Aufgabe ist es, ganz ausrichtig zu sein ohne etwas vortäuschen zu wollen. Die Steuerträger haben das Recht zu erfahren was geschehen ist, ob die Auslagen not wendig, ob sie sich rentieren, verzinsen. Die Lehrerausbesserung hat viel gekostet und tragen diese Gelder keine direkten Zinsen, wohl aber indirekte durch Hebung der Volksbildung durch mehr Lust und Liebe der Lehrer zu ihrem schweren Berufe. Hoffen wir, daß die Pflichten gegen Kinder und Eltern durch manche Lehrpersonen künstig ge- treuer

hat '/z Steuerleistung, das Land ^3. Innsbruck allein zahlt mehr, viel mehr als ganz Welschtirol mit allen seinen Städten und Märkten. Bozen und Meran sind sehr besteuert, denn so ein Hotelier zahlt eine Menge Steuern. Wir in Tirol können noch vom Glück reden. Andere Kronländer wie z. B. das reiche Böhmen, ist jetzt in einer Schuldenlast drinnen, daß nur mehr die Regierung helfen kann. Wir in Tirol werden hoffentlich von 63 auf 60 Prozent herunterkommen. (Das glaubt der Herr Abgeordnete wohl selbst nicht!) Wir leben

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.08.1940
Physical description: 4
Straf- oder Sühneexpedltio nen gegen uns zu entsenden. Auf dem Papier stimmte soweit alles ganz genau und die gute Stimmung des engli schen Regierungschefs war demnach gar nicht unbegründet, chatte er doch genaue Statistiken zur Hand, über Anzahl der Flugzeuge, Ausdehnung der Stützpunkte, Anzahl und Gewicht der Kriegsflotte, die dort eingesetzt werden könnt«. Alle diese Tatsachen liehen die kommenden Dinge in rosigstem Lichte erscheinen. Einen ganz bedeutenden Faktor hatten die Engländer allerdings

der Vereinigten Staaten und der Kolonien, aber nicht in andere Länder des neuen Kontinents zu entsen den, während die Parteigänger Roofe- oelts dem Präsidenten vollkommen freie Verfügung über die Nationalgarde zuge standen sehen möchten. Senator Taft und Abg. Wolcott eröff neten eine scharfe Kampatzne gegen die Zuweisung von 500 Millionen Dollar an die Import- und Exportbank zur Schaf fung eines Riesenkartells für die Kon trolle der Warenpreise in ganz Amerika. Der demokratische Senator Walsh, Präsident

bezahlen müssen. Kaum hatte er die Markise anbringen lassen, so erhielt unser Todfeind eine Kla ge seitens seiner Hausherren, die die Auf forderung enthielt, die Markise sofort wieder zu entfernen. Der Prozeß sei durch alle drei Instanzen gegangen uiH er habe ihn in Wien endlich gewonnen. Während sich nun dieser Prozeß um die, Markise abspielte, sei die Hetze gegen ihn und seine Frau erst recht losgegan gen. Seine Frau sei auf den Straßen von ganz unterordneten Personen in beleidi gender Weise fixiert

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1889
Physical description: 8
10 Personen. 4535—22 Die Verkaufsstelle für alle Billets der Achenseebahn und Dampfschiffahrt befindet sich in Innsbruck, Museuinst raße Nr. 1 bei Herin Optiker B. Tützscher. IViMRiU«Ä5KltU« A!e vorzüglichsten und preiswürdkgsten alter Aoppelfetdstecher stnd unsere Aistanzgtäser. Die Instrumente sind rein achromatisch mit 43 w/iu Objectiv-Durchmesscr, passen für jedes Auge und sind für Reise, Jagd. Feld und Theater ganz gleich vorzüglich. ^Oistauzglas Nr. 29 mit 6 Gläsern, Etuis mit Riemen per Stück

fl. 5 zollfrei u. franeo. Distauzglas Nr. 30 mit Z Gläsern 4 l/zinaligcr Vergrößerung, Compaß und Cara- bincrschnur an» Instrument, Etuis mit Riemen pr. Stück fl. 9.— franco und zollfrei. Fernrohre achromatisch ganz in Metall gearbeitet, mit 6 Linsen, selbst auf größte Entfernungen scharf und rein zeigend x p» z-°- ^ 5-° s„>,d Versandt nur gegen Nachnahme oder Voraussendung des Betrages. 96—5 «K Koluilts, optische Anstalt Zliiitvl»«», l'Itestiuvrstrsssv 17. Iiür Hemeinde-Worsteyungen. In der Wagner 'schen

Universität«-LuchdruSerei in J««lbruck sind die von der. k. k. Vezirkshaupt- mannschaft Innsbruck vorgeschmeöenen Iteuerquittungeu zum Preise von 60 . kr. für 200 Stück oder 3 fl. für 1000 ?tück zu haben. Verlag der Wagncr 'fchen Univ. »Buchhaud» lnng in Innsbruck: Gedichte von Coleflin Gschwari. Herausgegeben von I. W. Jingerte. 2. Auflage 1336 in eleganter Ausstattung Preis 30 kr die man auf seiner Stirn in manchen Momenten gesehen^ konnte ganz andere Grunde haben; ist ja das Leben eines Herrschers

und das jetzt ganz hell erleuchtet war, mussten fort, sie konnten sich kaum aufrecht halten. „Nein, das ist doch ein zu grausiges Wetter, wenn es nur kein böses Omen für die junge Für stin wird,' kam es klagend aus manchem mitlei digen Frauenherzen. Bald war es todt und öde auf den Straßen, als vom Schlosse her eine Thür aufgerissen wurde und ein hoher stattlicher Mann, eingehüllt in einen großen Militärmantel, hervor stürzte, sich mit einem unverständlichen Murmeln noch ein Mal nach den erleuchteten Fenstern

umfasste; er kam nur noch, — um einen Leichnam in seinen Armen erkalten, zu fühlen. Es war ein furchtbarer Moment für den starken Mann, der entschlossen gewesen war, jedem Schmerz eine eherne Stirn zu zeigen, „O, Margarethe, Margarethe, musst Du mich auch noch verlassen? —- Sie ist todt — und ich stehe allein!' Da weckte den gebrochenen Mann ein ganz, leiser Ton, der aber so tief an sein Ohr klang, dass die Arme den Leichnam frei ließen, — dass sich die Augen mit unsagbarem Ausdruck dorthin wandten

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Lienzer Zeitung
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Page 22 of 36
Date: 29.04.1911
Physical description: 36
^rem Städtchen immer mehr Anhänger uisd be geisterte Freunde und unser Deutsche-Turnverein ist ganz besonders bestrebt, die Kunst der Tnr- nerei zu pflegen und die deutsche Geselligkeit un ter seinen Mitgliedern zu hebe». Was unserer Stadt an der Rienz zur kräftigeren Förderung dieser edlen Sache mangelt, ist ein eigenes Tur- nei heii», eine Turnballe nach dem Muster anderer deutscher Städte. Nunmehr trügt sich der Turn verein mit den, Plane, eine solche zu errichten und hat bereits

für sich in Lindenholz arbeitete und Heuer in der Frühjahrs-Ausstellung i>es Wiener-KünstlerhauseS als „Letzter Kuß' aus stellte; Maria, deren Mutterherz den ganzen Lei densweg ihres göttlichen Sohnes bis zur Kreuz erhöhung mitempfunden, steht nun ganz in Gram und Schmerz aufgelöst vor dem Leichnam ihres Sohnes, sich bewußt, nachdem sein Sterben auch ihre Seele durchbohrte, nun auch ihr Letztes zu ver lieren, von seinem irdischen Leibe, der nun ins Grab gelegt wird, scheiden zu müssen. All ihre Mutterliebe

zu entscheiden, was ihm darzustellen noch besser gelungen, den Mutterschmerz im Manenantlitze oder das „Es ist vollbracht' im Christuskopse. Ganz eigenartig schön aber ist die bei der ca. 7V Zentimeter hohen und fast viereckig massigen Fi gur angewandte Holztechnik, indem der Künstler die Figur vom Schnitt weg naturpeizte, ohne daran irgend einen Schliff vorzunehmen; man sieht daher, ähnlich wie an mit dem Hammer getriebenen Knpferarbeiten jeden einzelnen Hammer schlag, so hier jeden einzelnen scharfen

sehr zufriedenstellend gewesen. Der Husten ist schon fast ganz geschwunden, die Heiser keit ist wohl noch in geringem Grade vorhanden, doch gleichfalls in merklicher Abnahme begriffen. Am 23. ds. M. ist der Monarch eine Stunde in Schönbrunn spazieren gegangen. Der Schlaf ist ungestört. Der Appetit und die Stimmung lassen nichts zu wünschen übrig. Die kailermanöver. Die diesjährigen gro ßen Kaisermanöver sind, wie bereits gemeldet, in Oberungarn im Räume, der von den Linien Dukla- Homouua, Bartfeld und Bartfeld

in der Wallfahrtskirche am Großgallen, berge die St. Antoninsglocke mit derartiger Ge» Walt geläutet, daß diese i» Trümmer ging; hoffen wir, daß dadurch die Aussichten der haubenverlan- genden Mädchen und Witwen nicht zu Wassel werden. Keim Löllersckiepen verunglückt. In Erlhausen bei München sind fünf Burschen, die bei einem Böllerschießen Benzin nachgösse», lebens gefährlich verletzt worden. Einer verlor beide Augen, einem anderen wurde der Arm abgerissen» ein dritter fast ganz geblendet. Die Cinivoknersakl

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 26.10.1895
Physical description: 10
sich der Landrath mit Erik ins ErdgeschosS zu der gewünschten Unter redung, ohne zu ahnen, dass seiner Tochter Thränen, die er dem Schreck und der Aufregung zuschrieb, qual vollsten Schmerzen entsprangen. Doctor Erik Oestra dachte wieder mit jenem spät- tisch-ironischen Zug, der oftmals sein ossencö, ange- nehmeS Gesicht verunzierte: „Die Weiber, die Weiber! Sie besitzen doch alle eine großes Geschick in der Kunst der Verstellung! Hier freilich liegt dieser ein ganz selbstloser Zweck zugrunde

hörle, flüsternd Bericht abstattend. Erik trat an die Schlummernde heran. Er blickte mit einem gewissen Erstaunen auf sie hernieder. DaS zarte, ovale G-sicht trug in der schlummernden Nuhe doch einen uncudllch reinen, kindlichen Ausdruck. Es erschien ihm so ganz anders als gestern, und er be griff es nicht, wie er hatte annehmen können, dicö Kindergesicht gehöre einer Frau an. Freilich heute war der dunkle Schleier abgethan, das blonde Haar hatte sich von dem Kopfe abgelöst, so dass dieser gleichsam

wird der 'schlaf Ihrer Tochter nützlicher sein, als ein erneuerter Um schlag und die Besei tigung der Wunde, die natürlich schmerzhaft abcr ganz uugtsährlich ist.' „Und davon habe ich nichts erfahren?' zürnte der Landrath mit de-> Alten, die sich nach Art schwedischer Dienerinnen in brciter uud förmlicher, mit Titeln durchsetzter Nedeweise zu entschuldigen suchte. DaS Fräulein habe cs so gewollt, sagte sie, und wenn der Herr Doclor den Herrn Landrath nicht angerufen hätte, so würde der Herr Landrath überhaupt

nichts erfahren haben. Die Thür hatte sich währenddem geöffnet, Anne Margerita war erwacht und Znhörcrin des Gesprächs geworden. „LiebcS, böses Kind, das hast Du nicht gut ge macht, mich von Deinem Vertraue.» auszuschließen!' rief Be^tilson mit ganz verstörtem Gesicht. „Lieber Vater, Du zeigst es mir ja im Augen blicke noch, wie nöthig es ist, Dir solche kleine Vor kommnisse zu verhehlen,' — ein großer, vorwurfs voller Blick traf den Arzt — „ich bitte Dich, ängstige Dich nicht, mir ist ganz wohl geworden

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1892
Physical description: 8
Seite kom- ! men, sondern ganz wo anders her, wo man nicht bitten, ! wo man fordern wird, wo man nicht auf gesetzlicher - Grundlage stehen, sondern wo Gewalt dem Rechte voran- ^ gehen wird. ^ Das, meine Herren, wird kommen, und ich bedauere ^ die Kurzsichtigkeit der Regierungskreise, daß man dies j noch immer nicht begreifen will.' Ein Ministerieller a Wut prix kann der ver- ! ehrte Herr Reichsrathsabgeordnete Kaltenegger sicher ! nicht genannt werden, wenn er in dieser hochwichtigen l Frage

Gewährung einer Lotterie im Prinzipe zu sicherte. Zur Trarenreviston der ViustgauerKahn. Am 30. November hattz die Handels- und Gewerbe kammer in Innsbruck eine Sitzung, in welcher das l Gutachten des KammersecretärS Dr. Kofler über die projectirte Vinstganer Bahn verlesen wurde. In dem selben heißt es, daß diese Bahn auch sür Nordtirol eine ganz hervorragende Bedeutung hat, insoferne durch dieselbe eine Verbindung der Staatsbahnlinie mit der Schweiz hergestellt wird. Vom Gesichtspunkt des Handels

und Verkehres aus betrachtet, ist dieser Anschluß für ganz Tirol ein so hochwichtiger, daß er nicht nur als der lebhafteste Wunsch der Bevölkerung der von dieser Bahn durchzogenen Landestheile, sondern als die Be friedigung eines allgemein gefühlten Verkehrsbedürf nisses bezeichnet werden muß. Die Erbauung der projec- tirten Bahnlinie muß aber auch vom Standpunkte des von der Jnnsbrncker Handels- und Gewerbekammer schon seit vielen Jahren injSchutz genommenen Fernbahnpro- jectes auf das freudigste begrüßt

anlagung der^Bahn nicht ohne Einfluß bleiben; derselbe wird vielmehr bei der Entscheidung der Frage, welchem von den beiden vorliegenden Projecten der Vorzug zu geben sei, von ausschlaggebender Bedeutung sein. Von dieser Erwägung geleitet, muß sich der Vertreter der Handels und Gewerbekammer in Innsbruck ganz entschieden sür eine vollkommen leistungsfähige normalspnrige Bahn aussprechen, welche die Befähigung besitzt, unter allen Umständen auch den Anforderungen des größten Ver kehres gerecht

, daß diese Bahn, selbst wenn ihr durch ihre Anlage der Charakter einer Localbahn aufgedrückt wird, auch in dieser Eigenschaft wichtige locale Bedürfnisse zu befriedigen geeignet sein wird, und immerhin selbst eine Localbahn den heutigen ganz desolaten Commnnikations- Verhältnissen vorzuziehen sein wird. Nur möchte hier dem von einzelnen Gemeindevertretungen schon geäußerten Wunsche Ausdruck gegeben werden, daß die Bahnlinie möglichst nahe an jene Ortschaften herangerückt werde, welche Stationen erhalten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1903
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 39. Dienstag, Steuerjahresschuldigkeit (oder zur Steuer) einer Fraktion? Dazu gehören ganz gewiß alle Real steuern für Steuerobjekte, welche im Gebiet der Fraktion liegen, also die Grundsteuer für alle Parzellen im Frak- tionSgebiet, die Gebäudesteuer sür sämtliche Häuser im Fraktionsgebiet und die Erwerbsteuer für sämtliche im Frak tionsgebiet betriebenen Gewerbe. Dazu kommen noch die Personalsteuern für sämtlichein der Fraktion wohnenden Personen. Es war also in der Gemeinde

schuldigkeit der Fraktion einzurechnen und nach dem Verhältnis dieser Teilsummen zur Gesamt- fieuer der ganzen Gemeinde ist für jede Fraktion die Zahl der auf sie treffenden Ausschußmit glieder festzusetzen. Bei der fraktionsweisen Gemeindewahl in St. Lorenzen ist nun ganz entgegengesetzt vor gegangen worden. Um nämlich zu bestimmen, wie viel Ausschußmitglieder jeder Fraktion zuzu-- weisenseien, wurdedieRealsteuer-Jahresschuldigkeit der Fraktionen nicht nach den in den Fraktionen liegenden Steuerobjekten

wird ihm in der Wählerliste dieser Fraktion die ganze in der Ge meinde schuldige Steuer vorgeschrieben. Was diese Statthaltereiverordnung über die Art der Bornahme der Wahl, beziehungsweise über die Verfertigung der Wählerlisten bestimmt, hat nun die Statthalterei auf die ganz andere Frage übertragen, wie die Ausschußmitglieder auf die einzelnen Fraktionen zu verteilen seien. Wollte dem Landesgesetz vom 14. Oktober 1893 und der Durchführungsverordnung vom 24. Jänner 1895 zugleich entsprochen werden, so müßte

in ihren gesetzlichen Vertretungsrechten verkürzt. Diese widerrechtliche Verkürzung einzelner Fraktionen ist durch eine ganz spezielle, in prin zipieller Hinsicht sehr weittragende Verfügung noch ganz besonders gesteigert worden. Die Ge meinde St. Lorenzen wird nämlich in einer Länge von zirka 5 3 Kilometer von der Süd bahn durchzogen. Die Südbahn zahlt in der Gemeinde St. Lorenzen an Grundsteuer 64 L, an Hausklassensteuer 15 T und sind ihr für die Gemeinde an Erwerbsteuer 572 X vorgeschrieben, was zusammen 651

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 23.12.1912
Physical description: 10
. Studienköpfe von vöser Zustände. Für Aerzte und Laien bear- Arthur Schubart. Stuttgart, Adolf Bonz bettet von Dr. Med. I- Marcinowski, leiten? Comp. Mk. 2.50, geb. Mk. z.so. ! dem Arzt des Sanatoriums Schloß Tegel bei Dies jüngste Buch des an jagdlicher oder- Berlin. 5. verbesserte Auflage. Mk. 2. (vtt-z doch aus der Jagd fließender Erfindung — scheinend unerschöpflichen Autors ur e.a reicher 1'evsrwinder mürrischer Stünden, Grillsntöter, wie wir auf diesem Gebiete nur ganz wenige besitzen, zeigt

werden, die zwar der Ja-- ^ malen Schauspielerin aus den Tiefen des Zukunft vergnüglicher werden. Unsere Serben gerei ganz ferne stehen, aber doch Sinn haben Volkes zu den Höhen der ÄüNst und der Ge- ^ -^xg^n bereiten sich jedenfalls jetzt schon für kraftvoll heitere Daseinsbejahung, echte völ- sellschaft bildet den Inhalt dieses Romanes.' d^x^^f vor unter dem Titel Fremdenverkehr tische Ligenart - und jenes gutmütig, feine, >.«>- .. . . ...^ v... ' wohlwollende Lachen, das fern von billigen Witzen oder derben Anzüglichkeiten

. Ro man von Richard Skowronnek. An ein hübsches kleines Märchen knüpft Richard Skowronnek begünstigüngen für Reisegruppen zu Den'ersten Ausflug in. die der Türkei abgenom menen Gebiete soll der tschechische Fremden verkehrsverein in Prag gemeinsam mit dem Aaramer verein arrangieren. Auf Z66 Seiten mit gut lesbarem Drucke fin-! die Fabel seines Romans an. Es war einmal den wir unter vielem anderen den Beamten-sein Müller, der hatte zwei Söhne, einen, dem stand von ganz Kärnten, ein Gemeindeverzeich- -leichten

Sinnes alles glückte, was seine Hand ins mit allen Funktionären usw., ein neu be-: angriff, den andern, der vor lauter Nachdenken,- arbsitetss, vollkommen authentisches Grtschaf- ! vor lauter Gewissenhaftigkeit nie zur Tat tenverzsichms von ganz Aärnten mit Angaben! kam. Drum nannte er jenen Sohn „Bruder der Gemeinden und Postämter, ein verzeich- Leichtfuß', diesen „Stein am Bein'. Und wie Mai-Rente >3.70 Juli- „ SS 70 Feber- ^ . LL.iö April- „ LÜ.35 Oesterr. Gold-Rente 1V7.3» nis der Hausbesitzer

von Alagenfurt und vil- lach, endlich ein nach Ortschaften und Gemein den äußerst übersichtlich geordnetes Verzeich nis aller Handels- und Gewerbetreibenden in ganz Aärnten. X 2.H0. es im Märchen eben..geschieht, gewinnt der ge schwinde Bruder Leichtfuß die Hand der, wun derschönen Prinzessin und damit das König reich, während Bruder Stein am Bein, wenn j er nicht gestorben ist, noch heilte lebt, dasitzt Lola Atontez. Historischer Roman von nachdenkt. Daß es nicht nur im Märchen, Aug. Lur

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.01.1888
Physical description: 4
Mnmmmlspktls: Tägliche Ausgabe. Zur ^ozen viertelt, fl. 2^o. yalbj fl ? - xanzj. fl. ^o.—. Zranc? ve, Post vierlelj fl. s.Zv. kalbj. fl. s bc«. aanzj. fl. ^Z.20. Zür's Ausland franco per Post valbj. fl. ö.—, iranzj. fl-ls.-.Zweim,Ausgabe: ^'ür Bozen vierlelj. fl. , i?albj. fl. 2.—. ganzj. fl. Hranco verpostvierrelj. fl. l-3S. dalbj. fl. 2.?o, ganz,. fl,s.P>. Zustellgebühr per Jahr f^r dis rägl. Ausgabe fl. ^ — und für dir zweim. Ausgabe 50 kr. Be- cit- ungen franco. Monars-Ad.n- nement sin

blicke genießen und vor allem bei ihr die Fälligkeit des Dichtens wiederfinden, die ihm in den Qualen seiner Liebessehnsucht oder in dem gleichgiltigen, abspannenden Alltagsleben für immer untergegan gen zu sein schien. Er hatte ein einfaches Landkind verlassen. Als er nun wieder mit klopfendem Her zen das Häuschen am Secufer betrat, erschien ihm Chiara so völlig verändert, eine ganz Freiü.c und andere. Er meinte, sie müsse gewachsen sein ui den letzten Monaten. Ihre Gestalt

hatte jetzt etwas kö niglich Würdiges. Aus ihren Wangen war das zarte Roth verblüht, aber die feine Blässe, die ganz gleichmäßig das edle Angesicht des jungen Mädchens bedeckte, stand ihr eigentlich noch besser '.u dem dunk len Feuer ihrer nun fast übergroß erscheinenden Augen. Chiara erröthete nicht wie einst, als der gräfliche Dichter, den sie in so früher Jahreszeit noch nicht erwartet hatte, plötzlich vor ihr stand. Sie erblaßte noch tiefer und ein Schauer der Freude und des Schmerzes zugleich rieselte

deS letzten Sommer- ron all meinen kleinen Uebeln befreit hat, deßhalb will ich dieselbe als Präservative wie derholen. Ihre braune Mücke steht doch noch gesund und kräftig im Stall?' „Nein, gerade hente ist sie auf der Weide drau ßen!' sagte das junge Mädchen, indem sie einen scherzhaften Ton anzuschlagen versuchte. „Aber seien Sie ruhig. Herr Graf. Sie sollen Ihre Milch den noch haben. Der Weideplatz ist ganz nahe. Ich !'.cbme nur meinen Strohhut und laufe auf die Wiese hinüber

theilneh mend. „Sprechen Sie sich offen ans — vielleicht kann ich Ihnen helfen mit Rath oder That!' .,O. das könnten Sie wohl, Herr Graf. Ein Wort würde vielleicht hinreichen, mich von allem Kummer zu befreien, denn das Mädchen betet Sie an, wie ein lebendiges Orakel!„ „Das Modchen?' fragte der Graf gespannt nnd betroffen. „Es handelt sich also um Chiara?' „Ganz richtig, Herr Graf. Es ist gut, daß ich Sie anf eine Viertelstunde allein haben kann, denn früher kommt das Mädchen nicht von der Wiese

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.09.1892
Physical description: 8
entgegengenommen,dieVereinssatzungen durchberathen und der Gästwirt und Gutsbesitzer Ferdinand Sauerwein als Commandant er wählt worden. (Wassercalamitiiten.) Infolge des ausgiebigen Regenwetters sind in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag „der Thaurer Lange' und „die Rumer Muhr' wieder lebendig geworden; die sonst im Hochsommer ganz ausgetrockneten Rinn sale füllten sich mit schmutzig-gelbem, Erde und Steingerölle mit sich führendem Gewässer, welches die eingeengten Grenzen mehrfach zu überschreiten drohte

der Blick auf zwei oder drei Ritterfiguren, die wir trotz aller Reichhaltigkeit der Sammlung nicht vermuthet hätten, nämlich ganz naturgetreue Nachbildungen der. „schwarzen Mander' in der Jnnsbrucker Hofkirche. Es folgt die Zeit der Renaissance. Michel Angelos berühmte Pietä, der kolossale Moses und verschiedenes andere bilden den Abschluss dieser einen Sammlung. Wir sind zur großen Halle gekommen, die das mittlere Querschiff bildet. Eine dichtgedrängte Volksmenge steht da und ergötzt

hatten wir nicht Gelegenheit, ein solches Riesenconcert zu hören. Die Orgel dagegen wird jeden Abend gespielt. Die Töne rauschen feierlich und mächtig durch die weiten Räume, aber das Spiel selbst wollte uns weniger gefallen. Es wurde Tann- Hänser-Onvertnre und Marsch und ähnliches vor getragen, was sich auf einer Orgel schwerfällig 3. September ^892. Leite S. fährlichen Terrain verirrt hatte, ganz resigniert und hatte mit dem Leben abgeschlossen. Sie hatte sich eben bei einem Baumstamme niedergelegt, als ihr die Hilfe

decken, belaufen sich auf 177.800 Mark. Die Ausgaben vertheilen sich folgender maßen: Für die Vereinsschriften 104.000 Mark, für Weg- und Hüttenbauten 35.000 Mark. Die Ausgaben der einzelnen Sectionen wurden eben falls auf mindestens 177.000 Mark angeschlagen, so dass sich die Gesammtsumme von 354.000 Mark (— 210.000 fl.) an Ausgaben für alpine Zwecke ergibt. (Ans der k. k. Ceutral-Commission für Kunst und historische Denkmale.) Conservator Atz be richtete über die ganz entsprechende Restaurierung

mit den verschiedensten Sachen und Sächelchen, das sollte eine Industrieausstellung sein; dann kam eine große Wagenremise, zu welchem Zwecke, war mir damals ganz unerfindlich. Erst lange nachher las ich in einer Beschreibung Londons, dass auch die einzelnen Wagen Merkwürdigkeiten seien und darunter sich einer befinde, dessen sich Brixen, Donnerstag,

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