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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 01.02.1893
Physical description: 12
Stammvereins, Dr. R. von Graf eine zahlreiche Gesellschaft von angesehenen Männern von ganz Innsbruck im Gasthaus zum »grauen Bären', um sich über die Veranstaltungen zu ei'er wwdigen und glanzvollen Feier des fünfzigjährigen Bischofs jubiläums des Papstes Leo XIII. zu berathen und zu einigen. Auf Vorschlag des vorbereitenden Komitck's wurde Sr. Exzellenz dem Landeshaupt mann Grafen Brandts das Ehrenpräsidium über tragen. Man einigte sich dahin, einen Festgotles- dienst und eine Festversammlung abzuhalten

versprechen. Das sind die Hauptzüge der bevorstehenden Papstfeier, welche am ersten Fastensonntag, den 19. Februar stattfinden soll. Wie ich vernehme, wurde durch den Vorstand dcS Kronprinz Rudolfveteranenvereines, v. Zimmeter beim Festkomite der Gedanke angeregt, bei dieser Papstseier auch unseres allergnädigsten Kaisers ganz besonders zu gedenken, weil es am 18. Februar vierzig Jahre sind, daß von verbrecherischer Hand die Mordwaffe gegen das theure Leben un seres geliebten Monarchen gezückt wurde

sind zwar kalt, aber während des Tages ist es im Sonnenschein recht angenehm. Die bisherige Kälte hat eine Ortschaft ganz des Wassers beraubt, da alle Brunnen und der Bach selbst ganz zugefroren sind. Dafür aber erfreut sich ein anderer, großer Ort des. schönen Oberinnthales, ein Saisonort, wie er gerne sein möchte, eines, ja nicht blos eines, soudern mehrerer ganz einfach und leicht hergestellter Eislaufplätze. Die Herstellung geht sehr einfach vor sich. Der Ort hat seine Wasserleitung. Es wäre

ja sonst das schon seit Jahren bestehende Brunnenkomitö, von dem man im Monde nichts sieht und hört, ganz überstüßig. Diese Wasserleitung wird mit hölzernen Röhren geführt. Daß solche Röhren auch schadhaft werden können, sieht Jeder leicht ein, wie auch, daß schadhafte mit frischen ausge tauscht werden müffen. Passirt man im Sommer die Wege in und um diesen Saifonort, so findet man überall die Spuren der schadhaften Röhren, aber nicht die geringste Spur einer Reparatur. Im Winter, wenn nun der Boden gefroren

ist, wird auf den am meisten betretenen Plätzen und Wegen aufgegraben und und das Waffer über die Wege geleitet. Wie solche Wege im Winter aussehen, kann man sich theilweise vor stellen. Wenn Leute aus solchen Wegen fallen, und sich beschädigen, was kümmert das ein Brunnenkomitck oder eine Sanitätspolizei, da soll sich der Ber- schönerungsverein in's Zeug legen. Es ist einmal so herkömmlich und wenn auch das Brunnenwasser im Winter soviel Sand. Sagespäne usw. mit sich führt, daß es ganz undurchsichtig ist. Deswegen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 26
Date: 01.04.1905
Physical description: 26
in die ergehenden Kosten dreinzahlen würden. Durch den Anspruch der Pfarrkirche ändert sich aber die Sachlage, indem für die bezügliche» Ar beite» die Kviikurrenz aufzukommen haben wird und die Gemeinde entlastet wird. Indem ferner der dereinstige Grundwert am alten Friedhofe ein sehr fraglicher ist und bereits Entscheidungen vor liegen, laut welchen in ganz ähnlichen Fällen das Eigentum an deu Friedhöfen den Kirchen zugesprochen wurde, so daß eine allfällige Pro zeßführung weuig oder keine Aussichten böte

, am 9. März eine Ausschußsitzuug, in welcher nur über das Debantiverk beraten und beschlossen wurde, von der Firma Ganz A Komp. gewisse Garantien zu verlangen. Von diesem Zeitpunkte an stockte die Angelegenheit bis zum Herbst. Ganz L Komp. giengen auf die von der Gemeinde und ihren juridischen nnd tech nischen Beiräten geforderten Garantien nicht ein. In der Gemeindeausschußsitzung am 2. Juli, also nach'nahezn viermonatlichem Zuwarten er achtete es der Bürgermeister für zweckmäßig, Ganz k Komp

. einen Termin zur Beantwortung des Garantieentivurfes zu stellen und gleichzeitig ein Jselprojekt in Betracht zu ziehen, nm rechtzeitig mit Vorschlägen an den Gemeindeausschuß her anzutreten, „damit im Herbst mit dem Bau eines Werkes begonnen und dieses nächstes Jahr fertig gestellt werden kann.' Herr Gemeinderat Himmelmayer wies auf die Dringlichkeit der Sache wegen der Süd bahn hin, welche sonst verloren gehen könnte. Es wurde denn auch beschlossen, Ganz Komp. eine Frist von acht Tagen einzuräumen

. Diese verlief abermals fruchtlos, uud in der Sitzung au, 20. Jnli teilte der Komiteeobmaun mit, daß Ganz A Komp. um eine mehrtägige Fristverlängerung nachgesucht haben, weil ihr Ver treter derzeit krank sei. Diese mehrtägige Frist dauerte zwei Monate, denn erst am 22. Sep tember wnrde ein neues von Ganz Komp. vorgelegtes Debantprvjekt begangen. Die Ge meinde war also 7^/z Monate von Ganz L Komp. hingehalten worden und wir überlassen es ruhig dem öffentlichen Urteil, wer an der Verschleppung

. -- 19. bis 25. l Osterwoche): Die Temperatur, die an fangs noch nnter dem Mittel stand, steigtwieder und wird normal. Die Niederschläge nehmen aufialleud ab. Es herrscht ruhiges, heiteres, trockenes Wetter. Der 19. April ist ein kritischer Tag erster Ordnung. — 26. bis 30.: Das Wet ter ist im allgemeinen kühl und trübe. Die Tem peraturnormal. Stelleuweise finden Niederschläge statt.. Neuer Landbriefträgerkurs. Beim Postamte iu Nikolsdorf wird mit 1. Äpril für die Gemeinden Lengberg und Nörsach ein ganz jähriger

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 22.09.1886
Physical description: 10
noch begeht, sondern überhaupt die Verehrung und Änrufung der Gottesmutter noch ganz in katholischer Weise beibehalten hat.' Korrespondenzen. Leifers, 15. Sept. (Verschiedenes.) Das „Tir. Volksbl.' brachte neulich die Nachricht, daß der Gmnd zu einer Kinderbewahranstalt bereits käuflich erworben sei, gegenwärtig nun ist der Bau derselben schon be deutend vorgeschritten und soll noch Heuer vollendet werden. Die ganze Anstalt wird bestehen aus einem Schulzimmer und einer Wohnung für eine Schwester

man sich einen sog. „Hasen', ein Geschirr für Kaffee, Suppe u. s. w. mit einer zierlichen Handhabe vor, dann hat man eiueUme. Manche Urnen sind oben weit, manche ganz eng, wie unsere Literflaschen. Der Stoff, woraus die Urne besteht, ist gebrannter Thon. Man findet bei manchen Urnen eine dreifache Schichte: die innere und äußere Schichte ist gewöhnlicher Thon, zwischen beiden findet man Graphit und Gips eingebrannt. In diesen Urnen nun befindet sich die Asche der verbrannten Leichen von der ich oben gesprochen

— auch die Asche soll rühm nach der Ansicht der heidnischen Römer, da her unser echt heidnischer Ausdruck: „Friede, Ruhe seiner Asche.' Die Urnen sowohl, als die Ziegel bei den Leichengräbern sind mit Kohle ganz umgeben, um von der Leiche und Asche die Feuchtigkeit abzuhalten. Man stelle sich nun ein so schön und mit solcher Sorg salt angelegtes Leichenfeld vor, und sage dann, ob es nicht rührend ist, wenn man sieht, mit welcher Liebe und Zartheit die Römer ihre Todten ehrten und die Anhänglichkeit

Fuß über dem Meere, eine Fraktion der Gemeinde SchnalS ist noch den Wenigsten, welche alljährlich ihrer Gewohnheit oder ihren-Bedürfnisseu gemäß Sommerfrischorte aufsuchen, bekannt, obwohl diese Gegend eine der reizendsten und dem Auge wegen ihrer ringsum zu erblickenden grünen Flur wohlthuend und kräftigend ist. Dieser Ort ist nach allen vier Weltgegenden mit prachtvollen Lärchen waldungen umgeben, in welchen ganz gute Spaziergänge, theils neuangelegt, theils schon früher bestandene sich befinden

, und eine würzige Luft namentlich früh und abends spenden. Ferner befinden sich dort mehrere Trinkwasserquellen, welche, ganz kurze Strecken herge leitet, vortreffliches, gutes und frisches Waffer liefern. Im Gasthause zum „weißen Kreuz', dessen Wirth uud Wirthin sehr zuvorkommend und in jeder Beziehung freundliche und aufmerksame Leute sind, geht ein sehr guter Tropfen von verschiedenen Qualitäten her, Bier vom Faß und in Flaschen, sowie billige und gute Küche und Pflege. Für Sommerfrischler kann eben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1918
Physical description: 4
de, die Kartoffelernte und die Weinberge litten begreiflicherweise ganz bedeutenden Schaden. Der in einigen Orten bereits angebaute söge - nannte Schwarzplent wurde in den steilen Ge genden samt dem lockeren Erdreich von dem sündflutartigen Regen, der dem Hagelwetter folgte, fortgerissen und zu Tal geschwemmt. Straßen und Plätze waren in einigen Sekunden zu Seen umgewandelt, die kleinsten Wassergrä ben zu Bächen u. reißenden Flüssen angeschwol len, die sich unter furchtbarem Getöse, losgeris sene Bäume und dgl

, hagelte es m ganz Prettau bis gegen den Talschluß hin - cin und auf den umliegenden Almen mehrere Minuten lang. Die bis einen halben Traumen oroken Eiskörner nelen lo dicht wie bei einem slnrken Schneefall und aleichieitia brauste der Sturmwind durch das Tnl. Da;u kam die an - a?nekme Ueber^aschuna. daß den begleitenden und solaenden Gewitterregen die nn-aetrockne- lm Schindeldächer überall durchließen und in manchem Hanse kein trockenes Plätzchen mehr m nicken man. D?r Bach schwoll aemcll

wohin er zuständig sein soll, des ver wahrlosten Burschen mehr annimmt und durch ihr Eingreifen verhindert, daß der jugendliche Ausreißer ganz verlottert. Russen aufgegriffen. Im Stadtgebiete Bozen wurden von der städtischen Sicherheit? - wache Bozen einige Russen einaefangen. Wem geHort das Fahrrad? Vor knrzem wurde in der Umgebung Bozens ein Fahrrad. Marke Dürkopp. Dieben abgejagt. Eigentümer wollen sich Nr. 46. Kreisgericht .melden. Ein großer Dieb festgenommen. In den letzten Tagen wurde

aus dem versperr ten Stalle der Rosa Oberhollenzer, Stauden - Haus, 1 Ziege im Werte von 200 X und 1 Kitz im Werte von 100 K durch unbekannte Täter gestohlen. Mehrere Einbruchsdiebstähle mißlan gen, da die Diebe verscheucht wurden. In Müh len oermutet man allgemein keine militärischen Personen als Einbrecher und Diebe, sondern lmim't ansässige Ortsbewohner und ist man den selben auf fast sicherer Spur. Hoffentlich gelingt es in nicht mehr langer Zeit, des ganz verwege nen Langfingers, der sich als sicher dünkt

, hab haft zu werden. Dann aber soll er an den Pran ger gestellt und ganz exemplarisch gestraft wer den. Er geht schon längst der Reife entgegen! Telephonbeschädigungen. Aus Rein im Tauferertale schreibt man uns: Von der durch das Reintal führenden StaatstelephonleitunM wurden letzter Tage nicht weniger als 37 Isola toren von Bubenhänden herahgeschlagen und so die Leitung arg beschädigt. Die Täter konnten von der Gendarmerie ausgeforscht werden. Lebensgefährlich verletzt. Aus Sand m Taufers schreibt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1918
Physical description: 4
begreiflicherweise ganz bedeutenden Schaden. M- in einigen Orten bereits angebaute söge - MMte Schwarzplent wurde in den steilen Ge neicken samt dem lockeren Erdreich von dem Dndfwtartigen Regen, der dem Hagelwetter Mate, fortgerissen und zu Tal geschwemmt. Straßen und Plätze waren in einigen Sekunden zu Seen umgewandelt, die kleinsten Wassergrä ben zu Bächen u. reißenden Flüssen angeschwol len, die sich unter furchtbarem Getöse, losgeris sene Bäume und dgl. mit sich führend, zu Tal wälzten. Der allgemeine

die bei seiner Mündung be stehende Brücke, so daß der Wagenverkehr nach Klausen für mehrere Tage behindert war. In der Nähe der Halteftelle Villnöß wurde eine kleine Mühle stark beschädigt. Aus Prettau im Pustertal wird gemel det: Nach mehreren sehr schönen Tagen brach am Freitag, den 19. Juli, nachmittags, , plötzlich ein Gewitter los, wie selbst alte Leute hler kein zweites erlebt haben. Während weiter Äksus nur ein Gußregen niederging, hagelte es in ganz Prettau bis gegen den Talschluß

, die Mutter ist gestorben und die zwei Schwestern von 16 und 18 Jahren scheinen sich um den Verwahrlosten nicht zu kümmern. Es wäre angezeigt, daß sich die Gemeinde Ober - mais wohin er zuständig sein soll, des ver wahrlosten Burschen mehr annimmt und durch ihr Eingreifen verhindert, daß der jugendliche Ausreißer ganz verlottert. Russen ausgegriffen. In, Stadtgebiete Bozen wurden von der städtischen Sicherheit? - wache Bozen ewige Russen eingefangen. Ein großer Dieb festgenommen. In den letzten Tagen

aus dem versperr ten Stalle der Rosa Oberhollenzer. Stauden - Haus, 1 Ziege im Werte von 2W K und 1 Kitz im Werte von IM 55 durch unbekannte Täter gestohlen. Mehrere Einbruchsdiebstähle mißlan gen, da die Diebe verscheucht wurden. In Müh len vermutet man allgemein keine militärischen Personen als Einbrecher und Diebe, sondern iar.au ansässige Ortsbewohner und ist man den iclbeu auf sasr sicherer Spur. Hoffentlich gelingt es in nicht mebr langer Zeit, des ganz verwege nen Langfingers, der sich als sicher dünkt

. Hab - an zu «verden. Dann aber soll er an den Pran ger aes-ellt und ganz exemplarisch gestraft wer den. Cr gelu schon längst der Reife entgegen! Telephonbeschädignngen. Ans Rein im Tauferenale schreibt man un:< Von der durch Vuc- Namen führenden Staatstelephonleitung wurden letzter Tage nicht weniger als 37 Isola toren von Bnbenhänden herabgeschlagen und so Leitung arg beschädigt. Die Täter konnten m n Gendarmerie ausgeforscht werden. Lehensgesäkrlich verletzt. Aus Sand in Taufers schreibt man uns: Ein Militärist

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 28.04.1893
Physical description: 16
Nr. 51 Gesammtsrequenz von 520k Parteien mit 877? Per« sonen ««spricht. sZu den Kurvorstehungs-Wahlen.) Die gestern in Obermais abgehaltene Wählerversamm- lung war in Folge eines ganz neuen und originellen Manövers schwach besucht. Seitens der bisherigen Vertreter waren sowohl durch die beiden Lokalblätter als durch Postkarten sämmtliche Wähler beider Wahlkörper eingeladen worden. Da es jedoch de» Agitatoren gegen die bestehenden Verhältnisse nicht dienen kann, ihre Anwürfe öffentlich

geehrt, er stattete er ausführlichen Bericht über die Thätigkeit der Kurvorstehung während der letzten dreijährigen Periode unter speciellem Hinweis aus das Wirken und die Errungenschaften für seinen Wahlbezirk. Ganz be sonders betont wurde das friedliche, freundschaftliche Verhältniß mit den Herren Vertretern von Meran und deren Entgegenkommen bei jedem von Ober- maiser Seite gestellten Antrag, welches nach Anficht des Redners das allein Richtige sei, um fruchtbringend zu wirken und Ersprießliches

, mein Fräulein, um diese Zeit.' „Bedenken Sie meine Lage, mein Herr!' „Verlassen Sie sich ganz auf mich!' » ^ « AlS Bumder zu feinem Freunde zurückkehrte, zeigte er zu Westbrand'S nicht geringem Verdruss? und Erstaunen ein unwiderstehliches Verlangen, sich nochmals den leidenden Zahn des jungen eitlen Mannes zu besehen. / „Die Sache ist doch schlimmer, als es mir anfangs vor kam, ... ich fürchte, daß der Zahn in acht Tagen schon gvnz brandig und schwarz wie eine Kohle ist.' B .Nicht übel!' „Er muß heraus

von Mürzsteg mehrere Auerhahnjagden statt. Zu denselben trifft Prinz Leopold von Baiern SamStag in Wien ein. — In Wien ist Vorgestern plötzlich in Folge eines Herz- „Was machst Du Dir daraus? Du rettest die übrigen Zähne. . „Teufel! Das ist mir sehr unangenehm >' „Es wird Dich kaum ein bischen schmerzen . . . setze Dich ... so . . „Du hast ihn schon heraus? — Na, hörst Du, Du machst kurzen Prozeß, d>rs muß ich sagen! . . . Aber ich muß doch in den Spiegel sehen . . . Psui Teufel! DaS eutstellt mich ja ganz

abscheulich! . . . Das merkt Jeder, wenn Ich nur den Mund öffne! Freund, wenn mich meine Braut so sieht! Das Ist ja eine furchtbare Lücke! — WaS soll ich jetzt machen? . . .' „Einen falschen Zahn.' „Einen falschen Z . . . !' — „Kein anderes Mittel.' — „Jetzt bin ich schön in der Patsche!' „Ueberlege!' — „Das ist einmal ganz gewiß, daß ich mich so um keinen Preis vor Mariannen sehen lasse . . . Freund, Dn hättest mit dem ver . . . Zahnreißen doch nicht so voreilig sein sollen!' „Und wenn Du in acht Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.10.1919
Physical description: 8
ülerzteir leine» Mangel haben und >mr wissen «uch, bah es auch eine», Arz, iiesunders wenn er vielleicht eine große ssauiilie bat, heute nicht 'eicht fällt, sich redlich durchzuschlagen. Wir haben «»ich gegen das mi dem damals angezogenen Falle don k>rm einen Arzt derlangte Honorar <<!<> ?.'ire »einen Vorwurf erhoben »nd nur die Forderung eines anderen Arzte? (150 Lire» als doch bezeichnet. Es ist »ueiters Im allgemeine» ganz gewi« richtig. dah die „Rentabilität ver. schiedener Kenifszweige nicht irach

Einzelfälle» bcnrteilt tvrrdrn darf', soweit eben nicht in dem Einzelfalle eine Einnahme erzielt wird, die das Dnrrlischnitiscinkomnicn beeinflußt. Wenn man aber bedenkt, das; /so Lire bei nn< »7S l! in Oesterreich aber jejit nahezu K ansinaiiien und das, sich solche sW!e im Lansc eine!! Jahres immer hin noch wiederholen können, s« ist es doch nicht ganz „un logisch', sie auch als einen für das Einkommen in Vc. trnchi zu ziehende« Faktor zu bezeichne». Es fei übri-^ns benirrkt, bah der Zwe^k unseres

SUiitels in Sir. SZt ein ganz anderer war. Der geschätzte. Herr Duktor irrt sich, wenn er meint, wir wollten uns im allgemeinen darüber beschweren, dich die Aerzte in gewissen fallen hurr^iide Preisen berlnügen: davon waren wir weit ent-ernt. Wir wollten mir nruerdittgS zeigen, wie lächerlich, ja geradezu dn'leiiend gering heut-utage die Gebühren sind, die- einem Veaiüten noch ausgefolgt »»erden, »m!» waren eben in der Lage eincn recht fassenden Beleg zu dringen, wo»ei bc merlt sei

, i>«st es sich um einen auc- altüsterrrichischcr Z?!t pninnienden <yel>iil!renpnragrnp!!en kmudelt: das: es da Hassend ist, auch al« Beleg ein t>egei!ftülk zu l-riii^en, wird jevcrnmim einlciichleii und »nr linUrn ganz g»t sintt des Eii'lr.ünnenk eines Kr'ics ^a>ien!^e eines Weinlm^idl^rs. eine.?' Advokaten, eilten Piillnä^ees, «der .Ha!>dwc.'lers anführen können. i5Z ist ja dach allgemein bekannt, datz die sc u'nan-rten A-ixangtsi-Vte» in unserer Zeit in den un. gtiüKikft?« Vkrhältiiissen leben: dns könnt

» r«»5 gebe». Der^ genlmntr Professor ist tatsächlich mit ganz gefülltem NsSsaS z» dea Penatra heimgekehrt, und zwar aicht ei«u, sondern dreimal hintereinander, zudem bi^tr er eisen Obstkorb in der Hand. In diesem befanden sich einige Flaschen Eingesottene» von sehr bescheidener Qua lität, ansmrstr» durchweg» leicht zerbrechliche, kleine Ge genstände; im Rucksack waren mehrere Paar Schuhe, Klei der, Wäsche und eine Flasche MZlch. Dir Kleidungsft». wurden nämlich partienweise von der Sommerfrische heim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.08.1908
Physical description: 8
Kapitänö Halle zweimal ge träumt, daß sich Schiffbrüchige aus den Felsen be fänden und bestürmte seinen Bater so lange mit Bitten, nach den Felsen zu steuern, daß dieser endlich widerstrebend nachgab. Die Verunglückten wurden, dein Tode nahe, halb wahnsinnig vor Durst, auf gefunden. Nur der Traum des Knaben hatte sie gerettet. Diese Geschichte ist wahr, warum sollte ich nicht auch an Zhrcn Traum glauben?' Sic erwiderte nichts, aber als daL Schiff sich in diesem Augenblick so tief neigte, als ob es ganz

, den 6. September im Talserpark ein „großes Volksfest'. Da wären es nun den „Festlern' ganz recht, wenn auch die ionst stets verschimpsierten „Bürger lichen' dieses „Fest' mit der Teilnahme beehren würden. Darum verschweigen diese Klassen bewußten, daß sie die Veranstalter sind und lassen folgende amerikanisch-schauerliche Ein ladung zu dem „Volksfeste' verteilen ^ „Achtung! Achtung! Kein Mensch soll am Sonntag, den September 19'8. Bozen oder Gries verlassen! Sein Leben lang i'> wird jeder es bedauern

, sehr schmerzhaft wurde. So sahen sich seine Begleiter in Franzensieste genötigt, die Ein- rangierung des Wagens in die Mitte des Zuges zu verlangen, was dann auch geschah. I>as Äommertljeater brachte Samstag eine Reprise des „Walzerlraum' als Benefize des Frl. Adele Franke, welche in der Rolle der Oberkammerfrau, die ihr wohl nicht ganz zu sagt, doch eine ganz hübsche Leistung bot. Ein zahlreiches, beifallslustiges Publikum akklamierte lebhaft jede der melodiösen Piecen der Operette und nach jedem Aktschluß

noch eine Rücksicht aus seine Nebenmenschen walten lassen kann, soll sein Geschäft nicht leiden. So konnte er denn auch nicht umhin, in der Ztachr vom Samstag auf den Sonntag in der Svarlassestraße Fässer abladen zu lassen. Dabei wurde geklopft und zehämmert und ge lärmt. daß die Bewohner der Nachbarschaft ganz um ihre Ruhe kamen. 'Nun ist eS nicht uninteressant, daran zu erinnern, daß Herr Lun bei Ausübung seines Nebenberufes als anti klerikaler Gemeinderat zu wiederholten Malen die 'Nachtruhe

gegen das Glockenlämen ganz energisch in Schutz nahm. Das Fässerkloofen und Herumwerfen ist für die 'Nachbaren min destens ebenso störend, wie sür antiklerikale Ohrtrommeln vas Läuten von Glocken. Zünde und Pertulte. Am städtischen .'vund- bureau wurden folgende Verluste angezeigt! 1 Zwicker in Etui, 1 schwarzes Opernglas, 1 schwarzes Gelotäfchchen mit geringem Benage, l Ridikül mit Inhalt, 1 Ehering mit Gra vierung. 1 gold. Fingerring mit Stein. 1 Reise handbuch Mever>, l Legirimanonskarre sür Bahnbediemlete

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 02.06.1868
Physical description: 6
, beweist aber damit gar nichts, was den Namen Trentino in der ihm in jüngster Zeit oktrohirten Bedeutung auch nur im Entferntesten recht fertigen könnte. Da werden die tkotula, spir«-nsg und andere Aktenstücke über die Regelung des Verhältnisses der Fürstenthümer Trient und Brixen zur österreichi schen Regierung als Beweise gebracht, daß der Lan- deStheil, der jetzt unter dem Namen Trentino verstan den werden soll, ganz was andere« sei als Tirol; Be weise die ebenso gut und mit ganz gleichem Rechte

und Stellen aus demselben auögehobcn, die zufällig beweisen, daß das Trentino ganz WaS anderes war, als der heutzu- tage so gerne darunter verstandene Landkomplcx, so erhellt daraus z. B., daß Roveredo, diese gesinnuugS- tüchtige Stadt des „Trentino', nicht« weniger als zum Trentino gehörte u. dgl. m.; und doch sollen das die Beweise für den historischen Namen des Landes sein. Der ganze Artikel ist nichts anderes, als ein Taschenspieler-Stückchen, das sich der Historiker des Trentino mit dem ehemaligen

Fürstenthnme Trient er laubt, das aber ganz Wälschtirol keineswegs umfaßte. Dergleichen Dinge nennt man auf gut deutsch den Leuten Sand in die Augen streuen, und ein Blatt, welches sich das seinen Lesern mit solchem Behagen zu thu» getraut, muß einen ganz eigenthümlichen Begriff von Urlheilsfähigkeit seines Publikums haben. Wir werden übrigens in den nächsten .Tagen Gelegenheit finden, zu erörtern, in wie weit, und in welcher Be deutung die Bezeichnung „Trentiuo' geschichtlich be rechtigt ist. Zum Schluß

(1 fl. zugeht. Sie können sich nnn vorstellen, welche Aufregung hiedurch hervor gerufen wnrde, uud welche Erbitterung gegen den hiesi gen Gemeindevorsteher Alverid entstand, nachdem eS allgemein bekannt wurde, daß die Schuld an diesem schweren Schlage ihn allein treffe, da er bei Herrich- tuug der Musel im vorigen Herbste ganz eigenmächtig die Verfügungen getroffen habe, auf Gruud deren die Musel so kurz ausfielen. Ich ergehe mich nicht in Details, da die behördlichen Erhebuugen die Größe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 28.04.1904
Physical description: 8
52 Minuten mittags, und dieser Zeitverlust wird durch schnelleres Fahren bis Franzensfeste wieder eingebracht. Die Schnellzüge Nr. 2 und 1 werden ab 1. Mai auch in der Station Schwaz Aufenthalt nehmen und können dieselben auch zu Fahrten zwischen den Sationen Kufstein und Innsbruck benützt werden. Die übrigen Züge erleiden nur geringfügige Ver änderungen. Vom 1. Juni angefangen wird ein ganz neues SchnellzugSpaar, Nr. 4 und 3, Kufstein— Bozen-GrieS—Meran und Meran—Bozen-GrieS— Kufstein im Anschlüsse

gewesen, aber seine Züge warm schlaff, seine Augen müde geworden, man sah es, er hatte die Zeit, während er fort gewesen, gründlich ausgenutzt. Er ging dem Wohnzimmer zu. In Gedanken fand er es ganz sonderbar, daß es hier so still sei, daß noch kein müßiger Diener sich bemerkbar gemacht, um den jungen Herrn anzumelden, Bertha war allein im Wohnzimmer, als er ein trat und schrak sichtlich zusammen. „Guten Tag, Schwester! Aber fahre doch nicht so meinander, als ob ein Gespenst dir erschiene; ich bin eS wirklich

schon ganz stattlich aus, obschon ich einmal nicht einsehe, warum die Leute so gut zu wohnen brauchen und dann, woher du das Geld nimmst.' „Wärest du weniger Egoist, Richard, dann hättest du einsehen müssen, daß dew Platz an meiner Seite sein mußte, statt von der Gnade deines Freundes dich so lange unterhalten zu lassen. WaS die Ar beiterhäuser anbetrifft, so ist es mein Prinzip, daß der Arbeiter für treues Schaffen nicht allein gut leben, sondern auch anständig wohnen soll. Die Mittel

, hat der Käufer daran die Bedingung geknüpft, daß der Herr Direktor Wolldorf die ganze Leitung über nehme. Derselbe hat, da Erdmann noch immer be denklich krank ist, ein paar neue Steiger angeskllt, die ganze Leitung aber in seine Hand genommen.' „Ah, da bin ich ganz überflüssig; nun, das wird ja ein bequemes Leben werden!' „Du hast die Bestimmungen des Dokumentes noch nicht ganz gehört. Ich darf dich auf der Gmbe nur iu dem Falle behalten, daß du eine deinen Fähigkeiten entsprechende Stelle ausfüllst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1911
Physical description: 8
im Abschiede gefolgt. Und nun „ging' der Wacheführer Juritfch, der am letzten Freitag es vorzog, so rasch als möglich den Boden Bozens >u verlassen, um auf diese Weise allfälligen peinlichen Herz- und Nierenerforschnngen über „sittliches Be tragen' und noch andere Dinge auszuweichen. Das, was man sich über Herrn Juritfch erzählt, ist, wenn auch nur die Hälfte davon wahr sein sollte, derart gravierend, daß es ganz gewiß am besten war, daß unsere Polizeiwachmanuschaft Herrn Juritsch als Vor gesetzten

verloren hat. Und daß wenigstens einiges von dem ihm Nachgesagten wahr sein muß, geht schon daraus hervor, daß er ganz plötzlich, obwohl er de finitiv angestellt war, aus Bozen verschwunden ist. Ter kostenlose Maschinenschreibkurs findet einge- treteuer Hindernisse wegen nicht im Parterresaale des Mnseums, sondern in der Wolkensteinstraße 2, I. St., im P i u s saal e, statt. Pfründer- oder Gefangenhaus? Die Gemeinde Bozen hat ihren Pfründnern bekanntlich ein zwar einfaches, aber recht hübsches neues

Bersorgungsheim errichtet. Am 2. August d. I. sind die bis dahin im Spitale uud in dem nebenan stehenden kleinen Häus- cheu untergebracht gewesenen Psründner in ihrem neueu Heime eingezogen. Die alten Leute hätten es nun dort soweit ganz hübsch; die Zimmer sind sreund- lich, licht nnd luftig nnd haben znm Teile auch Bal lons; es gibt auch einen Hof zum Spazierengehen Aber dieses Spaziereugehen im Hose wird ihnen da durch gründlich verleidet, daß auch die Starren, welche ebenfalls ans dem Spitale

sind, bis einer wieder einen Ausgang von zwei Stunden erliält. Diese Un rerbindung der Freiheit, Bewegung ,n machen, bal len wir für die alten Leute, denen ohnehin das Sva zierengehen im Hofe des Hanses durch die Starren verleidet wird, denn doch für eine ganz unnötige Härte. Warum sollten denn auch die armen alten Leute am Abende ihres Lebens geradezu wie Ge fangene gehalten werden? Wir feben wirklich nicht ein, warnm man denselben nicht eine gewisse Freilieft zum Spazierengehe» lassen soll. Wollte so ein Pfründner Angehörige

, daß die ganze Anzeige erdichtet war, Pretl batte eine ihm anvertraute Geldsumme in lustiger Gesellschaft verputzt uud, um den Abgang ',u deckeu, den räuberischen Ueberfall vorgeflunkert. Es wurde gegen ihn wegen Jrrefüh rnng der Behörden die Anzeige erstarret. Kein Tagezschncllzug Wien Leoben -Meran. Großen Unwillen erregr in ganz Sndürol die An kündignng der Südbahn, daß der im Sommer ver kehrende Tagesschnellzug Wien Leoben-Meran Ende September wieder aufgelassen wird. Die Kur- vorstehung Meran

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 26.08.1903
Physical description: 10
wahrnehmen konnten. Es war diesmal negative Elektrizität, welche ganz kurze Lichtbüschel aussendet und darum seltener bemerkt wird. — Derzeit ist es recht schön, doch steht der „warme Wind' in Aussicht. — In der Rumer Mur (Rum bei Innsbruck) wurde am 16. d. ein Bauernknecht von Ausflüglern an der Selbststrangulierung gehindert und dann zur Vermeidung eines zweiten Selbstmordversuches der Gendarmerie übergeben. — Der von der Wilten— Jglser Bahn überfahrene Alte ist seinen Ver letzungen erlegen

wurde am 22. August Rechnungs - Assistent der Südbahn Franz Jelinek mit der. Tochter des Privatiers Anton Kühnast, Frl. Franziska Kühnast, getraut. — In Hall wird am 6., 7. und 8. September l. Js. der 22. deutschtirölische Feuerwehrlandesverbandstag ab gehalten werden. — Die Gemeindejagd von Fritzens wurde von Ant. v. Guggenberg aus Innsbruck um 1210 Kronen (300 in der früheren Periode) er steigert. — JnJenbäch brach in der Gießerei des Hüttenwerkes Feuer aus, welches ganz bedeutenden Schaden

wird, im Weg.? einer rückhaltlosen Besprechung ' im Reichsrate schonungslos aufzudecken,-sowie - kategorisch aus eine entsprechende Abkürzung der j in der Konzessionsurkunde fixierten, ganz >unmo- ! tiviert weit gestreckten Bauzeit zu dringen. . , H. Die Versammlung richtet an die Tiroler Abge ordneten die dringendste Aufforderung, durch geeig nete gemeinsame Schritte auf das Nachdrücklichste - und Entschiedenste dahin zu wirken, daß gleich mit ^ der Durchführung des Bahnbaues Meran—Mals ! die sofortige Ausarbeitung

hier. Die Nacht bringen sie in irgend einem 'Heustadl zu und in Ver Früh steigen sie in die Felsen hinauf, obwohl sie ganz ungenügend für Bergtouren ausgerüstet sind.- Den Gottesdienst halten manche auf dem Apler und manche - bei der Schlucht zum Höllenrachen — ist das nicht ein ganz moderner Gottesdienst? Das größte Kontingent dieser Gottesverehrer stellen die Schriftsetzer und LadeUkommi^n Vöcklabrück, 19.August! (Hoher Besuch.) Vor- kurzer Zeit wurde Me' schon-seit'50 Jahren bestehende ünd weit Äber

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1944
Physical description: 4
Deutsch, ist es gelungen, im Unterland diese Bildungsstätte .zu errichten. Was wir Unterländer besonders begrüßen, ist der Umstand, daß wir als Anstaltsleiter den vorzüglichen Musikpädagogen Prof. Erwin D a l e gefunden haben. , Prof. Dale. welcher selbst gebürtiger Unterlän der (aus Tramin) ist, wird sich voll und ganz für seine Aufgabe elnsetzen und den musikliebenden Unterländern ist nunmehr Gelegenheit zu einer gründlichen Aus bildung geboten. Dem Bürgermeister Adolf D e l l u t t i gebührt

und äußerlich ziem lich in Unordnung geraten. Nora hin- gegen erscheint als ganz große Dame, für die Sonderflugzeuge, Könige als Tennis partner und „bte elegantesten und reich sten Männer der internationalen Plätze die selbstverständlichen Verehrer und Ritter darstellen. Sie ist wirklich die große Dame, die Königin geworden, von der Gregor geträumt, vor der er aber nun etwas unbeholfen und hsrabgekom- men dasteht. Troß dieses sichtlichen Ab standes der beiden Leutchen überbrückt die sieghaft

Innsbruck voll und ganz ausgefchöpft und^ brachte es daher auch in Meran zu einem vollen Erfolg. An diesem Erfolg hatten die Darsteller des Ehepaares Da- grat den Löwenanteil. Walter Jereb zeigte in gekonnter Darstellung die man- nigfachen Wandlungen des Komponisten Verdunkelungszeilen 25. Febr. 18.22 bi, 26. 5-br. 6.33 Uhr. 26. Febr. 1S.22 bis 27. Febr. 6.35 Uhr 27. Febr. 18.22 bis 28. Febr. 6.33 Uhr * Zur dringenden Beachlungl Inhalt der Luftschuhhans- apotheke: Mullbinden. Heftpflaster. Dreiecktücher

. Dort will ich Kinder pflegen, oder Klaoierstunden ge ben. Irgendwas wird sich schon finden.' „Klaoierstunden nimmt freilich niemand in Havanna,' meinte Drommore nach denklich. „Hier dreht man einfach'den Rundfunkapparat auf. Vielleicht muß es ganz schön sein. Klavierspielen zu hörey. ohne Angebot des allein besten Kaugum mis. Mit welchem Schiff reifen Sie?' „Ich reife mit der .Morro Castle' Jim Drommore murmelte etwas, das unerfreulich klang. Seine Finger trom melten auf die Fensterscheiben. Er batte sich jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 10
Date: 21.07.1900
Physical description: 10
in Deutschland.) Be kanntlich find italienisch-katholische Arbeiter in großer Anzahl nicht bloß in Oesterreich, sondern in ganz Deutschland verbreitet. So z. B. lebten bis vor einem Jahre im Großherzogthum Baden zerstreut über 30.000 Italiener, und in der deutschen Schweiz leben mehr als 120.000 italienische Katholiken. Groß ist die Gefahr für diese Leute, in ihrer religiösen Ueberzeugung wankend zu werden und der Social demokratie anheimfallen, zumal da sie nur über eine geringe Schulbildung verfügen

-der letzteren, m.religiöser Hinsicht , versorgt , zu sein? Wie wenig sie. Has, thun, ist Mgemein bekannt: man lässt in Arco .die.deutschen Protestant en ganz gewähren und lebt, in der wahnwitzigen Hoffnung, dass deren Gotteshaus in absehbarer Zeit den Katholiken .an heimfalle, den Bemühungen der deut.schen Katho- liken dagegen, arbeitet man entgegen. Wmn diese Verhältnisse sich .nicht.bald -ändern, werden die deut schen Katholiken Tirols, umd, Oesterreichs eine. Action einleiten And eine.Aenderung

. So z. B. ist Heuer der erste hübsche Schankgarten in Innichen vom Besitzer des GasthofeS „zur Rose' eröffnet worden. Wer dieses gustiös angelegte Gärtchen be sucht, findet sich ganz Heimisch und bewundert die ganz neu eingeführte Acetylenbeleuchtung, welche diesem Gasthause bedeutenden Glanz verleiht. Freilich wirkt auch Küche und Keller ganz vorzüglich zur Befriedigung der Besucher. Der Fremdenverkehr ist Heuer wieder so außerordentlich, dass man kaum imstande ist, ohne vorherige Anmeldung ein Zimmer

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Lienzer Zeitung
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Page 22 of 36
Date: 29.04.1911
Physical description: 36
^rem Städtchen immer mehr Anhänger uisd be geisterte Freunde und unser Deutsche-Turnverein ist ganz besonders bestrebt, die Kunst der Tnr- nerei zu pflegen und die deutsche Geselligkeit un ter seinen Mitgliedern zu hebe». Was unserer Stadt an der Rienz zur kräftigeren Förderung dieser edlen Sache mangelt, ist ein eigenes Tur- nei heii», eine Turnballe nach dem Muster anderer deutscher Städte. Nunmehr trügt sich der Turn verein mit den, Plane, eine solche zu errichten und hat bereits

für sich in Lindenholz arbeitete und Heuer in der Frühjahrs-Ausstellung i>es Wiener-KünstlerhauseS als „Letzter Kuß' aus stellte; Maria, deren Mutterherz den ganzen Lei densweg ihres göttlichen Sohnes bis zur Kreuz erhöhung mitempfunden, steht nun ganz in Gram und Schmerz aufgelöst vor dem Leichnam ihres Sohnes, sich bewußt, nachdem sein Sterben auch ihre Seele durchbohrte, nun auch ihr Letztes zu ver lieren, von seinem irdischen Leibe, der nun ins Grab gelegt wird, scheiden zu müssen. All ihre Mutterliebe

zu entscheiden, was ihm darzustellen noch besser gelungen, den Mutterschmerz im Manenantlitze oder das „Es ist vollbracht' im Christuskopse. Ganz eigenartig schön aber ist die bei der ca. 7V Zentimeter hohen und fast viereckig massigen Fi gur angewandte Holztechnik, indem der Künstler die Figur vom Schnitt weg naturpeizte, ohne daran irgend einen Schliff vorzunehmen; man sieht daher, ähnlich wie an mit dem Hammer getriebenen Knpferarbeiten jeden einzelnen Hammer schlag, so hier jeden einzelnen scharfen

sehr zufriedenstellend gewesen. Der Husten ist schon fast ganz geschwunden, die Heiser keit ist wohl noch in geringem Grade vorhanden, doch gleichfalls in merklicher Abnahme begriffen. Am 23. ds. M. ist der Monarch eine Stunde in Schönbrunn spazieren gegangen. Der Schlaf ist ungestört. Der Appetit und die Stimmung lassen nichts zu wünschen übrig. Die kailermanöver. Die diesjährigen gro ßen Kaisermanöver sind, wie bereits gemeldet, in Oberungarn im Räume, der von den Linien Dukla- Homouua, Bartfeld und Bartfeld

in der Wallfahrtskirche am Großgallen, berge die St. Antoninsglocke mit derartiger Ge» Walt geläutet, daß diese i» Trümmer ging; hoffen wir, daß dadurch die Aussichten der haubenverlan- genden Mädchen und Witwen nicht zu Wassel werden. Keim Löllersckiepen verunglückt. In Erlhausen bei München sind fünf Burschen, die bei einem Böllerschießen Benzin nachgösse», lebens gefährlich verletzt worden. Einer verlor beide Augen, einem anderen wurde der Arm abgerissen» ein dritter fast ganz geblendet. Die Cinivoknersakl

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 06.11.1889
Physical description: 10
mußten theilweise selbstverständlich ganz verlasien werden, da ein Einsturz unter solhanen Umständen nicht ausgeschlossen ist. In ei» Haus drang z. B. das Wasser bei den Fenstern dcS ersten Stockes hinein und strömte zu jenen der anderen Seite hinaus. Die soeben halbwegs in Ordnung gebracht gewesenen Gc- ichäftSläden sehen wieder jämmerlich aus. Die durch das Dorf streßt das nasser gleich einem ? Ladeugernste sind zusammengefallen, die Kästen wilden Strome und richtet hauptsächlich

in den ! '-bist- zusammcngcbalzt, kurz Alles liegt im Kellereien wieder ungeheueren Schaden an. • wüste» Durcheinander. Die bei der ersten lieber sind an vielen Orten Abrutschnngen und Ueber- muhrnngen vorgekommen. Besonders wird das Enneberger Thal hart mitgenommen und leidet die Kommunikation dort fortwährende Unter brechungen. Auch die Südbahn hatte diese und vorige Woche fortwährend zu kämpfen, um das Geleise frei zu erhalten. ganz einfach in den Kellern herumschwimmen wie Zündhölzer. Es kann unmöglich im ganzen

, die nicht wiederzugeben sind. Unser Thalkcsscl sammt dem Dorfe ist sozusagen als vertoreu anzuseheil, da sich diese Katastrophen alljährlich einzustellen scheinen. Hier muß unbedingt etwas geschehen, denn das Volk muß sonst ganz zu Grunde gehen. Salnrn, 2. Nov. Die ärgsten SchreckenStage sind Gott fei Dank vorüber, aber was haben diese uns mitgebracht? Elend, Verderben und den totalen Ruin vieler Familien. Schrecklich, ja fürchterlich und uube- ttvrciblich sind die angerichtelen Verheerungen des heurigen dritten

; wegrasirt wurde. Jetzt haben wir erst d,e Schäden in den Feldern und des großes Streumooscs, worüber ich bereits berichtet, zu verzeichnen. Mais und Trauben, soweit sie noch einzuliefern sind, gehen nun zu Grunde. Daß diesmal das Wasser im Dorfe ctne ganz unglaubliche Höhe erreicht ha,, ist haupisächltch der Weisheit eines stets majestätisch daherschreileuden GemeindeauSschußmitgliedes zu verdanken. Dieser Herr ließ sich mit einem „Fachmann' zum Damme des alten Etschbettes hinübcrschtfsrn, wo das Wasser

. Nur Allerheiligen und Allerseelentag Habe beraubt worden. Wollen wir nun zu den i machten eine Ausnahme. Heute ist wieder das angerichteten Schäden und Verwüstungen kurz j alte Wetter. Vergangenen Dienstag hatten wir zurückkehren. Wie in den beidei», binnen drei durch mehrere Stunden heftigen Regen unter Wochen vorangegangenen Ueberschwemmungen j Blitz und Donner wie im Sommer, war für so sind auch diesmal besonders die Kellereien I diese Zeit hier etwas ganz Ungewohntes war. grauenhaft hei^esucht worden. Kaum

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1920
Physical description: 8
im überall und ewiggleichen militaristischen System, aber die Bahnverwältung, aber die Zollverwaltung! Da geheiratet, ein ganz obskures Geschöpf. Sie hat ihm Zwei Kinder geschenkt. Freiherr Fritz von Lossow hat in Amerika davon ge- lebt — es will mir kaum Wer die Lippen daß er die schmutzige Wäsche der Leute zusammentrug, die er von seiner Frau wa- scheu ließ.' > , Das stieß Kuno mit allen Zeichen einer tiefen, Mlichen Entrüstung hervor. Onkel Heribert saß regungslos da. ßeine Augen weiteten

sich, als blickten sie in weite Fernen und es wetterleuchtete darin. «Du hättest mir seinen Brief mitbringen sollen, Kuno. Ich möchte das selbst lesen — so, wie er es berichtet.' . ' Sonst kein Wort, keinen Entrüstungs- schrei, keinen Tadel, kein Zorniges Aufbrau sen. Kuno saß ganz beklommen da und saßto mm mit unsicheren Händen in seine Brusttasche. , - - -7, «Ich habe den Brief natürlich mitge bracht, Onkel, hier ist er. Ev ist sehr lang — du wirst natürlich außer dir sein, wenn du alles gelesen hast

wei ter. Mit dem Brnstton der Entrüstung^ EI ist nicht ganz ohne Humor, wenn man nicht gerade derjenige ist der einen Waggon sechs Wcchen lang auf irgend einer Station stehen hat und vergebens auf die Zollerledigimg und Ausladung wartet. Das Tal verbreitert sich, der rötlich schim mernde lni.ig durchbrochene Turm der Voz ner Pfarrkirche hebt sich über warmein Son- uendunst, über emem Gewirr flimr.'er-ider Dächer. Und die Bremsen des Diretto d'gi.i- nen ernsthaft zu knirschen. Ich Wunsche

, um die im Dämmern Klirren wie von kurzen Waffen zit tert und süß Verruchtes sich in schwarze Nischen drängt, und wenn du ganz nahe herantrittst, so kannst du lesen, daß hier das Kaminfegergeschäft der Witwe Paula Berti sein angenehmes Domi zil hat. Ich geh' in einen Laden und will mir eii! Brot kaufen; man bedauert sehr, aber Brot gibt es nur auf Marken. Gut —- aber ein bißchen Fleisch wird's geben, auch eine Wurst macht lebensfroh. Ich habe Glück; Fleisch kann ich heute noch bekommt n, aber von der nächsten

?ce ?luf- machnng, aber die °Seele. die schöne Seele'ist dieselbe! Das Himmelreich ist nicht ihrer, aber in Bozen haben sie eine Filiale. Spendet für die Freiwillige RettungsgefeUfchaM werte tüchtige Person gewesen zu sein. Was willst du? Die Herzogin von Danzig. Mar schall Lefebvres Gattin, war auch eine Wä scherin! Und sie soll das Herz auf dem rech- ten Fleck gehabt haben.' Kuno starrte den alten Herrn an. als zweifle er an seinem Verstände. / „Ja hm — itjah aber das ist doch ganz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.04.1909
Physical description: 12
Nr. 78 „Bszner Zcvtmig' (Südtir>oker Tagblatt) Mittwoch, den 7. .April 1903. weiteren Begrüiidung' -für die Wichtigkeit dieser' Straße, welche den Zugang zu einer der besuch^! -testen Hochgebirgsübergänge. dun 'Hochjoche noch Oetztal bM>et. Unter den ganz,' kleinen Strichen, ivelche in Biofem W<ü-zeichnisse -vorkoiiimen, möchte die Kammer des Straßenprojektes Maus«,— Pochwerk-Merstvin^^ftiMManzbcffön?ders «^Er wähnung km. Es Händelt sich m diesen: Falle u>m «inp KWge-MrWeittanlaZe

in Fortsetzung einer bereits bestehenden Straße zum Pochwerke be» Mausen bis Latzsons, das bisher infolge der ganz unzulänglichen Wegverhältnisse vom Verkehre fast abgeschnitten mar. Tie Interessenten' haben isich zur Leistimg sehr bedeutender Weitrage bereit er- klart und wünschen nun, durch die Erstellung eines generellen Projtcktes^ und Kostenvora^chlagesN» die Möglichkeit -versetzt zu> werden, an b« Ausfüh- rung dieser Straße schreiten zu können. die Kammer die Anfrage des Qandesausschusses

,^ DickMumie einesWinosanrierH^^asDwll- ständige Skelett «gentlich mehr eine Mumie eines Dinosaurus - ist, wie «unterm 32. V. Ms. aus Newyork berichtet wird, in weichem Sand stein nahe Lance Creek (Wyoming) entdeckt wor den. Das 18 Fuß lange Tier lag aus dem Rücken, den Kops nach der.Seite gewandt, die Vorderfüße ausgestreckt, während die Hinterfüße nahe an den Körper hinaufgezogen waren. Das Skelett ist noch ganz von der Haut umgeben, die durchaus nicht dick, sondern- fast so dünn »vie die der Menschen

, von ungefähr MV !< aber wäre für die Stadt gering geuvsc», ivenn damit die schon wiederholt iin Gemciudcrate aufgetauchte Frage der 'Erbaamuig eines neuen Schlachthauses der Lösung näher gerückt worden wäre. Das Ma- reck- und Tirleranweseir erscheint für ein solches Projekt in ganz besonderein Maße geeignet. Die Verdauung mit Wohnhäusern ist dort noch gering, die Nähe des Flnßes ermöglicht eine leichte Wleitung der Abwässer, von der nahen Viehver- ladoraiiipe der Südbahn kann Vieh leicht ins Schlachthaus

wurde mit einer ganz kleinen Tagesordnung, hat seinen Grund darin, daß in der Zeit zwischen der letzten und dvr heutigen Sit zung eine Angelegenheit zwischen Vertretern der Stadtgemeinde Bozen und der Gemeinde Zwöls- malgreien beraten und verhandelt, wurde, die der Gemeinde Zwölsmalgreien besonders am Herzen liegt und deren raschere Erledigung gewünscht wurde, um die erforderlichen Konsequenzen daraus ableiten zu können. . Den Herren ist viÄleicht bekannt, daß seit mehr als einem halben Jahre

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1897
Physical description: 4
Elementes wären. Oberrasen ist ein größerer Ort und liegt am Eingange des Antholzer Thales. Nur der günstigen Lage, es liegt nämlich ganz an dem wasser reichen Antholzer Wildbach, der vollkommenen Wind ruhe und dem wackeren Eingreisen der verschiedenen, erst in jüngster Zeit gegründeten Feuerwehren ist es zu ver danken, daß dem Elemente gegen 6 Uhr morgens Ein halt gethan werden konnte. Erschienen waren am Brand- Platze die Feuerwehren von Antholz, Ober- und Mitter- Olang,' Welsberg, 'St: Lorenzen

an der Gurgel und begann ihn zu würgen. Polyak hielt dem Aermsten die Hände, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Um aber ganz sicher zu sein, stieß dann Szilagyi dem Kiude sein Messer in den Hals. Däraushin trugen die beiden Mörder das Kind in eine hohlen Birke,in welche? sie dasselbe mit dem Kopfe nach unten hineinpreßten Die heraushängenden Füße wurden mit Sand und Un kraut bedeckt. Die beiden entmenschten Knaben haben ihr Verbrechen bereits in allen Details eingestanden. Der kaum 12jährige

einer Schaukel an. Als diese jedoch in die Höhe ging, drang deren rückwärtiger spitzer, eisenbeschlagener Theil dem Knaben in den Hals, und zwar so vehement, daß das Eisen rückwärts wieder zum Vorschein kam. Löffelmann wurde emporgezogen und dann zehn Meter weit in den Zuschauerraum ge schleudert, wo er liegen blieb. Man eilte auf den Un glücklichen zu, um ihm Hilfe zu leisten. Allein er war bereits todt; der Kopf war nahezu ganz vom Rumpfe getrennt. Eine Matrone. In Bodenheim in Rheinhessen lebt eine Witwe

aber ganz wohl und gieng ihrer Arbeit nach. Kürzlich gerielh'sie mit ihrem Bruder in Streif Dieser brachte ihr mehrere ge- fährliche Stiche bei. Nuff liegt sie schwer krank im Spi tales Man sollte glauben^ daß sich solche Geschichten nur bei den Hinterwäldlern im wildesten Westen von Amerika ereignen. ' ^ ^ Gewehrkugeln ans Papier. Wie die Zeitschrift „Der Militärarzt' mittheilt, ^ sind Gewehrkugeln aus Papier mit einem Aluminmmmantel die neuest^ Errun genschaft auf ballistischem^ Gebiete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.08.1905
Physical description: 8
z. B. für. ein Portiönchen Makkaroni oder Reis T 1-50, Schleimsuppe L 1'—, eine Portion Brat huhn T 6 —, eine Portion Bratente X 8 —, Sar dinen in Oel per Stück T—25, Erbsen oder Bohnen X150, Salat X —75, Kompot X 1'—, Omelette gefüllt k 2'—, Tee, Kaffee oder Schokolade X1'—, ewe Flasche Bier (halber Liter) T—75 u. s w. Urbrigens gibt es hier nur welsches Bier aus Ro- vereto. Das sind Preise, bei denen ein ganz enorm- s Eümmchen für die welsche Jrredenta als Reingewinn abfällt. Die deutschen Touristen müssen

zwar auch ganz selbstverständlich, denn unsere Gegend bietet feine, würzige Höhenluft, gute Wässerlew die Menge, ewe Ausficht, die wohl auch ihresgleichen sucht (das breite Tal mit den drei Olang, das Antholzertal, die Dolomiten „vor der Nase-) und ist der Aus gangspunkt zu vielen köstlichen Ausflügen. — Das Bad Schartl, das berühmte, kann man wohl sagen, wenigstens für alle jene, die Gilm kennen, erfreut sich Heuer auch eines ausgezeichneten Besuches, nach dem es ewige Jahre fast brachgelegen; neben

nicht. Sehr eingehend und ganz fachmännisch wird die Mundart besprochen: die Bezeichnung und Aussprache der Laute, ihre geschichtliche .Entwickelung unter steter Vergleichnng mit dem Mittelhochdeutschen, die Flexion, der Satzbau. Endlich folgt, das mit Bienenfleiß zu« sammengestellte Wörterbuch, das den Sprachforscher vollauf befriedigen wird, aber auch dem Liebhaber ewe Ausbeute altertümlicher, uns entschwundener Wörter gewährt. So sei das anregende Buch, das auch wissenschaftlich auf der Höhe der Zeit steht

, 6. August. (Hochsaison bericht) Ihr Korrespondent aus dem Pustertale brachte jüngst eine Notiz dahin, daß das Pustertal zu einer Judenkolonie werden wird. Nun — unser Tal, das so schöne, noturgesegnete Tal der Ahr, ist bereits den koscheren Hebräern verfallen. Die Sorte LeM, von denen man noch vor wenigen Jahren nur ganz vereinzelte Spurm erblicken konnte, füllen heute die Hotels, Pensionen und Privatwohnungen von Sand in Taufers fast vollständig und verleiden den Nichtjuden dm Aufenthalt derart

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.11.1905
Physical description: 8
, welche aber mit der in St. Lorenzen nicht identisch ist. Zwei Jahre alt, braunrot. — Seit dem Stegener Markte befindet fich beim Sternwirt hier ein herrenloser, etwa einjähriger Stier von gelber Farbe (Falb) mit weißem Rücken. — In Göriach befinden fich seit 14. Oktober zwei einjährige Ochsen und seit 13 Juni w GaiS ew herrenloses Schaf, schwarz, etwa ew Jahr alt. — Daß man auf einem Markte ^ Vieh wie ew Schnupftuch verlieren^ kann, scheint einem nüchternen Menschen ganz unbegreiflich. Wom Schneesturm überrascht

finden wir denselben mit dem Professor; aber heute scheint der alte Herr alle Gelehrsamkeit zu Hause gelassen zu habm, denn schon ewe geraume Zeit dreht fich die Unterhaltung ganz gegen sewe Ge w einem Kellergewölbe, ungefähr einen Meter tief in der Erde, mehrere hundert Stück StewkngelnPon verschiedenen Größen gefunden,- die zweifellos als Geschosse für Kanonm oder Feldschlangen bestimmt waren und vielleicht in der schweren Kriegszeit vor dem Feinde verborgen gehalten wurden

k, Oetztaler 1 T 40 k bis 1X 50 Stark im Preise gesunken sind seit einiger Zeit Kälber, welche jetzt um 34 bis 40 k per Pfund zu haben sind. Briefkasten. A. K. Das Papier darf nur auf einer Seite beschrieben werden, uzährend es auf der Rückseite frei bleiben muß. — Besten Dank für Ihre fleißige Berichterstattung. ^ I-.E Leider heute mit bestem Willen», ganz unmöglich. Die Hosenträgersabrik Fr. Mach in Brünn hat auf einen Gesundheitshosenträger Patent bekommen. Infolge seiner Elastizität und der beweglichen

-Strupfen trägt ncy vie Hose am Hosenträger sehr bequem und ei ^Spannen ist voll ständig ausgeschlossen. Das lästige Hosenknopsverlieren ist ganz und gar ausgeschlossen. Die Reservestrupfen, wovon eine Garnitur 20 k kostet, dienen gleichzeitig als Hosenaufhänger, wodurch die Hose immer glatt und faltenfrel bleibt, oyne gebügeü zu werden. Für große, starke Herren wird der Gesundheitshosenträger extra lang erzeugt. Weihnachtsgeschenke für junge und alte Laubsägefreunde, findet man im neue» Preisbuch

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