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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.11.1892
Physical description: 4
solchen nicht. Vergleichen wir weiter die Abfahrts zeiten dieser Schnellzüge, so bemerken wir, daß diese bei denjenigen der Gotthardbahn den Wünschen und Bedürfnissen des besseren und bemittelten Publikums angepaßt sind. Die Haupt-Tagesschnellzüge verlassen Luzern 9 Uhr 10 Minuten und 10 Uhr 12 Min. Früh und erreichen 5 Uhr 23 Min. und 7 Uhr 30 Minuten Abends Mailand, ermöglichen daher den Reisenden, ihre Nachtruhe voll und ganz zu genießen und während der angenehmsten Tagesstunden den Paß

. Allerdings ist die Herabsetzung erfolgt, weil die Südbahn sehr groß»: Summen an Gemeindezuschlägen zahlt. Die Administration des städtischen Vermögens fand im Gemeinderath ge bührende Anerkennung. — Das Wetter hat sich nach einem ergiebigen Regen während der heutigen Nacht Nachmittags wieder aufgehellt und fcheint wieder schön werden zu wollen. Die Gebirge sind ganz schneefrei. Male und Tageschronik. Hof-und Personal-Nachrichten. Der Kaiser ordnete eine zehntägige Hoftrauer für die Königin- Wittwe Olga

? Wie albern!' Sie wandte sich voll nach ihm um; ihr schönes Antlitz zeigte die Spuren der eben gemeinten Thränen. «Wie? Ich nicht halten können' — rief sie, „ein so einfaches, dummes Versprechen, das für mich kaum die Bedeutung eines solchen hat, und das sollte ich nicht halten können. Eine vorübergehende trübe Stimmung? Sie hat nicht in mir gelegen; mein Herz war ganz Glück, meine Seele ganz Frieden, bis du mich mit deiner unbilligen Forderung in jene Stimmung versetztest. Soll das den ersten Abend

unserer Ehe, unser erstes Alleinsein ausfüllen? Ein Gespräch über Zank?' Hier gewann der Gedanke an die kränkende Zumuthuug wieder die Oberhand über sie. und leidenschaftlich unter Thränen rief sie: „Was marterst du mich mit deinem Zank? Ich will keinen Zank! Ich kenne keinen Zank! Ich habe mich noch nie gezankt!' Emilie begrub ihr Gesichtchen ganz in ihrem Taschentuche und weinte und schluchzte, daß es einen Stein hätte erweichen können. Nicht so den braven Hugo. Er stand jetzt, das wußte

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 06.05.1882
Physical description: 10
100 fl. und Herr Egger S0 fl. So ward mit vereinten Kräften wieder ein Resultat erzielt, dessen hohen Werth man erst dann voll und ganz wird würdigen und erkennen, wenn die Stampfe beseitigt und die Fronte deS Kurhauses nach der Landstraße von dem häßlichen Vorbau nicht mehr maSkirt sein wird. — Eine Angelegenheit, welche seit Jahresfrist schwebte und manche unangenehme Erörterung erzeugte, wäre nun endlich erledigt. Die Schieß- stand-Gesellschaft hat der Stadt den zur Fertig stellung

, sondern von allen möglichen Dingen uud noch einigen andern, und die b»iden Leutchen im Wagen verwandten kein Auge von einander. »Und wie geht «S denn dem lieben gnädigen Herrn?' fragte Frau Hamsel unter Andere«. „Hm, so fo l d. h. ganz nach Mansch, Meraner Zeitung. nstlichen Theile statt vier nur noch zwei Bau parzellen zu gewinnen vermag, durchaus kein exorbitanter. Jedenfalls darf man sich dazu gratuliren, daß der unerquickliche Streit zwischen Stadt nnd Schießstand beendet ist und gehen wir gewiß nicht fehl

l' — ,Na, zum Geier l daS will ich meinen! Mein Gnädiger Hot gebüffelt trotz Einem, — Tag und Nacht war er bei der Hand; AlleS hat er selber eingesehen, untersucht, vergliche», nötirt und abgeschrieben. Die beiden Herren sagten mir oft: sie hätten noch keinen Menschen gesehen, der mit solchem Eifer und mit solcher Ausdauer arbeite. Aber mau sieht eS ihm auch au: 'er ist ganz wähn (bleich) und hager gewor den, — von Woche zu Woche schweigsamer und mehr in sich gekehrt und verdüstert—daS rasende Arbeiten

hat ihm zugesetzt; er hat eii» ganz langes, spitze» Gesicht bekommen. Aber ist kein Wunder! den ganzen Tag im Sattel oder auf den Beinen, dann bis in die späte Nacht noch am Schreib tische, und mit dem Frühesten wieder munter! daS müßte ein Pferd umbringen. Hab 'S ihm auch oft gesagt, er »erde wenig Nutzen davon haben; aber er hat mich mürrisch abgemuckt.' 525 Fahne auf dem Platz vor dem Bahnhof- auf» marschirten. wo sie von der hiesigen Schützen» vorstehung und unserer Feuer-vehrkapelle empfangen

die Leute bei ihrem Ge schäfte mehr inS GlaS als uuf ihre Arbeit denn sie vergaßen ganz deu um 7 Uhr von Trient nach Bozen abfahrenden Zug. Plötzlich brauste derselbe heran und nun siel eS den Arbeitern mit Schrecken ein, daß ihr Rollwagen auf dem Geleise stehe auf dem der Zug hnansauste. Voll Bestürzung warfen fie fich auf den Wagen »Ek, eil der arme gnädige Herr! Die Herren von der Rentkammer könnten fick an ihm ein Beispiel nehmen — von denen kriegt Keiner den Schreibkrampf von allzuvielem Arbeiten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 05.11.1898
Physical description: 14
wurden am Bahnhöfe von einem mit Zucker (Eigenthum des G. Onestinghel) beladenen Waggon die Siegel heruntergerissen und zwei Säcke Zucker im Gewichte von zwei Zentnern gestohlen. Die Säcke fand man in der Nähe des Landgutes Frizzera, den einen noch voll, den andern aber bei nahe ganz leer. Von den Dieben hat man aber noch keine Spur. Der geraubte Zucker präsentirt einen Werth von 35 fl. — Am Montag wurden in Torbole zwei Personen von tollen Hunden gebissen; sie begaben sich in die Heilanstalt

Dr. S ch o r n. Abends wurde ein Familienabend gehalten, bei welche« es recht gemüthlich herging. Musik und Gesang, sowie Theaterstücke wechselten angenehm ab. Das ganze Fest nahm den denkbar schönsten Verlaus. W-r. Wilten, 1. November. (Schadenfeuer.) In den an das Haus Nr. 3 des Tischlers Franz Obertegger in der Neurauthgasse angebauten Stallungen kam gestern nachmittags plötzlich ein starker Brand zum Aus bruche, dem die Stallungen mit Zubauten ganz, das Haus größtentheils, und vom unmittelbar anstoßen den Hause

auf die Nachbarsgebäude, die meisteus mit Brettern geschirmt und mit Schindeln gedeckt sind. Die Bewohner der abgebrannten zwei Häuser, meistens ganz arme Familien, die von kargem Ver dienste und der Unterstützung deS VinzenzvereineS leben, konnten von ihren Habseligkeiten fast nichts retten, da sie Mühe hatten, den mit rasender Schnelligkeit um sich greifenden Flammen unverletzt zu entkommen. In der Stallung des Obertegger, der eine starke Schweinezucht betrieb, kamen neun Schweine in den Flammen um, und sechs

von den nächst Betheiligten gelöscht werden, ohne daß die Feuerwehr in Thätigkeit trat. So zählt der Nachmittag und Abend des 3 t. Oktober in Innsbruck und Wilten im Ganzen fünf Brände, und das bei heftigem Winde. Schütze uns Gott vor weiterer Feuersgefahr! X Innsbruck, 1. November. (Große Kunstaufträge.) Hatten schon während des spanisch-amerikanischen Krieges die Kunstäusträge der Amerikaner in Europa nicht auf gehört, so macht sich jetzt in Friedenszeit eine umso größere Bestelllust bemerkbar. Ganz

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 01.04.1899
Physical description: 18
die Tragweite der Zerstörung unberechenbar werden können. Die Anstifter haben sich wohl- reiflich frühzeitig aus dem Staube gemacht. — Letzten Freitag nachts entgleiste in der Station von S. Michele ein Lastenzug; glücklicherweise ohne schlimmere Folgen. — Unser Bürgermeister ist dieser Tage vom Kaiser in Audienz empfangen worden. — Am 26. ds. brach in der Nähe von Lavis am linken Avisioufer im Bauernhose der Gebrüder Batdeffari Feuer aus, wobei ein Haus ganz einge äschert wurde. Die Feuerwehr v. Lavis

eine diesbezügliche Versammlung ab, welche von etwa 100 Gehilfen besucht war. Gesprochen wurde daselbst über die Lage der Schumacher und ihre Stellung zur Lohn frage. — Seit Mittwoch wird der hier beschäftigte Bildhauer Jgnaz Puelacher vermißt. Derselbe ging in der freien Zeit gerne der Fischerei nach. In letzter Zeit lebte er, wie wir vernehmen, im Wahne, es gäbe in ganz Nordtirol keinen Fisch mehr; von dieser Idee befangen hat er sich wahrscheinlich auf- aufgemacht, die Bäche abzusuchen. Man will seine Spur

, daß sie berechtigt seien, die Verurtheilte wegen Schadenersatz zu be langen, und wurden dieselben diesbezüglich aus den Zivilrechtsweg verwiesen. Wohl ein schwacher Trost in Anbetracht, daß die Tschaffart eine ganz mittel lose Person ist. — Am Sonntag wurde unter großer Betheiligung der hiesigen Bevölkerung Frau Julia Demctz, Kaufmannsgattin, zur geweihten Erde bestattet. Sie ist am Freitag nach kurzer Krankheit mit Hinterlassung dreier unmündiger Kinder und eines trostlosen Gatten gestorben. — Gestern abends

nach 8 Uhr leuchtete blutigrother Feuerschein vom Unterland herauf. Heute geht daS Gerücht um, eS seien in „Wiesing' drei Häuser abgebrannt. Doch war das Feuer wahrscheinlich weiter abwärts und ist es hoffentlich nicht so arg, wie die Fama erzählt. — Eine Anzahl Besitzer erhielten vom Ma gistrat die strikte Weisung, daß von nun an auf öffentlichen Plätzen und Gassen Dunghaufen nicht mehr geduldet werden und die vorfindlichen sofort wegzuräumen seien. Auch ganz in Ordnung, nur hätte so was nie geduldet

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.05.1887
Physical description: 4
des Kom promisses durchgerungen. Es hat somit die kon servative Partei in unserer Gemeindevertretung einen anständigen Ruck nach Oben gemacht. Wenn man bedenkt, daß die Gegner des .Kompromisses nur zwei Tage für die Agitation hatten, so war der Erfolg ein ganz ansehnlicher und ein „Merk's' kür die Zukunft, daß man nicht über die Köpfe einer ganzen Partei hinweg auf eigene Faust paktiren darf. Als gewählt erscheinen: In den Ausschuß: Die Herren R. Aspmair mit 241, P. Fiegl (von beiden Parteien

bei einem Wahlaufrufe unterzeichneten, in welchen die deutsch-natio nale Färbung ganz beson ders hervorgehoben' wird und versäumt der deutsche Schulverein hoffentlich die schöne, uner- erwartete Gelegenheit nicht, die Herren einzula den demselben beizutreten. Wer weift, wie lange diese Gesinnung anbält. Das Resultat für die Wahl im 2. Wahlkör per, welche sehr ruhig verlief, nachdem die Libe ralen ihren Protest gegen das Kompromiß gestern Ausdruck gegeben hatten, ist folgendes. Aus schuß: C. Abart, A. Baumgartner

, wie man ihn sonst nur um Weihnachten zu sehen gewohnt ist. Heute Mor gens glich die ganze weitere Umgebung einer für diese Zeit höchst seltenen Winterlandschaft, an der man sich bestens ergötzen konnte. Der auch jetzt nicht ruhende Wind wurde diesmal insofern? zur Wohlthat, als er einen sonst unausbleiblichen unberechenbar schädlichen Frost abzuwenden wußte. Hoffentlich ist dies für Heuer die letzte Probe des überstandeneu strengen Winters und tritt nun endlich der sonnige Frühling voll und ganz in seine mühsam erkämpften Rechte

Arbeitsleute, welche in Berg an einem neuen Steg für die dort anlegenden Schiffe arbeiten, auf ihren Kähnen von Starnberg auf das jensei tige Ufer fuhren, bemerkten sie am Strande un weit Kempfenhausen zwei Hüte und einen Regen schirm und fast zu gleicher Zeit ungefähr drei Kahnlängen vom Ufer entfernt in kaum andert halb Mensch tiefem Wasser die Leichen zweier imi tier, ganz gleich gekleideter Damen, welche einan der an den Händen gefaßt hatten. Die Arbeiter brachten die Leichname an das nahe Ufer

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 09.04.1892
Physical description: 8
. Auch die Begründung deS gestellten Antrages könne er nicht so ganz ruhig gelten lassen. DaS vorgelegte, von den Forsttechnikern ausgearbeitete Projekt sei ja als sehr fleißige Arbeit anerkannt worden, so werde dasselbe doch auch vollständig sein (?) Er habe durch schleunigste Herbeischaffung dieses Projektes doch dem Landtage ein schätzenswertes Mittel zur Lösung dieser Frage bieten wollen. Dr. R. v. Graf tritt in einzelnen Punkten dem Berichterstatter entgegen und beantragt als 4. Punkt deS Antrages

, der LandesäuSschuß sei zu ermächtigen, falls noch vor Zusammentritt des nächsten Landtages dringende Arbeiten nothwendig feien, einen Betrag von 5000 fl. hiezu gewähren zu dürfen, v. Zallinger bespricht das Projekt, welches die Forsttechmker vorge legt und dessen offenbare Mängel, besonders die über mäßig vielen Steinbauten (Sperrwerke), die nicht be rücksichtigten Rutschstelle» ganz oben, die nicht ver sicherten Seitenlehnen, die Nothwendigkeit einer steten Ueberwachung, die nicht veranschlagten Regie-AuSlagen

. Jemandem einen Vorwl-.rf zu machen, aver er müsse aufmerksam machen, daß es wirklich unmöglich sei, klar zu werden über die Kosten und die-nachträglichen Erfordernisse dieses Projektes, es würde auch nutzlos sein, einen be stimmten Betrag sogleich für «»verschiebbare Arbeiten auszuwerfen, weil man im heurigen Sommer wohl nichts mehr in Angriff nehmen kann. Jedoch sei er sonst einverstanden mit dem Antrage des Dr. Graf. Auch empfehle er die Resolution Zallinger'S, mit welcher er sich ganz einverstanden

, erst die Erfolge in andern Ländern abzuwarten, was auch an dem ganzen Antrage noch das Vernünftigste ist, wenn man dies?n ver schwenderischen Schwindel nicht ganz ablehnen will. 14. Sitzung am 5. April um 4 Uhr Nachmittags. DaS Gesuch der Gemeindesraktion Castione um Trennung von Brentonieo wird abgelehnt. Ueber das Gesuch der Gemeinde Nago um Abänderung deS LaudtagSbeschlusseS vom 23. Nov. 1839 betreffs Trennung von Torbole und die Gegevpetition von Delegirten ans Torbole um Abweisung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.08.1893
Physical description: 8
nicht, was das bedeuten sollte. „Ich glaub', die Freiburger sind verrückt,' sagte er zu einem Frei burger Stadtfeldwebel, „der Kaiser kommt ja erst heute abends.' „Das verbitt' ich mir,' sagte der Feldwebel, „die Freiburger find keine Narren, aber er, er ist «In Esel; der Kaiser ist ja schon da und er selber hat ihn ja mit seinen Rappen geführt.' Jetzt fiel es dem Toni wie Schuppen von den Augen und er sagte bei sich selber ganz still: der Mann hat doch recht, Toni, du bist ein Esel gewesen! In Zarten begegnete

die in ihrer Qualität blos von der französischen übertroffene Zwetschke. Sie ist in Bosnien ein wirthschastlicher Factor; von ihrem Gedeihen hängt die materielle Wohlfahrt bedeutender Gebietsstriche ves Landes ab. Es ist deßhalb ganz natürlich, daß die LandeSverwaltung diesem hauptsächlichsten Exportartikel von ollem Anbeginne eine sehr lebhafte Aufmerksamkeit zuwendete und bestrebt war, olle modernen Verbesse rungen, die geeignet sind, die Qualität und damit den Werth des Productes zu erhöhen und dasselbe con

Eigenschaften derselben? — DaS kommt ganz auf die Cousine an. — Wie gewinnt man den Schwefel? — Der Schwefel wird hergestellt aus dem Schwekelholz. — Wie ist der lateinische Name für das letztere? — Htan svsksl vek kost'or. — WaS heißt das auf Deutsch? — Außer Schwefel ooch Posphor. — WaS hat der Droguist zu thun, wenn er ohne Spiritusconcession Spiritus verkaufen will? — Er muß den Spiritus bis zum specifischen Gewichte des Wassers verdünnen, dann ist er straslos. AriedenScongresse und FriedenS

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1875
Physical description: 4
London. Birmingham, Liverpool, Edingburg, GlaS» gow und anderen großen Industriestädten unter freiem Himmel abzuhalten. Graf Schnwaloff hat der „Anny and Navy <Sa- zetta' zufolge ausfindig gemacht, warum England keine große Armeen halten könne. „Ich sehe nun.' rief er auS. als er neulich die Caserne eines in Loa- don stalionirten Gardebataillon» inspicirte, warum England niemals eine Armee besitzen kaun,' und fügte zur Erklärung hinzu, daß, reich wie England auch fei, e« ganz unmöglich

, trüb. (Musikvereius-Concert) Der Musikvereiu gab am SamStag fein zweites diesjähriges Concert im Ge- sellenhauS-Saale. Wie die Concertprogramme diese» rührigen Vereines gewöhnlich, brachte auch das vor gestrige größere Orchesterwerke von hervorragenden Tondichtern und für die GesangSkräfte einzelne lyrisch-dramatische Specialitäten. DaS Streichquar tett war diesmal ganz außer Beschäftigung gestellt, waS vielleicht nicht lobesam ist, da auch in diesem Sinne die Mannigfaltigkeit einen Vorzug bildet

diesjährigen Theaterperjonals ist. — Die Aufführung von „Ultimo' verspricht eine ganz vorzügliche zu werden, da die Hauptrollen den besten Kräften anvertraut find. — Wir wünschen der Benefiziantin von Herzen, daß sie das Publikum an ihrem Ehrenabend durch sein zahlreiches Erscheinen auszeichnen möge. ?. (Südbahu.) Mit 1. März d. I. erscheint eine Zusammenstellung von Berichtigungen zum internen Tarifbuche der Südbahn » Gesellschaft vom 15. Nov. 1871 (1. und 2. Auflage.) (Unterstützungen und Anweisungen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1883
Physical description: 8
Weißen Meärten, '' ^ Diese Mischungen mit Hafer, ^ - ' - ^ ' 5. Ehzarsette, ^ --'»p'' 6. Hafer mit W cken, 7.HasermitWicken und als Untergräser weißer Klee. Die in der Periode von 3 Fahren gemachte» Er fahrungen sind nun folgei^: ' Der Anbau Von Esparsette (5) allein schlug überall ganz fehl. Die Cultur 1, GraS ollein, bewährte sich theilweife, doch kam eS auch m de» folgenden Jahren nicht zur Bildung eines fest««, geschlossene« Grasbodens. ; > Der gelbe Hopfenklee bewährte sich «icht, dagege

« War die Mischung von GraS mit Kleesamen vom beste» -Erfolge. ' 'V' ^ Der schwedische Bastard-Klee gab schon im ersten Jahre, der weiße Wiesenklee durch seine Ausläufer i» de» folgende» Jahre» sehr gute Erträgnisse. Im Jahre 1882 beobachtete ich ei» Berschwwde» der Gräser, eine Zunahme der Unkräuter, die 1879 fast ganz fehlte«, 1880 »och sehr spärlich warm und ein Ausdauer» deS weiße»Klee's. Erstellte sich da»» auch eine große Nachfrage nach solchem ein, da die Bauern den große« Werth desselben bald begriffe

«. Einen besonderen Nutzen an Heu werfe» aber diese Wiesen (trotz Düngung) doch nicht ab, , und erscheint mir diese ganze Cultur nicht ganz empsehlenSwerth. Sehr gute Erfolge lieferte der Anbau von Hafer mit Wicke allein, namentlich aber der von Hafer, Wicke und rothem steirifchen Klee. Das rasche Wachsen deS Hafers sichert den Boden, dieser kann sehr trocken, sehr sandig sein. Der Wind wird nicht mehr Herr desselben. Wenn Hsser und Wck- durch ihr rasches Wachs thum gewissermaßen die Obergräser und der buschige

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 27.10.1862
Physical description: 4
.jselM Ereignisse äls Märchen -hinnehmen. 'an die wir wohl glauhenaber i die wir» ohne! Verständniß anglotzen. Wir müssen uns in sie hineinleben, sie verstehen können, wir müssen durch das Gemeinsame, des-allgemein Menschlichen zu ihnen hingezogen werden. Dann.erst gewinnen jene Gestalten Fleisch.und Blut für.uns, dann erst begreifen ''wir jene Zeiten voll und ganz. ..unk lernen sie besser aus einem.solchen Buche kennen, als auS unseren Historikern, die uns die Motive jedes KriegeS

Erwähnung, da er daö Leichte und Ernste seiner Aufgabe sehr gut auffaßte und mit Behendigkeit seine Rolle spielte. Nanon (Fr. Hirsch) ver stand eS die Steifheit der Maintenon sFr. v. Duval) durch gelungene Mimik und Voctrag ganz in den Hintergrund zw drängen. Der Herzog du Maine (Hr. Claar) gefiel sehr und that sich vortheilhaft hervor. Wir wollen hin zufügen. daß Hr. Claar sich jeden Tag mehr für die Bühne legitimirt. Die übrigen Mitglieder wirkten gemein schaftlich zutreffend. — Ein musikalischer

Scherz, unter dem Titel „die Zaubergeige' von Offenbach, schloß am 24. d. den an genehmen . Abend. der die Lachmuskeln der zahlreichen Theaterbesucher durch zwei ganz amüsante Lustspiele er regte. Daß die Operetten von Offenbach weder auf einen tieferen musikalischen,' noch weniger aber auf ästhetischen Werth Anspruch machen können, ist schon zur Genüge festgestellt, obwohl doch nicht in Abrede zu stellen ist, daß sie meist gut instrumentirt und nicht ohne komischen Effekt sind. Der Rythmus

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.12.1892
Physical description: 8
und überlasse es dem Leser selbst, den Werth des Artikels in Nr. 92 des „Tir. Volksbl.' gebührend zu würdigen. — Mehr als gewagt sind die Annahmen, daß der Korrespondent aus „ganz sichererQuelle' zu wissen angibt, „daß es vorläufig mit dem Baue der Vinstgauer Bahn nichts ist'; daß serner auf „Grund lage dieses Referates (der behördlichen TracierUngs- Commission nämlich) das hohe k. k. Ministerium an beide Firmen (Pressel und Schwarz) das Erklären ab gab, daß es nur das älteste Projekt, nämlich die Führ ung

wegnehmen und alle (!) Kleinhäusler ruiniere' (ist eigentlich wohl schon ganz unwahr); ebenso, daß „derBevölkerung zur Ausbringung der Waldprodukte eine Erleichterung erwächst' (nämlich, wenn die Bahn, wie oben bemerkt, ins Münsterthal und ober Laatsch, Schleis u. s. w. hingebaut würde); daß bei Einhaltung genannter Bau linie „die Bahn den schrecklichen (oh!) Winterstürmen aus der Malser Haide überall (!) ausweichen würde und an den Bergen sichere Deckung hätte — auch gegen Schnee- und Erdlawinen

(!) Wichtigkeit werden würde' >— ja, gewiß! genügte doch nur eine einfache, kurze Überrumpelung oder gar nur ein paar wohlgezielte Kanonenschüsse von der Grenze her, um den Bahnkörper zu ruinieren und die Bahn damit zm Ruhe zu bringen..— Daß durch solche sich selbst widersprechende Artikel der guten Sache nicht gedient ist, liegt auf der Hand. Wer die Thatsachen im obern Vinstgau wirklich kennt, der weiß, daß die übergroße Mehrzahl der Bauern und Handelsleute ganz für den Bau der Bahn eingenommen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.02.1900
Physical description: 6
einliefern würde. Tagesneuigkeitek. ** Trauung. Heute um 6 Uhr morgens fand in der Probsteikirche die Trauung des Herrn Hermann Waldmüller, Photograph mit Fräulein Anna Silbernagl statt. ** Aufhebung des Marktverbotes. Nachdem auch im politischen Bezirke Bozen die Maul- und Klauenseuche amtlich als er loschen erklärt worden ist, hat die Statthal tern das seinerzeit verhängte Märkteverbot wieder aufgehoben. Es ist sohin der Viehver kehr in ganz Südtirol mit Ausnahme des Be zirkes Meran wieder frei

— wird den Gedankenaustausch in den Fest lokalen vermitteln. Die weltberühmte Sioux- Jndianer-Truppe unter Häuptling „Tanza- Tama' oder „Donnerschlag', welche mit gro ßem Erfolge in München gaftirte, (ganz wasch echte natürlich) hat ihre Betheiligung zuge sichert und wird einen heimatlichen „Waffen tanz' zur Aufführung bringen. Um bei diesem Anblicke das „Haare zu Berge stehen' des Publikums nicht sichtbar werden zu lassen, wird dasselbe am Saaleingange mit passenden Kopfbedeckungen versehen. Daß auch diesmal ein Tänzchen

. Auf dem am 18. d. im „Andreas Hofer' in Meran abge haltenen 6. Bauernball, welcher in jeder Hin sicht einen sehr gelungenen Verlauf nahm, er hielt Herr Josef Flunger den ersten, und Frl. Cilli Flunger aus Gries den dritten Preis. Beide waren im Sarnthaler Kostüm erschienen. Das gestrige Montagskränzcheu stand schon ganz unter dem Zeichen der Er wartung des Secessionsabends, der natürlich das allgemeine Gesprächsthema bildete. Bei den Klängen der Regimentskapelle wurde bis zum Schlüsse fl>'tt getanzt und nur ungern

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